DE7215851U - Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge

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DE7215851U
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DE
Germany
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lamp
tongues
lamp holder
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DE7215851U
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Description

Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 30.3-1972
PAT/Bg/Mä. H u e c k & Co Nr. 2460
Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung: "Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge"
Leuchten, insbesondere Signalleuchten für Fahrzeuge, müssen oft aus verschiedenen Richtungen erkennbar sein. Daher sind sie so ausgelegt, daß das Licht in einen großen Raumwinkel ausfällt. Zusätzlich zu dieser Bedingung besteht oft noch die Forderung, daß zur Erhöhung der Signalwirkung in einer Richtung in einem bestimmten durchstrahlten Raumwinkel der Lichtstrom groß ist.
Diese Forderungen werden bei den bekannten Leuchten dadurch erfüllt, daß man das Lichtgehäuse kastenförmig ausbildet, so daß dejr Lichtausfallwinkel groß ist und die Erhöhung des Lichtstromes in einem bestimmten Raumwinkel durch das Hinterlegen der Glühlampe mit einem Reflektor erfolgt.
Die Ausfallrichtung des erhöhten Lichtstromes muß aber je nach Anbauort am Fahrzeug unterschiedlich sein, so daß der Reflektor im Leuchtengehäuse auch eine unterschiedliche Anbaulage und somit Abstrahlrichtung haben muß. Mit der Veränderung der Anbaulage des Reflektors muß aber auch die längsgestreckte Glühwendel der Glühlampe in einer anderen Richtung verlaufen. Dieses wird bei den bekannten Leuchten da-
durch erreicht, daß man für jede Ausführungsform der Leuchte einen besonderen Lampenträger verwendet. Das bedingt nicht nur eine umfangreiche Lagerhaltung, sondern erfordert auch unterschiedliche Werkzeuge zur Herstellung des Lampenträgers.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Lampenträger zu schaffen, in dem die Glühlampe mindestens in zwei um ihre Längsachse verdrehte Stellungen einsetzbar ist.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Leuchte, insbesondere
Fahrzeugleuchte, mit einem kastenförmigen Lichtgehäuse
und einem Lampenträger, der am Rand der den Glühlampensockel aufnehmenden Öffnung zwei gegenüberliegende hochgestellte Zungen aufweist und ist gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale:
a) die freien Enden der hochgestellten Zungen weisen
an ihrer Stirnseite jeweils eine Einkerbung zur Aufnahme der radial aus dem Glühlampensockel vorstehenden Stifte auf,
b) auf der den hochgestellten Zungen abgewandten Seite
des Lampenträgers sind in den Rand der den Glühlampensockel aufnehmenden Öffnung zwei diametral
gegenüberliegende und um einen Winkel von vorzugsweise 90° zu den Einkerbungen in den Zungen versetzt angeordnete Einbuchtungen eingebracht.
Diese Ausführungsform des Lampenträgers ermöglicht das Ein-
setzen der Glühlampe in zwei Stellungen. In der einen Stellung liegen die Stifte am Lampensockel in den Einkerbungen der Zungen und in der anderen Stellung in den Einbuchtungen am Rand der den Glühlampensockel aufnehmenden Öffnung und zwar so, daß die hochgestellten Zungen einmal zum Glaskolben der Glühlampe hin und in der anderen Stellung vom Glaskolben weggerichtet sind. Damit die Glühlampe dabei nicht in unterschiedliche Richtungen weist, ist der Lampenträger um 180° verdreht einzusetzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Neuerungsgedankens ist die Kontakteinrichtung für den Mittelkontakt der Glühlampe losgelöst vom Lampenträger im Leuchtengehäuse befestigt. Das bringt gegenüber einer am Lampenträger befestigten Kontakteinrichtung den Vorteil, daß diese bei beiden Stellungen der Glühlampe unverändert bleiben kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Lampenträger schubladenartig in zwei gegenüberliegende Nuten des Leuchtengehäuses eingeschoben. Diese Nuten können sowohl in dem kastenförmigen Lichtgehäuse als auch in dem Gehäuseboden angeordnet sein.
Damit die Lage der Glühlampe zur Kontakteinrichtung auch nach dem Verdrehen des Lampenträgers nicht verändert ist, sind bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Neuerungsgedankens auf jeder Seite zwei nebeneinanderliegende Nuten
im Gehäuse eingebracht, deren Abstand zueinander den Abstand zwischen den Einkerbungen in den Zungen und den Einbuchtungen im Rand der Öffnung entspricht. Aus dem gleichen Grund weisen bei einer anderen Ausführungsform die in die Nuten des Gehäuses eingeschobenen Ränder des Lampenträgers eine dem Abstand zwischen den Einkerbungen in den Zungen und den Einbuchtungen im Rand der Öffnung entsprechende Abkröpfungen auf.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 eine Leuchte mit einer in Draufsicht quer zur Blickrichtung verlaufenden Glühlampanwende 1
und
Fig. 3 und 4 eine Leuchte mit einer in Draufsicht in der Blickrichtung verlaufenden Glühlampenwendel, während
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Leuchte darstellt.
Die Leuchte weist ein kastenförmiges Lichtgehäuse 1 auf, welches auf einen sehr flach gehaltenen Gehäuseboden 2 aufgesetzt ist- Diese Ausführungsform ermöglicht eine Abstrahlung des Lichts in einem großen Raumwinkel, so daß bei einer Verwendung der Leuchte als Signalleuchte diese von mehreren Seiten erkennbar ist. Um zumindest in. einer Richtung eine Lichtbündelung und damit eine Erhöhung der
Lichtstärke zu erreichen, ist die Glühlampe 3 mit einem Reflektor unterlegt. Die Glühlampe muß dabei, um einen großen Lichtstrom zu erzielen, so angeordnet sein, daß die Glühwendel 5 senkrecht zu der Abstrahlrichtung des Reflektors 4 verläuft. Bei unterschiedlichen Anordnungen des Reflektors 4, wie sie z.B. aus den Fig. 1 und 3 erkennbar sind, muß auch die Glühlampe so gedreht werden, daß die Glühlampenwendel wieder senkrecht zu der Abstrahlrichtung des Reflektors steht. Dieses wird gemäß der Neuerung in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß die Stifte 6 am Lampensockel zwei verschiedene Raststellungen erhalten.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Raststellung liegen die Kontaktstifte 6 in Einbuchtungen 7, die in den Rand der die Glühlampe aufnehmenden Öffnung des Lampenträgers 10 eingebracht sind. Der Lampensockel wird dabei umfaßt von zwei gegenüberliegenden und aus dem Rand der Öffnung des Lampenträgers hochgestellten Zungen 8.
Gegenüber der in Fig. 1 und 2 dargestellten Leuchte ist der Lampenträger in den Fig. 3 und 4 um 180 verdreht in die seitlichen Nuten 11 eingeschoben und die Stifte 6 des Glühlampensockels rasten in zu den Einbuchtungen 7 um 90 versetzt angeordneten Einkerbungen 9 an der Stirnseite der Zungen 8 ein. Damit die Lage des Mittelkontaktes 15 der Glühlampe zu der Kontakteinrichtung 12 gleich bleibt, sind die in die Nuten eingeschobenen Ränder mit einer Abkröpfung
13 versehen, deren Höhe h dem halben Abstand a zwischen den Einkerbungen 9 und den Einbuchtungen 7 entspricht.
Sine weitere AusfUhrungsform der Leuchte ist in Fig. 5 gezeigt. Hier sind die Ränder des Lampenträgers 1A nicht abgekröpft, sondern verlaufen oberflächig. Damit aber bei einem um 180° verdrehten Einsetzen des Lampenträgers und beim Verrasten der Stifte 6 in den Einkerbungen 9 der hochgestellten Zungen der Glühlampenmittelkontakt 15 die gleiche Lage zur Kontakteinrichtung beibehält, sind auf jeder Seite zwei Nuten 16, 17 eingebracht. Der Abstand b der beiden Nuten 16, 17 zueinander entspricht dem Abstand a zwischen den Kerben 9 und Einbuchtungen 7.

