DE2214112A1

DE2214112A1 - Aufsatzleuchte mit einem Träger für eine Lampenabdeckung

Info

Publication number: DE2214112A1
Application number: DE19722214112
Authority: DE
Inventors: Richard Wim; Sellenraad Christoffel; Friederichs Antonius Petrus Gerardus; Eindhoven Fastenau (Niederlande)
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1971-03-24
Filing date: 1972-03-23
Publication date: 1972-09-28
Also published as: SE386730B; IT950424B; GB1359613A; DE2214112B2; FR2130646A1; BE781082A; NL7103912A; FR2130646B1; NL159773B

Description

22U112

N.V. Philips'Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland

"Aufsatzleuchte mit einem Träger für eine Lampenabdeckung"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufsatzleuchte mit einem Träger zur Befestigung einer lichtdurchlässigen Lampenabdeckung am oberen Ende eines Leuchtenmastes, wobei ein erster Teil des Trägers zur Aufnahme des oberen Endes des Mastes dient und ein zweiter Teil zur Aufnahme einer Fassung und etwaiger Vorschaltgeräte eingerichtet ist, welche beiden Teile durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind, und wobei der Träger einen Flansch zur Unterstüzung der Abdeckung aufweist und Mittel enthält zur Befestigung des Öffnungsrandes der Abdeckung am Flansch.

Die bei einer bekannten Leuchte dieser Art verwendete Abdeckung weist an der Oberseite eine Öffnung auf, durch welche die untere Seite der Abdeckung zur Montage derselben auf dem Träger erreichbar ist.

Die Erfindung bezweckt nun, eine Leuchte zu schaffen, mit der eine bis auf eine Montageöffnung völlig geschlossene Abdeckung montiert werden kann.

Dazu weist die erfindungsgemäße Aufsatzleuchte das Kennzeichen auf, daß die Befestigungsmittel einen durch Federn getragenen Ring aufweisen, der unter Einklemmung des Abdeckungsrandes mittels Bolzen entgegen dem Federdruck in Richtung des Flansches anziehbar ist.

^PHN5513 209840/0847 -2"

Eine Leuchte mit einem Befestigungselement, das mit Bolzen in Richtung eines Flansches gezogen werden kann, ist an sich bekannt. Bei der bekannten Konstruktion hängt die Abdeckung jedoch am Befestigungselement. Dadurch wird bei der Montage der Abdeckung ein Raum zwischen dem Flansch und dem Befestigungselement unbenutzt bleiben. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Trägerkonstruktion nicht der Fall, so daß zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müssen.

Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte weist das Kennzeichen auf, daß die Außenoberfläche des Ringes an zwei einander gegenüberliegenden Stellen abgeflacht ist. Dadurch kann der Ring durch die Montageöffnung in die Abdeckung gebracht werden.

Vorzugsweise ist der Flansch mit Zentriernocken versehen, mit deren Hilfe die Abdeckung bei der Montage in die richtige Lage gegenüber der Trägerkonstruktion gebracht werden kann.

Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte weist das Kennzeichen auf, daß der Flansch mit zwei Stehrändern versehen ist, zwischen die ein bis über diese Ränder herausragender Dichtungsring aufgenommen ist.

Um zu vermeiden, daß etwaiges eingedrungenes Regenwasser innerhalb des Stehrandes des Flansches stehen bleibt, empfiehlt es sich, die dem Ring zugewandte Seite des Flansches und den Trägerteil, der zur Aufnahme des oberen Endes des Mastes eingerichtet ist, durch mindestens eine Entwässerungsöffnung miteinander zu verbinden. Durch die Wahl der Stelle der Entwässerungsöffnung wird vermieden, daß Insekten, die durch das Licht angezogen werden, in die Abdeckung eindringen.

