DE1523213A1 - Kreisel mit Vibrationsrotor - Google Patents
Kreisel mit VibrationsrotorInfo
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- DE1523213A1 DE1523213A1 DE19661523213 DE1523213A DE1523213A1 DE 1523213 A1 DE1523213 A1 DE 1523213A1 DE 19661523213 DE19661523213 DE 19661523213 DE 1523213 A DE1523213 A DE 1523213A DE 1523213 A1 DE1523213 A1 DE 1523213A1
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Description
SIt Irflnduaf btaltht tloh auf larlgationt- und Lagteintttllfträtt
und Int1)ttondtrt auf Ttrbttttrtt Krtlttl alt Tlbratloaarotor.
Eint AutfUhrunftfom tlntt Krtlttlt alt Tlbratlontrotor, dtr tin
Iräfhtlttfträt alt trhtbllohtn Vorteiltn ftftnUbtr konTtntlontlltn
Krtlttln ltt» vurdt In dtr dtuttohta Pattntanatldusf
L 51 017 IZb/42 ο bttohrltbtn. Allgtatln vtltt tin Krtlttl
alt Tlbratlontrotor tin Iräfhtltttltatnt auf, dat auf tlntr
ualauftndtn Wtllt btftttlft lit. Dat Iräghtltttltatnt rotltrt
alt dtr Wtllt und bttltit tint gtgtn Verdrehung gehinderte Tlbratlonsfrtlhtlt
ua atlnt Btftttlgungeaohet. die la Winkel (Ublicherwtlte
senkrecht) iur Wtllt rtrtohobtn ltt. Der Krtlttl alt Ylbrationtrotor
ltt to auegelegt, daß dlt Eigenfrequenz dtr Vibration
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dt· Träghtitatltatatta üb dit Befeetigungeaohee gleich dtr Irttutaa
dtr Wellendrehung (I) iet, üb dmt fräghtitttitatat tthr
tapflndlloh gegenüber Bewegungen au aaohta, dit rechtwinklig eur
Aon·· dtr Wtllt Ttrlauftn. Slat iuitrt WiaktlTtraohitbuag (Rotation)
dta Krtittlt Bit TibratiOBtrotor üb eine btlitbigt Aohee
ait Autaahat dtr Spinaohee bewirkt, daf daa Trägheiteeleaent Bit
•tintr ligtafrtqutna ribriert, wobti dit aaxiaale Aaplitudt tintr
•olohta Tlbration proportioaal dtr Winkelrerechiebung iet. Xu-•Italioh
iat dit Phaatalaft dtr Tibratioa rtlatir iu tiata laktgtbtreiiaal
tla dirtktta Na« tür dia Riohtun« dtr WiaktlYtrtohitbmae«
Daait kann dtr Krtittl ait Tibratioaarotor aaattllt tiata
dirtkt aBatiftadta Krtlatl· alt avti Irtlhtittgradta Ttrwtadtt
vtrdta.
Oa dtr Krtiatl ait Tibratioaarotor ktiat koapliaitrtt lardaariaefung
tdtr tia riotatitaeatdiua btaetigt, bteitat tr tiat
auftrat ftrlBft Abtriftrat· wad tat koartatioatllta Krtlatla bti
wtitta Ubtrltfta. Sa dit lapfiadliobktit dta trlffetitatltatatta
ftgtaUbtr KrIfton tob aulta Jtdooh tob dtr Tataaoht abhäagig iat,
dal dit ligtafrttutaa dtr Tibratioa dta lrttghtitttltBtattt gltlob.
dtr rrtoj&tae dtr Vtlltadrahuag ist, btvirkta irgtadvtloht Itbtn>
kraft· tdtr -Tibratioata, dit in dta Btwtguagagltiohuagta dta
Krtiatl· Bit Tibratioaarotor ala Antriebskraft· Bit tiatr Frtqutaa
gleich dtr frtqutaa dtr Wellendrehung wirken, wie weiter unten
eingehend erläutert wird» da· Auftrtttn einee Auegaagsfehlertigaaltti
da· tob des Ausgang nioht untereoheidbe-r let, der duroh
•int äußere WinkelTeraohiebung bewirkt wird. Dabei hat aan feetge-■tellt,
dafl solche Hebenauegangeβlgnalβ bei bekannten Vorrichtungen
duroh da· natürliche Sohlagen der Welle ait der Frequen· 2N aufgrund
der Toleranien in den die ualaufende Welle des Kreleelgerätee
mit Yibrationerotor aufnehmenden Lagern ereeugt werden, und
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unter bestirnten Uaet&nden da· Auftreten τοη unerwüneohten fehlern
in den Auegangesignalen bewirken können, die aue den Winkelver-•ohiebungen
des Kreisele Bit Vibrationerotor in Betrieb erhalten werden.
Aufgabe der Erfindung iet es, einen Vibrationerotor Toriueohlagen,
der Torsugsweiee eine Vielzahl von Trägheiteelenenten aufweist,
die su einer Einheit sueaaaengebaut sind, insbesondere eoll ein
Vibrationerotorkreisel Bit einer Vielsahl τοη koaxial angeordneten
Xrägheiteeleaenten vorgesehen werden, deren Aufhängungsvorriohtung«
Ib Winkel gegeneinander vereohoben sind. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung ist se, einen Kreisel Bit Vibrationerotor vorsueohlagen,
bei den wenigstens ein Trägheitseieaent Bit seines Maesenaittelpunkt
üb einen yorbestiaaten Abstand τοη der Aufhängungestelle Tereohoben
ist.
Qeaäfl der Erfindung wird dies daduroh erreicht, daß wenigstene
swei Trägheitseleaente drehbar ua eine geaeineaae Splnaohee angeordnet
eind und daß jedee Trägheiteeleaent in der Weise befestigt
ist, daß es eine Vibrationebewegung ua eine Aohee ausfuhren kann,
die ia Winkel aur Spinaohee Tereohoben iet. Dabei sind vorsugsweise
eincelne AbfUhlanordnungen vorgesehen, die auf die Vibration· bewegung eines jeden Trägheitselementee anspreohen und der Vibrationsbewegung
entsprechende Signale erzeugen.
laoh einer AusfUhrungeforn der Erfindung ist bei elnea 'Gerät
nit wenigstens einen Trägheitselenent, das drehbar um eine Spinaohee
befestigt ist und eine Vibrationsbewegung um eine ia Winkel sur Spinachee angeordnete Achse ausfuhren kann, der Massenaittelpunkt
des Trägheiteelementes gegenüber der Vibrationsaohee verschoben.
