DE2215847B2 - Fahrzeugleuchte - Google Patents
FahrzeugleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/19—Attachment of light sources or lamp holders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte, bestehend aus einem einseitig mittels einer Linse bzw.
Scheibe geschlossenen Hohlkörper, der in einer rückwärtigen öffnung einen in einer Stütze enthaltenden
Lampenhalter mit einer Lampe trägt wobei die öffnung von einem elastischen Rand der Stütze
anliegend umgeben ist
Eine Fahrzeugleuchte dieser Art ist nach der DE-PS 16 202 bekannt Ein Lampenhaltergehäuse ist dabei in
die öffnung des als Reflektor ausgebildeten Hohlkörpers eingesetzt, wobei die Gesamtanordnung von einer
Stütze in Form einer Abdeckplatte umgeben ist während der elastische Rand in Form einer aus Μ
elastischem Material bestehenden Ringscheibe an einem die öffnung umgebenden Ring anliegend
gehalten ist Die Abdeckkappe besitzt rückwärtige öffnungen für Kontaktschrnuben, so daß sich über
letztere Kontaktfedern für die Lampen mit Strom versorgen lassen.
Auch eine nach der DE-PS 1101191 bekannt
gewesene Fahrzeugleuchte ist mit einer Dichtkappe versehen, die rückseitig öffnungen zur Durchführung
von Kabeln zum Zwecke des Stromanschlusses besitzt M Eine nach der DE-OS 2040 360 abweichende Ausführung
sieht eine Abdichtkappe vor, die vom Sockel einer Lampe durchsetzt sind, bzw. ein hinteres Verschlußteil
mit mehreren Löchern, um elektrische Kabel hindurchzuführen.
Die bekannt gewesenen Abdeckkappen bzw. Abdichtkappen mögen in ihren öffnungen ausreichend
sein, um den Eintritt von Staubpartikeln in das Innere des Lampengehäuses zu verhindern. Sie sind'jedoch
nicht ausreichend, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder zumindest feuchter Luft auszuschließen. Dies hat in
der Praxis deshalb größere Bedeutung, weil nach längerer Betriebszeit das Innere des Lampengehäuses
erhitzt wird. Wenn dann die Lampe ausgeschaltet wird,
kühlt sich das Innere des Lampengehäiises ab. Infolge dieses Vorganges wird kalte Luft von außen in das
Lampengehäuse eingesaugt, die dann oft eine beträchtliehe
relative Luftfeuchtigkeit aufweist Die einmal eingesaugte Luft kann dann in Ermangelung eines
Druckgefälles im Lampengehäuse verbleiben und gelangt mit der Umgebungsluft nur sehr allmählich zu
einem Druckausgleich, wenn sich deren Temperatur oder Druck ändert Bei einer derartigen Abkühlung der
Umgebungsluft wird mit dem Lampengehäuse auch das Innere der Lampe abgekühlt, so daß dann wegen
Taupunktsunterschrsitung Feuchtigkeitsausscheidungen
nicht zu vermeiden sind. Dies kann Korrosionswirkungen
begründen, so daß die häufig als Reflektoren ausgebildeten Innenflächen des Hohlkörpers blind bzw.
in anderer Weise beschädigt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einer Fahrzeugleuchte der einleitend
beschriebenen Art eine besonders zuverlässige Abdichtung des Hohlkörpers und der Kontakte zu schaffen.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stütze napfförmig mit einer
Blindöffnung für die Aufnahme des Lampenhalters ausgeführt ist, wobei sich für die Kontakte der Lampe
Anschlüsse im Hohlkörper befinden, mit welchen Anschlüssen die Kontakte in eingesetztem Zustand der
Stütze durch die Elastizität des Randes im Eingriff gehalten sind.