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Der Leuchtenträger enthält einen Teil 1, der über das obere Ende eines Mastes geschoben werden kann. Der Teil 2 dient zur Aufnahme hier nicht dargestellter Vorschaltgeräte und einer Fassung 3· Die Teile 1 und 2 sind durch eine Trennwand voneinander getrennt. Weiter gibt es einen Flansch 5, der mit Stehrändern 6 und 7 versehen ist, zwischen die ein Dichtungsring 8 aufgenommen ist. Ein Ring 9 ist durch Schraubbolzen 10 und 11 mit dem Flansch 5 verbunden. Die Muttern 12 und 13 sind mit dem Ring 9 verschweißt. Der Ring 9 wird durch Federn 14 und 15 nach oben gedrückt und ist entgegen dem Federdruck in Richtung des Flansches 5 durch die Schraubbolzen 10 und 11 anziehbar. .

Der Ring 9 ist an zwei einander gegenüberliegenden Stellen seiner Außenoberfläche mit einem abgeflachten Teil 16 versehen. Dadurch kann eine Abdeckung 1? über den Ring 9 geschoben werden. Der Flansch 5 ist weiter mit Nocken 18, 19 und 20 versehen, mit deren Hilfe die Kappe 17 bei der Montage vor dem Anziehen der Bolzen 11, 12 gegenüber dem Träger in der richtigen Lage gehalten wird. Der Ring 9 ist mit den Nocken 18 und 19 gegenüberliegenden Ausnehmungen 21 und 22 versehen. In der Wand zwischen dem Trägerteil 1 und dem Raum oberhalb des Flansches 5 ist eine Entwässerungsöffnung 23 vorgesehen. Etwaiges eingedrungenes Regenwasser wird durch diese öffnung am Mast entlang wegfließen können.

Damit eine gute Einklemmung der Abdeckung 17 zwischen dem Ring 9 und dem Flansch 5 erhalten wird, ist der Rand des Ringes 9 abgeschrägt, während die Stehränder 6 und 7 eine derart ungleiche Höhe haben, daß die Abdeckung 17 über eine möglichst große Oberfläche eingeklemmt wird.

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An dem Träger ist weiter ein Haken 24 befestigt. An diesem Haken kann die Abdeckung, wenn sie wegen Pflegearbeiten abgenommen ist, aufgehängt werden.

Die Abdeckung, die in diesem Beispiel eine aus Kunststoff hergestellte Kugel sein kann, kann beliebig durch eine Abdeckung anderer Form ersetzt werden.

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche:

1J Aufsatzleuchte mit einem Träger zur Befestigung einer lichtdurchlässxgen Lampenabdeckung am oberen Ende eines Leuchtenmastes, wobei ein erster Teil des Trägers zur Aufnahme des oberen Endes des Mastes dient und ein zweiter Teil zur Aufnahme einer Fassung und etwaiger Vorschaltgeräte eingerichtet ist, welche beiden Teile durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind, und wobei der Träger einen Flansch zur Unterstützung der Abdeckung aufweist und Mittel enthält zur·Befestigung des Öffnungsrandes der Abdeckung am Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einen durch Federn (14, 15) getragenen Ring (9) aufweisen, der unter Einklemmung des Abdeckungsrandes (17) mittels Bolzen (10, 11) entgegen dem Federdruck in Richtung des Flansches (5) anziehbar ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche des Ringes (9) an zwei einander gegenüberliegenden Stellen (16) abgeflacht ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) zur Zentrierung der Abdeckung (17) bei der Montage derselben mit Nocken (18, 19, 20) versehen ist.'
4. Leuchte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) mit zwei Stehrändern (6, 7) versehen ist, zwischen die ein bis über diese Ränder herausragender Dichtungsring (8) aufgenommen ist.
5. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ring (9) zugewandte Seite des Flansches (5) und·derjenige Trägerteil (1), der zur Aufnahme des oberen Endes des Mastes dient, durch mindestens eine Entwässe-, rungsöffnung (23) verbunden sind.

209 UU)/08 O

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