BAOORKälNAL
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Hit «inea erfindungsgeaäßen Kreiselträgheitsinstruiient wird erreioht,
das dl· Ausgang·signale einer Tielsahl von Trägheitseieeenten,
dl· koaxial auf einer tlniigtn Wellt angeordnet sind, koubiniert
werden können, so daft dl· Komponenten der Ausgangssignal·
•leainiert werden können, dl· aufgrund der Ylbratlonekräfts auftreten. Ba «ine Yieliahl ron Trägheit·elementen auf einer einsigen
Welle angeordnet Bind, können sowohl dl« Rotation··» als auoh die
Besohleunigungsinforaatlon aus ein* und desselben Gerät entnoaaen
werden.
lachstehend wird die Erfindung anband τοη Auefuhrungsbeiepitlen
in Verbindung alt der Zelonnung näher erläutert. Die Figuren seigern
Flg. 1 eine Quereohnlttsansioht einer berorsugten AusfUhrungsfora
der Erfindung,
Fig. 2 eine Tereinfaohte, perspektiTlsohe Barstellung der AusfUhrungsfora
neon Figur 1, aus der das Frlnsip der Wirkungsweise hervorgeht,
ribrierenden Rotor sua Auslöeohen einer fehlerhaften Abgabe,
die durch Kräfte nit der Frequens 2N rerursaoht wird,
Fig. 4 ein soheoatischss Blookdiagrama eines Kreiselsysteas mit
Tibrieisadee Rotor sur Ersislung einer Rotations- und Besohlsunigungslnforsjatlon,
Und ' LSAi
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fig· 7 tlat Kreieelanordnung ait vibrierendes Rotor iur Erzielung
•intr Tollständigen Besohleunigungs- und Rotationsinforaation,
die frti τοπ fehlerhaften Abgaben let, wtlohe durch
Kraft·, alt der Frequens 21 Ttrursaoht warden.
In Pig. 1 iat dar erfindungsgsaäße Krtistl 10 Bit vibrierenden
Rotor ait tinea »ylindrischen äußeren Oehäuse 11 und einen daran
befestigten Abatütabautail 12 dargeeteilt, auf den der Stator 14
eines alt kernetanter Geschwindigkeit umlaufenden 8ynohronhyeterese-BOtore
16 angeordnet iat· Der Rotor 18 dea Synchronmotor« 16 ist an einer Spinwelle 20 befestigt, die so angetrieben wird, daß sie
sioh auf Kugellagern 22 üb den 8tator 14 dreht. Das äußere Gehäuse
11 ist Torsugswtlst druokdioht ausgebildet und in dea btToriugten
Ausfuhrungsbeispiel rolletändig sTakuierti te kann andererseits
eint gesteuerte Ataosphäre gtringtr Diohtt, s.B. Wasstrstoff odtr
HtliuB enthalten und 1st aus elnea ltiohttn, aber vldtrstandsftsten
Material, s.B. Alualniua htrgtsttllt. Dit Spinwelle 20 1st aus
starrea Material, s.B. korrosionsbeständlgea Stahl htrgtsttllt·
Iräghtitstltatntt 26, 26* (in der Zeichnung in Fora von Ringen
dargestellt) des Kreisels alt vibritrtndta Rotor sind auf der
Spinwelle 20 alt Hilfe swtitr eenkreoht aufeinander stehender Paare
yon Toreionsstäben 26, 2Θ1 krtuiföraigtn Qutrsohnittta, elnea
Paar sentrisohtr StUtstn 30, 30' und Beftstigungssohraubtn 29» 29*
befestigt. Da dit lorsionsstäbt 28 eenkreoht su den lorslonsstäben
28* angeordnet aind, sind die Torsionaetäbe 28 la Qutrsohnltt
nach ?ig. 1 nloht sichtbar. Obgleioh die Trägheitseleaente 26, 26*
vollständig aus starrea Material geringer aagnetieoher Leitfähigkeit, s.B. Bisen oder Stahl bestthtn können, ist in dta dargestellten
AusfUhrungsbtispitl dit Anordnung so gewählt, dafl ein starres
Material ltiohttn Gewiohtee (β,Β. Titan) alt Eisen- oder Stahl-
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ringen 32, 32* umgeben wird, üb daa Gewicht dar Trägheitselemente
26, 26' cu Tarringarn.
In daa vorliegenden Aueführungebeispiel tat dar Massenmittelpunkt
alnaa jeden Trägheitseleaentea 26, 26' an dar Aufhäng·still· alnaa
jaden Träghaitaalamantaa 26, 26* angeordnet, d.h. an der !teile,
an dar die Rotationsachse (die durch die Aohae dar Spinwelle 20
definiert ist) die Vibrationsachse (die duroh die Aohaa dar Tor«
aionaatäbe 28? 28* definiert iat) schneidet. Unter dlaaen Umständen
ist der Kreisel 10 weitgehend uneapfindlioh gegenüber Beschleunigungskraft
en, Wie weiter unten erläutert wird, kann dar Kraiael
10 Jedooh enpfindlioh gegenüber Beschleunigungakräften ausgeführt
werden (und dieaa Kräfte ansaigen), wann der Massenmittelpunkt
in einem Torbeatinaten Abstand von der Aufhängestelle, vorzugsweise
länge dar Spinwelle 20, angeordnet ist. Dies kann beispielsweise
daduroh erreicht werden, daß das Trägheitseienent 26 auf einer
Seite duroh Hinsufügen von Gewichten oder duroh Wegarbeiten von Material auf der anderen Seite schwerer gemacht werden. Zusätzlich
können aehr als swei Trägheiteelemente auf der Spinwelle 20 angeordnet
sein, um eine vollständige Information in besug auf die
Besohleunigungs- und Rotationskräfte, die auf den Kreisel wirken,
au ersielen.
In Betrieb bewirkt der von der Speisequelle 38 angetriebene Synohronaotor
16, daß die Trägheitaelemente 26, 26* Bit einer vorbestimmten
Prequen« N umlaufen. Um die Wirkungsweise der Erfindung
baaaar su verstehen und die Bedeutung dar Besaitung fehlerhafter
Kräfte mit der irequene 2Hau erläutern, wird auf Fig. 2 und auf
dia nachstehende mathematische Analyse der Eigenschaften der Erfindung beiug genommen.
a AD ORiGiNAL
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Di· angenähertt grundlegend· Differentialgleichung der Bewegung
eine« der Irägheitselenente nach der Erfindung kann au· den
Euler·Bohen Gleichungen für die Bewegung eine· etarren Körper· ua
•in«n festen Funkt abgeleitet werden. Die allgemeine Drehaoaentgleichung
L-J wird, wenn J (Winkelaoaent) und L (Drehaoaent) beide in eines 8yat«a von Achaen »it einer festen Orientierung
la Raua definiert sind, und wenn sie in ein Syetea von Aoheen, die
in einen ualaufenden Körper feat Torgegeben sind, übertragen werden,
L7 "W + (I« - V V· (1)
für die Drehaoaentkoaponente um die ualaufende y-Aohee, wobei I
und w die fragh«it«aoa«nte und die Winkelgeschwindigkeit« ua
ihr· entsprechenden rotierenden Achsen sind. Ilaat aan an, dad
der starr· Kaper ein Ring ist, der ua die s-Aohee rotiert, wird
I m I * A und I m C, wobei A das Quer- und C das polar· Tragheitsaoaent
ist. Wenn obige Gleichung dann naoh den Drehaoaenten
ua die 7-Aohse aufgrund der heaaenden (Federn) und däapfenden Kräfte aufgelöst wird, geht die Orundgleiohung für da· Syetea über
in
wobei K die Winkelfederkonstante und D die Winkeldäapfungskonstante
der Torsionssohi«n«n 28, und OdLe Winkelauelenkung de· Tragheit·-
eleaentee 26 geaessen als Drehung ua die y-Aohse ist.
