DE2212102A1 - Prüfeinrichtung für Durchfluß-Meßgeräte - Google Patents

Prüfeinrichtung für Durchfluß-Meßgeräte

Info

Publication number
DE2212102A1
DE2212102A1 DE19722212102 DE2212102A DE2212102A1 DE 2212102 A1 DE2212102 A1 DE 2212102A1 DE 19722212102 DE19722212102 DE 19722212102 DE 2212102 A DE2212102 A DE 2212102A DE 2212102 A1 DE2212102 A1 DE 2212102A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
rotor
pulses
signal
generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722212102
Other languages
English (en)
Inventor
Zane A.; Kolash William F.; DuBois Pa. Wade (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell Manufacturing Co
Original Assignee
Rockwell Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rockwell Manufacturing Co filed Critical Rockwell Manufacturing Co
Publication of DE2212102A1 publication Critical patent/DE2212102A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F25/00Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume
    • G01F25/10Testing or calibration of apparatus for measuring volume, volume flow or liquid level or for metering by volume of flowmeters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

221210?
PATENTANWALT DIPL-PHIfS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) S65382 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65
13· März 1972 - E 179 -
Rockwell Manufacturing Company 400 North. Lexington Avenue Pittsburgh, Pennsylvania, V.St.A.
"Prüfeinrichtung für Durchfluß-Meßgeräte"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen der Genauigkeit von Durchfluß-Meßgeräten der Turbinen-Bauart .
Meßgeräte der Turbinen-Bauart wurden viele Jahre lang zur Messung von Wasser benutzt. Infolge intensiver Forschung und Entwicklung innerhalb der letzten Jahre wurden die Durchfluß-Meßgeräte der Turbinen-Bauart auch für andere Anwendungsgebiete, wie beispielsweise Öl, Luft und Gas interessant.. Einer der Gründe für das gestiegene Interesse ist die erprobte Zuverlässigkeit der Turbinen-Durchfluß-Meßgeräte, wenn sie sorgfältig gebaut und richtig angewendet werden. Sie zeigen auch ein hohes Maß an Wiederholungsfähigkeit, wenn sie im normalen Bereich betrieben werden und sich in gutem physikalischen Zustand befinden.
In der Gasindustrie ist es allgemein bekannt, daß die Genauigkeit von Turbinen-Meßgeräten durch Eichung erfolgt, die gewöhnlich Sache des Herstellers ist. Wenn ein Meßgerät einmal kalibriert ist, ist es wertvoll eine Methode zu haben, mit der sich überprüfen läßt, ob das Gerät diese Genauigkeit während seiner Einsatzzeit aufrecht erhält.
Für den Benutzer des Gerätes ist der beste Weg zum Prüfen der Genauigkeit der Besitz eines eigenen Eichnormals« Ein
2098Λ2/0100
Eichnormal zum Kalibrieren eines Turbinen-Meßgerätes für Gas mit angemessener Genauigkeit(welches ein wohl ausgerüstetes Durchtritts-Meßgerät oder eine kritische Strömungsöffnung sein kann) ist teuer und der Aufwand für derartige Eichnormale rechtfertigt sich für viele Benutzer von Gas-Turbinen-Meßgeräten nicht. Pur diejenigen Benutzer, die kein Eichnormal haben, ist es wünschenswert, eine einfache und praktische Vorrichtung zu besitzen, mit welcher sie ermitteln können, ob die Genauigkeit der Meßgeräte während ihrer Einsatzzeit merklich von. ihrer Eichung abgewichen ist und eine Reparatur oder Wiederherstellung des Gerätes erforderlich ist.
Die Genauigkeit eines Turbinen-Meßgerätes ändert sich sowohl, wenn eich die flüssige Reibung ändert (einschließlich des durch die Änderung des Strömungsprofiles hervorgerufenen Effektes) als auch durch eine ündei'ung der nicht flüssigen Reibung. Bei einem Turbinen-Meßgerät für Gas, wie es in der USA-PS 3,504,780'gezeigt ist, welche unter dem 21. Februar 1967 an W.F.Z.Lee erteilt wurde, wird die Genauigkeitsänderung normalerweise vorwiegend mehr durch die Änderung der mechanischen .Reibung als die der flüssigen Reibung hervorgerufen, und zwar insbesondere bei Meßgeräten für niederen Gasdruck. Ein Verfahren zum Prüfen des Meßgerätes auf eine mögliche Änderung seiner Genauigkeit hin ist wie folgt: (a) optische Inspektion des Meßwerkes auf Sauberkeit und den allgemeinen Zvstand der wichtigen Teile, wie des Strömungskanals, des Eotors u<i& der Ii ag er und (b) Prüfen des Differenzdruckes über das gesagte Meßgerät, wenn es mit hoher Belastung arbeitet, um eine Änderung von einer Bezugsablesung bei der ursprünglichen Installation des Gerätes wahrzunehmen. Derartige Prüfungen erlauben jedoch keinen Rückschluß darauf, ob die Genauigkeit bei minimalen ο f. er kleinen Durchflußraten aufrecht erhalten bleibt, was eine Folge der angestiegenen mechanischen lieiöung sein rann.
209842/0100
Im Gegensatz zu den vor beschriebenen Prozeduren zum Prüfen der Meßgenauigkeit ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Prüfeinrichtung aufzuzeigen, die einfach, praktisch und "billig ist, aber noch ausreichend wirksam und zuverlässig zum Prüfen der Genauigkeit von Durchfluß-Meßgeräten des Turbinentyps im Freien oder an anderen Stellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung liefert Messungen, die mit früher aufgezeichneten Daten zu vergleichen sind, die als Bezugsnormal dienen, um festzustellen, ob eine Abweichung der Genauigkeit von der Eichung infolge einer veränderten mechanischen Reibung vorliegt. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die das Ansteigen der mechanischen Reibung bedingen, wie beispielsweise schmutzige Lager oder eine Fehlausrichtung derselben. Die mechanische Reibung ist der maßgebende Faktor zur Beeinflussung der Genauigkeit bei relativ niedriger Durchströmung.
Line Änderung der mechanischen Seibmig spiegelt sich in der Auslaufkurve des freilaufenden Rotors wider» Eine solche Auslaufkurve ist die Darstellung der Auslaufdrehzahl eines freilaufenden Rotors über der Zeit«, Die Auslauf kurve der Rotorgeschwindigkeit wird durch Daten gezeichnet, die durch eine Laufprüfung des Turbinen-Meßrotors gewonnen werden. Bei solch einem Lauftest wird der Rotor in Drehungen versetzt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die einer bestimmten Geschwindigkeit entspricht oder über derselben liegt und dann läßt man ihn frei auf Null oder eine andere geringere Geschwindigkeit auslaufen.
Die Testdaten, die durch derartige Lauftests gewonnen werden, offenbaren, daß bei relativ geringen Rotordrehzahlen die mechanische Reibung im wesentlichen konstant ist und nur leicht mit der Geschwindigkeit ansteigt. Als Folge hiervon · verläuft die Auslaufkurve der Rotorgeschwindigkeit bei derart geringen Geschwindigkeiten im wesentlichen linear. Deswegen kann der Verlauf dieses im wesentlichen linearen
209842/0100
Bereiches der Auslaufkurve ein Faktor sein, der mit früher aufgenommenen oder aufgezeichneten Lauftests verglichen werden kann, um festzustellen, ob eine Änderung im Verlauf dieses linearen Bereiches der Kurve aufgetreten ist. Eine Steigerung des Verlaufes deutet auf eine gestiegene mechanische Reibung und folglich auf eine Abweichung der Genauigkeit des Gerätes.
