Der
Erfindung liegt demgegenüber
die Aufgabe zugrunde, eine Lösung
für eine
mobile Waschanlage zu schaffen, die diese platzsparend transportierbar
ausbildet und autark betreibbar macht.
Bei
einer mobilen Waschanlage der eingangs bezeichneten Art wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Wasserauffangfläche
eine modular aus einzelnen flachen, insbesondere flach zusammenlegbaren
Elementen auf richtbare Kabine ausbildet, die mindestens eine stabile
Wasserauffangwanne mit oberseitiger, den jeweils zu reinigenden
Gegenstand tragender, wasserdurchlässiger Fläche, insbesondere Gitterrostfläche, und
am Randbereich angeordneten oder anordnenbaren wasserundurchlässigen Trittflächen mit
unterseitigen Stützelementen
aufweist, an welchen am Außenrand
der Wasserauffangfläche
aufrecht positionierbare Spritzwände
anordnenbar oder angeordnet sind.
Mit
der Erfindung wird nun eine mobile Waschanlage geschaffen, die mobil
ist, da alle wesentlichen und benötigten Elemente für die Reinigung
von Gegenständen,
das Auffangen von Reinigungswas ser bzw. Reinigungsflüssigkeit,
das Rückführen von
Wasser und Reinigungsflüssigkeit
sowie das Zurverfügungstellen
von Frischwasser oder sauberem Wasser unter Hochdruck zur Reinigung
des jeweiligen Gegenstandes in einem Fahrzeug oder an einem Fahrzeug
angeordnet sind. Darüber
hinaus sind die die Wasserauffangfläche ausbildenden Elemente als
einzelne, modulartig aneinander ansetzbare Elemente ausgestaltet,
die flach ausgebildet bzw. flach zusammenklappbar sind, so dass
sie platzsparend auf dem Fahrzeug angeordnet werden können. Es
lässt sich
mit dem Gesamtsystem somit an quasi jeder gewünschten Stelle eine Waschanlage
zur Reinigung von Gegenständen
aufstellen, ohne dass eine Kontaminierung der Umgebung durch abgewaschene
Schmutzpartikel, Öl,
Kohlenwasserstoffe oder auch Spritzwasser erfolgt. Das Gesamtsystem,
d.h. die gesamte mobile Waschanlage mit dem Fahrzeug und sämtlichen
darin oder daran angeordneten Elementen beinhaltet als mobile Waschanlage
alle benötigten
Komponenten zur Wasserbevorratung, Wasseraufbereitung und Stromversorgung.
Die mobile Waschanlage ist autark betreibbar.
Besonders
günstig
lässt sich
die Wasserauffangfläche
modulartig dadurch aufbauen, dass die Wasserauffangfläche eine
erste Wasserauffangwanne mit an gegenüberliegenden Rändern angeordneten
Trittflächen
umfasst, was die Erfindung in Ausgestaltung vorsieht. Dabei ist
es bei dieser Ausgestaltung dann weiterhin von Vorteil, wenn die
Trittflächen ausklappbar
an der ersten Wasserauffangwanne angeordnet sind.
Um
eine ausreichend große
Stellfläche
für den
zu reinigenden Gegenstand, beispielsweise ein Fahrzeug, insbesondere
einen Gabelstapler, aus mehreren modulartigen Elementen, die darüber hinaus
platzsparend auf beispielsweise einem sogenannten Pritschenfahrzeug
untergebracht werden können,
ausbilden zu können,
sieht die Erfindung weiterhin vor, dass die Wasserauffangfläche eine zweite
Wasserauffangwanne mit an drei Rändern
angeordneten Trittflächen
umfasst. Hierbei ist es dann gemäß weiterer
Ausgestaltung der Erfindung besonders zweckmäßig, wenn die Trittflächen jeweils
ausklappbar an der zweiten Wasserauffangfläche angeordnet sind.
Um
diese Wasserauffangwanne als Abschluss einer durch auf die jeweilige
Wasserauffangwanne aufgelegte Gitterroste gebildete Rostfläche, die
bis auf die Anlageseite zweier Wasserauffangwannen dann rundum mit
Trittflächen
versehen bzw. von diesen umgeben ist, ausgestalten zu können, sieht
die Erfindung in zweckmäßiger Weiterbildung vor,
dass an jeder Trittfläche
der zweiten Wasserauffangfläche
jeweils eine weitere Trittfläche
ausklappbar angeordnet ist.
