DE2213586A1 - Zweiteiliger rueckspiegel - Google Patents

Zweiteiliger rueckspiegel

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DE2213586A1
DE2213586A1 DE19722213586 DE2213586A DE2213586A1 DE 2213586 A1 DE2213586 A1 DE 2213586A1 DE 19722213586 DE19722213586 DE 19722213586 DE 2213586 A DE2213586 A DE 2213586A DE 2213586 A1 DE2213586 A1 DE 2213586A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mirror
housing
plate
adjustable
plates
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Pending
Application number
DE19722213586
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Luchtenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAGUS METALLWARENWERK GmbH
Original Assignee
HAGUS METALLWARENWERK GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/08Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors
    • B60R1/081Rear-view mirror arrangements involving special optical features, e.g. avoiding blind spots, e.g. convex mirrors; Side-by-side associations of rear-view and other mirrors avoiding blind spots, e.g. by using a side-by-side association of mirrors

Description

  • Zweiteiliger Rückspiegel Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Rückspiegel für Fahrzeuge, mit zwei in Draufsicht gegeneinander abgewinkelten Spiegelplatten, welche in einem gemeinsamen -Spiegel gehäuse untergebracht sind.
  • Es sind Außenspiegel für Fahrzeuge bekannt, bei denen neben der Hauptspiegelfläche eine zusätzliche Spiegelfläche angebracht ist, die mit der Hauptspiegelfläche einen Winkel von mehr als 380° bildet. Dieser zusätzliche Spiegel, der zumeist konvex gekrümmt ist, hat die Aufgabe, dem Fahrer die Einsicht in den neben ihn liegenden Bereich zu ermöglichen, so daß der zweiteilige Rückspiegel dem Fahrer eine größere Sicherheit verleiht, weil er auch solche Fahrzeugeim Rückspiegel erkennen kann, die bereits mit dem Überholvorgang betonnen haben. Die zusätzliche Spiegel fläche ist in der Regel kleiner als die Hauptspiegelfläche, weil sie dem Fahrcr nur erkennbar machen soll, ob sich neben seinem Fahrzeug ein anderes Fahrzeug befindet oder nicht. .Tuie genaue Beobachtung des hijiten ihm ablaufenden Verkel)rs findet nach wie von durch den Hauptspiegel statt.
  • 13ei derartigen zweiteiligen TRiickspiegeln ist nachteilig, daß die beiden Spiegelplatten eine feste Einstellung zueinander haben. Eignet sich ein zweiteiliger Spiegel beispielsweise für einen bestimmten Fahrzeugtyp, bei dem die Entfernung zwischen Fahrer und Spiegel ein bestimmtes Maß hat, so kann er bei einem anderen Fahrzeugtyp, bei dem diese Entfernung ganz anders ist, ungeeignet sein, weil der seitliche Zusatzspiegel jetzt bei ordnungsgemäßer Einstellung des Hauptspiegels einen Bereich zeigt, der für den Fahrer weniger interessant und wichtig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen zweiteiligen Spiegel der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er von Fahrzeugtyp und vnn der Körpergröße und Sitzhaltung des Fahrers unabhängig verwendbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine der Spiegel platten innerhalb des Spiegel gehäuses unabhängig von der anderen Spiegelplatte um eine senkrechte Achse herum schwenkbar und einstellbar ist.
  • Durch diese Einstel arbeit kann der Winkel, den die beiden Spiegelplatten miteinander bilden, verändert werden, so daß der Fahrer nicht nur den Hauptspiegel nach seinen Bedürfnissen einstellen kann, sondern auch unabhängig hiervon den seitlichen Zusatzspiegel. Wird nur eine der eic)en Spiegelplatten vers tel lbr gemacht, so empfiehlt es sich aus Gründen der leichteren Einstellbarkeit, den Zusatzspiegel hierfür zu wählen.
