DE2213742C3 - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung

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DE2213742C3
DE2213742C3 DE19722213742 DE2213742A DE2213742C3 DE 2213742 C3 DE2213742 C3 DE 2213742C3 DE 19722213742 DE19722213742 DE 19722213742 DE 2213742 A DE2213742 A DE 2213742A DE 2213742 C3 DE2213742 C3 DE 2213742C3
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Erwin; Dawidowitsch Peter; Ertl Franz; 8000 München Geyken
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Description

Die Erfindung boiriffi cmc Entwicklungsvorrichtung !Ur fotografische .Schichtträger, insbesondere für Blattl'ilme mit horizontal durchlaufenen Behandlungskammein, an deren Eintritts- und Austrittsseite jeweils ein Transportwalzenpaar angeordnet ist und in denen den Schichtträgern von oben und unten Behandlungsflüs- sigkeii zugeführt wird und mit wenigstens einer Wanne unter den Behandlungskammern zum Auffangen der Behandlungsflüssigkeit, in welcher Wanne eine An- saugöffnung für eine Umlaufpumpe vorgesehen ist, die die Flüssigkeit in die Kammern fördert, wobei nach dem deutschen Patent 19 62 422 in der Wan ne eine die Höhe des Flüssigkeitsspiegels regulierende ίο Überlauföffnung so angebracht ist, daß die unteren Transportwalzen teilweise in die Flüssigkeit eintauchen.
Der Zweck der Spiegelkonstanthaltung in der sowohl zum Auffangen der aus der Behandlungskammer austretenden Flüssigkeit als auch als Vorratsbehälter im Flüssigkeitskreisl?uf dienenden Auffangwanne gemäß dem Hauptpatent ist darin zu sehen, daß die unteren Transportwalzen während des Betriebszustandes ständig in die Entwicklerflüssigkeit eintauchen.
um das Mitreißen von Luft durch aus der Kammer austretende Behandlungsflüssigkeit in den Entwickler urrat zu vermeiden. Diese mitgerissene Luft führt ,n erheblichem Umfang zur Oxydation und damit zu; Zerstörung des Entwicklers. Eine normale Spiegelreguiie-
rung durch Überlauf reicht jedoch nicht aus. den Spiegel in allen Betriebsphasen konstant zu halten. Die über den Spiegel in der Auffangwanne hinausragenden liehandlungskammern sind während des Betriebszusumdes mit Entwicklerflüssigkeit gefüllt. Um den gewünschten Spiegel oberhalb der Linieren Grenze der unteren Transportwalzen einzuhalten, muß deshalb nach Abiauf der Umlaufpumpe der Spiegel das geforderte Niveau einhalten. Bei Bctriebsstillsiand fließt jedoc'i die in den Kammern befindliche Flüssigkeit in die Wanne, was zu einem Überlaufen der Wanne oder bei entsprechender Anbringung eines Überlaufs zu einem Verlust von Behandlungsflüssigkeu führt, da diese über den Überlauf unwiederbringbar abläuft. Bei einem Wiederanlauf der Maschine werden die über dem Spiegel der Auffangwanne liegenden Kammerteile wieder gefüllt und der Spiegel in der Wanne sinkt entsprechend ab.
Eine Zugabe einer entsprechenden Menge von frischem Entwickler würde jedoch eine Änderung der Konzentration des Entwicklers gegenüber dem Ausgangszustand bedeuten.
Nach der Lehre des Hauptpatents wird dieses Problem so gelöst, daß ein Magnetventil an dem Wannenüberlauf im Wechsel zum Pumpenmotor unter Strom gesetzt wird, so daß der Spiegel in der Auffangwanne während des Pumpenstillstandes über das Betriebsniveau hinaus erhöht werden kann. Diese Anordnung erfordert ein Magnetventil, wodurch eine Störungsquelle in die Maschine gelangt. Ferner ist eine Auffangwanne mit entsprechend hohem Stauvermögen erforderlich, was eine Beschränkung für die Betriebsspiegelhöhe darstellt.
