DE2215002A1 - Auswuchtmaschine - Google Patents
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Description
Carl Schenok Maschinenfabrik GmbH
22. Mlirz 1972
22. Mlirz 1972
Auswuchtmaschino
Die Erfindung betrifft eine Auswuchtmaschine unterkritisch abgestimmt,
zum Auswuchten eines Wuchtkörpers In mindestens zwei Ebenen, bei der die Wuchtkörperlagerung federelastisch abgestutzt wird, mit zwei ortsfest getragenen Meßwertumformern·
TJm die In einem rotierenden starren Prüfkörper vorhandenen Unwuchten
in mehr als einer Ebene ausgleichen zu können, ist es nötig, den Unwuchtanteil der einen Ebene unbeeinflußt von dem
Unwuchtanteil der anderen Ebene nach Richtung und {Jröße zu messen.
Bei einer bekannten Auawuchtmaschine der eingangs genannten Art
( Deutsche Auslegeschrift 1 698 164) sind dazu zwei Blattfedorpaare
vorgesehen, wobei die Blattfedern de3 ersten Paares parallel
angeordnet sind und die Achse des V/uchtkörpers in einer Richtung
zwangfrei parallel führen; die Blattfedern des zweiten Paare3 werden von dem ersten Federpa-ar getragen und sind unter einem
solchen Winkel zueinander geneigt angeordnet, daß ihre gedachten Verlängerungen sich in Höhe der einen Ausgleichsebene schneiden·
Insgesamt sind mindestens vier Blattfedern erforderlich. Die Wirkungsrichtungen der beiden Meßwerturaformer stehen unter einem
Winkel von 9o° zueinander, so daß bei der Messung ein Phasenschieber
erforderlich 1st. Der Phasenschieber ist ein frequenzabhängiges
Bauteil, das bei unterschiedlichen Drehzahlen jeweils neu abgeglichen werden muß,
Aufgabe der Erfindung Ist es daher eine Auswuchtmaschine der
eingangs genannten Art so auszubilden, dafl ihr mechanischer und
Gchaltungstechnischer Aufwand verringert wird* insbesondere die
Anzahl der erforderlichen Federbauteilo verringert wird und ein
Phasenschieber nicht mehr erforderlich Ist·
■; Π 9 8 U 2 I O η S 5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens
eine Feder an einem Ende ortsfest eingespannt ist und an ihrem
anderen Ende an der Wuchtkörperlagerung eingespannt ist und daß an der Wuchtkörperlagerung ein biegesteifer Träger zur Ankopplung
der beiden Meßwertumformer angebracht ist, wobei sich der Ankopplungspunkt
des einen Meßwertumformer3 aus den Schnittpunkt
der Tangenten an die Biegelinie der Feder in beiden Einspannstellen unter dynamischer Unwuchtwirkung ergibt und der Ankopplungspunkt
des anderen Meßwertumformers nicht in diesem Schnittpunkt liegt.
Eine bevorzugte Federanordnung ist eine Biegefeder, oder mehrere Biegofedern oder es können zur erfindungsgemüßen Lösung auch
Torsionsfedern und Kombinationen von Torsions- und Biegefedern,
eingesetzt werden· .
Eine erfinderische Weiterbildung wird darin gesehen, daß mindestens
eine zur Wuchtkörperdrchachs» parallele Biegefeder an
einem Ende ortsfest eingespannt ist und an ihrem anderen Ende an der Wuchtkörperlagerung eingespannt ist und daß an dor Wuchtkörperlagerung ein biegesteifer Träger zur Ankopplung der beiden
Meßwertumformer angebracht ist, wobei sich der Ankopplungspunkt
des einem Meßwertumfomier3 aus dem Schnittpunkt der Tangenten
an die Biegelinie der Feder in beiden Einspannstellen unter
dynamischer Unwuchtwirkung ergibt und der Ankopplungspunkt dO3 anderen Meßwertumformers nicht in diesem Schnittpunkt liegt.