Wenn di· W«ll· 20, die ait einer frequens I rotiert, eine Winkel-T«raohiebung
0 ua «in· Ach·· senkrecht aur Welle 20 erfährt, gilt
w - Q ♦ 0 oo· It
w - -H ein Q* 0 sin It oos Q - (4)
χ .
we « M cos Q + 0 sin It sin β ßA0 ORIGINAL
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wobei lux kleine winkel Ö glitt
t ·
w « Q + 0 cos Nt (6)
w =» -NG + 0 ein Nt (7)
w » N (8)
wobei sin Q * Q, oos Q « 1 und O 0 ** O. Setst wan die Gleichungen
(6), (7) und (8) In die Gleichung (2) ein, ergibt eioh die Grundgleichung
der Bewegung xu
k + N (C-A)J Q m CH 0 Bin Nt - A 0 coe Nt (9)
die die Gleichung eines gedämpften angeregten harmonischen Oezlllatore
ist. Ca es erwünscht ist, daß das System seine Ossilla
tionsreeonanafrequena be^er Antriebefrequens N erhält, nuß die
Pederkonatante so gewählt werden, dass gilts
AN2 »K+N2 (G-A) (10)
K * N2 (2A-C) (11)
und die grundlegende Bewegungsgleichung wird:
Nimmt man an, daß die Änderungegeschwindigkeit der Winkelverschiebung
eine Konstante ist (wobei 0 « 0), daß die Däropfungskonetante
D klein ist und die Zeitkonetante dee Systems T, die durch 2A/D
definiert ist, wesentlich größer ist ale t, so ergibt eich die Gleichung (12) angenähert eu
Q (t) » ψ I cob Nt ürti_. οΚϊώΐΝΑΙ. (υ)
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Di··· Ql ei Chung ielgt, das für klein· Winkel der Winkelaueeohlag
d·· Trägheiteeleaent·· 26 direkt proportional der Eotatiocirtr*
«ohiebung 0 t dtr WtIl* 20 aultiplifi*rt alt ein*« di* Titrationen
darstellenden Kosinuaausdruok ist. Obgleich «s in dfiir obigen
Gleichung nicht direkt »um Auedruok komt, enthält der Kosixmsauedruck
ein· Phaeeninformation, die über «in Taktgebereignal gewonnen
werden kann, damit der Winkel swieohen der Richtung der
Dr«hrerSchiebung d«r Welle 20 und einen Koordinatensystem, da·
im äußeren Gehäuse 11 de· Kreisel· starr befestigt ist, erhalten
wird.
Wenn die Well· 20 de· Kreisele Tibratlonc» mit eietr Frcquene 2N
unterworfen wird, werden die Vibrationen durch das System gleichgerichtet und «raoh«in«n in dea Winkelaueechlag Q dee Trägheit·-
•lementes 26 al· Nebendrehverechiebung. Die· wird deutlicher aus
der nachstehend angegebenen mathematischen Analyse. Die Vibrationen können in folgender Weis« dargestellt werden:
0 - G ooe 2Ht + U ein 2Ht
0 χ= -2HG sin 2Nt + 2N H cos 2Nt
0 a. .4H2G oo· 2Ht - 4H2 H ein 2Ht (16)
Setst man die Gleichungen (14)» (15) und (16) in die Gleichung
(12) ein und berücksichtigt aant dafl
ein 2Nt ein Nt = 1/2 (ooe Nt - cos 3Nt) (17)
ooe 2Ht sin Nt » -1/2 (sin Nt - ein 3Ht)
coe 2Nt cos Nt » 1/2 (coa Ht + cos 3Nt)
sin 2Ht cos Nt » 1/2 (sin Nt + ein 3Ht)
•owi· die Tatsache, dat das System sehr uneepfindlioh gegenüber
Vibrationen der irequen» 3H ist, virdfolgende Oleiohung der Bewegung
«rottenι
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Unter den oben angegebenen Annahnen ergibt eioh die Löeung der
Gleichung (18) angenähert zu:
Daraus ergibt eioh, dad die Gleichung (19) identisoh in ihrer Form
mit der Gleichung (13) ist und damit wird ein Ausgangssignal durch
die Nebenkräfte mit der Frequenz 2N erzeugt, dae durch bekannte
Vorrichtungen nicht von dem Ausgang getrennt werden kann, der durch eine echte Rotationeversehiebung erzeugt wird.
In dem bevorzugter. Ausführungebeiepiel vorliegend«!' Erfindung Jedoch
wird dae Nebeneusgargseigrna] durch Verwendung von swei Trägheitse
lein ent en 26, 26' ausgeechsitet, die auf der Welle 20 befestigt
sind, wobei ihre Toreioneechienen 28, 26* etwa rechtwinkelig zueinander
angeordnet Bind. In diesem Falle ist die Grundbewegungegleichung für dae zweite Trägheiteelement gegeben durch:
in welche die Gleichungen (14)» (15) und (16) wie vorher eingesetzt
werden können, so daß sich folgende Gleichung ergibt:
Verwendet nan wieder die obigen Annahmen, ergibt eich die Lösung
der Gleichung (21) angenähert zu:
(t) · J00, (Mt . t.B-i_ β , {22)
J00, (Mt . t.B_
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(23 Da aber
ooB (tan"1- § - tan"1^) - 0 (24)
wird β. α ö„ β 0 und damit tritt das Nebenausgangesignal nicht in
den summierten Ausgangesignalen auf, die von den Träghtiteeleaenter
26, 26* (wie weiter unten noch gezeigt wird) erzeugt werden.
In Pig. 1 eind E-förmige AbfUhlanordnungen 40, 40·, deren Jede
aus eiförmigem Ferritmaterial mit einem Fermanentmagnetaittel-Bchenkel
besteht, nahe den Trägheitselementen 26, 26' (und den Eisenringen 32, 32') angeordnet und mit dem äußeren Gehäuse des
Kreisels mit vibrierendem Rotor Über Tragbauteile 42, 42* befestigt
Die PermanentiDagnetfflittelechenkel der E-föraigen AbfUhlanordnungen
40, 40' bewirken, daß magnetische GHeichstronfelder in den geschlossenen
Flußpfaden vorhanden eind, die durch den mittleren und die äußeren Schenkel der AbfUhlanordnungen 40, 40· und die
Eisenringe 32, 32' definiert sind. Jede Vibrationebewegung der
Eisenringe 32, 32' ergibt eine Änderung im magnetischen Widerstand der Teile der Pfade zwischen den mittleren und den äußeren
Schenkeln der AbfUhlanordnungen 40, 40'. Infolgedessen verursachen
die Vibrationen der Eisenringe 32, 32' die Erzeugung magnetischer
Vv'echselfeider in den Wicklungen 47, 47' (und den Ausgangeleitungen);
die Felder ihrerseits erzeugen Wecheelstroasignale
(die Ausgänge der AbfUhlanordnungen 40, 40'), <3ie die Vibrationebewegungen
der Träghaitselemente 26, 26· darstellen. Während die
Abfühisignale durch Verwendung von Gleichstromraagneten für die
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15 232,3
ea ocimnkei dur Abiühianordnungen 4ü, 40' erhalten wurden,
lassen eich auch andere Vorkehrungen treffen. Beispielsweise können magnetir.n*n Wechaelfalder (in den gesohloseenen Fluflpfaden) dadurch
«ir°!*u*t werden, daß Wechsele tronsgenerat or en aiit öen Mittelachenkeln
der Abfühlanordnungen 40, 40* aus Ferrit gekoppelt werden. Ia die Kanten der Eieenringe 32» 32· ? die den Abfühlanordnungen
40, 40* aia nächsten liegen, nicht nur vibrieren, sondern auch
rotieren, ist die Frequenz der elektromotorischen Kräfte, die
durch die Lage- oder Geschwindigkeitsänderungen der Eieenringe 32,
32* hervorgerufen wird, eine Funktion beider Bewegungen und lot
lic wesentlichen gleich der Summe der Rotationsfrequenz und der
Vibrations frequenz, (ee tritt auch eine kleine Bifferenzfrequenz
auf), Daiait nimmt in der Abführanordnung der erfindungegemäßen
AuefUhrungaforro das ;.bfühleignal (Im Idealfall) eine Frequenz von
2N an.
