DE2213318A1 - Fahrzeugaufbau fuer kraftfahrzeuge mit schlafkabinen - Google Patents

Fahrzeugaufbau fuer kraftfahrzeuge mit schlafkabinen

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DE2213318A1
DE2213318A1 DE19722213318 DE2213318A DE2213318A1 DE 2213318 A1 DE2213318 A1 DE 2213318A1 DE 19722213318 DE19722213318 DE 19722213318 DE 2213318 A DE2213318 A DE 2213318A DE 2213318 A1 DE2213318 A1 DE 2213318A1
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Germany
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cabins
structure according
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cabin
vehicle body
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DE19722213318
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English (en)
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Ottmar Arnold
Peter Arnold
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ARNOLD JOSEF 7980 RAVENSBURG
Original Assignee
ARNOLD JOSEF 7980 RAVENSBURG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugaufbau für graftfahrzeuge mit Schlafkabinen" Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau für Kraftfahrzeuge mit Schlafkabinen, wie er im Überlandreiseverkehr als Nachtquartier Verwendung finden kann.
  • Es sind bereits Fahrzeugaufbauten mit Schlafkabinen bekannt geworden. Diese haben beispielsveise von engem Längsgang abgehende quer angeordnete Kabinen. Das einsteigen in die Kabinen ist nur vom Fußende aus möglich und daher sehr unbeque.
  • In einem anderen Falle gehen von einem Längsgang bis zur Aufbau wand Quergänge ab, vondenen aus die Kabinen besteigbar sind.
  • Diese Ausführung verschwendet viel Raum. Die Kabinenanzahl ist pro Aufbau dann niedrig.
  • Die Erfindung hat sich nunmehr die Auf gabe gestellt, einen Aufbau zu schaffen, der eine hohe Kabinenanzahl zuläßt und eine größere Anzahl von Varianten der Gliederung ermöglicht. Gefordert wird auch, daß eine getrennte Fersonalkabine einreihbar ist.
  • Es soll möglich sein, Einzelkabinen mit getrenntem Eingang zu schaffen. Für besondere ecke jedoch soll es möglich sein, daß alle Kabinen zvar auch trennbar, aber von einem Durchgang erreichbar sind Wert wird auch darauf gelegt, daß Varianten mit größerem Bewegungskomfort realisierbar sind, trotzdem aber der sogenannte unproduktive Raum der Gänge klein gehalten ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Schlafkabinen so angeordnet sind, daß die Mehrzahl der aneinanderstoßenden Kabinen mit den Mittellinien rechtxvinklig zu einander liegen. Das ergibt den Vorteil größerer Raumausnutzung unter Beibehaltung bequemen Zuganges zu den Kabinen.
  • Es wird vorgeschlagen die Kabinen im Teilkarree mit einer offenen Seite anzuordnen oder aber diese T-förmig anzuordnen.
  • Eine zweckmäßige Anordnung ergibt sich aber auch, wenn die Kabinen EfOrmig angeordnet sind. Zu den Grundformen ergeben sich verschiedene Verschachtelungen, die dann äußerst günstige Grundrisse ergeben.
  • Vortei haft ist dabei, daß einmal Bauleisen mit in sich geschlossenen Gruppenkabinen möglich sind, die von außen getrennte Eingänge haben.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es aber, daß sich auch Grundrisse verwirklichen lassen, die einen gemeinsamen Durchgang haben.
  • Dieser Durchgang ist mäanderförmig und somit geräusselämpfend.
  • Der getrennte, aber harmonische Einbau einer Begleiterkabine ist gelöst. Ebenso besteht dOr Vorteil mindestens eine größere Gruppenkabine zu realisieren.
  • Die erfindung ist in den beiliegenden Fizuren schematisch dargestellt.
  • ss zeigen: Figur 1 einen schematischen Grundriß des AuSbaues mit Anordnung der Kabinen im Teilkarree als Gruppenkabinen mit getrenntem Eingang von außen.
