DE10244924A1 - Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen - Google Patents

Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen Download PDF

Info

Publication number
DE10244924A1
DE10244924A1 DE10244924A DE10244924A DE10244924A1 DE 10244924 A1 DE10244924 A1 DE 10244924A1 DE 10244924 A DE10244924 A DE 10244924A DE 10244924 A DE10244924 A DE 10244924A DE 10244924 A1 DE10244924 A1 DE 10244924A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft furnace
flexible
connection line
piece
furnace wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10244924A
Other languages
English (en)
Inventor
Claudius Schauer
Andreas Runge
Elmar Korbik
Stephan Schulze
Peter Dr. Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Wurth SA
Original Assignee
SMS Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SMS Demag AG filed Critical SMS Demag AG
Priority to DE10244924A priority Critical patent/DE10244924A1/de
Priority to EP03016951A priority patent/EP1403603B1/de
Priority to AT03016951T priority patent/ATE327491T1/de
Priority to DE50303449T priority patent/DE50303449D1/de
Publication of DE10244924A1 publication Critical patent/DE10244924A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/12Casings; Linings; Walls; Roofs incorporating cooling arrangements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/10Cooling; Devices therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/24Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D9/00Cooling of furnaces or of charges therein
    • F27D2009/0002Cooling of furnaces
    • F27D2009/0018Cooling of furnaces the cooling medium passing through a pattern of tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlussleitung für ein Kühlelement (1) für einen Schachtofen, der mindestens einen in seinem Inneren angeordneten Kanal (5), der von einem Kühlmittel durchströmt wird, aufweist. Die Anschlussleitung ist das Verbindungsstück zwischen dem ihr zugeordneten Mündungsbereich (6) des Kühlmittelkanals (5) und einem Rohrsystem jenseits der Schachtofenwand (8) und erstreckt sich durch einen Durchbruch (11) in der Schachtofenwand (8). Um eine weitestgehende Vermeidung von Zwangspunkten zwischen der Anschlussleitung und der Schachtofenwand zu gewährleisten, soll die Anschlussleitung als flexibles Leitungsstück (9) ausgebildet sein. Zudem betrifft die Erfindung ein Kühlelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen, insbesondere für einen Hochofen, das mindestens einen in seinem Inneren angeordneten Kanal, der von einem Kühlmittel durchströmt wird, aufweist, wobei die Anschlussleitung das Verbindungsstück zwischen dem ihr zugeordneten Mündungsbereich des Kühlmittelkanals und einem Rohrsystem jenseits der Schachtofenwand ist und sich durch einen Durchbruch in der Schachtofenwand erstreckt. Zudem betrifft die Erfindung ein Kühlelement.
  • Zum Schutz der Wandung von Schachtöfen bzw. des Hochofenpanzers bei Hochöfen gegen die im Inneren des Ofens herrschenden Temperaturen werden Kühlelemente, zum Beispiel die sogenannten Staves, eingesetzt, die mit Kühlmittel, meist Wasser, beaufschlagt werden. Als Verbindungsstück zwischen dem jeweiligen Kühlkanal und dem Rohrsystem, das üblicherweise mit einem Aufbereitungssystem für das Kühlmittel verbunden ist, sind bei herkömmlichen Staves starre Kühlrohranschlüsse mit entsprechenden Rohrstutzen am Mündungsbereich, d.h. am Eintritts- oder Austrittsbereich des Kühlmittelkanals, verschweißt. Bedingt durch die Einsatzbeanspruchung der Kühlelemente kann es zu Wärmedehnungen kommen. Da die starren Anschlussleitungen bzw. Zu- und Abführungsrohre über direkte oder indirekte, d.h. unbeabsichtigte Festpunkte am Panzer, fixiert sind, können diese Wärmespannungen zu Spannungsrissen vor allem in den An schlussstellen zwischen Kühlelement und Rohren führen, die für Leckagen verantwortlich sind.