Auf diese Weise ist die rückseitige Öffnung des Hohlkörpers mittels der napfförmig gestalteten Stütze
zuverlässig geschlossen. Die Art der Kontaktgabe verhindert mit Sicherheit, daß von der rückseitigen
Öffnung feuchte Luft in das Innere des Hohlkörpers gelangen kann. Der Innendruck im Hohlkörper weicht
dann zwar in der Regel vom Umgebungsdruck ab, doch können hierdurch keine Störungen auftreten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hält ein
elastischer Ring die Stütze im Eingriff mit dem Hohlkörper und drückt die Kontakte gegen die
Anschlüsse. Damit werden in gleicher Weise die Dichtungswirkung sowie auch die Koniaktwirkung
verbessert
Um weiterhin eine zuverlässige Verankerung bzw. Festspannung des den Lampenhalter aufnehmenden
Teils der Stütze innerhalb der Öffnung des Hohlkörpers zu schaffen, so daß die Festspannung nicht nur durch
den Rand bzw. elastischen Ring erfolgt sondern zugleich durch die innere Verriegelung im Hohlkörper
der Farbleuchte gegeben wird, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der den Lampenhalter aufnehmende
Teil der Stütze mit Bajonettsitz mittels Ansätzen in dem entsprechende Aussparungen aufweisenden Hohlkörper
verriegelt ist wobei sich die Kontakte neben den Ansätzen erstrecken und sich die Anschlüsse in den
Aussparungen mit der Maßgabe befinden, daß sie mit den Kontakten im Eingriff stehen, wenn die Ansätze in
den Aussparungen verriegelt sind.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil der Fahrzeugleuchte mit einer von dieser aufgenommenen
Lampenhalteranordnung gemäß einem Ausführungs-
beispiel der Erfindung,
F i g. 3 einen Teilquerschnitt des Hohlkörpers der in
F i g. 1 dargestellten Leuchte,
Fig.5 einen Teilquerschnitt einer Fahrzeugleuchte
gemäß einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
F i g. 6 einen Teilquerschnitt entsprechend F i g. 5 vor Einsetzen der Lampe, ι ο
F i g. 7 eujc teilweise Draufsicht entsprechend F i g. 6
in vergrößertem Maßstab und
Zeichnungsgemäß besteht die Lampe aus einem aus Kunststoff geformten Hohlkörper 11, der einendig
durch eine Linse bzw. Scheibe 12 geschlossen ist Der Hohlkörper 11 besitzt in seiner von der Linse bzw.
Scheibe 12 entfernten Fläche eine öffnung 13, in der
sich eine Lampenhalteranordnung 14 befindet Um die öffnung 13 herum und nach innen in den Hohlkörper 11
vorstehend erstreckt sich eine mit letzterem einteilig ausgeführte Wandung 15, die einen Reflektor 16 trägt
Vom Lampenhaltergehäuse 19 wird die Lampe 17 derart aufgenommen, daß ihr Licht vom Reflektor 16
reflektiert wird, bevor es durch die Linse bzw. Scheibe 12 austritt
Die Lampenhalteranordnung 14 ist mit einer Stütze 18 aus Gummi und einem Lampenhaltergehäuse 10
ausgeführt, das sich in einer Blindöffnung 21 der Stütze 18 befindet In Nähe des offenen Endes der Blindöffnung
21 ist die Stütze 18 einheitlich mit einem nach innen vorstehenden Flansch 20 ausgebildet, der sich um den
UmI a ng der Blindöffnung 21 herum erstreckt, um einen
Anschlag am offenen Ende der Blindöffnung 21 zwischen dem Flansch 20 und dem geschlossenen Ende
der Blindöffnung enthalten ist Die Stütze 18 ist unter Einbeziehung der Blindöffnung 21 im wesentlichen
napfförmig, wobei ihr Boden mit einem nach außen vorstehenden Stück 22 ausgeführt ist Weiterhin weist
der Boden der Stütze 18 an seinem Umfang einen mit ίο
ihm einheitlich ausgeführten Rand 23 auf, der sich in Richtung auf das offene Ende der Stütze 18 erstreckt
Wenn die Lampenhalteranordnung 14 in die Öffnung 13 des Hohlkörpers 11 gebracht wird, erstreckt sich ein
hohler Zapfen 24, der mit dem Hohlkörper 11 einheitlich «5
