DE2212731B2 - Speisewalze für ein Auflöseaggregat einer OE-Spinneinheit - Google Patents

Speisewalze für ein Auflöseaggregat einer OE-Spinneinheit

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DE2212731B2
DE2212731B2 DE19722212731 DE2212731A DE2212731B2 DE 2212731 B2 DE2212731 B2 DE 2212731B2 DE 19722212731 DE19722212731 DE 19722212731 DE 2212731 A DE2212731 A DE 2212731A DE 2212731 B2 DE2212731 B2 DE 2212731B2
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Antonin Czap
Ctibor Doudlebsky
Frantishek Ferkl
Frantishek Jarosh
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VYZKUMNY USTAV BAVLNARSKY USTI NAD ORLICI (TSCHECHOSLOWAKEI)
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VYZKUMNY USTAV BAVLNARSKY USTI NAD ORLICI (TSCHECHOSLOWAKEI)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Speisewalze für ein Auflöseaggregat einer OE-Spinneinheit, der ein Anpreßelement zugeordnet ist und die an ihrem Umfang mit Vorsprüngen und Rillen versehen ist.
Eine derartige Speisewalze ist durch die CS-PS 1 25 948 bekannt Hier sind die Vorsprünge als achsparallele auf dem Umfang durchlaufende Erhebungen ausgebildet, d. h. jeder achsparallelen Rille folgt eine achsparallele Erhebung. Dies hat den Nachteil, daß es infolge der Längsrillen zu einer schockartigen Lockerung des faserigen Materials in Abhängigkeit vom Rillenabstand kommt Dieser Nachteil macht sich besonders beim Spinnen mit hohem Verzug bemerkbar.
In solchen Fällen weist das Garn eine regelmäßig wiederkehrende Ungleichmäßigkeit auf, deren Länge ein Produkt aus dem Rillenabstand und dem angewendeten Verzug ist, was sich ungünstig im Endprodukt auswirken kann und zwar sowohl im Aussehen als auch in der Festigkeit. Außerdem kommt es im Querschnitt des Faserbandes zum gegenseitigen Verschieben der Faserschichten, wobei der Verschub anders am rotierenden Teil der Zuführungswalze ist als am Anpreßelement
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe besteht nun darin, eine Speisewalze zu schaffen, die keine Ungleichmäßigkeiten im Garn verursacht und ein gegenseitiges Verschieben der Faserschichten vermeidet. Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Speisewalze nach Anspruch 1 besteht darin, daß die Vorsprünge so gegeneinander versetzt sind, daß die Vorsprünge benachbarter Reihen eine am Umfang der Speisewalze verlaufende Schraubenlinie bilden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Speisewalze ist ihr ein Anpreßelement zugeordnet, welche von einer Druckwalze mit Vorsprüngen gebildet wird, damit das Rollen der Speisewalze und die Gleichmäßigkeit der Zuführung von Fasern verbessert werden.
Durch die erfindungsgemäße Speisewalze wird
erreicht, daß die Vorspränge 51, d. h. deren Gliederung und Form, relativ tief in das Faserband 13 eindringen, was den relativen Schlupf der Faserschicht verhindert, die der Klemmzone am nächsten liegt, so daß das s Faserband 13 zuverlässig ohne einen unerwünschten Schlupf auch bei einem Relativ niedrigen Andrücken des Faserbandes 13 zur Zuführungswalze 5 zugeführt werden kann. Außerdem besteht ein weiterer Vorteil darin, daß es infolge der beschriebenen Versetzung der Vorspränge 51 zu einer kontinuierlichen Lösung der Stapelfasern über die ganze Breite des Faserbandes 13 kommt, was eine verbesserte Gleichmäßigkeit des Garnes bewirkt
Die Erfindung wird nachstehend anhand von is Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Auflöseaggregat im Schnitt;
Fig.2, 3 und 4 verschiedene Ausführungen der Speisewalze;
F i g. 5 eine Ansicht auf einen Teil der abgewickelten zylindrischen Oberfläche der Speisewalze nach F i g. 2;
Fig.6, 7 und 8 die Speisewalze mit verschiedenen Anpreßelementen;