Es
lässt sich
somit ein aus der Wasserauffangwanne mit darauf angeordneten Gitterrosten
bestehendes Element schaffen, auf das dann die an drei Seiten jeweils
angelegten Trittflächen
rückklappbar
angeordnet sind, so dass in dem zusammengeklappten Zustand die einzelnen
Trittflächenebenen schichtweise übereinander
liegen. Hierbei ist es konstruktiv besonders günstig, wenn dann an jeder Trittfläche eine
weitere Trittfläche
ausklappbar angeordnet ist, so dass sich dadurch an drei Seitenflächen der
Wasserauffangwanne ein gleichmäßig großer Trittrandbereich
bzw. eine Trittfläche
ausbilden lässt.
Damit
die Wasserauffangfläche
die Funktion ausbildet, das Wasser auch aufzufangen und gezielt zu
den Wasserauffangwannen abzuführen,
sieht die Erfindung weiterhin vor, dass die Trittflächen in
ihrer Gebrauchsstellung einen wasserundurchlässigen Teilbereich der Wasserauffangfläche ausbilden.
Die Wasserundurchlässigkeit
kann dadurch erzielt werden, dass im Gelenkbereich flexible Elemente
aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem
ausgebildet sind, die eine nahtlose Verbindung zwischen den aneinandergrenzenden
wasserundurchlässigen
Trittflächen herstellen.
Es ist aber auch möglich,
diese Randbereiche durch übereinander
lappende Sicken oder entsprechend ausgeformte Randbereiche der wasserundurchlässigen Trittflächenbereiche
auszubilden.
Vorteilshafterweise
sind die erste und zweite Wasserauffangwanne derart ausgestaltet,
dass erste und zweite Wasserauffangwanne mit aneinander angrenzenden
Trittflächen
in der Gebrauchsstellung der Wasserauffangfläche aneinander angeordnet sind und
ihre Gitterrostflächen
eine durchgehende Stellfläche
für den
zu reinigenden Gegenstand ausbilden. Dadurch wird eine in der Ebene
ihrer Git terroste wasserdurchlässige
Stellfläche
für den
zu reinigenden Gegenstand bzw. das zu reinigende Fahrzeug geschaffen,
die sich auch optisch von der umgebenden wasserundurchlässigen Wasserauffangfläche abhebt.
Damit
sich eine insgesamt flache Struktur der einzelnen modulartigen Elemente
Wasserauffangwanne mit daran angeordneten Trittflächen ergibt,
zeichnet sich die Erfindung weiterhin dadurch aus, dass die Trittflächen lagenweise
aufeinander oder auf die Gitterrostfläche flach auflegbar oder rückklappbar
an der jeweiligen Wasserauffangwanne oder der jeweiligen Trittfläche angeordnet
sind.
Da
die Wasserauffangwannen eine gewisse Höhe aufweisen und auf ihrer
dem Boden abgewandten Seite mit dem Gitterrost versehen sind, ist
es notwendig, dass die daran angeordneten oder anordnenbaren Trittflächen auf
demselben oder im Bereich der Spritzwände einem etwas höheren Niveau
wie die Gitterrostfläche
abgestützt
werden. Die Erfindung sieht daher weiterhin vor, dass an den Trittflächen aufklappbare
Stützelemente
angeordnet sind. Wenn die Trittflächen in ihrer Gebrauchsposition
leicht geneigt stehen, läuft
von dort Wasser gezielt in die Wasserauffangwanne(n).
Damit
die durch insbesondere Wasserhochdruck ausgespritzte Flüssigkeit
nicht in die Gegend verspritzt wird, sieht die Erfindung weiterhin
vor, dass die Spritzwände
die Wasserauffangfläche
an drei Seiten begrenzen. Damit wird zunächst eine Stellfläche und
ein darum herum angeordneter, begehbarer Bewegungsraum ausgebildet,
der dann von den ausreichend hohen, senkrechten Spritzwänden umgeben
wird. Die vierte Seite der derartig ausgebildeten Kabine bleibt
offen, damit beispielsweise durch Anlegen einer Auffahrrampe von
dieser Seite das Fahrzeug, wenn dieses der zu reinigende Gegenstand
ist, auf die Stellfläche
auffahren kann.