  • Um diesen Defekten vorzubeugen, werden Kompensatoren zwischen dem Hochofenpanzer und den fest im Stave verschweißten Anschlussrohren angebracht. Dadurch wird eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem Hochofenpanzer und dem Kühlelement gewährleistet. Derartige Kompensatoren sind beispielsweise aus der DE 296 08 464 U1 bekannt.
  • Bei bestimmten, durch die Ofenfahrweise vorgegebenen Bedingungen, reicht die aufgrund der Kompensatoren erzielte Bewegungsfreiheit allerdings nicht aus. Zudem wird die Bewegungsfreiheit der Anschlussrohre durch weitere nicht direkt beeinflussbare Kriterien, wie beispielsweise das Zusetzen der Kompensatoren durch Ablagerungen aus dem Ofeninneren, zunehmend eingeschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für eine Anschlussleitung eines Kühlelementes, insbesondere eines Staves, zu schaffen, die eine weitestgehende Vermeidung von Zwangspunkten zwischen der Anschlussleitung bzw. den kühlmittelfördernden Bauteilen und dem Hochofenpanzer gewährleistet. Dabei sollen die Kosten zur Realisierung den bisherigen Rahmen für die bekannten Anschlussleitungen bzw. –rohre nicht wesentlich übersteigen.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Anschlussleitung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mittels eines Kühlelementes mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Kerngedanke der Erfindung ist, das Anschlussstück bzw. die Anschlussleitung zwischen dem Kühlkanal und dem Kühlmittelaufbereitungssystem nicht als starre Rohrverbindung sondern als flexibles Leitungsstück auszubilden.
  • Dieses Leitungsstück ist von seiner Form und Art heraus in sich flexibel und bleibt auch während des Einsatzes im eingebauten Zustand flexibel.
  • Auf diese Weise werden Festpunkte jeder Art der Anschlussleitung zum Hochofenpanzer gänzlich vermieden. Da nur die Anschlussleitungen, d.h. die Zu- bzw. Abführrohre, durch ein flexibles Leitungsstück ersetzt werden, kommt es zu keinerlei Veränderungen der Wärmeabfuhrleistung des Kühlelementes.
  • Da der Kompensator als Bauteil der bekannten Lösung mit starren Anschlussrohren wegfällt und ein starres Rohr durch ein flexibles Leitungsstück ersetzt wird, kommt es insgesamt zu einer Kostensenkung durch Verringerung der Anzahl der notwendigen Bauteile.
  • Zudem kann das flexible Leitungsstück montagefreundlich installiert werden.
  • Das flexible Leitungsstück besteht insbesondere aus einem hitzebeständigen metallischen Material, beispielsweise aus einem hitzebeständigen Edelstahl. Insbesondere handelt es sich bei dem Leitungsstück um einen metallischer Wellschlauch, beispielsweise mit einer Wendelwellung. Dieser verbindet die Eigenschaften der Flexibilität bzw. Elastizität mit einer Hitzebeständigkeit.
  • Das flexible Leitungsstück wird vorzugsweise in eine elastische Masse eingebettet. Diese gewährleistet bei flexibler Lagerung eine Abdichtung gegenüber unbeabsichtigten Ablagerungen von Ofenstaub oder Abrieb von Hinterfüllmassen auf dem Leitungsstück.
  • Eine gasdichte Abdichtung des Teils des flexiblen Leitungsstücks, das sich jenseits, d.h. außerhalb, der Schachtofenwand, nachfolgend als Hochofenpanzer konkretisiert, befindet, erfolgt mittels einer Haube. Sie wird gasdicht mit der Aussenseite des Hochofenpanzers verschweißt.