Die erfindungsgemäße Hnrichtung liefert Messungen,die den obengenannten Vergleich ermöglichen. In einer Ausgestaltung der Erfindung wird diejenige Zeit gemessen, innerhalb welcher die"Drehzahl des frei auslaufenden Rotors von einem ers1?fen, bestimmten Wert auf einen niederen, bestimmten Wert abgesunken ist. Alternativ hierzu kann die zwischen dem höheren und dem niederen Geschwindigkeitswert liegende Zeitspanne konstant gehalten und dafür die Abweichung der Drehzahl von dem höheren, bestimmten Wert gemessen werden. In beiden Fällen liefern die Testdaten zwei Zeichnungspunkte für die Auslaufkurve des Rotors« Obwohl diese Daten nur das Zeichnen einer linearen Kurve gestatten, sind zusätzliche Daten nicht notwendig, wenn man die höhere der beiden Drehzahlen des auslaufenden Rote :i in den Bereich relativ niedriger Drehzahlen legt, in welchem sich die tatsächliche Kurve der Rotorgeschwindigkeit einer Geraden eng annähert.
Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung liefert ein Impulsgenerator eine Impulshäufigkeit, welche der abnehmenden Geschwindigkeit der frei laufenden Turbine oder des Meßrotors proportional ist. Der Ausgang des Impulsgenerators ist mit einem Ein-Schuß-Trigger verbunden, der eine Impulsbreite erzeugt, welche der Eingangsfrequenz proportional ist. Der Ausgang des Triggers ist auf ein Meßwerk geschaltet, wo er integriert wird, um einen Zeigerausschlag zu liefern, der die Winkelgeschwindigkeit des Rotors anzeigt. Wenn die Anzeige auf einen bestimmten Wert abgesunken ist,der innerhalb des Bereiches relativ niedriger Rotorgeschwindigkeiten liegt, in welchem die mechanische Reibung im wesentlichen konstant ist, liefert das Meßwerk ein Ausgangssignal zum Einschalten
209842/0100
eines Zeitmessers und zum Starten des Zählvorganges der Ausgangsimpulse in einem Zähler. Bei Erreichen einer "bestimmten Anzahl von gezählten Impulsen liefert der Zähler ein Signal zum Ausschalten des Zeitmessers.
Da die -Breiten der gezählten Impulse der Rotorgeschwindigkeit proportional sind, ist die zum Einzählen einer bestimmten Anzahl von Impulsen notwendige Zeit diejenige Zeit, die der freilaufende Rotor braucht, um auf eine bestimmte Geschwindigkeit abzufallen. Diese Zeit wird dann mit einer zuvor aufgenommenen Bezugszeit eines standardisierten Lauftest es verglichen, um festzustellen, ob eine Änderung oder . genauer gesagt ein Ansteigen der mechanischen Reibung des Meßwertes vorliegt. Natürlich können andere Faktoren (beispielsweise der aus den Lauftestdaten ermittelte Kurvenverlauf) für einen Vergleich benutzt werden«
Somit liefert die erfindungsgemäße Einrichtung die Anzeige einer gemessenen Variablen, die mit einer früher aufgenommenen zu vergleichen ist, die einem Normal- oder einem Bezugswert entspricht, woraus sich feststellen läßt, ob ein Ansteigen der mechanischen Reibung vorliegt.
Im Hinblick auf das Vorausgesagte ist es ein weiteres bedeutendes Merkmal der Erfindung, eine Einrichtung zu liefern, welche eine Anzeige einer gemessenen Variablen liefert, die mit einem entsprechenden Bezugswert verglichen werden kann, um zu entscheiden, ob die Genauigkeit des Turbinen-Meßgerätes durch das Anwachsen der mechanischen Reibung beeinflußt ist.
Die Erfindung liefert ein neues, automatisches Prüfgerät für den Rotorlauf von Turbinen-Meßgeräten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung mögen nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert sein.,
2098A2/010Q
Figur 1 ist der Stromlaufplan einer erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung für den Lauf automatischer Turbinen-Meßgeräte;
Figur 2 ist die Darstellung einer typischen Auslaufkurve des freilaufenden Rotors eines Turbinen-Meßgerätes;
Figur 3 zeigt das Prinzipschaltbild einer weiteren Ausgestaltung .der Erfindung und
Figur 4 zeigt das Prinaipsohaltbild einer anderen, weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Figur 1 ist das Turbinen-Meßgerät, dessen Lauf getestet werden soll, mit 10 bezeichnet, und es ist schematisch angedeutet, daß es vom Axialdurchfluß-Bautyp sein soll. Das Meßgerät 10 kann in der Weise aufgebaut sein, wie es in dem USA-Patent 3,30^»780 gezeigt ist und enthält üblicherweise einen Meßx-otor oder ein Schaufelrad 12, welches koaxial auf einer ¥ell*: 14· "befestigt ist. Die Welle wird von in Axialrichiniag oinander entfernten Lagern 16 in einem Kernteil 18 angelenkte Paa Eernte.il 18 ist zum Einbau in ein rohrförmiges Neßgehäiise eingerichtet, welches einen runden Durchflußkanal 'bildet, der das fließfähige Medium durch die Blätter des Rotors 12 leitet* Die Welle 14 steht über geeignete über'* ragiiagsiaittel mit einem Meßwerk 20 in Wirkverbindung.
Die in Figur 1 gezeigte arfindungsgemäße Prüfeinrichtung umfaßt einen Impulsgenerator üblicher Bauart. Der Generator 24- steht mit dem gckaiif a-lrad 12 und der Welle 14 in Wirkverbiiidung und erzeugt eine Impulskette, deren Impulsfolge der Winkelgeschwindigkeit des Soiiaufelrades 12 proportional ist. Der Generator ZA üj± ieK;rs ausgestaltet, daß er mit der Welle 14· ver^uKU-o. Yei.-aeu fe!V.<.r>..
Der Ausgang de^ deno^sXOVt, 24 Ist cm. c.·:,-.■ 'Eingang eines -, Impulsfornvers ιιτ-ά IsipulsVsrstarkers 26 ire^chalte-i·. Die Stufe 26 krvoii vou gee=ig';/si:ei%, üblicher Bauart sein und client zur
2 09842/0100
Ausformung und Verstärkung der von dem Generator gelieferten Impulse.
Die am Ausgang der Stufe 26 auftretende Impulskette ist an den Eingang eines Ein-Schuß-Triggers 28 gelegt. Die Stufe kann ebenso von üblicher Bauart, beispielsweise ein Ein-Schuß-Multivibrator sein und macht die Impulsbreite der Frequenz des Eingangssignales proportional. So ist die Ausgangsgröße der Stufe 28 eine Kette von einander folgenden Impulsen, bei welcher jeder Impuls eine Impulsbreite aufweist, die der Frequenz der ausgeformten und verstärkten, generatorerzeugten Impulskette proportional ist zu dem Zeitpunkt, wenn Jeder generatorerzeugte Impuls die Stufe 28 antriggert, um ihren Arbeitszyklus auszulösen.
Die von der Stufe 28 gelieferte Impulskette gelangt an ein nicht gezeigtes Integrationsfilter in einem Analogmeter 30, v/o sie einen Zeigerausschlag hervorruft„ Da die Impulsbreiten der von der Stufe 28 gelieferten Impulse der Impulsfolgefrequenz der von dem Generator 24 erzeugten Triggerimpulse proportional sind, wird der Ausschlag des in Figur 1. mit 32 bezeichneten Zeigers der generatorerzeugten Folgefrequenz und somit der Winkelgeschwindigkeit oder Drehzahl des Schaufelrades 12 proportional sein.
