DE2212789A1 - Verfahren zum Herstellen zusammengesetzter Werkstoffe auf der Grundlage kohlenstoffaserverstaerkter Kunstharze - Google Patents
Verfahren zum Herstellen zusammengesetzter Werkstoffe auf der Grundlage kohlenstoffaserverstaerkter KunstharzeInfo
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Description
DR. HANS ULRICH MAV
TELEFON C0810 593682
OP 418/1052 . Dr,M/rt x
Commissariat a !"Energie Atomique in Paris, Prankreich
Verfahren zum Herstellen zusammengesetzter Werkstoffe auf der Grundlage kohlenstoffaserverstärkter Kunstharze,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sur Herstellung von zusammengesetzten Materialien aus Kunstharzen und Kohlenstoffasern
sowie die ao erhaltenen Werkstoffe.
Wenn man einen nach üblichen Verfahren hergestellten Prüfkörper aus einem Verbimdaiaterial aus KohlenstoffaserTerstärktem
Kunstharz Scherbeanspruchungen unterwirft'.( beobachtet man im allgemeinen ein© Ablösung dar Pasern von der Matrix, Disse Ablösung
kann.den Bruch des Prüfkörpers sur Folge haben.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von Verbandmaterialien aus Xohlenstoffaserverstärktem Kunstharz vorgeschlagen,
welche den praktischen Bedürfnissen besser als die bisher bekannten Verbundwerkstoffe entsprechen, wobei das Verfahren insbesondere Verbundwerkstoffe mit höherer mechanischer Pestigkeit liefert.
Erfindungsgemäß soll insbesondere die Verbindung zwischen der Oberfläche des Kohlenetoffs und dem die Matrix des Verbundbildonden
Hara verbessert werden,
erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dadurch ge
lZijiobnet daß ein Block·· oder Pfropfi-opolymer an die Kohlen·
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βfcoffasern gebunden wird und anschließend dia 30 behandelten
Fasern in einem mil; nur einem Typ der Blöcke des Copolymers ver
t^äglichen Harz eingebettet werden
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann das Kunstharz* welches
die Matrix des Verbandmaterials bilden soll, beispielsweise aus
der Gruppe der Polyester, Epoxyharze und Polyimide gewählt werden.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist das Copolymer vom Blocktyp A-B, worin B mit dem Ende der Kette von A
verbunden ist -> Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Copolymer vom gepfropften Typ A-B, worin B in Form von Pfropfeinheiten mit dem Block A verbunden ist.. Das
Copolymer kann auch dsm Blocktyp A-B--A oder Blocktyp B-A-B entsprechen
In diesen verschiedenen Arten von Copolymeren bedeutet A
einen Polymerblofik fSequenz), der sich chemiooh mit der Kohlen··
atoffaser verbinden kann« und B einen mit dem Harz verträglichen
Block (Sequenz) und/oder einen Block, der sich mit der Kohiemstoi't-=
faser chemisch verbinden kann
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die Polymerblöcke
A und B untereinander nicht verträglich, sodaßiaan eine Trennung
in Mikrophasen erhält
Das Polymer A ist ein gesättigtes oder ungesättigten Elae?-
tomer Es soll die Spannungen zwischen der Faser und dem eine starre Matrix bildenden Harz absorbieren, Nur als Beispiele von
Polymeren, welohe den ßlook A des Copolymers bilden können, seien
genannt: Polyisopren, Polybutadien, Butadien· A^rylsäore- Mischpolymerisat, (Poly (Butadien--Co--Aorylsäu"je)* Bi'tadien-Methanry*.-säure--Mischpolymerisat
{ Poly (Butadien- Co-Ma Ybanrylaäure), Polyisobutylen,
Polysiloxane,, Polyacrylate.
