DE2215856A1 - Waschgerät für Gebäudeaußenreinigung - Google Patents

Waschgerät für Gebäudeaußenreinigung

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Ralph Henry University City Mo. Hoener Jun. (V.St.A.)
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H.H. Robertson Co., Pittsburgh, Pa. (V.St.A.)
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Waschgerät für Gebäudeaußenreirsigung
Die Jürfindting "betrifft ein Waschgerät für Gebäudeaußenreinigung, mit einem Gehäuse, dessen "Begrenzungswände iuit einer Rückwand eine Kammer bilden und welches eine an den Gohäusevorderkanten im wesentlichen freie, offene Seite in einer durch das Gehäuse gebildeten, im wesentlichen senkrechten Ebene aufweist, sowie mit Flüssigkeits-Ver~ teilereinrichtungen in der Kammer sum Ausstrahlen von Flüssigkeit durch die offene Gehäuseseite.
Die Erfindung ist insbesondere auf eine Vorrichtung zum Abwaschen von außenliegenden Fenster- und Vandflachen an Hociihäusorri gerichtet.
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Hochhäuser mit feststehender Beglasung sind erst in verhältnismäßig neuerer Zeit entstanden. Roch bis vor etwa zehr: Jahren verwendete man bei den meisten, wenn nicht bei allen Hochhäusern bewegbare Beglasungen, so daß beispielsweise Fenster vom Gebäudeinnern aus gereinigt werden konnten. Während des letzten Jahrzehntes hat die feststehende Beglasung an Beliebtheit gewonnen und die Suche nach anderen Verfahren zum Reinigen bzw. Abvyaschen der Beglasungs-Außenflachen ausgelöst. Gleichzeitig versuchte man, Wege zu finden, wie die bei den meisten Hochhäusern vorhandenen, zwischen den Beglasungsflachen angeordneten Füllelemente, wie z.B. Brüstungsfelder, Sturzfelder o.a., abzuwaschen wären. Zahlreiche Lösungen sind seither angeboten worden, u.a. insbesondere die Verwendung unbemannter Geräte, welche zürn Abwaschen der Fenster an den Außenflächen der Gebäude bewegbar sind. Einige dieser Geräte besitzen einen Selbstfahrantrieb, andere sind mittels am Gebäudedach befestigter Seile oder Kabel auf- und abwärts bewegbar. Die Geräte sind mit Einrichtungen zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit, wie z.B. Wasser oder Waschmittellösungen, sowie mit Einrichtungen zur Bearbeitung der Fenster- und Wandflächen, beispielsweise mit Bürsten und/oder Schwämmen ausgerüstet. Um ein Abfließen der Reinigungsflüssigkeit zu verzögern, besitzen die Geräte entsprechende Einrichtungen, beispielsweise in Form von Wischblättern.
Beschreibungen und Darstellungen derartiger Geräte finden sich in den US-Patentschriften 3 292 193, 3 298 052, 3 425 082, 3 344 454 und 3 497 902.
Der Markt hat derartige Geräte bis heute nur in beschränktem Maße aufgenommen.
Es ist in einigen Fällen vorgekommen, daß unbemannte Gebäude-Außenreinigungfjgeräte infolge von Unterbrechungen oder Unstetigkeiten in der Gebäudeaußenfläche viele Stockwerke hoch
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über der »Straße steckengeblieben sind und in gefährlicher, starken Winden ausgesetzter Arbeit mittels an der Gebäudeaußenseite errichteter Gerüste oder herabgelassener Seile von Arbeitern wieder eingeholt v/erden mußten.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und mit einfachen Mitteln, eine wirtschaftlich herstellbare Vorrichtung zu schaffen, die den gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise entspricht.
Die Erfindung schlägt ein Gerät vor, welches im Betrieb an einem Hochhaus im Abstand von den Außenflächen der -Wände und Fenster gehalten ist und längs seines Umfanges einen Luftvorhang erzeugt, der das Abfließen bzw. Austreten der Waschflüssigkeiten aus dem Bereich zwischen dem Gerät und den Fenster- bzw. Wandaußenflachen verzögert.
Eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zeichnet sich ■ erfindungsgemäß dadurch aus, daß das Gehäuse mittels einer Einrichtung im Abstand von der Außenwand des Gebäudes gehalten ist, daß, um das Austreten einer wesentlichen Menge der Flüssigkeit zwischen den GehäuseVorderkanten und der Gebäudeaußenwand zu verhindern, an den Gehäusevorderkanten eine Einrichtung einen Gasvorhang aus schnell nach innen strömendem Gas erzeugt, und daß wenigstens ein Teil des Gases mittels Leitungen aus der Kammer abführbar ist.
Die Vorrichtung zum Reinigen von Gebäudeaußenwänden ist ortsbeweglich und weist ein Gehäuse auf, dessen Vorderkanten eine offene Arbeitsseite bilden. Das Gehäuse befindet sich im Abstand von der Gebäudeaußenwand. Das Gerät ist zwischen einem Paar senkrechter Stützelemente an der Gebäudewand um jeweils einen der Größe der Arbeitsseite entsprechenden Betrag nach oben und/oder nach unten bewegbar. Das Gerät weist entsprechend
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ausgebildete Sprüheinrichtungen auf, mittels deren Reinigungsflüssigkeit durch die offene Arbeitsseite nach außen gegen die Gebäudewand strahlbar ist. Zusammen mit diesen sind im Gerätegehäuse weitere Einrichtungen untergebracht, die sich über die Arbeitsseite erstrecken und zum Bearbeiten durch Schrubben, Scheuern o.a. der Gebäudeaußenwand an dieser angreifen. Eine weitere Einrichtung des Gerätes sorgt dafür, daß rings um die offene Arbeitsseite ein Luftvorhang aus rasch nach innen strömender Luft gebildet wird, der sowohl ein Abfließen einer wesentlichen Menge von Reinigungsflüssigkeit aus dem Bereich der Arbeitsseite verhindert als auch das Zurückströmen der Reinigungsflüssigkeit weg von der Gebäudewand durch die Arbeitsseite in das ortsbewegliche Gerät zurück bewirkt.
In einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung weist das Gerät einen hohlen Umfangskanal auf, der teilweise durch die Begrenzungswände des Gerätes gebildet ist. An diesem Umfangskanal ist eine ebenfalls längs des Umfangs verlaufende Aussparung vorgesehen, welche sich im Abstand von der Gebäudeaußenwand befindet und den Vorhang aus schnellströmender Luft gegen die Außenfläche der Gebäudewand richtet.
In einer abgewandelten Ausführungsform besitzt das Gehäuse eine Vorderkante, welche sich im Abstand von der Außenfläche 'der Gebäudewand befindet. Der bereits erwähnte, durch schnell nach innen strömende Luft gebildete Vorhang wird dadurch erzeugt, daß längs des Umfanges der offenen Arbeitsseite Umgebungsluft kräftig nach innen angesaugt wird.