Das Analogmeter 30 kann ein geeigneter, üblicher Relaistyp sein, der zumindest einen normalerweise offenen Einschalter 34 und zwei Relais R1 und R2 umfasst. Ein geeignetes Analogmeter ist beispielsweise das Modell 29 XA, welches von der Firma Simpson Electric Co. hergestellt wird«,
Die Betätigung des Schalters 34 erfolgt unter dem Einfluß des Zeigerausschlages. Wenn sich der Zeiger 32 in Richtung abnehmender Rotorgeschwindigkeit auf eine wählbar voreingestellte Rotorgeschwindigkeit bewegt, schließt der Schalter und erregt die Relais R1 und R2 über einen Verstärker 38. Wie zu sehen ist, sind die Relais R1 und R2 parallel geschaltet und liegen zwischen dem Ausgang des Verstärkers 38 und der positiven Klemme einer geeigneten Gleichspannungsquelle.
209842/0100
Die Erregung des Relais R1 schließt einen normalerweise offenen Kontakt R1-1, wodurch ein Zeitmesser 40 an eine geeignete Gleichspannungsquelle gelegt wird, die mit 42 bezeichnet ist. Der Zeitmesser 40 kann von geeigneter, üblicher Bauart sein, wie beispielsweise das Modell HSI 42 101M-10, der von der Firma Haydon Switch and Instrument Go hergestellt wird.
Der Ausgang der Stufe 28 ist nicht nur mit den Eingangsklemmen des Analogmeters JO verbunden, snndern auch über die Reihenschaltung eines normalerweise offenen Kontaktes R2-1 des Relais R2 und eines Isolierwiderstandes 44 mit der Basis eines Transistors 46. Der Transistor 46 arbeitet in Emitter-Basis-Schaltung und liegt mit seinem Emitter an einer Bezugsleitung 48, die ihrerseits mit Erde oder einem anderen Bezugspotential verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 46 ist mit dem Eingang einer Mehrfach-Dekade 1, 2, 4, 8 eines binär codierten Zählers 50 verbunden.
Wenn das Relais R2 erregt wird, schließt der Kontakt R2-1 und legt die Ausgangsimpulse der Stufe 28 an die Basis des Transistors 46. Jeder Impuls schaltet den Transistor 46 ein oder macht ihn leitfähig und jedesmal, wenn der Impuls weggenommen wird, wird der Transistor 46 ausgeschaltet oder nicht leitend. Als Folge gelangen Impulse, deren Impulsbreiten denen der an der Transistorbasis angelegten Signalimpulse gleich sind,an den Eingang des Zählers 50, worauf sie in üblicher Weise gezählt werden.
Der Zähler 50 kann von beliebiger, standardisierter Konstruktion sein und hat vier Zähler oder bistabile Speicherstufen in jeder Dekade zur Speicherung eines 4-Bit-Wortes und vorteilhaft dessen Komplementes in jeder Dekade. Es sei. beispielsweise jede Speiehereinheit des Zählers ein Motorola-Modell MG 790 P, in welchem der Q-Ausgangs stift jeder Speicherstufe mit dem Eingangsstift der nächstfolgenden Speieherstufe verbunden ist.
2098A2/0100
Deswegen zählt der Zähler 50 die Anzahl der an seinem Eingang eintreffenden Impulse und liefert ein binär codiertes Ausgangssignal, welches der dezimalen Anzahl der gezählten Impulse entspricht. Weil die Impulsbreiten der gezählten Impulse den generatorerzeugten Impulsfrequenzen, von welchen sie in der Stufe 28 abgeleitet werden, proportional sind, wird die Anzahl der gezählten Impulse oder genauer gesagt die gespeicherte Gesamtsumme der in den Zähler 50 eingezählten Impulse in jedem Fall während des Einzählens eine spezielle,vorbestimmte Änderung in der Winkelgeschwindigkeit des Schaufelrades 12 darstellen.
In Abhängigkeit von der unteren Schaufelradgeschwindigkeit, bei welcher es gewünscht ist, den Zeitmesser 40 abzuschalten und somit den Testlauf zu beenden, sind bestimmte Ausgangsstifte der Datenspeichereinheit des Zählers 50 parallel auf die Eingangsstifte eines Decodierschalters 54 geschaltet. Der Schalter 54 kann von jeder üblichen Bauart zur Decodierung der binären Eingangsinformation sein und steuert den 'Vorspannungszustand eines Transistors 56. Der Schalter 54 kann beispielsweise ein 1, 2, 4, 8 Diodenschalter sein, wie er als Hodell Nr. 205 von der Firma EGGO hergestellt wird*
Wie gezeigt umfaßt der Schalter 54 mindestens vier Dioden die parallel geschaltet zwischen den Eingangs- und Ausgangsstiften des Schalters liegen und ein UND-Gatter bilden, welches zwischen den vorbestimmten Ausgangsstiften des Zählers 50 und der Basis des Transistors 56 liegt„ Wie gezeigt sind die Ausgangsstifte des Schalters 54 mittels einer gemeinsamen Leitung über einen Vorspannwiderstand 58 mit der Basis des Transistors 56 verbunden. Die Q-Ausgangsstifte und/oder der ^-Ausgangsstift (der die Komplemente der Datenbits an den entsprechenden Q-Ausgangsstiften liefert) des Zählers 50 sind derart ausgewählt, daß der Transistor gegensinnig vorgespannt ist, bis die vorgewählte Gesamtsumme von Impulsen, die der gewählten Änderung der Schaufelraddrehzahl, bei welcher der Zeitmesser 40 abgeschaltet wird, von dem Zähler 50 aufgenommen wurde.
209842/010Q
Wenn die vorgewählte Gesamtsumme von Impulsen gezählt oder von dem Zähler 50 aufgenommen wurde, ist der logische Zustand oder der Spannungspegel an den Ausgangsstiften des Zählers 50, der an den Eingangsstiften des Schalters 5^- anliegt, derart, daß die Dioden 55 leiten und die erforderliche Spannung an die Basis des Transistors 56 bringen, um denselben vorwärts vorzuspannen oder leitend zu machen.
Unter weiterer.Bezugnahme auf Figur 1 ist der Emitter des Transistors 56 mit der Bezugsleitung 4-8 verbunden und der Kollektor des Transistors 56 ist über einen Widerstand 60 mit dem Triggereingang eines geeigneten Speichers oder einer bistabilen Stufe 62 verbunden.
Die Speicherstufe 62 kann von üblicher Bauart sein, wie beispielsweise das Modell MC 882 G von Motorola und verfügt über einen Q-Ausgang und einen Q-Ausgang, wie gezeigt. In der gezeigten Ausgestaltung ist der Q-Ausgang der Speicherstufe 62 mit einer Seite des Einschaiters 34 verbunden. Die andere Klemme des Schalters J4 liegt am Eingang des Verstärkers Der Spannungspegel an dem Q-Ausgang der Speicherstufe 62 entspricht dem Komplement des Spannungspegels an dem Q-Ausgang der Stufe 62.