Unter dynamischer Unwuchtwirkung ist ein an der Wuchtkörperlagerung
angreifendes reines Moment zu verstehen, das zu einer
Verbiegung der Feder führt. Der 3ich ergebende Schnittpunkt der Tangenten in beiden Federeinspannstellen bezeichnet den Abstand
des AnkopplungspunktS3 dos einen Maßwertumformers zur ortsfesten
Einspannstelle· An diesem Ankopplungpunkt treten unter rein
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dynamischer Unwuchtwirkung koine seitlichen Auslenkungen auf,
so daß der dort angekoppelte Meßwertumformer nur die statische
Unwuchtwirkung erfaßt· Der andere nicht in diesem Schnittpunkt liegende Meßwertumfonaer erfaßt nun statisch und dynamisch
Unwuchten·
Wird der Aufgabe der Erfindung entsprechend gefordert auch die
dynamische Unwucht mit möglichst geringem Restanteil statischer Unwuchtwirkung zu erhalten, so ist eine erfindungsgemäße Lösung
gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eine xur Wuchtkörperdrehachse
parallele Biegefeder an einem Ende ortsfest eingespannt ist,.und an ihrem anderen Ende an der Wuchtkörperlagerung eingespannt
1st, und daß an der Wuchtkörperlagerung ein biegeateifer
Träger zur Ankopplung der beiden Meßwertumformer angebracht
1st, wobei sich der Ankopplungspunkt des einen Meßwert-Umformers
au3 dem Schnittpunkt der Tangenten an die Biegelinie
der Feder in beiden Einspannstellen unter dynamischer Unwuchtwirkung
ergibt und der Ankopplungspunkt des anderen Meßwerturaformers
sich aus dem Schnittpunkt der Tangenten an die Biegelinie dor Feder in beiden Einspannstellen unter Unwuchtwirkung
in einer festgelegton Ebene ergibt.
Unter Unwuchtwirkung ist dabei allgemein, eine an der Wuchtkörperlagerung
angreifende Einzelkraft zu verstehen, die die
Feder auslenkt» Legt man an der wuchtkörpersoitigen Einspannstelle
der Feder eins Tangente an deren Biegelinie, so schneidet
diese Tangente die Tangente der anderen Einspannstelle, d.h. die Mittellinie der Feder in Ruhestellung, in einem Punkt, der den
Abstand des Ankpplungspunktes des anderen Meßwertumformers von
der ortsfesten Federeinspannung bezeichnet. Da dieser Ankopplungs«
punkt bei Unwuchten in der gegebenen Ebene keine seitliche Auslenkung
erfährt, nimmt der an dieser Stelle angekoppelte Meßwertumformer
nur die Unwuchtwirkung, von in der anderen Ebene liegenden Unwuchten auf j d.h. der eine Meßwertumformer erhält
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ein Signal entsprechend der statischen Unwucht, (vektorielle
Summe der beiden Einzelunwuchten) der andere Meßwertumformer
erhält ein Signal, das der dynamischen Unwuchtwirlcung der in
zweiten Ebene liegenden Unwucht entspricht· Unter Berücksichtigung
des Ebenenabstandes kann diese direkt der zweiten Unwucht proportional gemacht werden, so daß die Differenz der beiden Signale
wiederum der ersten Unwucht entspricht·
Aus den von beiden Meßwertumformern erhaltenen Signalen lassen
sich daher ohne aufwendige Umformung in einem einzigen Prüflauf
Angaben über die GrfJße der Unwucht in beiden Ebenen entnehmen.
Die Bestimmung der Winkellage der Unwuchten erfolgt in bekannter
Weise, beispielsweise mittels einee Stroboskcps oder einer anderen
Anzeigeeinrichtung, die die Phasenlage der Unwuchten anzeigt.
einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, daß.die Feder über ihre gesamte wirksame Federlänge
einen gleichförmigen Querschnitt aufweist und daß der Ankoppelungspunkt
des einen Meßwertumformor3 in der Mitte der wirksamen
Federlänge unJ der des anderen MeßwertUmformers im Abstand
von einem Drittel der wirksamen Federlänge von der ortsfesten Einspannstelle liegt. Die wirksame Federlänge ist im allgemeinen
verschieden vom Abstand zwischen den beiden Einspannstellen der Feder, d.h. sie stellt den Abstand zwischen den beiden wirksamen
Federeinspannstellen dar.
