DE2216511A1 - Spenderpackung - Google Patents
SpenderpackungInfo
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- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
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Description
Patentanwalt 05.04.72
Karlsruhe/Baden (10859/60)
P. R. MALLORY & CO. INC., eine Gesellschaft nach den
Gesetzen des Staates Delaware, 3029 East Washington Street, Indianapolis, Indiana, 46206, Vereinigte
Staaten von Amerika
Spend erpackung
Die Erfindung "betrifft eine Spenderpackung aus Kunststoff
für kleine Gegenstände und insbesondere für die Aufbewahrung und Hergabe von Hörgerätezellen.
209845/0727
•WGWAL
Da Hörgerätezellen verhältnismäßig klein sein müssen, um auf nur beengt zur Verfügung stehenden Raum eingesetzt
zu werden, haben derartige Zellen notwendigerweise nur einen geringen Energieinhalt und können
folglieh lediglich für verhältnismäßig kurze Zeit gebraucht werden, um dann ersetzt zu werden. Der Benutzer
eines Hörgeräts kauft daher üblicherweise eine kleine Packung, die mehrere solcher Zellen enthält,
um sie sofort als Ersatz greifbar zu haben. Andererseits ist der Benutzer eines Hörgerätes häufig alt
und möglicherweise durch Arthritis gerade auch in den Händen behindert oder er leidet an herabgesetzter
Geschicklichkeit wegen eines solchen Gebrechens oder wegen seines Alters. Aufgrund dieser Umstände kann
die Öffnung einer solchen üblicherweise kleinen Packung und die Handhabung so kleiner Gegenstände erhebliche
Schwierigkeiten mit sich bringen, wenn die Spenderpackung nicht derart ausgebildet ist, daß sie sich
leicht öffnen läßt und sich ihr die Zellen einfach entnehmen lassen.
Zur Überprüfung des Zustandes der in einer solchen Spenderpackung enthaltenen Zellen, insbesondere wenn
sie gelagert waren oder längere Zeit liegengeblieben sind, ist es ebenso wünschenswert im Hinblick auf die
Gestaltung der Packung, daß sie den Zugang einer oder mehrerer Prüfelektroden zu jeder dabei verpackt
bleibenden Zelle gestattet, damit diese ohne Entnahme aus der Packung kontrolliert werden kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spenderpakkung
aus Kunststoff für eine Mehrzahl von Gegenständen oder Teilen anzugeben, die die vorstehend herausgestellten
Forderungen erfüllt, dabei einfach und billig in der Herstellung ist und sich leicht füllen und zusammensetzen
läßt.
Ausgehend von einer Spenderpackung der eingangs beschriebenen
Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Packung aus einem Gehäuseteil
zur Aufnahme einer Mehrzahl von Teilen (Zellen), wobei wenigstens eine Oberfläche der Teile zu ihrer visuellen
Kontrolle oder zu ihrer Überprüfung zugänglich ist, und einem biegsamen Kunststoffdeckel besteht,
der mit dem Gehäuseteil rastverbunden ist, um es geschlossen und die Teile darin zu halten.
Dabei kann das Gehäuseteil mit Abteile für die Teile bildenden wänden versehen sein und es kann der Deckel
eine Mehrzahl von Türen aufweisen, von denen jede einem Abteil zu dessen offenbarem Verschluß zugeordnet
ist. Ferner kann das Gehäuseteil eine obere Abschlußwand aufweisen, die eine Öffnung für jedes Abteil
derart aufweist, daß die Teile mit einem Prüfgerät zugänglich sind. Auch kann jede Türe für sich
schwenkbar und mit dem Deckel verbunden sein, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, wenn jede Türe
einstückig mit dem Deckel verbunden ist.
Vorteilhaft ist es, daß jede Türe eine abgewinkelte,
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freie Kante derart aufweist, daß die Kante bei geschlossener Türe mit einer Kante des Gehäuseteils
lösbar verrastet ist, wobei ferner jede Türe auf ihrer Innenseite einen Vorsprung derart aufweisen
kann, daß durch diesen bei geschlossener Türe das ihr zugeordnete Teil gegen eine gegenüberliegende Wand
des Gehäuseteils gedrückt ist.
Die die Abteile bildenden Wände können derart vorspringen, daß dadurch die Kanten der Türen überfangen
und geschützt sind, so daß die Türen in geschlossenem Zustand nicht der Gefahr von seitlich auf sie ausgeübten
Kräften ausgesetzt sind.