Claims (1)

Schutzansprüche
1. Leuchte, insbesondere Fahrzeugleuchte, mit einem kastenförmigen Lichtgehäuse und einem Lampenträger, der an dem Rand der den Glühlampensockel aufnehmenden Öffnung zwei gegenüberliegende, hochgestellte Zungen aufweist, die den Glühlampensockel umfassen, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale:
e) die freien Enden der hochgestellten Zungen (8) weisen an ihrer Stirnseite jeweils eine Einkerbung (9) zur Aufnahme der radial aus dem Glühlampensockel vorstehenden Stifte (6) auf
b) auf der den hochgestellten Zungen (8) abgewandten Seite des Lampenträgers (10) sind in den Rand der den Glühlampensockel aufnehmenden Öffnung zwei diametral gegenüberliegende und um einen Winkel von vorzugsweise 90° zu den Einkerbungen (9) in den Zungen (8) versetzt angeordnete Einbuchtungen (7) eingebracht.
Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (12) für den Mittelkontakt (15) der Glühlampe losgelöst von dem Lampenträger (10, 14) im Leuchtengehäuse befestigt ist.
Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (10, 14) schubladenartig in zwei gegenüberliegende Nuten (11, 16, 17) des Leuchtengehäuses eingeschoben ist.
Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite zwei nebeneinanderliegende Nuten (16, 17) im Gehäuse eingebracht sind, deren Abstand (b) zueinander dem Abstand (a) zwischen den Einkerbungen (9) in den Zungen und den Einbuchtungen (7) im Rand der Öffnung entspricht.
Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Nuten (11) des Gehäuses eingeschobenen Ränder des Lampenträgers eine dem halben Abstand (a) zwischen den Einkerbungen (9) in den Zungen und den Einbuchtungen (7) im Rand der Öffnung entsprechende Abkröpfung (13) aufweisen.
DE7215851U Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge Expired DE7215851U (de)

Publications (1)

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DE7215851U true DE7215851U (de) 1973-01-04

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DE7215851U Expired DE7215851U (de) Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29603432U1 (de) * 1996-02-24 1996-04-18 Hella Kg Hueck & Co, 59557 Lippstadt Heckleuchte für Fahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29603432U1 (de) * 1996-02-24 1996-04-18 Hella Kg Hueck & Co, 59557 Lippstadt Heckleuchte für Fahrzeuge
EP0791502A2 (de) * 1996-02-24 1997-08-27 Hella KG Hueck & Co. Heckleuchte für Fahrzeuge
EP0791502A3 (de) * 1996-02-24 1998-12-02 Hella KG Hueck & Co. Heckleuchte für Fahrzeuge

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