DE2215051C3 - Schlauchanschluß - Google Patents

Schlauchanschluß

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DE2215051C3
DE2215051C3 DE19722215051 DE2215051A DE2215051C3 DE 2215051 C3 DE2215051 C3 DE 2215051C3 DE 19722215051 DE19722215051 DE 19722215051 DE 2215051 A DE2215051 A DE 2215051A DE 2215051 C3 DE2215051 C3 DE 2215051C3
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hose
groove
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hose connection
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DE19722215051
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Erich 8000 Muenchen Ditzer
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L35/00Special arrangements used in connection with end fittings of hoses, e.g. safety or protecting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauchanschluß, bei dem ein elastisches Schlauchende auf einem Anschlußstutzen ggf. mit Sicherungshülse, aufgeschoben und befestigt ist.
Schlauchanschlüsse dieser Art sind insbesondere bei Scheiben- und Scheinwerfer-Waschanlagen von Kraftfahrzeugen bekannt. Das elastische Schlauchende ist dabei vorwiegend auf Anschlußstutzen mit einem oder mehreren Wulsten gleichen Durchmessers aufgeschoben. Durch die hohen Anforderungen, die an diese Schläuche durch die Wärmeeinwirkung und Druckbeaufschlagung gestellt sind, kommt es häufig vor, daß sich der Schlauch soweit dehnt, bis die Haftung zwischen Schlauch und Anschlußstutzen der Düse, Verteilerstück so oder Pumpenstutzen aufgehoben wird und der Schlauch abspringt. Um dies zu vermeiden, werden die Anschlußstellen durch Schellen, Schlauchbinder oder mit einer über die Anschlußstelle geschobenen Hülse gesichert. Bei auftretendem Überdruck, z. B. durch Verstopfung einer Düse, besteht nun die Gefahr, daß die Schläuche reißen. Eine mögliche Abhilfe durch druck- und temperaturstabile Schläuche ist aber sehr teuer.
Durch die US-PS 19 26 270 ist ein Schlauchanschluß bekannt, bei dem ein elastisches Schlauchende auf einem Anschlußstutzen aufgeschoben und mit einer radial verengbaren Sicherungshülse befestigt ist. Hierbei weist der Stutzenbund mindestens eine Radialnut auf, die das Ableiten von Leckmengen ermöglicht, um einen Druckaufbau zwischen dem Stirnende des Schlauches 6r> und dem Stutzenbund sowie damit ein axiales Abdrücken des Stutzens vom Schlauchende zu verhindern.
Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, einen Schlauchanschluß zu schaffen, bei dem im Schlauch auftretender überhöhter Leitungsmitteldruck abgebaut und dadurch eine sichere Haftung des Schlauchendes auf dem Anschlußstutzen gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß bei einem Druckanstieg im Leitungssystem das elastische Schlauchende sich vom kleineren Wulst abheben und die gestaute Flüssigkeit durch die nun frei gewordene Öffnung (Bohrung, Nut) entweichen kann, während die Haftung des Schlauches vom größeren Wulst allein übernommen wird und ein Abspringen des Schlauches vom Anschlußstutzen verhindert.
Für den Fall, daß bei der Montage der Schlauch bis zum Stutzenbund des Anschlußstutzens aufgeschoben wird, ist die Ausbildung nach Anspruch 3 vorteilhaft damit die Flüssigkeit radial austreten kann.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 wird erreicht, daß der Schlauch mit einem Teil seines Umfanges an den Anschlußstutzen angepreßt und somit ein Abspringen unmöglich wird, während ein weiterer Umfangsteil sich in die Ausbuchtung hinein erweitern kann und dadurch eine Öffnung für den Flüssigkeitsaustritt entsteht.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schlauchanschluß mit genutetem Anschlußstutzen und aufgeschobenem Schlauchende im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schlauchanschluß nach F i g. 1 mit anderer Nutausbildung und unter Druck abgehobenem Schlauch im Längsschnitt,
Fig.3 einen Schlauchanschluß mit Sicherungshülse im Querschnitt nach der Linie III-III in F i g. 4,
Fig.4 den Längsschnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3 und
Fig.5 den Schlauchanschluß nach Fig.4 mit unter Druck angehobenem Schlauchende im Längsschnitt.
