DE2211856C3 - Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter für KraftfahrzeugeInfo
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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Description
»η zwei feststehenden Sehaltbolzen symmetrisch abitüßt
und durch Verschwenkung an jeweils einem dieser Sehaltbolzen in eine von zwei Arbeitsschalt-
«tetlungen einstellbar ist. Die Ausbildung des Schaltiliedes
als Schaltrad hat dabei den Vorteil, daß ichon bei kleinen Verstellwinkeln, d.h. Schaltwin-
*keta· des Schalthebels und damit des Mitnehmers ein
rroßer Schaltweg für die am Schaltrad festgelegte Schaltbrücke ergibt. Bei der Verstellung des Schaltrades
von der Mittelausgangcstellung in eine Arbeitsschaltstellung wird dabei jeweils der Umschaltwinkel
(Totpunkt) des abgefederten Schaltrades überschritten. Dieser Umschaltwinkel wird durch die
Anordnung des Schaltbolzens und der zugeordneten Schallaufnahme am Schaltrad in bezug auf die Drehachse
des Schaltrades und den Verstellwinkel des Mitnehmers etwa in die Schaltstellungen für die Mittelausgangsstellung
und die benachbarte Arbeitsschaltstellung gelegt.
Wie die deutsche Offenlegungsschrift 2 031345
ieigt, ist es bei einem Lenkstockschalter mit Schaltiad
und zwei Arbeitsstellungen bereits bekannt, durch Begrenzung des Schaltwinkels die Arbeitssteijun°
als selbstauslösende Stellung auszubilden. Auf diese Weise ist es aber nicht möglich, eine Arbeitsraststellung
zu schaffen, die über eine selbstauslösende Zwischenschaltstellung eingestellt weiden
kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Lenkstockschalter der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung
der großen Schaltwege des Schaltrades Zwischenschaltstellungen einzubeziehen, die ohne
dem Verschleiß ausgesetzte Rastanschläge realisierbar sind und die einen eindeutigen, unveränderbaren
und durch Toleranzen unwesentlich beeinflußbaren Druckpunkt im Verstellbereich des Schalthebels und
des Mitnehmers darstellen. Dies wird bei einem Lenkstockschalter dieser Art nach der Erfindung dadurch
erreicht, daß zur Erzielung von selbstauslösenden Zwischenachaltstellungen zwischen der Mittclausgangsstellung
und diesen beiden Arbeitsschaltstellungen das Schaltrad im Anschluß an die Schaltaufnahmen
Zwischenschaltaufnahmen aufweisi, welche der Drehachse des Schaltrades näher liegen, und daß
sich diese Zwischenschaltaufnahmen bei vorgegebenen, vor den Umschaltwinkeln des federnd abgestützten
Schaltrades liegenden Schaltwinkeln des Mitnehmers an Zwischenschaltbolzen abstützen und so den
Abstützradius für die weitere Verdrehung des Schaltrades verkürzen. Durch die Veränderung des Abstützradius
ergibt sich der Druckpunkt in der Verstellbewegung des Mitnehmers, Toleranzen der Bauteile
wirken sich nur unwesentlich auf die Kraft-Weg-Kennlinie des Schaltrades aus. da für die Kräfte
jeweils der Abstützradius maßgebend ist, der aber in Jedem Falle um Größenordnungen über den Toleranzen
der Bauelemente liegt. Durch die Anordnung der Zwischenschaltbolzen vor c'en Umschaltwinkelverstellungcn
wird automatisch erreicht, daß die das Schaltrad abstützende Rastfeder das Schaltrad aus
den Zwischenschaltstellungen in die Mittelausgangsstellung zurückstellt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung
liegt darin, daß die Bewegungen des Schaltrades stets Abwälz- oder Abrollbewegungen
und keine Gleitbcwegrngen sind, was sich auf die Lebensdauer und die Einhaltung der Schalterkennwerte
günstig auswirkt.
Nach einer weitere) Ausgestaltung kann der Druckpunkt im Schaltweg beim Erreichen der Zwischenschaltstellungen
dadurch beeinflußt werden, daß das Verhältnis der Abstützradien zwischen den Schaltaufnahmen und der Drehachse des Schaltraues
und den Zwischenschaltaufnahraen und der Drenachse des Schaltrades auf den Anstieg der Kratt aD-gestimmt
ist, welche zur Überwindung der Zwisctienschaltstellungen
erforderlich ist. .
