DE2214767C3 - Schaumflotationsverfahren zur Behandlung von arsenhaltigen sulfidischen Mineralien - Google Patents

Schaumflotationsverfahren zur Behandlung von arsenhaltigen sulfidischen Mineralien

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DE2214767C3
DE2214767C3 DE19722214767 DE2214767A DE2214767C3 DE 2214767 C3 DE2214767 C3 DE 2214767C3 DE 19722214767 DE19722214767 DE 19722214767 DE 2214767 A DE2214767 A DE 2214767A DE 2214767 C3 DE2214767 C3 DE 2214767C3
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Lars Alrik Skelleftea Anttila
Ernst Olov Kristineberg Faegremo
Per Anders H.H. Fahlstroem
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation

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  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schautnflotationsverlahreri zur Behandlung von arsenhaltigen sulfidischen Mineralien, die Sulfidverbindungen des Cadmiums, Quecksilber,
is Antimons und Wismuts enthalten und aus Erzen oder Erzprodukten erhalten worden sind.
Der Ausdruck »Erz« dient im vorliegenden Fall dazu, sulfidische Erze der arsenhaltigen Eisenerze zu bezeichnen, die gegebeneni'alls eines oder mehrere der obengenannten, in der Sulfidform gebundenen vier Elemente enthalten, während der Ausdruck »Erzprodukte« in erster Linie zur Kennzeichnung von bei der Erzaufbereitung erhaltenen Konzentraten oder vergleichbaren Produkten dient, die Sulfide von einem oder
:s mehreren der obenerwähnten Elemente enthalten.
Die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf ein Verfahren zur Wiedergewinnung des in den Frzen oder Erzprodukten enthaltenen Arsens, ebenso wie zur Wiedergewinnung von Cadmium, Quecksilber, Antimon
\o und/oder Wismut, welches darin enthalten ist; die Erfindung bezieht sich jedoch darauf, eines oder mehrere dieser Elemente aus Erz oder Erzprodukten abzuscheiden, wenn diese Elemente als nicht erwünschte Bestandteile vorliegen.
;o Eine große Anzahl von Erzen, die die Grundmetalle Eisen, Kupfer, Blei und Zink in Sulfidform und/oder Oxydform enthalten, weisen außerdem noch Sulfide des Arsens, Cadmiums, Quecksilber, Antimons und/oder Wismuts in unterschiedlichen Mengen auf. In bestimmten Fällen enthalten eine oder mehrere dieser erwähnten sulfidischen Verbindungen Gold und Silber und stellen demzufolge einen wertvollen Erzbestandteil dar.
In anderen Fällen sind die erwähnten sulfidischen
-Irs Mineralien nur in kleineren Mengen vorhanden und enthalten beispielsweise kein Gold und Silber. In diesen Fällen können die sulfidischen Mineralien daher als Verunreinigungen bezeichnet werden, die in den Konzentraten oder anderen Erzprodukten enthalten
so sind, die bei der Erzaufbereitung erzeugt werden. Das Vorhandensein von Arsen, Cadmium, Quecksilber, Antimon und/oder Wismut in Erzen und Erzprodukten ist ein erschwerender Faktor bei anschließenden pyrometallurgischen Behandlungsprozessen und macht
ss die metallurgische Aufbereitung bzw. Verbesserung der Erze und Erzprodukte schwierig, und zwar insbesondere hinsichtlich des Auftretens von Umweltschutzproblemen. Diese metallurgischen und Umweltschutzprobleme, die bei der Behandlung von insbesondere arsenhalti-
()0 gen Erzen und Erzprodukten auftreten, können in großem Umfang vermieden werden, indem die sulfidischen Arsenverbindungen und die übrigen obenerwähnten Substanzen durch Flotation abgeschieden werden, bevor die Erze oder Erzprodukte dem eigentlichen
(>s metallurgischen Behandlungsprozeß unterworfen werden. Eine übliche Methode zur Anreicherung der Grundmetalle und des Arsens besteht dann, das Erz zu vermählen und selektiven SchaumflotationsDrozessen
zu unterwerfen. Bei derartigen Verfahren wird das Erz in einer wäßrigen Aufschlämmung auf eine solche Partikelgröße vermählen, daß die Mineralteilchen freigegeben werden, bevor die Konzentrate von beispielsweise Kupfersulfiden, Bleisulfiden und Pyriten durcli Schaumflotation wiedergewonnen werden. Bei feinkörnigen Erzen wird der Vermahlungsprozeß so lange fortgesetzt, bis einerseits 50 bis 90 Gew.-% des zerkleinerten Erzes Siebe mit einer Maschengröße von 0,044 mm bzw. andererseits 20 bis 40 Gew.-% Jes zerkleinerten Erzes Siebe mit einer Maschengröße von 0.015 mm pariert.
Wenn das Erz ArsenoDyrite und kleinere Konzentralionen anderer Substanzen enthält, wird das Flotationskonzeiitrat aus beispielsweise Kupferpyriten. Bleipyriten und Schwefelpyriten unterschiedliche Mengen Arsen und anderer Substanzen enthalten, und zwar infolge der unvollkommenen Selektivität in den einzelnen Flotationsstufe n.