Insgesamt
sind die die Wasserauffangfläche ausbildenden
Elemente relativ flach ausgebildet und flach aufeinanderlegbar bzw.
aufeinander aufklappbar. Die maximale Höhenerstreckung der Elemente ergibt
sich aus der Tiefe der Wasserauffangwanne, die ausreichend tief
sein muss, um die auftreffende Wassermenge ausreichend auffangen
und halten zu können,
bis diese aus dem Abflussanschluss zu einem auf dem Fahrzeug positionierten
Wasserauffangtank rückgeführt wird.
Die Erfindung zeichnet sich somit auch dadurch aus, dass die Wasserauffangfläche ausbildende
Elemente, insbesondere die Wasserauffangwanne und/oder die Trittflächen und/oder
die Spritzwände
auf einer Ladefläche
des Fahrzeuges flach aneinander oder aufeinander liegend transportierbar
ausgebildet sind.
Damit
die mobile Waschanlage autark betrieben werden kann, ist es notwendig,
die dafür
benötigten
Einrichtungen, Vorrichtungen und Elemente zur Verfügung zu
stellen und bereit zu halten. Die Erfindung ist daher weiterhin
auch dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrzeug ein Maschinenraum
ausgebildet ist, in dem Vorrichtungen zur Aufbereitung von aus den
Wasserauffangwannen rückgeführtem Abwasser,
insbesondere ein Ölabscheider,
ein Generator und ein Hochdruckreiniger stationär angeordnet sind. Dabei ist
es von Vorteil, wenn auf dem Fahrzeug weiterhin ein Stromerzeuger,
eine Abwasserpumpe, eine Förderpumpe,
ein Brauchwassertank und mindestens ein Frischwassertank angeordnet sind.
Schließlich sieht
die Erfindung vor, dass das Fahrzeug motorgetrieben und insbesondere
als Pritschenwagen oder Kastenwagen ausgebildet ist. Ein motorgetriebenes
Fahrzeug kann eigenständig
mobil bewegt werden. Ein Pritschenwagen oder ein Kastenwagen ist
insofern geeignet, als er alle Elemente aufnehmen kann, dabei dennoch
aber von einer übersichtlichen,
akzeptablen Größe ist.
Die
Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese
zeigt in
1 in
perspektivischer Darstellung die mobile Waschanlage in Transportstellung,
2 in
perspektivischer Darstellung die mobile Waschanlage in Gebrauchsstellung,
3-10 schematisch
in perspektivischer Darstellung die Anordnung einzelner Elemente der
mobilen Waschanlage auf und an dem dazugehörigen Fahrzeug,
11-17 den
Aufbauvorgang der mobilen Waschanlage in ihre Gebrauchsstellung,
18-20 in
perspektivischer Darstellung Konstruktionsdetails der ersten Wasserauffangwanne.
1 zeigt
die insgesamt mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete mobile
Waschanlage in ihrer Transportstellung und die 2 zeigt
die mobile Waschanlage 1 in ihrer Gebrauchs- und Anwendungsposition. Die
mobile Waschanlage 1 umfasst ein Fahrzeug 2 mit
einer Fahrerkabine 3 mit zugeordnetem Motorraum, einen
daran anschließenden
Maschinenraum 4 in Form einer geschlossenen, begehbaren
Kabine sowie einer zum Ende des Fahrzeuges 2 daran anschließenden Ladefläche 5,
die durch einen Gitterrahmen 6 eingefasst ist. Auf der
Ladefläche 5 sind
die zur Ausbildung einer Wasserauffangfläche 7 benötigten Elemente
gelagert. Dies sind die die aufrichtbare Kabine 8 ausbildenden
Elemente erste Wasserauffangwanne 9, zweite Wasserauffangwanne 10,
Trittflächen 11, 12 sowie
Spritzwände 13.
Außerdem
ist auf der Ladefläche 5 noch
mindestens eine Auffahrrampe 14 angeordnet. Wie aus den
weiteren, den Aufbau des als Pritschenwagen ausgebildeten Fahrzeuges 2 erläuternden 3-10 ersichtlich
ist, wird der Boden der Ladefläche 5 von
einem Wassertank 15 gebildet. Aus der 3 ist
ersichtlich, dass auf die Bodengruppe des Fahrzeuges 2 am
hinteren Ende des Fahrzeuges zunächst
der Wassertank 15 angeordnet wird. Auf den zwischen dem
Wassertank 15 und der Fahrerkabine 3 verbleibenden
Freiraum wird auf die Bodengruppe der Maschinenraum 4 (4)
angeordnet. Wie aus der 5 ersichtlich ist, werden dann
auf dem Wassertank 15 längsseitig
Zubehörbehälter 16 angeordnet.