Am Anschlußstutzen, einem Düsenstutzen 1, ist ein elastisches Schlauchende 2 aufgeschoben, welches von Wulsten 3,4, deren Durchmesser größer ist als die lichte Weite des Schlauches, gehalten wird. Wie an sich bekannt, sind die Wulste 3, 4 radial und sägezahnartig mit aufsteigender Schräge 3', 4' gegen den Stutzenbund 5 ausgeführt. Der Wulst 4 ist gegenüber Wulst 3 größer ausgeführt und mit einer von der Schräge 4' ausgehenden Bohrung 7 versehen. Die Bohrung 7 verläuft zum Stutzenschaft 8 und mündet in eine am Außenumfang des Stutzenschaftes 8 eingebrachte Nut 9, die kurz vor dem Stutzenbund 5 ausläuft. Anstatt der Bohrung 7 im Wulst 4 kann auch eine Nut 10 mit Übergang in die Nut 9 eingebracht sein, wie in Fig.2 dargestellt. Außerdem reicht die Nut 9 bis zum Stutzenbund 5 und läuft im Stutzenbund mit einer Nut 11 radial aus. Es bieten sich somit verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten.
Beim Anschlußstutzen 12 nach den Fig. 3, 4 und 5 sind die Wulste 13, 14 mit geringerem Durchmesserunterschied ausgeführt. Über den mit dem Anschlußstutzen 12 verbundenen Schlauch 15 ist eine Sicherungshülse 16 aufgeschoben. Die Sicherungshülse 16 hat eine ovale Querschnittsform, deren lichte Weite aus einander gegenüberliegenden Kreisabschnitten 17,17' und 18,18' sowie aus daran anschließenden Ausbuchtungen 19, 19'
und 20,20' gebildet ist Es kann aber auch genügen, nur eine Ausbuchtung vorzusehen. Der lichte Querschnitt und die Außenform der Sicherungshülse 16 ist in Achsrichtung in einen etwa bis zur halben Hülsenlänge reichenden achsparallelen Abschnitt 21 und einen zum Hülsenende sich mit geringem Neigungswinke! konisch erweiternden Abschnitt 22 aufgeteilt dessen Konizität annähernd parallel zu den Spitzen der Wulste 13 und 14 verläuft.
Bei einem Druckanstieg im Schlauch 2, wie er τ. Β. bei verstopften Düsen entsteht, wird sich das elastische Schlauchende zuerst nächst des Anschlußstutzens ausbeulen. Dies hat zur Folge, daß sich der Schlauch 2 vom Wulst 3 abhebt Damit wird die Bohrung 7 oder Nut 10 frei, und die gestaute flüssigkeit kann durch diese öffnung über die Nut 9,11 — wie in F i g. 2 durch Pfeil 23 gezeigt — entweichen. Ebenso verhält es sich bei dem Schliojchanschluß mit der Sicherungshülse 16, wobei durch Überdruck das Schlauchende 15 in die Ausbuchtungen 19', 20' gedrückt wird (Fig.5) und dadurch der Flüssigkeitsaustritt nach Pfeilverlauf 24 ermöglicht wird.
In beiden Fällen ist die Haftung des Schlauches 2 bzw. Schlauchendes 15 gesichert, nämlich durch den Wulst 4
to und im Betspiel nach Fig.5 mit der Anpressung der Schlauchabschnitte durch die Kreisabschnitte 17', 18' der Sicherungshülse 16 an die Wulste 13, 14 des Anschlußstutzens 12. Auf diese Weise ist ein Schlauchanschluß mit der Wirkung eines Überdruckventils geschaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. SchlauchanschluQ, bei dem ein elastisches Schlauchende auf einem Anschlußstutzen, ggf. mit Sicherungshülse, aufgeschoben und befestigt ist, s dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (t) und/oder die Sicherungshülse (16) Aussparungen (7,9,10,11,19' und 20') aufweisen, die im Zusammenwirken mit dem elastischen Schlauchende (2) ein Überdruckventil bilden, das durch teilweises Abheben des Schlauches (2) vom Anschlußstutzen (1) einen Durchtritt nach außen öffnet
2. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, wobei der Anschlußstutzen mindestens zwei radiale Wulste aufweist und der dem Stutzenbund nächstliegende Wulst im Durchmesser größer als die übrigen Wulste ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (1) am Außenumfang des Stutzenschaftes (8) mindestens eine Nut (9) aufweist, die sich etwa über die ganze Länge des Stutzenschaftes (8) in Längsrichtung bis zum größeren Wulst (4) erstreckt und in eine Bohrung (7) oder Nut (10) durch den größeren Wulst (4) übergeht.
3. Schlauchanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (9) in dem Stutzenbund (5) radial (als Nut 11) fortsetzt.
4. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (16) einen lichten Querschnitt aufweist, der sich aus Kreisabschnitten (17, 17', 18, 18') und mindestens einer davon nach außen abweichenden Ausbuchtung (19, 19') zusamme -setzt.
DE19722215051 1972-03-28 1972-03-28 Schlauchanschluß Expired DE2215051C3 (de)

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DE2215051A1 DE2215051A1 (de) 1973-10-11
DE2215051B2 DE2215051B2 (de) 1981-02-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1926270A (en) * 1932-08-13 1933-09-12 Eastman Joseph Peter Pressed-on hose coupling
DE1156614B (de) * 1953-04-08 1963-10-31 Ermeto Sa Schlauchfassung

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DE2215051B2 (de) 1981-02-26
DE2215051A1 (de) 1973-10-11

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