DE2216026A1 - Transportable toilettenanlage - Google Patents

Transportable toilettenanlage

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DE2216026A1
DE2216026A1 DE19722216026 DE2216026A DE2216026A1 DE 2216026 A1 DE2216026 A1 DE 2216026A1 DE 19722216026 DE19722216026 DE 19722216026 DE 2216026 A DE2216026 A DE 2216026A DE 2216026 A1 DE2216026 A1 DE 2216026A1
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Germany
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toilet
cabin
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cabin elements
container
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Application number
DE19722216026
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English (en)
Inventor
Josef Simon
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1216Public W.C.s
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R15/00Arrangements or adaptations of sanitation devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Transportable Toilettenanlage Die Erfindung betrifft eine transportable Toilettenanlage mit einer Vielzahl von Toilettenkabinen, die an Veranstaltungen wie z.B. Ausstellungen, Voksfeste, Märkte u.dgl.
  • transportiert, dort zeitweilig aufgestellt und nachher an -einen anderen Veranstaltungsort gefahren wird.
  • Transportable Toilettenanlagen sind an sich bekannt. , Die bisher bekannten Anlagen bestehen aus einem Kastenwagen, dessen Kastenteil mittels Trennwände in eine Anzahl von Teilettenkabinen abgeteilt ist. Unter diesem Kastenteil befindet sich ein gemeinsamer Fäkalienhehälter. Der Kastenwagen wird an den benutzungsort gefahren und dort aufgestellt; damit die Besucher in die Toilettenkabinen gelangen können, bringt man Treppen und Rampan an. Manchmal sind die Wagenkästen abnehmbar und werden mittels Hebezeuge abgeladcn und unmittelbar auf den Endboden aufgestellt, so daß Treppen und Rampen entfallen.
  • Diese bekannten Toilettenanlagen weizen eine Reihe von Nachteilen auf. Wenn z.B. ein Kastenwagen mittlerer Größe vier Klosettkabinen und eine Pissoirkabine enthält, muß der Unternehmer stets Kabinen in diesem Zahlenverhältnis aufstellen, und zwar auch dann, wenn bei Veranstaltungen, die überwiegend von Männern besucht werden, eine weit größere Zahl von Pissoirkabinen als von Klosettkabinen benötigt werden.
  • Der Unternehmer ist nicht in der Lage, bei größeren Veranspaltungen Herren- und Damenabteilungen räumlich zu trennen und so Personal einzusparen, es sei denn, er würde eine An zahl von Pissoirkabinen stillegen. Oder aber er muß über mehrere Arten von toilettenwagen verfügen, wie z.B. außer den vorhin beschriebenen Wagen mit gemischten Kabinen auch solche mit nur Pissoirkabinen und solche mit nur Klosettkabinen. Er derart umfangreicher Wagenpark ist jedoch wenig rentabel.
  • transportablen Ein weiterer erheblicher Nachteil an den bisher bekannten/ Toilettenanlagen besteht darin, daß wenn ein Einrichtungsteil einer einzelnen Toilettenkabine reparaturbedürftig ist, muß der ganze Wagen während der Raparatur stilliegen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine transportable Toilettenanlage zu schaffen, welche die soeben beschriebenen Nachteile nicht aufweist. Um zu diesem Ziel zu gelangen, wird die Toilettenanlage nach dem Baukastenprinzip aus mehreren gleich großen, je eine mit eigenem Fäkalienbehälter ausgerüstete selbständige Einheit bildenden und im Serienverfahren aus leichtem Material herstellbaren Kabinenelementen zusammengesetzt, die auf einen gemeinamen Tragrahmen aufstellbar und miteinander verbindbar sind. In einer bevorzugten Ausftihrungsform der Erfindung weisen zwei benachbarten Kabinenelemente eine gemeinsame, teilweise offene Wand auf und dienen als Doppelkabine einer Pissoireinrichtung.
  • Der Tragrahmen mit den Kabinenelementen kann auf ein Fahrgestell aufgebracht werden. Die Kabinenelemente können mittels Befestigungsschrauben fest miteinander verbunden werden. Die Fäkalienbehälter können mit abdichtbaten Saug- und Spülöffnungen versehen sein.
  • Anhand der Zeichnung wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erfindungsgemäßes Kabinenelement in perspektivischer Sicht, Figur 2 ein Fahrgestell mit Tragrahmen und KabinenelementeX in einer Seitenansicht, Figur 3 den Schnitt X-X der Fig. 2, Figur 4 den Schnitt r-r der Pig. 3, Figur 5 einen Fäkalienbehälter mit Einrichtungen für den Anschluß an benachbarten Fäkalienbehältern, in perspektivischer Sicht, Figur 6 die Einrichtungen gemäß Figo 5, in den Schnitten x-x und y-y gesehen und Figur 7 einen Päkalienbehälter mit Öffnungen zum Auspumpen und Reinigung, in perspektivischer Sicht.