Das Schaltrad läßt sich dann am Mitnehmer leicm
ίο drehbar lagern, wenn es so ausgebildet ist, daß es aus
zwei über einen Lagerbolzen miteinander verbundenen Schaltscheiben mit Schalt- und Zwischenschattaufnahmen
besteht. Die federnde Abstützung wiro dabei dadurch erreicht, daß sich der Mitnehmer über
eine Gabel an dem Lagerbolzen des Schaltrades aostützt
und daß die Gabel eine Aufnahme fur eine Druckfeder aufweist. .
Die Begrenzung der Verstellbewegung des Mitnenmers
wird nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung durch Begrenzungsanschläge des Schaltergehauses
erreicht, welche entsprechend den Schaltwinkeln tür die Arbeitsschaltstellungen gewählt sind.
Die Erfindung wird an Hand einos in der Zc'cnnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erlautert, in dem nur die mit dem Schaltrad in W-rkverbindung
kommenden Schalterteile gezeigt sind.
Der ütar den Schalthebel im Schaltergehäuse verdrehbare
Mitnehmer 10 läuft in eine Führungsgabel
13 aus, welche im Bodenbereich eine Aufnahme 11 für eine Druckfeder 12 bildet. Die Aufnahmewand
14 ist soweit abgesetzt, daß der Lagerbolzen 15 aes Schakrades auf der Schaltachse 17 verstellbar ist.
Das Schaltrad weist zwei Schaltscheiben 16 aur, welche durch den Lagerbolzen 15 miteinander verbunden
sind. Auf der Außenseite einer Schaltscheioc
ist die Schaltbrücke 30 befestigt, welche in der gezeigten Mittelausgangsstellung mit dem feststehenden
Gecenkontakt 31 in Verbindung steht. Die Scnaltscheiben
16 weisen zwei symmetrisch zur Schaltacnsc 17 liegende Schaltaufnahmen 18 und 19 auf, ujer die
sich das Schaltrad unverdrehbar abstützt.
Über die Schaltzähne 24 und 25 getrennt sind am Schaltrad die Zwischenschaltaufnahmen 28.und ZV
angebracht, welche beim Verdrehen de, Schaltrades 45 um den Schaltbolzen 20 oder 21 iv. Anlage an die
Zwischenschaltbolzen 26 und 27 kommen Die Schallbolzen 20 und 21 sind, wie der Winkel ZJ
zeigt, symmetrisch zur Schaltachse 17 angeordnet
Dasselbe trifft auch für die Zwischenschaltbolzen 26
50 und 27 zu. , . in „„c
Wird der Schahhebel mit dem Mitnehmer 10 aur einen eine. Zwischenschaltstellung entsprechenden
Schaltwinkel, welcher durch die Linie 17' angedeutet ist eingestellt, dann wird das Schaltrad je nach
55 Drehricluung an dem Schaltbolzen 20 oder 21 abgestützt
und über die zugeordnete Scha tauf nah me 18
oder 19 abgerollt. Die Drehachse 22 des Schaltrades wird dabei nicJr dem Verstellbogen des Mitnehmers
10 folgen, sondern auf einer Kreisbahn um den bc-60 treffenden Schaltbolzen in die Stellung 22 gelangen.
Demzufolge wird die Rastfeder 12 entsprechend zusammengedrückt. Da dieser Schaltwinkel 17 noch
vor dem Umschaltwinkel, welcher durch eine Gerade durch die Mittelachse des Lagerbolzens und der
65 Drehachse des Mitnehmers 10 gegeben ist, Hegt, ist
der Umschaltpunkt (Totpunkt) der Rastemnchtung aus Schaltrad und Rastfeder noch nicht erreicht. Die
Zwischenschaltaufnahme 28 bzw. 29 liegt am Zwi-
schenschaltbolzen 26 bzw. 27 an. Beim Loslassen des Schalthebels wird die gespannte Rastfeder 12 daher
das Schaltrad zurückdrehen, bis es wieder die gezeigte stabile Mittelausgangsstellung einnimmt. Wie
die gestrichelt gezeichnete Schaltbrücke 30' zeigt, verbindet sie in der Zwischenschaltstellung den Gegenkontakt
31 mit dem Gegenkontakt 32. Bei einer Verstellung des Mitnehmers 10 nach unten sind die
Verhältnisse ähnlich, wobei die Schaltbrücke 30 den Gegenkontakt 31 mit einem nicht dargestellten weiteren
Gegenkontakt verbindet.