Das Gehäuse weist eine geschlossene Kammer auf, die sich von der Arbeitsseite nach hinten erstreckt und zum Auffangen der Reinigungsflüssigkeit und eines Teils der mitgerissenen Luft dient. Aus der Kammer fließt die Reinigungsflüssigkeit in einen vom Gerät selbst getragenen Behälter zurück und kann somit erneut verwendet werden. ■
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Die Luft wird aus der geschlossenen Kammer mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit über einen Entfeuchter abgezogen und wird, entsprechend der ersten Ausführungsform nach'der Erfindung, wieder dem Urafangskanal zugeführt. Bei der abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung wird die gesamte aus der geschlossenen Kammer abgezogene Luft ins Freie abgegeben. Es kann auch vorgesehen sein, einen größeren Teil der Abzugsluft aus der erstgenannten Kammer über einen länglichen, beispielsweise schlitzförmigen Einlaß in eine offene Kammer einzuleiten, um somit zum Trocknen der Gebäudeaußenfläche einen zweiten Vorhang aus schnellströmender Luft zu erzeugen.
Zur Sicherung des zweckmäßig gewählten Abstandes zwischen dem Umfangskanal und der Fenster- bzw. Wandebene sind geeignete Abstützelemente vorgesehen, beispielsweise Laufräder, die an den senkrechten Stützelementen des Gebäudes abrollen. Die für das Gerät gewählte Antriebsart richtet sich nach Bedarf und Zweckmäßigkeit. Bei Selbstfahrantrieb des ortsbeweglichen Gerätes ist die Antriebseinrichtung im Gerät selbst untergebracht. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung des Gerätes über einen Kabel- bzw. Seilantrieb, dessen Antriebsmotor auf dem Gebäudedach angeordnet und mittels Kabeln bzw. Seilen mit dem Gerät verbunden ist. In der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist im Gewicht des ortsbeweglichen Gerätes die Einrichtung für den Verstellantrieb nicht enthalten. Elektrische Kraft wird dem Gerät vorzugsweise über Elektrokabel zugeführt, die mit den Verstellkabeln verbunden sind. Es können jedoch auch elektrische Energiequellen, wie z.B. Batterien von Trägheitskraft-Antrieben (Schwungrad-Antriebe) im Gerät selbst untergebracht sein.
Es ist ein wichtiger Vorteil der erstgenannten Ausbildungsform nach der Erfindung, daß das Gerät sowohl bei Aufwärtsais auch bei Abwärtsbewegung an der Außenfläche der Gebäudewand arbeitet. Es sind sowohl im Bereich des Erdgeschosses · als auch am Dach des Gebäudes geeignete Verschiebeeinrichtungen
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vorgesehen, mittels deren ein ortsbewegliches Waschgerät von einer Arbeitsstelle zwischen einem ersten Paar senkrechter Stützelemente zu einer anderen Arbeitsstelle zwischen einem anderen Paar senkrechter Stützelemente verbringbar ist. Es ist somit möglich, das Gerät in teilkontinuierlicher, insbesondere in halbkontinuierlicher Weise arbeiten zu lassen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes erfolgt der Waschvorgang während der Abwärtsbewegung des Gerätes an der Außenfläche der Gebäudewand. Am Gebäudedach ist eine geeignete Verschiebeeinrichtung vorgesehen, mittels deren das ortsbewegliche Waschgerät von einer Arbeitsstelle zwischen einem ersten Paar senkrechter Stützelement e zu einer anderen Arbeitsstelle zwischen einem anderen Paar senkrechter Stützelemente verbringbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können beide Ausführungstypen des ortsbeweglichen Waschgerätea mit einer eigenen Verschiebeeinrichtung zum Wechseln der Arbeitsstelle zwischen verschiedenen Stützelementpaaren ausgestattet sein. Der Flüssigkeitsbehälter des Gerätes ist mit den erforderlichen Einrichtungen zum Wechseln bzw. Nachfüllen von Reinigungsflüsagkeit versehen.
Obgleich in der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung als Arbeitsgerät eine hin- und herschwingende Bürste vorgesehen ist, ist die Verwendung von umlaufenden Bürsten möglich. Anstelle von Bürsten sind auch hin- und herschwingende oder umlaufende Schwämme geeignet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
* Fig. 1 eine schematisierte Teilansicht eines typischen modernen Hochhauses mit einem ortobeweglichen Waschgerät nach der Erfindung in typischer Arbeitsstellung,
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Pig. 2 eine Schrägansicht des Gerätes mit Blickrichtung auf die der Gebäudewand zugewandte Seite,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Gerätes in Arbeitsstellung an der Außenfläche einer Gebäudewand ,
Fig. 4 eine schematische Schrägansicht d'es aus hin- und herschwingbaren Bürsten gebildeten Arbeitsgerätes,
Fig. 5 eine schematische Schrägansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Arbeitsgerätes in Form einer umlaufenden Bürste,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht entsprechend der Linie 6-6 in Fig. 1 längs der Mittellinie eines senkrechten Stützelementes des Gebäudes mit Darstellung eines Gliedes der Abstützeinrichtung,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 6 einer Ausführungsform der Abstützräder,
Fig. 8 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 7 einer abgewandelten Ausführungsform der Abstützräder,
Fig. 9 eine Vorderansicht- einer abgewandelten Ausführungsform des Gerätes mit Blickrichtung auf die der Gebäudewand zugewandte Seite,
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 in Fig. des Gerätes in Arbeitsstellung an der Außenfläche einer Gebäudewand,
Fig. 11 eine Teilansicht im Querschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 9 der oberen und unteren Gehäusekanten mit einer Darstellung des Luftvorhangs und des Reinigungsflüssigkeits-Strahls,
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Fig. 12 eine Teilquerschnittansicht einer abgewandelten Auβführungsform der Gehäusekante,
Fig. 13 eine Teilquerschnittansicht längs der Linie 13-13 in Fig. 9 einer Gehäusekante,
Fig. 14 eine Teilansicht der Rückseite des Gerätes nach Fig. 9> mit einer Darstellung der' Antriebseinrichtung der hin- und herschwingenden Bürsten,
Fig. 15 eine Querschnittansicht längs der Linie 15-15 in Fig. 14, mit einer Darstellung der verstellbaren Antriebseinrichtung,
Fig. 16 eine Teilquerschnittansicht längs der Linie 16-16 in Fig. 15, mit einer Darstellung der Aufnahmebüchsen für die Antriebseinrichtung und
Fig. 17 eine schematische Schrägansicht der Feder-Verstelleinrichtung zur Antriebseinrichtung nach Fig. 14.
Eine Außenwand eines typischen modernen Gebäudes 10 (Fig. 1) ist in Fenster 11, Füllelemente 12, im waagerechten Abstand voneinander angeordnete senkrechte Gewindeteile 13 und in waagerechte Eankelemente 14 gegliedert, welche normalerweise die Verbindung herstellen zwischen den Fenstern 11 und den Füllelementen 12.Die Bank-bzv;. Sturziemente 14 ragen gewöhnlich aus der Ebene der Außenwand aus. In modernen Hochhäusern sind die Fenster 11 überwiegend als feststehende Beglasung ausgebildet. Als Werkstoff für die Füllelemente 12 dient eine Vielfalt von Materialien, darunter emaillierte AluEiiniuin- und Stahlbleche, eloxierte Aluminiumbleche, Keramiksteine, Keramikverblender, faserverstärkte Harzplatten, lackierte Stahlbleche, undurchsichtige Glasplatten, Marmorplatten, Granit und andere natürliche V/erkstoffe sowie Kunststoff-Nachahmungen
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von Marmorj Granit und anderen natürlich vorkommenden Werkstoffen, und schließlich als Wetterschutz Stahlbleche, lackierte Stahlbleche, Bleche aus rostfreiem bzw. korrosionsbeständigem Stahl und ähnliche Werkstoffe,
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung 15 befindet sich zwischen einem Paar benachbarter senkrechter Gewändeteile 13a,13b und ist mittels (nicht gezeichneter) weiter unten näher beschriebener Einrichtungen an der Außenwand des Gebäudes der Reihe nach zwischen den einzelnen Gewändepaaren von oben nach unten oder von unten nach oben bewegbar.
