DE4414187A1 - Reifenreinigungsanlage für Transportfahrzeuge - Google Patents

Reifenreinigungsanlage für Transportfahrzeuge

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DE4414187A1
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Klaus Dr Ing Manns
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/042Wheel cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Reinigung verschmutzter Reifen von Transportfahrzeugen. Im Bereich von Baustellen und Gruben, insbesondere Tongruben, sind öffentliche Straßen häufig so verschmutzt, daß ein erheb­ liches Unfallrisiko besteht und Beeinträchtigungen anderer Verkehrsteil­ nehmer und Anlieger erfolgen. Die Verschmutzer haben aufgrund der Straßengesetze des Bundes und der Länder eine Reinigungspflicht. Diese ist sehr kostenintensiv und wird häufig nicht in ausreichendem Maße durchgeführt.
Die Erfindung hatte sich zur Aufgabe gesetzt, diese Probleme dadurch zu beseitigen, daß die Fahrzeuge bereits vor dem Verlassen der Baustellen und Gruben gereinigt werden und eine Verschmutzung der öffentlichen Straßen vermindert oder ganz vermieden wird. Die Erfindung besteht darin, daß so­ wohl durch Walkwirkung als auch durch Hochdruckwasserstrahlen in un­ mittelbarer Nähe des Rades eine intensive Säuberung erfolgt. Das ver­ wendete Wasser kann mit Hilfe einer Aufbereitungsanlage mehrfach ge­ nutzt werden.
Die Reifenreinigungsanlage besteht aus einem soliden Unter­ bau, ausgeführt als wasserdichte Wanne, Zu- und Abfahrrampen, Roste als sogenannte Waschbretter und einer separaten Wasseraufbereitungsanlage (Fig. 1 und 2).
Der Unterbau besteht aus einer Stahlkonstruktion (Stahlrahmen) mit Längs- und Querriegeln, die zur Versteifung miteinander verschweißt sind. Der Unterbau stellt eine geschlossene Wanne dar, die das für die Reinigung ver­ wendete Wasser auffängt (Fig. 3 und 5).
Auf dem Unterbau liegen Roste aus Querträgern, sogenannte Wasch­ bretter, die aufgrund ihres Abstandes eine Walkwirkung beim Reifen er­ zielen, so daß sich Schmutzteile aus den Reifenprofilen lösen. Diese sammeln sich ebenso wie das Wasser in der Wanne. Durch eine beidseits des Rades oder Zwillingsrades angeordnete Düsenreihe wird die gesamte Lauffläche des Reifens mit Hochdruck-Wasserstrahlen gereinigt.
Die Düsen sind in ihrem Abstand und ihrer Strahlrichtung so angeordnet und eingestellt, daß eine optimale Reinigung der Lauffläche erreicht wird und gleichzeitig nahezu das gesamte Reinigungswasser in der Auffang­ wanne gesammelt wird. Zum Auffangen des Spritzwassers werden an der Seite der Anlage Bleche als Auffangschirme angeordnet.
Das "Waschbrett" ist eine Stahlkonstruktion aus mehreren Querträgern, die zur Reinigung der Anlage herausgeholt werden kann (Fig. 4).
Die Anlage schaltet sich beim Fahren durch den Lkw automatisch ein.
Das Reinigungswasser wird in der Wanne gesammelt und einer separat ein­ gerichteten Wasseraufbereitungsanlage zugeführt. Diese besteht aus mehreren Absatzbecken und einer Pumpenanlage zur Rückführung des Wassers aus der Wanne in die Wasseraufbereitungsanlage und einer Pump­ anlage zur Versorgung der Düsen. Die Wasserverluste werden durch einen automatisch geregelten Zulauf ausgeglichen.
Die Anlage kann sowohl statisch als auch mobil ausgeführt werden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1: Übersichtslageplan der Reifenreinigungsanlage
