DE3426409C2 - Tauchmotorpumpenaggregat - Google Patents

Tauchmotorpumpenaggregat

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DE3426409C2 DE19843426409 DE3426409A DE3426409C2 DE 3426409 C2 DE3426409 C2 DE 3426409C2 DE 19843426409 DE19843426409 DE 19843426409 DE 3426409 A DE3426409 A DE 3426409A DE 3426409 C2 DE3426409 C2 DE 3426409C2
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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
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    • F04D13/083Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use and protected by a gas-bell

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Abstract

Ein Tauchmotorpumpenaggregat zur Förderung von chemisch aggressiven, heißen und/oder explosionsgefährdeten Flüssigkeiten besteht aus einer Pumpe (3), einem sich an diese anschließenden Druckrohr (10), einem an das Pumpengehäuse angeflanschten Antriebsmotor (4) sowie einem das Motorgehäuse mit Abstand umgebenden gas- und flüssigkeitsdicht abschließenden Schutzmantel (12). Um das Aggregat besser an extreme Betriebsbedingungen anpassen zu können, schließt sich an den Schutzmantel (12) mindestens ein in den Raum zwischen dem Antriebsmotor (4) und dem Schutzmantel (12) mündendes Verbindungsrohr (16) an, dessen vom Motor abgewandtes Ende (17) in einer von der aggressiven Flüssigkeit getrennten Umgebung liegt. Das Verbindungsrohr kann zur Zu- und Abfuhr von Kühlmedium und/oder zur Aufnahme der elektrischen Versorgungsleitungen verwendet werden.

Description

tritt. In Hauptaggregaten sind Verbrennungskraftmaschinen als Antriebsmotoren für die Pumpen unüblich, denn die Verbrennungskraftmaschinen sind gegenüber Elektromotoren verhältnismäßig groß, wartungsanfällig und insbesondere kompliziert zu starten. Das Starten von Verbrennungskraftmaschinen ist in diesem Fall besonders kompliziert Für explosionsgefährdete Bereiche lassen sich Verbrennungskraftmaschinen ohnehin nicht einsetzen, denn die Verbrennungsabgase lassen sich nicht oder nur unter erheblichem Aufwand unter die Flammpunkttemperaturen verschiedener gefährlicher Flüssigkeiten herabkühlen. In der Zone 0, in welcher das erfindungsgemäße Tauchmotorpumpenaggregat eingesetzt werden soll, sind Flammpunkttemperaturen von unter 55° C möglich. Insofern scheiden Verbrennungskraftmaschinen als Antriebe für den vorliegenden Fall aus.
Ferner ist ein Pumpenaggregat für Unterwasserbetrieb bekannt (DE-OS 22 13 620), bei dem der Antriebsmotor ein Elektromotor ist und das Gehäuse von einer Tauchglocke umgeben ist, wobei die Hohlräume zwischen dem Motorgehäuse und der Tauchglocke mit öl gefüllt sind. Eine Verbindung nach außen besteht nicht Das elektrische Kabel verläuft ungeschützt durch das Fördermedium und ist durch ein an die Tauchglocke angeschlossenes Rohr dicht hindurchgeführt Für den Einsatz in der Zone 0 ist dieses bekannte Pumpaggregat nicht geeignet
Bei dem erfindungsgemäßen Tauchmotorpumpenaggregat wird das vorgesehene Verbindungsrohr, welches den hermetisch abgeschlossenen Raum zwischen dem Schutzmantel und dem Motorgehäuse mit der von dem Fördermedium getrennten Umgebung verbindet, zur Zu- und Abfuhr des Kühlmittels sowie zur Aufnahme der elektrischen Versorgungsleitungen verwendet
Durch das Verbindungsrohr kann sich ein Zuführungsrohr zur Zuführung des Kühlmediums erstrecken, das bis nahe an das Pumpengehäuse heranreicht, wobei der freie Querschnitt des Verbindungsrohrs zur Abfuhr des Kühln^diums dient
Das Verbindungsrohr kann zur Zu- und Abfuhr von Kühlwasser dienen. In diesem Fall ist der Elektromotor vorzugsweise als Tauchmotor ausgebildet
Beim Betrieb des Aggregats mit Kühlwasser kann der freie Austrittsquerschnitt des Verbindungsrohres an das Druckrohr der Pumpe bzw. des Druckleitungssystems angeschlossen sein, so daß das Kühlwasser gemeinsam mit dem Fördermedium abfließen kann.