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Das Polymer B nuß mit dem Hark verträglich sein? fish* im Fall
von Polyestern, Epoxyharzen oder Polyimiden polare Gruppen aufweisen, wie Anhydrid-, Ester-, Nitril«* Hydroxyl«-, Carboxylgruppen,
Andererseits kann das Polymer B ggf ·» funktionell© Gruppen aufweise^ die mit dem Harz reagieren können? oder auch Doppelbindt'.ngen5
die in Gegenwart von Monomer mit dem Harz vernetsbar sind * wenn
letzteres ungesättigt ist-. Nur als Beispiele von Polymeren, welche den Block B des Copolymers bilden können» seien genannt
Vinylacefat-Vinylnhloridcopolymer.; das alternierende Copolymer
Styrol- Maleinanhyäriö, Methylmethaerylat· Maleinanhydrid-Copolymer 9
Polyäthylen-Maleinanhydridoopolymer und Polyvinyl-Pyridin-Copolymer·
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird di© Verbindung mit den Pfropfcopolymer vom 5yp A* B in folgender V/eise hergestellt: zunächst wird der Blook A mit der Faser
verbunden, und anschließend wird der Block B auf A gepfropft-,
Die Befestigung des Elastomerblocks A an der Faser erfolgt
durch eine covalent© Bindung mittels einer raöikalisohen oder ionischen Pfropfimg Die r-adikalisohe Pfropfung besteht darinf
die Polymerisation in Gegenwart der Fasern durch Erzeugen von
freien Radikalen entweder durch Erwärmen^ ggfο in Gegenwart von
Verbindungen, wie Peroxiden,, Hydroperoxides Azo »-Derivaten, oder
dnrrh ein Eedoxsystem ods<- durch Bestrahlung zu starten.
Di© anionischs Pfropfimg besteht darin, entweder ein anioni-8dies
Polymer A an evnsr oberflächlichen funktioneilen Gruppe
dor Kohlenstoffaser zv- öesaktivieren oder die Kette des Polymers
A direkt von der zuvor· metallisierten* "beispielsweise aiit lithium
umgesetzten Faser \ie.ch&an su lassen- ,..-■-"""
Man kann auch dan ElastomerbloGÄ A mit öer Faser durch
ha Bindungen, wie durch Wasserstoffbindungs Eipol-Dipolbindung
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und Salzbindung, fixieren. . Um diese ionisoh.cn Bindungen herzu·'
stellen, werden gleichzeitig auf der Faser und dem Polymer A polare funktionelle Gruppen, wie Carboxylgruppen, erzeugt, An der
Faser werden diese Carboxylgruppen durch Oxydation in flüssigem oder gasförmigem Medium gebildet, Am Polymer A werden die Carboxylgruppen durch Copolymerisation mit einem Monomer, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure oder auch Umsetzung mit einem Reagenz,
wie Thioglykolsäure (acide thioglycollique) gebildet,
Nachdem der Polymerblock A an der Paser fixiert ist, wird
der Polymerblock B am Polymer A entweder durch covalente oder durch ionisohe Bindungen angeheftet.
Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das vorgebildete Copolymer A«B auf der Faser unmittelbar mittels des Blocks A oder durch oovalente Bindungen, die
vorzugsweise mittels einer anionischen Pfropfung erzeugt werdens
oder durch ionische Bindungen angeheftet,
Die Erfindung wird erläutert durch die folgende Beschreibung von nur als Beispiele angegebenen Ausführungsformen
Beispiel ι
Kohlenstoffaeern werden mit Ozon 5 Stunden lang bei 70 0C oxydiert-Nach einer 8~stundigen Behandlung mit siedender Oft H Natronlauge
und Ansäuern mit 0,1 N HCl werden die Fasern mit destilliertem Wasser gewaschen, getrocknet und mit Natriummethylat in Gegenwart
von Phenolphthalein in das Salz umgewandelt, Anschließend werden
die Fasern 24 Stunden in einer Lösung von zuvor mit Natriummethylat
in die Salzform^ewandeitern Blockcopolymer (0,1 g Mischpolymerisat aus oarboxyliertem Isopren, Styrol und Maleinanhyärid *-
Poly (isoprene carboxylen-b~styrene-£o^nhydride malfeique) in ?00cm3
Benzol mit 10 # Acetongehalt ) eingetaucht,, Dann werden die
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Pasern mit Aceton gewaschen und im Vakuum bei 50 0C getrocknet«
Die Formung erfolgt unter den folgenden Bedingungen}
Epoxyharz | 10 3 |
Härter · | 0,25 g |
Formdruck | 2 kg/cm |
Temperatur | 160 0C |
Sauer | 2 Stunden |
Vor dem Formen werden die Fasern 30 Minuten lang bei 80 0C
mit einer Harzlösung (8g Harz in 2 g Aceton) vorimprägnierto
Nach dem Trocknen werden sie erneut unter den gleichen Bedingungen von Bauer und Temperatur mit dem Harz und dem Härter imprägniert O
An Prtifstüoken von nach dem oben beschriebenen Verfahren
hergestellten Verbundwerkstoffen wurden Messungen der: Scherbruohlast 6 vorgenommen« Zum Vergleich wurde die Bruchlast von Verbundwerkstoffen gerneθβen, welche nur mit Ozon 5 Stunden bei 70 0C
behandelte Fasern enthielten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammen mit denen eines unbehandelte Fasern enthaltenden Verbundwerkstoffes aufgeführt.