Wenn der Transistor y% eingeschaltet oder vorwärts vorgespannt ist, bringt er ein Triggersignal an die Speicherstufe 62, woraufhin die Stufe 62 dieses Signal an ihrem Q-Ausgang speichert mcl aas Komplement dieses Signales oder null Volt an ihrem Q-Atisgang zeigt. In der gezeigten Ausgestaltung ist das Triggersignal positiv« Wenn der Transistor 56 umgekehrt vorgespannt oder ausgeschaltet ist, um das Triggersignal wegzunehmen, kehren sich die Spaiumxigszustände an dem Q- und dem Q-Ausgang der Speieherstufe 62 um, wodurch eine positive Bpanrniag an deai "©-Ausgang erscheint und der Q-Ausgang null YoIc soigi*
Durch Aas Ob er·..,ft sagte soll deutlich '-/erden, daß eine positive Spannung an dem Q-Ausgang der Speicirer^s'ufe 62 liegt, bis der* Transistor eingeschaltet wird und dass diese positive
2 0 9 8 4 2/0100
221210?
Spannung über den Verstärker 38 die Relais R1 und R2 erregen wird, wenn der Zeigerausschlag-Schalter 34- durch, den Ausschlag des Zeigers geschlossen wird. Wenn der Transistor 56 eingeschaltet wird,wird die Speicherstufe 62 getriggert, worauf die Spannung an dem Q^ Ausgang dieser Stufe auf null abfällt, um die Relais R1 und R2 auszuschalten, obwohl der Schalter 34- geschlossen bleibt.
Zum Rücksetzen der Speicherstufe 62 und des Zählers 50 zur Vorbereitung eines Testlaufes ist· ein einpoliger Umschalter 70 vorgesehen, der zwei Anschlußklemmen 72 und 74- sowie eine Ankeranschlußklemme 76 aufweist. Der Anschluß 72 ist mit den nicht gezeigten Rücksetzeingängen aller Speichereinheiten des Zählers 50 verbunden. Der Anschluß 74- liegt an der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle und diese Gleichspannungsquelle ist ebenfalls mit dem Kollektor des Transiäors 56 und dem Setzeingang der Stufe 62 verbunden. Der Ankeranschluß 76 ist mit dem CD Setzeingang der Speicherstufe 62 verbunden; der Anker liegt normalerweise auf der Seite des Kontaktes 72. Der Q-Ausgang der Speicherstufe ist über eine Leitung 63 mit den nicht gezeigten CD-Stiften der Speichereinheiten des Zählers 50 verbunden. Durch diese Schaltanordnung führt eine selektive Betätigung des Schalters 76 durch die kurzfristige Kontaktaufnahme mit der Klemme 74- zum Rücksetzen des Zählers 50 und zum Setzen der Speicherstufe 62. Beim Loslassen kehrt das Ankerelement 76 in die gezeichnete Position zurück.
Zum Lauftest des Meßgerätes 10 wird der Heßdurchlauf entlüftet, die innere Meßmechanik, die das Schaufelrad 12, die Welle 14, den Kernaufbau 18 und die Wellenlager 16 umfaßt, vorzugsweise aus dem Meßgehäuse entfernt und der Generator 24-an die Welle 14- angekoppelt. Die innere Meßmechanik, die das Schaufelrad 12 und die anderen zuvor erwähnten Teile umfaßt,. placiert man vorteilhaft in einer überwachten, zugfreien Umgebung und erteilt dem Schaufelrad 12 eine Drehbewegung um den Test zu starten. Das Schaufelrad 12 kann man von Hand in Gang setzen oder durch kurzzeitiges Anblasen mit Preßluft aus einer Luftquelle. Das kurzfristige Aufbringen einer eine
209842/0100
Drehbewegung verursachenden Kraft auf das Schaufelrad 12 ist ausreichend,um eine maximale Winkelgeschwindigkeit des Schaufelrades 12 zu erreichen, welche diejenige Winkelgeschwindigkeit überschreitet, die der gewählten Einstellung des Meßwerkschalters 34- entspricht.
Nach dem Wegnehmen der aufgebrachten Antriebskraft kann das Schaufelrad 12 frei weiterlaufen, wobei seine Geschwindigkeit abnimmt. Das Abklingen der Drehzahl während der Freilaufperiode des Schaufelrades ist in Figur 2 dargestellt, die ein Diagramm der Winkelgeschwindigkeit (u?) über der Drehzeit (t) darstellt. Derjenige Abschnitt der Auslaufkurve, der zwischen der Drehzahl null und einer relativ geringen Drehzahl (von etwa 150 U/min für Gasmeßgeräte) liegt, verläuft für die zuvor betrachteten Zwecke im wesentlichen linear. Der Schalter 34- wird derart eingerichtet, daß er bei einer Drehzahl, die in diesem im wesentlichen linearen Bereich der Auslaufkurve liegt, in seine geschlossene Position gebracht wird und die somit zwischen der oberen und der unteren Grenze dieses im wesentlichen linearen Abschnittes liegt. Der Schalter 34- sei beispielsweise so eingestellt, daß er bei einer Drehzahl von 150 U/min oder einem etwas geringeren Wert schaltet.
Während die Drehzahl in Richtung der oberen Geschwindigkeitsgrenze der zeitlich bestimmten Freilaufperiode abfällt, bleibt der Schalter 34- zunächst offen. Als Folge bleiben die Relais R1 und R2 zunächst ohne Strom. Der Zeitmesser 4Ό bleibt folglich ausgeschaltet,und der Transistor 4-6 ist nicht leitend, um zu verhindern, daß die von der Stufe 28 gelieferten Impulse an den Zähler 50 gelangen. Die von der Stufe 28 gelieferten Impulse gelangen jedoch wohl an das Analogmeter 30, wodurch der Anzeigerückgang des Zeigers 32 in Richtung der den Schalter betätigenden Grenzgeschwindigkeit der gemessenen Freilaufperiode bewirkt wird. Wenn dieser zuvor eingestellte obere Geschwindigkeits-Grenzwert durch den Zeiger erreicht wird, schließt der Schalter 34-, wodurch der Q-Ausgang der Speicherstufe 62 auf den Eingang des Verstärkers 38 geschaltet wird. Weil die Speicherstufe 62 durch die
kurzfristige Betätigung des Schalters 70 zuvor auf den Beginn des Testlaufs vorbereitet wurde, liegt ein positiver Spannungspegel an dem Q-Ausgang der Speicherstufe 62. Demzufolge werden die Relais R1 und R2 über den Verstärker erregt, wenn der Schalter 3^· schaltet, wodurch der Zeitmesser 40 und der Transistor 46 eingeschaltet werden. Deswegen werden die von der Stufe 28 gelieferten Impulse im wesentlichen gleichzeitig mit dem Einschalten des Zeitmessers 40 an den Zähler 50 gegeben und von diesem gezählt.
Die Geschwindigkeit des freilaufenden Schaufelrades nimmt weiter ab, wie es in der Kurve der Figur 2 gezeigt ist und der Zeitmesser 40 ist während dieser Zeit eingeschaltet und die Impulszählung wird in dem Zähler 50 gespeichert. Wenn die vorbestimmte Gesamtsumme von Impulsen in dem Zähler eingetroffen ist, die durch die gewählten Ausgangsstifte, die mit dem Schalter 5^ verbunden sind, festgelegt wurde, gelangt eine Signalspannung über den Schalter 52S welche den Transistor 56 einschaltet.
Die zugehörige Schaufelradgeschwindigkeit, bei welcher die Signalspannung durch den Schalter 54 übertragen wird, um den Transistor 56 leitend zu machen, wird üblicherweise für einen Wert festgelegt, der größer als null ist, aber wesentlich kleiner als die obere Geschwindigkeitsgrenze der gemessenen Ifreilaufperiode des Schaufelrades, um genaue Ergebnisse sicherzustellen. Natürlich kann man die Ausgangsstifte des Zählers 50 alternativ derart wählen, daß das Einschaltsignal für den Transistor nicht über den Schalter 54-gelangt,bis das Schaufelrad 12 still steht; eine solche Auswahl würde jedoch die Testzeit unnötig steigern und eine verhältnismäßig große Zählerkapazität erfordern.