Ziel der Erfindung ist es. eine bessere Lösung für die Konstanthaltung des Spiegels der Behandhmgsflüssigkei! ;r der Auffangwanne, insbesondere auch während der Anlaufphase, zu schaffen und unnötigen Verlust von Bchandlungsflüssigkeit zu vermeiden. Gemäß der Erfindung ist eine Entwicklungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß an die Überlauföffnung ein zusätzlicher, mit einem Überlauf versehener Aulfangbehälter angeschlossen ist. dessen Auslauf über eine Fördereinrichtung mit dem Kreislauf der Bchandlungsflüssigkeit verbunden ist und
A ssen Volumen wenigstens der im Betriebszustand seinem rechten Ende eine Auslauföffnung 8a auf, die
-heruem Wannenspiegel befindlichen Flüssigkeiten- über eine Leitung mit dem Ansaugstutzen 10a einer
ρ entspricht. Wasserstrahlpumpe 10 in Verbindung stent.
Bei einer erfindungsgemhß ausgebildeten Entwick- Die Wirkungsweise der beschriebenen hinncniung
ι nähvorrichtung nimmt der zusätzliche Auffangbehäl- 5 ist nun folgende: .
r die Flüssigkeitsmenge auf. die bei Abschaltung der Im Ruhezustand steht die Pumpe 7 still und die uDer
imlaufDumpe durch Entleeren der über dem Wonnen- dem Spiegel 9 liegenden Kammerteile sind enl1""-
See liegenden Kammerteile über den Überlauf ab- Der Spiegel innerhalb der Wanne 1 liegt auf Hohe der
nvru Nach AnIaMf der Pumpe bei neuem Betriebsbe- mn 9 bezeichneten Marke. Wird nun zur Vorbereitung
inn wird im gleichen Maße, wie der Spiegel in der ,o eines Enuvieklungsvorgungs die Pumpe 7 eingeschaltet
!.,ffinewanne durch Hochpumpen der Flüssigkeit in so wird durch die Leitung von der Ablauföffnung ιJ
iferSgene Kammerteu-e absink,, Flüssigkeit aus Flüssigkeit aus der Wanne 1 abgesaugt und durch d
Sem zusätzlichen Behälter m den Kreislauf eingespeist. Steigrohre 2 und 3 in die nicht gezeigt en Kamn c η
DeT Flüssigkeitsspiegel kommt deshalb ohne Verändc- gepumpt. Würde nun kerne zusätzliche Flussigkxitm
rnne der Badzusammensetzung in ganz kurzer Zeil iS den Behälter gelangen, würde sich der Spiegel in u
nach dem Pumpenanlauf durch die Entnahme von Bad- Wanne auf die Höhe der mn 11 bez%chn"™ p M p d^
nnssiBkeit aus dem zusätzlichen Behälter wieder auf einstellen, jedoch wird sofort mn demAnhiuf de. um
j Ken P«: 7 durch die Strömung innerhalb der Wasserstrah,-
dewSe« Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er- pumpe !0 riüssigkeit durch die Ablauföffnung Sr aus
„Jen sich aus den Unteransprüchen im Zusammen- 2o dem zusätzlichen Behalter 8 entnommen und nun
hang mit der Beschreibung von Ausiuhrungsbeispielen. Kreislauf eingespeist. Aul diese Weist w,rd Jl nj.
Ä H-nd von Figuren emgehend erläutert smd. Ls JJ^ ^^^t !i
eine Auffangwanne mit einem zusätzlichen das Niveau de, Marke 9 auge
m Schnitt. *5 in oem zusätzlichen Behälter :
eine Abwandlung des Behälters nach F i <i. 1 bis bei einem Niveau entsnre
im Schnitt Gleichgewichtszustand ene.c...