unbehandelt 4,7
ö-ie- Kohlenstoffasern werden unter den Bedingungen des Beispiele 1
oxydiert und in Salzform gebracht. Anschließend werden die Fasern
in einer Lösung des reinen carboxylierten Copolymers Polyiaopren-
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O [H (I j
Styrol~Maleinanhydrid CPI-SAM) eingeweicht, £as folgende Anteile
aufweist«
PI (M = 25 000) 23,6 *
SAM 76,4 £
Anschließend werden die fasern gewaschen und in ein Epoxyharz
vom Typ CIBA 24/556/HT 975 eingebettet. Die Scherbruchlast des
erhaltenen Verbundwerkstoffs beträgt 6,82 kg/mm .
Die Kohlenstoffaeera werden wie in den vorangehenden Beispielen
oxydiert und in Salzform gebracht. Anschließend werden die Fasern in eine Lösung eines rohen carboxylierten Copolymers PI - SAH
gebracht, das einen hohen Anteil (At $>) an PI vom Molgewicht
32 000 aufweist» Anschließend verfährt msn wie im Beispiel 2, Die
Soherbruohlast deü erhaltenen Verbundwerkstoffs beträgt
6,66 kg/mm .
Nachdem die Kohlenstoffasem unter den gleichen Bedingungen wie in den vorangehenden Beispielen oxydiert und in Salzfora umgewandelt sind, bringt man sie in eine Lösung eines rohen carboxylierten
Pfropf-Copolymere PI - SAM, welches 44,5 £ PI und 55 »5 $ SAM enthält« Man weicht sie anschließend unter den gleichen Bedingungen ,
wie oben angegeben, in einem Epoxyharz ein. Die soherbruohlast
des erhaltenen Verbundwerkstoffs ist 7,7 kg/mm *
Man verwendet ein nioht carboxyliertes Copolymer PI - SAM, worin
die SAM-Blöcke auf das Polyisopren gepfropft sind und das 15 #
PI vom Molgewioht 15 000 und 85 £ SAH enthält. Das Polyisopren
wird allein in Aceton zu einer Emulsion gelöst. Ansehließend wird
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mit 0,1 W NaOH behandelt, um eine von anei Anhydridgruppen in die
die
Salzfora umzuwandeln. Dann werden/zuvor wie in den vorangehenden
Beispielen oxydierten und In Salzform umgewandelten Fasern im
Copolymer und anschließend in Epoxyharz eingeweicht. Die SAM-Blökke reagieren gleichzeitig mit der Matrix und den Fasern. Die
Scherbruchlast des erhaltenen Verbundwaterials beträgt 6,12 kg/mm ♦
ten Polybutadien vom Molekulargewicht 15 000 mit 0,7 bis 0,8.10"'
mit Luft voroxydierten Faser fixiert 1st, wird in Gegenwart
von Benzoylperoxid das Copolymer SAM bei 60 0C in Benzol gepfropft«
6,95 kg/mm2.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht daher eine erhebliche Verbesserung der mechanischen Festigkeit von Verbundwerk«
stoffen von Kohlenstoffaserverstärktem Kunstharz. AuSerdem zeigen die erfindungsgemäß erhaltenen Materialien «Ine sehr gute
Wasserfeetigkeit, da die Anwesenheit der Blockpolymersohicht das
Eindringen von Wasser zwischen die Faser und die Matrix verhindert«
Diese zusammengesetzten Materialien bestehen aus Fasern von 15 bis 25 }Ȋ Durchmesser.