Das Kühlwasserzuführungsrohr ist vorzugsweise mit einem Absperrventil versehen, so daß die Zufuhr von Kühlwasser wahlweise unterbrochen bzw. freigegeben werden kann. Das Absperrventil kann eine Fernbedienungseinrichtung aufweisen, so daß die Kühlwasserzufuhr beispielsweise mit dem Motorbetrieb gekoppelt werden kann. Alternativ ist es auch möglich, das Absperrventil mit einem Thermostat zu steuern, der in dem den Motor umgebenden Raum angeordnet ist
Das Verbindungsrohr kann auch zur Zu- und Abfuhr von Kühlluft ausgebildet sein. Kühlluft bewirkt zwar eine weniger intensive Wirkung als Kühlwasser, jedoch ist Kühlluft immer vorhanden, während Kühlwasser in bestimmten Gebieten nicht zur Verfügung steht Die Kühlung mit Luft hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Antriebsmotor als normaler luftgekühlter Elektromotor ausgebildet sein kann, der einen geringeren technischen Aufwand erfordert als ein Tauchmotor.
Beim Betrieb des Aggregats mit Kühlluft kann der untere Teil des Zuführungsrohrs als eine den Motor mit Abstand umgebende Luftführungsglocke ausgebildet sein, die an ihrem unteren Rand einen umlaufenden Spalt zum Durchtritt der Kühlluft in den Ringraum zwischen dem äußeren Schutzmantel und der Luftführungsglocke aufweist, wobei die Abfuhr der Kühlluft durch den freien Querschnitt des Verbindungsrohres erfolgen kann.
Zweckmäßig sitzt im Eingangsbereich der Luftzuführungsglocke oben auf dem Motor ein von der Motorwelle angetriebenes Sauggebläse, welches sich die KühUuft durch das innere Zuführungsrohr bei Bedarf automatisch ansaugt
Um das Absenken des gesamten vormontierten Aggregats in das Fördermedium und das Herausziehen zu erleichtern, können das Verbindungsrohr und das Druckrohr über einen Haltebügel miteinander verbunden sein, der eine Einhängeeinrichtung für den Greifteil eines Hebezeugs aufweist Auf diese Weise läßt sich das gesamte Aggregat einschließlich sämtlicher Rohre bequem heben und senken.
Bei Aggregaten, die für große Sci.-achttieien vorgesehen sind, können das Verbindungsrohr und das Steigrohr aus mehreren miteinander verbundenen Einzelabschnitten zusammengesetzt sein, wobei zwischen jeweils zwei auf gleicher Höhe angeordneten Rohrabschnitten ein gesonderter Haltebügel mit je einer Einhängeeinrichtung angeordnet ist Bei dieser Konstruktion kommt man mit einem Hebezeug aus, welches nur einen relativ geringen Hub aufzuweisen braucht Wenn das Hebezeug allmählich abgesenkt wird, werden jeweils die Rohrabschnitte nacheinander angebracht und der Greifteil des Hebezeugs wird nach jedem Hub umgesetzt Das Herausziehen des Aggregats aus dem Schacht erfolgt wiederum durch mehrfaches Umsetzen, wobei der Greifteil nach jedem Hub an dem nächstfolgenden Haltebügel befestigt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein wassergekühltes Tauchmotorpumpenaggregat und
F i g. 2 in ebenfalls perspektivischer Darstellung ein luftgekühltes Tauchmotorpumpenaggregat
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Schacht i dargestellt, in den ein wassergekühltes Tauchmoiorpumpsnaggregat 2 abgesenkt ist
Das Tauchmotorpumpenaggregat 2 besteht aus einer Pumpe 3 und einem elektrischen Tauchmotor 4, der an das Gehäuse 5 der Pumpe 3 angeflanscht ist. An seiner
so Unterseite weist das Pumpengehäuse 5 einen Ständer b auf, mit welchem das gesamte Tauchmotorpumpenaggregat 1 auf dem Boden des Schachtes 1 aufsteht.
