DE1980681U - Planiergeraet. - Google Patents

Planiergeraet.

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Publication number
DE1980681U
DE1980681U DE1967M0060828 DEM0060828U DE1980681U DE 1980681 U DE1980681 U DE 1980681U DE 1967M0060828 DE1967M0060828 DE 1967M0060828 DE M0060828 U DEM0060828 U DE M0060828U DE 1980681 U DE1980681 U DE 1980681U
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DE
Germany
Prior art keywords
dozer blade
ball joints
push arms
dozer
blade
Prior art date
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Expired
Application number
DE1967M0060828
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English (en)
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Franz Xaver Meiller Fahrzeug und Maschinenfabbrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Franz Xaver Meiller Fahrzeug und Maschinenfabbrik GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7609Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers
    • E02F3/7613Scraper blade mounted forwardly of the tractor on a pair of pivoting arms which are linked to the sides of the tractor, e.g. bulldozers with the scraper blade adjustable relative to the pivoting arms about a vertical axis, e.g. angle dozers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

P.A.708 286*13.12.67
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
DHM -
F. X. MEILLER Fahrzeug- und Maschinenfabrik KG 8 München I9, Landshuter Allee 2o
Planiergerät
Die Neuerung betrifft ein Planiergerät mit einem Planierschild, der an den vorderen Enden zweier, an einem Fahrzeugrahmen mittels Kugelgelenken gelagerter Schubarme um die Längsmittellinie des Fahrzeugrahmens kippbar gelagert ist und mittels zweier an den Schubarmen gelenkig abgestützter und mit dem Planierschild durch Kugelgelenke verbundener Kippstreben in seiner Lage gehalten wird, wobei der von dem Planierschild und den Schubatmen gebildete Rahmen durch zwei Diagonalstreben ausgesteift ist, die an den Schubarmen gelenkig angreifen und mit dem Planierschild jeweils durch ein Kugelgelenk verbunden sind.
Bei einem solchen Planiergerät kann wenigstens eine der Kippstreben zum seitlichen Schrägstellen des Planierschildes längenveränderlich ausgebildet sein.
Beim Kippen des Planierschildes um die Längsmittellinie des Fahrzeugrahmens treten in den Diagonalstreben erhebliche Zug- bzw. Druckkräfte sowie Querkräfte auf, durch die Planierschild und Schubarme auf Biegung beansprucht und in dem von dem Planierschild und den Schubarmen gebildeten Rahmen Verwindungskräfte hervorgerufen werden.
Um diese Biegebeanspruchungen und Verwindungskräfte zu mindern, ist es bekannt, die die Diagonalstreben mit dem Planierschild verbindenden Kugelgelenke jeweils an einem Widerlagerstück anzuordnen, das um eine zu der horizontalen Querachse des Planierschildes parallele Achse schwenkbar am Planierschild gelagert ist. Das Widerlagerstück wird dabei zur Aufnahme von Querkräften durch zwei seine seitliche Verschiebung relativ zum Planierschild verhindernde oder jedenfalls einschränkende Führungsstücke am Planierschild geführt. Die durch diese Führungsstücke bewirkte Führung des Widerlagerstückes ist in der Praxis nicht spielfrei. Das Spiel des Widerlagerstückes in den Führungsstücken überträgt sich auf den Planierschild, so daß der Planierschild eine erhebliche Seitenlabilität erhält. Überdies sind die Führungsstücke unangenehm herzustellen.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Seitenlabilität des Planierschilds bei dem bekannten Planiergerät unter Verwendung einfacher Mittel zu beseitigen.
Dies gelingt gemäß der Neuerung dadurch, daß man die die Diagonal-
streben mit dem Planierschild verbindenden Kugelgelenke jeweils an einem um eine vertikale Achse schwenkbar am Planierschild gelagerten Widerlagerstück anordnet.
Während also bei dem bekannten Planiergerät das Widerlagerstück um eine horizontale Querachse schwenkbar am Planierschild gelagert ist, so nach der Neuerung um eine vertikale Achse.
Bevorzugt sind die Widerlagerstücke für die beiden Diagonalstreben zwischen den vertikalen Achsen über ein Universalgelenk miteinander gekuppelt. In einer anderen Ausbildung der Neuerung sind die Widerlagerstücke zu einem Teil vereinigt, und dieses Teil ist um eine vertikale Achse schwenkbar am Planierschild gelagert.
In jedem Fall wird erreicht, daß die Widerlagerstücke über eine exakt herstellbare Bohrung spielfrei an dem Planierschild schwenkbar gelagert sind und so der Planierschild in der Querrichtung völlig stabil ist.
Die Neuerung wird im folgenden an zwei Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Figur 1 zeigt ein neuerungsgemäßes Planiergerät in Draufsicht, Figur 2 zeigt eine erste Ausführungsform von Widerlagerstücken, Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf ein neuerungsgemäßes Planiergerät mit einer zweiten Ausführungsform von Widerlagerstücken.
Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder im Prinzip gleiche Teile.
Das Planiergerät 1 nach den Figuren 1 und 3 weist einen Planierschild 5 auf, der an den vorderen Enden zweier Schubarme 4 mittels Kugelgelenken 6 gelagert ist. Die rückwärtigen Enden der Schubarme 4 sind über Kugelgelenke 3 am Laufwerk 2 des Planiergerätes 1 gelagert. Nicht dargestellt sind zwei an den Schubarmen 4 gelenkig abgestützte und mit dem Planierschild 5 durch Kugelgelenke verbundene Kippstreben, die den Planierschild 5 in seiner Lage halten und von denen wenigstens eine zum seitlichen Schrägstellen des Planierschildes 5 längenveränderlich ausgebildet sein kann.
Der von dem Planierschild 5 und den Schubarmen 4 gebildete Rahmen ist durch zwei Diagonalstreben 7* 8 ausgesteift, die an den Schubarmen 4 über Schwenkgelenke 9, Io mit vertikaler Schwenkachse angreifen und mit dem Planierschild 5 in noch näher zu beschreibender Weise jeweils durch ein Kugelgelenk 11, 12 verbunden sind»
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 befinden sich die Kugelgelenke 11, 12 in je einem Schwenkstück 13* 14, das um eine vertikale Achse 15 bzw. 16 am Planierschild 5 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Widerlagerstücke 13 und 14 sind zwischen den vertikalen Achsen 15* 16 über ein Universalgelenk 17 miteinander gekuppelt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 ist nur ein einziges Widerlagerstück 18 vorgesehen, das beide Kugelgelenke 11, 12 in sieh aufnimmt,und dieses einzige Widerlagerstück 18 ist um eine vertikale Achse I9 schwenkbar am Planierschild 5 gelagert. Diese vertikale Achse 19 liegt auf der einen Seite beider Kugelgelenke 11, 12.
Wird bei den erörterten Ausführungsformen des Planiergerätes der Planierschild um die Längsmittellinie des Planiergerätes gekippt, so ändern die Schubarme 4 ihren Winkel zu dieser Längsmittellinie, da sie einerseits in den Kugelgelenken 3 genau festgehalten werden, andererseits aber die Kugelgelenke in der Projektion auf die Papierebene ihren Abstand voneinander verringern. Damit ändern sich aber auch die Winkel zwischen Planierschild 5 und Schubarmen 4. Die Schwenkstücke 13 und 14 verdrehen sich dadurch um ihre Drehachsen 15 und 1β und ermöglichen so die sich durch das Verkippen des Planierschildes 5 ergebende Lageveränderung der Kugelgelenke 11, 12 relativ zum Planierschild 5. Gleiches trifft zu für das Schwenkstück l8, das sich um die Achse 19 beim Verkippen des PlanierSchildes 5 verdreht, um die Lageveränderung der Kugelgelenke 11, 12 relativ zum Planierschild 5 zuzulassen.
Gegen die Wirkung von auf den Planierschild 5 wirkenden Querkräften ist hingegen die Anordnung beider Ausführungsformen vollkommen starr. Eine auf den Planierschild von der Seite wirkende Kraft ist nicht in der Lage, den Planierschild relativ
zum Laufwerk 2 zu verschieben. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei die spielfreie Anlenkung der Schwenkstücke Ij5, 14 bzw. des Schwenkstückes 18 am Planierschild 5·