Wie zuvor dargelegt, repräsentiert die Auswahl der mit dem Schalter 54 zu verbindenden Ausgangsstifte des Zählers eine bestimmte Änderung der Schaufelrad-Geschwindigkeit und diese Geschwindigkeitsänderung wird durch die Gesamtzahl der in dem Zähler 50 gespeicherten Impulse bestimmt, die zu der Zeit vorliegt, wenn die Signalspannung über den Schalter 5^ ge~ Lan^b, um den Tx'ansistor 56 leitend zu schalten, ο ^ W ι^'Λι ^ \
BAD ORiGJNAL
Wenn der Transistor 56 leitend wird, gelangt ein Triggersignal an den Eingangsanschluß der Speicherstufe 62, welcher diese Stufe zum Umschalten in ihren anderen bistabilen Zustand veranlasst. Als Folge hiervon fällt die Spannung an dem Q-Ausgang der Speicherstufe 62 auf null ab, weswegen die Relais R1 und R2 stromlos werden.
Durch die Abschaltung des Relais R2 öffnet der Kontakt R2-1 und trennt den Zähler 50 von der Stufe 28. Als Folge hiervon gelangen keine weiteren Impulse mehr von der Stufe 28 an den Zähler 50, obwohl sich das Schaufelrad noch dreht und der Generator 24 noch Impulse erzeugt.
Durch das Abschalten des Relais R1 öffnet der Kontakt R1-1, um den Zeitmesser 40 abzuschalten. Die Ablesung des Zeitmessers 40 ergibt nun diejenige Zeit, die notwendig war, damit die Geschwindigkeit des freilaufenden Rotors von einer ersten, gewählten Geschwindigkeit auf eine zweite, niedrigere, gewählte Geschwindigkeit abfallen konnte. Dieser Zeitwert kann dann mit einer entsprechenden Bezugszeit verglichen werden, die der Hersteller angeben kann und die sich durch einen standardisierten Auslauftest der zu prüfenden Meßgeräte erbringen läßt. Wenn die durch den Zeitmesser 40 bestimmte Zeit größer ist als die Bezugszeit, hat die mechanische Reibung zugenommen, weswegen eine Reparatur oder Wiederherstellung des Meßgerätes angezeigt ist.
Es sei bemerkt, daß sich mit den aus dem vorstehenden Test ergebenden Daten eine lineare Kurve der Schaufelradgeschwindigkeit auszeichnen läßt und daß der Verlauf einer derart gezeichneten Kurve mit dem Verlauf einer Bezugskurve der Schaufelradgeschwindigkeit vergleichen läßt, die sich durch einen standardisierten Test erstellen läßt, wodurch man entscheiden kann, ob eine die Genauigkeit gefährdende Zunahme der mechanischen Reibung in dem Meßgerät aufgetreten ist.
Die in Figur 1 gezeigte automatische Lauftestapparatur ist verhältnismäßig einfach und billig herzustellen; sie läßt sich als transportable Einheit aufbauen und leicht ortsbeweglich einsetzen. ^ jja "jlj f, ιC J
In der in Figur 3 gezeigten Ausgestaltung ist der Ausgang der Stufe 28 mit einem Digital-Analog-Wandler 80 verbunden, der von geeigneter,. üblicher Bauart ist und den Impulseingang in ein Analogsignal umwandelt dessen Amplitude der Geschwindigkeit des Schaufelrades 12 proportional ist. Dieses Analogsignal wird an das Analogmeter 30. angelegt. Der im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Figur 1 beschriebene Typ des Analogmeters ist üblicherweise mit zwei einrichtbaren Schaltern ausgerüstet, wie sie mit 82 und 84· in Figur 3 bezeichnet sind. Der Schalter 82, der dem Schalter 34- in der Figur 1 entspricht, ist normalerweise offen und läßt sich so einstellen, daß er schließt, sobald der Zeiger auf den gewählten oberen Geschwindigkeits-Grenzwert innerhalb der ausgemessenen Freilaufperiode abgefallen ist. Der Schalter 84-ist normalerweise geschlossen und läßt sich so einrichten, daß er öffnet, wenn die Geschwindigkeit auf einen unteren Grenzwert abgesunken ist, bei welcher der Zeitmesser 40 abgeschaltet werden soll.
Durch das Schließen des Schalters 82 wird ein über den Schalter 84- geschleifter Stromkreis zum Einschalten des Zeitmessers 40 geschlossen. Der Schalter 84- ist derart einrichtbar, daß er infolge des ständigen Weiterrückens des Zeigers öffnet, wenn die Geschwindigkeit des auslaufenden Schaufelrades eine bestimmte Winkelgeschwindigkeit erreicht, die kleiner ist als die Winkelgeschwindigkeit, bei welcher der Schalter 82 geschlossen wurde.
Durch das Öffnen des Schalters 84- wird der Energiekreis für das Zeitmeßgerät 40 unterbrochen, weswegen das Zeitmeßgerät 40 abgeschaltet wird und eine Anzeige derjenigen Zeit liefert, die das Schaufelrad beim freien Auslauf von einer bestimmten Geschwindigkeit zu einer geringeren, bestimmten Geschwindigkeit braucht.
Die von dem Zeitmeßgerät 40 abgelesene Zeit kann mit einer entsprechenden Bezugszeit verglichen werden, wie schon erwähnt. In Figur 3 sind der Generator, der Impulsformer, die Triggerstufe und das Zeitmeßgerät die gleichen wie in Figur dargestellt. Dementsprechend wurden auch an die gleichen
2098 4 2/0100
Teile die gleichen Bezugszeichen vergeben.
In beiden bisher gezeigten Ausgestaltungen werden die obere und die untere Grenzgeschwindigkeit des auslaufenden Schaufelrades vorgewählt und die Zeit, die das Schaufelrad zum Durchlaufen des Bereiches zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten braucht, wird als meßbare Variable abgelesen. In der in Figur 4- gezeigten Ausgestaltung wird die Zeit konstant gehalten, die das Schaufelrad braucht, um von einer ersten Geschwindigkeit auf eine zweite, niedere Geschwindigkeit abzufallen und die Änderung der Geschwindigkeit in bezug auf die obere Grenzgeschwindigkeit wird als Variable abgelesen.
Wie in Figur 4· gezeigt, ist der Impulsgenerator 24- mit der Schaufelradwelle 14- verbunden, ist die Stufe 26 mit dem Ausgang des Generators 24- verbunden und liegt die Stufe 28 am Ausgang der Stufe 26, alles entsprechend der bisherigen Beschreibung. In dieser Ausgestaltung ist jedoch ein Zeitoszillator 100 vorgesehen, dessen Ausgang mit dem Eingang einer zusätzlichen Ein-Schuß-Triggerstufe 102 verbunden ist. Die Stufe 102 kann von gleicher Ausgestaltung sein wie die Stufe 28.
Der Zeitoszillator 100 kann von üblicher Bauart sein und erzeugt eine Impulskette von konstanter, gewählter Frequenz. So haben die Impulse am Ausgang der Triggerstufe 102 eine konstante Breite, die der Frequenz der sie auslösenden Eingangsimpulse aus der Stufe 100 proportional ist, während die Impulse am Ausgang der Triggerstufe 28 von veränderlicher Breite und der Frequenz der sie triggernden, von dem Generator erzeugten Impulse proportional sind.