Bei der Behandlung von Erz durch Vermählen und Flotation hat das Gemisch aus Mineralien und Wasser (die Trübe) normalerweise eine Temperatur zwischen 15 und 25° C.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zum Abscheiden von Arsenopyriten aus Erzen und Erzprodukten durch Schaumfiotation bzw. Schaumschwimmaufbereitung vorgeschlagen >rden, wobei jedoch keines dieser Verfahren zu völlig zufriedenstellenden Ergebnissen geführt hat. Zu den wirkungsvolleren Verfahr^ η zum Abscheiden von beispielsweise Arsenopyriten bei der Behandlung von Schwefelpyritkonzentraten gehören die in den schwedischen Patentschriften 3 23 643 t- id 3 24 746 und der US-Patentschrift 23 42 277 beschriebenen Verfahren. Diese Verfahren stellen einen wesentlichen Beitrag zur technischen Entwicklung dar und basieren auf den selektiven »Drücken« von Arsenopyriten während des Trennens der Arsenopyrite von Schwefelpyriten. Es ist auch bekannt, daß Arsenopyriie beim selektiven Flotieren von Arsenopyriten und Schwefelpyriten in die Schaumphase übergeführt werden können. Ein derartiges Verfahren, das auf der Zugabe von großen Mengen Ammoniumsalzen, Kalk und Kupfersulfaten zu dem System basiert, ist von I. N. Plaksin, A. I. Sincelnikowa und K. A. H f r e m ο ν a in Doklady Akad. SSSR 59, Seite 1473-S (1948) beschrieben. In Metall und Erz, b VIII (1955), Seiten B 83-92 ist ein Verfahren beschrieben, welches die Flotation von Arsenopyriten in kalkalkalischer Trübe im Anschluß an die Aktivierung der Trübe mit Kupfersulfat betrifft, woran sich eine Schwefelpyritflotation in sodaalkalischer Trübe anschließt. Dieses Verfahren macht es erforderlich, daß Teilchen < 0,015 mm aus dem Schlamm entfernt werden, was soviel bedeutet, daß dieses Verfahren bei der Behandlung von feinkörnigen Erzen nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt. Solche Erze müssen normalerweise in einem solchen Umfang vermählen werden, daß mehr als 30 Gew.-% des Materials vor de: Fiotationsbehandlung abgeschieden werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß einer Trübe der zu behandelnden Mineralien Calziumionen bildende Stoffe in einer solchen Menge zugesetzt werden, daß eine Calciumionenkonzen'ration von 150—1500 mg/1, vorzugsweise 300 - 1200 mg/1, der wäßrigen Phase erhalten wird, daß tier pH-Wert der Trübe auf über 11,5 eingestellt und die Trübe auf eine Temperatur zwischen 30 und 5O0C, vorzugsweise 35—45°C, erwärmt wird, und daß der Trübe Kupfer(II)-ionen in einer solchen Menge zugeführt werden, daß das Molverhälinis des sich in der festen Phase befindenden Arsens zu den zugeführten Kupfer(ll)-ionen in der Größenordnung von 50/1-500/1, vorzugsweise 100/!—250/1, liegt.
Es wurde somit festgestellt, daß Sulfidverbindungen des Arsens und vorhandene Cadmium-, Quecksilber-. Antimon- und Wismutverbindungen in praktischer und einfacher Weise aus den Erzen und Erzprodukten in die Schaumphase überführt werden können, obwohl eine erfolgreiche Überführung der Komponenten in die Schaumphase in Übereinstimmung mit der obenerwähnten Literatur nur dadurch bewirkt werden kann, daß in wirtschaftlicher Hinsicht nicht vertretbare Flotationsbedingungen geschaffen oder Bedingungen geschaffen werden, die nur eine bescheidene Ausbeute an Arsenopyrit zur Folge haben.
Bei der Anwenudng des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, während des Flotationsprozesses den größten Teil der Arsensulfide in die Schaumphase zu überführen. Es hat sich weiterhin in überraschender Weise erwiesen, daß Sulfide von Cd, Hg, Sb und Bi zur gleichen Zeit wegflotiert werden können. Auf diese Weise führt das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur zu einem Ergebnis, daß bei der Herstellung von Schwefelpyritkonzentraten bei weitem besser ist als die bekannten Verfahren, sondern es wird die Möglichkeit geschaffen, die genannten Sulfidverbindungen im allgemeinen von den Erzen und Erzprodukten zu trennen.
Die wäßrige Phase des Flotationssystems erhält den bei dem erfindungsgemäßen Verfahren für den Flotationsprozeß bevorzugten Calciumgehah dadurch, daß mit der wäßrigen Phase Calciumoxyd, Calziumhydroxyd und/oder Calziumsäure gemischt werden. Der pH-Wert der wäßrigen Phase kann auch durch Zugabe von alkalischen Metallhydroxyden eingestellt werden.
Die für das Flotationssystem bevorzugte Temperatur wird durch Wärmezufuhr erreicht. Die benutzte Wärmequelle hängt von den örtlichen Umständen ab. Geeignete Wärmequellen sind Wasserdampf, Heißdampf und/oder Gase, die getrennt in Dampfgeneratoren erzeugt werden. Heißluft, heiße Verbrennungsgase und Gase und Dämpfe, die beim Trocknen von Erz oder Erzprodukten erhalten werden, sowie elektrische Wärme, die mittels elektrischer Widerstandsheizung dem System direkt oder indirekt mittels elektrischer Heizaggregate zugeführt werden, die mit dem System in Verbindung stehen. Das System kann auch durch Wärmeaustausch zwischen behandelter Trübe und un'oehandelter TruLe erwärmt werden, wobei zusätzliche Wärme von einer oder mehreren der obenerwähnten Quellen zugeführt wird. Um den Verbrauch unnötig hoher Wärmemengen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, mit einer hohen Trübedichte zu arbeiten, normalerweise 40—50Gew.-% Feststoff in der Trübe.
Der wäßrigen Phase des Flotationssystems wird die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigte Kupferionenaktivität dadurch zugeführt, ι daß dem System Kupfersalze in solchen Mengen zugeführt werden, daß ein Molverhältnis von Arsen zu Kupfer(II)-ionen von 50/1 — 500/1, vorzugsweise 100/1 — 250/1, erhalten wird.
Die Sammler sollten vorzugsweise in Form von Schwefelhydraten, gegebenenfalls zusammen mit Fettsäuren, Fettarninen oder Salzen davon vorliegen. Die Fettstoffe sind vorzugsweise in dem Wasser emulgiert. Eine Reaktionsverbindung aus Xanthaten und einer
Heizöl-Tallöl-Emulsion, Xanthat und Laurylaminsalzen oder Xanthat und ungesättigte Fettsäuren mit 18 — 20 Kohlenstoffatomen kann mit besonderem Vorteil benutzt werden, da die Gangart dadurch zusammen mit den Arsenmineralien wegflotiert wird. Von den anwendbaren Xanthaten wird insbesondere auf Amylxanthat hingewiesen.
Die Erfindung wird im folgenden mehr ins Detail gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein kombiniertes Fließdiagramm, welches in grafischer Darstellung mehrere Variationen zeigt, die bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angewendet werden können, und
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Trockenofen, der in bevorzugter Weise für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gibt Fig. 1 ein System zur Behandlung bzw. Aufbereitung einer Trübe wieder, die eine Aufschwemmung umfaßt, in der Pyrite die Hauptbestandteile darstellen und die auch Arsenopyrite enthält. Im folgenden werden noch unter Bezugnahme auf das in F i g. 1 dargestellte System mehrere Beispiele beschrieben, in denen die erhaltenen Ergebnisse angegeben sind; es werden weiterhin auch noch mehrere abgewandelte Flotationsprozesse beschrieben, bei denen die Hauptbestandteile der Trübe aus anderen M ineralien bestehen.