Hauptbauteile des ortsbeweglichen Waschgerätes 15 sind ein Rahmen 16, ein hohler ümfangskanal 17, ein Gehäuse 59» ein Flüssigkeitsbehälter 18, Flüssigkeits-Verteilerrohre mit einer Anzahl Sprühdüsen 20, ein Arbeitsgerät, beispielsweise in Form von Bürsten 21, nach vorne gegen das Gebäude ausragende Abstützglieder, beispielsweise in Form λ^οη oberen und unteren Laufrädern 22,23 (Fig. 2).
Der Rahmen 16 setzt sich aus senkrechten Elementen 24, waagerechten Elementen 25 und schräg angeordneten Elementen 26 zusammen. Der Ümfangskanal 17 ist mit den senkrechten Rahmenelementen 24 in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Schrauben, Nieten, Schweißverbindungen o.a., verbunden. Er ist, wie deutlicher aus Fig. 3 zu erkennen, aus im wesentlichen rohrförmig gekrümmtem Blech hergestellt und weist einen gerundeten Teil 28, einen innenliegenden Wandabschnitt 29 und einen außenliegenden Y/and ab schnitt 30 auf. Aus Vorderkanten 31 und 32 der Wandabschnitte 29 bzw. 30 ist eine Umfangsöffnung 33 gebildet. Diese ist, entsprechend Fig. 2, in einem geschlossenen Rechteck geführt und begrenzt die offene Arbeitsseite des erfindungsgemäßen Waschgerätes 15.
Der Urnfangökanal 17 ist aus vier einzelnen Metallblech-Teilen, nämlich aus einem Oberteil 34, zwei Seitenteilen 35'und
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einem Unterteil 36 zusammengesetzt, welche an ihren schrägverlaufenden, Stoßfugen bildenden Enden 37 vorzugsweise durch Schweißen miteinander verbunden sind.
Ein senkrecht angeordnetes Blech bzw. eine Rückwand 38 erstreckt sich an der Rückseite des Umfangskanals 17 und ist mit ihren Kanten mit dessen gerundeten Abschnitten 28 in geeigneter Weise stoff3chlüssig, beispielsweise durch Schweiß&n, verbunden. Aus Fig. 3 ist eine dieser Schweißverbindungen 27 im Bereich des Anschlusses der Rückwand 38 an das Oberteil 34 zu erkennen. Die innenliegenden Kanalabschnitte 29 und die Rückwand 38 bilden zusammen mit einem -Teil der gerundeten Kanalabschnitte 28 die Begrenzungswände eines Gehäuses 59» welches eine Kammer 39 einschließt. Die Verbindung zwischen der Kammer 39 und einer Luftabführleitung 40 ist mittels einer Aussparung 41 in der Rückwand 38 hergestellt. Die Luftabführleitung 40 ist an die Eintrittsseite eines Zentrifugalgebläses 42 angeschlossen, welches am Rahmen 16 mittels geeigneter Halterungen 43»44 befestigt ist. Ein tangential angeordneter Luftauslaß 45 des Gebläses 42 führt in eine Luftzuführleitung 46, welche an das Unterteil 36 des Umfangskanals 17 angeschlossen ist. Der Umfangskanal 17 bildet eine durchgehende Kammer 47, welche als Druckluftverteiler dient und die aus der Zuführleitung 46 aufgenommene Druckluft mit hoher Geschwindigkeit über die Umfangsöffnung 33 abgibt. Aus der Zeichnung ist ferner zu erkennen, daß die innenliegenden Wandabschnitte 29 und die außenliegenden Wandabschnitte 30 im Bereich ihrer Vorderkanten 31 bzw. 32 gegen eine Außenfläche 48 der Gebäudewand geneigt sind (Fig. 3).
Der schräg angeordnete Innenwandabschnitt 29 des Unterteils bildet mit der senkrechten Rückwand 38 eine Rinne bzw. Warme 49» aus der aufgefangene Reinigungsflüssigkeit über ein daran angeschlossenes Abflußrohr 50 in den Behälter 18 abgeleitet wird. Eine Flüssigkeitspumpe 51 saugt Reinigungsflüssigkeit über ein Saugrohr 52 avis der. Behälter 18 an und fördert diese
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unter Druck über einen Druckschlauch 53 zu einem Paar Verteilerrohre 19» welche in der Kammer 39 im wesentlichen parallel zueinander und zu den Vorderkanten 31 des Oberteils 34 und des Unterteils 36 angeordnet sind. An j'edes der Verteilerrohre 19 ist eine Anzahl geeigneter Sprühdüsen 20 angeschlossen Die Ausbildung der Sprühdüsen und somit der von diesen erzeugten Strahlform ist nach Bedarf an die jeweils gegebenen Arbeitsbedingungen anpaßbar.
Entsprechend Fig. 3 richten die Sprühdüsen 20 einen Reinigungsflüssigkeits-Strahl durch die offene Arbeitsseite des Gerätes nach außen gegen die Außenfläche 48 der Gebäudewand. Ein geeigneter Motor 54 ist zusammen mit der Flüssigkeitspumpe an einer Konsole 55 gehaltert, welche mit einem senkrechten Element 24 des Rahmens 16 verbunden ist. An der Unterseite des Behälters 18 ist ein Auslaß 56 zur Entleerung des Behälters vorgesehen.
Ein an einer geeigneten Halterung 44 des Rahmens 16 befestigter Motor 57 ist mit seiner umlaufenden Antriebswelle 58 an das (nicht gezeichnete) Laufrad des Zentrifugalgebläses 42 angeschlossen. Die Drehachse des Gebläses 42 fällt mit der Motorwelle 58 zusammen und ist gegenüber der im wesentlichen senkrechten Ebene der Umfangsöffnung 33 schräg angeordnet. Die entsprechend fluchtende Ausrichtung der Luftabführleitung 40 ermöglicht somit eine Rückführung von Flüssigkeits-Kondensat in die Kammer 39 unter Ausnutzung der Schwerkraft. Aus der geneigten Anordnung der Drehachse ergibt sich weiterhin eine wesentlich verkürzte Länge der Luftzuführleitung 46.
