DE2213552A1 - Transportanker fuer fertigbauteile - Google Patents

Transportanker fuer fertigbauteile

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DE2213552A1
DE2213552A1 DE19722213552 DE2213552A DE2213552A1 DE 2213552 A1 DE2213552 A1 DE 2213552A1 DE 19722213552 DE19722213552 DE 19722213552 DE 2213552 A DE2213552 A DE 2213552A DE 2213552 A1 DE2213552 A1 DE 2213552A1
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Germany
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sleeve
transport anchor
anchor according
housing sleeve
wire rope
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Application number
DE19722213552
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English (en)
Inventor
Siegfried Fricker
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FRICKER FRIMEDA METALL DRAHT
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FRICKER FRIMEDA METALL DRAHT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Trans portanker für Fertigbauteile Die Erfindung betrifft einen Transportanker für Fertigbauteile aus Beton, wie Decken, Wände, Böden, Fassadenplatten u. dgl.. Gegenüber bekannten Transportankern zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch gedrängte Bauart, gicherheit und einfache Bedienung aus.
  • gemäß der Erfindung besteht der Transportanker aus einer zylindrischen Stahlhülse, die an einer Längsseite eine Erweiterung, in derselben oben einen enspringenden Rand und unten eine Begrenzung aufweist, aus einem am Unterende eines Drahtseiles fest sitzenden zylindrischen Stahlkolben, welcher senkrecht in die Hülse und quer in deren Erweiterung und unter deren oberen einspringenden Rand führbar ist und aus einem mit einer Längsbohrung auf dem Drahtseil beweglichen Sperrstück, welches die beiden übereinander befindlichen Hohlräwsa um das Drahtseil und hinter dem Kolben von jeweils sichelfärmigem Querschnitt mit Teilen von entsprechend sichelförmigem 4uerschnitt ausfüllt.
  • Durch das Sperrstück wird der Kolben in seinen Eingriff mit der Hülsenerweiterung und deren obercn einspringenden Rand geschoben und darin gehalten und der Betonbauteil, in welchem die Hülse fest einbetoniert ist, kann mittels des Transportankers getragen werden. Dabei kann sich der Kolben in der Hülse drehen und das Seil sich auf die Jeweilige Lastzugrichtung einstellen. Zum Lösen vom Seil bedarf es nur des Herausziehen des Sperrstückes unddes Kolbens aus der Gehäusehülse.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Mrfindungsgegenstandes in acht Abbildungen dargestellt, welche zeigen: Abb. 1 die erste Ausführungsform in Längsschnitt, Abb. 2 in Querschnitt in Höhe der Leichen I - I, Abb. 3 in Querschnitt in Höhe der Zeichen II - II, Abb. 4 in Querschnitt in Höhe der Zeichen III - III, Abb. 5 die zweite Ausführungsform in Längsschnitt, Abb. 6 in Querschnitt in Höhe der Zeichen IV - IV, Abb. 7 in Querschnitt in Höhe der Zeichen V - V Abb. 8 in Querschnitt in Höhe der Zeichen VI - VI.
  • Bei der ersten Ausführungsform (Abb. 1 bis 4) ist eine senkrecht angeordnete Gehäusehülse 1 vorhanden, die aus einem oberen kurzen Teil 2 und einem unteren längeren Teil 3 besteht. Der obere Teil 2 ist um etwa eine Wandstärke kleiner als der untere Teil 3. Dabei stehen die Wände 4, 5 auf der einen Längsseite der Gehäusehülse 1 unmittelbar übereinander, währena sie auf der gegenüberliegenden Längsseite seitlich gegeneinander versetzt sind (Abb. 1, linke Seite). Dadurch ist im unteren Hülsenteil 3 gegenüber dem oberen Hülsenteil 2 eine Erweiterung 6 und oben in derselben ein einspringender Rand 7 gebildet. Die Übergangsstelle zwischen den Wandteilen 4 und 5 ist durch Verschweißen verbunden und geschlossen. Die Erweiterung 6 ist unten durch einen in die Gehäusehülse 1 eingesetzten Boden 8 geschlossen. Unterhalb des Bodens 8 sind die der Gehäusehülse 1 Querbohrungen 9 zum Durchstecken eines Stückees Baustahlstab 10 vorgesehen, mittels welchem die Gehäusehülse 1 im Beton des Bauteiles verankert ist.
