DE2212822A1 - Tauchpumpe fuer korrosive fluessige Metalle - Google Patents
Tauchpumpe fuer korrosive fluessige MetalleInfo
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- H02K44/00—Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
- H02K44/02—Electrodynamic pumps
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Description
GROUPMENT ATOMIQUE ALSACIENNE ATLANTIQUE 20, Avenue Edouard-Herriot, 92-Le Plessis-Robinson
Frankreich
TAUCHPUMPE FÜR KORROSIVE FLUSSIGE METALLE
Die Erfindung betrifft eine Tauchpumpe für korrosive
flüssige Metalle wie Aluminium, Zink, Gusseisen oder Stahl, die unter Einwirkung einer magnetischen Induktion und eines zwischen
zwei Elektroden durch das flüssige Metall fliessenden Stromes in Bewegung versetzt werden.
Derartige Pumpen werden bekanntlich Stromleitungs-
pumpen genannt im Gegensatz zu Induktionspumpen, in denen das flüssige Metall unter den gleichen Bedingungen wie in einem
Linear-Motor von einem wandernden Magnetfeld entlang der Rohrwand ung in Bewegung versetzt wird.
Beim Eintauchen der Induktionspumpen in ein flüssiges
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Metall treten zahlreiche Schwierigkeiten infolge des Vorhandenseins
von Induktionsspulen längs des das flüssige Metall fördernden Rohres auf, wodurch die Kühlung der Spulen ernsthafte
Probleme aufwirft.
Diese Gründe führten zu dem Wunsch, die Stromleitungspumpe
für korrosive flüssige Metalle zum Eintauchen geeignet zu machen.
Bei der den Gegenstand einer anderen Patentanmeldung bildenden Pumpe wird der der Wirkung einer magnetischen Induktion
und eines zu dieser senkrecht fliessenden Stromes ausgesetzte Strom des flüssigen Metalls auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten von zwei Elektroden begrenzt, die dank geeigneter Mittel gegenüber den korrosiven Metallen beständig
sind, und die beiden anderen Seiten bestehen aus einem hitzebeständigem Material, das als Teil der leitung bei der Herstellung
der Pumpe vergossen oder bearbeitet worden ist.
Nach der erwähnten Patentanmeldung wird in H*dhe der
leitenden Schleife der wirksame Teil der Pumpe von einer bestimmten Menge hitzebeständigen Materials gehalten, das einen
Teil der Rohrleitung bildet.
Dank einer bestimmten Anzahl von Verbesserungen ist es nunmehr gelungen, eine solche Pumpe insbesondere für das
Eintauchen in ein sehr korrosives flüssiges Metall geeignet zu machen.
So wurde insbesondere eine Vorrichtung entwickelt, die
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einen ausgezeichneten elektrischen Übergang zwischen der Schleife und dem flüssigem Metall gewährleistet.
Vorteilhafterweise wird das zu fördernde Flüssigmetall selbst für die Stromschleife verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist eine Tauchpumpe für sehr korrosive flüssige Metalle, die durch Stromleitung betrieben
wird und mindestens aus einer Leitung für'das flüssige Metall,
einer mit zwei Elektroden elektrisch verbundenen leitenden Stromschleife, einem Magnetkreis und einem von einem Gehäuse
geschützten Pumpenkörper besteht, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Schleife aus Flüssigmetall hergestellt
ist.
Ein derartiger Aufbau der Tauchpumpen für flüssige, sehr korrosive Metalle weist offensichtlich zahlreiche Vorteile
auf. Einer besteht in der Möglichkeit, ein und denselben Pumpentyp zum Pumpen verschiedener Metalle verwenden zu können.
Zur Herstellung der die Flüssig-Metallschleife begrenzenden
Elektroden wird vorteilhafterweise ein Metall der sechsten Gruppe der Metalle des periodischen Systems der EIenento
verwendetjdie Elektroden auf beiden Seiten sind duroh eino leitende
Schicht aus einem von reaktionsfähigen Metallen nicht angegriffenem Stoff geschützt,
Das die leitende Schleife begrenzende Rohr ist aus hitzebeständigem Material hergestellt,und um dieses herum wird
bei der Herstellung ein Block aus hitzebeständigem Material
.209 8 40/077 4 ../
gegossen, in dem die übrigen Teile der Pumpe untergebracht sind.