Die Eintrittsöffnung der Pumpe ist in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel an der Unterseite des Gehäuses 5 vorgesehen. A!s Pumpenaustritt ist an der Seite des Pumpengehäuses 5 ein Austrittsstutzen 7 vorgesehen, der einen Befestigungsflansch 8 aufweist
An den Pumpt.laustrittsstulzen 7, der etwa horizontal verläuft, schließt sich ein Rohrkrümmer 9 an, der an den Befestigungsflansch 8 des Austrittsstutzens 7 angeschraubt ist Der Rohrkrümmer 9 weist r-iit seinem Austrittsende senkrecht nach oben und ist mit einer Mehrzahl von Rohrabschnitten 10 verbunden, deren Gesamtlänge an die jeweilige Schachttiefe angepaßt ist. Der Rohrkrümmer 9 sowie die mit diesem verbundenen Rohrabschnitte 10 bilden das Druckrohr, durch welches das Fördermedium in ein entsprechendes Rohrleitungs-
system 11 gefördert wird.
Der Tauchmotor 4 ist mit Abstand von einem Schutzmantel 12 umgeben, der den Motor 4 hermetisch gegen das Fördermedium abschirmt und ebenso wie der Motor an das Pumpengehäuse 5 angeflanscht ist
Der Schutzmantel Yl besteht ebenso wie die Pumpe 3 und das Druckrohr aus einem Material, welches gegenüber dem Fördermedium resistent ist Bei hochaggressiven Flüssigkeiten besteht das mit diesem in Verbindung kommende Material vorzugsweise aus entsprechend angepaßtem Edelstahl. Der hermetisch gegenüber dem Fördermedium abgeschirmte Tauchmotor 4 braucht dagegen lediglich aus Grauguß zu bestehen, so daß auch für extremste Anwendungsfälle auf handelsübliche Tauchmotoren zurückgegriffen werden kann.
Der Schutzmantel 12, der beispielsweise zylindrisch ausgebildet ist, ist an seiner Oberseite mit einem Deckel
kann ein mittiger Befestigungsring 14 vorgesehen sein, an dem eine Kette 15 zum Herablassen und Heraufziehen des Aggregates angebracht werden kann.
An einer außermittigen Stelle ist der Deckel 13 mit einem Durchgangsloch versehen, an welchem sich ein senkrecht nach oben weisendes Verbind.ingsrohr 16 anschließt dessen oberes Ende aus dem Schacht S herausragt Ebenso wie das Druckrohr kann auch das Verbindungsrohr 16 aus einer Mehrzahl von Einzelabschnitten 18 zusammengesetzt sein, so daß die Länge des Verbindungsrohrs 16 an die jeweilige Schachttiefe angepaßt werden kann.
Durch das Verbindungsrohr 16 erstreckt sich ein im Vergleich zu dem Querschnitt des Verbindungsrohrs dünnes Kühlwasserzuführungsrohr 19, das durch den Zwischenraum 20 zwischen dem Motor 4 und dem Schutzmantel 12 hindurch bis nahe an das Pumpengehäuse 5 hinabreicht Durch dieses Rohr 19 wird von oben her Kühlwasser zugeführt welches durch den freien Zwischenraum zwischen Schutzmantel und Motor aufsteigt und durch den freien Querschnitt des Verbindungsrohrs 16 nach oben wieder abfließen kann. Der obere freie Querschnitt des Verbindungsrohrs 16 ist mit einem Deckel 21 verschlossen, durch den das Kühlwasserzuführungsrohr 19 dicht hindurchgeführt ist An den Deckel 21 ist eine Kühlwasserabflußleitung 22 angeschlossen, die unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventils 23 in das Rohrleitungssystem 11 mündet an welches auch das Druckrohr der Pumpe 3 angeschlossen ist.
Das Kühlwasserzuführungsrohr ist mit einem Absperrventil 24 -ersehen, weiches je nach Bedarf fernbedient werden kann, und zwar beispielsweise über einen in der Zeichnung nicht dargestellten, an der Außenseite des Tauchmotors 4 vorgesehenen Thermostaten, so daß die Kühlwasserzufuhr nur dann offen ist wenn das in dem Zwischenraum 20 zwischen dem Motor 4 und dem Schutzmantel 12 befindliche Kühlwasser über eine bestimmte Temperatur ansteigt
Durch das Verbindungsrohr 16 verlaufen auch die elektrischen Versorgungsleitungen 25. Diese sind flüssigkeitsdicht durch den Deckel 21 des Verbindungsrohrs 16 hindurchgeführt und verlaufen durch die ganze Länge des Verbindungsrohres 16 hinab bis zu den Klemmen des Motors 4. Auf diese Weise kommen die elektrischen Versorgungsleitungen 25 nur mit dem relativ harmlosen Kühlwasser in Berührung und sind gegenüber dem aggressiven Fördermedium völlig abgeschirmt Dadurch werden nicht nur die Außenmäntel der Kabel geschont sondern es wird auch verhindert daß sich bei einer Beschädigung des Kabels ein explosionsgefährdetes Fördermedium entzünden kann.