Der Deckel kann mit Haken zur Verrastung mit dem Gehäuseteil
versehen sein, wobei die Haken an den Stirnkanten des Deckels angeordnet und mit Öffnungen neben
den Stirnwänden des Gehäuseteils verrastet sein können.
Schließlich kann der Deckel eine metallene Oberfläche zum elektrischen Kontakt mit den Teilen, beispielsweise
Hörgerätezellen, enthalten, die von außerhalb zugänglich ist, wobei die metallene Oberfläche sich
auf einem Grundkörper aus Feuchtigkeit aufnehmendem Material befinden kann, um die Zellen bei der Lagerung
vor Feuchtigkeit zu schützen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert, das auf der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen;
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■ Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Spenderpackung,
wobei eine der Türen geöffnet ist und die Zelle"zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuseteil;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie 4-4 in Fig. 2; . .
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Deckel mit Wiedergabe
der Zellen als strichpunktierte Kreise;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Deckels gemäß Fig. 5, teilweise geschnitten;
Fig. 7 eine gegenüber Fig, 6 um 90° gedrehte Seitenansicht des Deckels gemäß Fig. 5
mit Darstellung der Zellen'in Form von strichpunktierten Konturen;
Fig. 8 die Schnittansicht des Gehäuseteils gemäß
Fig. 3 zusammengesetzt mit dem Deckel gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Gehäuseteiles und des
Deckels, wobei die Einzelteile sich in der Stellung befinden, die sie bei zusammengesetzter
Spenderpackung einnehmen;
Fig. 10 die Draufsicht auf eine Zelle mit Schnittansicht des Gehäuseteiles und der zugeordneten
Türe und
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Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Entfeuchterplatte mit metallischer Kontaktoberfläche
für die Zellen. .
Die in der Zeichnung dargestellte Packung enthält zwei hauptsächliche Teile aus Kunststoff, nämlich einmal
ein hohles Gehäuseteil 12 zur Bildung des Platzes für die Unterbringung einer Mehrzahl kleiner Hörgerätezellen
29 und zum anderen einen Deckel 14, der über das Gehäuseteil 12 schnappt und es geschlossen
hält, wenn die Zellen an ihrem Platz sind.
Das Gehäuseteil ist in solcher Weise ausgebildet, daß es in geschlossenem Zustand eine Polfläche jeder Zelle
derart darbietet, daß die Zellen in Verbindung mit einer Elektrode gebracht werden können, um sie im
in das Gehäuse eingesetzten Zustand zu prüfen. Die andere Polfläche jeder Zelle ruht auf einer einheitlichen,
elektrisch leitenden Platte 98, die ebenso leicht als gemeinsamer elektrischer Kontakt für alle
Zellen zugänglich ist, wenn jede der in der Packung enthaltenen Zellen geprüft wird. Der Schnappdeckel
ist mit einer Mehrzahl von einzeln betätigbaren und an ihm schwenkbar gelagerten Türen 52, 54, 56, 62,
64, 66 versehen, die normalerweise über und um eine Kante des Gehäuseteils geschnappt sind, wodurch das
Gehäuseteil und der Deckel fest miteinander verbunden und geschlossen gehalten werden. Jede der Türen kann
leicht geöffnet werden, um den ihr zugeordneten Raum bzw. das ihr zugeordnete Abteil zugänglich zu machen,
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in dem sich eine Zelle befindet, so daß die Zelle aus
ihrem Abteil auf die Türe herausrutschen und von dort entnommen werden kann. Jede Türe enthält.eine Schnapplippe
40, die bei geschlossener Türe dazu dient, sie gegen unbeabsichtigtes Öffnen geschlossen zu halten,
und die in Offenstellung der Türe dazu dient, die Zelle zu fangen und zurückzuhalten, so daß sie dann
freier und leichter durch die Finger des Benutzers gehandhabt werden und von der offenen Türe fortgenommen
werden kann.