  • Vorteilhaft sind beide Spiegelplatten unabhängig voneinander verstellbar, derart, daß der von ihnen eingeschlossene il veränderbar ist. In der Regel wird man den Hauptspiegel als planen Spiegel ausbilden, aShrend der Zusatzapiegel konvex gekrümmt ist, um eine Vergrößerung des von ihm erfaßten Winkelbereiches zu erzielen. Trotz dieser sphärischen oder einachsigen Krümmung, die im übrigen bezogen auf die Spiegelfläche verhältnismäßig gering ist, wird im Rahmen dieser Beschreibung von einem Winkel gesprochen, den die beiden Spiegelp]atten miteinander bilden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die senkrechte Achse aus am Spiegel gehäuse angebrachten, miteinander fluchtenden Zapfen, gegen die die Spiegel platte gedrückt ist, und an der Rückseite der Spiegelplatte greift auf der einen Seite der Achse eine Feder und auf der anderen Seite der Achse eine von außen einstellhare, an der Rückwand des Spiegel gehäuses abgestützte Hubvorrichtung an Die Spiegelplatte bildet also einen zweiarmigen HebelSan dessen einem Arm die Feder und an dessen anderem Arm die Hubvorrichtung angreift. Da das Spiegelgehäuse eine lose Einfassung für den Spiegel bildet, aus der er nicht nach vorne herausfallen kann, genügen zwei vor die Spiegel flache ragende Zapfen, um die Funktion der Achse wahrzunehmen. Die Verstellbarkeit wird also mit außerordentlich einfachen Mitteln erreicht. Die Hubvorrichtung kanm aus einem mittels einer von außen drehbaren Schraube verstellbaren Keil bestehen, der auf einer am Spiegelgehäuse befestigten Keilfläche gleitet und gegen die Rückseite der Spiegelplatte drückt. Durch die aneinander angepaßten Neigungswinkel der Keilflächen kann man das Ubersetzungsverhältnis von Schraubendrehung : Winkeländerung.des Spiegels beeinflussen, so daß sich ohne Schwierigkeiten ein günstiger Verstellgrad erzielen läßt.
  • Da bei RUckspiegeln das Spiegel glas in der Regel ohnehin durch Federn gegen den vorderen Rand des Spiegelgehäuses gedrückt wird, bedarf es zur Erzielung der Verstellbarkeit im Grunde nur noch der Anbringung der in Aufbau und Wirkungsweise sehr einfachen Hubeinrichtung, um die Verstellbarkeit zu erreichen. Ein verstellbarer zweiteiliger RUckspiegel ist daher nur unwesentlich'teurer als ein nichtverstellbarer gleichartiger Spiegel.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten AusSUhrungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Frontansicht des zweiteiligen Außenspiegel 5, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3.in vergrößertem Maßstab einen Schnitt entland der Linie III-II;t der Fig. 1, und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In dem im wesentlichen rechteckigen Spiegelgehäuse 10 mit abgerundeten Ecken sind zwei Spiegelplatten 11, 12 nebeneinander angebracht, von denen die Spiegel platte 1 den Hauptspiegel und die Spiegel platte 12 den Zusatzspiegel bildet. Der Hauptspiegel ist plan, während der Zusatzspiegel leicht sphärisch gekrümmt ist. Beide Spiegel sind durch eine senkrechte Kunststoff-Profilleiste 13 voneinander getrennt.
  • Aus Fig. 2 erkennt man, daß das Spiegel gehäuse bereits in Anlehnung an die unterschiedliche Ausrichtung der Spiegelpiatten 11 und 12 in Höhe der Kunststoff-Profilleiste 13 leicht gebogen oder geknickt ist.
  • Die Art der Anbringung der Spiegeiplatte 11 in dem Gehäuse 10 ist in Fig. 3 veranschaulicht-. Die Spiegelplatte 12 ist in der gleichen Weise am Gehäuse befestigt und ebenso wie die Spiegel platte 11 - jedoch unabhängig von dieser - um eine vertikale Achse in Grenzen verschwenbar.
  • Am Spiegelgehäuse 10 sind kurze vertikale Zapfen 14, 15 paarweise fluchtend angeordnet, und zwar so, daß jedes Zapfenpaar etwa in der Mitte der zugehörigen Spiegelpiatte liegt. Die Zapfen 14> 15 befinden sich dicht hinter dem nach innen umgebogenen Spiegelrand 16.