Zwischen dem fahrzeuginnenseitigen jeweiligen Ende der Zubehörbehälter 16 und
der diesen gegenüber
liegenden Begrenzungswand des Maschinenraumes 4 werden dann
die Spritzwände 13,
im Ausführungsbeispiel neun
einzelnen Spritzwände 13,
senkrecht stehend platziert. Auf die zwischen den Zubehörbehältern 16 verbleibende freie
Fläche
des Wassertanks 15 werden dann eine oder zwei Auffahrrampen 14 platziert und
es wird der Gitterrahmen 6 mit an den vier Eckkanten der
Ladefläche
positionierten senkrechten Pfosten und zwei umlaufenden Ebenen vertikaler Streben 6b an
der Ladefläche 5 derart
angeordnet, dass diese davon eingefasst ist. Dabei sind in der jeweiligen
Eckverbindung zwischen einem senkrechten Pfosten und zwei vertikalen
Rahmenelementen bzw. Streben 6b Standflächen 6a ausgebildet,
die Standflächen
für darauf
platzierte Standfüße 9a, 10a von
erster und zweiter Wasserauffangwanne 9, 10 ausbilden.
Dabei liegen die Standflächen 6a der
unteren umlaufenden Ebene auf der Oberseite der Zubehörbehälter 16 auf
(6). Wie aus der 7 ersichtlich
ist, wird als nächste
Lage auf der Ladefläche 5 die
erste Wasserauffangwanne 9 angeordnet. Darüber wird
dann die zweite Wasserauffangwanne 10 mit ihren Füßen 10a auf
den oberen Standflächen 6a des
Gitterrahmens 6 aufstehend angeordnet (8). An
der zweiten Wasserauffangwanne 10 sind aufklappbare Trittflächen 12 auf
die Gitterrostflächen 23a der
zweiten Wasserauffangwanne 10 zurückgeklappt angeordnet. Insgesamt
stellt die 8 die gesamte, verfahrbare mobile
Waschanlage 1 dar, wie sie auch aus 1 ersichtlich
ist. Aus den vorherigen Erläuterungen
ist ersichtlich, dass die die Wasserauffangfläche 7 ausbildenden
Elemente platzsparend als modulartig zusammensetzbare Einzelelemente auf
der Ladefläche 5 des
Fahrzeuges 2 gelagert sind. Aus den 9 und 10 ist
ersichtlich, dass in dem Maschinenraum 4 eine Abwasseraufbereitungseinrichtung 17,
ein beheiztes Hochdruckreinigungsgerät 18 sowie Schlauchtrommeln
mit Schläuchen 19 und 20 angeordnet
sind, wobei die Schläuche 19, 20 in
der Gebrauchsposition der mobilen Waschanlage jeweils mit einer
Wasserauffangwanne 9, 10 verbunden sind. Nicht
dargestellt und auch während
des Transportes in dem Maschinenraum 4 zu lagern sind eine
Hochdrucklanze, die für
die Besprühung
des zu reinigenden Gegenstandes mit Hochdruckwasser versorgt wird,
sowie ein Stromerzeuger, eine Schmutzwassertauchpumpe, ggf. eine
Förderpumpe.
Weiterhin sind an dem Fahrzeug 2 unterseitig unterhalb
der Bodenbaugruppe Brauchwassertanks 21 als Bodenkonstruktion
mit Schlammbecken ausgebildet.