„, , , 6. , ,s, mit ,eine F.üssigkcswanne bezeichne,. Film ^'-V'^'T^^v^Hu^ir^t: mn
die in etwa der Wanne 12 dem Hauptpatent ent- saugt sich die Lmulsion nn> ! lussitk,
spricht. Die Transportwalzen und Behandlungskam- 30 auf ihrem Wege durcn die Eniwic
■ansportwaizen unü nenauuiunt^ctm- 30 .un imuu >»«.t·. ...,.— · -■- - - ^
in der vorliegenden Figur mein dargestellt. Fli.ssigke.i mn. Ferner und J^Sp.ege *'Γ^<
ln der wanne 1 sind jedoch die Steigrohre 2. ϊ für die au.,,,ung der au! -'-^r Tc iu ^
u den Kammern gepumpte Beh:uK!lungsi,üssigKe„ Hiissigke.t abgesenkt. S^^.? ^ ' .' ' , ^1 tU.., F,
ZU.u...„„ Auf die oberen Lnden der lreis!ehcnden Lrschoplung der LinvMcklerllussigku. dmch cK
2. 3 können in der aus dem Haiiptpatem 35 wieklnngsvorgang enigegenzuvyirken. wozu u
setzt werden. Der angedeutete Rohrkrümmer A der in wickelnde!: Materials durch den rx.u,,,...... . ..-,.- -
die Wanne 1 mündet, kommt von einer bekannten Re- lorfliissigkeit zugegeben wird. Ie nach durchgesetzter
gencrator-Dosiereinrichtung, die durch Entwicklung Filmmenge ist diese Flüssigkeilsmenge größer odei
verbrauchte Badflüssigkci; durch frische Flüssigkeit 40 kleiner; sie trägt -i.-doch auf icden Fall dazu bei. daß der
entsprechend der durchgesetzten Menge von entwik- Spiegel in der Wanne 1 das Niveau der Überlaufkanie
keltern Material ersetzt. 1fr beibehält und Flüssigkeit in den Schacht U- fl.cßt
Die Steigrohre 2, 3 sind durch Leitungen 5. b an eine Der Spwfcv.', innerhalb des zi.-.itzhchen Beltälters 8
Umlaufpumpe 7 angeschlossen, deren Aivaugseite steigt deshalb an. Bei einem längeren Betrieb mn eme-
durch eine Leitung mit dem Auslaut Lf der Wanne I 45 größeren Menge zu entwickelnder Filme führt die*, zu
verbunden ist. Die Wanne 1 weis, im allgemeinen einer Füllung des Behälters 8. bis der Spiegel in >i< m
Rechteckform auf und enthält an ihrem linken Seiten- Schacht I1-die OberiaulLmic IJ erreich,. Dann zuihe·
rand eine Überlaufkante lfa. die deutlich unterhalb des iknde Regeneiaiorfiüssigkei, führ; zu dem Abliuß
Wannenrandes liegt. Neben der (Jbeiiaulkante to lieg, eines gleichen Yuhiniers von Badflüssigkeit durch den ein Übcrlaufkunal Ic an den sich eine weitere, in glei- 50 \blluß \ί.άκ in hohem Maße verbrauchte B.idbcMand
eher Höhe liegende IJberlaufkanic Ic/anschließt. Der teile enthält. Wahrend diese! ganzen Zeit wird in die jenseits der Überlaufkanie 1(/liegende Auffangraum Ic Behandkingskammcni I liisMgken sowohl aus der W ,inist mit einem Abfluß 1/" für verbrauchte Materialien nc t als auch durch die Wasserstrahlpumpe 10 aus den; verbunden. zusätzlichen Behälter 8 gefördert.
In Bereichen der Wanne t, die nicht durch Behänd- 55 Wird nun z.B. au! C>ri:nd einer lungeren Lntv.uk lungskammern oder Transportwalze!! beansprucht lungspause die Maschine stillgesetzt und die Pumpe 7 werden, ist ein zusätzlicher Behälter 8 abgeteilt. Das abgeschaliet, entleeren ν h die über dem Spiegel dei Fassungsvermögen dieses Behälters 8 eni-hPrieht v>, e- W;inne 1 heliriinH'ie:1 '■ > nmcru-ile sowohl duich die nigstens der Flüssigkeitsnienge. die --ich im iieinehs/n l'i.n ,>e 7 ,i|s ,uu I: durih u.e k;i!\me; iKi^iriitsölliiui'!1·. "
stand der Eniwicklungsvoiriclnung in den Behänd tv in du W.niiu. !. D.i ιΙκ·ν iedo^li bi*. /ur V ;l-ierLiiilk.r i> lungskammern oberhalb des llüs^igkea^spiegi?!*. 1111 li·.- | /- | -. ..· -a . U/ihmuHi λι. Ii . \\: cmc eni'-precbende ("iiis--,j; ·
triebszustand an der Marke 4 befind.vl. Der abgcieihe keiismenge ir, de! Xbl.üM !,''iüh'. ge!";t sonn', verloien. Behälter 8 steh, mit dem I Iberlautkanal U' durch ev,· '.ölen; vier zusätzliche Be!>.iiier H v·-.:· 1*.:. Beim Wiede: Öffnung I^ am Boden und eine EnilulUiMgsniliiinu: \n aiil.i:-: de> l'umpc 7 »vicdi : !-.öler; ''. :i- die eingang*· ge an der oberen Bcgreiizungsfl:u he des Behälter*. 8 m (>s si-inlde1 u r \.'i;',mge 7. \>... iboi der inh.iii ties Behalte:*. Verbindung. Die oberen Begrcnzung'-Ilächcii des Be 8 .· /tn:,u Ιι*·ι \ i>: handene I ι hlmengc an Entwickler m
hälters 8 sind zu der Entlüftungsof'Hung 1/? hin ansiei der W.inne I iletki. his durch Regeneratzugabe ent
.,ηη,Η !iiiciTphildci. Der zusätzliche Behälter 8 uei*,t .m sprcv In nd dei ourchge^ i/ien l'ilmmcnge der l;hi*-sig-
keitsvorrat wieder erreicht ist.