  • Die Spiegeiplatte 11 wird von zwei übereinanderliegenden Federn 17, von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist,und die im Abstand von der durch die Zapfen 14 hindurchgehenden Achse angeordnet sind, gegen die Zapfen 14 gedrückt. Die Federn 17 stützen sich an der RUckwand des Gehäuses 10 ab.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite erfolgt die Abstützung durch die Hubvorriclftung 18. Diese besteht aus einer am Spiegelgehäuse 10 montierten Platte 19, die eine zur Seite des Spiegelgehauses hin abfallende Schrägfläche 20 besitzt. Durch eine Längsnut 21 der Platte 19 führt die Kunststoffschraube 22 hindurch. Se ragt durch eine Öffnung an der schmalen Seite des Spiegel gehäuses hinaus.
  • Die Schraube 22 ist an ihrem Ende mit einem Federring 23 und einer Scheibe 24 an der Platte 19 abgestützt und gegen Herausziehen aus dem Spiegelgehäuse gesichert.
  • Auf dem Gewinde der Schraube 22 läuft ein Keil 25, dessen Keilfläche der Fläche 20 der Platte 39 angepaßt ist und auf dieser gleitet. Durch Drehen der Schraube 22 hebt oder senkt stch der Keil 25 in bezug auf die Rücwand des Gehäuses 10. Hierbei drückt er gegen die Rüclcseite der Spiegelplatte 11, die sich unter der Einwirkung der Federn 17 am gegenüberliegenden Hebelarm dann verstellt.
  • Der gleiche Verstellmechanismus ist bei der Spiegelplatte 12 vorgesehen. hier dient die Schraube 26 der Verste).l ung.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    {. Zieiteiliger Rückspiegel für Fahrzeuge, mit zwei in aufsicht gegeneinander abgewinkelten Spiegelplatten, welche in einem gemeinsamen Spiegel gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Spiegelplatten:.(.ll, 12) innerhalb des Spiegelgehäuses (30) unabhängig von der anderen Spiegelplatte um eine senkrechte Achse herum schwenkbar und einstellbar ist.
  2. 2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spiegelplatten.(llß 12) unabhängig voneinander verstellbar sind, derart, daß der von ihnen eingeschlossene Winkel veränderbar ist.
  3. 3. Rückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Achse aus am Spiegelgehäuse angebrachten, miteinander fluchtenden Zapfen (14. 15) besteht, gegen die die Spiegelplatte gedrückt ist, und daß an der Rückseite der Spiegelplatte auf der einen Seite der Achse eine Feder (17) und auf der anderen Seite der Achse eine von außen einstellbare, an der Rückwand des Spiegelgehäuses (10) abgestützte Hubvorrichtung (18)- angreift.
  4. 4. Rückspiegel nach Anspruch 3, dadurch gek'ennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (18) aus einem mittels einer von außen drehbaren Schraube (22) verstellbaren Keil (25) besteht, der auf einer am Spiegel gehäuse (iO) befestigten Keilfläche (20) gleitet und gegen die Rückseite der Spiegelplatte (11) drückt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659051A1 (fr) * 1990-03-05 1991-09-06 Peugeot Dispositif d'inclinaison, notamment vers le bas, d'un miroir de retroviseur pour vehicule automobile par exemple et retroviseur equipe d'un tel dispositif.
FR2831120A1 (fr) * 2001-10-24 2003-04-25 Michel Albert Lavigne Adaptation dans la partie gauche du retroviseur des automobiles d'un petit miroir reglable par le conducteur pour supprimer l'angle mort

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659051A1 (fr) * 1990-03-05 1991-09-06 Peugeot Dispositif d'inclinaison, notamment vers le bas, d'un miroir de retroviseur pour vehicule automobile par exemple et retroviseur equipe d'un tel dispositif.
EP0446095A1 (de) * 1990-03-05 1991-09-11 Automobiles Peugeot Vorrichtung zum Neigen, insbesondere nach unten, eines Rückblickspiegels, zum Beispiel eines Kraftfahrzeuges und Rückblickspiegel versehen mit einer solchen Vorrichtung
FR2831120A1 (fr) * 2001-10-24 2003-04-25 Michel Albert Lavigne Adaptation dans la partie gauche du retroviseur des automobiles d'un petit miroir reglable par le conducteur pour supprimer l'angle mort

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