Wenn keine Ausgleichsebene in der festgelegten Ebene liegt, übt
der statische Anteil der Unwuchten der Ebenen ein zusätzliches Moment bezogen auf die festgelegte Ebene au3; um dessen Einfluß
auf das Meßergebnis zu kompensieren, wird in noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß den Ausgangsspannungen
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der beiden Meßwerturaformer Kompensationsspannungen zugefügt
werden, döron Größe dem Abstand einer der beiden Auswuchtebenen
von der festgelegton Ebene entspricht und die der Ausgangsspannung
dos jeweils anderen Meßwerturaformörs entnommen werden.
Durch diese Momentenkorapensation wird erreicht, daß wieder das
von dem einem Meßwertumformer erhaltene Signal der rein statischer
Unwucht und das vom anderen Meßwerturaformer erhaltene Signal der
dynamischen Unwucht* d.h. der Wirkung der in der zweiten Ebene
liegenden Unwucht entspricht. Zweckmäßigerweise sind die beiden Meßwertumformer in einer gemeinsamen, die Wuchtkörperdrehachse
enthaltenden Ebene angeordnet und die Feder ist in dieser Ebene blegeolaötisch, senkrecht zu dieser Ebene Jedoch biegestoif, Dabei
wir d die Bewegungsmöglichkeit der Wucht körper lagerung auf eine
Ebene beschränkt. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß zitfisohen aen Signalen der beiden Meßwert uniformer keine unerwünschte
Phasendifferenz besteht.
Die Feder kann als Blattfeder beliebigen über die LSnge nicht
konstanten Querschnittes ausgeführt ßGinj statt dessen können
auoh mehrere parallel© Blattfedern vorwendet werden, die zwischen
sich die Wuchtkörperlagerung und beispielsweise einen Antriebsmotor
aufnehmen können. Dio Feder kann auch durch zwei parallele
Foderstäba gebildet werden, die in einer gemeinsamen, vorzugsweise
dio Wuchtkörperdrehachse enthaltenden Nonnalebone zur Ebene der
Meßwertumforraer liegen. Dadurch wird mit geringem Bauaufwand
eine in einer Richtung biegeelastische, senkrecht dazu jedoch biogosteife Aufnahme für die Wuchtkörperlagerung geschaffen,
wobei ausreichender Platz für den Antriebsmotor zwischen den
Foderst&ben zur Verfügung steht. Die Knickgefahr dieser FederausfUhrurig
ist besonders gering, so daß neben dem Gewicht des Antriebsmotors und der Wuchtkörperlagerung auch ein Wuchtkörpor
von großem Gewiaht aufgenommen werden kann·
• 6 -
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©RiQiNAL INSfEGTiD
- 6 . 4.18%
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Feder als die Wuchtkörperlagerung und/oder den Wuchtkörperantrieb auf nehmende Rohrfeder ausgeführt ist;·
Dabei kann die Feder zugleich die Funktion eines Maschinengehäuses erfüllen·
Da bei der erfindungsgemäßen Auswuchtmaschine die die Wuchtkörperlagerung
tragenden Bauteile nur wenig Platz beanspruchen, ist der Wuchtkörper von allen Seiten gut zugänglich· Als Keßwertumformer
können sowohl relativ als auch absolut messende Umformer verwendet werden·
Weitere Vorteile und Anwendungsinögliahkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung von Ausführunga«·
beispielen und der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 vereinfacht den Aufbau einer erfindungs-
gemäßen Auswuchtmaschine,
Fig, 2a und 2b scheraatiocho Skizzen zur Ermittlung
der beiden Ankopplunsspunkte für die Moß·
wertunifornieri
Fig. j5 eine erfindungsgemäße Auswuchtmaschine im Schnitt und