  • Figur 2 einen schematischen Grundriß des Aufbaues mit Anordnung der Kabinen im offenen Teilkarree und mit einem Durchgang von Kabine zu Kabine.
  • Figur 3 einen schematischen Grundriß des Aufbaues, bei dem die Mehrzahl der Kabinen ?-förmig aufeinanderstoßen und Einzelkabinen gebildet sind.
  • Figur 4 einen schematischen Grundriß des Aufbaues, bei des die Mehrzahl der Kabinen L-förmig angeordnet ist und ein Durchgang vorhanden ist.
  • Figur 5 ein abgebrochener Teilgrundriß, bei dem in Anlehnung an Figur 3 eine Begleiterkabine eingefügt ist.
  • Figur 6 einen Querschnitt durch einen Aufbau, bei dem die übereinander angeordneten Kabinen zu erkennen sind.
  • In Figur 1 sind die Aufbauseiten mit 1 und 2 bezeichnet. Auf Gruppender Seite 1 liegt die Tür 7 zur erste g abine, die aus den im Karree zusammengesetzten Kabinen 3, 4 und 5 besteht. Mit Position 6 ist die Kopflage angezeigt. Mit den Vorhängen 7 und 8 können die Kabinen abgeteilt werden. Ein Serviceeinbau 9 kann als Schrank oder dgl. ausgebildet sein.
  • Mit 48 sind alle Trennwände in den Figuren bezeichnet.
  • Die folgenden Kabinen 10, 11 und 12 sind gleich ausgebildet, wie die vorbeschriebene Kabine.
  • Die Pfeile in den Figuren geben die Einstiegsrichtung in die Kabinen an.
  • Anschließend an die Kabine 12 folgt eine Begleiterkabine, die aus quer liegenden Kabinen 13 und 14 gebildet ist und durch einen Vorhang oder Falttür 16 trennbar ist. Diese besitzt eine getrennte Tür 15 und einen Serviceeinbau 17 und 18 z.B. eine Kochnische.
  • In Figur 2 sind Gruppenkabinen aus I-formig angeordneten Eabinen 22 und 23 und einer trennwand 48 gebildet. An der Wandseite 1 ist ein Serviceeinbau 27 und Waschbecken 28 mit Vorhängen 29 angeordnet. Vorhänge 25 und 26 trennen die Kabinen. Zusätzlich ist ein Schrankeinbau 30 vorhanden.
  • Über die Eingangstür 19 und den Gang 20 gelangt man mäanderförmig durch den gesamten Aufbau und kann diesen bei der Tür 21 verlassen. Man kann aber auch Trennvorhänge 19 vorsehen.
  • Im Zwischengang 37 kann ein Schrank 36 eingebaut sein.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, wie gestrichelt eingezeichnet, nach außen Türen 35 vor)Sehen oder auch an die Türen Schränke an¢Detzen. Auf diese Weise können vielseitige Wünsche in der Belegung eines Schlafteiles erfüllt werden.
  • Die folgenden Gruppenkabinen 31, 32, 33 und 38 sind gleich aufgebaut. Man kann noch Tische 34 und Sitzgelegenheiten vorsehen.
  • Im Bereich der letzten Kabine kann ein etwas größerer Schrank 39 und eine Klosettkabine mit Schrank 41 eingebaut sein. wobei an Stelle des Schrankes 41 auch eine Dusche treten kann.
  • In Figur 3 werden die Gruppenkabinen in der Mehrzahl aus T-förmig auSeinanderstoßenden Kabinen und L-förmig angeordneten gebildet.
  • Die Gruppenkabinen haben nach außen gehende Einzeltüren 7.
  • Die erste Kabine am Kopf des Aufbaues wird aus zwei L-förmig angeordneten Kabinen 44 und 45 gebildet, zu denen die Kabine 46 tritt, die zu dem T-förmigen Bauelement 46, 47 gehört. Systematisch muß man das so sehen, obwohl dazwischen die Trennwand 48 »£gut. Im Eckverband liegt der Serviceeinbau 49.