  • Bei der tweiten Ausführungsform findet eine zunächst glatte, zylindriache Hülse 11 Anwendung, aus deren Wand 13 ein Fenster 14 ausgeschnitten und durch eine auf die Gehäusehülse 11 aulgeschobene Kunststoffhülse 15 geschlossen ist. Das Fenster 14 bildet die einseitige Erweiterung 16 mit ihrem oberen einspringenden Rand 17. Unten ist die Erweiterung 16 durch einen einwärts gerückten Teil 18 der Hülsenwand 13 begrenzt.
  • Unterhalb diesen Gehäuseteil 18 ist die Gehäusehülse 11 flach zusammengepr«ßt. Daselbst weist sie eine Bohrung 19 zum Einstectn eines Baustahlstabes 20 zur Veränkerung der Hülse 11 im Beton des Bauteiles auf.
  • Die übrigen Einrichtungen des Transportankers sind gleich und unterscheiden sich nur durch ihre Größe und Iragkraft. Diese Einrichtungen bestehen einesteil aus einem am Unterende eines Drahtseiles 21 fest angeordneten, zylindrischen Stahlkolben 22, der von oben in die Gehäusehülse 1, 11 bis zum Aufsitzen auf dem Boden 8 bzw. dem Gehäuseteil 18 einführbar ist und quer in die seitliche Erweiterung 6 bzw. 16 und unter deren überfassenden Rand 7 bzw. 17 schiebbar ist. Bei dieser Lage des Kolbens 22 besteht in der Gehäusehülse 1, 11 über dem Kolben 22 um das Drahtseil 21 ein Hohlraum vom stärkerem, hinter dem Kolben 22 ein Hohlraum von schwächerem, sichelförmigem Querschnitt 23 bzw. 24. Andererseits besteht die Einrichtung aus einem auf dem Drahtseil 21 mit einer exzentrischen Längsbohrung 25 längsverschiebbaren Sperrstück 26. Dasselbe besitzt einen oberen stärkeren Teil 27 und einen unteren schwächeren Teil 28 von jeweils sichelförmigem, den erwähnten Hohlräumen 23 bzw. 24 entsprechendem Querschnitt. Unten am Teil 28 ist das Sperrstück 26 innen mit einer Abschtägung 29 versehen.
  • Oben besitzt das Sperrstück 26 eine Griffscheibe 30 mit Überleittrichter 25' für das Drahtseil 21 in die Längsbohrung 25.
  • Wie bereits oben erwähnt, wird der Transportanker' mit seiner Gehäusehülse in den Betonbauteil einbetoniert und darin durch den quer durch das Hülsenunterende gesteckten Baustahlstab 10, 20 befestigt. In die Hülse 1, 11 wird zunächst der am Unterende des Drahtseils 21 befestigte Kolben 22 senkrecht bis auf den Boden 8 bzw. den Hülsenwandteil 18 eingeführt und dann quer in die Hülsenerweiterung 6, 16 und unter deren überfassenden Rand 7, 17 geschoben. Dabei verbleiben in der Hülse 1, 11 oben um das Drahtseil 21 ein stärkerer Hohlraum 23 und darunter, hinter dem Kolben 22 ein schwacherer Hohlraum 24 von jeweils sichelfUrmigem suerschnitt. Zur Sicherung des Kolbens 22 in seiner Singriffsstellung dient der auf dem Drahtseil 21 mit seiner Langsbohrung 25 geführte Sperrteil 26. Er wird von oben in die Gehäusehülse 1, 11 eingeführt und füllt mit einem oberen Teil 27 von stärkerem, sichelförmigem Querschnitt den oberen Hohlraum 23 und mit seinem unteren eil 28 von schwächerem sichelförmigem Querschnitt den unteren Hohlraum 24 mit dem erforderlionen Spiel. Der innenseitige, abgeschrägte Unterrand 29 hilft beim Einführen des Sperrstückes 26 und drängt den Kolben 22 in seine Eingriffsstel@ung. Zur Handhabung des Sperrstückes 26 dient ein oben angedrehter Bund 30 mit Uberleittrichter 25' für d.s Drahtseil 21. Durch Erfassen am Bund 30 kann das Sperrstück 26 und anschlietSend der Kolben 22 aus der Gehäusehülse 1, 11 entfernt und damit die verbindung dieser Teile des Transportankers mit dem retonbauteil gelöst werden.