In der bevorzugten Ausbildungsform des Waschgerätes nach der Erfindung ist als Arbeitsgerät ein Paar hin- und herschwingbarer Bürsten 21 vorgesehen, die jeweils eine mit Borsten bestückte Rille 61 aufweisen (Fig. 3,4). Die beiden Rillen bzw. Schienen 61 sind mittels Stiften 63 mit nicht-angetriebenen •Seitengliedern 64 bzw. mit einem angetriebenen Mittelglied
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verbunden. Das Mittelglied 65 ist mittig an eine Welle 66 angeschlossen, welche in fest abgestützten Lagern 67 aufgenommen und an eine Antriebseinrichtung angeschlossen ist. Dieser ist ein am entgegengesetzten Ende der Welle· 66 befestigter Schwenkarm 68 zugeordnet, welcher einen Schwenkbolzen 70 aufweist, an. dem eine Verbindungsstange 69 angelenkt ist. Diese ist an ihrem entgegengesetzten Ende schwenkbar mit einem Lagerzapfen 72 verbunden, welcher in exzentrischer Anordnung in eine umlaufende Antriebsscheibe 71 eingesetzt ist. Die Antriebsscheibe 71 ist ihrerseits mit einer Abtriebswelle 75 eines geeigneten Untersetzungsgetriebes 74 verbunden, dessen Antrieb über einen Motor 73 erfolgt. Bei der einsinnigen Drehung der ausragenden Welle 75 führt das angetriebene Mittelglied 65 eine kreisbogenförmige Schwingbewegung aus. Diese wird über den Verbindungsstift 63 so auf die Bürstenschienen 61 übertragen, daß die Bürsten 21 eine seitliche Hin- und Herbewegung ausführen. Aus Fig. 3 ergibt sich, daß die-Borsten 62 und damit die Bürsten 21 aus der durch die Vorderkanten 31 gebildeten offene Arbeitsseite des Gerätes nach vorn ausragen und zum Reinigen der Außenfläche 48 der Gebäudewand an dieser tatsächlich angreifen. Da die Sprühdüsen 20 oberhalb und unterhalb der Bürsten 21 angeordnet sind, ist gewährleistet, daß sowohl bei aufwärts als auch bei abwärts gerichteter Arbeitsbewegung des Gerätes die Außenfläche 48 benetzt wird, bevor die Bürsten 21 angreifen, so daß zur Vermeidung unerwünschten Abriebs die Borsten 62 nicht an einer trockenen, sondern an einer stets ausreichend benetzten bzw. befeuchteten Fläche arbeiten.
Vorzugsweise sind die Lager 67 fest in einer geeigneten Halterung 76 (Fig. 2,3) aufgenommen, welche auch die Antriebs- , welle 66 abstützt und sowohl das Gewicht als auch die an der freitragend angeordneten Bürsteneinrichtung angreifenden Kräfte aufnimmt. An der Halterung 76 ruhen auch Tragwellen 77 auf, welche die nicht-angetriebenen Seitenglieder 64 mittig durchsetzen.
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Das Waschgerät nach der Erfindung ist mit Abstützgliedern in Form von oberen Laufrädern 22 und unteren Laufrädern 23 versehen, welche am Gebäude abrollen. Vorzugsweise stützen sich diese Räder an Führungsbahnen ab, die durch die senkrechten Stützelemente 13 des Gebäudes 10 gebildet werden. Es kann zweckmäßig sein, spezielle Führungsbahnen in Form von mit den senkrechten Gewändeteilen 13 verbundenen durchgehenden, geradlinigen Bauteilen vorzusehen. In der bevorzugten Ausgestaltung des Gerätes nach der Erfindung erfüllen die Räder 22,23 vier Aufgaben, nämlich (a) den Abstand zwischen'der Umfangööffnung 33 und der Fenster- und Wandebene annähernd gleich groß zu halten, damit durch den aus schnellströmender Luft erzeugten und gegen die die Fenster- und Wandebene enthaltende' Außenfläche 48 gerichteten Vorhang das Abfließen der Reinigungsflüssigkeit aus diesem Bereich verzögert werden kann, (b) den Reibschluß zwischen dem Waschgerät 15 und der mit den senkrechten Gewändeteilen 13 verbundenen Führungsbahn sicherzustellen, (c) durch Winddruck und seismische Erscheinungen verursachte Seitenkräfte aufzunehmen, und (d) das Gewichtsmoment des Waschgerätes aufzufangen. Die Räder 22,23 sollen nicht als Antriebsräder eingesetzt werden. In der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung erfolgt die Auf- und Abwärts-Bewegung de3 Waschgerätes an der Außenwand des Gebäudes mit Hilfe von Spannkabeln bzw. Spannseilen, welche am Gerät mittels mit Aussparungen versehenen Nasen 60 befestigbar sind. Vorzugsweise sind derartige Kabel bzw. Seile in Einziehungen an den senkrechten Stützelementen 13 verdeckt untergebracht. Geeignete Kabel-Antriebseinrichtungen sind in den bereits genannten US-Patentschriften 3 292 193, 3 298 052, 3 344 454 und 3 497 902 beschrieben..
Der elektrische Kraftbedarf zum Antrieb der Motoren 54, 57 und 73 wird über ein Elektrokabel 78 (Fig. 2) zur Verfugung gestellt.
Bei Bedarf ist das Waschgerät nach der Erfindung mit einem
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Selbstfahrantrieb ausrüstbar. Es sei hierzu auf die US-Patente schrift 3 425 082 verwiesen, die schon eingangs erwähnt wurde. Aus Gewichtsgründen vermeidet jedoch die Erfindung in den bevorzugten Ausbildungsformen die Verwendung eines Selbstfahr-antriebes.
In weiterer Abwandlung der Erfindung ist anstelle der hin- und herschwingenden Bürsten nach Fig. 4 eine einsinnig umlaufende zylindrische Bürste verwendbar (Fig. 5). Diese Bürste setzt sich aus einer Mittelwelle 80 und aus aus dieser radial ausragenden Borsten 81 zusammen. Mit der Welle 80 ist eine Antriebsriemenscheibe 82 mittig verbunden. Die Kraftübertragung auf diese Scheibe erfolgt von einem Motor 73' aus über eine Motorriemenscheibe 83 und einen Antriebsriemen Um eine Berührung zwischen den Borsten 81 und dem laufenden Antriebsriemen 84 zu vermeiden, sind geeignete (nicht gezeichnete) Abweiser, ähnlich der in der erwähnten US-Patentschrift 3 292 193 beschriebenen Ausbildung vorgesehen.
Die Ausbildungsform nach Fig. 5 ist der Ausgestaltung nach Fig. 4 insoweit ähnlich, als die Borsten 81 ebenfalls durch die offene Arbeitsseite hindurch nach vorn ausragen und an der Außenfläche 48 des Gebäudes angreifen. Die zylindrische Bürste 79 ist zwischen den beiden Flüssigkeits-Verteilerrohren 19 angeordnet, so daß die aus den Düsen 20 austretenden Strahlen oberhalb und unterhalb der von der Bürste 79 bearbeiteten Fläche auf die Gebäudewand auftreffen.
Bei Bedarf kann zur Herabsetzung des mitgerissenen Flüssigkeitsanteils in der dem Einlaß des Zentrifugalgebläses 42 zugeführten Luft in die Luftabführleitung 40 ein Entfeuchter, beispielsweise in Form eines Tröpfchenabscheiders 85 (Fig. 3)> eingesetzt sein.
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Es kann zweckmäßig sein, in das Rohrsystem für die Rückführung der Reinigungsflüssigkeit geeignete (nicht gezeichnete) Filtereinrichtungen zur Entfernung von Peststoffen einzuschalten und diese beispielsweise im Gehäuse des Behälters 18 anzuordnen. Die umgewälzte Reinigungsflüssigkeit kann selbstverständlich Wasser allein oder mit geeigneten Zusätzen, wie z.B. Waschmitteln, Puffer- bzw. Hemmitteln o.a. sein.
Der Luftvorhang dient nicht nur dazu, das Abfließen der Reinigungsflüssigkeit aus dem Bereich zwischen dem Waschgerät und der Gebäudeaußenwand zu verzögern, sondern auch im Bereich der Kachlaufkante des Gerätes die Außenwand zu trocknen, wobei es gleichgültig ist, ob sich das Gerät nach oben oder nach unten bewegt.