  • Der Teil des flexiblen Leitungsstücks, der sich zwischen der (kalten) Außenseite des Kühlelementes und der Innenseite des Hochofenpanzers erstreckt, ist mittels eines Schutzrohres zwecks Schutz gegen mechanische Beschädigung umgeben.
  • Der sich dann zwischen dem flexiblen Leitungsstück und dem Schutzrohr, dem Durchbruch in dem Hochofenpanzer sowie der Haube ergebende Ringraum wird mit der elastischen Dichtungsmasse bzw. -packung aufgefüllt, die das flexible Leitungsstück während des Einsatzes elastisch lagert und umgibt.
  • Zur schnellen und dichten Verbindung in den Mündungsbereichen des Kühlmittelkanals ist an dem inneren Ende des flexiblen Leitungsstücks ein Rohrstück im Sinne eines Kupplungselementes angeordnet. Dieses ist so geformt, dass es passgenau in den Mündungsbereich des Kühlmittelkanals einsetzbar ist. Von außen erfolgt dann ein Verschweißen des Rohrstücks mit der Rückseite des Kühlelementes. Die Verbindung kann auch durch eine Flansch- oder Schraubverbindung mit entsprechendem Gewinde oder durch eine Steckverbindung erreicht werden. Das Kupplungselement kann aus dem Weltschlauch selbst geformt sein oder endseitig an diesen angesetzt sein.
  • Am anderen Ende des flexiblen Leitungsstücks, das jenseits des Hochofenpanzers liegt, ist ebenfalls ein Rohrstück angeordnet. Dieses dient zur Verbindung mit den Rohren des Rohrsystems des Hochofens. Aufgrund des inneren und äußeren Rohrstücks des flexiblen Leitungsstücks ist eine schnelle und einfache Montage möglich.
  • Die Montage des flexiblen Leitungsstücks an das Kühlelement kann fern der Baustelle in Werkstätten oder am Hochofen selbst erfolgen. Im ersten Fall werden dann bereits mit erfindungsgemäßen Anschlussleitungen ausgerüstete Kühlelemente am Hochofen zur Verfügung gestellt. Es ist auch möglich, ggfs. be reits montierte Kühlelemente mit ursprünglich starren Anschlussleitungen mit den vorgeschlagenen flexiblen Leitungen umzurüsten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die in der Figur dargestellte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Teils des Kühlelementes mit einer Anschlussleitung aus einem flexiblen Leitungsstück nach der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht eines Teils des Kühlelementes mit einer Anschlussleitung aus einem starren Rohr nach dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt schematisch den oberen Teil eines Kühlelementes 1. Dieses Kühlelement kann aus einem gegossenen oder einem gewalzten oder geschmiedeten Grundkörper 2 hergestellt worden sein. Es handelt sich beispielsweise um GGG-Staves mit eingegossenen Kühlrohren oder Staves mit eingefrästen Kanälen, die mit rückseitig aufgeschweißten Abdeckungen verschlossen sind. Es kann sich auch um Stavelets handeln.
  • Eine Ausführungsform mit Kühlkanälen als Sackbohrungen wird nachfolgend beispielhaft beschrieben, wobei die Erfindung – wie ausgeführt – hierauf nicht beschränkt ist.
  • Nach 1 sind in den Grundkörper des Kühlelementes vertikal verlaufende Sackbohrungen 3 durch Tiefbohren eingebracht, die in horizontal verlaufende Sackbohrungen 4 übergehen, wobei die vertikalen und die beiden horizontalen Sackbohrungen den Kühlkanal 5 bilden. In einem Cu-Staue können beispielsweise mehrere von diesen Kühlkanälen 5 nebeneinander angeordnet sein. Die horizontal verlaufenden Sackbohrungen 4 werden nicht wie die vertikalen Sackbohrungen 3 randseitig verschlossen, sondern bilden Mündungsbereiche 6 zur Außenseite 7 des Staves. Wenn in diesem Zusammenhang von vertikalen Sackbohrungen gesprochen wird, dann sollen diese parallel zur Längserstreckung des Staves im noch nicht montierten Zustand verlaufen. Wie auch aus den Fig. ersichtlich, werden die Staves entlang der Schachtofenwand 8, nachfolgend als Hochofenpanzer bezeichnet, montiert. Der Verlauf der Kühlkanäle 5 entspricht dann der Ausrichtung des Hochofenpanzers.