Fig. 4 einen Schnitt Iäng3 der Linie IV - IV in
Fig. 3·
Fig. 1 zeigt stark vereinfacht den Aufbau der erfindungsgemäßen
Auswuchtmaschine. Ein Fundament 1 trägt über eine Feder 2 eine
Wuchtkörperlagerung J5> über der sich dor auszuwuchtende Wuchtkörper
4 befindet. Der Unwuchtausgleich soll in zwei Ebenen
-T-
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- 7 - ' 4.184
E, und E2 erfolgen. Kit der Wuchtkörper lagerung 3 ist ein Antriebsmotor
5 verbunden. Biegesteif ist an der Wuchtkörperlagerung
2 eln Träger β angebracht, an dem zwei Meßwerturaformer
7 und 8 angekoppelt sind, über einen Ständer 9 sind die beiden
Meßwertumformer 7 und 8 mit dem Maschinenfundaraent 1 verbunden»
Die Feder 2 ist an einer unteren Einspannstelle lo, wobei der
Einfachheit halber die wirksame Federeinspannstelle mit der Oberfläche de3 Maschinenfundamentes X gleichgesetzt wird, mit
dem Maschinonfundament 1 und an einer oberen Einspannstelle 11,
wobei der Einfachheit halber die wirksame Federeinspannstelle . der Oberkante der Unwuchtkörperlagerung >
gleichgesetzt wird, mit der Wuchtkörperlageruns 2 biegesteif verbunden.
Der Abstand A, des Ankopplungspunkte3 12 des Meßwertumforraers 7
am Träger 6 und der Abstand A* des Ankoppelungspunktes 12 des
Moßwer'cümformex-s 8 am Träger 6 von der Ebone der wirksamen unteren
FedQreinspannstelle Io werden auf die in den Figuren 2a und 2b
skizzierte Weise ermittelt* Wenn an der oberen Einspannstelle der Feder 2 ein Moment M angreift, ergibt sich eine Federbiegelinie
B1* Legt man bei dieser Beanspruchungsart die Tangente T,
am oberen Federende an die Biegelinie B, der Feder 1, so sehneidet
die Tangente T1 die unbelastete Feder, das ist zugleich die
Tangente an die Biegelinie Bi in der unteren Einspannstelle lo,
in einem Punkt, der άβΆ Abstand A« für den einen Ankoppolungspunkt
12 angibt (Fig. 2a).
Wenn man die Feder 2 an ihrem oberen Ende mit einer horizontalen
Kraft F belastet, erhält man die Biegelinie B2* Die am oberen
Federende an die Biegelini?? B2 gelegte Tangente T2 schneidet
die Linie der unbelasteten Feder, das ist die Tangente an die Biegelinie B2 in der unteren Einspannstelle lo, in einem Punkt
der den Abstand A2 für den zweiten Ankoppelungspunkt 13 liefert
(Fig. 2b).
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• 8 - 4.184
Der Im Abstand A. an den Träger 6 angekoppelte Meßwertumformer
7 erfährt bei roiner Momentenbelastung keine Auslenkung (Fig. 2a)·
Der im Abstand A2 am Träger 6 angekoppelte Moßwertumfonner 8
erfährt bei einer reinen Querkraftbelastung in der festgelegten Ebene (Fig· 2b) keine Auslenkung,
Bei dem in den Figuren? und 4 gezeigten Au3fUhrungsfcx3ispiel
wird die Wuchtkörperlagerung 3 von einer Tragplatte 14 aufgenommen,
an der der Motor 5 ^ängt und die mit zwei FederstUbon
2 verschraubt ist. An ihrem anderen Ende sind die Federstlibo
2 mit dem Maschinenfundament 1 verschraubt. Der Abstand der beiden Federstäbe 2 voneinander ist so groß, daß sie zwischen
sich den Antriebsmotor 5 aufnehmen. Die Fedeiötäbe 2 und die
Wuchtkörperdrehachse 16 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die
senkrecht zu einer die Wuchtkörperdrehachse 16 und die beiden
Meßwertumformer 7 und 8 enthaltenden Ebene steht·
Di© Keßwertumformer 7 und 8 sind Schwingungsumformer, die z.B.