  • Das einheitliche Kabinenelement 1 besteht aus einem Bäkalienbehälter 2 und einem auf diesem aufgebauten Gehäuse 3 mit Dach 4, Tür 5 und Befestigungsbohrungen 6, mittels welcher das Kabinenelement 1 mit benachbarten Kabinenelementen zusammengeschraubt werden kann. Die Tür weist ein lüftungsfenster 7 auf. Der Oberteil 8 des Päkalienbehälters 2 dient als Fußboden der Kabine. In der Kabine befinden sich Klosettschale 9, Handwaschbecken-10 und Spiegel ii. An den Seitenwänden des Fäkalienbehälters sind Verbindungsöffnungen 12,13 ausgespart, über welche der Fäkalienbehälter mit den Xäkalienbehältern der benachbarten Kabinenelemente verbunden werden kann. Bi dem jeweils äußersten Kabinenelement wird die äussere Verbindungsöffnung 12,13 mit einem handelsüblichen luftdichten Deckel (nicht gezeichnet) verschlossen.
  • Das Gehäuse 3 ist aus Kunststoff gefertigt. Der Fäkalienbehälter 2 ist eine Blechwanne, die im Inneren nmit- Verstärkungsrippen 14 (vglo Fig0 5 und 7) versehen ist. Das Gesamtgewicht eines Kabinenelements beträgt bei leerem Pakalienbe-+ hälter weniger als 100 kg und kann daher, wenn nötig, von zwei Mann getragen und aufgestellt werden. Zur Hantierung weist das Kabinenelement 1 an jeder Stirnseite je zwei Handgriffe 15 auf, die an den Verstärkungsrippen 14 verankert sind (diese Verankerung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet worden) und auch für die Hantierung mittels Hebezeuge verwendbar sind0 Das Kabinenelement 1 wird zusammen mit anderen Kabinenelementen auf einen Tragrahmen gestellt und mittels Befestigungeschrauben 61 an den Befestigungsbohrungen 6 mit denen zusammengeschraubtO Der Tragrahmen 16 kann auf ein Fahrgestell 17 aufgebracht werden, vgl. Fig. 2. Man kann aber'auch den Tragrahmen 16 mit einem Räderpaar versehen.
  • Die Fäkalienbehälter 2 der Kabinenelemente können entweder - wie auf Fig. 1 dargestellt und oben beschrieben - über Verbindungsöffnungen 12,13 miteinander verbunden werden, oder sie können voneinander getrennt bleiben. Sollen sie miteinander verbunden werden, darf es einer entsprechenden Verbindungs- und Dichtungseinrichtung zwischen jedem Kabinenelementpaar. Fig. 6 zeigt einen an der Verbindungsöffnung 12 befestigten Verbindungskonus 121, der beim Zusammenstellen zweier Kabinenelemente in eine an der zugeordneten Verbindungsöffnung 13 des Nachbarelements befindliche Diohtmanschette 131 hineingedrückt wird. Solche Verbindungs- und Diohtungseinrichtungen sind handelsüblich und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
  • In den meisten Fällen, insbesondere'wenn der Toilettenunternehmer über eine Fäkalienpumpe verfügt, ist es zweckmäßig, die Fäkalienbehälter 2 getrennt bleiben zu lassen. Es werden dann neben den Öffnungen 18 für die Klosettsohale und 19 für den Ablauf des Handwaschbeckens 10 Saug- und Spülöffnungen 20 an den Wänden des Fäkalienbehälters angeordnet, vgl. Fig. 7.
  • Die Öffnungen 20 werden mit handelsüblichen luftdichten Dekkeln (nicht gezeichnet) verschlossen.
  • Außer dem Standard-Kabinenelement 1 ist ein Pissoir-Kabinenelement erforderlich. Dieses Element 22 kann entweder, wie auf Figuren 3 und 4 gezeigt, die Größe von zwei Standardelementen 1 aufweisen, oder es kann aus zwei Standardelementen 1 zusammengesetzt sein, indem die Hälfte der gemeinsamen Wand 33 entfernt ist, so daß lediglich- eine von der Tür 5 aus etwa zur Hälfte in den Kabinenraum hineinragende Sohirmwand 23 verbleibt, vgl. Fig.- 3. In diesem letzteren Fall muß das Dach eine über die Kabinenverbindung gelagerte Regensicherung 41 (Fig. 2) besitzen. Das Pissoir-Kabinenelement 22 kann entweder mit einer Urinrinne 24 (Fig. 3 und 4) oder mit einer Anzahl von Urinbecken (nicht gezeichnet) versehen sein, ferner mit Waschbecken 10-und Spiegel 11.
