CH450188A - Servicefahrzeug - Google Patents

Servicefahrzeug

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Publication number
CH450188A
CH450188A CH1786865A CH1786865A CH450188A CH 450188 A CH450188 A CH 450188A CH 1786865 A CH1786865 A CH 1786865A CH 1786865 A CH1786865 A CH 1786865A CH 450188 A CH450188 A CH 450188A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
service vehicle
vehicle according
dependent
washing
work platform
Prior art date
Application number
CH1786865A
Other languages
English (en)
Inventor
Christen Werner
Original Assignee
Serval Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH450188A publication Critical patent/CH450188A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description


  Servicefahrzeug    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Servicefahr  zeug mit einem Lastwagenchassis und einem auf demsel  ben angeordneten Spezialaufbau.  



  Unter  Servicefahrzeug  sei hier ein Fahrzeug ver  standen, das eine für einen bestimmten Zweck eingesetz  te Mannschaft, beispielsweise eine Reparaturequipe, an  Ort und Stelle bringt und ausserdem sämtliche für die  Durchführung der vorgesehenen Arbeiten erforderlichen  Geräte, Werkzeuge und     Hilfsstoffe    enthält. Derartige  Fahrzeuge sind an sich bekannt.

   Sie weisen aber durch  wegs den Nachteil     auf,    dass sie einerseits nicht zur       Mitführung    sämtlicher Hilfsstoffe und Geräte eingerich  tet und somit auf fremde Mittel, beispielsweise     Strom-          und    Wasseranschlüsse angewiesen sind; andererseits  besteht in den bisher bekannten     Fahrzeugtypen    dieser  Art für das Arbeitspersonal keine Möglichkeit, sich nach  der Arbeit gründlich zu reinigen. Durch die vorliegende  Erfindung werden diese Nachteile behoben.  



  Das durch die     Erfindung    geschaffene Servicefahr  zeug ist dadurch gekennzeichnet, dass der     Aufbau     mindestens eine Wasch- und Umkleidekabine umfasst,  in welcher mindestens eine an einem gasbeheizten  Durchlauferhitzer angeschlossene Duschanlage vorgese  hen ist, deren Wasserversorgung von einem im Fahrzeug  untergebrachten, mit der     Druckluftbremsanlage    in Ver  bindung stehenden Wasserbehälter aus erfolgt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.       Fig.    1 ist eine schematisierte Seitenansicht eines  Servicefahrzeuges, das insbesondere zur periodischen  Reinigung und     Instandhaltung    von Öltanks konstruiert  ist,       Fig.    2 ist eine Rückansicht und       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf dasselbe Fahrzeug.  Das in der beiliegenden Zeichnung schematisch  dargestellte Fahrzeug weist ein in seiner Gesamtheit mit  1 bezeichnetes Lastwagenchassis und einen auf diesem  ruhenden Spezialaufbau 2 auf. Der Aufbau setzt sich aus    einer Wasch- und Umkleidekabine 3 und einem Lager  und Werkstattraum 4 zusammen.

   Die Kabine 3 enthält  eine Anzahl von Kleiderkästen 5, eine klappbare Sitz  bank 6, ein Lavabo 7 sowie einen in sich abgeschlosse  nen Duschraum B. Der Zutritt zum Duschraum erfolgt  vom Wasch- und Umkleideraum her durch einen mit  einem Vorhang 9 verschlossenen     Eingang.    Die Wasser  versorgung der Dusche und des Lavabo ist durch einen  unterhalb der Kabine 3 angeordneten Frischwasserbe  hälter 10 gewährleistet, während das in der Kabine  anfallende Abwasser in einen Schmutzwasserbehälter 11       fliesst    und von dort bei Gelegenheit abgelassen werden  kann. Der Frischwasserbehälter 10 steht mit einem nicht  dargestellten     Druckluftbehälter    in Verbindung, so dass  der für Dusche und Lavabo erforderliche Wasserdruck  stets verfügbar ist.

   Der     Druckluftbehälter    wird vom       Bremsluftkompressor    des Fahrzeuges gespeist.  



  In einem in sich völlig abgeschlossenen und mit  unbrennbarem Material ausgekleideten Raum 12 ist ein  Durchlauferhitzer 13 untergebracht, der von einer oder  mehreren Gasflaschen 14 gespeist wird. Die im Durch  lauferhitzer 13 anfallenden Abgase entweichen durch  einen Kamin 15, der über dem Dach der Kabine 3  mündet. Die Luftversorgung der Kabine erfolgt über  einen nicht dargestellten, am Dach angeordneten regen  sicheren Lufteintritt.  



  Die ganze Kabine 3, welche somit den Wasch- und  Umkleideraum den Duschraum     und    den     Durchlauferhit-          zerraum    enthält, ist als unabhängige, in sich geschlosse  ne, mit einer separaten Eingangstür 16 versehene Einheit  ausgebildet und auf dem Chassis verschraubt. Sie kann  somit für Reparaturen und ähnliche Zwecke mittels  weniger Handgriffe vom Chassis abgenommen wer  den.  



  Der sich an die Kabine 3 anschliessende Lager- und  Werkstattraum 4 enthält sämtliche     zur    Durchführung  der geplanten Arbeiten erforderlichen Hilfsstoffe, Geräte  und Werkzeuge. Eine Werkbank 17, unterhalb welcher      eine Reihe von Schubladen 18 angeordnet sind, ist auf  ihrer Innenseite mit einer Trennwand 19 versehen. An  der Decke des Raumes ist ein Träger 20     befestigt,    an  welchem eine von Hand     bedienbare    Laufkatze gelagert  ist. Der Träger 20 lässt sich nach hinten aus dem Raum  4 herausziehen, so dass mit dem an der Laufkatze  hängenden Flaschenzug auch ausserhalb des Fahrzeuges  befindliche Lasten aufgenommen werden können.  