Da sich die offene Arbeitsseite des Gerätes im Abstand von der Fenster- bzw. Wandebene befindet, stellen die waagerechten Trägerelemente 14 kein Hindernis für die kontinuierliche Bewegung des Waschgerätes 15 dar. Bei vielen herkömmlichen ortsbeweglichen Reinigungsgeräten ist zum Überfahren von vorspringenden waagerechten Trägerelementen ein beträchtlicher Rückstellweg für die an der Außenwand angreifenden Wischblätter oder Schwämme erforderlich. Häufig steht die für das Rückstellen der Wischblätter erforderliche Kraft nicht zur Verfügung, so daß es vorkam, daß derartige Geräte von Hand wieder flottgemacht werden mußten. Die beim erfindungsgemäß ausgebildeten Waschgerät verwendeten Schwämme oder Bürsten sind dick genug bzw. die Borsten sind lang genug, um sich biegen zu können, so daß WandvorSprünge keine Störungen verursachen.
Die Umfangsöffnung 33 hat eine Breite zwischen etwa 2,03 mm bis etwa 3,18 mm und erzeugt eine lineare Luftgeschwindigkeit zwischen etwa 47,5 und etwa 74,4 m/s. In der Kammer 39 ,kann infolge der Saugwirkung beim Abführen der Umwälzluft
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durch das Luft-Rückführrohr 40 ein Unterdruck von zwischen etwa 2,54 bie etwa 3»11 cm WS aufrechterhalten werden.
In der FlUssigkeits-Sprühanlage wird vorzugsweise ein Sieb mit eLner Feinheit von etwa 40 Maachen/cm und ein nachgeschal- \ tetes Filter verwendet, welches Teilchen über 0,05 mm abscheidet. Vorzugsweise werden an den Sprühdüsen flache Gebläsemundstücke mit einer wirksamen Öffnungswei'te von etwa 0,66 mm verwendet. Der Betriebsdruck beträgt vorzugsweise etwa 10,5 kp/cm .
Die über den Motor 73 erzeugte Hubbewe^ung der hin- und herschwingenden Bürsten beträgt von Seite zu Seite zwischen etwa 50 und etwa 76 mm. Die Bürsten sind vorzugsweise mit Nylon-Borsten mit einem Borstendurchmesser von etwa 0,2 mm ausgestattet.
Die durch das schnelle Hindurchströmen von I/uft durch die Urafangsöffnung 33 erzeugten Luftmesser oder Luftvorhänge elnd gegeneinander vorzugsweise unter einem Winkel 86 von etwa ^ bis etwa 20° und gegen eine Normale 87 vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 15° geneigt (Fig. 3). Der vorbestimmbare Abstand zwischen den Vorderkanten 31 und der Gebäudeaußenfläche 48 beträgt etwa 19 mn.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen gebräuchlichste Ausgestaltungen der Abstüteglieder für das Waschgerät nach der Erfindung/Entsprechend Fig. 6 stützt sich das Waschgerät mittels Armen und daran gehalterten ersten Rädern 92 und zweiten Rädern an einem senkrechten Gewändeteil 89 ab, welches 'Stegteile und Flansche 96 aufweist und welches wie das Gewandeteil ©a in Fig. 7 ale T-Frofil, oder wie das Gewandeteil 89b in Fig. 8 als C-Profil ausgebildet sein kann. Mit den senkrechten Gewändeteilen 89 sind Beglauungs- oder Füllelementteile 94 verbunden* .
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Entsprechend Fig· 7 ist das f-Profil dea Qewändeteiles 89 durch einen Steg 95a und sich daran anschließende flansche 96a gebildet. Mit einem Gerät er ahmen 00a sind über ein Paar Arise 91a erste Hader 92a und »weite Räder 93a verbunden. Die Drehebene der zweiten Räder 93a ist im wesentlichen parallel au den Flanschen 96a und die Räder rollen mit ihrem Umfang am Steg 95a ab. Dagegen liegt die Drehabene der ersten Bäder 92a im wesentlichen parallel zum Steg 95a und die Bäder rollen alt ihre» Uetfang entweder an den Innenflächen der flansche 96a oder an den Außenflächen dea Gebäudeteiles 39a ab. Der Durchmesser anr ersten Räder 92a ist etwas kleiner gewählt als der Abstand zwischen der Innenfläche der flansche 96a und dem Stütaelement 89a.
Xn einer abgewandelten Ausgestaltung weist ein senkrechtes Öewändeteil 89b ein G-Frofil auf, welches gebildet ist durch zueinander parallele Stege 95b, die in nach innen gerichtet· flansche 96b übergehen. An Armen 91b eines Öeräterahmene 901» sind erste Räder 92b und zweite Räder 93k gelagert* Die Räder 93b drehen in zu den flanschen 96b parallelen Ebenen und rollen mit ihrem Umfang an den Innenflächen der Steg« 95b ab.Die ersten Räder 92b laufen in |u den Stegen 95b parallelen Ebenen um und rollen mit ihrem Umfang entweder an den Innen** flächen der flansche 96b oder a» den Außenflächen dee Gewands«« teiles 39b ab. Der Durchmesser dtr ersten Räder 92b ist etwas kleiner gewählt ale der Abstand «wischen der Innenfläche der flansche 96b und der Außenfläche des Stttts element «β 89b.
Aue fig» 6, 7 und 8 ergibt sich, dall die Abstütaglieder sowohl eine seitliche als auch tine iat wesentliche» senkrecht nur Gebäudeaußenwand gerichtete Hin» und Herbewegung des Qträtea relativ zum Gewändeteil 89 verhindern. Zum Wechseln der Arbeitsstellung nach der Seit« kann, ao vorgelängen wtrden, dal »an d*s Gerät a« Gebäudedach nach oben mueseine» !Angriff
OfilötNAL INSPECT
ED
■it den Gevändeteilen 89 heraushebt und seitlich ml eine« anderen Paar von Gewänden verbringt und in dieses in ähnlicher Weist »insetit. Bas gleiche Verfahren verwindet «an analog für' den Wechsel aa unteren Ende der Gewändeteile 89.
»ig. 9 bis 17 «eigen eine abgewandelte Ausführungsfor« des Gerätes nach der Erfindung. Das Gerät ist darin in seiner Gesamtheit «it 100, der vorher beschriebene» Aueführungsform entsprechende ähnliche Teile mit gleichen Besugsstiohen wie dort bezeichnet.
Das Gerät 100 weist, entsprechend 7ig. 9 und 10, ein Gehäuse 59 auf, welches an den senkrechten Bahaenteilen 24 dee Banaens 16 aufruht und sich von diesen aus nach vorn erstreckt» Bs wird gebildet von oberen und unteren, schräg angeordneten Begrenlungswänden 101,102, von Seitenwänden 103 und von einer Bückwand 30, die eine Kammer 39 einschlie0en. Aus Pig. 9 ist su erkennen, daß das Gehäuse 59 mit Vorderkanten 104 ein geschlossenes Hechteck bildet, welches die offene Arbeiteseite des Waschgerätes 100 umschließt. Die Sprühdüsen 20 der tlüssigkeits-Verteilerrohre 19 richten rlÜsaigkeite-Strahlen 154 durch die offene Arbeitsseite hindurch gegen die Außenfläche 43 der Gebäudewand, an welcher die ebenfalle aus der Arbeitsseite ausragenden hin- und herschwingenden Bürsten 21 j angreifen. Die aufgefangene Reinigungsflüssigkeit samnelt ■ich in der Hin»· baw. Wanne 49 und flielt über das Abfluß- j rohr 90 in den Behälter 18 surttck. 1
Mit der Komaer 39 steht über eine öffnung 106 ein senkrecht \
angeordnetes Luftabfuhrrohr 105 in Verbindung, welches mit .