Fig. 1 zeigt lagemäßig die vollständige Reifenreinigungsanlage. Sie wird im Ausfahrtsbereich der Baustelle/Tongrube stationiert. Über die Auffahrts­ rampe (Formteil 1) gelangen die Fahrzeuge auf die Reinigungsanlage. Bei der Überfahrt über die Reinigungsanlage (2) werden die Reifen mittels Walk-Wirkung und Wasserstrahl vom Schmutz befreit. Über die Abfahrts­ rampe (3) und eine befestigte saubere Fläche fahren die Transportfahr­ zeuge zur öffentlichen Straße.
Das Spritzwasser/Waschwasser wird im Unterbau der Reifenreinigungs­ anlage gesammelt und zur Pumpe 1 (4) geleitet. Diese pumpt das ge­ sammelte Wasser in einen Mehrkammerbehälter (5) mit Überläufen zu den einzelnen Kammern. Über einen Wasserzulauf (7) kann in der letzten Kammer ein nicht zu vermeidender Wasserverlust der Anlage ausgeglichen werden. Aus dieser Kammer wird dann auch das Brauchwasser durch Pumpe 2 (6) mit Hochdruck durch Schläuche oder Leitungen zu den Düsen geleitet. Die Düsen werden an dem seitlichen Blech, was gleichzeitig Spritz­ wasserschutz ist, in einer bestimmten Lage befestigt.
Fig. 2: Längsschnitt
Fig. 2 stellt den Längsschnitt durch die Reifenreinigungsanlage dar. Die Längsriegel des Unterbaues (1) bestehen aus je einem U-Profil (außen) und in der Mitte aus einem I-Profil (6). Die Längsriegel sind mit Querriegeln aus U-Profilen (2) miteinander verschweißt. Zur Versteifung und Stabilisierung des Rahmens (Unterbau) werden 3 aufgesetzte Querstreben (Querriegel) aus I-Profilen (3) (am Anfang, mittig und am Ende) mit dem Rahmen verschweißt. Der seitliche Spritzwasserschutz (4) besteht aus Stahl­ blechen, die mit den Außen-Längsriegeln verschweißt sind.
An diesem Stahlblech werden auch die Halterungen für die Düsen (5) be­ festigt. Die Auffahrtsrampe (7) und Abfahrtsrampe (8) wird aus Stahl­ platten mit einem stabilisierenden Unterbau hergestellt. Die Konstruktion der Auffahrts- und Abfahrtsrampen wird mit Schraubverbindungen an den Querriegeln (2) des Rahmens befestigt. Die Roste bestehen aus je 7 I-Pro­ filen (10). Diese 7 I-Profile werden in gleichmäßigem Abstand an den Kopf­ enden mit einer Flachstahlplatte (9) verschweißt.
Fig. 3: Draufsicht Unterbau
Fig. 3 stellt die Draufsicht auf den Unterbau (1) der Reifenreinigungs­ anlage dar.
Die Numerierung der einzelnen Bauteile entspricht der Numerierung der Fig. 2.
Fig. 4: Draufsicht Roste
Fig. 4 stellt die Draufsicht auf 2 Roste (Waschbretter) dar. Diese werden als separate Teile auf dem Unterbau eingesetzt. Sie sind zum Säubern der Anlage heraushebbar.
Die Numerierung der einzelnen Bauteile entspricht der Numerierung der Fig. 2.
Fig. 5: Querschnitt
Fig. 5 stellt einen Querschnitt der Reifenreinigungsanlage dar.
Die Numerierung der einzelnen Bauteile entspricht der Numerierung der Fig. 2.

Claims (2)

1. Anlage zur Reinigung der Reifen von Transportfahrzeugen auf Bau­ stellen, Tongruben etc. dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung sowohl durch Walkwirkung als auch durch Hochdruckwasserstrahlen erfolgt. Das Reinigungswasser befindet sich in einem geschlossenen Kreislauf und kann mehrfach gebraucht werden. Die Anordnung und Strahlrichtung von Düsen gewährleistet die Reinigung der Ablauf­ flächen der Räder.
2. Anlage gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie mobil ausgeführt wird.
DE19944414187 1994-04-22 1994-04-22 Reifenreinigungsanlage für Transportfahrzeuge Withdrawn DE4414187A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU744024B2 (en) * 1997-06-12 2002-02-14 Besmaw Pty Limited Washing apparatus and method
EP1495930A2 (de) 2003-07-08 2005-01-12 Alois Gruber Vorrichtung zur Reinigung von Nutzfahrzeugen
WO2006131001A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 Frutiger Baumaschinen & Co. Reifenwaschanlage

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