Ein vrelteres Merkmal der erfindungsgemässen Pumpe
besteht; darin, dass der Pumpenkörper von aussen die Form
eines im wesentlichen zylindrischen oder vielflSchlgen Blocke
aus hitzebeständigem Material aufweist, das um die die Pumpe bildenden Teile vergossen ist, um sie in einer vorbestimmten"
Stellung eu halten und sie vor jedem unerwünschten Kontakt mit
dem korrosiven flüssigen Metall su schütten.
Bei einer derartigen Tauchpumpe 1st nur der untere
Teil des Pumpenkörpers eingetaucht« Xn diesem Teil befinden
sich Insbesondere die leitende Schleife und swei senkrechte
Leitungen, die dasu dienen, die Stromschleif· iu füllen* Vielfach sind diese beiden Leitungen durch Kanüle realisiert, die
In die Pumpeaiuleitung münden« Wenn der Keramikwerkstoff nicht
porös genug let, wird eine Leitung verwendet, die den oberen
Teil der Schleife mit dem oberen Teil der Pumpe verbindet, damit beim ersten Füllen die Luft entweichen kann und die BiX*
dung einer Gas- oder Dampfblase verhindert wird.
Der völlig aus hitiebest&ndigem Material baetehende
Pumpenkörper schütet die einet Inen wirksamen Tille tier Pumpe
einwandfrei vor dem korrosiven flüssigem Metall. Durch die Anordnung der Spulen der Magnetkreise über dem Pumpenkörper
wird der Umfang des eingetauchten Teils der Pumpe beträchtlich ,>
verringert und der Wärmeschutz erhöht. ><*&-
INSPECTS» (" ;.
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Wenn die Pumpe in einen Tiegel getaucht ist, der korrosives flüssiges Metall enthält, und selbst in einem Ofen
untergebracht ist, unterliegen die Pumpenteile, die nicht von dem hitzebeständigem Material umgeben sind, insbesondere die
Induktionsspulen, der korrodierenden Wirkung der dort entstehenden Dämpfe, wie z.B. heisse Kohlenwasserstoff-Dämpfe aus
dem Ofen oder Metall- oder sonstige Dämpfe aus dem Tiegel. Zum Schutz dieser Teile wurde ein Gehäuse vorgesehen; es ist
jedoch nicht einfach, ein Gehäuse aus massiven Metallteilen herzustellen und gleichzeitig die Starrheit der ganzen Vorrichtung,
die Unbeweglichkeit der Spulen und einen wirksamen Schutz gegen Kohlenwasserstoff-Dämpfe zu gewährleisten. Es ist
daher besonders vorteilhaft,.ein Gehäuse aus Aluminiumguss
herzustellen, worin der Aluminium-Anteil zwischen 18 und 25$
beträgt. In einem solchen Gehäuse verringert sich der Elastizitäts-Modul nur um die Hälfte, wenn die Umgebungstemperatur
auf 800° C ansteigt.
Vorteilhafterweise ist der obere Teil der Pumpe durch ein Aluminium-Gehäuse aus zwei im wesentlichen zylindrischen
Teilen geschützt, die sich über einen Flansch aufeinander
abstützen, wobei der untere Teil des Gehäuses den nicht eingetauchten Teil des Pumpenkörpers umgibt, während der obere
Teil des Gehäuses die Spulen schützt. Im übrigen ist der obere
Teil des Gehäuses mit einer Öffnung versehen, durch die das mit einer Wärmedämmung versehene Abflussrohr'für das Flüssigmetall
hindurchgeht.
«*,_,, _. ORIGINAL INSPECTED
209840/0774 ,
Ein derartiges Gehäuse gewährleistet den Schutz der Induktionsspulen vor korrosiven Dämpfen sowie vor der Infrarotstrahlung,
die sowohl im Ofen als auch im flüssigen Metall entsteht. Damit die Spulen jedoch eine Temperatur aufweisen,
die die bekannten Isolierstoffe aushalten, wird es als zweckmässig
erachtet, eine Vorrichtung zur Kühlung durch Zwangs-Umlauf
eines Kühlmediums, wenn möglich Luft, vorzusehen.