  • Derartige Staves werden mit Kühlmittel, üblicherweise Wasser, durchflossen, das von einem außerhalb des Hochofenpanzers angeordneten Rohrsystem (nicht gezeigt) heran- und wieder abtransportiert wird.
  • Zwischen den Mündungsbereichen 6 des Kühlkanals, d.h. den Austritts- bzw. Eintrittsbereichen des Kühlkanals 5, und einem solchen Rohrsystem jenseits des Hochofenpanzers ist jeweils als Verbindungsstück ein flexibles Leitungsstück 9, hier in Form eines flexiblen Wellschlauchs 10 aus Stahl, angeordnet. Der Wellschlauch 10 ist flexibel gelagert und erstreckt sich ohne weitere Kontaktpunkte durch den Durchbruch 11 bzw. die Öffnung im Hochofenpanzer. Zur Arretierung weist der Wellschlauch 10 jeweils endseitig einen Rohrstutzen 12, 13 als Kupplungselement auf. Mit Hilfe des inneren Rohrstutzens 12 wird der Wellschlauch 10 in dem Mündungsbereich 6 des Kühlkanals 5 eingesetzt und verschweißt. Der äußere Rohrstutzen 13 ist Verbindungselement zum (nicht gezeigten) Rohrsystem für die Kühlwasseraufbereitung. Gleichzeitig dient der äußere Rohrstutzen 13 als Verbindungselement zwischen dem Wellschlauch 10 und einer Abdichtungshaube 14, die mit ihrem anderen Ende 15 an der Außenseite 16 des Hochofenpanzers verschweißt wird und die gasdichte Abdichtung zum Hochofenpanzer übernimmt. Zwischen Stave und Innenseite 17 des Hochofenpanzers ist ein Schutzrohr 18 bzw. eine Manschette angeordnet. Der Wellschlauch 10 selbst ist über seine gesamte Länge in eine elastische Dichtungsmasse 19 eingebettet, die den Schlauch 10 dicht und frei von Ablagerungen hält und vor allem dessen Flexibilität nicht beeinflusst. Aufgrund des flexiblen bzw. elastischen Wellschlauchs 10 und der elastischen Dichtungsmasse 19 zwischen dem Wellschlauch und dem Ringraum des Durchbruchs 11 des Hochofenpanzers wird erreicht, dass keine Festpunkte im Anschlussstück entstehen. Gefahrenpunkte für mögliche Leckagen werden verhindert.
  • Im Gegensatz hierzu ist nach der bisher bekannten Lösung die Anschlussleitung als starres Anschlussrohr 20 ausgebildet, wie aus 2 ersichtlich. In 2 sind der 1 entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Anschlussrohr wird starr im Mündungsbereich 6 des Kühlkanals 5 oder an einem Rohrstutzen des Staves verschweißt. Mittels eines Kompensators 21 wird das Rohr nur mittelbar mit dem Hochofenpanzer verbunden und abgedichtet. Ein Rohr 22 dient als mechanischer Schutz.
  • Nach der Erfindung wird diese Festverrohrung durch ein flexibles Leitungsstück, insbesondere einen Wellschlauch, ersetzt. Festpunkte werden vermieden und damit der Aufbau von kritischen Spannungen bei der Wärmedehnung des Kühlelementes bzw. die daraus resultierenden Leckagen. Zudem ist die Montage schnell und einfach.
  • 1
    Kühlelement
    2
    Grundkörper des Kühlelementes
    3
    vertikal verlaufende Sackbohrung
    4
    horizontal verlaufende Sackbohrung
    5
    Kühlkanal
    6
    Mündungsbereich des Kühlkanals
    7
    Außenseite des Kühlelementes
    8
    Schachtofenwand
    9
    flexibles Leitungsstück
    10
    Weltschlauch als flexibles Leitungsstück
    11
    Durchbruch in der Schachtofenwand
    12
    innerer Rohrstutzen
    13
    äußerer Rohrstutzen
    14
    Abdichtungshaube
    15
    ein Ende der Abdichtungshaube
    16
    (kältere) Außenseite der Schachtofenwand
    17
    (wärmere) Innenseite der Schachtofenwand
    18
    Schutzrohr
    19
    elastische Dichtungsmasse
    20
    starres Anschlussrohr
    21
    Kompensator
    22
    Rohr