als weg-, geschwindigkeits- oder beschleunlgupigsmessende Elemente
ausgeführt sein können. Bei Ausführung als Relativaufnehmer sind sie Jeweils über ein biegsames Koppelglied 17 mit dem als Stab
ausgeführten Träger 6 verbunden, der mit dem Gehäuse des Motors
5 biegesteif verschraubt ist« Dar gemeinsame Ständer 9 zur
Aufnahme der beiden Meßwertumformer 7 und 8 ist an seinem Fuß
mit dem Maschinenfundament 1 verschraubt.
Die von den beiden Keßwertumformern 7 und 8 gelieferten Signale
werden einer Ebenentransformationsschaltung 18 zugeführt. Ein Umschalter 19 ermöglicht das Umschalten zwischen den Ebenen E.
und E2* über einen Anzeigeverstärker 2o mit Filter wird das
elektrische Signal einem Anzeigeinstrument 21 zugeführt, wo es unmittelbar als Unwuchtgröße für jede Ebene angezeigt werden
kann«
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- 9 - 4.184
Da eich bei dem dargostollten Beispiel der Auswuchtung eines
Kraftfahrzeugrades beide Ausgleichsebenen außerhalbNder Ebene
der oberen Einspannstelle 11 der Federstäbe 2 befindet, wird durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schaltung
der Ausgangsspannung eines der beiden Meßwertumformer eine
Kondensationsspannung zugefügt, deren Größe dem Abstand der
Ebene E2 von dor wuchtkörperseitigen Federeinspannstelle H
entspricht und die der Ausgangsspannung des anderen Meßwertumformers
entnommen wird. Dadurch wird das durch den Abstand der Ebene E2 von der Einspannstelle 11 entstehende zusätzliche
Moment eliüilniert. . ;
Der Querschnitt der Pederstäbe ist über die gesamte FederlSnge
gleich; der obere Meßwertumformer 7 ist deshalb in der Mitte
der wirksamen Federlitnge zwischen den Einspannstellen Io und
11 angekoppelt, während der Abstand dea Ankoppolungspunktea
des unteren Maßwertaufnehmers 8 vom Maschinenfundament ein
Drittel der wirksamen Federlänge beträgt.
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Claims (1)
- Patentansprüche t1· Auswuchtmaschine unterkritisch abgestimmt zum Auswuchten eines Wuchtkörpers in mindestens zwei Ebenen, bei der die Wuchtkörperlageruns federelastisch abgestützt wird, mit zwei ortsfest getragenen Meßwortumformern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Feder (2) an einem Ende (Io) ortsfest eingespannt ist und an ihrem anderen Ende (11) an der Wucht· körperlagerung (2) eingespannt ist und daß an der Wuchtkörporlagerung (3) ein biegesteifor Träger (6) zur Ankopplung der beiden Meßwertumformer (7*8) angebracht ist, wobol sich der Ankopplungspunkt (12) des einen Meßwertumforraors (7) au3 dem Schnittpunkt der Tangenten an die Biegellnio (B1) der Feder (2) in beiden Einspannstellen (lo,ll) unter dynamischer Unwuchtwirkung ergibt und dor Ankopplungspunkt (13) des anderen MeßwertUmformers (8) nicht in diesem Schnittpunkt liegt.2. Auswuchtmaschine nach Anspruch I0 dadurch ge· kennzeichnet, daß mindestens eine zur Wuchtkörperdrehachse (16) parallele Biegefeder (2) an einem Ende (lo) ortsfest eingespannt ist und an ihrem anderen Ende (11) an der Wuchtkörperlagerung (2) eingespannt ist und daß an der Wuchtkörperlagerung (3) ein biegesteifer Träger (6) zur Ankopplung der beiden Meßwertumformer (7*8) angebracht ist, wobei sich der Ankopplungspunkt (12) des einen Meßwertumformera (7) au3 dem Schnittpunkt der Tangenten an die Biegelinie (Bj) der Feder (2) in beiden Einspannstellen (Ιο,ΙΙ) unter dynamischer Unwuchtwirkung ergibt und der Ankopplungspunkt (IJ) dee anderen Meß-30 9842/005 5 - ll- U - . 