DE2212720A1 - Dauerfarbroller - Google Patents

Dauerfarbroller

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Publication number
DE2212720A1
DE2212720A1 DE19722212720 DE2212720A DE2212720A1 DE 2212720 A1 DE2212720 A1 DE 2212720A1 DE 19722212720 DE19722212720 DE 19722212720 DE 2212720 A DE2212720 A DE 2212720A DE 2212720 A1 DE2212720 A1 DE 2212720A1
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DE
Germany
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paint
sleeve
roller
screen roller
bores
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Application number
DE19722212720
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English (en)
Inventor
Jakob Schmidt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/0308Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller the liquid being supplied to the inside of the coating roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Dauerfarbroller Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufiragen von Farbe oder ähnlichen Stoffen.
  • Es sind schon Vorrichtungen der vorbezeichneten Gattung bekannt, die als Sarbroller bezeichnet werden. Diese werden in narbe getaucht, um die Lammfellwalze d-amit zu benetzen. Durch Hin- und Herrollen derselben auf dem Anstreichobjekt wird die Narbe übertragen. Beim Arbeiten mit diesen i'arbrollern wird- zum Eintauchen und Abstreifen derselben viel Zeit benötigt bevor man die Wand o.
  • dgl. bestreichen kann. Da die Farbaufnahmefähigkeit der Lammfellwalze gering ist, muß das Eintauchen in kurzen Abständen wiederholt werden.
  • Bei einer anderen Art der farbrollerwird der Hohl raum der Walze mit Farbe gefüllt, die dann während des Rollvorganges durch Bohrungen an die Oberfläche gelangt.
  • Diese so aufgefüllten Barhroller haben aber den Nachteil, daß sie durch die große Farbmenge zu schwer und daher bei der Arbeit zu unhandlich sind.
  • Außerdem gibt es noch Farbroller, bei denen die Farbe aus mehreren Düsen, die an der haltestange angebracht sind, auf die Lammfellwalze gespritzt wird und dann von dieser wiederum auf das Antreichobåekt übertragen wird. Es ist ein Nachteil dieser Ausbildung, daß beim Betätigen der spritzdüse unerwünschter Farbnebel auftritt und außerdem die Spritzdüsen leicht verstopfen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auftragen von Farbe auf Anstreichobjekte zu schaffen, die im aufbau leicht und deshalb gut zu hantieren ist, der kontinuierlich Farbe zugeführt wird und die daher ohne Unterbrechung einsatzbereit bleibt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Vorrichtung zum Auftragen von Farbe eine Hülse mit Austrittsöffnungen aufweist, über die eine mit Lammfell oder anderen stoffen bezogene Siebwalze geschoben ist, und daß die Hülse auf dem mittig hineinführenden dohr für die Farbe versorgung drehbar lagert ist.
  • Durch das dohr wird die Vorrichtung während des Anstreichens mit narbe versorgt, die z. B. von einer Summe nachgeführt werden kann. taraus ergibt sich der Vorteil einer schnelleren Arbeitsweise; denn der Farbroller bracht nicht mehr zur Aufnahme frischer Farbe in dieselbe getaucht werden. Die narbe wird dem Lammfellbezug des Farbrollers kontinuierlich zugeführt.
  • Zs können daher auch große Flächen in einem hrbeits gang gleichmäßig mit Farbe bedeckt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der erfindung ist die Vorrichtung zum Auftragen von Farbe so ausgebildet, daß im Inneren der Hülse ein Verteilerkopf angeordnet ist, der über ein Drehstück mit dem Rohr für die Farbversorgung verbunden ist und der Querrohre aufweist, deren von der Rohrachse wegleitende Öffnungen nach außen durch die Hülse führen, die an diesen Stellen durchbohrt ist.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die narbe durch die verhältnismäßig großen Öffnungen der Querrohre des Verteilerkopfes austritt und daher die Möglichkeit des Verstopfens durch Farbklumpen o. dgl.ausgeschlossen werden kann. Die Anordnung des Drehstückes hat den Vorteil, daß die Öffnungen der Querrohre des Verteilerkopfes bei Drehung der Hülse immer unter den Austrittsöffnungen der Hülse liegen, weil der erteilerkopf sich ebenfalls mitdreht und somit keine Farbe in den Hohlraum der Hülse eindringen kann.
  • Nach einer anderen iieiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daE durch die außenseitige Verdickung der Hülse an der Lagerseite zwischen derselben und der Siebwalze ein Zwischenraum entsteht. Die vom Rohr zugeführte narbe wird in den Zwischenraum zwischen Hülse und walze geleitet. Dieser Zwischenraum ist so ausgebildet, daß nur eine geringe Menge narbe darin enthalten sein kann, so daß die Handhabung des Farbrollers gewichtsmäßig durch die Farbe nicht erschwert wird.
  • Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daS die Siebwalze Bohrungen für den Farbdurchtritt aufweist.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Fettig keit der siebwalze durch die Bohrungen nicht gemindert wird. Die anzahl der Bohrungen kann so bemessen werden, daß ein ungehinderter und reichlicher Farbdurchfluß zu der Lammfellwalze gewährleistet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus der Hülse 1, in die mittig das gebogene Rohr 2 läuft und mittels Kugellager 3 geführt wird. Letzteres wird durch die Buchse 4 vor eventuell innen austretender Farbe gesch;=tzt. Etwa in der Mitte der Hülsen-Achse schließt das Rohr 2 mit dem hinteren Teil des Srehstückes 5 ab, während das vordere Teil mit dem Verteilerkopf 6 verlötet ist. Das Drehstück 5 wird durch die Dichtringe 7- gegen austretende Farbe abgedichtet und durch die Hohlschraube 8 fest, aber doch drehbar zusammengeschraubt. Das offene Ende des Verteilerkopfes 6 ist durch den Stopfen 9 verschlossen und die beiden Auerrohre 13 sind mit der Hülse 1, die an diesen Stellen durchbohrt ist, verschweißt. leber der Hülse 1 ist die im Durchmesser etwasgrößere Walze 10 geschoben, die radial mit kleinen Bohrungen 11 versehen ist. Die walze 10 ist entsprechend den durchzuführenden ArrXei-en auswechselbar und kann zum Beispiel mit Lammfell-,Plüsch-, Moltopren- oder Perlonplüsch-Bezug 12 bespannt sein. Um den verbleibenden Zwischenraum zwischen Hülse 1 und Walze 10 nach beiden Seiten abzudichten, ist die Außenseite der Hülse 1 an der Lagerseite 14a verstärkt, während die Innenseite der Walze 10 am gegenüberliegendenEnde 14b verstärkt ist.
  • Zum arbeiten mit der Vorrichtung wird auf das freie Ende des gebogenen Rohres 2 einVerlängerungsstück~mit Re@ulierventil geschraubt. Dieses wiederum ist über einen Schlauch an eine Pumpe angeschlossen, welche aus einem Behälter Farbe ansaugt. Mittels des Regulierventiles auf dem Verlängerungsstück läßt sich die farbmenge regulieren. Die Farbe gelangt schließlich durch das gebogene Rohr 2 und das Drehstück 5 in den Verteilerkopf 6. Durch die suerrohre desselben wird die narbe in den Zwischenraum zwischen Hülse 1 und Walze 10 geleitet.
  • Wenn dieser Zwischenraum angefüllt ist, wird die nachfließende Farbe dieselbe schließlich durch die Bohrungen 11 in den Perlonplüsch-Bezug 12 drücken und an ihre Qberfläche gelangen und sie ganz mit Farbe benetzen.
  • Der Dauerfarbroller ist jetzt einsatzbereit und wird es solange bleiben, wie die Pumpe imstande ist, Farbe nachzufördern. Beim Gebrauch wird der Dauerfarbroller an das vorgesehene Anstreichobjekt gesetzt und in Querrichtung hin und her bewegt, wodurch die Hülse 1 mit Verteilerkopf 6, sowie walze 10 mit Perlonplüsch-Bezug 12 um das gebogene Rohr 2 in Drehung versetzt wird.
  • Dabei wird die Faste an der Oberfläche des Perlonplüsch-Bezuges 12 an das Anstreichobjekt abgegeben. Somit lassen sich große Flächen schnell und leicht bestreichen.

Claims (4)

  1. Ansprüche:
    Vorrichtung zum Auftragen von Farbe oder ähnlichen Stoffen, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie eine Hülse (1) mit Austrittsöffnungen aufweist, über die eine mit Lammfell oder anderen stoffen bezogene Siebwalze (10)~geschoben ist und daß die Hülse auf dem mittig hineinführenden dohr (2) für die Farbversorgung drehbar gelagert ist.
  2. 2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Hülse (1) ein Verteilerkopf (6) angeordnet ist, der über ein Drehstück (5) mit dem Rohr (2) für die Farbversorgung verbunden ist und der Querrohre aufweist, deren von der rohrachse wegleitende Öffnungen nach außen durch die Hülse (1) führen, die an diesen stellen durchbohrt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die außenseitige Verdickung der Hülse (1) an der Lagerseite zwischen derselben und der siebwalze (10) ein Zwischenraum entsteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die @iebwalze Bohrungen (11) für den Farbdurchtritt aufweist.
    ½. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (11) in der Siebwalze (10) kegelförmig ausgebildet sind.
DE19722212720 1972-03-16 1972-03-16 Dauerfarbroller Pending DE2212720A1 (de)

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DE (1) DE2212720A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346559A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-04 Adolf 7950 Biberach Strobl Auftragwalze mit innerer zufuhr des aufzutragenden mediums
DE10354697A1 (de) * 2003-11-22 2005-07-28 Nörz, Roland Farbroller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346559A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-04 Adolf 7950 Biberach Strobl Auftragwalze mit innerer zufuhr des aufzutragenden mediums
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