Claims (9)

  1. Anschlussleitung für ein Kühlelement (1) für einen Schachtofen, das mindestens einen in seinem Inneren angeordneten Kanal (5), der von einem Kühlmittel durchströmt wird, aufweist, wobei die Anschlussleitung das Verbindungsstück zwischen dem ihr zugeordneten Mündungsbereich (6) des Kühlmittelkanals (5) und einem Rohrsystem jenseits der Schachtofenwand (8) ist und sich durch einen Durchbruch (11) in der Schachtofenwand (8) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung ein flexibles Leitungsstück (9) ist.
  2. Anschlussleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Leitungsstück (9) ein metallischer Wellschlauch (10) ist.
  3. Anschlussleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Leitungsstück (9) zumindest im Bereich des Durchbruchs (11), vorzugsweise über seine gesamte Länge, in einer elastischen Masse (19) eingebettet ist.
  4. Anschlussleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des flexiblen Leitungsstücks (9), der sich jenseits der Schachtofenwand (8) befindet, mittels einer gasdichten Haube (14) abgedichtet ist, die, das flexible Leitungsstück (9) umgebend, sowohl mit diesem verbunden als auch an der Schachtofenwand (16) befestigt ist.
  5. Anschlussleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des flexiblen Leitungsstücks (9), der sich diesseits der Schachtofenwand (8) befindet, mittels eines Schutzrohres (18) oder einer Manschette zwecks Schutz gegen mechanische Beschädigung umgeben ist.
  6. Anschlussleitung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum zwischen dem flexiblen Leitungsstück (9) und dem Schutzrohr (18), dem Durchbruch (11) in der Schachtofenwand (8) sowie der Haube (14) mit der elastischen Dichtungsmasse (19) ausgefüllt ist.
  7. Anschlussleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des flexiblen Leitungsstücks (9) mit einem Rohrstutzen (12) verlängert ist, der in den Mündungsbereich (6) des Kühlmittelkanals (5) einsetzbar und dort zu befestigen ist.
  8. Anschlussleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ende des flexiblen Leitungsstücks (9) mit einem weiteren Rohrstutzen (13) als Kupplungselement mit dem Rohrsystem verlängert ist.
  9. Kühlelement (1) für einen Schachtofen, das mindestens einen im Inneren angeordneten Kanal (5), der von einem Kühlmittel durchströmt wird, aufweist, mit einem flexiblen Leitungsstück (9) als Anschlussleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Verbindung des Kühlmittelkanals mit einem Rohrsystem.
DE10244924A 2002-09-25 2002-09-25 Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen Withdrawn DE10244924A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10244924A DE10244924A1 (de) 2002-09-25 2002-09-25 Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen
EP03016951A EP1403603B1 (de) 2002-09-25 2003-07-25 Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen
AT03016951T ATE327491T1 (de) 2002-09-25 2003-07-25 Anschlussleitung für ein kühlelement für einen schachtofen
DE50303449T DE50303449D1 (de) 2002-09-25 2003-07-25 Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10244924A DE10244924A1 (de) 2002-09-25 2002-09-25 Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10244924A1 true DE10244924A1 (de) 2004-04-08