  • Die Versorgung der Toilttenkabinen mit Spül- und Handwasch wasser kann beispielsweise aus einem außerhalb der Kabinen befindlichen Wasserbehälter (nicht gezeichnet) stattfinden, von welchem Wasserrohre oder -schläuche an Einlaufstutzen der einzelnen Kabinen angeschlossen werden. Diese Einrichtungen sind handelsüblich. Sie sind nicht Gegenstand der Erfindung und sind daher nicht weiter-beschrieben worden.
  • Die serienmäßig gefertigten Kabinenelemente 1,22 werden je nach Bedarf auf einem oder mehreren Tragrahmen 16 zusammengestellt und an den Verwendungsort gefahren. Sie können auch auf einen Lastwagen aufgeladen und erst am Verwendungsort auf Tragrahmen aufgestellt werden0 Schließlich kann man mit sonst bekannten Verbindungsmitteln (Zwischenschienen u.
  • dgl.) die Tragrahmen je nach Bedarf verlängern und in dieser Weise Platz schaffen für genau die Anzahl von Kabinenelementen, die erforderlich ist. Zum Ausleeren und Reinigen der Fäkalienbehälter 2 dient eine Pumpe. Man kann aber auch den Tragrahmen mitsamt Kabinen auf ein Fahrgestell aufladen und zum Leeren und Reinigen wegfahren. Zum Auf- und Abladen können Hebezeuge Verwendung finden; andere geeigneten technischen Mittel sind beispielsweise in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 219 507 beschriebene Die erfindungsgemäßen Kabinenelemante ermöglichen jederzeit die Zusammenstellung einer Toilettenanlage, die genau dem jeweils vorliegenden Bedarf an Toilettenkabinen entspricht.
  • Die Erfindung gewährleistet somit eine optimale ausnutzung von Material und Personal. Durch die serienmäßige Herstellung der Kabinenelemente sind diese preiswert. Die Zusammenstellung im Baukastensystem bietet außerdem mehrere wesentliche Vorteile : Erstens ist jedes Kabinenelement leicht hantierbar. Zum anderen fällt bei Reparaturbedürftigkeit von Einrichtungen einer einzelnen Kabine nicht gleich eine ganze Toilettenanlage aus. Schließlich können, wenn zweckdienlich, bei Großveranstaltungen räumlich getrennte Gruppen von Toilettenkabinen aufgestellt werden, wie z.B. eine Gruppe "Herren", eine Gruppe "Pissoir" und eine Gruppe Damen; während die gleichenKabinenelemente bei kleineren Anlässen in eine einzige Gruppe vereinigt sind.
  • 5 P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Transportable Toilettenanlage mit eienr Vielzahl von Toilettenkabinen, die zu zeitweiligen Veranstaltungen wie z0B.
  2. Ausstellungen, VoJksfesten, Märkte u.dgl. transportiert und dort für die Dauer der Veranstaltung aufgestellt wird,' dadurch gekennzeichnet, daß die Toilettenanlage nach dem Baukastenprinzip aus mehreren gleich großen, je eine mit eigenem Fäkalienbehälter (2) ausgerüstete selbständige Einheit bildenden und im Serienverfahren herstellbaren Kabinenelementen (1) besteht, die auf einen gemeinsamen Tragrahmen (16) aufstellbar und miteinander verbindbar sind0 2o Poilettenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kabinenelemente (1) eine gemeinsame, teilweise offene Wand (33) aufweisen und als Doppelkabine (22) eine P olr, einrichtung aufnimmt
  3. 3. Toilettenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (16) mit Kabinenelementen (1,22) auf ein Pahrgestell aufbringbar ist.
  4. 4. Toilettenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinenelemente (1,22) mittels Befestigungsschrauben (61) fest miteinander verbindbar sind.
  5. 5. Toilettenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Fäkalienbehälter (2) mit abdichtbaren Saug- und Spülöffnungen (12,13,20) versehen sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159976A2 (de) * 1984-04-25 1985-10-30 Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) Transporteinheit
FR2578880A1 (fr) * 1985-03-18 1986-09-19 Grisel Henri Bloc sanitaire avec station d'epuration sur chassis
FR2712912A1 (fr) * 1993-11-22 1995-06-02 Gtm Batimen Travaux Publ Elément de construction modulaire amovible et structure comportant de tels éléments.
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