Claims (8)

  1. Paeentansprüche:
  2. 9 Transportanker für i'ertigbauteile, dadurch gekennzeicIirit, das derselbe besteht aus eine zylindrischen Stahlhülse (1, 11), die an einer Längsseite eine Erweiterung (6, 16), in derselben oben einen einspringenden Rnd (7, 17) und unten eine Begrenzung (8, 18) aufweist, aus einem am Unterende eines Drahtseils (21) fest sitzenden, zylindrischen Kolben (22) aus Strahl, welcher senkrecht in die Hülse (1, 11) und quer in deren XrweL-terung (6, 16) und unter deren überfassenden Rand (7, 17) führbar ist und aus einer mit einer Längsbohrung (25) auf dem Drahtskil (21) beweglichen Sperrstück (26), welches die beiden übereinander befindlichen Hohlräume (23, 24) um das Drahtseil (21) und hinter dem Kolben (22) von jeweils sichelförmigem Querschnitt mit Teilen (27, 28) von entsprechend sichelförwigem Querschnitt ausfüllt 2. Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehülse (1) aus einem oberen, engeren Teil (2) und einen unteren, sm etwa eine Wandstärke weiteren Teil (3) besteht. wobei diese Teile bei der einen Längsseite der Gehäusehülse (1) unmittelbar übereinander sitzen, während auf der gegenüberliegenden Längsseite ihre Wände(4, 5) gegeneinander versetzt und beide Hülsenteile (2, 3) miteinander verschweißt sind.
  3. 3. Transportanker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehülse (1) unterhalb der Erweiterung (6) durch einen Boden (8) geschlossen ist.
  4. 4. Transportanker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehülse (1) in ihrem unteren Teil (3) unterhalb dem Boden (8) Querbohrungen (9) zum Durchstecken eines Baustahlstabes (10) zwecks Verankenrng im Beton des Bauteiles aufweist.
  5. 5. Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Gehäusehülse (11) zunächst glatt ist und in ihrer Wand (13) an einer Iiängsseite ein Pester (14) aufweist, das mittels einer auf die Gehäus hülse (11) aufgeschobenen Kunststoffhülse (15) nach außen geschlossen ist, wobei das fenster (14) eine einseitige Erweiterung (16) und oben an derselben einen einspringenden Rand (17) bildet, welche unten durch einen nach einwärts gedrückten Teil (18) der Bülsenwand (13) begrenzt ist.
  6. 6. Transportanker nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Gehäusehülse (11) flach zusammengedrückt und in demselben eine Bohrung (19) zum Durchstecken eines baustahlstabes (20) vorgesehen ist.
  7. 7. Transportanker nach Ansprucht und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (26) an seinem Unterrand eine innenseitige Abschrägung (29) aufweist.
  8. 8. Transportanker nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (26) oben eine Griffscheibe (30) mit Einleittrichter (25') für das Drahtseil (21) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576779A1 (fr) * 1985-02-07 1986-08-08 Tornier Sa Dispositif d'assemblage entre un implant osseux et l'outil destine a sa mise en place

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576779A1 (fr) * 1985-02-07 1986-08-08 Tornier Sa Dispositif d'assemblage entre un implant osseux et l'outil destine a sa mise en place
EP0190982A2 (de) * 1985-02-07 1986-08-13 Etablissement TORNIER, Société dite Verbindungsvorrichtung zwischen einem Knochenimplantat und dem Werkzeug für seine Einsetzung
EP0190982A3 (en) * 1985-02-07 1987-05-27 Etablissement Tornier, Societe Dite Connection device between a bone implant and the tool for its insertion

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