Das System bzw. die Anlage gemäß Fig. 1 enthält eine Mahlmühle 1 und ein Flotationsaggregat 2, um in bekannter Weise Konzentrate mittels Flotationsprozessen zu erzeugen. Das Bezugszeichen 4 ist mehreren Mischapparaten zugeordnet, während die Bezugszeichen 5, 6 und 7 einer Grobflotations- und Abstreiferanlage zugeordnet sind, wobei die Grobflotationsgeräte mit dem Bezugszeichen 5 und die Abstreifgeräte mit den Bezugszeichen 6 und 7 bezeichnet sind, von denen die Arsensulfide, Cadmiumsulfide, Quecksilbersulfide, Antimonsulfide und/oder Wismutsulfide von dem Pyritkonzentrat getrennt werden, das in dem Flotationsaggregat 2 erhalten worden ist. Die Bezugszeichen 9, 10 und 11 sind Einrichtungen zugeordnet, die dazu dienen, das erhaltene Erzprodukt in bekannter Weise mechanisch zu entwässern und zu trocknen.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Erz in bekannter Weise gemahlen; ein bevorzugtes Mahlverfahren ist in den schwedischen Patenten 1 90 844, 2 02 450 und 2 06 574 beschrieben, die verschiedene Gesteinsmahlprozesse zum Inhalt haben.
Nachdem das Ausgangsmaterial in der Mahlmühle auf die erwünschte Partikelgröße vermählen worden ist, werden in der Flotationsstufe 2 verschiedene Konzentrationsprozesse durchgeführt, um wertvolle und/oder unerwünschte Bestandteile abzuscheiden und ein Pyritkonzentrat zu erzeugen. Diese Prozesse bzw. Vorgänge werden in bekannter Weise durchgeführt.
Das Pyritkonzentrat, das auf diese Weise mittels bekannter Verfahren erzeugt worden ist, enthält zusätzlich zu Pyriten auch andere Sulfite wie Arsenopyrite und Gangart Das erhaltene Pyritkonzentrat wird dann in Obereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren in einem oder mehreren Mischern 4 bekannter Bauart behandelt, in denen das Material auf den obenerwähnten Calziumionengehalt und auf die obenerwähnte Temperatur gebracht wird, und in denen dem System Kupferionen zugeführt werden.
Das beste Ergebnis wird erhalten, wenn im Rahmen
eines Mischvorganges ein leichter Vermähl- bzw. Reiboder Schleifprozeß stattfindet. Der Calziumionengehali und der pH-Wert der Trübe werden durch Zugabe von Reaktionsmitteln zu der Mühle und/oder zu den zusätzlichen Mischstufen eingestellt. Die Trübe wird dann auf eine Temperatur von 30—500C, vorzugsweise etwa 400C erwärmt. Anschließend wird die erforderliche Kupferionenmenge zugesetzt, woran sich, falls erwünscht, ein weiterer Mischvorgang anschließen kann. Die erwünschten Calziumionenwerte und Temperaturwerte können in dem System dadurch erhalten werden, daß die Temperatur der Trübe und ihr Calziumionengehalt automatisch festgestellt werden, und indem die Trübe unter Berücksichtigung bestimmter Sollwerte hinsichtlich der Calciumionen und der Temperatur in den richtigen Zustand gebracht wird.
Nach der Zugabe der Sammler können Arsen, Sulfide und andere Mineralien ohne Schwierigkeit mittels bekannter Flotationsapparate wegflotiert werden. Das flotierte Produkt, d. h. das Arsenkonzentrat, wird in einer oder mehreren Stufen 6, 7 wieder konzentriert bzw. angereichert, wodurch ein Endkonzentrat dci in Frage stehenden Sulfide erhalten wird. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, den Reinigungsapparaten Wärme und Reaktionsmittel zuzuführen. Es hat sich herausgestellt, daß die beschriebene Reihenfolge, in der dem System die Reaktionsmittel zugesetzt und die Hitze zugeführt werden, von besonderer Bedeutung für das erzielte Ergebnis ist, d. h. die beschriebene Reihenfolge stellt ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Um hinsichtlich des Arsenflotierungsprozesses den größten Wirkungsgrad zu erhalten, ist es vorteilhaft, die Abtrennung des Arsens in der in der schwedischen Patentschrift 3 23 b42 beschriebenen Weise zu steuern.
Die an Hand von F i g. 1 beschriebene Weise, in der der Grobflotator 5 und die Reinigungsapparate 6 und 7 miteinander verbunden sind, führt häufig zu den besten Ergebnissen, obwohl die Art und Weise, in der diese Apparate miteinander verbunden sind, in jeder bekannten Weise verändert werden kann, und zwar in Abhängigkeit von dem Arsengehalt des Materials, dem erwünschten Arsengehalt des flotierten Produktes und der erwünschten Arsenausbeute darin. Das flotierte Konzentrat kann in dem Eindicker 9 eingedickt, in der Filterstufe 10 filtriert und im Trockner 11 in bekannter Weise getrocknet werden. Das nichtflotierte bzw. nichtweggeschwemmte Produkt wird vorzugsweise aus dem Reinigungsapparai wieder in den Mischapparat zurückgeführt. Das nichtflotierte Pyritkonzentrat wird aus dem Flotationsgerät 5 in hochgradig reiner Form erhalten und kann anschließend in dem Eindicker 9' eingedickt, in der Filterstufe 10' gefiltert und in dem Trockner 11' getrocknet werden. Die Abgase aus den Trocknern bzw. Trockenöfen 11 und 11' werden in bevorzugter Weise dazu benutzt, die Trübe in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vor und während des Flotationsprozesses zu erwärmen. In diesem Zusammenhang konnte festgestellt werden, daß nur eine unbedeutende zusätzliche Wärmemenge dem System zugeführt werden braucht was sehr zur Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens beiträgt Der bei der Behandlung bzw. Aufbereitung von Pyritkonzentraten erhaltene Vorteil bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden mit den Ergebnissen verglichen, die bei der Behandlung von Erz mittels üblicher Aufbereitungsverfahren zu erhalten sind.