Da das Gehäuseteil als dünnwandiges Kunststoffteil ausgebildet ist, sind verschiedene Trennwände, Verstärkungen
etc. vorgesehen, um dem Gehäuseteil eine genügende Festigkeit zu geben. In gleicher Weise besteht
der Schnappdeckel aus einem einheitlichen, dünnwandigen, gespritzten Kunststoffteil.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich hat das Gehäuseteil
12 oben einen verhältnismäßig stabilen mittleren Wandteil 16 mit zwei sich seitlich daran anschließenden
Borden 18 und 18 A, die sich parallel zum Wandteil 16 entlang dessen Länge erstrecken und
gegenüber dem Wandteil 16 etwas erhöht sind sowie oben auf Tragwänden 20 und 20 A verlaufen t die sich
über die gesamte länge des Gehäuseteils 12 erstrecken. Das Bord 18 ist mit drei im Abstand voneinander angeordneten
Öffnungen 22, 24 und 26. versehen, während das Bord 18 A in entsprechender Weise Öffnungen 22 A,
24 A und 26 A aufweist.
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Ein offenes Abteil 28-1 unter der Öffnung 22 dient der Unterbringung einer Zelle 29, die dort dann so
angeordnet ist, daß eine ihrer Polflächen über die Öffnung 22 leicht zugänglich ist, um die Zelle zu
prüfen, nachdem die Packung mit Zellen gefüllt ist. Das Abteil 28-1 ist begrenzt von einer inneren Trennwand
30 A und einem dieser entsprechenden Teil der Stirnwand 32.
In gleicher Weise sind für weitere Zellen Abteile 28-2 und 28-3 gebildet, in denen die Zellen über die Öffnungen
24 und 26 zugänglich sind. Eine innere Trennwand 30 B teilt die beiden Abteile 28-2 und 28-3 voneinander
und das Abteil 28-3 ist auf der anderen Seite durch einen Bereich der Stirnwand 34 begrenzt, der
der Trennwand 30 B entspricht. Das Bord 18, besteht folglich aus drei Bordteilen 18-1, 18-2 und 18-3, wobei
die beiden Stirnwände 32 und 34 sowie die Trennwände .30 A und 30 B dazu dienen, diesen Bordteilen
genügende Festigkeit und Stabilität zu geben.
Die Trennwände 30 A und 30 B überragen die Oberfläche
35 des Bordes 16 etwas, während dessen Vorderkante 36 als sich nach' oben erstreckende lippe ausgebildet
ist, die auf ihrer oberen Oberfläche mit Längsrillen zur besseren Arretierung der Schnapplippen
40 der Türen versehen ist. In Anpassung an die "Wandstärke der Türen ragen die beiden Stirnwände 32
und 34 sowie die Trennwände 30 A und 30 B bei 37 etwas über die Vorderkante des Bordes 16 hinaus. Dadurch
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sind die Türen gegen seitliche Krafteinwirkungen geschützt,
die deren unbeabsichtigtes öffnen verursachen könnten.
/vie bereits beschrieben, ragen die beiden Stirnwände und 34 sowie die beiden Trennwände 30 A und 30 B etwas
über die Oberfläche 35 der Borde 18 und 18 A hinaus und bilden dadurch Rippen 38 (siehe Fig. 3 und
4), die einen Schutz gegen den unbeabsichtigten Zutritt von. außen irgendwelcher Teile zu den über die
Öffnungen zugänglichen Polflächen der Zellen bilden.
Wie aus den Pig. 2 und 3 ersichtlich, ist das Gehäuseteil rechts und links von der Mitte gleich ausgebildet, so daß die vorstehende Erläuterung für beide
Hälften in gleicher Weise gelten kann.
Der in den Fig. 5 "bis 7 dargestellte Deckel 14 ist c'
elastisch und weist einen dünnen, zentralen Deckelhauptteil 50, drei daran auf der einen Seite schwenkbar
angelenkte Türen 52, 54 und 56 sowie drei daran
auf der anderen Seite schwenkbar angelenkte Türen 62, 64 und 66 auf. Außerdem bildet der Deckel 14 zwei hohle
Gehäuseteile 70 und 72, die als stabile Stütz- und Abstandhalterelemente dienen, sowie zwei schwenkbar
angebrachte Haken 74 und 76, die an ihm neben den Gehäuseteilen 70 und 72 'schwenkbar angelenkt sind und
etwas von den benachbarten Kanten 78 und 78 A des
Hauptteiles 50 distanziert sind. Dadurch lassen sich
die Haken 74 und 76 von einer bezüglich des Deckels
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BAD QRKSMAL
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flachen Stellung, wie sie in den Fig. 5 und 7 dargestellt
ist in die in Fig. 9 gezeigte, aufrechte Stellung bewegen, in der sie mit dem Gehäuseteil 12 über
rechteckige öchlitzöffnungen 80 verrasten können, welche sich neben den Stirnwänden 32 und 34 befinden.
Sind Deckel und Gehäuseteil miteinander verbunden, bilden sie ein stabiles Bauwerk.