Die aus den Triggerstufen 28 und 102 abgenommenen Impulse sind auf einen geeigneten Komparator 104- oder eine andere ■ Schaltung geschaltet, die ein bestimmtes Triggersignal erzeugt, wenn die Impulsbreite des von der Stufe 28 herrührenden Signales mit derjenigen des von der Triggerstufe 102
209842/0100
herrührenden Signales übereinstimmt. Das von dem Komparator abzugebende Triggersignal gelangt an einen Haltekreis 106, der eine geeignete bistabile Stufe enthalten kann. Das von dem Komparator 104 gelieferte Triggersignal ändert den Zustand der bistabilen Stufe in dem Haltekreis 106, wie noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Ausgang des Haltekreises 106 ist mit dem Eingang eines , UND-Gatters 108 und auch mit dem Eingang eines weiteren UND-Gatters 110 verbunden. Der Ausgang, der Triggerstufe 28 ist ebenfalls mit dem Eingang des Gatters 108 verbunden, während der Ausgang der Triggerstufe 102 mit dem Eingang des Gatters 110 verbunden ist, wie dargestellt. Der Ausgang des Gatters 108 ist mit dem Eingang eines geeigneten Impulszählers 112 verbunden,und der Ausgang des Gatters 110 ist mit einem weiteren Zähler oder Zeitmesser 114 verbunden. Der Ausgang des Zählers 114- ist mit der Eingangsseite des Gatters verbunden, wie gezeigt.
Die Impulsfolgefrequenz oder genauer gesagt die Frequenz der von dem Oszillator 100 erzeugten Impulse ist so gewählt, daß sie der oberen Grenzgeschwindigkeit des frei auslaufenden Schaufelrades entspricht. Diese obere Grenzgeschwindigkeit liegt innerhalb des unteren,linearen Bereiches der Schaufelrad-Auslaufkurve, wie sie im einzelnen im Zusammenhang mit der in Figur 1 gezeigten Ausgestaltung erläutert wurde.
Der Zähler 114- kann im wesentlichen von der gleichen Bauart sein wie der Zähler 50. Da die an den Zähler 114 gelangenden Impulse eine konstante lolgefrequenz haben, ist die von dem Zähler 114 gespeicherte Gesamtimpulszahl der Zeit proportional. Inirofr Auswahl bestimmter Ausgangsstifte des Zählers 114 und Verbinden derselben über einen nicht gezeigten Decodiercchalter (ähnlich dem Schalter 54) wird sich das Zähleräusp;oJ-i,Fjr;r;ignal beim Ablauf einer bestimmten Zeitspanne ändern u/i'l rJ?j.£j Gatter 108 blockieren. Deswegen ist die in dem Zähler 112 gespeicherte Gesamtzahl repräsentativ für und proportional zu einer bestimmten Änderung der Schaufelradgeeit, die während einer festen Zeitperiode auftritt,
2098427010Q
die durch die Einstellung des Zählers 114 bestimmt ist.
Zur Durchführung des Auslauftestes des Schaufelrades eines Turbinen-Meßgerätes mit der in Figur 4 gezeigten Vorrichtung wird die innere Mechanik, die das Schaufelrad 12, die Welle 14 und die anderen zuvor "beschriebenen Teile enthält, in einen kontrollierten, zugfreien Aufbau gebracht,und das Schaufelrad 12 wird kurzfristig beschleunigt, um ihm eine Winkelgeschwindigkeit zu erteilen, die höher liegt als die Winkelgeschwindigkeit die der konstanten Frequenz der von dem Oszillator 100 erzeugten Impulse entspricht. Wie zuvor beschrieben, kann das Schaufelrad 12 von Hand beschleunigt werden oder durch kurzfristiges Anblasen mit Preßluft.
Beim Wegnehmen der die Drehung erzeugenden Kraft kann das Schaufelrad frei auslaufen, wobei es einer Kurve folgt, die der in Figur 2 dargestellten entspricht. Wenn die Drehzahl auf einen Wert abgefallen ist, bei welchem die Impulsbreite des von dem Trigger 28 gelieferten Impulssignales derjenigen des Triggers 102 entspricht, erzeugt der Komparator 104 ein Triggersignal, welches an den Haltekreis 106 gelangt und den Zustand der bistabilen Stufe in dem Haltekreis 106 ändert. Diese Änderung des Zustandes liefert eine Befähigungs-Signalspannung an die beiden Gatter 108 und 110. Durch das Anlegen dieses Befähigungs-Signales an das Gatter 110 können die von der Triggerstufe 102 gelieferten Impulse das Gatter 110 passieren und gelangen an den Zähler 114, wo sie gezählt v/erden. Der Ausgang des Zählers 114 liefert eine Befähigungs-Signal spannung an den Eingang des Gatters 108,bis die vorbestimmte Gesamtsumme von Impulsen in den Zähler 114 eingelaufen ist.
So gelangen die Impulse des Triggers 28 an den Zähler 112, wenn der Komparator 104 die Gleichheit der Breiten der Impulse von den Triggern 28 und 102 feststellt und die bistabile Stufe des Haltekreises 106 triggert. Deswegen beginnen die Impulse den Zähler 112 zu laden, wenn eine Gleichheitsbeziehung zwischen den Impulsbreiten der Stufen 28 und 102 auftritt.
209842/0100
Das Einzahlen der Impulse am Zähler 112 wird fortgesetzt, "bis das Befähigungs-Signal, welches von dem Haltekreis 106 geliefert wird, von dem Gatter 108 weggenommen wird. Das Befähigungs-Signal wird weggenommen, wenn die gespeicherte Gesamtzahl der Impulse in dem Zähler 114- den vorbe stimmt en Betrag erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist eine vorbestimmte Zeit abgelaufen,und "beim Wegnehmen des Befähigungs-Signales wird das Gatter 108 "blockiert und verhindert die Übertragung weiterer Impulse auf den Zähler 112. Die gespeicherte Gesamtzahl des Zählers 112 repräsentiert die Änderung der Schaufelraddrehzahl, die während derjenigen Zeitperiode aufgetreten ist, die durch die Einstellung des Zählers 114- "bestimmt wurde.
Durch das Obengesagte mag erkannt worden sein, daß die feste Zeitperiode, die durch den Zähler 114- eingestellt wurde, "bekannt war, daß die Drehzahl des auslaufenden Schaufelrades am Anfang der festgelegten Zeitperiode gewählt und deswegen "bekannt war und daß die Abnahme der Drehzahl während dieser bestimmten Zeitperiode durch Ablesen des Zählers 112 zugänglich ist. Aus diesen Daten läßt sich die Drehzahl am Ende dieser Zeitperiode bestimmen und aus dieser Information werden zwei Kurvenpunkte zum Zeichnen einer linearen Auslaufkurve verfügbar. Der Verlauf der solcherart gezeichneten Auslaufkurve kann, mit einer Bezugskurve verglichen werden, die sich aus einem standardisierten Auslauftest gewinnen läßt, wie oben beschrieben. Alternativ kann der Hersteller einen Bezugswert für die Geschwindigkeitsänderung für den direkten Ver- gleich mit der Ablesung des Zählers 112 liefern.
Es sei bemerkt, daß die gemessene Zeit der Freilaufperiode in den Ausgestaltungen der Figuren 1 und 3 eine Messung der durchschnittlichen mechanischen Reibung des Rotationssystems des Meßgerätes ist, während die gemessene Änderung der Winkelgeschwindigkeit des freiläufenden Schaufelrades in der Ausgestaltung der Figur 4- eine Messung der durchschnittlichen mechanischen Reibung des Rotationsmesser-Systems ist.