Beispiel 1
Eine Probe A wurde einem Vorrat von Pyritkonzentraten entnommen, die etwa 51°/oS und 0,2—0,3% As enthielten. Das Konzentrat hatte eine Siebanalyse von 60% über 0,044 mm und 26% unter 0,015 mm. Die Probe wurde zusammen mit Wasser in einer Kugelmühle vermählen. Der Trübe wurde in üblicher Weise 400 g/t gelöschter Kalk, wodurch der pH-Wert der Trübe auf 11,2 eingestellt wurde, 52 g/t Kupfersulfat, 9 g/t Caliumamylxanthat und 25 g/t Schäumer zugesetzt. Die Arsenkonzentrate wurden dann in üblicher Weise wegflotiert bzw. weggeschwemmt. Eine zweite Konzentratprobe B mit einem bei weit höheren Arsengehalt als Probe A, jedoch mit der gleichen Siebanalyse, wurde dann in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt. Der Trübe wurde gelöschter Kalk zugesetzt, bis der Kalzium(II)-Gehalt der wäßrigen Phase der Trübe 1000 mg/1 und der pH-Wert der Trübe 12,0 betrug; anschließend wurde die Trübe mit Dampf auf 40"C erhitzt, wobei der pH-Wert auf 11,5 fiel. Nach einem anschließenden 20minütigen Misch Vorgang wurde Kupfersulfat zugesetzt, so daß ein Molverhältnis von As/Cu21 von 163 : 1 erreicht wurde. Es wurden weiterhin 60 g/t Caliumamylxanthat und 14 g/t Schäumer zugesetzt. Die mit den beiden Flotationsprozessen erhaltenen Resultate sind im folgenden wiedergegeben.
S
Gehalt in
Prozent
Verteilung
in Prozent
Ab
Gehalt in
Prozent
Verteilung
in Prozent
Hg-Geha!t
(g/t)
Verteilung
in Prozent
Probe A
Flotiertes Produkt
48,1 7,0 0,60 19,6 50 37
Nichtflotiertes Produkt 51,7 93,0 0,20 80.4 7 63
Ausgangsmaterial 51,4 100,0 0,23 100,0 10 100,0
Probe B
Flotiertes Produkt 41,8 15,2 1,76 84,8 46 75
Nichtflotiertes Produkt 49,7 84,8 0,098 15,2 5 25
Ausgangsmaterial 47,8 100,0 0,49 100,0 15 100,0
Die Tabelle zeigt, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in dem flotierten Punkt eine sehr hohe Arsenausb:ute erhalten wird. In entsprechender Weise enthält das Pyritkonzentrat bei Anwendung des erfindungsgemäüen Verfahrens weniger Arsen und Quecksilber als das Pyritkonzentrat, das bei Anwendung des bisher üblichen Verfahrens erhalten worden ist.
Das bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene Pyritkonzentrat hat, bezogen auf das Ausgangsmaterial, einen Reinheitsgrad, der weit über dem Reinheitsgrad liegt, der bei Anwendung bekannter Verfahren erreicht werden kann. Metallurgische Prozesse erfordern jedoch Ausgangsstoffe bzw. Produkte, die im wesentlichen rein sind. Verunreinigte Produkte stellen weiterhin eine Gefahr für die Umgebung dar. Reine Pyritkonzentrate können somit schon dadurch erzielt werden, daß das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung mit den in den schwedischen Patenten 3 23 643 und 3 24 746 beschriebenen Verfahren kombiniert wird. Bei Anwendung der Verfahren gemäß diesen schwedischen Patentschriften werden während des Pyritflotationsprozesses Arsenopyrite gedruckt, wodurch ein hochgradig reines Pyritkonzentrat wegflotiert wird. Die Überreste an Arsensulfid können dann mit gutem Ergebnis mittels des erfindungsgemäßen Verfah rens entfernt werden, so daß ein hochgradig reines Pyritkonzentrat erhalten wird. Ein derartiges Konzentrat wird häufig als »Superkonzentrat« bezeichnet
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in anderer Weise durchgeführt werden. So kann es in Verbindung mit Lagermaterial angewendet werden, was soviel heißt, daß beispielsweise gelagerte arsenhaltige Pyrite in vorteilhafter Weise mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens behandelt werden können, so daß eine Materialform erhalten wird, die für metallurgische Prozesse besonders gut geeignet ist. Es können weiterhin beispielsweise arsenhaltige Pyrite oder arsenhaltige Kupferkonzentrate oder arsenhaltige Bleikonzentrate in üblicher Weise erzeugt und von einer außen liegenden Anreicherungsanlage zu einer zentralliegenden Anlage transportiert werden. Dieses macht es möglich, in den außen- bzw. außerhalb liegenden Anlagen einfachere Prozesse anzuwenden, während die Flotation der arsenhaltigen Sulfidmineralien in der zentralen Anreicherungsanlage durchgeführt werden kann.
Die folgenden Beispiele beschreiben das erfindungsgemäße Verfahren bei der Behandlung von gelagertem Ausgangsmaterial, und zwar im Vergleich zu bekannten Verfahren.