Die beiden Gehäuseteile 70 und 72 dienen einmal dazu, Deckel 14 und Gehäuseteil 12 in genauem Abstand voneinander
zu halten und sie dienen andererseits dazu, das aus diesen beiden Teilen gebildete Ganze als stabilen Kasten dastehen zu lassen, wobei jeder der beiden Haken sowie die sechs Türen die Stabilität des
Ganzen unterstützen.
Die Zugkraft, unter der Gehäuseteil 12 und Deckel 14 durch die Türen und die Haken zusammengehalten werden, dient außerdem dazu, auf die in den Abteilen enthaltenen Zellen 29 einen Druck auszuüben, so daß die
Zellen gegen zufällige Verschiebung gesichert sind, und zwar sowohl unter normalen Umständen als auch dann,
wenn an der Packung eine der Türen zur Entnahme der ihr zugeordneten Zelle geöffnet ist. Die Schwenkbarkeit der Türen und die Längsrillen auf den Schnapplippen 40 der Türen machen es auch für beispielsweise
durch Arthritis behinderte Personen leicht, eine Türe zu öffnen und die zugeordnete Zelle 29 zu entnehmen.
Wird bei geöffneter Türe die Paekung etwas geschüttelt, so rutscht die Zelle aus ihrem Abteil heraus und wird
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durch die Schnapplippe 40 der Türe derart festgehalten,
daß sie an einem Herunterfallen gehindert wird, andererseits aber, wie aus Tig. 9 ersichtlich, leicht
ergriffen werden kann.
Jede Türe weist einen Vorsprung 86 auf, der gegen die zugeordnete Zelle 29 drückt und sie gegen zwei rückwärtige
Rippen 88 und 90 des Gehäuseteiles 12 hält (siehe Pig. 10), wodurch verhindert wird, daß die
Zellen"in ihren Abteilen hin- und herrutschen und dadurch
rappeln können.
wie in Fig. 6 dargestellt, sind die Haken 74 und 76 dort, wo sie mit dem Deckel 14 verbunden sind, mit
einer Π-ehrur^; versehen, damit sie sich frei über einen
Winkel von 90° schwenken lassen.
Wie bereits vorstehend erwähnt, erlauben die Öffnungen 22, 24, 26, 22 A, 24 A und 26 A den Zutritt zur
im vorliegenden Fall zentral gelegenen Polfläche der Zellen, um diese zu prüfen. Für den Zutritt zu der
anderen Polfläche der Zellen, der durch das metallene Gehäuse der Zellen gebildet ist, dient die Platte 98,
die, wie in Fig. 11 dargestellt ist, im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist und einen äußeren Streifen aufweist. Die obere Fläche der. Platte 98 ist metallisch,
d. h. mit einer Aluminiumschicht 94 versehen, die mit den Zellengehäusen in Kontakt steht. Der
Grundkörper 96 der Platte besteht aus Feuchtigkeit absorbierendem Material, um als Trockenhalter zu dienene
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Beim Zusammensetzen des Gehäuses wird die Platte 98 auf die Innenseite des !Deckels 14 gelegt, wobei sie
über die Gehäuseteile 70 und 72 und die nach oben stehenden
Haken 74 und 76 mit Hilfe des Streifens 92 geschoben werden kann, wie dies aus Fig. 9 ersichtlich
ist.
Nachdem dann die Zellen in das Gehäuseteil 12 in einer gegenüber Fig. 9 umgekehrten Lage eingelegt sind,
wird der Deckel 14 auf das Gehäuseteil 12 von oben aufgepreßt, so daß die Haken 74 und 76 in die Schlitzöffnungen
80 einrasten. Darauf werden die Türen geschlossen und der Spender ist dann voll zusammengebaut.
Danach können die Zellen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch ein Meßgerät M und durch zwei Prüfnadeln
P 1 und P 2 überprüft werden, wobei die Prüfnadel P 2 auf die metallene Oberfläche des Streifens
92 gedrückt wird.
Auf die vorbeschriebene Weise läßt sich der Spender in einfacher Weise herstellen und mit seinem Inhalt
zusammensetzen, und er erlaubt in leichter und einfacher Weise die Entnahme der Zellen. Darüber hinaus
gestattet die Anordnung einer Zutrittsöffnung zu jeder Zelle deren Überprüfung, nachdem sie in die Spenderpackung
eingesetzt ist. Die verschiedenen beschriebenen Einzelheiten der Konstruktion sowohl des Gehäuseteiles
als auch des Deckels bilden schließlich einen zusätzlichen Schutz der Zellen, wenn die Spenderpackung
beispielsweise in der Tasche des Benutzers getragen wird.