  • Die Gruppenkabine 53 ist aus der Kabine 47 und der Kabine 50 des anschließenden ?-Stückes 50, 51 gebildet. Es ist ein ServiceeinbauXund ein Waschbecken 56 vorgesehen.
  • Die folgenden Kabinen 54 und 55 sind entsprechend aufgebaut.
  • Daran schließt sich die Gruppenkabine 56 als Begleiterkabine an.
  • Diese besteht aus der Kabine 57 und dem Schrank 561.
  • Die anschließende Gruppenkabine 58 wird aus den L-förmig angeordneten Kabinen 59, 60 und 61 und der an der Längswand 2 liegenden Kabine 62 gestaltet. Wobei in der Systematik die Kabinen 57 und 62 ein L-stück bilden, obwohl dazwischen die Trennwand 48 liegt. Es sind noch Serviceeinbauten 63 und 64 und ein ;aschbecken 65 vorgesehen. Bei einer Dreier-Belegung pro Kabine lassen sich 45 Personen unterbringen, was bisher noch nicht erreicht wurde.
  • In Figur 4 ist die Mehrzahl der Kabinen L-törmig angeordnet.
  • Die Aruppenkabine am Kopf des Aufbaues ist gebildet aus 1-förmig angeordneten Kabinen 68 und 69, an die die Kabine 70 angesetzt ist, welche die Trennwand 48 trägt. Über den Eingang 66 kann ein mäanderförmiger Gang betreten werden, der die Gruppenkabinen 77 und 80 durchläuft und sich bis zum Ausgang 67 zieht.
  • Im Zwischengang sind Schränke 74 und 76 eingebaut. Man kann den Zwischengang auch durch Falttüren 75 absperren.
  • Die Gruppenkabine 77 ist durch zwei gegengestellte L-8tücke gebildet. Das eine besteht aus den Kabinen 71 und 72 und das andere aus 71 und 72 . Ein Schrank 79 vervollständigt die Einrichtung.
  • Gruppenkabine 80 ist entsprechend aufgebaut.
  • Die am Ende liegende Gruppenkabine 81 besteht aus den L-förmig angeordneten Kabinen 83 und 84 und der angesetzten Kabine 82.
  • An der Seitenwand 2 ist eine Klosettkabine 87 und ein Wandschrank 86 eingebaut. Außerdem ist noch ein Serviceeinbau 85 vorgesehen.
  • In diesem Grundriß lassen sich bei Dreier-Belegung 39 Personen unterbringen.
  • In Figur 5 ist eine abgeänderte Bauweise nach Figur 3 dargestellt.
  • Zwischen den Gruppenkabinen 55 und 92 ist noch eine Begleiterkabine 96 mit Tür 99 und Kabine 97 angeordnet, welche den Schrank 98 enthält.
  • Die Gruppenkabine 92 ist aus den L-förmig angeordneten Kabinen 93 und 94 gebildet. Die Tür 95 führt nach außen.
  • Im Grundriß nach Figur 5 lassen sich bei Dreier-Belegung 42 Personen Unterbringen.
  • In Figur 6 ist ein Querschnitt durch den Aufbau bei Dreier-Belegung dargestellt. Man erkennt an der Seite 1 die Kabinen 100, 101 und 102 und an der Seite 2 die Eabinen 103, 104 und 105.
  • Nach Grundriß der Figur 1 lassen sich bei Dreier-Belegung 42 Personen unterbringen. Nach Figur 2 lassen sich nur 30 Personen maximal unterbringen. Bei letzterer Bauweise ist aber der zur Verfügung stehende Raumkomfort wesentlich höher.

