DE2212593B2 - Vorrichtung zum Schneiden eines Glasbandes - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden eines GlasbandesInfo
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Description
einem Übersetzungsverhältnis < 1 mit dem Antrieb für den Transport des Glasbands kurz vor Erreichen
der eingestellten Schnittlänge koppelbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorbeschleunigungseinrichtung
für die Schneidbrücke wird erreicht, daß die Messung des letzten Stücks des
von dem Oiasband abzuschneidenden Abschnitts unter stark verringerter Relativgeschwindigkeit zwischen
SchneidbriJcke und Glasband erfolgt. Zweckmäßigerweisc
wird ein Übersetzungsverhältnis von etwa 0.95 gewählt. Dadurch wird die Relativgeschwindigkeit
zwischen Schnei !brücke und Glasband selbst bei den größten T ansportgeschwindiekeiten
des Glasbands in allen Fällen so gering, daß der lelx.te Teil der Längenmessung mit großer Präzision
erfolgen kann. Bei der eigentlichen Koppelung von Glasband und Schneidbrücke beim Erreichen der
eingestellten Schnittlänge sind tlann nur noch sehr geringe Beschleunigungskräfte erforder'ich. die das
Glasband selbst bei sehr geringer Dicke und großer Transportgeschwindigkeit ohne Gefahr iür die Präzision
des Schnitts übernehmen kann.
Vorteilhafterweise umfaßt das Getriebe, über das die Schneidbrücke mit dem Antrieb für den Transport
des Glasbands koppelbar ist. einen Freilauf, durch den im Augenblick der Koppelung zwischen
Schneidbrücke und Glasband die Verbindung zwischen der Schneidbrücke und dem Antrieb für den
Transport des Glasbands gelöst wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Meßvorriehtung zum Abtasten der Schnittlänge an der Schneidbrücke
selbst fest angeordnet, und weist außer einem Signalgeber bei Erreichen der eingestellten Schnittlänge
einen weiteren Signalgeber auf, der in einem einstellbaren Intervall vor Erreichen der Schnittlänge
ein Signa' gibt, durch das die Schneidbrücke mit dem Antrieb für den Transport des Glasbands gekoppelt
wird.
Vorteilhafterweise ist die Meßeinrichtung ein von einem auf dem Glasband ablaufenden Meßrau betätigtes
digitales Vorwählzählwerk, bei dem ein erster Längenuert zur Auslösung dei Beschleunigung, und
ein zweiter Längenwert für die Koppelung der Schneidbrücke mit dem Glasband einstellbar sind.
Die Koppelung zwischen dem Rollengang und dem auf die Schneidbrücke einwirkenden Getriebe kann
über eine mechanische Verbindung erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, statt der mechanischen Koppelung
eine elektrische Koppelung vorzusehen. Für die elektrische Koppelung eignen sich beispielsweise die
klassische »elektrische Welle« oder auch ein durch einen Regelkreis auf die gleiche Geschwindigkeit wie
der Rollgangantrieb geregelter Gleichstrommotor als Antrieb für das auf die Schneidbrücke einwirkende
Getriebe.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform für eine Schneidvorrichtung nach der Erfindung an Hand der Abbildungen. Von den
Abbildungen zeigt
F i g. 1 eine Schneidmaschine nach der Erfindimg mit ihren wesentlichJn Teilen in der Seitenansicht,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Schneidmaschine in der Vorderansicht,
F i g. 3 eine Austührungsform einer erfindungsgemäßen
Schneidmaschine mit einer elektrischen Koppelung zwischen dem Rollengang und der
Schneidbrücke.
F ig. 4 eine erste AusführungS'orrn für die elektrische
Koppelung in schematischer Darstellung und F i g. 5 eine zweite Ausführungsform für die elektrische
Koppelung, ebenfalls in schematischer Darstellung.
Das Glasband 1 wird in Richtung des Pfeils F auf dem von den Transportrollen 2 und 3 gebildeten
Rollengang transportiert. Die Transportrollen 2 sind über die Antriebswelle 4. und die Transportrollen 3
ίο über die Antriebswelle Λα und das Winkelgetriebe 5
angetrieben. Sie bestimmen die Bewegungsgeschwindigkeit des Glasbands.
Quer über das Glasband erstreckt sich die Schneidbrücke 6. Sie ist mit Hilfe der Räder 7 außerhalb des
Rollengangs auf den Schienen 8 in Längsrichtung des Glasbands verfahrbar gelagert. Über die Mitnehmerstücke
9 ist die Schneidbrücke 6 mit den Mitnehmerketten 10 verbunden. Die V:nehmerketten 10 sind
über die Zahnräder 11 und die Ketten 12 mit dem Antriebssystem verbunden, das die Beschleunigung
der Schneidbrücke aus dem Stand heraus und ihren Rücklauf in ihre Ausgangsstellung bewirkt.
Entlang der Schneidbrücke 6 gleitet der das eigentliche
Schneidwerkzeug 15 'ragende Schneidwagen 16.
Zur Koppelung der Schneidbrücke 6 mit dem Glasband ist unterhalb der Schneidbrücke eine großflächige
Platte 18 angeordnet, die an den von den Druckzylindern 19 betätigten Stangen 20 befestigt ist.
Die Druckzylinder 19 sind pneumatisch betätigt, so daß die Koppelung mit geringstmöglicher Verzögerung
erfolgt. Die Platte 18 ist auf ihrer Unterseite mit einem kautschukelastischen Belag mit geriffelter
Oberfläche versehen, so daß eine Klebewirkung bei der Entkoppelung nicht eintritt.
An der Schneidbrücke ist das Moßrac1 22 angeordnet,
das auf dem Glasband abläuft. Es ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, unmittelbar mit einem Impulsgeber
23 verbunden. Die Zählimpulse werden an ein Zählwerk weitergeleitet, das mit einem Vorwähler ausgerüstet
ist, und das bei Übereinstimmung der eingestellten Sollwerte mit den vom Impulsgeber 23 gegebenen
Istwerten die Steuerimpulse liefert.
Der Antrieb für den Vorlauf der Schneidbrücke 6 wird von der Antriebssvelle 4 der Transportrollen 2
über das Winkelgetriebe 25 abgeleitet. Über die Welle 26 und das Winkelgetriebe 27 wird die Welle 28 angetrieben.
Auf der Welle 28 sitzt das Zahnrad 29 das über das Zahnrad 30 die Welle 31 antieibt, au!
der die die Ketten 12 antreibenden Kettenräder 32 sit· zen. Das Übersetzungsverhältnis ist insgesamt so gewählt,
daß die Geschwindigkeit der Scimeidbrücki
in Richtung des Pfeils F etwa 90 bis 95 %>
der Ge schwindigkeit des Glasbands beträgt.
Zwischen dem Winkelgetriebe 27 und dem Zahn rad 29 ist einerseits eine elektrisch betätigte Kuppe
lung 33, und andererseits ein Freilauf 34 angeordnet Auf der anderen Seite des Zahnrads 29 sind auf de
Welle 28 der mit einer Bremse 3b' versehene Elektro motor 36 für den Rücklauf, und die elektrisch be
tätigte Kupprlung 37 angeordnet.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsforn hat das Getriebe 28 bis 37 denselben Aufbau wie be
der an Hand der F i g. 1 und 2 beschriebenen An Ordnung. Auch der Aufbau der Transporteinrich
tung 2 bis 5 und der Schneidbrücke 6 bis 23 ent spricht der beschriebenen Vorrichtung. An Stell
der mechanischen Verbindung zwischen der Antriebs welle 4 für den Rollengang und der Welle 28 des Ge
triebes ist jedoch eine elektrische Verbindung 40 vorgesehen. Diese elektrische Verbindung 40 sorgt dafür,
daß zwischen der auf der Antriebswelle 4 sitzenden Maschine 41 und der auf die Welle 28 wirkenden
Antriebsmaschine 42 Gleichlauf besteht.
Gemäß der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform kann die Antriebsmaschine 42 ein durch einen
Regelkreis auf Gleichlauf eingeregelter Gleichstrommotor sein. Die von der Antriebswelle 4 des Rollengangs
angetriebene Maschine 41 ist ein Tachodynamo, dessen angegebene Spannung der Drehzahl
der Welle 4 proportional ist. Auf der Welle des Antriebsmotors 42 sitzt ebenfalls ein Tachodynamo 43.
Die von den beiden Tachodynamos 41 und 43 abgegebenen Spannungen werden durch die Leitungen
44 bzw. 45 in die elektrische Steuereinrichtung 46 eingegeben. Die Steuereinrichtung 46 sorgt dafür, daß
die durch die Leitung 47 zum Antriebsmotor 42 führende, die Drehzahl des Antriebsmotors 42 bestimmende
Gleichspannung auf eine solche Höhe eingeregelt wird, daß die vom Tachodynamo 43 abgegebene
Spannung stets mit der vom Tachodynamo 41 abgegebenen Spannung übereinstimmt. Die Leitung
48 stellt die vom Versorgungsnetz kommende Leitung dar.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gleichlaufsteuerung durch eine klassische
elektrische Welle erreicht. Die Maschinen 41 und 42 sind dabei Drehstrom-AsyndnoruTiotören, die
ständer- und läuferseitig durch die Leitungen 50 und 51 parallel geschaltet sind. Das in beiden Motoren
umlaufende Drehfeld erzeugt im Läufer gleiche Spannungen, die sich bei gleicher Stellung der beiden
Läufer im Gleichgewicht halten. Sobald einer der Läufer eine kleine Verdrehung gegen den anderen
erfährt, sind die Läuferspannungen in der Phase gegeneinander verschoben, und es tritt ein Au&gleichstrom
auf, der die Läufer wieder in ihre richtige Stellung zurückführt.
Die Anlage arbeitet wie folgt: Auf dem Vorwahlzählwerk wird einmal die gewünschte Länge des
Glasbandabschnitts eingestellt. Außerdem wird ein zweiter Längenwert eingestellt, der etwa 6 bis 10 cm
vor dem eingestellten Endmaß liegt. Bei Erreichen dieses eingestellten Längenwerts wird vom Zählwerk
ein erstes Signal gegeben. Durch dieses Signal wird die Kupplung 33 betätigt. Dadurch wird über die
Zahnräder 29, 30 die Welle 31 und die Ketten 12 und 10 die Schneidbrücke in Bewegung versetzt. Die
Schneidbrücke wird infolgedessen auf eine Geschwindigkeit etwas unterhalb der Glasbandgeschwindigkeit
beschleunigt. Das Meßrad 22 läuft mit sehr stark reduzierter Geschwindigkeit weiter, bis bei
Erreichen des endgültigen Längenwerts das zweite Signal gegeben wird. Durch dieses Signal werden die
Druckzylinder 19 betätigt, wodurch die Druckplatte 18 auf das Glasband abgesenkt wird und so die
Koppelung zwischen Schneidbrücke und Glasband erfolgt. Die Schneidbrücke 6 fährt also nunmehr mit
der Glasbandgeschwindigkeit weiter. Durch diese höhere Geschwindigkeit wird der Freilauf 34 frei, so
daß die Verbindung zum Antrieb gelöst ist. Nun wird in bekannter Weise der Anreißvorgang eingeleitet
und das Schneidwerkzeug 15 über das Glasband geführt. Ist der Anreißvorgang beendet, dann wird
durch Anheben der Druckplatte 18 die Schneidbrücke vom Glasband entkoppelt. Ferner wird die
Kuppelung 33 gelöst. Sodann wird durch Einschalten
des Rücklaufmotors 36 und Betätigung der Kuppelung 37 die Schneidbrücke in ihre Ausgangsstellung
zurückgefahren. Bei Erreichen der Ausgangsstellung wird der Motor 36 abgeschaltet und durch die
Bremse 35 zum Stillstand gebracht. Die Kuppelung 37 wird gelöst und der Motor 36 wieder eingeschaltet.
Die Maschine ist damit wieder betriebsbereit für den nächsten Schnitt. Während des Rücklaufs ist das
Zählwerk bereits wieder in Tätigkeit getreten, und es wiederholen sich die gleichen Vorgänge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Schneiden eines sich kon- 5 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren
tinuierlich bewegenden Glasbands, mit einer ober- der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
halb der .Transportbahn für das Glasband ver- daß zur Koppelung der Schneidbrücke (6) mit
fahrbaren Schneidbrücke, einer Meßeinrichtung dem Glasband (1) eine großflächige absenkbare
zum Abtasten der Schnittlänge, einer Einrichtung Druckplatte (18) mit unebener, vorzugsweise gezur
Koppelung der Schneidbrücke mit dem Gias- io riffelter Oberfläche vorgesehen ist.
band sowie einem Antrieb zur Beschleunigung
der Schneidbrücke in der Bewegungsrichtung des
Glasbands, dadurch gekennzeichnet,
der Schneidbrücke in der Bewegungsrichtung des
Glasbands, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidbrücke (6) über ein Getriebe (28
bis 32) mit einem übersetzungsverhältnis < 1 15
mit dem Antrieb (4) für den Transport des Glasbands (1) kviz vor Erreichen der eingestellten
mit dem Antrieb (4) für den Transport des Glasbands (1) kviz vor Erreichen der eingestellten
Schnittlänge koppelbar ist. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Schneiden eines sich kontinuierlich bewegenden
kennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des 20 Glasbands, mit einer oberhalb der Transportbahn
Getriebes (28 bis 32) zwischen dem Antrieb (4) für das Glasband verfahrbaren Schneidbrücke, einer
für den Transport des Giasbands (1) und der Meßvorrichtung zum Abtasten der Schnittlänge, einer
Schneidbrücke (6) etwa 0,9 b'-> 0,95 beträgt. Einrichtung zur Koppelung der Schneidbrücke mit
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- dem Glasband, sowie einem Antrieb zur Beschleunidurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe (28 bis 25 gung der Schneidbrücke in der Bewegungsrichtung
32), über das die Schneidbrücke (6) mit dem An- des Glasbands.
trieb (4) für den Transport des Glasbands (1) Eine Schneidmaschine mit diesen Merkmalen ist
koppelbar ist, unen Freilauf (34) aufweist, durch in der Offenlegungsschrift 1421760 beschrieben,
den im Augenblick der K. ppelung zwischen Der Antrieb für die Beschleunigung der Schneid-Schneidbrücke
und Glasband die Verbindung zwi- 30 brücke soll dazu dienen, die Belastung der Koppeschen
der Schneidbrücke und di η Antrieb (4) für lungsvorrichtung während der Bewegung der Schneidden
Transport des Glasbands gelöst wird. brücke mit dem Glasband zu vermindern. Der An-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, trieb besteht bei dieser bekannten Vorrichtung aus
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlauf zwi- Druckzylindern," die in Richtung der Bewegung der
sehen der Antriebswelle (4) des Rollengangs und 35 Schneidbrücke während des Srhneidvorgangs eine
der Welle (28) des Getriebes (28 bis 32) durch Kraft ausüben, und die nach Beendigung des Schneideine
mechanische Verbindung (25, 26, 27) sicher- Vorgangs die Schneidbrücke in "hre Ausgangsstellung
gestellt ist. zurückholen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, Bei der beschriebenen Vorrichtung wird ebenso
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlauf zwi- 40 wie bei den übrigen bekannten Schneidmaschinen mit
sehen der Antriebswelle (4) des Rollengangs und fliegender Schneidbrücke diese in sehr kurzer Zeit
der Welle (28) des Getriebes (28 bis 32) durch auf die Geschwindigkeit des Glasbands beschleunigt,
eine elektrische Gleichlaufsteuerung (40, 41, 42) Zwar wird durch das Mitwirken der Druckzylinder
sichergestellt ist. während der Beschleunigungsphase das Glasband
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 45 selbst weitgehend entlastet, doch wird die Präzision
kennzeichnet, daß die elektrische Gleichlauf- der Schnittlänge durch eine solche augenblickliche
Steuerung (40, 41, 42) eine »elektrische Welle« Beschleunigung bis auf die Bandgeschwindigkeit beist.
eiijträchtigt. Diese Schwierigkeiten sind um so größer,
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- je größer die Transportgeschwindigkeit des Glaskennzeichnet,
daß die elektrische Gleichlauf- 5° bands ist.
Steuerung (40, 41, 42) durch je einen auf der Besondere Probleme treten auf, wenn das Glasband
Welle (4) und auf der Welle (28) sitzenden sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf der
Tachodynamo (41 bzw. 43), sowie eine von den Transportbahn bewegt. Gerade das ist bei den moder-
beiden Tachodynamos (41 und 43) gesteuerte Re- nen Produktionsanlagen der Fall. Je nach der Dicke
geleinrichtung (46) zur Regelung der Versor- 55 des hergestellten Glasbands kann die Transport-
gungsspannung (47) für den Antriebsmotor (42) geschwindigkeit des Glasbands von einigen m/min
sichergestellt ist. bis zu etwa 30 m/min in weiten Grenzen schwanken.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Es liegt auf der Hand, daß Beschleunigungseinrich-Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß tungen der bekannten Art bei so stark variierenden
die Meßvorrichtung zum Abtasten der Schnitt- 60 Transportgeschwindigkeiten keine befriedigende Lö-Iänge
an der Schneidbrücke (6) selbst fest an- sung darstellen. Infolgedessen liegt der Erfindung die
geordnet ist, und außer einem Signalgeber bei Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Vorbe-Erreichen
der eingestellten Schnittlänge einen schleunigung der Schneidbrücke zu schaffen, mit der
weiteren Signalgeber aufweist, der in einem ein- sich bei allen Glasbandgeschwindigkeiten gleichstellbaren
Intervall vor Erreichen der Schnitt- 65 bleibend eine größtmögliche Schnittgenauigkeit erlange
ein Signal gibt, durch das die Schneid- reichen läßt.
brücke (6) mit dem Antrieb (4) für den Transport Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
des Glasbands (1) gekoppelt wird. gelöst, daß die Schneidbrücke über ein Getriebe mit
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