. Befindet sich das Schaltrad in einer Zwischenschaltstellung, dann stützt sich die zugeordnete Zwischenschaltstellung
28 bzw. 29 an dem zugeordneten Zwischenschaltbolzen 26 bzw. 27 ab. Da die Zwischenschaltaufnahmen
und die Zwischenschaltbolzen so angeordnet sind, daß sich für die weitere Verdrehung
des Schaltrades ein kleinerer Abstützradius zum Drehpunkt des Schaltrades ergibt, muß für die
Weiterdrehung eine erhöhte Verstellkraft aufgewendet werden. Dieser sogenannte Druckpunkt definiert
die Zwischenschaltstellung. Nach dem Überwinden dieses Druckpunktes kann das Schaltrad um den zugeordneten
Zwischenschaltbolzen 26 bzw. 27 in die benachbarte Arbeitsschaltstellung verdreht werden,
welche vorzugsweise durch Begrenzung der Drehbewegung des Mitnehmers festgelegt wird. Dazu sind
entsprechend angeordnete Begrenzungsanschläge am Schaltergehäuse vorgesehen. In der Arbeitsschaltstellung
steht die Schaltbrücke 30 in der mit 30" gekennzeichneten Stellung, wobei die Verbindung zwischen
den Gegenkontakten 31 und 32 aufrechterhalten bleibt. Da die Arbeitsschaltstellung nach dem
veränderten Umschaltwinkel liegt, drückt die Rastfeder 12 das Schaltrad und darüber den Mitnehmer 10
in die Arbeitsschaltstellung, so daß auch die Arbeitsschaltstellung stabil ist und nur durch entsprechende
Gegenkraft am Schalthebel aufgehoben werden kann. Der Umschaltwinkel zwischen der Zwischenschaltstellung
und der Arbeitsschaltstellung ist durch die Gerade 17'" bestimmt, welche die Mittelachse des
Zwischenschaltbolzens 26 bzw. 27 mit dem Drehpunkt des Mitnehmers 10 verbindet. In der Arbeitsschaltstellung
nimmt die Drehachse des Schaltrades die Stellung 22" ein, die auf dem Schaltwinkel 17"
liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit Bei dem aus der deutschen Auslegeschrift
sinem über einen Schalthebel verstellbaren Mit- 5 1 258 288 bekannten als Fahrtrichtungsschalter ausnehmer,
in dem über eine Rastfeder abgestützt gebildeten Lenkstockschalter mit Schaltglied und
ein Schaltrad mit Schaltbrücke verdrehbar gela- Auslösenocken wird eine eingestellte Arbeitsschaltgert
ist, welches sich in der Mittelausgangsstel- stellung aufgehoben, wenn nach einer Kurvenfahrt
lung über Schaltaufnahmen an zwei feststehenden die Lenksäule mit dem Schaltansatz wieder in die
Schaltbolzen symmetrisch abstützt und durch io Geradeausfahrtstellung zurückgedreht wird. Diese
Verschwenkung an jeweils einem dieser Schalt- Rückstellung des Schaltgliedes unterbleibt, wenn die
bolzen in eine von zwei Arbeitsschaltstellungen Verdrehung der Lenksäule bei dem Richtungswecheinstellbar
ist, insbesondere Fahrtrichtungsschal- sei des Kraftfahrzeuges nur gering ist. Dies ist meiter,
dadurch gekennzeichnet, daß zur stens der Fall, wenn bei der Fahrt auf geraden
Erzielung von selbstauslösenden Zwischenschalt- 15 Schnellstraßen ein Überholvorgang oder ein Einordstellungen
zwischen der Mittelausgangsstellung nen in eine andere Fahrspur angezeigt werden. Die
und diesen beiden Arbeitsschaltstellungen das Fahrtrichtungsanzeige wird nach vollzogenem Fahrt-Schaltrad
(15, 16) im Anschluß an die Schaltauf- richtungswechsel nicht abgeschaltet. Dies führt zu
rahmen (18, 19) Zwischenschaltaufnahmen auf- Unsicherheiten im Verkehr, da die »r; "^m Verweist,
welche der Drehachse (22) des Schaltrades 20 kehrsteilnehmer durch die bleibende falsche Anzeige
(15, 16) näher liegen, und daß sich diese Zwi- irritiert werden.