Beispiel 2
Zwei Proben wurden einem Pyritkonzentratvorrat entnommen, der mehrere Wochen lang gelagert worden war. Die Proben enthielten 49—50% S und unter anderen Verunreinigungen auch Arsen. Die Proben wurden zusammen mit Wasser leicht in einer Mühle in einem solchen Umfang vermählen, daß die Siebanalyse des gemahlenen Materials eine Verteilung von 780A kleiner als 0,044 mm und 33% kleiner als 0,015 mrr ergab. Der Probe A wurde Natriumhydroxyd zugesetzt bis die Trübe einen pH-Wert von 12,1 erreichte während der Probe B Calciumsulfat zugesetzt wurde, bi: die wäßrige Phase einen Gehalt von 400 mg/Ca2+ jt Liter enthielt, während Natriumhydroxyd in einei solchen Menge zugesetzt wurde, daß die Probe B einer pH-Wert von 12,1 erreichte. Die Probe B wurde dann H Minuten lang bei 36° C umgerührt, wobei die Erwär mung mittels eines Tauchsieders erfolgte. Die Probe A wurde nicht umgerührt Den beiden Proben wurder dann 200 g/t Kupfersulfat zugesetzt, was ein Molver hältnis von As/Cu2+ von 184:1 ergab; es wurder weiterhin jeweils 60 g/t Caliumamylxanthat und 21 g/ Schäumer bzw. Schaummittel zugeführt Der pH-Wer der Zusammensetzung betrug am Ende des Flotations Prozesses 11,5. Die mit dem anschließenden Flotations prozeß erzielten Resultate sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
S Ver As Ver Cd Ver Mg Ver Sb Ver- I
Gehalt teilung Gehalt teilung Gehalt teilung Gehalt teilung Gehalt teilung ro
in % in% in % in % in g/t in% in g/t in % in % in % i
Probe A
Flotiertes Produkt 49,2 36,6 1,02 29,1 50 60,8 43 71,2 0,07 43,3
Nichtflotiertes 49,4 63,4 1,44 70,9 20 39,2 10 28,8 0,05 56,7
Produkt
Bestandteile 49,3 100,0 1,29 100,0 30 100,0 22 100,0 0,06 100,0
Probe B
Flotiertes Produkt 48,2 42,5 2,16 84,2 50 65,7 41 77,9 0,09 68,6 I
Nichtflotiertes 49,8 57,5 0,31 15,8 20 34,3 9 22,1 0,03 31,4
Produkt
Bestandteile 49,1 100,0 1,11 100,0 30 100,0 23 100,0 0,05 100,0
Das Beispiel zeigt in aufschlußreicher Weise das gute Ergebnis, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielt wird, bei Anwendung des üblichen bekannten Verfahrens ist es insbesondere schwierig, die arsenhaltigen Mineralien wegzuflotieren, während bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in dem nichtflotierten Produkt ein akzeptabler Arsengehalt erhalten wird. Das Produkt ist in vergleichbarer Weise wirkungsvoll von Cadmium, Quecksilber und Antimon gereinigt. Es kann hinzugefügt werden, daß die Arsenmenge in dem benutzten Pyritkonzentrat so hoch war, daß das Konzentrat unbrauchbar war.
Die Brauchbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nicht auf die Reinigung von Pyritkonzentraten beschränkt, so wie es in den vorangegangenen Beispielen beschrieben ist, sondern Arsensulfide und die weniger häufig vorkommenden Elemente können auch an anderen Punkten des Verfahrensablaufes wegflotiert werden. In den Fällen, bei denen der Pyritanteil des Erzes von kleinem Wert oder sogar wertlos ist, während Arsensulfid, Cadmiumsulfide, Quecksilbersulfide, Antimonsulfide und/oder Wismutsulfide die wertvollen Komponenten darstellen, ist es vorteilhaft, Arsen, Antimon und andere Elemente zu einem früheren Zeitpunkt bzw. während einer früheren Stufe des Erzbehandlungsprozesses zu entfernen. Ein Beispiel eines solchen Verfahrensablaufes läßt sich ebenfalls an Hand von F i g. 1 beschreiben. Die in diesem Fall behandelte Trübe war bereits einer Flotation unterwor fen worden, um Kupfer-, Blei- und/oder Zinkmineralien zu entfernen.
In Übereinstimmung mit einer weiteren abgewaruie!- ten Ausführungsform der Erfindung bezeichnen in Fig. 1 die Bezugszeichen Γ und 3 alternative Einrich tungen zum Vermählen bzw. Flotieren, die dazu benutzt werden sollen, wenn in bekannter Weise ein Konzentrat wertvoller Mineralien aufbereitet werden soll, welche Pyrite und die obenerwähnten kleineren Anteile der in dem Ausgangsmaterial vorhandenen Elemente umfassen. Bei der abgewandelten und im folgenden zu beschreibenden Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Bezugszeichen 4 in F i g. 1 eine Anzahl von Apparaten zum Umrühren des Materials bezeichnet Die Bezugszeichen 5, 6 und 7 kennzeichnen die Flotationsanlage, in der Arsen-, Cadmium-, Quecksilber-, Antimon- und/oder Wismutsulfide abgeschieden und konzentriert werden. Das Bezugszeichen 8 ist einer weiteren Flotationsanlage zugeordnet, in der, falls erwünscht, Pyritkonzentrat erzeugt werden kann. Die Bezugszeichen 9,10 und 11 kennzeichnen Apparate zum Entwässern und Trocknen der in bekannter Weise erhaltenen Erzprodukte.
Bei Anwendung der abgewandelten Ausführungsform des Verfahrens wird Erz in bekannter Weise in der Mühle Γ vermählen, bevor in dem Flotationsaggregat 3 verschiedene Konzentrationsprozesse durchgeführt werden, um wertvolle Bestandteile wie Kupfer-, Blei- und/oder Zinkmineralien abzutrennen. Das aus der letzten dieser Konzentrationsstufen erhaltene, nichtflotierte Produkt wird dann unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens behandelt, vorzugsweise, nachdem es zur Verringerung des Wasseranteiles eingedickt worden ist. Wie bereits erwähnt, sind mit dem Bezugszeichen 4 ein oder mehrere Mahlwerke und/oder Rührwerke bzw. Mischwerke bekannter Art bezeichnet, in denen die Trübe auf den obenerwähnten Calziumionengehalt und auf die obenerwähnte Temperatur gebracht wird, wobei hier der Trübe außerdem auch die Kupferionen zugesetzt werden. Nachdem der Trübe anschließend Sammler zugesetzt worden sind, werden die in Frage stehenden Sulfide in der Flotationsanlage 5 wegflotiert. Das Rohkonzentrat wird dann in den Apparaten 6, 7 gereinigt und das Rü'.klaufprodukt wird vorzugsweise wieder in die Matil- bzw. Rührwerke 4 zurückgespeist. Das auf diese Weise flotierte bzw. weggeschwemmte Konzentrat wird in bekannter Weise in den Apparaten 9, 10 und Ji entwässert und getrocknet. In der Flotationsanlage 5 nichtflotiertes Produkt kann hinsichtlich der Pyrite in der Anlage 8 fiotiert werden. Das in der Anlage 5 erhaltene Pyritkonzentrat wird anschließend in der bereits beschriebenen Weise in den Geräten 9', 10' und 11' entwässert und getrocknet.
Das folgende Beispiel beschreibt die Resultate, die bei Durchführung des erfindungsgemäßen und an Hand von Fig I beschriebenen Verfahrens erhalten werden, und zwar im Vergleich zu Resultaten, die bei bekannter·. Verfahren erzielt werden.