■«in*· oberen Bude an ein Gebläse angeschlossen ISt9 das vor*ugew«ie· als Zentrifugalgebläse 42 «it Antrieb durch einen Motor 57 ausgebildet ist. Bas Gebläse 42 ist «it j senkrechter Drehachse 108 angeordnet, welche parallel zur
Xm wesentlich«» senkrechten Ebene der offenen Arbeitsseite |
aua««rltthtit 4·%, Oberhalb der öffnung 106 ist in das .
101143/0114 r
^ \ n&. '' rl ' (^iOtNAL INSPECTBD ...λ'Μ ■ '}
Luftabführrohr 105 eine Einrichtung zum Abscheiden in der Luft mitgerissener Flüseigkeitsteilchen, beispielsweise in Form eines Tropfchenabscheiders 85» eingebaut. Zum Auffangen der im Abscheider 85 abgefangenen Flüssigkeit besitzt daß Luftabführrohr 105 einen rinnen- bzw. wannenähnlichen Boden 107, von dem ein zweites Abflußrohr 109 zum Behälter 18 führt.
An einen Auslaß 110 des Zentrifugalgebläses 42 ist ein zweites Rohr 111 angeschlossen, zu welchem ein Rohrabschnitt 112 gehört, der zur Abfuhr aus der Kammer 39 herausgeführter Gase mit einer oberen Auslaßöffnung 113 ins Freie mündet (Fig. 9 und 10). Es ist zweckmäßig, das Waschgerät 100 mit einem Rohr bzw. Kanal 114 auszustatten, welcher oben am Gehäuse 59 angeordnet ist und über eine untere Auslaßöffnung 115 an den Rohrabschnitt 112 anschließbar ist. Der'Kanal 114 bildet mit einer oberen Vorderkante 116 und einer unteren Vorderkante 117 eine zweite, außerhalb der offenen Arbeitsseite des Gerätes gelegene Auslaßöffnung 118, aus welcher ein zusätzlicher Vorhang aus schnellströmendem, trocknendem Gas unter einem geeigneten Neigungswinkel gegen die Außenfläche 48 der Gebäudewand ausstrahlbar ist. Hierzu sei auf die nachstehende Beschreibung weiterer Einzelheiten verwiesen. Um die dieser zweiten BlaBöffnung 118 zugeführte Menge an rückgewonnenem Gas regulieren zu können, ist im zweiten Bohr 111, vorzugsweise oberhalb dee Gebläseauslasses 110, ein Regelventil 119 vorgesehen.
Das Gehäuse 59 ist mit biegsamen bzw. nachgiebigen Vorderteilen in Form von elastisch ausgebildeten oberen Führungen 120,121 (Fig. 11), welche an die oberen und unteren Begrenzungswände 101 bzw. 102 anschließen, sowie mit elastischen Seitenführungen 122 (Fig. 13) ausgestattet, die mit den Seitenwänden 103 dee Gehäuses 59 verbunden sind. In Fig. 11 ist zu erkennen, daß die oberen und unteren Führungen 120, 121 nach; innen gebogene Flansche 123 aufweisen, welche die Vorderkanten 104 bilden. Bei"
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der abgewandelten Ausbildungsform nach Fig. 12 weist ein Gehäuse 59' starre nach vorne ragende Teile auf, die Verlängerungen der Gehäusewände darstellen.
Es sei nun auf Fig. 10, 14 und 15 verwiesen. Das Waschgerät besitzt einen Träger 124, welcher das mechanische Arbeitsgerät, beispielsweise in Form von Bürsten 21, abstützt und durch die offene Arbeitsseite hindurch in eine Arbeitsstellung S (Fig. und 14) und in eine in Fig. 15. gestrichelt gezeichnete Ruhestellung R bewegbar ist, in welcher sich die Bürsten 21 im Abstand von der Arbeitsstellung S und von der Außenfläche 48 des Gebäudes befinden. Aus Fig. 10 und 14 ist zu erkennen, daß der Antriebsmotor 73 und das Untersetzungsgetriebe 74 am Träger 124 angeordnet und daher mit diesem zusammen bewegbar sind. Wie am deutlichsten aus Fig. 10 hervorgeht, ist die mit dem mittigen Antriebsglied 65 verbundene Antriebswelle 66 in Lagern 67 aufgenommen, welche ihrerseits an entgegengesetzten Seiten des Trägers 124 befestigt sind. Die Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle 66 und dem Untersetzungsgetriebe ist in ähnlicher Weise wie in Fig. 4 dargestellt ausgebildet und wird gebildet vom Schwenkarm 68, der umlaufenden Antriebsscheibe bzw. dem umlaufenden Antriebshebel 71 und der Verbindungsstange 69. Die Ausbildung der Antriebsverbindung nach Fig. 14 ist so gewählt,· daß die umlaufende Antriebsscheibe 71 in nur einer Drehrichtung dreht, so daß das mittige Antriebsglied 65 entsprechend einem Kreisbogen 125 eine Schwenk- bzw. eine Schwingbewegung ausführt und die Bürsten 21 seitlich in entgegengesetzten Richtungen bewegt.
Aus Fig. 15 und 16 ist zu entnehmen, daß der Träger 124 sich zusammensetzt aus einem haubenähnlichen Oberteil 126 mit einem Deckel 127 und einem flachen Bodenblech 128. Fig. 16 zeigt, daß der Träger 124 an beiden Enden jeweils an einer waagerecht angeordneten Platte 129 abgestützt ist, welche mit einer Seitenkante mit einer Welle 130 verbunden und an ihrer
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entgegengesetzten Seitenkante zwischen einem oberen Klemmblock 131 und einem unteren Klemmblock 132 eingesetzt ist. Die. Klemmblöcke bzw. Klemmstücke 131 bzw. 132 sind zwischen den einander zugewandten Flächen des Deckels 127 und des flachen Bodenb3.eches 128 angeordnet und zusammen mit den waagerechten Platten 129 mittels einer Anzahl Befestigungselemente 133 am Träger 124 befestigt (Fig. 15).
Jede der Wellen 130 ist in einem Paar Lagerböcke , welche beispielsweise als längliche Hülsen 134 ausgebildet sind, aufgenommen und darin in Längsrichtung hin- und herbewegbar. Diese Hülsen 134 sind an mit senkrechten Rahmenelementen 24 verbundenen Stützplatten 135 angeordnet. Jede der Wellen 130 ragt mit einem Ende durch die Rückwand 38 des Gehäuses 59 hindurch und trägt eines der nicht-angetriebenen Seitenglieder 164. -
Am Träger 124 sind elastische Einrichtungen 136 vorgesehen, mittels deren das mechanische Arbeitsgerät, beispielsweise in Form von Bürsten 21, durch die offene Arbeitsseite hindurch in Arbeitsstellung S (Fig. 15) bewegbar ist. Entsprechend Fig. 16 und 17 weist die elastische Einrichtung 136 einen Arm 137 auf, welcher mittels der Befestigungselemente 133 mit dem Träger 124 verbunden ist. Am senkrechten Rahmenelement 24 ist ein Block 140 vorgesehen, der im Abstand voneinander angeordnete Gewindelöcher 141 aufweist. In ein beliebiges dieser Gewindelöcher 141 ist eine Schraube 139 einsetsbar. Eine Feder 138 ist mit einem ihrer Enden an der Schraube 139 eingehakt und an ihrem anderen Ende mit dem Arm 137 verbunden. Die Spannung der Feder 138 ist dadurch veränderbar, daß man die Schraube 139 in ein anderes der Gewindelöcher 141 einschraubt. Entsprechend Fig. 15 ist der Block 140 zwischen dem Arm 137 und den Bürsten 21 angeordnet, so daß die Feder 138 den Träger 124 in Richtung auf die Außenfläche 48 des Gebäudes zu bewegt.