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Nach alledem ist ersichtlich, daß die beschriebene Spenderpackung beträchtliche Vorteile und Annehmlichkeiten
mit sich bringt, die dem Benutzer zugute kommen, wobei insbesondere die folgenden Dinge hervorzuheben sind:
1. Geeigneter Aufbau für die Handhabung und Benutzung
von Perwonen, denen manuelle Geschicklichkeit entweder
durch ein Gebrechen oder durch Alter abgeht;
2. kleines Format und gutes Aussehen;
3. wirtschaftliche Herstellbarkeit aus wenigen Teilen;
4. die Zellen können vor ihrem Verkauf überprüft werden;
5. eingebaute Betriebssicherheit durch Vermeidung von
beweglichen Teilen und damit die Vermeidung der erforderlichen Maßnahmen für die korrekte mechanische
Anordnung und Funktionsweise solcher Teile als Notwendigkeit für die Hergabe der Zellen;
6. leichtes Wiedereinsetzen von Zellen, die nur teilweise
verbraucht sind, so daß sie erneut verwendet werden können; .
7. Vorhandensein eines Trockenmittels, so daß ein Überschuß an Feuchtigkeit während der Lagerung von
der Packung ferngehalten wird;
S. eine leicht etikettierbare Oberfläche, die die
Sichtbarkeit jeder Zelle durch ein durchsichtiges Gehäuse gestattet.und
9» praktische Verhinderung des Rappeins der. Zellen
im Gehäuse.
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Claims (12)
- Patentansprüche(1.) Spenderpackung aus Kunststoff zur Aufbewahrung und individuellen Hergabe einer Mehrzahl von Teilen, dadurch gekennzeichnet,daß die Packung aus einem Gehäuseteil (12) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Teilen (29), wobei wenigstens eine Oberfläche der Teile zu ihrer visuellen Kontrolle und zu ihrer Überprüfung zugänglich ist, und einem biegsamen Kunststoffdeckel (14) besteht, der mit dem Gehäuseteil rastverbunden ist, um es geschlossen und die Teile darin zu halten.
- 2. Spenderpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (12) mit Abteile (28) für die Teile (29) bildenden Wänden (20, 20 A, 30 A, 30 B, 32, 34) versehen ist und daß der Deckel (14) eine Mehrzahl von Türen (52, 54, 56, 62, 64, 66).aufweist, von denen jede einem Abteil zu dessen offenbarem Verschluß zugeordnet ist.
- 3. Spenderpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (12) eine obere Abschlußwand (Bord 18, 18 A) aufweist, die eine Öffnung (22, 24, 26) für jedes Abteil derart aufweist, daß die Teile (29) mit einem Prüfgerät zugänglich sind.209845/0727
- 4. Spenderpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Türe für sich schwenkbar mit dem -üeckel (14) verbunden ist.
- 5. Spenderpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Türe einstückig mit dem Deckel (14) verbunden ist,
- 6. Spenderpackung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Türe eine abgewinkelte:, freie Kante (Schnapplippe 40) derart aufweist, daß die Kante bei geschlossener Türe mit einer Kante (36) des.Gehäuseteiles (12) lösbar verrastet ist,
- 7. Spenderpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Türe auf ihrer Innenseite einen Vorsprung (86) derart aufweist, daß durch diesen bei geschlossener Türe das ihr zugeordnete Teil (29) gegen eine gegenüberliegende Wand des Gehäuseteiles (12) gedrückt ist.
- 8. Spenderpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile bildenden Wände (20, 20 A, 30 A, 30 B, 32, 34) derart vorspringen, daß dadurch die Kanten der Türen überfangen und geschützt sind.
- 9. Spenderpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) mit Haken (74-* 76) zur Verrastung mit dem Gehäuseteil (12) versehen ist«Γ ■ '209845/0727
- 10. Spenderpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken an den Stirnkanten des Dekkels (H) angeordnet sind und mit Öffnungen (80)
neben den Stirnwänden (32, 34) des Gehäuseteiles (12) verrastet sind. - 11. Spenderpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (H) eine metallene Oberfläche (94) zum elektrischen Kontakt mit den Teilen, beispielsweise Hörgerätezellen (29) enthält, die von außerhalb zugänglich ist.
- 12. Spenderpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die metallene Oberfläche (94) sich auf einem Grundkörper (96) aus .Feuchtigkeit aufnehmendem Material befindete209 8 4 5/0727L e e r s e it e
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