Beispiel 3
Es wurden zwei Proben von einem Erz emnommen, welches unter anderem 24—25% Schwefel und Verunreinigungen in Form von Arsen, Cadmium, Quecksilber und Antimon enthielt Die beiden Proben wurden auf eine Korngröße <3 mm zerkleinert, bevor sie in Mühlen naß vermählen wurden. Die Probe A wurde dann hinsichtlich des Arsens in üblicher Weise (Konzentrat 1) notiert, bevor anschließend in ebenfalls bekannter Weise (Konzentrat II) die Pyrite wegflotiert
wurden. Der Probe B wurde gelöschter Kalk in einer Menge entsprechend 1120 mg Calzium(II)-ionen je I, bezogen auf die Wasserphaie, zugesetzt, was einen pH-Wert von 12,3 ergab; die Trübe wurde anschließend 10 Minuten lang bei 44°C umgerührt. Die Temperatur der Trübe wurde durch Einblasen von Dampf konstant gehalten. Der Trübe wurde anschießend Kupfersulfat zugesetzt, bis ein Molveriiältnis von Arsen zu
Kupfer(ll)-ionen von 177 : 1 erhalten wurde. Der Trübe wurden außerdem 44 g/t Natriumisobutylxanthat und 14 g/t Schäumer zugesetzt. Arsen und andere in der Trübe vorhandene Verunreinigungen wurden dann zusammen wegflotiert. Die Pyrite wurden anschließend in üblicher Weise wegflotiert. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
S Ver As Ver Cd Ver Hg Ver Sb Ver
Gehali teilung Gehalt teilung Gehali teilung Gehalt teilung Gehalt teilung
ir. % in % in % in Vo in g/t in°/o in % in % in % in %
obe A
Pyritkonzentrat
40,7 61,8 1,63 40,0 20 8,3 14 5,8 0,12 44,2
(Konzentrat II;
floiieries Produkt)
Abgang, S-Flotation 0,9 1,4 0,15 3,8 <1C 4,2 2 0,9 0,02 7,7
(nichtflot. Produkt)
Abgang, Ac)-Flotation 20,6 63,2 0,88 4-18 15 12,5 8 6,7 0,07 51,9
(nichtflot. Produkt)
As-Konzentrat 33,5 36,8 1,80 56,2 230 87,5 300 93.3 0,23 48.1
(Konzentrat 1;
dotiertes Produkt)
Ausgangsmatera! 24,5 100,0 1.52 100,0 90 100,0 89 100,0 0,10 100,0
obe B
Pyritkonzentrat
44,9 60,4 0,50 10,4 10 4,2 7 3,4 0,08 25,5
(Konzentrat II;
notiertes Produkt)
Abgang, S-Flotation !.1 l.S 0.18 4.5 <10 4,1 2 1,2 0,03 i2,0
(nichtfiol. Produkt)
Abgang, As-Flotation 2i,; 62,2 0,32 14,9 10 8,3 4 4.6 0.05 37.5
(nichtflot. Produkt)
As-Konzentrat 33,5 37.N 4,86 85,1 310 91,7 220 95.4 0.22 62.5
(Konzentrat 1;
notiertes Produkt)
Ausgangsmaterial 24.5 100,0 1.58 100.0 94 100,0 64 100.0 0.10 100,0
Die obigen Versuchsergebnisse zeigen, daß auch bei Anwendung der abgewandelten, jedoch völlig im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegenden Ausführungsform der Erfindung, verglichen mit den bei Anwendung von üblicnen Verfahren erzielten Ergebnissen, außerordentlich zufriedenstellende Ergebnisse erhalten werden. Bei Durchführung des Versuches mit der Probe B war es möglich, Arsen und andere Metalle in einem gesonderten Konzentrat abzutrennen. Als Ergebnis davon -.vnrden hinsichtlich der Arsen-, Cadmium-, Quecksilber· und Antimongehalte in dem Pyritkonzentrat beiräentüche Verbesserungen erzielt.
Das in der schwedischen Patentschrift 3 23 643 beschriebene Verfahren kann in vorteilhafter Weise dann angewendet werden, wenn es erwünscht ist, das Pyritkonzentrat mitteis des an Hand von Beispiel 3 beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahrensablaufes zu entfernen. Das schwedische Patent 3 23 643 beschreibt ein Verfahren zum Niederdrücken von Arsenopyriten in einer erwärmten Trübe. Auf diese Weise kann die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zugeführte Wärme voll ausgenutzt werden, und es kann ein besonders reines Pyritkonzentrat erhalten werden.
.js B e i s ρ i e ! 4
Zwei Proben wurden einem Erz entnommen, das unter anderem 20—22% Schwefel und 3—4% Arsen enthielten. Die Proben wurden auf <3 mm zerkleinert
<,o und dann in einer Mühle soweit naßvermahlen, daß eine Siebanalyse eine Verteilung von 91% unter 0,044 mm und 41% unter 0,015 mm ergab. Die beider Proben wurden dann in bekannter Weise Kupfer-, Blei- und Zinkflotationsprozessen unterworfen. Die Probe A
<< wurde dann hinsichtlich der Pynte in üblicher Weise notiert.
Bei der Probe B wurde dem im Rahmen des Zinkflotationsprozesses erhaltenen, nichtflotierten Material gelöschter Kalk bis zu einem Gehalt von 350 mg Ca2+ zugesetzt was einen pH-Wert von 12,5 ergab. Die Trübe wurde dann durch Einblasen von heißen Verbrennungsgasen auf 50° C erwärmt Der Trübe wurde dann Kupfersulfat in einer solchen Menge zugemischt, daß ein Molverhältr.is von Arsen zu Kapfer(II)-ionen von 257 :1 erhalten wurde. Der Trübe wurden außerdem 25 g/t Caliumamylxanthat und 21 g/t Schäumer zugesetzt Danach wurden die Arsenopyrite wegflotiert bzw. weggeschwemmt und es wurde ein
Arsenkonzentrat (Konzentrat I) erhalten. Danach wurde mit dem vorSer erhaltenen, nichtflotierten Produkt gemäß dem schwedischen Patent 3 23 643 ein
Pyritflotationsprozeß durchgeführt, wobei ein Pyritkonzentrat (Konzentrat II) erhalten und die Arsenopyrite niedergedrückt wurden.
Pyrite Verteilung Arsenopyrite Verteilung
Gehalt in u/b Gehalt in %
in% in %
Probe A 65,0 66,8
Pyritkonzentrat 73.1 22,9
(flotiertes Produkt) 35,0 33.2
Abgang, S-Flotation 15,3 4,4
(nichtflotiertes Produkt) 100.0 100.0
Bestandteile 31.5 9,66
Probe B 58,9 0,5
Pyritkonzentrat 91,4 0.24
(Konzentrat II; flotiertes Produkt) 73 2,1
Abgang, S-Flotation 4,69 0,35
(nichtflotiertes Produkt) 66,2 2,6
Abgang, As-Flotation 29,5 0,33
(nichtflotiertes Produkt) 33,8 97.4
As-Konzentrat 43,3 35.2
(Konzentrat I; flotiertes Produkt) 100.0 100.0
Bestandteile 33,1 9.32
Das Beispiel zeigt deutlich, wie der Arsengehalt des Pyritkonzentrates durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Kombination mit dem Verfahren gemäß der schwedischen Patentschrift 3 23 643 herabgesetzt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zuerst bei dem Material angewendet werden, aus dem die
Pyrite gewonnen werden sollen, und dann in Verbindung mit dem erhaltenen Pyritkorizentrat. Die Ve-besserungen, die erhalten werden, wenn das an Hand von Fig. 1 beschriebene Verfahren unter Benutzung der zusätzlichen Flotationsanlage 8 durchgeführt wird, sind im folgenden beschrieben.
Beispiel 5 Das gemäß Beispiel 4 erhaltene und auf eine a> zu einem Verhältnis von Arsen zu Kupkr(ll)-ionen vor
Temperatur von 28" C erwärmte Pyritkonzentrat (Konzentrat H) wurde mit gelöschtem Kalk bis zu einem Gehalt von 500 g Calzium(!I)-ionen je Liter der wäßrigen Phase gemischt, was einen pH-Wert von 11,5 ergab; anschließend wurde die Trübe mit Dampf auf 40°C erwärmt und bei dieser Temperatur 15 Minuten lang umgerührt. Der Trübe wurde dann Kupfersulfat bis
450 : 1 zugemischt, und zwar zusammen mit Calium amylxanthat und Schäumer, anschließend wurder weitere Arsenopyrite aus dem Pyritkonzentrat wegflo tier! bzw. weggeschwemmt, das hinsichtlich seine: Arsengehalts bereits extrem rein war. Es wurder folgende Ergebnisse erzielt.
Pyrite Verteilung in % bezogen auf das Arsenopyrite Verteilung in % bezogen auf das
Gehalt beim Versuch Gehalt beim Versuch
in % bezogen auf das gemäß Beisp. 5 in "/o bezogen auf das gemäß Beisp. 5
beim Versuch verwendete beim Versuch verwendete
gemäß Beisp. 4 Material gemäß Beisp 4 Material
verwende ic 79.1 verwendete 13,5
Material Material
4b,6 20» 0.1 86.5
Pyritkonzentrat 91.7 0,041
(nichtflotieries Produkt) 12.i 100.0 0.4 100,0
As-reiches Produkt 89.5 1.17
(flotiertes Produkt) 58.9 0.5
Bestandteile 91.4 0,24
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zur Behandlung von Arsensulfid enthaltenden Kupferkonzentraten oder Bleikonzentraten benutzt werden, und zwar unabhängig davon, ->b diese bereits gelagert haben oder nicht. Dieses Verfahren läßt sich ebenfalls an Hand von F i g. 1 beschreiben, und es beruht darauf, daß die Trübe hauptsächlich Kupfersulfide bzw. Bleisulfide anthält. Zum Niederdrücken des Kupferpyrits werden Zyanide und/oder andere bekannte Kupferdrückmittel zugesetzt, während Dichromat und/oder Eisensaize zum Zwecke des Niederdrückens von Galenit zugesetzt werden.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auch arsensulfidhaltiges Material von anderen Materialien als den obenerwähnten Sulfiden dotiert bzw. weggeschwemmt werden, wie beispielsweise von Erzen und Konzentraten, die F, Fe, Co, Ni, Se, Mo, AG, In, Sn, Ba, W, Au und U enthalten.
Drückmittel für Kupfer- bzw. Bleisulfide werden vorzugsweise der Mischeinrichtung in bekannter Weise zugeführt. Die Bezugsziffern 4 bis 11 in Fig. 1 bezeichnen auch im folgenden die gleichen Einrichtungen wie in Verbindung mit den bereits beschriebenen Verfahrensabläufen.
Die von den Trockenofen 11 in F i g. 1 abgegebene Hitze wird vorzugsweise zum Erwärmen der Trübe vor und während des erfindungsgemäßen Flotationsprozesses benutzt.
Bei einem bevorzugten, für die Erfindung charakteristischen Verfahrensablauf wird die Trübe in dem Misch- und Flotationsapparaten vollständig oder teilweise mittels eines Prozesses erwärmt, bei dem die während des Behandlungsprozesses erhaltenen Produkte entweder vollständig oder teilweise nach der Entwässerung getrocknet werden, so daß das durch das Gas ausgetriebene Wasser, welches beim Trocknungsprozeß verdampft worden ist, zusammen mit dem Gas entweder völlig oder teilweise zur Erwärmung der Trübe vor dem Flotationsprozeß benutzt wird. Ein für diesen Zweck geeigneter Trockenofen ist in F i g. 2 abgebildet. Der Trockenofen ist vorzugsweise an das in F i g. 1 dargestellte System angeschlossen. Die Betriebsweise ist wie folgt: Die kalte Trübe wird einem oder mehreren der Mischapparate 4 zugeführt, in dem die Trübe auf die für die Erfindung charakteristische Temperatur erwärmt wird. Das Material wird dann in den Flotationsanlagen 5, 6 und 7 flotiert bzw. einem Flotationsprozeß unterworfen. Das während des Flotationsprozesses erhaltene Produkt (bzw. die dabei erhaltenen Produkte) wird anschließend in den Entwässerungsapparaturen 9 und 10 mechanisch entwässert und abschließend in einen Trockner 11 getrocknet, der vorzugsweise die Form eines Wirbelschichttrockners 15 hat, wobei analoge Verfahrensabläufe in den Apparaten 9', 10'und 11'stattfinden.
Der Wirbelschichttrockner weist eine Kammer 15 und eine darin untergebrachte Dampfheizschlange 16 auf. Unter der Dampfheizschlänge befindet sich ein Rost 17. Das Heizmedium ist Dampf, der von dem Abhitzekessel 13 durch eine Leitung 23 der bzw. den Heizdampfschlangen 16 zugeführt wird. Der abgekühlte Dampf wird durch eine Leitung 24 weggeleitet Der aus dem Filter 10 erhaltene Filterkuchen wird dem Ofen durch eine Leitung 18 zugeführt und mittels Druckluft, die durch eine Leitung 20 zugeführt wird, bei 19 um die Dampfheizschlange bzw. Dampfheizschlangen 16 in die Form eines Wirbelbettes gebracht. Die Druckluft dient gleichzeitig als Trockenmittel. Das getrocknete Konzentrat wird kontinuierlich durch die Auslaßleitung 22 entnommen und dem in F i g. 1 dargestellten Konzentratbehälter 12 zugeführt. Aus dem getrockneten Konzentrat austretender Staub und Dampf werden
ίο durch eine öffnung 21 einem Staubabscheider 14 zugeführt, in dem Festteilchen abgeschieden werden. Der Wärmeinhalt des mittels Unterdruck durch die Leitung 21 während des Trockenprozesses abgeführten Gases und Dampfes wird zum Erwärmen der Trübe
ι s benutzt, indem das Gas, nachdem es den Staubabscheider 14 verlassen hat, in die dem Flotationsprozeß zuzuführende Trübe eingeleitet wird. Dieses erfolgt vorzugsweise innerhalb der Mischer 4 und/oder in den Flotationsgeräten 5,6,7.
;o Da auf diese Weise der in dem Dampf vorhandene Reststaub wieder der Trübe zugeführt wird, führt dieser Staub nicht zu Umweltverschmutzungsproblemen. Dieses hat beträchtliche Vorteile hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und der Hygiene zur Folge, wobei gleichzeitig die Möglichkeit besteht, die verwendete technische Ausrüstung zu vereinfachen. Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird gleichzeitig eine bestimmte Menge an Flotationschemikalien wiedergewonnen, was zusätzlich zu den oben beschrieben Vorteilen zu einem wirksamen und in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaften Verfahren führt.
Der restliche Wärmegehalt der Trübe, die während des Behandlungsprozesses in den Flotationsgeräten 5,6, 7 erhalten wird, kann beispielsweise auch mittels
.15 Wärmetausch zum Erwärmen der kalten Trübe in den Mischern 4 benutzt werden.
Die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendige Wärme kann der Trübe auch wie bereits erwähnt auf elektrischem Wege oder mittels Tauchbrenner zugeführt werden. Im letzteren Fall wird die zu erwärmende Trübe einer Verbrennungskammer zugeführt, in der die mittels Heizöl, Gas oder Kohlenstaub erzeugte Heizflamrne in direktem Kontakt mit der Trübe ist.
Die Wärmezufuhr wird automatisch in Abhängigkeit von der Temperatur der zu erwärmenden Trübe gesteuert.
Die Erfindung betrifft somit zusammengefaßt ein Schaumflotationsverfahren zur Behandlung von arsenhaltigen Sulfidmaterialien, die Sulfidverbindungen des Cadmiums, Quecksilbers, Antimons und Wismuts enthalten und aus Erzen oder Erzprodukten erhalten worden sind. Erfindungsgemäß werden einer aus den obenerwähnten Stoffen bestehenden Trübe Calziumionen bildende Substanzen in solchen Mengen zugemischt, daß eine Calciumionenkonzentration zwischen 150—1500 mg je Liter der wäßrigen Phase erreicht wird, worauf der pH-Wert der Trübe auf über 11,5 eingestellt wird. Die Trübe wird dann erwärmt, und es
(>o werden Kupfer(II)-ionen bis zu einem Molverhältnis von Arsen in der festen Phase zu den zugesetzten Kupfer(II)-ionen von 5/1 bis 50/1 zugemischt.
Hierzu 2 Blut! Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaumflotationsverfahren zur Behandlung von arsenhaltigen sulfidischen Mineralien, die Sulfidverbindungen des Cadmiums, Quecksilbers, Antimons und Wismuts enthalten und aus Erzen oder Erzprodukten erhalten worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer Trübe der zu behandelnden Mineralien Calziumionen bildende Stoffe in einer solchen Menge zugesetzt werden, daß eine Calciumionenkonzentration von 150—1500 mg/1, vorzugsweise 300—1200 mg/1, der wäßrigen Phase erhalten wird, daß der pH-Wert der Trübe auf über 11,5 eingestellt und die Trübe auf eine Temperatur zwischen 30 und 50°C, vorzugsweise 35—45° C1 erwärmt wird, und daß der Trübe Kupfer(II)-ionen in einer solchen Menge zugeführt werden, daß das Molverhältnis des sich in der festen Phase befindenden Arsens zu den zugeführten Kuper(ll)-ionen in der Größenordnung von 50/1 — 500/1, vorzugsweise 100/1—250/1 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trübe ein Schlamm aus Schwefelpyrit als hauptsächliche mineralische Komponente und Arsenopyriten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trübe einer einleitenden Flotationsbehandlung unterworfen wird, um mindestens eines der aus der Gruppe Kupfersulfide, Bleisulfide und Zinksulfide stammenden Mineralien daraus zu entfernen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trübe in der Hauptsache Kupfersulfide und außerdem noch Arsenopyrite enthält und daß der Trübe während des Flotationsprozesses zum Niederdrücken dieser Kupfersulfide Zyanide zugesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trübe in der Hüuptsache Bleisulfid und außerdem noch Arsenopyrite enthält und daß der Trübe während des Flotationsprozesses zum Niederdrücken des Bleisulfids Dichromat und/oder Eisensalze zugesetzt wird bzw. werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennten Produkte im Anschluß an ihre Entwässerung mindestens teilweise getrocknet werden und daß der während des Trocknungsprozesses erhaltene Wasserdampf zum Erwärmen der Trübe vor dem Flotationsprozeß benutzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Trocknungsprozeß ein Wirbelschichttrockner benutzt wird und die während des Trocknungsprozesses erhaltenen Heizgase direkt in die Trübe eingeleitet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trübe mindestens teilweise durch Wärmetauschmethoden auf die erwünschte Temperatur erwärmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trübe mindestens teilweise durch direkte Widerstandsbeheizung auf die erwünschte Temperatur erwärmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trübe mindestens teilweise durch indirekte Widerstandsbeheizung auf die erwünschte Temperatur erwärmt wird.
II. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trübe mindestens teilweise mittels Tauchbrenner auf die erwünschte Temperatur erwärmt wird.
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