schenichaltaufnahmen (28, 29) bei vorgegebenen, Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist, wie die
vor den Umschaltwinkeln des federnd abgestütz- deutsche Offenlegungsschrift 2 022 436 zeigt, ein derten
Schaltrades (12, 15, 16) liegenden Schaltwin- artiger Lenkstockschalter mit zwei selbstauslösenden
kein (17') des Mitnehmers (10) an Zwischen- 25 Zwischenschaltstellungen versehen worden, die jeechaltbolzen
(26, 27) abstützen und so den Ab- weils zwischen der Mittelausgangsstellung und einer
Stützradius für die weitere Verdrenung des Schalt- Arbeitsschaltstellung liegen. In diesen Zwischenrades
(15, 16) verkürzen. schaltstellungen werden dabei bereits die Schaltmaß-
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, da- nahmen der benachbarten Arbeitsschaltstellungen
durch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der 30 ausgeführt. Die Zwischenschaltstellungen gehen nach
Abstützradien zwischen den Schaltaufnahmen dem Loslassen des Schalthebels automatisch in die
(18, 19) und der Drehachse (22"> des Schakrades Mittelausgangsstellung über. Der Schalter kann da-(15,
16) und den Zwischenschaltaufnahmen (28, her wahlweise in eine Zwischenschaltstellung mit
29) und der Drehachse (22) des .chaltrades (15, Selbstauslösung oder in eine entsprechende rastende
16) auf den Anstieg der Kraft abgestimmt ist, 35 Arbeitsschaltstellung eingestellt werden. Ein Richwelche
zur Überwindung der Zwischenschaltstel- tungswechsel des Kraftfahrzeuges mit nahezu unverlungen
erforderlich ist. änderter Verdrehung der Lenksäule wird dann über
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, diese selbstauslösenden Zwischenschaltstellungen
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad aus und nicht mehr durch die lastenden Arbeitsschaltzwei
über einen Lagerbolzen (15) miteinander 40 Stellungen angezeigt.
verbundenen Schaltscheiben (16) mit Schalt- und Bei diesem bekannten Lenkstockschalter mit
Zwischenschaltaufnahmen (18, 19, 28, 29) be- einem Rastelement, welches sich an einem festste-
steht. henden als Schaltkurve ausgebildeten Schaltstück ab-
4. Lenkstockschalter nach einem der An- stützt, werden diese Zwischenschaltstellungen durch
spräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 45 Rastanschläge der Schaltkurve gebildet. An diesen
sich der Mitnehmer (10) über eine Gabel (13) an Rastanschlägen schlägt das verstellbare Rastelement
dem Lagerbolzen (15) des Schaltrades abstützt an. Diese Rastanschläge können durch das Rastele-
und daß die Gabel eine Aufnahme (11) für eine ment nur bei Aufwendung einer erhöhten Vcrstell-Dmckfeder
(12) aufweist. kraft überwunden werden, wobei das Raslelement
5. Lenkstockschalter nach einem der An- 50 weiter gegen die Rastfeder ausgelenkt wird. Nach
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Überwinden des Rastanschlages rastet das Rast-Verstellbewegung
des Mitnehmers (10) den element in eine der Rastaufnahmen für die Arbeits-Schaltwinkeln
(17") für die Arbeitsschaltstellun- schaltstellungen ein. Bei diesen Lcnkstockschaltcrn
gen entsprechend durch Begrenzungsanschläge sind die Schaltsvinkel zwischen den verschiedenen
des Schaltergehäuses begrenzt ist. 55 Schaltstellungen klein, so daß keine ausreichende
Schaltsicherheit erreicht wird. Außerdem werden die Rastanschläge der Schaltkurve sehr bald abgenützt,
so daß kein echter und von dem Fahrzeuglcnker wahrnehmbarer Druckpunkt in der Schaltbewcgung
60 mehr gegeben ist. Die Zwischenschaltstellungen sind
dann nicht mehr eindeutig einstellbar.
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Es gibt auch Lenkstockschalter, bei denen über
Kraftfahrzeuge mit einem über einen Schalthebel den Schalthebel ein Mitnehmer verstellt wird, wel-
verstellbaren Mitnehmer, in dem über eine Rastfeder eher drehbar im Schaltergehäuse gelagert ist, wie die
abgestützt ein Schaltrad mit Schaltbrücke verdtehbar 65 deutsche Offenlegungsschrift 2 003 629 zeigt,
gelagert ist, welches sich in der Mittelausgangsstel- In diesem Mitnehmer stützt sich über eine Rastfe-
lung über Schaltaufnahmen an zwei feststehenden der ein drehbar gelagertes Schaltrad ab, welches sich
Sehakbolzen symmetrisch abstützt und durch Ver- in der Mittelausgangsstellung über Schaltaufnahmen
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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