ausgebildet ist, zwischen den Rand 23 und den übrigen Teil der Stütze 18. Dabei ist die Anordnung der Stütze
18 derart, daß der Rand 23 gegen die Außerfläche des hohlen Zapfens 24 drückt, und da die öffnung im Zapfen
24 der öffnung 13 des Hohlkörpers 11 entspricht, bildet
der Rand 23 eine Ummantelung, die die öffnung 13 umschließt und gegen das Eindringen von Fremdstoffen
abdichtet
Der Rand 23 ist in Nähe des Bodens der Stütze 18 von einem elastischen O-Ring 25 umgeben, der den Rand 23
weiterhin mit dem hohlen Zapfen 24 im Eingriff hält, so daß sich eine verbesserte Abdichtung der öffnung 13
ergibt Der O-Ring 25 ist gegen unbeabsichtigte Lösung
vom Rand 23 mittels eines vorstehenden Absschnittes 26 des Randes 23 gesichert, doch kann er, falls es
gewünscht wird, über den Abschnitt 26 geschoben
werden, so daß er mit einem Paar Aussparungen 27 in Eingriff gelangt, die an jeweils gegenüberliegenden
Enden des vorstehenden Stückes 22 vorgesehen sind. Wie nachstehend beschrieben, läßt sich die Lampenhalteanordnung
14 vom Hohlkörper U lösen, wobei die Aussparungen 27 der Stütze 18 es ermöglichen, daß
der O-Ring 25 aus seiner Wirkungsstellung, in welcher er den Rand 23 im Eingriff mit dem hohlen Zapfen 24
hält, in eine wirkungslose Stellung gebracht wird, in welcher er in die Aussparungen 27 eingreift und das
Andrücken des Randes 23 nicht mehr unterstützt, so daß
sich die Stütze 18 aus dem Hohlkörper 11 leicht herausnehmen läßt
An ihrem von dem vorstehenden Stück 22 entfernten Abschnitt ist die Stütze einheitlich mit einem Paar sich
diametral gegenüberliegender, nach auben erstreckender Ansätze 28 ausgeführt, die als Bajonettfassung in die
Innenfläche des Hohlkörpers 11 eingreifen, so daß sich
eine lösbare Halterung der Lampenhalteranordnung 14 in der öffnung 13 ergibt Der offene Abschnitt der
Stütze 18 greift mit Gleitsitz in die öffnung 13 ein, so daß die Ansätze 28; von der öffnung aufgenommen
werden, die ein Paar Ausschnitte 30 aufweist, durch welche die Ansätze 28 hindurchführbar sind. Der
Hohlkörper 11 ist weiterhin in seiner Wandung 15 mit einem Paar Ausspaningen 29 versehen, in dessen Nähe
die Innenfläche des Hohlkörpers 11 eine Auflauffläche
31 bildet Jede Auflauffläche 31 beginnt an der Kante eines Ausschnittes 3Oi und steigt entlang der Innenfläche
des Hohlkörpers U in der anderen Richtung an, um mit der Aussparung 29 ei ne Schulter 32 zu bilden.
Die elektrischen Anschlüsse werden zur Lampe 17 über ein Paar elastischer Kontaktfedern 35, 36
hergestellt, von denen sich jede durch eine Führung 37 der Stütze 18 erstreckt und aus dieser vorsteht. Die
Kontaktfeder 36 erstreckt sich in Richtung auf den geschlossenen Teil tier Blindöffnung 21 und führt zu
einem elektrischen Kontakt mit einem Anschluß der Lampe 17, der sich am freien Ende des Metallkörpers
der Lampe 17 isoliert befindet. Die Kontaktfeder 35 wird von einer Nut: 38 im Lampenhaltergehäuse 19
aufgenommen und steht mit dem Metallkörper der Lampe 17 im Eingriff, welcher Metallkörper den
anderen Lampemanschluß bildet Jede der Kontaktfedern 35,36 ist im Eingriff mit der Lampe 17 abgebogen;
insbesondere verhindert die elastische Wirkung der Kontaktfeder 36 während des Betriebes Erschütterungsbewegungen
und ein unbeabsichtigtes Lösen der Lampe 17 aus dem Lampenhaltergehäuse 19. Um
jedoch die Lampenhalteranordnung 14 in bezug auf die öffnung 13 lösbar zu halten, sind die Anschlüsse, welche
die Lampe 17 während des Betriebes mit Strom versorgen, nicht unmittelbar mit den Kontaktfedern 35,