Der
Aufbau der mobilen Waschanlage in ihre Gebrauchs- und Reinigungsposition
erfolgt nun, indem beispielsweise mithilfe eines Gabelstaplers 22 zunächst die
auf der Ladefläche
zuoberst platzierte zweite Wasserauffangwanne 10 von der
Ladefläche 5 abgehoben
und an einer zentralen Position auf dem Boden abgelegt wird. Die
einzelnen Stützfüße 10a der
zweiten Wasserauffangwanne 10 weisen dabei eine solche
Höhe und
einen solchen Abstand zueinander auf, dass, wie von Paletten her
bekannt, in den zwischen diesen ausgebildeten Zwischenraum die Gabel
eines Gabelstaplers problemlos einfahren kann. Anschließend (12)
wird von dem Gabelstapler 22 die erste Wasserauffangwanne 9 von
der Ladefläche
abgenommen und bündig
an die zweite Wasserauffangwanne 10 angelegt. Danach werden die
an der zweiten Wasserauffangwanne 10 klappbar angeordneten
und zunächst
in der auf sich selbst und die Gitterrostfläche der zweiten Wasserauffangwanne 10 rückgeklappten
Position befindlichen Trittflächen 12 aufgeklappt.
Dabei wird, wie aus der 13 ersichtlich
ist, zunächst
ein Element 12' in
Längsrichtung
der zweiten Wasserauffangwanne 10 ausgeklappt. Anschließend wird
ein zweites Element 12'' an einer Längsseite
der zweiten Wasserauffangwanne 10 aufgeklappt. Ein drittes
Trittflächenelement 12''' ist
aufklappbar an der Querseite des Trittflächenelementes 12'' angeordnet und wird in eine ausgeklappte
Position gebacht, in der es dann an einer Längsseite der Trittfläche 12' anliegt. In
analoger Weise werden dann zur anderen Seite der zweiten Wasserauffangwanne 10 hin
Trittflächenelemente 12IV und 12V zu
der in der 15 dargestellten Fläche ausgeklappt.
In analoger Weise (siehe 16) werden
die Trittflächen 11' und 11'', die klappbar an den Längsrändern der
ersten Wasserauffangwanne 9 aufklappbar angeordnet sind,
aufgeklappt. An die von einer Gitterrostfläche 23 überdeckten
erste und zweite Wasserauffangwanne 9, 10 werden
die Schläuche 19, 20 mit
Verbindung zu je einem Abfluss 24 angeschlossen. Dabei
ist der Schlauch 19 an der ersten Wasserablaufwanne 9 und
der Schlauch 20 an der zweiten Wasserablaufwanne 10 angeschlossen.
Nach Aufklappen der an den Trittflächen 11 und 12 angeordneten
bügelförmigen Stützelemente 25 ist bereits
die ebene Wasserauffangfläche 7 (16) ausgebildet.
An den Längsrändern dieser
Wasserauffangfläche 7 werden
nun die einzelnen flachen Spritzwände 13 aufgestellt,
so dass sich insgesamt die dreiseitig umwandete, einseitig offene
Kabine 8 ausbildet, in welche im Ausführungsbeispiel nach der 17 ein
zu reinigender Gabelstapler 22 auf die durch die Gitterrostfläche 23 ausgebildete
Stellfläche gefahren
wurde. In dieser Position kann der Gabelstapler nun mit der nicht
dargestellten Hochdrucklanze mit Wasser und/oder Reinigungsflüssigkeit
besprüht
und gereinigt werden. Das Wasser bzw. die Flüssigkeit wird von erster und
zweiten Wasserauffangwanne 9, 10 auf gefangen
und durch die Schläuche 19, 20 zur
Aufbereitung durch die Abwasseraufbereitungseinrichtung 17 oder
zur Lagerung in den Brauchwasserbodentanks 21 zum Fahrzeug 2 rückgeführt.
Die
nähere
Konzeption der ersten Wasserauffangwanne 9 ist anhand der 18 bis 20 noch
näher erläutert. Die
Wasserauffangwanne 9 besteht aus einer in einem auf Stützfüße 9a gestützten Rahmenkonstruktion,
mit darin eingelassener Bodenwanne 26, deren Boden zu dem
Abschluss 24 hin geneigt verläuft. Oberhalb der Bodenwanne 26 ist
ein weiterer Rahmen 27 angeordnet, in welchem einzelne
Gitterrostsegmente 23a angeordnet sind. Über an Stegen 28 angeordnete
Scharniere 29 sind an der ersten Wasserauffangwanne 9 die
Trittflächen 11' und 11'' aufklappbar angeordnet. Insgesamt
ergibt sich die aus der 20 ersichtliche
lagenweise Übereinanderlage
dieser Einzelelemente im zusammengeklappten Transportzustand, wobei
in der 20 die Stützelemente 25 sich
schon in der aufgeklappten Nicht-Transportposition befinden.