Die erfindungsgemässe Pumpe wird an Hand der Zeichnung und eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der erfindungsgemässen Pumpe;
Fig. 2 zeigt den Pumpenkörper, bei dem die leitende Stromschleife aus zu pumpenden korrosiven flüssigen Metall
(Aluminium) besteht«
In Fig, 1 ist mit 1 das das flüssige Metall enthaltende Rohr bezeichnet, das in Achsrichtung des Pumpenkörpers 2
angeordnet ist, der aussen von einem aus hitzebeständigen Material bestehenden vergossenen Zylinder umgeben ist, in dem
der gesamte wirksame Teil der Pumpe untergebracht ist. An seinem oberen Ende weist der Pumpenkörper ein in der Zeichnung
nicht gezeigtes Ansatzstück auf, auf dem sich das untere Gehäuse 3 abstützt. Dieses Gehäuse 3 ist von unten zunächst kegeüetunpfförmig
und dann zylindrisch ausgebildet und weise an seinem oberen Ende einen Flansch 4 auf, dessen obere Fläche 5
gerichtet ist. Auf dieser stützt sich das im wesentlichen zylindrisch ausgebildete obere Gehäuse 6 ab, das an seinem unte-
209840/0774 ../
-7- . ■
ren Ende einen Flansch 7 aufweist, dessen untere Fläche 8 ebenfalls
gerichtet ist, damit zwischen den beiden Gehäusen 4 und 6 eine im übrigen durch Muffen verstärkte einwandfreie Dichtheit
gewährleistet ist. Der obere Teil des Gehäuses 6 besteht aus einer Scheibe 9 mit einer »iemlich breiten runden Öffnung
10, durch die das obere Ende des Rohrs 1 zur Förderung des flüssigen Metalls hindurchgeführt und von einem tfärmedämm-Mittel
I1 umgeben ist.
Auf dem Oberteil des Gehäuses befindet sich eine
Öffnung 11, durch die ersichtlich ist» dass die beiden Induktionsspulen
12 und 13 auf den Magnetkreieen 14 bew. 15 angebracht
sind» Fast die Gesamtheit der Magnetkreise mit Ausnahme des Teile in Nähe der Spulen 12 und 13 ist von dem den Pumpenkörper
bildenden hiteebeständigen Material umgeben. Die Kühlung
der Spulen erfolgt durch eine Kaltluftleitung 18, Die Warmluftleitung
19 kann mit der Kaltluftleitung 18 eine,Einheit bilden, wie dies in Fig. 1 geseIgt ist, sie kann jedoch auch
auf der anderen Seite herausgeführt sein, beispielsweise auf der entgegengesetzten Seite des Ofens« Bei der erfindungsgemässen
Pumpe sind in der Kaltluftleitung 18 die Kabel 16 und 17 sßur Stromversorgung der Pumpe untergebracht·
Bei diesem AusfÜhrungsbeiaplel besteht das Gehäuse
aus einem 2 bis 3% Nickel, 19 bis 21$ Aluminium und 1% Silizium
enthaltenden Guss von niedrigem Preis, und die Zusatzstoffe dienen zum erhöhten Schutz vor Kohlenwasserstoffen und erhöhen
gleichzeitig die mechanischen Eigenschaften bei hoher Tempera-
209840/077 A ../
tür. Das Gehäuse wird zunächst vergossen und bearbeitet und
dann auf eine Temperatur von etwa 1100° C erhitzt, um eine stabile Verbindung mit der bei der Bearbeitung freigelegten
Aluminium-Körnung herzustellen. Um die Bearbeitung zu erleichtern, wurde ferner der Legierung 0,5$ Zer und 1% Molybdän
zugefügt. Bei der Herstellung des Gehäuses kann auch eine bestimmte
Menge von Aluminium dem Nickel oder Chrom bzw." Nickol-Chromguss"zugesetzt
werden, deren Preis höher ist. Die Spulen* und oberen Teile sind mit dem oberen Gehäuse verbunden, so dass
deren Starrheit auf bekannte, nicht veranschaulichte Weise gewährleistet
ist.