Im Körper 1 des Auflöseaggregates, das zumeist einer bekannten OE-Rotorspinneinheit vorgeschaltet ist, lagert in einer entsprechenden Aussparung 2 eine Auflösewalze 3 drehbar, die auf ihrer Oberfläche mit Auskämmitteln 4 versehen ist Der Auflösewalze 3 ist dicht, jedoch berührungslos eine Speisewalze 5 vorgeordnet die ebenfalls im Körper 1 gelagert ist Der Speisewalze 5 ist eine Speisemulde 6 mit einem Einzugsverdichter 7 federnd zugeordnet wobei die Mulde um einen Zapfen 8 ausschwenkbar ist. Der federnde Druck wird durch eine einstellbare Feder 9 erzeugt Die Auflösewalze 3 ist mittels nicht dargestellten Antriebsmitteln angetrieben, ähnlich wie die Speisewalze 5, die jedoch wesentlich langsamer rotiert. Die Drehrichtung ist in F i g. 1 mit Pfeilen angedeutet. Die Aussparung im Körper 1 geht im oberen Teil der Auflösewalze 3 in den sogenannten Speisekanal 10 über, der in den Rotor mündet.
Bei der Ausführung entsprechend der Darstellung in F i g. 6 ist die Speisemulde 6 durch eine Druckwalze 11,
bei der Ausführung gemäß F i g. 7 durch einen Riemen 12 und bei der Ausführung gemäß Fig.8 durch eine
Druckwalze mit Vorsprüngen 14 ersetzt.
Am Umfang der Speisewalze 5 und der Druckwalze 14 sind Vorspränge 51 (siehe Fig.5) ausgebildet. Die Vorspränge können die Form von Pyramiden mit rhombischer Grundfläche haben, sie können jedoch so auch bspw. kegelartig, linsenförmig und halbkugelig sein. Das Wesentliche dabei ist, daß die Vorspränge 51 in achsparallelen Reihen a, b, c... und zwar mehrere nebeneinander angeordnet sind, und daß die Vorsprünge 51 benachbarter Reihen a, b;b, cusw. gegeneinander versetzt sind, wie es gut aus F i g. 5 ersichtlich ist, wobei der Pfeil die Sichtrichturig darstellt.
Die Reihen a,b,c,... verlaufen parallel mit der Achse 52 der Speisewalze 5, und die erwähnte Versetzung wird dadurch erreicht, daß die Anordnung der Vorsprünge 51 auf der zylindrischen Oberfläche der Speisewalze 5 schraubenlinienförmig ist, entweder mit einer oder mit mehreren Schraubenlinien wie es aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, oder mit Schraubenlinien umgekehrter Steigung, wie es die F i g. 2 und 5 zeigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Speisewalze für ein Auflöseaggregat einer OE-Spinneinheit, der ein Anpreßelement zugeordnet ist und die an ihrem Umfang mit Vorsprüngen und Rillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspränge (51) der Speisewalze (5) in achsparallelen Reihen (a, b, c) zu mehreren nebeneinander angeordnet sind und daß die Vorsprünge (51) benachbarter Reihen (a, b; b, c) gegeneinander versetzt sind.
2. Speisewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (51) so gegeneinander versetzt sind, daß die Vorsprünge (51) benachbarter Reihen eine am Umfang der Speisewalze (5) verlaufende Schraubenlinie bilden.
3. Speisewiilze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Anpreßelement zugeordnet ist, welches von einer Druckwalze (14) mit Vorsprüngen (51) gebildet wird.
DE19722212731 1971-03-24 1972-03-16 Speisewalze für ein Auflöseaggregat einer OE-Spinneinheit Ceased DE2212731B2 (de)

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CS213671A CS158411B1 (de) 1971-03-24 1971-03-24

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DE2212731A1 DE2212731A1 (de) 1972-09-28
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DE19722212731 Ceased DE2212731B2 (de) 1971-03-24 1972-03-16 Speisewalze für ein Auflöseaggregat einer OE-Spinneinheit

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JP (1) JPS5545648B1 (de)
CH (1) CH539137A (de)
CS (1) CS158411B1 (de)
DE (1) DE2212731B2 (de)
FR (1) FR2130572B1 (de)
GB (1) GB1370523A (de)
IT (1) IT950437B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5545648B1 (de) 1980-11-19
FR2130572A1 (de) 1972-11-03
DE2212731A1 (de) 1972-09-28
CH539137A (de) 1973-07-15
IT950437B (it) 1973-06-20
GB1370523A (en) 1974-10-16
FR2130572B1 (de) 1975-10-24
CS158411B1 (de) 1974-11-25

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