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~ 9? —
Am Träger 124 ist weiterhin eine Antriebseinrichtung 142 (Fig. 15,16) vorgesehen, welche das. mechanische Arbeitsgerät in Form von Bürsten 21 in die Ruhestellung R bewegt (Fig. 15)., Die Antriebseinrichtung 142 besitzt einen druckmittelbetätigbaren Zylinder 143 mit einem Kolben 144, der mittels einer Feder 145 in einer von der Außenfläche 48 des Gebäudes abgewandeten Richtung bewegbar ist (Fig. 15). Eine aus dem Zylinder 143 heraustretende Kolbenstange 146 greift am aufragenden Arm 147 eines Winkelstückes 148 an, welches mittels der Befestigungselemente 133 am Deckel 127 des Trägers 124 angeschlossen ist. Dem Zylinder 143 ist über einen Zuführschlauch 149 unter Druck stehendes Druckmittel zuführbar, mittels dessen der Kolben 144 in der Richtung bewegbar ist, in welcher die Feder 145 zusammendrückbar ist. Im zusammengedrückten Zustand der Feder 145 (Fig. 15) zieht sich die elastische bzw. Federeinrichtung 136 zusammen und bewegt die mechanischen Arbeitsgeräte 21 in Arbeitsstellung mit Eingriff an der Außenfläche 48 des Gebäudes.
In der in Fig. 10 dargestellten Ausgestaltungsform der. Erfindung ist das andere Ende des Zuführschlauches 149 an den Druckschlauch 53 angeschlossen, welcher zu den Flüssigkeits-Verteilerrohren 19 führt (Fig. 9). Bei Einschalten der Flüssigkeits-Pumpe 51 wird daher unter Druck stehende Flüssigkeit den Verteilerrohren 19 und gleichzeitig der Antriebseinrichtung 142 zugeführt. Die mechanischen Arbeitsgeräte kommen daher mit der Außenfläche 48 des Gebäudes in Berührung, sobald die Sprühdüsen Flüssigkeits-Strahlen 154 gegen diese Außenwand richten. Dies bedeutet, daß die Antriebseinrichtung 142 auf verringerte Flüssigkeitsdrücke in der Flüssigkeits-Verteilereinrichtung, d.h. in den Verteilerrohren 19» anspricht. Nach beendetem Waschzyklus wird die Flüssigkeits-Pumpe 51 abgeschaltet, der Flüssigkeitsdruck im Druckschlauch 53 und im Zuführschlauch 149 sinkt ab. Unter diesen Bedingungen bewegt die Feder 145 den Kolben und die Kolbenstange in die in Fig. 15 gestrichelt gezeichneten Stellungen 144' bzw. 146'.
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Der aufragende Arm 147 wird gleichseitig in eine Stellung 147' verfahren, so daß sich der Träger 124 und.die Bürsten 21 in die Ruhestellung R bewegen.
Entsprechend Fig. 11 und 13 stehen die Vorderkanten 104 des Gehäuses 59 in einem Abstand 150 von der Außenfläche 48 der Gebäiidewand, welcher etwa 6,3 tois etwa 9»5 mm beträgt. Infolge der durch das Zentrifugalgebläse 4 2 (Fig. 10) erzeugten Saugwirkung wird in der Kammer 39 ein Unterdruck zwischen etwa 22.,9 und etwa 30,5 cm WS aufrechterhalten. Infolge dieses Unterdruckes wird Umgebungsluft zwangläufig durch den Luftspalt 150 in die Kammer 39 angesaugt und bildet die in Fig. 11 und schematisch durch Pfeile 151, 152 imd 153 dargestellten Luftvorhänge aus schnell nach innen strömender Luft. Die dadurch am Luftspalt 150 erzeugte lineare Luftgescliwindiglceit beträgt etwa zwischen 24,4 und etwa 30,5 m/s.
Durch das Auftreffen der Flüssigkeits-Strahlen 154 an der Außenfläche 48 der Gebäudewand entstehen Flüssigkeits-Tropfen 155 (Fig. 11), welche bei Kichtvorhandensein des Vorhanges 151 an der Außenfläche 48 nach unten abfließen würden. Der aus rasch nach innen strömender Luft gebildete Vorhang 151 verhindert jedoch das Austreten der Flüssigkeits-Tropfen 155 aus dem Bereich der Arbeitsseite und fördert diese Tropfen in die Kammer 39, wo sie sich in der Rinne bzw. Wanne 49 (Fig. 10) sammeln.
Die Arbeitsbewegung des Waschgerätes 100 ist an der Außenfläche 48 des Gebäudes nach unten gerichtet. Am Gebäudedach sind (nicht gezeichnete) geeignete Transporteinrichtungen vorgesehen, mittels deren das Waschgerät aus seiner Arbeitsstellung zwischen einem ersten Paar senkrechter Gewändeteile in eine andere Arbeitsstellung zwischen einem anderen Paar senkrechter Gewändeteile verbringbar ist.
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Die zwischen der unteren elastischen Führung 121 und den elastischen beitenfijbrungen 122 erzeugten Vorhänge 15 I und verzögern das Abfließen der Reinigungsflüssigkeit aus dein Bereich dt-.r Arbeitsseite durch den Luftspalt 1^ hindurch. Während der Abwärtsbewegung des Gerätes 100 trocknet der zwischen, der oberen elastischen Führung 120 und der Außenfläche 48 der, Gebäudes, und somit im Bereich der Nachlauf kante des Gerätes 100 erzeugte Vorhang 152 die Gebäudeaußenfläche 4 8 und wird dabei vorteilhaft von der zweiten Blasöffnung (Fig. 11) unterstützt, welche ebenfalls im Bereich der Nach-1 aufkante des Gerätes 100 einen zusätzlichen, aus schnellströmender Luft gebildeten Vorhang 156'gegen die Außenfläche richtet.