36 verbunden, jedoch sind sie an ein Paar Anschlüsse 39 angeschlossen, die vom Hohlkörper 11 getragen
werden. Jeder der Anschlüsse 39 erstreckt sich in eine der Aussparungen 2il; weiterhin ist jede der Führungen
37, in denen die Kontaktfedern 35, 36 aufgenommen sind, im Anschluß' an einen Ansatz 28 der Stütze 18
vorgesehen. Um die Lampenhalteranordnung 14 mit dem Hohlkörper 11 zu verbinden, wird die Stütze 18 in
die öffnung 13 derari; eingeführt, daß die Ansätze 28 und
die Kontaktfeder 35, 36 durch die entsprechenden Ausschnitte 30 gelangen; sodann wird die Stütze 18
derart gedreht, daß die Kontaktfedern 35,3S über ihre
entsprechenden Auflauf flächen 31 geführt werden und in Eingriff mit ihren entsprechenden Anschlüssen 39
gelangen. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Lampenhalteranordnung 14 aus der öffnung 13 auszuschließen,
weist die Stütze 18 zwischen ihren Endabschnitten einen Rinfc 33 auf, der gegen die Außenfläche des Hohlkörpers
11 gedrückt wird, wenn die Kontaktfedern 35, 36 mit ihren entsprechenden Anschlüssen 39 im Eingriff stehen,
so daß eine gute elektrische Verbindung zwischen ihnen geschaffen wird. Um die Lampenhalteranordnung 14
aus dem Hohlkörper 11, beispielsweise für einen
Austausch der Lampe 17, herauszunehmen, wird die Stütze 18 in dem Hohlkörper gegen die elastische
Wirkung des Ringes 33 geschoben, um die Kontaktfedern 35, 36 aus ihrem Eingriff mit den entsprechenden
Anschlüssen 39 zu bringen; somit läßt sich die Lampenhalteranordnung nach der Drehung aus der
öffnung 13 herausnehmen. Die Lampe 17 besitzt ein Paar Stege 34, die von ihrem Metallkörper vorstehen;
die Stege 34 werden als Bajonettfassungen in einem Paar abgesetzter, zeichnerisch nicht dargestellter Nuten
im Lampenhaltergehäuse 19 aufgenommen, so daß sich eine Austauschbarkeit der Lampe 17 nach Entfernung
der Lampenhalteranordnung 14 aus dem Hohlkörper 11
ergibt
Bei der in den F i g. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform
besteht die Fahrzeugleuchte aus einem aus Kunststoff geformten Hohlkörper 111 und einer Linse
bzw. Scheibe 112 die ihn einendig abschließt Der Hohlkörper 111 ist auf seiner von der Linse bzw.
Scheibe 112 entgegengesetzten Fläche mit einer Öffnung 113 ausgebildet in die eine Lampenhalteranordnung
114 für die Aufnahme einer Lampe 115 eingesetzt ist Der Hohlkörper ist weiterhin an seiner
Außenfläche mit einer ersten, hochstehenden Wandung 109 ausgebildet die sich um die öffnung 113 herum
erstreckt sowie mit einer zweiten, ringförmig hochstehenden Wandung 110, die höher als die erste Wandung
109 ist und sich um die erste Wandung herum erstreckt. Die Lampenhalteranordnung 114 besteht aus einer
aus Gummi ausgebildeten Stütze 116 und einem aus
Polyamid hergestellten Lampenhaltergehäuse 117, das von einer Blindöffnung 118 in der Stütze 116
aufgenommen ist Im Anschluß an das freie Ende der Blindöffnung 118 ist die Stütze 116 einheitlich mit einem
nach innen vorstehenden Flansch 119 ausgebildet der sich um den Umfang der Blindöffnung 118 herum
erstreckt um einen Anschlag am freien Ende der Blindöffnung zu bilden; das Lampenhaltergehäuse 117
ist in der Blindbohrung 118 zwischen dem Flansch 119 und dem geschlossenen Ende der Blindbohrung
gehalten. Die Stütze 116 ist infolge der Blindbohruivg
118 im wesentlichen von napfförmiger Gestalt wobei der Boden der Stütze 116 mit einem sich quer
erstreckenden, nach außen vorstehenden Stück 120 ausgebildet ist Weiterhin bildet der Boden der Stütze
116 an seinem Umfang einen mit ihm einheitlich ausgebildeten, ringförmigen Rand 121, der sich in
Richtung auf das offene Ende der Stütze 116 erstreckt.
Wenn die Lampenhalteranordnung 114 in der öffnung 113 des Hohlkörpers 111 montiert ist wird die Wandung
110 zwischen dem Rand 121 und dem übrigen Teil der Stütze 116 aufgenommen. Die Stütze 116 ist so
ausgeführt daß der Rand 121 dann gegen die Außenfläche der Wand 112 gedruckt wird, um eine
Ummantelung für die öffnung 113 zu bilden, die diese
öffnung gegen das Eindringen von Fremdstoffen abdichtet
Der ringförmige Rand 121 ist in Nähe des Bodens der Stütze 116 von einem elastischen O-Ring 123 umgeben,
der den Rand 121 weiterhin in den Eingriff mit der Wandung 110 drückt so daß die Dichtung der öffnung
113 verbessert wird. Gegen unbeabsichtigtes Lösen vom
Rand 121 wird der Ring 123 mittels eines vorstehenden Abschnittes 124 des Randes 121 gehalten; doch kann er
über den Abschnitt 124 geschoben werden, um mit einem Paar Aussparungen 125 an sich gegenüberliegenden
Enden des vorstehenden Stückes 120 in Eingriff zu gelangen. Wie weiter beschrieben wird, läßt sich die
Lampenhalteranordnung 114 aus dem Hohlkörper 111 herausnehmen; die Aussparungen 125 in der Stütze HC
ermöglichen es dem O-Ring 123, aus einer Wirkungsstellung, in welcher er den Rand 121 mit der Wandung
Ul im Eingriff hält, in eine wirkungslose Stellung gebracht zu werden, in welcher er mit den Aussparungen
125 im Eingriff steht und den Rand 121 nicht mehl zusätzlich andrückt so daß die Entfernung der
ίο Lampenhalteranordnung 114 aus dem Hohlkörper 111
erleichtert wird.
An seinem vom vorstehenden Stück 120 entfernter Ende ist die Stütze einheitlich mit einem Paar sich
diametral gegenüberliegender, nach auswärts erstrekkender Ansätze 126 derart ausgebildet daß sich in dei
iiiiiciinavit^ uta ι lOiiinvsi |svi 3 ill win Lfajvsii^iibii.»;
ergibt so daß die Lampenhalteranordnung lösbar in dei öffnung 113 montierbar ist Um ein Einschieben dei
Ansätze 126 in den Hohlkörper 111 zu ermöglichen besitzt die öffnung 113 ein Paar Ausschnitte 128
während die Wandung 109 mit einem Paar öffnunger 130 versehen ist die den Ausschnitten 128 zugeordnet
sind; die Abmessungen der Ausschnitte 128 und dei öffnungen 130 sind derart daß die Ansätze 126 durch
sie hindurchpassen. Weiterhin bildet jeder Ausschnitt 128 eine Wandung 129 in Form einer Auflauffläche, die
sich, ausgehend von der Außenfläche des Hohlkörper; 111, bis zu einer Stelle oberhalb der Innenfläche de«
Hohlkörpers derart erstreckt daß mit der genannter Innenfläche eine Schulter 131 gebildet wird, die
ihrerseits eine Endwandung einer entsprechender Aussparung 127 darstellt
Die Lampe 115 ist von üblicher Ausführung und lösbar in der Bajonettfassung eines Paars abgesetzter
zeichnerisch nicht dargestellter Nuten im Lampenhaltergehäuse 117 eingesetzt Man kann daher bei
Entfernung der Lampenhalteranordnung 114 aus dem Hohlkörper 111 die Lampe 115 aus dem Lampenhaltergehäuse
117 herausnehmen, um sie gegebenenfalls zu ersetzen. Der elektrische Anschluß der Lampe 115
erfolgt über ein Paa.- elastischer Kontaktfedern 135,136
von denen sich jedes durch eine Führung 137 zwischen der Wandung der Stütze 116 und einem Ansatz 12C
erstreckt Die Kontaktfeder 136 erstreckt sich ir Richtung auf das geschlossene Ende der Blindöffnung
118 und bildet einen elektrischen Kontakt mit einem
Anschluß der Lampe 115, der sich am freien Teil des Metallkörpers der Lampe isoliert befindet Die Kontaktfeder
135 steht aus einer öffnung 138 irr
so Lampenhaltergehäuse 117 vor und erstreckt sich in die
Blindöffnung 118, um mit dem Metallkörper der anderen Anschluß der Lampe bildet Jeder dei
Kontaktfedern 135,136 wird durch den Eingriff mit dei
Lampe 115 gebogen; insbesondere verhindert die elastische Wirkung der Kontaktfeder 136, daß die
sich unbeabsichtigt aus dem Lampenhaltergehäuse 117 lösen kann.
anordnung 114 aus dem Hohlkörper 111 zu ermöglichen,
sind die elektrischen Anschlüsse, die die Lampe 115 mit Strom versorgen, nicht unmittelbar mit der
Kontaktfedern 135,136 verbunden, sondern an ein Paai
vom Hohlkörper 111 getragene Anschlüsse befestigt von denen einer in F i g. 5 mit 139 bezeichnet ist Jedei
der Anschlüsse 139 erstreckt sich in eine dei Aussparungen 127. Für die Montage der Lampenhalter
anordnung 114 im Hohlkörper 111 wird die Stütze HC
in die Öffnung 113 derart eingeschoben, daß jeder Ansatz 126 und die Kontaktfedern 135 oder 136 durch
einen entsprechenden Ausschnitt 128 und die öffnung 130 gelangen. Die Stütze 116 wird dann so gedreht, daß
die Kontaktfedern 135 und 136 über ihre entsprechenden Schultern 131 gelangen, wobei sie durch die
Auflaufflächen der Wandung 129 geführt sind und mit ihren entsprechenden Anschlüssen 139 in Eingriff
gelangen; die Wandung 141 an dem von der Wandung 129 entfernten Ende jeder Aussparung 127 ermöglicht
eine begrenzte Drehung der Stütze 116. Um unbeabsichtigtes Lösen der Lampenhalteranordnung 114 aus
der Öffnung 113 zu verhindern, ist die Stütze 116 zwischen ihren Endabschnitten mit einem Ring 132
ausgeführt, der gegen die Außenfläche des Hohlkörpers 111 drückt, wenn die Kontakifedern 135, 136 mit ihren
entsprechenden Anschlüssen 139 im Eingriff stehen, um eine gute elektrische Verbindung zu schaffen. Zum
Zwecke der Entfernung der Lampenhalteranordnung 114 aus dem Hohlkörper 111, wie es beispielsweise für
den Austausch der Lampe 115 erforderlich ist, wird die
Stütze 116 in den Hohlkörper gegen die elastische Wirkung des Ringes 132 hineingeschoben, um die
Kontaktfedern 135, 136 von den Anschlüssen 139 zu lösen, so daß die Lampenhalteranordnung 114 nach
einer Drehung aus der öffnung 113 herausgezogen werden kann. Eine Wandung 142 erstreckt sich auf der
Innenfläche des Hohlkörpers 111 an dem von der entsprechenden Auflauffläche entfernten Ende jedes
Abschnittes 128 und verhindert, daß die Ansätze 126 unbeabsichtigt hinter die Ausschnitte 128 gelangen
können, wenn die Lampenhalteranordnung 114 aus dem Hohlkörper herausgenommen werden soll. Wenn
jedoch beim Einsetzen der Lampenhalteranordnung 114 in die öffnung 113 eine oder beide Kontaktfedern 135,
136 in Richtung auf die Außenfläche des Hohlkörpers Ul gekrümmt wird, gelangt diese Kontaktfeder bzw.
gelangen diese Koniakifedern in eingriff mit der Wandung 109, wenn die Stütze 116 gedreht wird, so daß
eine weitere Drehung verhindert wird. Auf diese Weise gewährleistet die Wandung 109 die Montage der
Lampenhalteranordnung 114 im Hohlkörper 111 stets in der Weise, daß die Kontaktfedern 135, 136 an ihren
entsprechenden Anschlüssen zur Anlage gelangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fahrzeugleuchte, bestehend aus einem einseitig mittels einer Linse bzw. Scheibe geschlossenen
Hohlkörper, der in einer rückwärtigen öffnung einen in einer Stütze enthaltenen Lampenhalter mit
einer Lampe trägt, wobei die öffnung von einem elastischen Rand der Stütze anliegend umgeben ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (IS, 116) napfförmig mit einer Blindöffnung (21) für
die Aufnahme des Lampenhalters (19) ausgeführt ist, wobei sich für die Kontakte (35, 36, 135, 136) der
Lampe (17,115) Anschlüsse (39,139) im Hohlkörper (11, 111) befinden, mit welchen Anschlüssen die
Kontakte in eingesetztem Zustand der Stütze durch '5
die Elastizität des Randes (23, 121) im Eingriff gehalten sind.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein elastischer Ring (25,26) die
Stütze (18,116) im Eingriff mit dem Hohlkörper (11, 111) hält und die Kontakte (35,36,135,136) gegen
die Anschlüsse (39,139) drückt
3. Fahrzeugleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der den Lampenhalter
(19,117) aufnehmende Teil der Stütze mit Bajonettsitz mittels Ansätzen (28,126) in dem entsprechende
Aussparungen (29, 127) aufweisenden Hohlkörper (11) verriegelt ist wobei sich die Kontakte (35, 36,
135, 136) neben den Ansätzen erstrecken und sich die Anschlüsse in den Aussparungen mit der
Maßgabe befinden, daß sie mit den Kontakten im Eingriff stehen, wenn die Ansätze in den Aussparungen
verriegelt sind.
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