Claims (20)

  1. Pat entansprüche
    4 4 Fahrzeugaufbau für Kraftfahrzeuge mit Schlafstellen, die < dadurch gekennzeichnet, daBiehrzahl der aneinanderstoßenden Kabinen mit den Mitte inien rechtwinklig zu einander liegen.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei im Teilkarree in einander geschachtelte Kabinen eine Gruppenkabine einschließen, welche die gesamte Fahrzeugaufbaubreite einnimmt und an der offenen Seite die Eingangstür aufweist.
  3. 3. Aufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Teilkarree in Fortzetzung der einen Kabine gebildete freie Raum zur Aufnahme von Serviceeinbauten ausgebildet ist.
  4. 4. Aufbau nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Länge des Fahrzeugaufbaues neben-den Gruppenkabinen im Teilkarree mindestens eine Gruppenkabine mit quer angeordneten Schlafkabinen vorgesehen ist.
  5. 5. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je drei Kabinen in Hufeisenform angeordnet sind, die eine Gruppenkabine einschließen.
  6. 6. Aufbau nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Gruppenkabinen über Durchgänge verbunden sind.
  7. 7. Aufbau nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gruppenkabine am bunde des Aufbaues durch z.twei im rechten Winkel verschachtelte Kabinen gebildet ist und die freie Seite einen Service einbau zum Beispiel Klosett, Schrankteil, Dusche, Automatenoder dgl. aufnimmt.
  8. 8. Aufbau nach Anspruch 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Hufeisenöffnung der Gruppenkabinen an der Außenwand Serviceeinheiten eingebaut sind.
  9. 9. Aufbau nach Anspruch5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den ~Crenntvänden in den Gruppenkabinen Serviceeinheiten eingebaut sind.
  10. 10. Aufbau nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Durchganges eine AuBentür angeordnet ist.
  11. 11. Aufbau nach Anspruch 5, 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Außentür Serviceeinheiten vorgesehen sind.
  12. 12. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der in sich abgeschlossenen, mit Einzeleinstieg versehenen Gruppenkabinen aus längs der Wände des Fahrzeugaufbaues angeordneten Kabinen gebildet ist, mit der Maßgabe, daß die Kabinen im Trennbereich der Gruppenkabinen T-förmig aufeinanderstoßen.
  13. 13. Aufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die am rinde des Aufbaues liegende Gruppenkabine aus zwei L-förmig angeordneten Kabinen und einer Trennwand gebildet ist.
  14. 14. Aufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende des Fahrzeugaufbaues liegende Gruppenkabine aus åe zwei L-förmig angeordneten Kabinen gebildet ist, derart, daß die Schenkel des einen L aus zwei Kabinen gebildet sind, während der eine Schenkel des anderen L aus zwei an der Außenseite verlaufenden Kabinen gebildet ist.
  15. 15. Aufbau nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der am Ende des Aufbaues angeordneten Gruppenkabine und der angrenzenden Gruppenkabine eine in sich abgeschlossene, mit eigenem Eingang von außen versehenequerliegende Kabine gebildet ist.
  16. 16. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Gruppenkabinen aus äe zzei Zveiergruppen L-förmig angeordneter und über Eck gegeneinander gesetzter Kabinen bestehen, mit der Maßgabe, daß die Schenkel soweit von einander abgesetzt sind, daß ein durchlaufender Durchgang durch alle Gruppenkabinen entsteht.
  17. 17. Aufbau nach Ansruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Fahrzeugaufbaues eine hufeisenförmige Gruprenkabine gebildet ist.
  18. 18. Aufbau nach Anspruch 16 und 17, dadurch sekennzeichnet, daß mindestens an einem Ende ein Klosett einbau angeordnet ist,
  19. 19. Aufbau nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gesennzeichnet, daß z;vischen den Kabinen Trennvorhänge angeordnet sind.
  20. 20. Aufbau nach Anspruch 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß t die Gruppenkabinen durch abschließbare Falttüren abtrennbar sind.
    Leerseite
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