Um das Absenken des Aggregats 2 in den Schacht 1 und das Herausheben zu erleichtern, sind jeweils zwisehen zwei Rohrabschnitten 10 bzw. 18 des Druckrohres bzw. des Verbindungsrohrs 16 Haltebügel 26 vorgesehen, die jeweils zwei auf gleicher Höhe befindliche Rohrabschnitte 10 und 18 starr miteinander verbinden. Zur Verbindung können beispielsweise Schellen und
ι ο Schrauben verwendet werden.
An jeden Haltebügel 26 ist eine Lasche 27 angeschweißt, in die beispielsweise ein Haken eines in der Zeichnung nicht dargestellten Hebezeugs eingehängt werden kann.
Auf die an dem Schutzmantel befestigte Kette 15 kann unter Umständen völlig verzichtet werden, da der Haltebügei 26 zum Tragen des Aggregats völlig aus re*mht
*»Η*»7ί»ιΐίϊ5 l/r»mmt man mit
einem relativ geringen Hub aus, so daß man auf relativ kleine Hebezeuge zurückgreifen kann, die zu Montagezwecken leicht mitgeführt werden können.
Das in F i g. 2 dargestellte Tauchmotorpumpenaggregat ist ähnlich aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I1 jedoch ist anstelle der Wasserkühlung eine Kühlung mit Luft vorgesehen. Eine solche Ausführungsform eignet sich insbesondere dann, wenn kein KüW'vasser in ausreichenden Mengen vorhanden ist.
Anstelle eines Tauchmotors ist im vorliegenden Fall ein normaler luftgekühlter Motor vorhanden, der nicht
3G gas- und wasserdicht ausgebildet zu sein braucht. Ein solcher Motor ist wesentlich billiger als der in F i g. 1 dargestellte Tauchmotor 4. Im übrigen umfaßt das Tauchmotorpumpenaggregat 28 gleiche oder ähnliche Konstruktionselemente, wie bei dem in F j g. 1 dargestellten AusführungsbeispieL Der luftgekühlte Motor 29 ist an das Gehäuse 5 einer Pumpe 3 angeflanscht Das Pumpengehäuse 5 ist wiederum mit einem Ständer 6 versehen, mit welchem das Tauchmotorpumpenaggregat 28 auf dem Boden des Schachtes 1 aufsteht
Die Pumpe 3 sowie das sich an deren Austrittsstutzen 7 anschließende Rohrleitungssystem sind ähnlich aufgebaut wie bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, so daß dieses nicht weiter beschrieben zu werden braucht
Um den Motor 29 erstreckt sich mit relativ großem Abstand ein Schutzmantel 30, an weichen sich nach oben ein mit einem relativ großen Durchmesser versehenes zentrisches Verbindungsrohr 31 anschließt, welches aus dem Schacht 1 herausgeführt und am oberen
so Ende abgekrümmt und mit einer Schutzhaube SZ versehen ist die einen ausreichend großen Luftdurchgang besitzt Durch das Innere des Verbindungsrohrs 31 ist in koaxialer Anordnung ein Luftzuführungsrohr 33 vorgesehen, welches sich nach unten hin zu einer Luftführungsglocke 34 erweitert, die den Motor 29 mit Abstand umgibt An ihrem unteren Rand 35, der nahe dem Pumpengehäuse 5 liegt ist ein umlaufender Spalt 36 vorgesehen, durch welchen die Kühlluft aus dem Raum 37 zwischen der Luftführungsglocke 34 und dem Motor 29 in den Ringraum 38 zwischen dem äußeren Schutzmantel 30 und der Luftführungsglocke 34 übertreten kann. Das obere Ende des Lufzuführungsrohrs 3 ist außerhalb des Schachtes 1 seitlich aus dem Verbindungsrohr 31 gasdicht herausgeführt und am Ende mit einer Schutzhaube 39 versehen, durch die Kühlluft angesaugt werden kann. Das Ansaugen der Kühlluft erfolgt mit Hilfe eines Sauggebläses 40, welches oben auf dem Motor 29 angeordnet und von dessen Welle antreibbar ist