l£ine andere Ausführiingsform der Frfmdung ist in F i g. 2 gezeigt. Gleiche Teile haben dieselben Bezugszeichen und werden nicht erneut beschrieben. Der wesentliche Unterschied ist darin zu sehen, daß die Wasserstrahlpumpe IO entfällt und der Auslauf 8.7 des Behälters 8 mit der Ansaugleitung der Pumpe 7 verbunden ist. Von besonderer Wichligkeil ist ein Schwimmer 13, der auf einer Ventilstange 14 sitzt, die an ihrem unteren linde einen Ventilkörper 15 tragt, der mit einem Ventilsitz an der AusfluBöffnung in zusammen« irki. Der Schwimmer und die Stange 14 sind so bemessen, daß bei einem Spiegelstand entsprechend der Marke 9 die Ausflußöffnung 1.7 voll geöffnet ist. Bei einer merkbaren Absenkung des Spiegels unter die Marke 9 wird jedoch die Öffnung fast vollständig verschlossen. I erncr ist die Ausflußöffnuiig 8.7 in ihrem Querschnitt wesentlich kleiner als die geöffnete Ausflußöffnung 1.;.
Die Wirkungsweise dieser abgewandelten Ausliihrungsform entspricht im wesentlichen der ge-iräß Fig. 1. Hier ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß mil dem Pumpenanlauf der Spiegel in der Wanne 1 absinkt und der Schwimmer 13 über die Stange 14 die Ansaugung von Flüssigkeit aus der Wanne I im wesentlichen verhindert. Die Ansaugung erfolgt deshalb durch die Öffnung 8,7 aus dem Behälter 8. so daß bis zum Überfließen der Kammern sich der Spiegel in der Wanne 1 nicht mehr verändert. Wird jedoch dann der Schwimmer 13 wieder angehoben, kann die Pumpe 7 auch aus der Wanne 1 ansaugen, so daß die in den Kreislauf gebrachten Mengen aus den beiden Behältern 1 und 8 sich verhalten wie die Querschnitte der Ansaugöffnungen la und 8.7. d.h. daß im Inteies^e einer stärkeren Beteiligung des Inhalts der Wanne 1 um Flüssigkeitsumlauf der Auslauf 8.7 des zusätzlichen Behälters so klein gehalten ist. daß er als Drossel wirkt.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die beiden Steigleitungen unbeeinflußt von einer Verengung an einer Strahlpumpe gleichmäßig beaufschlagt werdci können. Bei der Ausführungsform nach F i g. I muß dei Behälter 8 sein I iberlaufniveau nicht auf derselber Hohe haben wie die Wanne 1. Vielmehr kann die Kante ii/.iikh niedriger liegen. Ks ist jedoch dann in der Leitung zwischen Öffnung 8,; und Wasserstrahlpumpe 10 ein Rückschlagventil erforderlich, das ein Auslaufen dei Wanne I während des Stillstandes der Pumpe 7 verhindert.
ίο Der zusätzliche Behälter kann auch andere als in ilen Figuren gezeigte Formen annehmen. /. B. in Form einer Doppelwand für die Wanne 1. Von Bedeutung ist jedoch dabei, daß die obere Deckfläche ansteigend zu der Ölfnung 1Λ führt, um l.ufieinschlüsse und dadurch gelorderte Owdation zu vermeiden. Zum anderen muß das Volumen des Behälters 8 so groß sein, daß mindestens die aus den Kammern zurückfließende Flüssig keitsmeng'.· aufgenommen werden kann. Ks muß nämlich verhindert werden, daß durch die Ablauföffnung
jo 8.1 Luft angesaugt wird, die auf diese Weise durch die Pumpen sehr innig mit der F.niwicklerflüssigkeit vermischt würde, was ja gerade verhindert w eitlen soll.