4.184wertumformers (8) nicht in diesem Schnittpunkt liest·Auswuchtmaschine unterkritisch abgestimmt zum Auswuchten eines Wuchtkö*rper3 in mindestens zwei Ebenen, bei der die Wuchtkörperlagerung federelastisch abgestützt wird* mit zwo! orts·■/ fest getragenen MeBwertumforpern, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zur Wucht körperdrehachse (16) parallele Biegefeder (^) an-eiiiem Endo (Iq) .. ortsfest eingespannt ist, und an ihrem .-anderen Ende (11) an der Wuchtkörperlagerung (3) eingespannt ist, und daß an der WucJatkörperlagarung (3) ein biegesteifer Träger (6) zur Ankopplung der beiden Meßwerturaformer (7*8) angebracht -1st» wobei sich der Ankopplungspunkt (12) des einen Meßviert\imformers(7) aus dem Schnittpunlct der Tangenton an die Biegelinie (B^) der Feder (2) in beiden Einspannstellen (lo,ll) unter dynamischer Unvnichtwirkung ergibt und der Ankopplungspunkt (13) des anderen H&ßwertum^o^niers (8) sich.aus dem Schnittpunkt der Tangenten, aa.dlö Biegelinie - (B2) der Feder (2) in beidert Einspannsteljen (Ιο,ΙΙ) unter tftiwuchtwirkung l.n einer festgelegten Ebene {E^ bzw. Eg bzw· 11) ergibt·Auswuchtmaschine nach Anspruch 2 und 3» da- Ί durch gekennzeichnet, -daß die Feder (2) über ihre gesamte wirksame Federlänge ©inen gleichförmigen Querschnitt aufweist, der Ankopplungspunkt {12} des einen Meßwertumformera (7) in3 OS 8424.184 - 12 ·der Mitte der wirksamen Federlänge und der des anderen Meßwertumformer3 (8) im Abstand von einem Drittel der wirksamen Feder· länge von der ortsfesten Einspannstelle (Io).5· Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 bis 3># bei der keine der Auswuchtebenen in der fest· gelegten Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgangsspannungen der beiden Meßumformer (7 bzw .8) KompensatIonsspannungon zugefügt werden, deren Größe dem Abstand einer der beiden Auswuchtebenen (E2 bzw. E.) von der festgelegten Ebene (E1 bzw. E2) entspricht und die der Ausgangsspannung de3 Jeweils anderen MeßwertUmformers (8 bzw* 7) ent· nonimen werden·6. Auswuchtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Meßwert umformer (7,8', in einer gemeinsamen die Wuchtkörperdrehachse (16) enthaltenden Ebene angeordnet sind und die Feder (2) in dieser Ebene biegeelastisch, senkrecht zu dieser Ebene jedoch biegesteif ist.7· Auswuchtmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2) als Blattfeder ausgeführt ist.8· Auswuchtmaschine nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß die Feder (2) als mehrere parallele Blattfedern ausgeführt ist.3098A2/004.1849· Auswuchtmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2) als zwei parallele Federstäbe ausgeführt ist, die in einer gemeinsamen, vorzugsweise die Wuchtkörperdrehachse (16) enthaltenden Normalebena zur Ebene der Meßwertumforraer * (7,3) liegen·lo· - Auswuchtmaschine nach Anspruch 1.» dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als die leuchtkörper lagerung und/oder den Wuchtkörperantrieb aufnehmende Rohrfeder aufgeführt ist.309842/OQSS
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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