Um &i@ Ausgangesigra:β aus den Abfühlanordnungsn 40, 40' in
Konsponentan längs öet- Satzes von orthogonalen Achsen aufzulösen,
die ins äußeren Gehäuse 11 (zur Bestimmung der Richtung der Winkelverechiebung
der Welle 20 relativ zu diesen Achsen) festgelegt sind wird ein Taktgebereignal mit einer Frequenz 2S er«eugt. Ein C-förmiger
Taktsignalgenerator 51 ist mit deiu äußeren Gehäuse 11 über
ein Tragbauteil 12 befestigt und weist einen C-förmigen permanentmagnet
ie chen Ferritbauteil mit einer Abfühlspule (und einer Auegangeleitung)
51' auf, die auf ihm aufgewickelt ist. Ein rotierendes
Ferritbauteil 36 (welches einen Teil des geschlossenen Fluflpfadee
bildet), ist nach einer schwach ellipsenförmigen Gestalt
so aufgebaut, daß es den magnetischen Wideretand des magnetischen
Pfades zwischen den Schenkeln des O-fötus igen Taktaignalgenerators
51 verändert. Da der G-förmige Talctsigaalgonerator 51 stationär
angeordnet ist, oszilliert <iie Stellung des rotierenden Bauteiles
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36 über dit beiden Ferritsohenkel in radialer Richtung während
einer jeden Umdrehung der Welle 20. Für jed« Umcrshuns der Walls
20 bewirkt die radiale Schwingung des Bauteile- )( t daß aaxiwaie
und β in i mal β Abstände von des Taktsignalgen^ra^or ;·! swaie&l
während einer jeden Umdrehung angenommen worden. Während einer
jeden Umdrehung der Welle 20 werden somit abwechselnde Pfade mit minimale» und maximalem magnetischen Widerstand zweimal zwischen
den beiden Sohenkein des C-förmigen Taktsignalgenerators 51 ausgebildet.
Da der magnetische Widerstand des magnetieohen Pfades sich
durch zwei Maxima und awei Minima bei jeder Umdrehung ändert, wird
eine Wechsel-EM in der Ab fühl spul β (uüü cöt Ausgangs»! ei tui^/ 51'
«riaugtf die eine Prequtns aufweist, >alo5ie duu;>?.lt *f>
groß ist wie die Drehfrequtna der Welle 20. Biese Weohsel-EMX dient zur
Bereitstellung eines Taktgebersignales der Prequer^ 2N. Dadurch,
da3 die Stellung des Taktgenerator» 51 um die Welle in Urcf^ngB-riohtung
verändert '-1^d, können die beiden aaxin»len Asplitudenstellen
(oder minimal an A^piitudenstellea) dza TaKtgebertiignalee
so auegebildet werden, daß sie dann auftreten, wenn die Tasionssohlenen
23, 28' parallel und orthogonal in i)H*u& auf eine der
auf das Gehäuse beaogeaen orthogonalen Ac'^s^n sir.d. Wenn exns
eoi'ihs Koiusidens nicht auftritt, wird das Taktgebersignal in
Komponenten längs der orthogonalen Aohsen aufgelöst, die um einen
bestimmbaren Winkel gegenüber den auf das Gehäuse bezogenen Achsen verdreht sind. Diese beiden Sätie von Aohsen können jedooh in
Xoinzidenss gebracht werden, indem die Phasenlage des l'ektgebereignaiee
verschoben wird.
Wie in -Pig. 3 dargestellt, in der der Kreisel 10 sohematiech da*-
geßtollt ist, wird das Taktgebersignal aus dem Takteignalgenerator
über eine Leitung 51■ in einen Phasenschieber 54 eingeführt, der
awei Taktgeber«l|icnale ergibt, deren eines in der Phase gegenüber
den anderen ua 90° verschoben iet. In elnea anderen AuafUhrunga-
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M »523213
beispiel ist ein swelter Taktsignalgenerator beispielsweise üb
45 In U«fangerichtung gegenüber den Takteignalgenerator 31 verschoben,
daait das In der Phase ua> 90 verschobene svelte Taktgebers
ignel tatitcht. Die Takigabereignal« &inä sit den AbTUhI-•Igsalen
»v§ dta AbfUbla&ordnu&gen 40, 40· (iibsr Leitungen 47, 47'I
»it Deiodulatoren 50, 50· gekoppelt. Pit Dfrrcoaiilateres 50, 50·
ergeben Signale C(X) t 2N(I), ©(Υ) ί 2H(Y)1 die die QrtfSen der
tu
der Versohiebung/ alt der Frequens 2N öer Welle 20 länge der
X- und ϊ-.Koordinaten der auf öae Gehäuse beeogcn#n Acheen darstellen.
La die Leftodulatoren bO, 10* jeweils »wei Taktgebereignale
aufakhfibu un6 j*w*ilß sw«i Auegangeelgi^älfr %riteugi,n, können öle
BeHoduia«oren 5O1 50" jeweils aus awei getrennüec L&fflodvilatoren
oder cicsB «Ιηείρκζι, Ei't;t.mRca£:«Eir+-B-tpr. DeEoiula^cr Bit sv«i Ein·-
ganfr~ und AuenanfrtKRTiHlerv be*t©hpr>f "««Ätrlicb kfnntn di© Deteodulatoren
50, 50· auch R-C-Kreiee »uh Filtern der dadurch erseugten
Signale aufweisen.
Wie bereits erwähnt, ist jedes der Ausgangeaignale aus dem Kreieel
mit vibrierendem Rotor aus Signalen zueaasiengeeetst, die durch echte
DrehYersohiebung&kräfte und Kebenkräfte alt einer Frequenz 2N
ersäugt werden. Da jedoch die Ausgangeetgnalβ, die von solchen
lebenrkäften -rerursacht werden, durch swei ¥räghoiteel@aente er»
seugt werden, deren Vibrationeaoheen (d»h, άΐβ Αufhängungevorrichtung)
senkrecht zueinander stehen und damit entgegengeeetat pdarisiert
sind, enthält der Ausgang aus dem Demodulator 50' Nebeneigna-Ie
einer Polarität, wahrend der Ausgang aus dea Demodulator 50 die
gleichen Hebeneignale, jedoch mit entgegengesetster Polarität enthält.