209842/0100

Claims (16)

  1. Pat entansprüche
    Γ1.)Gerät zur Prüfung von Durchfluß-Meßgeräten für strömende Medien, dadurch, gekennzeichnet,
    daß es zur Durchführung eines Drehtestes eingerichtet ist, bei welchem die rotierenden Bestandteile des Prüflings (10;20) einschließlich seines Meßrotors (12) nach Erteilung einer Beschleunigung frei auslaufen, wobei das Auslaufverhalten des Rotors (12) von der mechanischen Reibung abhängt, welche die Meßgenauigkeit beeinträchtigt,
    daß erste Mittel zur Peststellung eines ersten und eines zweiten Zustandes vorgesehen sind, dessen erster eine festgelegte Rotordrehzahl ist und
    daß zweite Mittel vorgesehen sind, die auf die Feststellung des ersten und des zweiten Zustandes ansprechen und die Messung eines Parameters bewirken, der durch Vergleich mit einem Bezugsparameter erkennen läßt, ob die geprüften Bestandteile ihr Reibungsverhalten geändert haben.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zustand ebenfalls eine festgelegte Rotordrehzahl ist, die unter der des ersten Zustandes liegt und daß der Parameter die Zeit ist, innerhalb welcher der Rotor (12) von der dem ersten Zustand entsprechenden Drehzahl ausgehend die dem zweiten Zustand entsprechende Drehzahl annimmt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel zum Messen des Parameters einen Zeitmesser (40) umfassen und die ersten Mittel zum Feststellen der Zustände einen Signalerzeuger (24) umfassen, dessen Signal die Rotordrehzahl wiedergfct sowie weitere Mittel, die von diesem Signal gesteuert werden und den Zeitmesser (40) in Gang setzen, wenn das Signal dem ersten Zustand entspricht und ihn wieder stillsetzen, wenn das Signal dem zweiten Zustand entspricht.
    209842/0100
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel zum Feststellen der Zustände einen Signalerzeuger (24) umfassen, der ein elektrisches Signal abgibt, welches die Eotordrehzahl wiedergibt und der im Wirkzusammenhang mit einem der rotierenden Teile (12, 14) des zu prüfenden Meßwerkes (20) steht.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalerzeuger ein Impulsgenerator (24)* der elektrische Impulse erzeugt, deren Frequenz der Drehzahl des Rotors (12) proportional ist. *ist
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Mittel (vgl. A3) zur Umwandlung der Impulse des Impulsgenerators (24) in eine analoge Größe eingerichtet sind und Bauteile (32,34) umfassen, die unter Einwirkung der analogen Größe den Stromkreis zum Einschalten des Zeitmessers (40) beeinflussen.
  7. 7· Gerät nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel zum Feststellen der Zustände (vgl. A3) ferner eine Schaltstufe (26) umfassen, welche die Impulse des Impulsgenerators (24) empfängt und eine Impulskette liefert, deren Impulsbreiten der Frequenz der von dem Generator (24) erzeugten Impulse proportional sind sowie einen Zähler (50), der die Anzahl der von dieser Stufe (26) gelieferten Impulse zählt und nach Eintreffen einer festgelegten Impulszahl ein Triggersignal abgibt, welches einer Schaltung (56,62) zum Unterbrechen des Stromkreises für den Zeitmesser (40) zugeführt ■wird.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zustand eine festgelegte Zeit ist und der Parameter die Inderung der Geschwindigkeit des frei auslaufenden Rotors während dieser Zeit ist.
    2 U U 8 A A I 0 1 U 0
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel zur Messung des Parameters einen Zähler (112) umfassen und die ersten Mittel zur Feststellung des ersten und des zweiten Zustandes einen Impulsgenerator (24) umfassen, der mit einem der rotierenden Teile (12,14) in Wirkverbindung steht und elektrische Impulse erzeugt, deren Frequenz der Rotordrehzahl proportional ist, sowie einen Zeitoszillator ,(10O), der Impulse vorgegebener Frequenz abgibt, die einer Rotordrehzahl in dem ersten Zustand entsprechen, eine 'Vergleichsstufe (104), die mit dem Generator (24) und dem Zeitoszillator (100) in Verbindung steht und ein Signal abgibt, wenn die Frequenz der Generatorimpulse derjenigen der Oszillatorimpulse gleich istj ein Netzwerk (28), das mit dem Generator verbunden ist und dessen Impulse in solche umwandelt, deren Breite der Frequenz der Generatorimpulse.proportional ist, sowie Mittel (108), die auf das Signal der ■Vergleichsstufe (104) hin, die von dem Netzwerk (28) gelieferten Impulse an den Zähler (112) legen und einen Zeitmesser (114) einschalten, der nach Ablauf einer festgelegten Zeit ein Signal abgibt und die Übertragung weiterer Impulse von dem Netzwerk (28) an den Zähler (112) blockiert.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festgelegte Rotordrehzahl des ersten Zustandes in demjenigen Bereich kleinerer Drehzahlen liegt, in welchem die Geschwindigkeitsabnahme im wesentlichen konstant ist.
  11. 11. Gerät zur Prüfung von Durchfluß-Meßgeräten für strömende Medien, dadurch gekennzeichnet,
    daß es zur Durchführung eines Drehtests eingerichtet ist, bei welchem die rotierenden Bestandteile des Prüflings (10;20) einschließlich seines Meßrotors (12) nach Erteilung einer Beschleunigung frei auslaufen, wobei das Auslauf verhalten des Rotors (12) von der mechanischen Reibung abhängt, welche die Meßgenauigkeit beeinträchtigt,
    2U9842/Ü1ÜO
    daß erste Mittel. (40; 112) vorgesehen sind, die zunächst eingeschaltet und danach abgeschaltet werden zur Lieferung einer Ausgangsgröße, die einen bestimmten, das Auslaufverhalten aufzeigenden Parameter darstellt, der mit einem Bezugsparameter verglichen werden kann zur Feststellung, ob die getesteten Teile (12,14,16) eine Änderung ihrer mechanischen Reibungseigenschaften -erfahren haben und
    daß -zweite Mittel (34; 82) vorgesehen sind, die nach dem Abfall der Drehzahl des freilaufenden Rotors (12) auf einen vorbestimmten Wert wirksam werden und die ersten Mittel (40;112) einschalten sowie dritte Mittel (50;84), die beim Eintreten eines bestimmten Zustandes nach dem Abfallen der Rotordrehzahl auf den vorbestimmten Wert wirksam werden und die ersten Mittel (40;112) außer Betrieb setzen.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert der abklingenden Rotordrehzahl innerhalb desjenigen Bereiches relativ kleiner Drehzahlen liegt, in welchem die Geschwindigkeitsabnahme im wesentlichen konstant ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Zustand ein bestimmter Wert der Rotordrehzahl ist, der unter dem vorbestimmten Wert liegt und daß der bestimmte Parameter die Zeit ist, innerhalb welcher der auslaufende , Rotor von dem vorbestimmten Wert auf den bestimmten Wert abgefallen ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Zustand der Ablauf einer Zeitspanne ist und der bestimmte Parameter die Änderung der Drehzahl des auslaufenden Rotors (12) während dieser Zeitspanne ist.