Fine weitere Ausgestaltung ist möglich mit einen: Verdrängungskörper in der Wanne, dessen Volumen um wenigstens das Volumen des über dem Spiegel in den Kammern befindlichen llüssickeitsvolumens veränderlich ist. z. B. durch Aufblasen mittels eines kleinen Kompressors, der an den als (iummibiase ausgebildeten Verdrängungskörper angeschlossen ist. Im Beiriebs/iistand. parallel zur Pumpe 7 läuft d<:v Kompressor, und der Verdrängungskörper ist groß. Wird die Pumpe 7 stillgesetzt, steht auch der Kompressor und mit dem Zulauf der Flüssigkeit aus den oberen Kammerteilen verkleinert sich der Verdrängungskörper, so daß ein Überlaufen der Flüssigkeit vermieden wird. Beim Anlauf von Pumpe und Kompressor soret der Verdrängungskörper für ein Anheben des Spiegels.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Entwicklungsvorrichtung für fotografische Schichtträger, insbesondere für Blattfilme mit horizontal durchlaufenen Behandlungskammern, an deren Eintritts- und Austrittsseite jeweils ein Transportwalzenpaar angeordnet ist und in denen den Schichtträgern von oben und unten Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird und mit wenigstens einer Wanne unter den Behandlungskammern zum Auffangen der Behandlungsflüssigkeit, in welcher Wanne eine Ansaugöffnung für eine Umlaufpumpe vorgesehen ist, die die Flüssigkeit in die Kammern fördert, wobei nach dem deutschen Patent 19 62 422 in der Wanne eine die Höhe des Fiüs- sigkeitsspiegels regulierende Überlauföffnung so angebracht ist, daß die unteren Transportwalzen teilweise in die Flüssigkeit eintauchen, dadurch gekennzeichnet, daß an die spiegelbestimmende Überlauföffnung (ib) der Wanne ein zusätzlicher, mit einem Überlauf (Id) versehener Auffangbehalter (8) angeschlossen ist. dessen Auslauf (8;/) über eine Fördereinrichtung (10; 7) mit dem Kreislauf der Behandlungsflüssigkeit verbunden ist und dessen Volumen wenigstens der im Betriebszusland über dem Wannenspiegel befindlichen Flüssigkeitsmenge entspricht.
2. F.ntwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß als Fördereinrichtung eine Wasserstrahlpumpe (10) vorgesehen ist. die in der Druckleitung zwischen der Umlaufpumpe (7) und den Behandlungskammern (3) liegt.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (Ii/) des zusätzlichen Behälters (8) auf annähernd gleicher Höhe wieder Überlauf (16) der Wanne (1) l'cgt.
4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (id) des zusatzlichen Behälters deutlich niedriger liegt als der Überlauf (ib) der Auffangwanne (1) und daß zwischen dem Auslauf (8.·/) des Zusatzbehälters (8) und der Auffangwanne (1) ein Rückschlagventil liegt.
5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufpumpe (7) direkt als Fördereinrichtung dient, daß der Auslauf (8<j) des Ziisatzbehälters (8) über eine Drossel mit der Ausgangsseite der Pumpe (7) verbunden ist und daß am Auslauf (la) der Wanne (1) ein Ventil (15), insbesondere ein Schwimmerventil (13, 14, 15) angeordnet ist, das beim Absinken der Spicgclhöhc in der Wanne (1) unter den Sollwert (9) den Zulauf aus der Wanne (I) zur Pumpe (7) bremst.
6. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (8) innerhalb der Umrisse der Wanne (1) von dieser abgeteilt ist und daß die oberen Begren/.tingsflächrn des Ziisat/.behälters /u einer Luftau.strittsöffnung (1/;) ansteigend ausgebildet sind.
DE19722213742 1972-03-22 1972-03-22 Entwicklungsvorrichtung Expired DE2213742C3 (de)

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US00342321A US3812870A (en) 1972-03-22 1973-03-16 Apparatus for processing photographic material or the like
BE1004910A BE796963R (nl) 1972-03-22 1973-03-19 Ontwikkelmachine voor fotografische materialen
JP3155573A JPS5424654B2 (de) 1972-03-22 1973-03-20
NLAANVRAGE7303956,A NL176310C (nl) 1972-03-22 1973-03-21 Verbetering van een ontwikkelinrichting.
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DE2213742B2 DE2213742B2 (de) 1975-12-04
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