Insgesamt
bildet die Wasserauffangfläche 7 mithilfe
der Trittflächen 11 und 12 bzw.
deren Einzelelemente 11', 11'' und 12' bis 12V in
diesem Bereich eine wasserundurchlässige Fläche aus, so dass die auf den
zu reinigenden Gegenstand, in diesem Falle den zu reinigenden Gabelstapler 22,
gerichtete Flüssigkeit
durch die Gitterrostfläche 23 in
die erste und zweiten Wasserauffangwanne 9, 10 abgeleitet
wird. Im Fahrzeug 2 wird die notwendige Energie zum Betreiben
der Hochdruckreinigungsanlage sowie zum Betreiben der Wasseraufbereitung
sowie zum Betreiben etwaiger Pumpen und Kompressoren bereitgestellt,
so dass das Wasser gewünschtenfalls
im Kreislauf geführt
werden kann, jedenfalls aber vollständig entsorgt wird. In den
Wassertanks 15 wird die für einen oder meh rere Reinigungsvorgänge benötigte Frischwassermenge
bereitgehalten. Durch die Schläuche 19, 20 wird
das Brauchwasser in den Wagen zurückgeführt. Nicht im Kreislauf geführtes Wasser
wird in den Brauchwassertanks 21 gelagert.
Mit
der mobilen Waschanlage ist es weiterhin möglich, in den Brauchwassertanks 21 beinhaltetes Schmutzwasser
den Umweltrichtlinien entsprechend zu einer Entsorgungsstelle zu
transportieren. Die Wasseraufbereitung des im Kreislauf geführten Wassers
erfolgt fachgerecht, wobei u.a. darauf geachtet ist, dass Schmutzwasser
nicht in das öffentliche
Kanalisationssystem gelangt. Soweit nicht einzeln dargestellt, umfasst
die mobile Waschanlage insbesondere in dem Maschinenraum 4 angeordnet
einen Stromgenerator bzw. Stromerzeuger, eine Schmutzwassertauchpumpe
sowie eine Förderpumpe.
Die Wasserauffangfläche 7,
insbesondere die von der Gitterrostfläche 23 überdeckte
Fläche,
ist zur Aufnahme von Gegenständen
und Fahrzeugen mit einem Gewicht bis 7,5 t ausgelegt. Es können aber auch
Leichtbauvarianten, die für
ein Gewicht bis lediglich 1,1 oder 1,2 t ausgelegt sind, hergestellt
werden. Die Wasserauffangwannen 9, 10 bestehen
vorzugsweise aus Metall und die Trittflächenbereiche bestehen vorzugsweise
aus Kunststoff. Die die eigentliche Wascheinheit 7, 8 ausbildenden
Elemente sind aus einzelnen, modulartigen Bauteilen oder Elementen
aufgebaut bzw. zusammengesetzt. Die einzelnen Teile oder Teilabschnitte
weisen eine geringe Transportlänge
auf. Darüber
hinaus sind sie aufeinander aufstapelbar. Im Maschinenraum 4 sind
der Hochdruckreiniger 18, ein Ölabscheider und eine Generator
fest installiert. Außerdem
befindet sich in dieser Kabine eine Standheizung sowie eine Ablage
für Arbeitskleidung.
Für den
autark, d.h. ohne Wasserzu- und ablauf erfolgenden Wasserkreislauf
sind Wassertanks mit einem Volumen von 700 Liter vorgesehen. Neben
dem Wassertank 15 kann auch der für das Brauchwasser vorgesehene
Wassertank 21 als Frischwassertank ausgebildet sein, wobei
dann ein Brauchwassertank im Maschinenraum angeordnet ist. Der Kreislauf
ist so ausgelegt, dass ca. 80% des Waschwassers wiederverwendbar
sind. Bei einem Waschvorgang eines Gabelstaplers 22 werden
ca. 300 Liter Wasser verbraucht und die Dauer des Waschvorganges
beträgt
ca. 60 min.
Ebenfalls
ist in dem Maschinenraum 4 ein Kompressor angeordnet, der
einen Druck von bis zu ca. 8 bar erzeugt.
Der
Wagen 2 ist als Pritschenwagen mit als Ladefläche 5 ausgebildetem
Pritschenbereich ausgebildet Der Wagen 2 kann aber auch
als Kastenwagen ausgebildet sein.