DE2214244A1 - Zahnreinigungsfaden - Google Patents

Zahnreinigungsfaden

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Description

Zahnreinigungsfaden
Die Erfindung betrifft einen Zahnreinigungsfaden sowie dessen Herstellung.
Bekanntlich' ist der Einschluß von Nahrungsmittelteilchen zwischen benachbarten Zähnen die Ursache für Zahnschäden« Es ist üblich, solche Nahrungsmittelteilchen mit einem Zahnreinigungsfaden, sogenannter Zahnseide, zu entfernen. Dabei wird ein Stück Zahnseide zwischen den beiden Zeigefingern des Benutzers gespannt, die dann in dessen Mund gesteckt werden müssen, damit das Zahnseidenstück an die gewünschte Stelle kommt, um dann zwischen den Zähnen hin und her bewegt zu werden. Dies ist zumindest eine unangenehme Tätigkeit und in der Regel mit einem verhältnismäßig großen Verbrauch an Zahnseide verbunden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei dieser Zahnreinigung Halter zu verwenden, in welche ein Stück Zahnseide eingespannt wird, und welche eine bequemere sowie genauere Handhabung der Zahnseide erlauben. Dabei ist es erforderlich, daß das geweilige Zahnseidenstück eine bestimmte Länge auf-
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weist -und an den Enden am zugehörigen Halter befestigt werden kann, um daran gespannt gehalten zu sein. Beispielsweise können dafür Knoten gemacht werden, doch ist diese Art der Herstellung eines Zahnreinigungsfadens nicht nur langsam, sondern auch mit der Gefahr verbunden, daß der jeweilige Zahnreinigungsfaden zu kurz oder zu lang wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und einen in den zugehörigen Halter ohne Schwierigkeiten einsetzbaren Zahnreinigungsfaden, ein Verfahren zu dessen Herstellung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu vermitteln.
Der erfindungsgemäße Zahnreinigungsfaden ist dadurch gekennzeichnet, daß der Faden aus einem synthetischen, nicht weichgemachten Vinylharz besteht, eine bestimmte Länge aufweist und an den beiden Enden zur Halterung unter Spannung jeweils mit einer angeformten Verdickung versehen ist. Vorteilhafterweise sind die beiden Verdickungen mit einem gegenseitigen Abstand von wenigstens etwa Ί0 mm bzw. höchstens etwa 40 mm angeordnet. Vorzugsweise sind die Verdickungen bis zu etwa Λ,6 mm breit.
Erfindungsgemäß werden solche Zahnreinigungsfäden hergestellt, indem unter leichter Spannung zwischen'1 mindestens einem Paar von hitzebeständigen, wärmeisolierenden Leisten eingeschlossenes Fadenmaterial an den aus dem bzw. jedem-Paar von Leisten vorstehenden Bereichen bis zum Schmelzen erwärmt wird, und die Verdickungen ausgeformt werden. Vorzugsweise werden mehrere Fäden zwischen zwei miteinander fluchtenden Sätzen von zueinander parallelen Leisten unter leichter Spannung eingeschlossen und unter Ausbildung der Verdickungen bis zum Schmelzen erwärmt.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch mindestens eine Speicherspule für Fadenmaterial, zwei zueinander parallele Klemmeinrichtungen-für das Fadenmaterial,.mindestens ein Paar von hitzebfeständigen, wärmeisolierenden, miteinander fluchtenden Leisten zwischen den Klemmeinrichtungen und eine Wärmequelle unter dem bzw. jedem Leistenpaar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Ansprüchen 8 bis 18· zu entnehmen.
Das Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen eine leichte und wirtschaftliche Herstellung des erfindungsgemäßen- Zahnreinigungsfadens.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen, jeweils schematisch: ■
Fig. 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Zahnreinigungsfaden und einen Halter dafüri
Fig. 2 perspektivisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Zahnreinigungsfäden gemäß Fig. 1}
Fig. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung.gemäß Fig. 2;
Fig. 4- den Längsschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 durch die Vorrichtung!
Fig. 5 den Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig.5 209 844/0 106 '.■..'
durch die Vorrichtung!
Fig. 6 einen Teil des Längsschnittes gemäß Pig. 4 in größerem Maßstab.
Zahnreinigungsfäden können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, "beispielsweise aus Naturseidefasern. Der erfindungsgemäße Zahnreinigungsfaden wird jedoch aus nicht weichgemachtem Vinylharz gemäß der US-Patentschrift Nr. 2 381 142 hergestellt.