  Eine der den Raum 4 begrenzenden Seitenwände ist  nach aussen umklappbar. Sie legt sich in der umgeklapp  ten Stellung auf ausziehbare, im Fahrzeugrahmen gela  gerte Stützen 21 auf und bildet dann ein horizontales  Arbeitspodest 22. Die den Raum 4 nach aussen     ab-          schliessenden        Blachen    sind im Bereich des Arbeitspode  stes 22 in Form eines regensicheren Daches 23     ausstell-          bar.    Ein auf das Arbeitspodest aufsteckbares Geländer  24 lässt sich bei Nichtgebrauch zwischen dem Werktisch  17 und dem hochgeklappten Podest 22 verstauen.  



  Der Aufstieg zum Podest 22 erfolgt über eine  abnehmbare Treppe 25, welche auf einfachste Weise  demontiert und im Fahrzeuginnern mitgeführt werden  kann.  



  Das beschriebene Fahrzeug soll, wie erwähnt, zur pe  riodischen Überwachung und Instandhaltung, insbeson  dere aber zur Reinigung, von Öltanks verwendet werden.  Aus diesem Grunde sind im bzw. unter dem Fahrzeug  aufbau verschiedene     Hilfsstoffbehälter    vorgesehen, und  zwar    - ein Behälter 26 für Spülöl,  - ein Behälter 27 für sauberes Sägemehl,  - ein Behälter 28 für schmutziges Sägemehl,  - ein Behälter 29 für saubere Putzlappen und  - ein Behälter 30 für schmutzige Putzlappen.    Je nach dem für das Fahrzeug vorgesehenen Verwen  dungszweck und dem verfügbaren Platz können selbst  verständlich beliebige Behälter für alle möglichen Hilfs  stoffe vorgesehen werden.

   Das anzustrebende Ziel wird in  jedem Falle darin zu sehen sein, dass das Fahrzeug  sämtliche zur     Durchführung    des vorgesehenen Arbeits  programmes erforderlichen Stoffe und Geräte mit sich  führt und ausserdem auch im Hinblick auf die Energie  versorgung völlig unabhängig ist.  



  Das     Arbeistpodest    22 könnte ohne weiteres auch an  beiden Längsseiten oder auch an der Rückseite des  Fahrzeugaufbaues vorgesehen sein.  



  Der den Durchlauferhitzer 13 enthaltende Raum 12  wird vorzugsweise mit einer gasdicht schliessenden Ein  gangstür ausgestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Servicefahrzeug mit einem Lastwagenchassis und einem auf demselben angeordneten Spezialaufbau da durch gekennzeichnet, dass der Aufbau mindestens eine Wasch- und Umkleidekabine umfasst, in welcher minde stens eine an einen gasbeheizten Durchlauferhitzer ange- schlossene Duschanlage vorgesehen ist, deren Wasser versorgung von einem im Fahrzeug untergebrachten, mit der Druckluftbremsanlage in Verbindung stehenden Wasserbehälter aus erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Servicefahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Wasch- und Umklei dekabine vom übrigen Fahrzeugaufbau unabhängig ist und eine in sich geschlossene, leicht auswechselbare Baueinheit darstellt. 2.
    Servicefahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, dass sich an die Wasch- und Umkleidekabine ein Lager- und Werkstatt raum anschliesst, welcher Gestelle zur Unterbringung von Werkzeugen und Gerätschaften enthält. 3. Servicefahrzeug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass an der Decke des Lager- und Werkstattraumes ein von Hand bedienbarer Einschie- nenlaufkran angebracht ist. 4. Servicefahrzeug nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene des Laufkranes nach hinten aus dem Lager- und Werkstattraum heraus ziehbar ist. 5.
    Servicefahrzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fahrzeug mindestens je ein Behälter für Frisch- und Abwasser, je ein Behälter für sauberes und schmut ziges Sägemehl und je ein Behälter für saubere und schmutzige Putzlappen sowie ein Spülöltank unterge bracht sind. 6. Servicefahrzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der den Lager- und Werkstattraum begrenzenden Seitenwände oder die Rückwand zwecks Bildung eines Arbeitspodestes nach aussen herunter klappbar und in der waagrechten Lage feststellbar ist. 7.
    Servicefahrzeug nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Arbeitspodest dienende Wand in der heruntergeklappten Lage auf ausziehbaren Stützen ruht, welche bei Nichtgebrauch des Arbeitspode stes im Fahrzeugrahmen unter dem Boden des Lager und Werkstattraumes liegen. B. Servicefahrzeug nach den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitspodest ein leicht abnehmbares und im Fahrzeuginnern verstaubares Geländer aufweist. 9.
    Servicefahrzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlauferhitzer innerhalb der Wasch- und Um kleidekabine in einem völlig in sich abgeschlossenen, mit unbrennbarem Material ausgekleideten und einer gas dichten Eingangstür versehenen Raum untergebracht <B>Ist.</B>
CH1786865A 1965-12-27 1965-12-27 Servicefahrzeug CH450188A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0241012A2 (de) * 1986-04-10 1987-10-14 Matra-Werke Gmbh Kraftfahrzeug mit einer Ausrüstung für Entgiftungszwecke
EP0564777A1 (de) * 1992-04-04 1993-10-13 Thomas Landt Arbeitscontainer für Kleinbaustellen
EP1245440A1 (de) * 2001-03-29 2002-10-02 Mast S.p.A. Kabine für Fahrzeuge
FR2982810A1 (fr) * 2011-11-22 2013-05-24 Eric Chouteau Vehicule automobile utilitaire comportant un caisson de stockage compartimente

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