Fig. 2 zeigt den wirksamen Teil des Körpers einer zum Pumpen von Aluminium verwendeten Pumpe. Mit 14 und 15 sind
die beiden Magnetkreise und mit 12 und 13 die beiden Spulen der Fig. 1 bezeichnet. Ferner ist das Austrittsrohr 1 des
flüssigen Metalls mit dem Wärmemantel 1» gezeigt. Die im übrigen
zylindrische Leitung besitzt in der Nähe der von dem korrosiven flüssigen Metall gebildeten Stromschleife 28 einen
rechteckförmigen Querschnitt 29 ähnlich dem Abschnitt 30, wo
der Flüssig-Metallstrom der vom Magnethauptkreis 14 erzeugten
magnetischen Induktion und dem in der Schleife 28 induzierten Strom ausgesetzt ist, der in dem Flüssig-Metallstrom »wischen
den Elektroden 21 und 22 fliesst.
Die in diesem Ausführungsbeispiel aus porösem hitiebeständigeη
Material bestehenden Elektroden 21 und 22 werden zuvor mit dem zu pumpenden korrosiven flüssigen Metall, in
diesem Fall Aluminium, durchtränkt.
209840/0774 ,
über eine Leitung 23 erfolgt beim Eintauchen der Purap« die Füllung der Schleife 23, Wie weiter oben gesagt, sind
bestimmte Keramikstoffe nicht genügend porös, um während des Füllens die in der Windung 28 enthaltende Luft und die Oase
entweichen zu lassen. Diese werden dann durch eine Leitung 24
nach oben abgeführt. Ferner sine? Befestigungsteile 25 und 26
vorhanden, mit denen die Magnetkreise beim Vergless.en mit
hltzebeständigent Material gegenüber den verschiedenen Teilen
des PumpenkÖrpera befestigt werden» Am oberen Teil des PurapenkBrpers ist ferner ein in Fig. 1 nicht sichtbarer Anaatz 2?
vorhanden, auf dem sich das untere Gehäuseteil 3 nach Flg. 1
abatütit. Bei den verwendeten hitzebeständigen Stoffen handelt
ea eich um verschiedene Arten von Aluminiumoxid und Zirkonium,
Aluminium-Iitaimt biw. Magnesium-Titanat sowie verschiedene
ZirkonatG. Als Bindemittel wurden vor allen silikat-, phosphat-,
Mrkonat- baw. aluraintthaltige Stoffe verwendet, die sich in
{ e>r Mehrzahl der FSlIe vollkommen bewährt haben.
■
Vor dem Qioaaen des PumpenkÖrpers sind verschiedene
Torbereitende Maaanahmen erforderlich! die magnetischen Bauteile
werden/ in Keramikfaser-Folien gewickelt, die von Glasfasern
gehalten werden« Die Keramikfolie ermöglicht die Ausdehnung der Metallteile nach dem Vergiessen der Keramikmasse. Das Vergiessen
dea hitaebeatändigen Materials entsprechend den Aussenabmes-•tingen der mit flüssigem Metall zu füllenden Stromschiene
wird aehr einfach dadurch erzielt, dass ein Rohr geringer Stärke verwendet wird, das aus dem gleichen Metall besteht wie
diejenige, das nach Inbetriebnahme zuerst gefördert werden soll.
208840/0774 °RIS'NAL
* wird bei der ersten Inbetriebaetiung der Pumpe geschmolaen und
durch Entleeren der Windung abgeführt, wenn die Pumpe aus dem
Bad herausgenommen wird·
Die hltsefest«n Stoffe werden in eine zweiteilige
Form entsprechend der Pumpenform gegossen. Diese Form hat ein mittleres Teil, das ebenfalls aus swel Teilen entsprechend der
Form der Pumpenleitung besteht· Vor dem völligen Erhärten der hitgebeständigen Stoff· wird der obere Teil der Form nach oben
und der untere Teil der Form nach unten entfernt. Während des
Vergiesaens der hitnbestSndigen Stoffe werden die magnetischen
felle der beiden Magnetkreis· und das lur Bildung der Schleife
dienend· Rohr «us hitaebeatfindigem Material in einer Torrichtung in boug auf die obere Ebene der Form ausgerichtet· Beim
Vergiesitn der hiteeftaten Stoffe ist es mitunter vorteilhaft,
die Form auf einem Rütteltisch zu rütteln, um den hitzefesten
Stoff so gut wie möglich eindringen au lassen und au homogenisieren.