Der Halter 10 gemäß Fig. 1 weist einen Handgriff 11 und zwei parallele Zinken 12, 13 auf, welche sich von einem Ende des Handgriffs 11 weg erstrecken. Am freien Ende jedes Zinkens 12 "bzw. 13 ist ein Schlitz 14 bzw. 15 vorgesehen.
Der Zahnreinigungsfaden 16 weist eine bestimmte Länge auf und ist an beiden Enden jeweils mit einer angeformten Verdickung 1? bzw. 18 versehen. Der Abstand zwischen den Außenkanten der Zinken 12 und 13 ist dem Abstand zwischen den beiden Verdickungen 17 und 18 bei gespanntem Zahnreinigungsfaden 16 im wesentlichen gleich.
Der Zahnreinigungsfaden 16 wird in die Schlitze 14 und 15 eingesetzt, so daß die Verdickungen 17 und 18 außen vom Zinken 12 bzw. 13 liegen. Es kann dafür Vorsorge getroffen sein, daß der Zahnreinigungsfaden 16 nach der Anbringung zwischen den beiden Zinken 12 und 13 weiterhin gespannt werden kann.
Zahnreinigungsfäden 16 werden vorzugsweise auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 2 hergestellt. Die Vorrichtung weist ein Rahmengestell 19 mit Füßen 20 auf.
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Das Rahmengestell 19 besteht aus einem Materialspeicher- und -zufuhrteil 21 und einem Bearbeitungsteil 22» Der Teil 21 ist mit mehreren senkrechten Stiften 23 versehen, auf denen jeweils eine Spule 24- mit aufgewickeltem Fadenmaterial 25 angeordnet ist. Am Teil 21 ist weiterhin ein Kamm 26 befestigt, dessen Zähne senkrecht nach oben stehen und zur Trennung der von den Spulen 24· kommenden !Fäden 25 dienen.
Der Bearbeitungsteil 22 des Rahmengestells 19 ist an beiden Enden jeweils mit einer Klemmeinrichtung 27 versehen. Die beiden Klemmeinrichtungen 27 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Jede Klemmeinrichtung 27 besteht aus zwei leisten 28 und 29 aus wärmeisolierendem Material mit jeweils einem Magneten 30 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33 an jedem Ende. Diese Magneten halten die Leisten 28 und 29 zusammen und zusätzlich die Klemmeinrichtungen 27 am Rahmengestell fest, wenn das Fadenmaterial gespannt wird.
Zwischen den beiden im Abstand voneinander angeordneten Klemmeiririchtungen 27 ist ein zweiteiliges Gitter -34· vorgesehen, das aus einem oberen Satz 35 ub-cL einem unteren Satz 36 von parallelen, hitzebeständigen Leisten 37 besteht. Die Leisten 37 &er beiden Sätze 35 i^id 36 fluchten miteinander. Die Leisten 37 des unteren Satzes 36 sind am Rahmengestell 19 befestigt. Die Leisten 37 des oberen Satzes 35 sind an den Enden jeweils an zwei Querstreben 38 und 39 befestigt. Der obere Satz 35 ist mit dem unteren Satz 36 über zwei seitliche Scharniere 40 verschwenkbar verbunden. Am Rahmengestell 19 ist ein Widerlager 4-1 für den geöffneten oberen Leistensatz 35 vorgesehen.
Die Vorrichtung weist eineWärmequelle 42 auf, welche im vorliegenden Fall aus mehreren Gasdüsen 4^""besteht,
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die unter dem Rahmengestell 19 angeordnet und von einem Gasspeicher 44 durch einen flexiblen Schlauch 49 gespeist werden. Die Wärmequelle 42 ist vorzugsweise auf einem Tisch 50 angeordnet, welcher zwischen den Füßen 20 vorgesehen und mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Führungsleisten y\ versehen ist. Wie besonders deutlich aus Fig. 5 ersichtlich, kann die Wärmequelle 42 entweder von Hand oder automatisch quer auf dem Tisch 50 verschoben werden, und zwar über die gesamte Breite der Vorrichtung, so daß die Fäden 25 einzeln zwischen den Leisten 37 getrennt und die Verdickungen 17, 18 gebildet werden. Diese Anordnung gewährleistet einen wirtschaftlichen und einfachen Aufbau der Wärmequelle 42, da jede Gasdüse 43 in unmittelbarer Nähe des Jeweiligen Fadens 25 liegt.
Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen. Zunächst werden die Fäden 25 von den Spulen 24 durch den Kamm 26 hindurchgefädelt und über die offenen Klemmeinrichtungen 27 und das offene Gitter 34 geführt. Dann werden die freien Enden der Fäden 25 durch Schließen einer Klemmeinrichtung 27 festgelegt. Am gegenüberliegenden Ende der Fäden 25 in der Nähe des Kammes 26 wird gezogen, so daß die Fäden 25 unter leichter Spannung stehen, worauf die andere Klemmeinrichtung 27 geschlossen wird. Danach wird das Gitter 3^ geschlossen, indem der obere Leistensatz 35 heruntergeklappt wird, so daß mehrere Fadenstücke wärmeisoliert zwischen den Leistensätzen 35 und 36 gehalten sind.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen jeder Klemmeinrichtung 27 und dem benachbarten Paar von Leisten 37 gleich dem Abstand zwischen den Leistenpaaren 37 des Gitters 34, doch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Markierungsführungen können am Rahmengestell 19 vorgesehen sein,
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oder es können die Gasdüsen 43 an den beiden Enden der ■■Vorrichtung, größer ausgebildet sein, um eine mögliche größere Länge desjenigen Stücks der Fäden 25 zu kompensieren, welches zwischen den Klemmeinrichtungen 2? und. dem Jeweils benachbarten Leistenpaar 37 liegt. Da Jedoch die Klemmeinrichtungen 27 zur Spannung der.Fäden 25 dienen, soll die Möglichkeit einer gewissen Abstandsvariation gegeben sein.
Dann werden die Gasdüsen 43 gezündet und die Wärmequelle 42 über den Tisch 50 bewegt % um die Fäden 25 in; den freiliegenden Bereichen zwischen benachbarten Paaren geschlossener, hitzebeständiger und wärmeisolierender Leisten 37 zu erwärmen und zu schmelzen, so daß sich die in Fig. 6 dargestellte Ausgestaltung für Jeden Faden 25 an Jedem Leistenpaar 37 ergibt, nämlich ein Zahnreinigungsfaden 45 bestimmter Länge mit Verdiekungen 46 und.47 an .den beiden Enden.
Nach dem Schmelzen werden die - Gasdüsen 43 abgestellt, der obere Leistensatz 35 hochgeschwenkt und die Zahnreinigungsfäden 45 mit den Verdickungen 46 und 47 an den beiden Enden vom unteren Leistensatz 36 entfernt, vorzugsweise mittels eines nicht dargestellten Rechens oder dergleichen.
Die folgenden Bearbeitungsvorgänge der Vorrichtung sind dem geschilderten ähnlich. Es liegen Jedoch Verdickun-gen an den freien Enden der von den Spulen 24 kommenden Fäden 25 an der Klemmeinrichtung 27 neben dem Kamm 26 vor*Da beide Klemmeinrichtungen 27 lediglich durch die Magnete 30 bis 33 zusammengehalten werden und anr Rahmengestell 19 festgelegt sind, kann, die Vorrichtung dadurch-wieder beschickt werden, daß lediglich das Gitter 34 geöffnet und die Klemmeinrichtung 27 neben dem Kamm 26 an das andere Ende der Vor-
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richtung bewegt wird, d. h. an das in Fig. 2 "bis 4 rechte Ende. Die Verdickungen 48 (Fig. 4) an den freien Enden der Fäden 25 können nicht zwischen den beiden Leisten 28 und 29 der Klemmeinrichtung 27 hindurchgleiten, so daß die Fäden 25 wieder in die richtige Lage kommen. Die andere Klemmeinrichtung 27 wird zur Entfernung der darin gebildeten Zahnreinigungsfäden 45 geöffnet und dann um die Fäden 25 neben dem Kamm 26 geschlossen. Dann wird das Gitter 34 geschlossen, und ein neuer Erwärmungs- und Schmelzvorgang läuft ab.
Die Leisten 28 und 29 jeder Klemmeinrichtung 27 sind ebenso breit wie die Leisten 37 des Gitters 34 und bestehen vorzugsweise aus demselben hitzebeständigen und wärmeisolierenden Material. Dies ermöglicht die Ausbildung eines zusätzlichen Satzes von Zahnreinigungsfäden 45 bei jedem Bearbeitungsvorgang der Vorrichtung. Im dargestellten Fall mit acht Spulen 24 und somit acht bearbeiteten Fäden 25 sowie sechs Leistenpaaren 37 des Gitters 34- werden bei einem Bearbeitungsvorgang der Vorrichtung zusammen mit der den Spulen 24 abgewandten Klemmeinrichtung 27 insgesamt 56 Zahnreinigungsfäden 45 gebildet.
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    (Λ.j Zahnreinigungsfaden, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (16; 45) aus einem synthetischen, nicht weichgemachten Vinylharz besteht, eine bestimmte Länge aufweist und an den beiden Enden zur Halterung unter Spannung geweils mit einer angeformten Verdickung (17 bzw. 18} 46 bzw. 47) versehen ist.