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Claims (24)

  1. V/aschgerat für Gebäudeaußenreinigung, mit einem Gehäuse, dessen Begronzungsvvände mit einer Rückwand· eine Kammer bilden und welches eine an den Gehausevorderkanten im wesentlichen freie, offene Seite in einer durch das Gehäuse gebildeten, im wesentlichen senkrechten Ebene aufweist, sowie mit Flüssigkeits-Verteilereinrichtungen in der Kammer zum Ausstrahlen von Flüssigkeit durch die offene Gehäuseseite, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (59) mittels einer Einrichtung (22,23; 91,92,93; 91a,92a,93a; 91b,92b,93b) im Abstand von einer Außenfläche (48) eines Gebäudes (10) gehalten ist, daß, um das Austreten einer wesentlichen Menge der Flüssigkeit zwischen Gehausevorderkanten (104) und der Gebäudeaußenwand (48) zu verhindern, an den Gehäusevorderkanten (104) eine Einrichtung (42) einen Gasvorhang (151,152,153) aus schnell nach innen strömendem Gas erzeugt, und daß wenigstens ein Teil des Gases mittels einer Leitung (40; 105) aus der Kammer (39) abführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß zur Aufrechterhaltung eines vorwählbaren Abstandes (150) zwischen der offenen Arbeitsseite des Gerätes (15) und der Außenwand (48) des Gebäudes (10) Einrichtungen (22,23; 91,92,93; 91a,92a,93a; 91b,92b,93b) an senkrechten Gewändeteilen (13) angreifen.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e 1: e η η-zei. chnet, daß das Gehäuse (59) von einem hohlen Urafangskanal (17) umschlossen ist, welcher teilweise gebildet ist von Begrenzungswänden (28,-29, 38) des Gehäuses (Γ39), daß sich über das Gehäuse (59) eine Öffnung (33) erstreckt, welche mit dem hohlen Umfangskanal (17) außerhalb der offenen Arbeitsseite in Verbindung steht, und daß eine Gas-Fördereinrichtung (42) vorgesehen ist, welche zur Erzeugung eines Gasvorhanges über die Öffnung (33) Gas unter einem geeigneten Neigungswinkel (86) ausstrahlt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Gasvorhang mit einer Normalen (87) einen Neigungswinkel (86) zwischen etwa 5 und etwa 20° bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umwälzen wenigstens eines Teils des. durch die Öffnung (33) ausgestrahlten Gases mittels der Gas-Fördereinrichtung (42) diese mit einem Rohr (40) in Verbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Fördereinrichtung (42) ein Zentrifugalgebläse ist..
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Drehachse des Zentrifugalgebläses (42) gegenüber der im wesentlichen senkrechten Ebene der offenen Arbeitsseite des Gerätes (15) geneigt angeordnet ist.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem der.Ansprüche 5 bis 7, dadurch ρ; e k e η η ζ ei c h η e t. daß im Rohr (40) im Bqreich zwischen der Kammer (39) und der Gas-Fördereinrichtung (42) ein Feuchtigkeits-Abscheider (85) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch r: e k e η η ζ e i c h η e t, ' daß in der ilanmer (;'/)) exn nechanicchcs Arbeitsgerät (21;79) angeorcnet ir.t, Vielehen mit Bürsten (21;79) durch die offene :'. Arbeitsscite dos Gerätes (15; 100) ausragt und an der Au-fienflache (48) des Gebäudes (10) angreift.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch g e k e η η-zeichnet, daß das mechanische Arbeitsgerät (2) in einer im v;e sent lichen waagerechten Ebene hin- und herschwenkbar bzw. hin- und herschwingbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Arbeitsgerät (79) um eine Achse (80) umläuft, welche im wesentlichen waagrecht und im wesentlichen parallel zur im wesentlichen senkrechten Ebene der offenen Arbeitsseite des Gerätes (15; 100) angeordnet ist,
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch g e k e. η η ζ e i c h η e t, daß das mechanische Arbeitsgerät (21; 79) iait aus Borsten (62;81) hergestellten Bürsten ausgebildet ist.
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    BAD Ol
  13. 13· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Verteilereinrichtung (19) oberhalb und unterhalb des mechanischen Arbeitsgerätes (21;79) angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des mechanischen Arbeitsgerätes (21) ein hin- und herbewegbar er Träger (124) vorgesehen ist, welcher durch die offene Arbeitsseite in eine Arbeitsstellung (S) und in eine im Abstand von dieser befindliche1 zurückgezogene Ruhestellung (R) verbringbar ist, und daß das mechanische Arbeitsgerät (21) mittels einer Federeinrichtung (136) in die Arbeitsstellung (S) bewegbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Arbeitsgerät (21) mittels einer bei Beendigung eines Waschzyklus wirksam werdenden Antriebseinrichtung (142) in die zurückgezogene Ruhestellung (R) bewegbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g ekenn zeichnet, daß das mechanische Arbeitsgerät (21) mittels einer bei abfallenden Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeits-Verteilereinrichtung (19) wirksam werdenden Antriebseinrichtung (142), in die zurückgezogene Ruhestellung (R) bewegbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Erzeugung eines aus schnell nach innen in die Kammer (39) strömendem Gas gebildeten Vorhanges (151,152,153) das Gebläse (42) über das Rohr (40;105) in der Kammer (39) einen Unterdruck erzeugt, so daß zwischen den Vorderkanten (104) des
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    Gehäuses (59) und der Außenfläche (48) des Gebäudes (10) ein zwangläufiger Strom von Umgebungsluft entsteht.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1V, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4-2) ein Zentrifugalgebläse ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch· g e k e η nzeichnet, daß eine Drehachse (.108) des Zentrifugalgebläses (42) parallel zur im wesentlichen senkrechten Ebene der Arbeitsseite des Gerätes (100) ausgerichtet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1? bis 19, dadurch g e k e. η η ζ e i c h ri e t, daß'die Begrenzungswände (101,102,103) des Gehäuses (59) im Bereich der offenen Arbeitsseite biegsame bzw. nachgiebige Vorderabschnitte (120,121,122) aufweisen.
  21. 21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1? bis 20, dadurch- ge k e nn.z e i chn e t, daß die Begrenzungswände (101,102,105) eines Gehäuses.(59') im ' Bereich der offenen Arbeitsseite des Gerätes (100) starre Vorderabschnitte aufweisen. '
  22. 22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche-17 bis 21, dadurch gek en ns ei chn et, daß zum Abführen wenigstens eines Teiles des vom Genäse (4-2) avisgestoßenen Gases ein zweites Rohr (111) vorgesehen ist, und daß mit diesem eine zweite Blasöffnung (118) in Verbindung steht, welche ober- und außerhalb der offenen Arbeitsseite des Gerätes (100) angeordnet ist-und einen zusätzlichen, aus schnellströmendem Gas gebildeten Vorhang unter einem geeigneten Neigungswinkel gegen die Außenfläche. (4-8) des Gebäudes (1O) richtet. . .· / . Λ
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  23. 23» Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k c η nz e ichn e t, daß das zweite Rohr (111) mittels einer Austrittsöffnung (113) ins Freie mündet und daß zum Regulieren der der zweiten Blasöffnung (118) zugeleiteten Menge abgeführten Gases ein Regelventil (119) vorgesehen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach wenigstens einem der' Ansprüche 17 bis 23, dadurch' gekenn.zeichnet, daß im Rohr (40;105) im Bereich zwischen der Kammer (39) und dem Gebläse (42) eine Einrichtung (85) vorgesehen ist, welche im Luftstrom mitgerissene Flüssigkeit abscheidet.
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DE19722215856 1971-04-02 1972-03-30 Gerät zum Reinigen von Gebaudeaußenwänden Expired DE2215856C3 (de)

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DE3032191A1 (de) * 1980-08-27 1982-04-01 Heinrich-Josef 4840 Rheda-Wiedenbrück Lettmann Vorrichtung zur reinigung der waende von hohen bauwerken
AT503035B1 (de) * 2005-11-29 2007-07-15 Oskar Gebaeudereinigungsgmbh Vorrichtung zur automatischen reinigung von fenstern
CN114273326A (zh) * 2021-12-14 2022-04-05 金卯新能源集团有限公司 阵列式图像感知摄像头检修用镜片固定装置及使用方法

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