    2 09 84 2/010 0
  15. 15· Gerät zur Prüfung von Durchfluß-Meßgeräten für strömende Medien, dadurch gekennzeichnet,
    daß es zur Durchführung eines Drehtestes eingerichtet ist, "bei welchem die rotierenden Bestandteile des Prüflings (1Oj20) einschließlich eines Meßrotors (12) nach Erteilung einer Beschleunigung frei auslaufen, und
    daß Mittel (24) zur Erzeugung eines elektrischen Signales vorgesehen sind, welches der abfallenden Drehzahl des freilaufenden Rotors (12) entspricht und Mittel (40), die unter Steuerung von diesem Signal zur Messung der Zeit dienen, welche vergeht, bis die Drehzahl des Rotors (12) von einem ersten, vorgegebenen Wert auf einen zweiten,vorgegebenen Wert abgefallen ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die das Signal erzeugenden Mittel einen Impulsgenerator (24) umfassen, der mit einem rotierenden Bestandteil (12,14) des Meßwerkes (20) in Wirkverbindung steht und der Impulse erzeugt, deren Frequenz der Drehzahl des Rotors (12) proportional ist.
    17· Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Signal gesteuerten Mittel einen Zeitmesser (40) umfassen und daß erste Mittel (34;82) vorgesehen sind, die auf eine Frequenz der von dem Generator erzeugten Impulse ansprechen, die dem ersten vorgegebenen Wert der Drehzahl entspricht zur Einschaltung des Zeitmessers (40) sowie zweite Mittel (50;84), die auf eine Frequenz der von dem Generator erzeugten Impulse ansprechen, die dem zweiten Wert entspricht zur Abschaltung des Zeitmessers (40).
    2Ü9842/0100
    Le ers e i te
DE19722212102 1971-03-17 1972-03-13 Prüfeinrichtung für Durchfluß-Meßgeräte Pending DE2212102A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12517871A 1971-03-17 1971-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2212102A1 true DE2212102A1 (de) 1972-10-12

Family

ID=22418538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722212102 Pending DE2212102A1 (de) 1971-03-17 1972-03-13 Prüfeinrichtung für Durchfluß-Meßgeräte

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3795131A (de)
BE (1) BE780906A (de)
DE (1) DE2212102A1 (de)
FR (1) FR2130340B1 (de)
GB (1) GB1378321A (de)
NL (1) NL7203436A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4091653A (en) * 1977-05-18 1978-05-30 Rockwell International Corporation Turbine meter in-line checking apparatus and method
US5012667A (en) * 1988-03-18 1991-05-07 Great Plains Industries, Inc. Apparatus and method for calibrating a measuring device
US4918973A (en) * 1988-03-18 1990-04-24 Great Plains Industries, Inc. Apparatus and method for calibrating a measuring device
US5621159A (en) * 1995-11-02 1997-04-15 Dell Usa L.P. Method and apparatus for determining fan bearing friction
US6370969B1 (en) * 1999-11-04 2002-04-16 Gerber Technology, Inc. Inertia-testing method and system
IL138140A0 (en) * 2000-08-29 2001-10-31 Mea Motor Inspection Ltd Method and apparatus for measuring moment of friction of an electrical motor
SE521649C2 (sv) * 2001-03-09 2003-11-25 Emotron Ab Metod och anordning för övervakning av en transmissionsdel
FR2872573B1 (fr) * 2004-07-02 2006-11-17 Technofan Sa Procede de suivi du vieillissement d'un ventilateur le mettant en oeuvre
EP1669549A1 (de) * 2004-12-08 2006-06-14 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Überwachung des Zustandes von Turbinen anhand ihrer Ausrollzeit
US7295934B2 (en) * 2006-02-15 2007-11-13 Dresser, Inc. Flow meter performance monitoring system
US8639464B2 (en) * 2008-01-18 2014-01-28 Dresser, Inc. Flow meter diagnostic processing
DE102008047026B4 (de) * 2008-09-13 2016-06-09 Drägerwerk AG & Co. KGaA Beatmungsgerät
CN112683371A (zh) * 2020-12-11 2021-04-20 浙江苍南仪表集团股份有限公司 一种气体涡轮流量计检定的信号检测方法
CN113899430A (zh) * 2020-12-21 2022-01-07 浙江苍南仪表集团股份有限公司 一种涡轮流量计测量机芯的检测装置及其方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH231280A (de) * 1941-09-24 1944-03-15 Kugelfischer G Schaefer & Co Auslaufverfahren und Vorrichtung zur Messung der Reibung in einer Lagerung.
US2645755A (en) * 1946-05-16 1953-07-14 Int Standard Electric Corp Arrangement for indicating the rate of change of a physical effect
US2937518A (en) * 1955-09-07 1960-05-24 Bendix Aviat Corp Ball bearing testing device
US3116628A (en) * 1960-07-12 1964-01-07 Miniature Prec Bearings Inc High-speed bearing torque tester
DE1229754B (de) * 1961-07-04 1966-12-01 Licentia Gmbh Anordnung zum Bestimmen von Reibungsmomenten

Also Published As

Publication number Publication date
NL7203436A (de) 1972-09-19
FR2130340A1 (de) 1972-11-03
FR2130340B1 (de) 1976-01-16
GB1378321A (en) 1974-12-27
BE780906A (fr) 1972-07-17
US3795131A (en) 1974-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2212102A1 (de) Prüfeinrichtung für Durchfluß-Meßgeräte
EP0284785B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dichtheitskontrolle von zwei hintereinander in einer Fluidleitung angeordneten Ventilen
DE2350989A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verwendung in einem muenzpruefer mit induktivem fuehler
DE2616097A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung der querschnittsungleichmaessigkeit von garnen, vorgarnen und baendern
DE2153868A1 (de) Piezoelektrischer Wandler und Verfahren sowie Vorrichtung zur Prüfung desselben
DE1498424B1 (de) Eichvorrichtung fuer Durchflussmengenmesser
DE2715464A1 (de) Einrichtung zur beobachtung der lastverhaeltnisse eines induktionsmotors
DE2809340A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur pegelstandsbestimmung
DE2350487C3 (de) Grenzwertüberschreitungszählgerät
DE1648124B1 (de) Durchflussmengenmesser mit selbstkontrolle
DE3608807A1 (de) Stellungsgeber und dessen verwendung
DE2158901A1 (de) Einrichtung zur ueberwachung von anlagen mit gasfoermigen oder fluessigen medien auf dichtheit
DE2554484A1 (de) Ueberwachungssystem fuer den lagenzustand hydraulisch betaetigter armaturen
DE2259901A1 (de) Durchflussmesseinrichtung, sowie verwendung derselben
DE2204878A1 (de) Viskosimeter
DE3426885C2 (de)
DE849194C (de) Ansprech-Zaehler
DE848387C (de) Automatische Anordnung zur Pruefung von Elektrizitaetszaehlern
DE1966825A1 (de) Vorrichtung zur leckanzeige bei fluessigkeitsbehaeltern
DE2532267A1 (de) Impulsfolgengenerator
DE2422943A1 (de) Vorrichtung zur ueberwachung der drehzahl
DE1095938B (de) Verfahren und Einrichtung zur Ortung von Isolationsfehlern und zur Messung des Isolationswiderstandes unter Hochspannung
AT302119B (de) Einrichtung zur Überwachung des Bewegungszustandes rotierender Maschinen
AT120727B (de) Einrichtung zum Verhüten von durch Risse, Stopfbüchsen-, sowie andere Undichtigkeiten, Brüche u. dgl. verursachten Wasserverlusten von Rohrleitungen, offenen oder geschlossenen Kanälen u. dgl.
DE842725C (de) Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung des Laufzustandes des Kolbens einer Kolbenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection