DE221573C - - Google Patents

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DE221573C
DE221573C DENDAT221573D DE221573DA DE221573C DE 221573 C DE221573 C DE 221573C DE NDAT221573 D DENDAT221573 D DE NDAT221573D DE 221573D A DE221573D A DE 221573DA DE 221573 C DE221573 C DE 221573C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/24Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/315Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
    • A61M5/31511Piston or piston-rod constructions, e.g. connection of piston with piston-rod

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 221573 KLASSE 30 &. GRUPPE
in WIEN.
Bei den bestehenden Injektionsspritzen ist es schwer zu vermeiden, daß durch Verunreinigungen im Spritzenkörper Infektionen möglich werden. Die Reinigung des Spritzenkörpers muß daher mit besonderer Sorgfalt durchgeführt werden. Eine derartige Reinigung ist aber mit Schwierigkeiten verbunden und bietet auch dann nicht die gewünschte Sicherheit für vollkommene Sterilinjektionen, wenn, wie
ίο bekannt, die Einrichtung getroffen ist, daß die Injektionsflüssigkeit in einem besonderen Behälter untergebracht ist, da die Flüssigkeit immer noch mit dem Innenraum des Spritzenoder Pumpenkörpers (Druckballon) und der atmosphärischen Luft in Berührung kommt.
Nach vorliegender Erfindung hingegen wird dies dadurch vermieden, daß der die Flüssigkeit aufnehmende Behälter durch eine dicht aufgesetzte Gummimembran abgeschlossen ist, welche durch eine Spritze 0. dgl. ausgedehnt wird, sich schließlich an die Wandungen des Behälters anlegt und unmittelbar den Austritt der Injektionsflüssigkeit bewirkt.
Gleichzeitig ist hier vorgesorgt, daß an der
für den Anschluß der Nadel bestimmten Öffnung des Gefäßes keine Verunreinigung in den Behälter gelangen kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 den Flüssigkeitskörper im lotrechten Längsschnitt, Fig. 2 eine Injektionsnadel.
Der Behälter α zur Aufnahme der Flüssigkeit, der vorteilhaft aus einer Phiole gebildet wird, ist am oberen Ende durch eine dünne Gummimembran b abgeschlossen, auf welcher ein Hartgummideckel d aufgesetzt ist, der mittels eines Metallringes e festgehalten wird. Zu diesem Zwecke sind in geschlitzten Lappen des Ringes Schrauben / angeordnet, deren Bolzen g bügeiförmig nach abwärts ragen und an dem Flansch h einer auf das schmale bzw. zulaufende Ende der Phiole mittels Unterlagring luftdicht aufgesetzten Hülse i befestigt sind. Die Hülse besitzt an ihrem oberen Teile Außengewinde und ist hinter diesen abgesetzt. Sie trägt eine Kappe k mit feiner Mittelöffnung 0, die durch ein auf den Boden der Kappe gelegtes Duritplättchen geschlossen ist. Die Kappe wird durch eine Überwurfmutter m gehalten, welche an den Gewinden der Hülse verschraubt ist. Zwischen Überwurfmutter m und Kappe k ist zum Schutz der Öffnung eine Stannioleinlage vorgesehen. Wird eine Flüssigkeit verwendet, welche die Gummimembran angreifen könnte, dann wird vorteilhaft unter der Membran eine Stanniollage c vorgesehen, welche bei Verwendung der Spritze: infolge der Ausdehnung der Membran zerrissen wird, während sie bis zum Gebrauch die Membran schützt. Die Spritze η wird in die Öffnung t des Hartgummideckels d eingeführt.
Die für diese Einrichtung zu verwendende Nadel besitzt an dem Verbindungsende eine kurze Spitze und hinter dieser einen Flansch. Sie wird dadurch in dem Behälter abge-
. schlossen, daß nach Abschrauben der Überwurfmutter und Abnehmen der Stannioleinlage das in der Kappe befindliche Duritplättchen mit der kurzen Spitze der Nadel durchstoßen und hierauf die Nadel mittels der Überwurfmutter festgelegt wird.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    ίο i. Injektionsspritze mit gesondertem Behälter für die Injektionsfiüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Behälter (a) durch eine Membran (b) abgeschlossen ist, so daß die Injektionsfiüssigkeit durch die mittels der aufgesetzten Spritze, Pumpe, Druckballon ο. dgl. erfolgte Ausdehnung oder Bewegung dieser Membran herausgetrieben wird.
  2. 2. Injektionsspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Membran (b) von der Injektionsflüssigkeit durch eine Schutzmembran (c) (vorzugsweise aus Stanniol) getrennt ist, die bei erfolgender Ausdehnung der Gummimembran zerreißt.
  3. 3. Injektionsspritze nach Anspruch 1 und 2 mit die Austrittsöffnung überdeckender Kappe und Überwurfmutter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit zentralem Loch (0) versehenen Kappe und der Überwurfmutter eine Stanniolschutzkappe (n) eingesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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