Family

ID=31969619

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10244924A Withdrawn DE10244924A1 (de) 2002-09-25 2002-09-25 Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen
DE50303449T Expired - Fee Related DE50303449D1 (de) 2002-09-25 2003-07-25 Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50303449T Expired - Fee Related DE50303449D1 (de) 2002-09-25 2003-07-25 Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1403603B1 (de)
AT (1) ATE327491T1 (de)
DE (2) DE10244924A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10316367A1 (de) * 2003-04-10 2004-10-28 Km Europa Metal Ag Kühlplatte
JP4475153B2 (ja) 2005-03-24 2010-06-09 ブラザー工業株式会社 インクジェットヘッド
CN110760635A (zh) * 2019-12-03 2020-02-07 山东钢铁集团日照有限公司 一种高炉冷却壁套管煤气封堵装置及工作方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU76349A1 (de) * 1976-12-08 1977-06-09
DE29608464U1 (de) * 1996-05-10 1996-07-25 Gutehoffnungshuette Man Kühlsegmente für Schachtöfen
DE10230511C1 (de) * 2002-07-06 2003-08-14 Alfred Liebig Gasabdichtungseinheit für Hoch- und Schachtöfen

Also Published As

Publication number Publication date
DE50303449D1 (de) 2006-06-29
EP1403603A1 (de) 2004-03-31
ATE327491T1 (de) 2006-06-15
EP1403603B1 (de) 2006-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60313460T2 (de) Verstärkte, röhrenförmige verbindung zur verbesserten abdichtung nach plastischer dehnung
CH618257A5 (de)
DE102011111524A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Doppelmantelrohren
DE29706886U1 (de) Flexible Verlängerungsrohrleitung
EP0171583B1 (de) Reaktionsrohrsystem eines Röhrenspaltofens
DE602004004094T2 (de) Ofenwand mit kühlplatten für einen metallurgischen ofen
EP1403603B1 (de) Anschlussleitung für ein Kühlelement für einen Schachtofen
DE2743380C2 (de) Kühlplatte für metallurgische, mit einer feuerfesten Auskleidung versehene Öfen, wie Hochöfen
DE102008062992B4 (de) Drehdurchführung, insbesondere für ein flüssiges Arbeitsmedium
DE102008058339B4 (de) Anbohrarmatur
DE2703064A1 (de) Kompensator fuer rohr- o.dgl. leitungen, und dessen verwendung
EP0290993A2 (de) Rohrsystem zur Verwendung als Schornstein, Schornsteineinsatz oder dgl.
DE20209222U1 (de) Solarabsorber mit einem Gehäuse und aus dem Gehäuse herausragenden Sammelrohr
DE10222559B4 (de) Rohrkompensatoranordnung zur Aufnahme von bei Erwärmung oder Abkühlung eines Leitungsrohrs auftretenden axialen und lateralen Bewegungen
DE4390465C2 (de) Isolierrohrsystem
DE60114745T2 (de) Mit einem Zwischenstück angeschlossene Rohrstücke und Verbindungsverfahren
DE10249739A1 (de) Kompensator für axialen Längenausgleich
EP2295888B1 (de) Wassererwärmer
EP0040791A1 (de) Hauseinführung, für Medium-Transportleitungen insbesondere für Gas- und Wasserleitungen
EP0611912A1 (de) Verfahren und Anschlussvorrichtung zum Anschliessen einer Abzweigleitung an eine fluidführende Hauptleitung
DE8314962U1 (de) Hydrant mit Umfahrtrennstelle
DE20210663U1 (de) Dichtendes Verbindungswellrohr für Solaranlagen und sonstige Anschlüsse
DD298301A5 (de) Loesbare steckverbindung fuer rohre
DE2111497C3 (de) Heisswindschieber mit grossem Durchmesser
DE2854146C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PAUL WURTH S.A., LUXEMBURG/LUXEMBOURG, LU

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: OFFICE ERNEST T. FREYLINGER S.A., STRASSEN, LU

8139 Disposal/non-payment of the annual fee