Sie kQnnen zur Herstellung von Helikopterblättern, Behältern und gegen hohen Druck beständigen Behältern benutzt werden
sowie insbesondere auch zur Herstellung von Flügeln, Hauben,
Luftbremsen von Rennfahrzeugen. Die erfindungsgeaäSen Verbundwerkstoffe besitzen den Vorteil, gleichzeitig sehr beständig und sehr
leicht zu sein,
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Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung eines Verbundmaterials aus Kohlenstoff
as ern-Kunetharz, daduroh gekennzeichnet, daß ein Blockoder Pfropfcopolymer an Kohlenetoffasern fixiert wird und die so
behandelten Fasern anschließend in einem mit nur einem Typ der Blöcke des Copolymers verträglichen Harz eingebettet werden«
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das
Kunstharz aus der Gruppe der Polyester, Epoxyharze und Polyimide ausgewählt ist·
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer ein Blockeopolymer vom Typ A-B ist, in dem der
Block B mit dem Bude der Kette ron A verbunden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gelennzeichnet, daß
das Copolymer ein Pfropfcopolymer vom Typ A-B ist, worin Blökke
B auf den Block A gepfropft sind.
5. Verfahren naoh Anspruch 1 oder 2y dadurch gekennzeichnet, daß
das Copolymer ein Blockcoptiymer vom Typ A-B-A ist.
6. Verfahren nach Anspruch i,oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß
das Copolymer ein Blookoopolymer vom Typ B~A~B ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüohe 3 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß A einen Polymerblock bedeutet, der mit der Kohlenstofffaser eine ohemlsohe Bindung bilden kann, und B einen Block bedeutet, der mit dem Harz verträglich ist und/odar einen Block,
der mit der Kohlenetoffaser eine chemische Verbindung bilden kann,
8„ Verfahren naoh einem der Ansprüohe t bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block A ein Elastomer aus der Gruppe Polyisopren,
Polybutadien, Mischpolymerisat von Butadien und Acrylsäure * Misch-
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polymerisat von Butadien und Methacrylsäure, !Polyisobutylen, Polysiloxane,
Polyacrylate ist.
9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Block B ein Polymer aus der Gruppe Vinylacetat*
Vinylohloridoopojymer, alterniertes Copolymer ifcyrol-Malein-Anhy*
drid, Methylmethaorylat-Maleinsäureanhydrid-Oopolymer, Poly*»
äthylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Polyvinyl-Pyridin-Copolymer
ist·
10« Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
der Block an der faser fixiert und dann der Blcok B auf A ge«
pfropft wird*
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Blook A an der Faser durch mittels radikalischer oder ionischer Pfropfung hergestellter covalenter Bindungen fixiert wird«
12* Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet« daß der
Blook A an der Faser durch ionische Bindungen vom Typ der Wasser« stoffbindung, Dipol-Dipolbindung, salzartigen Bindung fixiert
wird.
13, Verfahren naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, d ß der
Blook B auf dem Blook A durch covalente Bindung gepfropft wird«
14* Verfahren naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Blook B auf dem Blook A durch ionische Bindungen gepfropft wird»
15. Verfahren naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
vorgebildete Blookoopolymer A-B Über den Blook A mittels eovalenter
Bindungen, die mittels siner anionisohen Pfropfung hergestellt
werden, unmittelbar an der faser fixiert wird«
16. Verfahren naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorgebildete Block-Gopolymer A-B über den Blook A mittels
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ionischer Bindungen, wie der Wasserstoffbindung, Dipol-Dipolbindung
oder aalsartiger Bindung» unmittelbar an der Faser fixiert
wird.
17. Zusammengeetztes Material aus Kohlenstoffassrn^Harz, öaduroh
gekennzeichnet» daß es naoh dem Verfahren einer der Ansprüche
1 bis ϊ6 hergestellt ist»
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