Claims (3)

RA.708 288*13.12.67 |, Schutzansprüche
1. Planiergerät mit einem Planierschild, der an den vorderen Enden zweier, an einem Fahrzeugrahmen mittels Kugelgelenken gelagerter Schubarme um die Längsmittellinie des Fahrzeugrahmens kippbar gelagert ist und mittels zweier an den Schubarmen gelenkig abgestützter und mit dem Planierschild durch Kugelgelenke verbundener Kippstreben in seiner Lage gehalten wird, wobei der von dem Planierschild und den Schubarmen gebildete Rahmen durch zwei Diagonalstreben ausgesteift ist, die an den Schubarmen gelenkig angreifen und mit dem Planierschild jeweils durch ein Kugelgelenk verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Diagonalstreben (7, 8) mit dem Planierschild (5) verbindenden Kugelgelenke (11, 12) jeweils an einem um eine vertikale Achse (15, l6j 19) schwenkbar am Planierschild (5) gelagertes Widerlagerstück (1J5, I4j 18) angeordnet sind.
2. Planiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerstücke (13, 14) zwischen den vertikalen Achsen (15, 16) über ein Universalgelenk (17) miteinander gekuppelt sind.
3. Planiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerstücke zu einem Teil (18) vereinigt sind und
dieses Teil (18) um eine vertikale Achse (I9) schwenkbar am Planierschild (5) gelagert ist.
DE1967M0060828 1967-12-13 1967-12-13 Planiergeraet. Expired DE1980681U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109372045A (zh) * 2018-12-13 2019-02-22 徐工集团工程机械有限公司 推土铲装置和推土机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109372045A (zh) * 2018-12-13 2019-02-22 徐工集团工程机械有限公司 推土铲装置和推土机
CN109372045B (zh) * 2018-12-13 2023-09-08 江苏徐工工程机械研究院有限公司 推土铲装置和推土机

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