  2. 2. Zahnreinigungsfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verdickungen (17 bzw. 18} 46 bzw. 47) mit einem gegenseitigen Abstand von wenigstens etwa 10 mm angeordnet sind.
  3. 3. Zahnreinigungsfaden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verdickungen (17 bzw. 18} 46 bzw. 47) mit einem gegenseitigen Abstand von höchstens etwa 40 mm angeordnet sind.
  4. 4. Zahnreinigungsfaden nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (17 bzw. 18} 46 bzw. 47) bis zu etwa 1,6 mm breit sind·
  5. 5· Verfahren zur Herstellung des Zahnreinigungsfadens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter leichter Spannung zwischen mindestens einem Paar von hitzebeständigen, wärmeisolierenden Leisten (37} 28, 29) eingeschlossenes Fadenmaterial (25) an den aus dem bzw. jedem Paar von Leisten (37i 28, 29) vorstehenden Bereichen bis zum Schmelzen erwärmt, wird, und die Verdickungen (17» 18} 46, 47) ausgeformt werden.
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  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fäden (25) zwischen zwei miteinander fluchtenden Sätzen (35 und 36) von zueinander parallelen Leisten (37) unter leichter Spannung eingeschlossen und unter Ausbildung der Verdickungen (17, 18; 46, 47) bis zum Schmelzen erwärmt werden.
  7. 7· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 5 und 6, gekennzeichnet durch mindestens eine Speicherspule (24) für Fadenmaterial (25)» zwei zueinander parallele Klemmeinrichtungen (27) für das Fadenmaterial (25), mindestens ein Paar von hitzebeständigen, wärmeisolierenden, miteinander fluchtenden Leisten (37) zwischen den Klemmeinrichtungen (27) und eine Wärmequelle (42) unter dem bzw. federn Leistenpaar (37)·
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» wobei mehrere Speicherspulen vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen zwischen den Speieherspulen (24) und der benachbarten Klemmeinrichtung (27) angeordneten Kamm (26) zur Trennung der von den Spulen (24) kommenden Fäden (25).
  9. 9- Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei mehrere Paare von hitzebeständigen, wärmeisolierenden, miteinander fluchtenden Leisten zwischen den Klemmeinrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenpaare (37) parallel zueinander mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (26), die Klemmeinrichtungen (27) und die Leistenpaare (37) parallel zueinander und quer zur Zufuhrrichtung der Fäden (25) von
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    den Spulen (24) angeordnet sind.
  11. 11 ο Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenpaare (37) ein Gitter (34) mit einem oberen und einem unteren Leistensatz (35 "bzw. 36) bilden, wobei ein Satz (35) die oberen und ein Satz (36) die unteren Leisten (37) aller Leistenpaare aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leistensätze (35 und 36) gegenseitig verschwenkbar sind.
  13. 13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnst, daß jede Klemmeinrichtung (27) aus zwei Leisten (28 und 29) aus hitzebeständigem, wärmeisolierenden Material besteht, welche jeweils an den beiden Enden mit einem Magneten (30 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33) zur gegenseitigen Befestigung und gegebenenfalls zur Festlegung der jeweiligen Klemmeinrichtung (27) gegenüber der anderen, versehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (42) mehrere Gasdüsen (43) aufweist, welche in einer Reihe angeordnet sind und sich jeweils zwischen zwei benachbarte Leistenpaare (37) bzw. jede Klemmeinrichtung (27) und das benachbarte Leistenpaar (37) bis in die Nähe der Fäden (25) erstrecken, wobei die Reihe von Gasdüsen (43) quer zu den Faden (25) und parallel zu den Leistenpaaren (37) verstellbar ist.
  15. 15- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, gekennzeichnet durch ein Rahmengestell (19)t an welchem die Speicherspulen (24), die Klemmeinrichtungen (27), die Leisten
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    (37) "und die Wärmequelle (42) sowie gegebenenfalls der Kamm (26) vorgesehen sind.
  16. 16.'Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (19) senkrechte Stifte (23) zur Aufnahme der Speicherspulen (24-) aufweist.
  17. 17· Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16 in Verbindung mit Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (37) des unteren Leistensatzes (36) des Gitters (34) am Rahmengestell (19) befestigt sind, und daß der obere Leistensatz (35) gegenüber dem Rahmengestell (19) verschwenkbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 15» 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (19) einen Tisch (50) unterhalb der Leisten (37) aufweist, auf welchem die Wärmequelle (4-2) beweglich angeordnet ist.
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    ...'■■
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