IHSPHCTED
209840/0774
Claims (5)
1.) Tauchpumpe für sehr korrosive Flüssigmetalle, die durch Stromleitung betrieben wird und mindestens aus einer
Leitung für das Flüssigmetall, einer mit zwei Elektroden elektrisch verbundenen leitenden Stromschleife, einem Magnetkreis
und einem von einem Geh&use geschützten Pumpenkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, dass
die leitende Stromschleife (28) von flÜ&aigem Metall gebildet
wird,
2 Ψ Tauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das zu fördernde Flüssigmetall selbst die Stromschleife bildet.
3· Tauchpumpe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Pumpenkörper (2) aus
einem Musserlich im wesentlichen vielflächig ausgebildeten
Block aus hitzebest&idigem Material besteht, das um die die
Pumpe bildende Teile vergossen ist, um diese in einer vorbestimmten Stellung zu halten und sie vor jedem unerwünschten
Kontakt mit dem korrosiven flüssigen Metall zu schützen.
4· Tauchpumpe nach Anspruch 2 mit zwei Magnetkreisen, von denen der Hauptkreis in dem Flüssig-Metallstrom eine
magnetische Induktion erzeugt und der zweite Magnetkreis einen Strom erzeugt, der durch den Flüssig-Metallstrom zwischen den
beiden aus porösem, mit Flüssigmetall getrSnkten hitzefesten
209840/0774 ··/
Stoff, gebildeten Elektroden in einer geschlossenen Stromschleife
flüssigen Metalls fliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Stromschleife
(28) mit dem zu f'drderndenFlUssigmetall durch mindestens eine
Leitung (23) verbunden ist, die in den eingetauchten Teil des Pumpenkörpers mundet*
5. Tauchpumpe nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Schleife (28) mit der
AussenatmoSphäre über eine Leitung (24) verbunden ist, die
an der Oberfläche des Pumpenk'drpers (2) ausserhalb des eingetauchten Teils des Pumpenkörpers austritt,
6· Tauchpumpe nach Anspruch 3? dadurch
gekennzeichne t, dass der nicht eingetauchte Teil des Pumpenkörpers (2) durch ein unteres Gehäuse (3) geschützt
wird, das sich auf einen Ansatz abstützt, der aus hitzebestandigem Stoff besteht und an seinem oberen Ende
einen gerichteten Flansch aufweist, auf dem sich ein oberes Gehäuse (6) über einen ebenfalls gerichteten Flansch (4) abstützt,
und dass beide Gehäuse (3»6) durch Muffen verschweisst
oder verschraubt sind,
7» Tauchpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gehäuse (6) in
Axialrichtung eine Durchführung (10) für die mit einem Wärmeschutzmantel versehene Metallabflussleitung (1) sowie eine
Frischluftzufuhrleitung (18) und eine Heissgasabfuhrleitung
(19) aufweist.
2098 AO/07 7 A · ·/
■j - _
■ φ· Tauchpumpe nach den Ansprüchen 5 und 6,
.dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse
(3»6) aus einer Stahlgusslegi'erung mit 18 bis 25 f° Aluminium,
0,5 bis 1,5 f> Silizium und 1,5 bis 3» 5 $ Nickel hergestellt
und danach auf eine Temperatur von etwa 1100° G erhitzt werden, um eine mit der bei der Bearbeitung freigelegten
Aluminiumkörnung stabile Verbindung zu erzielen«
209840/0774
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7109159 | 1971-03-16 | ||
FR7109159A FR2129132A5 (de) | 1971-03-16 | 1971-03-16 | |
FR7111143A FR2131046A5 (en) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Direct action pump - for corrosive liq metal in which it is partially immersed |
FR7111143 | 1971-03-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2212822A1 true DE2212822A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2212822B2 DE2212822B2 (de) | 1977-03-10 |
DE2212822C3 DE2212822C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO140023B (no) | 1979-03-12 |
US3809497A (en) | 1974-05-07 |
DE2265103C3 (de) | 1979-01-11 |
CH560485A5 (de) | 1975-03-27 |
NO140023C (no) | 1979-06-20 |
DE2265103B2 (de) | 1978-03-16 |
US3787143A (en) | 1974-01-22 |
IT950249B (it) | 1973-06-20 |
CA946033A (en) | 1974-04-23 |
DE2212822B2 (de) | 1977-03-10 |
DE2265103A1 (de) | 1976-04-01 |
GB1373454A (en) | 1974-11-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |