DE2212173A1

DE2212173A1 - Heizgeraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2212173A1
Application number: DE2212173A
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Rich
Original assignee: J Eberspaecher GmbH and Co KG
Current assignee: Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Priority date: 1972-03-14
Filing date: 1972-03-14
Publication date: 1973-09-27
Also published as: FR2175766B1; FR2175766A1; SU564791A3; US3828761A; SE404334B; JPS49938A; CS175451B2

Description

Pflieräfönwälie DipUmg,, W. Sdierrmönn Dr.-Ing. R. Roger

73 Essüngen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348 29. Februar 1972

,τ r, ■ t. Stullgarl (0711)356539

Unser Zeichens 35941?

PA 2 na.Kl Telegramme Patentschutz

Gasllngennecior

Firma J. überspächer, Esslingen (Neckar), Eberspächerstraße 24

Heizgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft ein Heizgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wärmetauscher, der einen von der Ileizluft durchströmten Ringraum aufweist, dessen Wände innen und außen von etwa gleichachsig angeordneten, von der Verbrennungsluft je in entgegengesetzter Richtung durchströmten Räumen umgeben sind, die an ihrem geschlossenen Ende durch einen den Ringraum durchsetzenden, rohrstückartigen Durchgang verbünden sind.

Bei den bekannten Heizgeräten der obengenannten Art* die vorzugsweise mit einem motorunabhangigen, au dem Heizgerät gehörenden Brenner betrieben werden, besitzt der den Ringraum für die Heizluft durchsetzende, rohrstückartige Durchgang einen kreisrunden Querschnitt oder auch einen etwa ovalen Querschnitt, der demgemäß an seinem vorderen und hinteren Ende halbkreisförmig gestaltet ist. Diese Ausbildung der bekannten Heizgeräte bringt es mit sich, daß der die beiden Räume für die Verbrennungsluft verbindende rohrstückartige Durchgang insbesondere auf seiner Rückseite einer verhältnismäßig schnellen Materialzerstörung durch Ausglühen unterliegt, weil hinter dem Durchgang mit Beaug auf die diesen umströmende·und auf ihn eine kühlende Wirkung ausübende Ileizluft ein toter Raum-entsteht, in dessen Bereich die hintere Wand des Durchgangs unzureichend oder nicht gekühlt wird.

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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heizgerät der vorgenannten Art derart auszubilden, daß eine vorzeitige Materialzerstörung durch Ausglühen an der kritischen Stelle des den Ringraum durchsetzenden rohrstuckartigen Durchgangs vermieden wird. Gemäß der Erfindung besitzt der von der Heizluft umströmte rohrstückartige Durchgang den Querschnitt eines Strömungskörpers (Tropfenform). Durch diese Gestaltung wird das Abreißen des Heizluftstromes und das Entstehen eines toten Raumes auf der Rückseite des rohrstuckartigen Durchgangs vermieden. Vielmehr legt sich die Heizluft auf dem gesamten Umfang des rohrstuckartigen Durchgangs gleichmäßig an und erzeugt eine gleichmäßige Kühlung, so daß ein vorzeitiges Verbrennen des Materials an der Rückseite des Durchgangs vermieden und die Lebensdauer des Wärmetauschers entsprechend vergrößert wird. Es kann auch, wenn man es bei der bisherigen Lebensdauer des bekannten Wärmetauschers belassen will, durch die erfindungsgeiuäße Gestaltung die Heizleistung des Heizgerätes entsprechend erhöht werden, ohne daß die wirksame Fläche des Wärmetauschers vergrößert werden muß.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein Heizgerät gemäß der Erfindung in einer Draufsicht, Fig. 2 das Heizgerät in einer Vorderansicht, Fig. 3 das Heizgerät in einem axialen Schnitt,

Fig. 4 das Heizgerät'in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 und in einer Ansicht auf die Schnittfläche von vorn,

Fig. 5 den oberen Teil der inneren Wand des Ringraums für die Heiζluft in einer Draufsicht und

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Fig. 6 die vorgenannte Wand in einer Seitenansicht.

Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Heizgerät wird die als Frischluft zugeführte Ileizluft, deren Verlauf in den Fig. 1 und 3 mit gestrichelten Pfeilen angedeutet ist·, in einer motorunabhängigen Brennkammer 1 erhitzt. Sie gelangt sodann in einen inneren Raum 2 des Wärmetauschers 3, vor dessen geschlossenem Ende 4 sie unter Umlenkung um. 180 in einen ebenfalls an seinem Ende 5 geschlossenen äußeren Raum 6 des Wärmetauschers übertritt. Sie wird sodann über einen Stutzen 9 abgeführt', der in der Nähe des ebenfalls geschlossenen vorderen Endes 7 des äußeren Raumes 6 an dessen Außenwand 8 ausgebildet ist.

Die von der Verbrennungsluft-zu erwärmende Heizluft, deren Strömungsverlauf in Fig. 1 und 3 mit ausgezogenen Pfeilen angedeutet ist, tritt an dem offenen Ende 10 des Wärmetauschers 3 in einen Ringraum.11 ein, dessen Wände 12 und 13 innen bzw. außen die von der Verbrennungsluft in entgegengesetzter Richtung durchströmten Räume 2 bzw. 6 begrenzen. Infolge dieser Anordnung wird-die Wärme der Verbrennungsluft auf die als Frischluft einströmende Heiζluft übertragen.

Aus dem' inneren Raum 2 des Wärmetauschers 3 tritt die Verbrennungsluft über einen den Ringraum 11 durchsetzenden rohrstückartigen Durchgang. 14 in den äußeren Raum 6 über. Dieser von der Heizluft umströmte rohrstückartige Durchgang 14 besitzt,. wie insbesondere in Fig. 3 und 5 erkennbar ist, den Querschnitt eines Strömungskörpers, d. h. etwa eines Tropfens. Diese besondere Gestaltung bringt es mit sich, daß die in dem Ringraum 11 an dem rohrstückartigen Durchgang 14 vorbeiströmende Heizluft an der Wand des Durchgangs 14 nicht abreißt/ so daß' kein Teil dieses Wandbereichs ohne Kühlung bleibt und eine Materialverbrennung ausgeschlossen ist.

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Wie Fig, ?., 5 und 6 ^rksiiiiSii lassen, verkleinert sich die öffnung dsD Durchgangs Iß. mil:, schrägen Wänden 16 vom inneren Raum 2 ZM<\\ äußrer. R r:\iiu fe h:'.^, "H.r^rdurch *-?ird einerseits wiederum die Aui-.-itroriUiV'T der Hei",,V;ft. verbessert und andererseits die Oberfläche vies .C-.irehgaiKjS 14 '/argröSert/ so daß auch hierdurch die Gefahr eier Mateiricilverbr&M^iiug verringert wird.

Jn d-iiii '/cn dar Helslutc tlv.r<?hströraten Ringraum 11 sind vor dem rohrstückarbJ.gen Darcligc":r^f l^fi noch parallel zur Achse des vväria«tauücliera 3 '/erlaufende Rippen 17 angeordnet, die zur Leitung da:.¹ Heißluft und su dören Parallelausrichtung dienen. Wenn die lie.IzIuff. mit einer derart ausgerichteten Strömung zu dem -als S-.:römu!ig&./:örper axisusbileisten Durchgang 14 gelangt, 1st. in besonderer Meine clie Gewähr gageben, da/3 die Heizluft sich allseitig an die '"i;md cIbs 'Durchgangs 14 anlegt. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Rippen 17 durch eine sirc^prschende Gestaltung der inneren Wand 12 des RingsraisiE 11 g&hil&.it. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Eerat_l3llujig_i,

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Claims

Patentansprüche

1.1 Heizgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wärme-

uscher, der einen von der Heißluft durchströmten Ringraum aufweist, dessen Wände innen und außen von etwa gleichachsig angeordneten, in entgegengesetzter'Richtung von der Verbrennungsluft durchströmten Räumen umgeben sind, die an ihrem geschlossene: Ende durch einen den Ringraum durchsetzenden rohrstückartigen Durchgang verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Heizluft umströmte rohrstückartige Durchgang (14) die äußere Gestalt eines Strömungskörpers (Tropfenform) besitzt.

2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Durchgangs (14) sich mit schrägen Wänden (16) vom inneren Raum (2) zum äußeren Raum (6) hin verkleinert.

3. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Heizluft durchströmten Ringraum (11) vor dem rohrstückartigen Durchgang (14) parallel zur Achse des Wärmetauschers (3) verlaufende Rippen (17) angeordnet sind.

4. Heizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (17) durch eine entsprechende Gestaltung der inneren Wand (12) des Ringraums (11) gebildet sind.

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