Die mit Hilfe des Sauggebläses 40 durch die Schutzhaube 39 und das Luftzuführungsrohr 33 angesaugte Kühlluft umspült den Motor 29 und wird dabei über die gesamte axiale Länge des Motors geführt, bis sie aus dem umlaufenden unteren Luftdurchtrittsspalt 36 in den 5 Ringraum 38 übertritt. Dort wird die Kühlluft nach oben gefördert und gelangt durch den Zwischenraum, der zwirnen dem Verbindungsrohr 31 und dem Luftzuführungsrohr 33 gebildet ist, nach oben und tritt durch die Schutzhaube 32 ins Freie. 10
Durch den Zwischenraum 41 sind auch die elektrischen Leitungen 42 zum Motor 29 geführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35 J
40
45
50
55
60
65

Claims (13)

1 2 IZ Tauchmotorpumpenaggregat nach einem der Patentansprüche: Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (16; 31) und das Druckrohr (10)
1. Tauchmotorpumpenaggregat zur Förderung über einen Haltebügel (26) miteinander verbunden von chemisch aggressiven, heißen und/oder explo- 5 sind und daß der Haltebügel (26) eine Einhängeeinsionsgcfährdeten Flüssigkeiten, bestehend aus einer richtung (27) für den Greifteil eines Hebezeuges auf-Pumpe, einem sich an diese anschließenden Druck- weist
rohr, einem an das Pumpengehäuse angeflanschten 13. Tauchmotorpumpenaggregat nacb Anspruch
Elektromotor, elektrischen Versorgungsleitungen 12 für große Schachttiefen, dadurch gekennzeichnet,
zur Speisung des Elektromotors sowie einem das io daß das Verbindungsrohr (16; 31) und das Druckrohr
Motorgehäuse mit Abstand umgebenden gas- und der Pumpe (3) aus mehreren miteinander verbindba-
fiüssigkeitsdicht abschließenden Schutzmantel, da- ren Einzelabschnitten (10,18) zusammengesetzt sind
durch gekennzeichnet, daß sich an den und daß zwischen jeweils zwei auf gleicher Höhe
Schutzmantel (12; 30) mindestens ein in den Raum angeordneten Rohrabschnitten (10, 18) ein geson-
zwischen dem Motorgehäuse und dem Schutzman- ;s derter Haltebügel (26) mit je einer Einhängeeinrich-
tel (12; 30) mündendes Verbindungsrohr (16; 31) an- tung (27) angeordnet ist
schließt, das sich nach oben über den Spiegel des
Fördermediums hinaus erstreckt, daß durch das Ver-
bindungsrohr(16;31) ein Kühlmittel zu- und abführbar ist utA daß die elektrischen Versorgungsleitun- 20
gen (25; 42) durch den freies Querschnitt des Ver- Die Erfindung betrifft ein Tauchmotorpumpenaggre-
bindungsrohrs (16; 31) geführt sind, gat zur Förderung von chemisch aggressiven, heißen
2. Tauchmotorpumpenaggregat nach Anspruch 1, und/oder explosionsgefährdet«) Flüssigkeiten, bestedadurch gekennzeichnet, daß sich durch das Verbin- hend aus einer Pumpe, einem sich an diese anschließendungsrohr (16; 31) ein Zuführungsrohr (19; 33) zur 25 den Druckrohr, einem an das Pumpengehäuse ange-Zuführung des Kühlmediums erstreckt, das bis nahe flanschten Elektromotor, elektrischen Versorgungsleian das Pumpengehäuse (5) heranreicht, und daß der tungen zur Speisung des Elektromotors sowie einem freie Querschnitt des Verbindungsrohrs (16; 31) zur das Motorgehäuse mit Abstand umgebenden gas- und Abfuhr des Kühlmediums vorgesehen ist flüssigkeitsdicht abschließenden Schutzmantel.
3. Tauchmotorpumpenaggregat nach Anspruch 1 30 Bei bekannten. Tauchmotorpumpenaggregaten der oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Verbin- genannten Art besteht das Pumpengehäuse aus hochdungsrohr (16) zur Zu- und Abfuhr von Kühlwasser wertigem Edelstahl, während der an das Pumpengehäuvorgesehen ist se angeflanschte Elektromotor ein serienmäßiger Mo-
4. Tauchmotorpumper<aggrsgat nach Anspruch 3, tor mit einfachem Graugußgehäuse ist Um das Graudadurch gekennzeichnet dab der Elektromotor als 35 gußgehäuse des Elektromotors von den aggressiven Tauchmotor (4) ausgebildet ist Flüssigkeiten abzuschirmen, ist der Elektromotor mit
5. Tauchmotorpumpenaggregat nach Anspruch 3 einem Schutzmantel umgeben, der ebenso wie das Pum- oder 4, dadurch gekennzeichnet daß der freie Aus- pengehäuse aus Edelstahl besteht und einen direkten trittsquerschnitt des Verbindungsrohrs (16) an das Kontakt zwischen Motor and Fuidermedium verhin-Druckrohr (10) der Pumpe bzw. des Druckleitungs- 40 dert Bei diesen bekannten Tauchmotorpumpenaggresystems (11) angeschlossen ist gaten besteht das Problem, daß unter extremen Bedin-
6. Tauchmotorpumpenaggregat nach Anspruch. 5, gungen die Wärmeabfuhr von dem Elektromotor nicht dadurch gekennzeichnet daß das Zuführungsrohr gesichert ist und die Kabel nicht geschützt sind. Diese (19) mit einem Absperrventil (24) versehen ist Probleme sind besonders dann gravierend, wenn das
7. Tauchmotorpumpenaggregat nach Anspruch 6, 45 Tauchmotorpumpenaggregat in einer Umgebung der dadurch gekennzeichnet daß das Absperrventil (24) Zone 0 eingesetzt wird (PTB-Mitteilungen 93 2/83, Seieine Fernbedienung aufweist ten 85-94). In derart gefährdeten Bereichen werden
8. Tauchmotorpumpenaggregat nach Anspruch 1 besonders strenge Maßstäbe an die Betriebsmittel ge- oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Verbin- stellt
dungsrohr (31) zur Zu- und Abfuhr von Kühlluft vor- 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tauchgesehen ist motorpumpenaggregat der eingangs genannten Art
9. Tauchmotorpumpenaggregat nach Anspruch 8, derart weiterzubilden, daß es sich auch unter extremen dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor als Bedingungen in Bereichen der Zone 0 einsetzen läßt
normaler luftgekühlter Motor (29) ausgebildet ist Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
10. Tauchmotorpumpenaggregat nach Anspruch 55 daß sich an den Schutzmantel mindestens ein in den
9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Raum zwischen dem Motorgehäuse und dem Schutz-Luftzuführungsrohrs (3j) als eine den Motor (29) mit mantel mündendes Verbindungsrohr anschließt, das sich Abstand umgebende Luftführungsglocke (34) ausge- nach oben über den Spiegel des Fördermediums hinaus bildet ist die an ihrem unteren Rand (35) einen um- erstreckt daß durch das Verbindungsrohr ein Kühlmitlaufenden Spalt (36) zum Durchtritt der Kühlluft in w> tel zu- und abführbar ist und daß die elektrischen Yerden Ringraum (38) zwischen dem äußeren Schutz- sorgungsleitungen durch den freien Querschnitt des mantel (30) und der Luftführungsglocke (34) auf- Verbindungsrohrs geführt sind.
weist Bei einer anderen bekannten Tauchpumpeneinrich-
11. Tauchmotorpumpenaggregat nach Anspruch tung (US-PS 42 01 524) ist der Antriebsmotor als Ver-
10, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangsbe- 65 brennungskraftmaschine ausgebildet.
Diese Einrichtung reich der Luftführungsglocke (34) oben auf dem Mo- soll als Hilfsaggregat in Verbindung mit elektromototor (29) ein von der Motorwelle angetriebenes Saug- risch betriebenen Tauchmotorpumpenaggregaten vergebläse (40) sitzt. wendet werden, wenn beispielsweise Stromausfall ein-
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