Die AusgangBsignale aus den Dei&oaulatorim 50 und 50· eind aul
diese Weise Bit aue eine» Aaditionakreis 97 und eines Vorseichenuawandler
99 susaaaengeeetsten Suaanierkreisen 70, 70L^g«koppelt,
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die dl· Y- und X-Komponenten der AbfUhlauegänge hinauadditrcc,
und ergeben daduroh Signale Q(J.) t 0(T), die die Gruden der Rotatioz
verschiebung ohne die Nebeneignale 29(1), 2N(Y) darstellen, welche
τοπ den Kräften nit der Frequen« ?H erseugt werden.
Wie ebenfalls bereite erwähnt, braucht in ZusatEaenhang mit dem
Winkel Bwiechen der Welle und der Befeetigungsachse die Aufhängung!
vorrichtung nicht orthogonal eu sein, sondern kann auoh in Winkel
verschoben eein. In einem eolohen Falle jedoch werden die Auedrükke
ait der Frequen» 2H nicht volletändig eliminiert, sondern bleiben
teilweise erhalten, wobei ihre Größe proportional dem Kosinus
dee Kinkelβ zwischen der Aufhängungevorrichtung ist.
Da die Gültigkeit der Gleichung (13), die die Winkelauelenkung Q
der Trägoeiteeleoiente 26, 26* beschreibt, von der Zeitdauer der Ein·
fluSnahme einer bestimmten Winkelverechiebungegesehwindigkeit 0 be·
stimmt wird, die wesentlich kleiner iet ale di« Zeitkonstante dee
Systems, ist es erwUnsclit, daß Drehkräfte dem Kreisel alt vibrierendem
Rotor aufgegeben werden, damit eine solche Tibrationebewegung
auf den Wert Null gebracht wird. In einem TrägheitefUhrungssystem
wird die Tibratlonsbewegung Üblicherweise dadurch auf Null
gebracht, daß die Plattfora, auf der der Kreisel mit vibrierendem
Rotor befestigt ist, gedreht wird (und damit eine mechanische Drehkraft eur Verschiebung der Welle 20 aufgegeben wird). Die X-
und Y-Auegänge sind somit als mit Schaltungen 74, 76 gekoppelt
dargestellt (diese Schaltungen können beispielsweise herkömmliche Schaltkreise oder Schaltkreise mit gekoppelten Miachkreisen sein),
di« üb<? · die» Anschlüsse 71, 71' solche Signale den Dreheinrichtungen
di■:,- Trägheitsführungsplattforn aufgeben, auf der der
Kreisel 10 angeordnet ist. In vielen anderen Fällen jodoch ist
es erwünneht, die Vibrationsbewegung der Trägheitseiemente 26, 26'
π ·:■ ■ , a / ο
BAD
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ohne Verschiebung der Welle 20 auf Hull zu bringen. Die« tritt
beispielsweise dann auf, wenn der Kreisel Bit vibrierende« Rotor
starr in einen Flugeeug oder auf der Brde befestigt ist und di·
Vlbrationsbewegung, die von der Flugseugbewegung oder der Erdgeschwindigkeit eingeführt wird, tu Hull gemaoht werden au0, daiit
das ereeugte Abfüblsignal su Besugsswecken verwendet werden kann.
Andererseits ist die Möglichkeit erwUnsoht, direkt eine Vibrations·
bewegung der Tr&gheitselenente 26, 26* einzuführen, um Positionsoder Führung·fehler su korrigieren und das damit erseugte AbfUhl«
signal für eine mechanische Verdrehung der Welle 2C (ua die inducierte
Vibratlonsbewegung auf lull zu bringen) bu verwenden. Zu
diesem Zweok sind RUokkopplungsleitungen 78, 80 vorgesehen, die
von den Schaltkreisen 74t 76 su Drehaomentgebern Tt, 72' des
Kreisels mit vibrierenden Rotor selbst fuhren, da*'It Drehkräfte
in der !»Achse und der T-Aohse den Trägheitselementeia £6, 26*
auf gegebenerer den können, wie weiter unten noch ausgeführt wird.
Zusätzlich sind Eingänge 82, 84 alt den Schaltkreisen 74« 76 gekoppelt,
damit nach Bedarf von auüen Vorspanneignale (Über solche
Schaltkreise) in das System eingeführt werden können.
In vorliegender Erfindung kann die Vibratlonsbewegung der Irägheitseleoente
26, 26* dadurch auf Null gebracht (oder induziert) werden, indea Drehkräfte direkt auf die Trägheitselenente 26, 26*
(und die Eisenringe 32, 32') des Kreisele mit vibrierendem Rotor
aufgebracht werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind swei E-förmige
Crehmomentanordnungen 62, 62* an dem äußeren Gehäuse 11 des Kreisels
mit vibrierendem Rotor Über Traganordnungen 66, 66* z.B.
längs der X-Achse des auf das gehäuse bezogenen Koordinatensysteme
verbunden. 90° dagegen versetzt, jedoch nicht dargestellt, sind swei weitere Drehmomentanordnungen vorgesehen, die längs der
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Y-Aοheβ dee auf das Gehäuse belogenen Koordinatensystems wirken.
Die E-föraigen Drehaoaentanordnungen 62, 62* bestehen aue 0-farbigen Ferritteilen alt Permanentmagnete!ttelschenkein. Die Schaltung
74 ergibt DrehBomentslgnale über die Leitungen78, 78* an die äußeren
Schenkel der Drehaoaentanordnungen 62, 62', die länge der X-Aohee
wirken^ in ähnlicher Weise ergibt die Schaltung 76 Drehmoment·
signale über Leitungen 80, 80* an die äußeren Schenkel der Drehmomentanordnungen,
die auf die Y-Achse einwirken. In Abhängigkeit von der Polarität der Drehaosentsignale, die der Sohaltung 74 aufgegeben
werden, wird das aagnetisohe VeId wischen des Mittelschenkel
und einea der beiden Auflensohenkel einer jeden E-föneigen,
auf die I-Aohse belogenen Drehmomentanordnung 62, 62* vergrößert,
während das Magnetfeld «wischen des Mitteisohenkel und den äußeren
Sohenkel verringert wird. Die Sohaltung 76 bewirkt das gleiche Resultat für die Drehaoaentanordnungen in der Y-Aohee. Dadurch,
daß Drehaoaentslgnale über die Schaltungen 74» 76 den Drehaoaentanordnungen
für die X- und die Y-Aohse aufgegeben werden, werden eomit aagnetisohe Drehfelder eraeugt, die die Vlbrationsbewegung
der Trägheitseleaente 26, 26* in der gleichen Wels» sohwäohen, verstärken
oder indusleren können, als ob eine eine Winkelvereohiebung bewirkende Kraft der Welle 20 aufgegeben worden wäre.
Eine abgeänderte Ausführungsfom des Kreisels alt vibrlerenaa
Rotor gemäß vorliegender Erfindung ist soheaatisoh in Flg. 4 dargestellt.
In dieser Fig. 4 weisen iwei Trägheitβeleaente 26, 26'
Tasionssohlenen 28, 28* auf, die parallel sueinander liegen. Der
Massenmittelpunkt CM eines der Eleaente 26* ist, wie oben bereite
erwähnt, ua einen vorbestimmten Abstand längs der Welle 20 von dem Aufhängungepunkt des Trägheit«eleaentee verschoben. Da der
Massenmittelpunkt von dea Aufhängungepunkt verschoben ist, erseugt
eine Beschleunigung in einer beliebigen Riohtung, alt Ausnahm» der
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V/ellenache·, ein Moment am Trägheiteelement. Dieses Moment tritt
in den Gleichungen der Bewegung <Jee Kreisels mit Titrierendem Rotor
genau als Winkelverechiebung 0 auf; da jedoch das durch ein·
Beschleunigung erzeugte Moment rechtwinkelig zu der sie verursachenden Beschleunigung verläuft, erscheinen eine Winkelverechie-
o bung um und eine Beschleunigung in einer bestimmten Achse um 90
in den Bewegung»gleichungen phasenverschoben. In einem typischen
em aus Pendelmasse und Länge des Pendelarmes) und ein/Gewicht des
Trägheitaelementea Ton 40 g der Massenmittelpunkt um etwa 0,01 on
vom Aufhängungspunkt verschoben.
Somit enthält das Ausgangssignal aus der Abfüllvorrichtung eines
Kreisels Bit vibrierendem Rotor bei verschobenem Massenmittelpunkt
Koaponenten nicht nur der Drehverschiebung, sondern auch der Beschleunigung, Um die Eeschleunigungskomponente abzutrennen, ohne
daß ein gesonderter Beschleunigungsmesser erforderlich wird, wird
ein zweites Irägheitselement verwendet, das weitgehend identisch mit dem ersten ist, dessen Massenmittelpunkt jedoch in seiner Aufhalvings
β teile liegt. Wie in Fig. 4 feeeigt, werden Ausgangssignale
Q(I) + 2H(X) und G(Y) + 2¥(Y) durch den Phasenschieber 54 und den
Demodulator 50 aus den Trägheitselement 26 abgeleitet, das den
Massenmittelpunkt in der Aufhängungestelle besitzt, während Ausgangstignale
Q(X) + A(X) + 2N(X) und Q (Y) + A(Y) + 2N(Y), die die Größe der Komponenten der Drehverschiebung plus der Beschleunigung
plus der Verschiebungen der Welle 20 mit der Frequenz 2N darstellen, duroh den Phasenversohieber 54 und den Demodulator
50* aus dem Trägheitselement 26* ableiten, dessen Massenmittelpunkt
in einem vorgewählten Abstand von der Aufhängungsstelle angeordnet ist. Die Aus gange signale aus dem Tr-lg^he its element 26
werden dann von denen des Trägheitselementes 26* duroh Übliche
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Differensiersohaltungen 90, 90* subtrahiert, βο daS dit Signal·
A(X), A(I) entstehen, dit dit Btsohltunigungskoapontnten dardtlltn.
AnaohlUtat 73, 73' aind rorgttthtn, uv dit Signalt A(X),
A(T) tintr äußeren Aufzeichnungsvorrichtung, «.Β. tinea Rechner
aufaugeben.
Ea ist jedooh darauf hineuweisen, dafi entsprechend den Lösungen
des Kreisels »it Tlbrationsrotor die Besohleunlgungsinforaation
tatsächlich die Beschleunigung aultipliiiert Bit der Zeit, die sie
aufgegeben worden 1st, oder die Geschwindigkeit 1st. Ua eine tollt Besohleunigungsinforaation iu erhalten, werden die Ausgangssignalt
A(X), A(T) Ubtr dit Leitungen 78, 80 an die Drehaonenteleoente
des Kreisels »it vibrierenden Rotor eurUokgefUhrt, daait sie in
einen geschlossenen Torgang beaufschlagt werden. Ha der Winkel«
ausschlag dta Träghtitstltatntts konstant auf Null lurUokgedreht
wird, ist der Informationsauegang deshalb eine echte Besohleunigungsinforaation.
Zusätalioh kOnnsn die Signale Q(J.) t Q(T)In die
Drehaoaenteinriohtungen dadurch aurUokgefUhrt werden, dal die
Signalt au· dtn AnsohlUsstn 71, 71* nit den beiden Ansohluflpaaren
91· 93 gekoppelt werden.
In Flg. 4 enthalten die Ausgänge aus beiden Trägheitseleaenten
26, 26* AusdrUoke alt der Frequene 21 der gleichen Polarität, da
die Torslonsaohienen 28, 28* parallel sueinander liegen. Deshalb
behalten dit RotationsTtrschiebungsausdrUoke G(X) + 2H(X), ö(T) +
2X(T) die AuBdrficke mit der Frequene 2N in ihrer endgültigen Fora,
während die BesohleunlgungsausdrUcke A(X), A(T) bei Subtraktion
der beiden Ausgänge frei von Ausdrucken alt der Frequens 2N sind. Wenn darüber hinaus die Torsionssohienen 28, 28* senkreoht aufeinander
stehen, ist leicht einsusehen, daß die Rotationsversohie-
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bungeauedrücke den Ausdruck nit der Frequent: 2N behalten, während
den Beechleunigungeausdrücken AuedrUoke Bit der Prequen« 21 hincuaddlert
würden. Falle ee erwünscht let, die Ausdrücke mit der
Frequenz 2K aus den Rotationsvereohiebungsausdrücken eu eleminieren
und sie in den BesohleunigungsaudrUcken eu belassen, können die
Aueführungsform des Kreisele 10 und die in Fig. 5 dafür gezeigte
Schaltanordnung verwendet werden. Bei dieser AusfUhrungsform stehen
die Toreionssohienen 28, 28* für die Trägheltselenente 26, 26'
senkrecht aufeinander, während die Massenmittelpunkte der Trägheit·»
elemente 26, 26* in entgegengesetzten Richtungen aus ihren entsprechenden
Vibrationeachsen, d.h. aufeinander su oder voneinander weg
anstatt in der gleichen Richtung (wie in Fig. 7) verschoben sind. Die Ausgangesignale, die aus jeder Abfühlanordnung 40} 40· der
Trägheiteelemente 26, 26' erhalten werden, werden «^»oiteiiiert und
in einer Weise gemischt, die ähnlich der nach den /I^ κ?η 3 und 4
ist, damit die Ausgangseignale G(X), β(Υ), A(X) + 25(X), A(Y) +
2N(Y)entstehen.
Es 1st leicht zu erkennen, daß bei nur vier Ausgängen aus einem , Kreisel mit vibrierendem Rotor und zwei Trägheiteelementen (X- und
Y-Ausdrüoke aus jedem Trägheiteelement) die sechs Veränderlichen
in den Ausgangeeignalen, d.h. ö(X), Q(Y), A(X), A(Y), 2N(X) und
2N(Y) nicht einzeln bestimmt werden können. Diese Beschränkung wird jedoch durch die Aueführungsform des Kreisele 10 (und die
dafür vorgesehene Schaltanordnung) nach Fig. 6 überwunden, bei der drei Trägheitselemente 26, 26·, 26·' koaxial auf einer einzigen
Welle 20 befestigt sind. Eines der Elemente 26 ist mit seinem Massenmittelpunkt um einen vorbestimmten Abstand aus der Aufhängungsstelle
verschoben, während die Aufhängungevorrichtung 28·, 28·' der beiden anderen Trägheiteelemente 26', 26'· senkrecht zueinander
angeordnet sind. Da nunmehr eeche Ausgänge (X- und Y-Ausdrücke
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aus jeden Xrägheiteeleaent) yorhandtn sind, können die eeohe ?eränderlichen,
auf die oben besug genoaaen iet, einsein bestimmt werden. Die Ausgängesignalβ eine· jeden der drei Trägheiteeleaente
werden deaoduliert und in einer Welse ähnlioh der, die in Verbindung
mit den Torauigehenden Ausftthrungsbeispielen beeohriebenworden
ist, gealeoh-fc, daait die Signale Q(Ji), Q(Y), A(I). A(Y) 2H(I),
auixretem 2N(Y) an den Aneohlüeeen 71, 71· 73t 73' und 75, 751A Die Signale
2N(X), 2N(Y) werden alt den Drehaoaenteinriohtungen Überleitungen
78, 80 rückgekoppelt, daait aufgrund der Vibrationskräfte alt der
Frequenz 2N untulässige Osiillationen nioht aufgebaut werden können
Die Aueführungsforaen, die in den Figuren 3 bie 6 dargestellt sind,
können als Abfühleleoente auf einer Trägheiteplattfora verwendet
werden. Da jedooh ein Kreisel mit einea einsigen Tibrationerotor
nur die Beschleunigung und die Winkelversohiebung (oder Geschwindigkeit)
längs sweier Achsen messen kann, mttssen Kwel oder aehr
derartiger Kreisel kombiniert werden, daait eine vollständige
dreidiaensionale Information erhalten wird. Wie weiter oben erwähnt,
können aber nioht alle Rotations-Besohleunigungs- und 2N-Frequensauedrüoke
einsein beetiaat werden, wenn nioht genügend
Ausgänge aus den Trägheitseleaenten des Kreisels vorhanden sind.
Wenn beispielsweise swei der Kreist, alt vibrierendem Rotor nach
Fig. 3 Bankrecht sueinander angeordnet sind, ergeben die aoht
Ausgänge (X- und Y-Auedrücke aus Jedes Trägheiteelement) eine
ausreichende Informationsaenge, damit die eieben Teranderliehen,
d.h. die drei Rotationsausdrücke und die vier Ausdrücke mit der
Frequens 2N (ewei aus jedem Kreisel) einsein bestimmt werden können.
Wenn jedoch die Kreisel naoh den Figuren 4 und 5 verwendet werden^ lägt sloh einsehen, daS die aoht Ausgänge aus innen keine
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ausreichende Information ergeben können, um die zehn Veränderlichen
zu trennen, d.h. die drei Rotationsausdrücke, die drei Beschleunigungsaus
drücke und die vier AusdrUoke mit der Frequenz 2K. Wenn
jedooh zwei der Kreisel mit Vibrationsrotor nach Fig. 6 senkrecht zueinander angeordnet werden, sind die zwölf Ausgänge, die aus
ihnen erhalten werden können, mehr als ausreichend, damit nach den drei Beschleunigungsausdrüoken, den drei Rotationsausdrücken
und den vier Ausdrücken mit der Frequenz 2N aufgelöst werden kann.
In bestimmten Fällen jedoch ist es nioht erwünscht, drei Trägheitselemente auf einer einzigen Welle anzuordnen. In Fig. 7 ist eine
Ausf Uhrungeform des Kr β lsi. β mit vibrierendem Rotor dargestellt,
der nur zwei Trägheitseiementiauf einer einzigen Welle zur Bestimmung der Rotations-Beschleunigungs- und 2N-Frequenzausdrücke verwendet.
Bei dieser AusfUhrungsform sind drei Kreisel 10a, 10b, 1Oo
(jeder mit zwei TrSgheitselementen) mit vibrierendem Rotor auf
einem Trägheitselement 13 senkrecht zueinander befestigt. Da ein Kreisel mit einem einsigen vibrierenden Rotor (z.B. nach Fig. 4)
eine Beschleunigung nur längs zweier Koordinatenachsen festlegen kann, müssen wenigstens zwei der Kreisel 10a, 10b, 10c den Massenmittelpunkt
eines Trägheitselementes in einem vorbestimmten Abstand von der Aufhängungsstelle versetzt haben, damit die Ausdrücke A(X),
A(Y), A(Z) bestimmt werden können. Ca nunmehr drei solcher Kreisel vorhanden sind, läßt eich erkennen, daß zwölf Variable vorhanden
sind, d.h. Rotationsausdrücke, drei BeschleunigungsausdrUcke und
sechs Ausdrücke mit der Frequenz 2N (zwei für jeden Kreisel). Damit
geben die zwölf Ausgänge der drei Kreisel gerade genügend Information,damit
alle Veränderlichen getrennt werden. Die Massenmittelpunkte der Trägheiteelemente der verschiedenen Kreisel «44 müssen
jedooh in geeigneter Weise angeordnet werden, damit eine Verdoppelung der Ausgangssignalβ vermieden wird. Wenn die Trägheitselemente
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tint· der drti Kreisel die gleioht Inforaation wlt dit träghtitatleaente
tinte anderen dtr drti Kreieel erseugen, können nioht
alle Yeränderllohen indiridutll beatlaat werden. In dta bttondtrtn,
dargtatellten Auaführungabeieplel sind dit Naaaenaittelpunkte dtr
Träghtitatltatntt ate Krtittie 10», dtr dit X- und 2-Koordlnattn-Rotations-
und BtaohleunigungaauedrUoke tinfUhrt, τοη dtn Aufhängiangepunk-ttn
ua tintn Torbtetiaattn Abttand aua dta Ursprung O
dtt stationären Beiugakoordinatena/ataaa, dat duroh dat Trägheitetltatnt
13 btatiaat wird, Ttrettit. Andtrtratlt» aind dit Maaatnaitttlpunktt
dtr Träghtitatltatntt dta Krtiatla 1Oo, dtr dit T-
und 2-Koordinattn- Rotationa- und BtaohltunigungaauadrUokt tinftlart,
τοη ata Aufhftngungapunkt ua tintn Torbtetiaattn Abatand
auf dit Mittt dbata Koordinattneyattae iu Ttraohoban* Venn dit
Naaatnaitttlpunktt dtr fräghtltatltatntt dtr Kreisel 10a und 1Oo
nloht in tntgtgtngtaettttr Sichtung in btsug auf dan Uraprung dta
BtBugekoordinattneyeteae rtrtohobtn wären, würden dit Auedrüokt
A(Z) dit gleiohe Polarität aufwtletB und dtr Auedruok ö(E) + A(Z)
konnte nioht gttrtnnt wtrdtn. Wie eioh aue dtr in Yig. 7 dargeetell·
ttn Sobaltung trgibt, können dit Rotationa- und Btaohltunigungaauegangeeignale,
dit τοη jtdta Ireieel 10a, 10b und 1Oo erttugt
wtrdtn, dtaodulitrt und gtaitoht werden, daait alle aeohe HotationeundBtBobleunigungaTträndtrliohtn
erhalten werden. Ba die Toraionaaohiene einta jedtn Xräghtltttltatntta einee jeden Kreisela senkrecht
tür anderen liegt, ergibt eioh, daß alle eeohc Auedrücke ait
der Frequens 2H eliainiert (und ia Bedarfefalle aufgelöst) werden
können. Die Ausgangssignale, die an den AneohlUssen 71, 71', 71" ι
73t 73', 73'* TerfUgbar eind, können in die I-, Y-, Z-Drehaoaentanordnungaanaohlüaee
911 931 95 rliokgefUhrt werden, oder sie können
ait dtn Drthtinrlohtungtn einer Trägheitsplattfora gekoppelt werden wie sie in der Torerwähnten Patentanaeldung dargestellt lat, oder
aber sie können in elnea Rechner sur Weiterrerarbeitung geapeiohert
werden. *AD ORIGINAL
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Claims (1)
1. Kreieelträfhelteinetruaemt, dadureh gekonnselohasti das wenigsten·
■wel Iragheiteeleaente (26, 26*) drehbar ua eine geaeinaaae Spin·
aclie· (20) angeordnet sind und dai i»dee trägheiteeleaent in der
Velee befeetlgt let, dag ee eine Tibrationstevegung ua eine Aon··
(2Θ, 28') au·fuhren kann, die la Winkel iur Sflnaohee rereohoben
let.
2. Inetruaent nach Anepruoh 1, dadurch gekennieiohnet, dai einseihe
AbfUhlanordnungen (40» 40') rorgeeehen sind, die auf die Tlbratlone*
bewegung ein·· jeden fraghelteeleaentee (26, 26f) anepreohen und
Signale erzeugen, die der Tlbratiomtbewegumg e&tepreohen»
3* Xnetruaent nach Anspruch 2, dadurch gekennseichaet, das «ine Schalt*
anordnung (50» 50') alt den AbfUhlanordnungen (40, 40') gekoppelt
let und auf deren Signale sur IrBeugung τοη Ausgangeeignalen an»
eprloht, die die WinkelTereohiebung der geaeineaaen Vellenaohee
(20) des trägheiteinetruaentes darstellen.
4. Inetruaent nach Anepruoh 3, daduroh gekennseiohnet, das einsein·
Drehaoaentanordnuagen (6tf 62') Torgeeehen eind, die auf jede·
Iräghelteelenent (26, 26') einwirken.
5. In·trueent naoh Anepruoh 3, daduroh gekennselehnet, daß eine Schalt·
anordnung (70, 70·) ie wesentlichen die loaponenten der Auegang·-
elgnale eliainiert, die τοη den auf die Srftghelteelenente (26, 26«)
einwirkenden Tlbrationekräften Terureaoht werden.
6. Instrument nach Aneprüohen 4 und 5, daduroh fekennseichiiet, daß
die Schaltung (70, 70*) eua Eliminieren der Signalkoaponenten der
90982Λ/0773 sad ORIGINAL oopy
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Yibrationekräfte getrennt· Signale erzeugt, dit die Yibrationskräfte
darstellen, welohe auf dl« Trägheitselemente (26, 26') einwirken,
wobei die getrennten Signale den Drehmoaentanordnungen
(62, 62*) aufgegeben werden, daiiit die Tibrationebewegung der Trttgheitseleaente,
die durch die Yibrationekräfte verursaoht werden,
etwa kontinuierlich auf lull gebracht werden.
7» Instrument nach JLnipruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
dafi jede* IrÄgheitseleaent (26, 26») eo befestigt
ist, daß es eine Tibrationsbewegung um eine Ach»· (28, 28·) »übführen
kann, die etwa senkrecht zur Spinaohse (20) orientiert ist.
8. Instrument nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Yibrationsaohsen der Trägheitselemente (26, 26») auf einer ge-■einsamen
Welle etwa im rechten Winkel zueinander orientiert sind.
9. Instrument mit wenigstens einem Trägheitselement, das drehbar um
eine Spinachse befestigt ist und eine Yibrationsbewegung um eine Achse ausführen kann, die in Winkel but Spinachse angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dafi der Massenmittelpunkt des Trägheitselementes
gegenüber der Vibrationsacheβ verschoben ist.
10. Instrument nach Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, das
wenigstens zwei Irägheitseleeente (26, 26') rorgesehen sind, und
daß der Massenmittelpunkt (CM) wenigstens eines der Srägheitβelemente (26·) gegenüber der Yibrationsaohse (28*) rersohoben ist.
11. Instrument nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet» daß eine
Schaltanordnung (50, 50', 54) auf die Yibrationsbewegung de· Trägheitselementes
anspricht und Ausgangssignal· erzeugt, die dem Trag· heitsinetrument aufgegebenen Beschleunigungen entsprechen.
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BAD ORiGiNAL
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12. Instrument naoh Anspruoh 11, dadurch gekennaeiohnet, dafl eine
Schaltanordnung (90, 90') auf das Trägheiteelement einwirkt und
auf dlt Signalt anspricht, dlt die Beschleunigung darstellen, üb
die Yibrationebewegung dea Trägheitselementes, die duroh die Beschleunigung
verursacht wird, etwa kontinuierlich auf lull iu bringen.
13. Instrument nach Ansprüchen 10, 11 oder 12, daduroh gekennzeichnet,
daß die Massenmittelpunkte (CM) wenigstens iweier Trägheiteeleaente
(26, 26') in entgegengesetsten Richtungen in beiug auf ihre entsprechenden Yibrationaaohsen (23, 28·) verschoben sind.
14. Instrument nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß drei Trägheitselemente
(26, 26', 26'·) vorgesehen sind, von denen swei (26,
26'*) so angeordnet sind, dafl sie eine Vibrationsbewegung ua Achsen
(28, 28··) durchführen können, die parallel aueinander und
senkrecht sur Achse der Vlbrationsbewegung des dritten Trägheitselementes
(26*) verlaufen, und dafl der Massenmittelpunkt (CM) eines
der drei Trägheltselenente aus der Yibrationsachse (28) verschoben
ist.
15* TrägheitefUhrungssystem, gekennsti^ntt duroh eine Vielsahl von
Kreiselträgheitsgeräten nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, die auf einer stabilierbaren Einrichtung angeordnet sind.
16. Trägheitsführungssystee nach Anspruch 15, daduroh gekennseiohnet,
da3 der Massenmittelpunkt wenigstens eines der Trägheitselemente in Jedem der Kreisel aus der Vibrationeaohse verschoben ist.
17· TrägheitefUhrungssystem nach Anspruch 15» dadurch gekennseiohnet,
daa drei Kreiselträgheltsinitrumente (10a, 10b, lOo) vorgesehen
909824/0773
16. Mai 1966 W/ba L/p 4680
1 5232Ί 3
aind, daran drei Spinachβen ein Syatee τοη Koordinatenachsen
(X, T, Z) alt ein·· geaeinaaaen Schnittpunkt (0) ausbilden, dafl
dar Maeitnaitttlpunkt wanlgatana alnaa (10c) der Träghaittalaiient·
alnae dar Kralaallnttruaanta gagan dan ganeintanen Schnittpunkt
dar Aohsan raraohoben ist, und daB dar Maeetnnittelpunkt wenigettn·
ein·· (10a) dar Trägheit·!eaanta ain·· anderen Kreiaelinatrua«nt··
▼on des geaeinaaaen Sohnittpunkt dar Aohaen weg rerschoben ist.
909824/0773
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