DE2211607C3 - Karussell mit hydraulischer Steuerung für jeweils zwei einseitig angelenkte Ausleger - Google Patents

Karussell mit hydraulischer Steuerung für jeweils zwei einseitig angelenkte Ausleger

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DE2211607C3
DE2211607C3 DE19722211607 DE2211607A DE2211607C3 DE 2211607 C3 DE2211607 C3 DE 2211607C3 DE 19722211607 DE19722211607 DE 19722211607 DE 2211607 A DE2211607 A DE 2211607A DE 2211607 C3 DE2211607 C3 DE 2211607C3
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Hans-Friedrich; Böhme Karl; 2800 Bremen Koch
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Heinr Wilhelm Huss & Co Maschinenfabrik 2800 Bremen
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Description

Die Erfindung betrifft ein Karussell mit mindestens jeweils zwei einseitig angelenkten, außerphasig heb- und senkbaren Auslegern, von denen jeder auf dem Kolben eines Arbeitszylinders abgestützt ist und die Arbeitszylinder über eine gemeinsame Antriebseinrichtung druckmäßig gekoppelt sind.
Bei einem derartigen, aus dem DT-Gbm 18 18 659 bekannten Karussell ist als Steuerung der Hub- und Senkbewegungen der Ausleger eine Taumelscheibe vorgesehen, die bei ihrer Rotation Ventile zur Druckbeaufschlagung der Arbeitszylinder steuert. Bei dieser Anlage muß daher für jeden Ausleger gesondert Druckmittel zum Anheben der Ausleger zur Verfügung stehen, so daß der erforderliche Energiebetrag proportional mit der Zahl der Ausleger ansteigt. Da die Belastung jedes Auslegers mit der Zahl der Fahrgäste schwankt, in der Regel aber mit einheitlichem Druck gearbeitet wird, führen die häufig ungleich belasteten Ausleger unregelmäßige Hub- und Senkbewegungen aus, was als störend empfunden wird.
Bei dem aus dei DT-OS 19 18 631 bekannten Karussell werden die Arbeitszylinder der Ausleger von einer durch Elektromotor angetriebenen Pumpe derart mit Druck beaufschlagt, daß der eine Ausleger angehoben und gleichzeitig der andere Ausleger abgesenkt wird. Da das Anheben und Absenken der
ίο Ausleger nur jeweils beim Fahrgastwechsel erfolgt, fällt der erhebliche Energieverbrauch der bekannten Antriebseinrichtung im Rahmen des Gesamtbetriebs weniger ins Gewicht Für ein dauerndes Heben und Senken der Ausleger während der Fahrt ist die bekannte Antriebseinrichtung zu schwerfällig in der Steuerung und zu aufwendig im Energieverbrauch.
Aus dem DT-Gbm 19 02 943 ist eine karussellartige Vergnügungseinrichtung bekannt, bei der zum seitlichen Verschwenken des tragenden Mittel-Mastes zwei Hubmotore vorgesehen sind, deren Zylinder so verbunden sind, daß das auf einer Seite des Kolbens verdrängte Medium auf die dieser Kolbenseite entsprechende Seite des Kolbens des anderen Hubmotors strömt, so daß sich die beiden Hubmotore gegenseitig unterstützen. Da der Mast als einseitig angelenkter Arm nur um kleine Winkelbeträge beiderseits der Vertikalen ausschwenkt, können hier die beiden Hubmotoren beiderseits des Drehpunktes des Mastes angeordnet werden und sich in der angedeuteten Weise unterstützen. Bei Auslegern, die um eine im wesentlichen horizontale Mittellage nach oben und unten schwenken, läßt sich nur eine Abstützung auf einer Seite des Drehpunktes realisieren, so daß die bekannte gegenseitige Abstützung zweier Hubmotore hier nicht angewandt werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den zum gleichmäßigen Anheben und Absenken der Ausleger erforderlichen Arbeitsaufwand möglichst klein zu halten.
Die Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Karussell dadurch gelöst, daß die Antriebseinrichtung einen Gleichgangzylinder aufweist, bei dem jeder Zylinderraum an die Kolbenseite je eines Arbeitszylinders angeschlossen ist und die Zylinderräume über steuerbare Ventile mit einer Druckmittelquelle verbunden sind.
Durch den Anschluß an den Gleichgangzylinder können sich die Arbeitszylinder paarweise gegeneinander abstützen. Beim Antrieb des Gleichgangzylinderkolbens führen die an den Arbeitszylindern abgestützten Ausleger zwangsläufig paarweise gegenphasige Hub- und Senkbewegungen aus. Wegen der gegenseitigen Abstützung braucht der Antrieb nur die Differenz der durch die Lastmomente hervorgerufenen Belastungen zu überwinden.
Zweckmäßig ist eine zuschaltbare, die Zylinderräume verbindende Nebenschlußleitung vorgesehen, mit der die Wirkung des Gleichgangszylinders gesteuert werden kann.
Ferner erweist es sich als vorteilhaft, daß zur Steuerung der Ventile in den Endlagen des Gleichgangzylinderkolbens betätigbare Endschalter vorgesehen sind, so daß die Hub- und Senkbewegungen der Ausleger in ihren jeweiligen Endlagen abgeschaltet werden können.
Die Endschalter können von einem Kurbeltrieb betätigt werden, an den der Gleichgangzylinderkolben angeschlossen ist. Die Endschalter sind dann über ein
manuell betätigbares Schaltwerk an die Ventile angeschlossen, so daß die Dauer der Hub- und Senkbewegungen über das Schaltwerk wählbar ist.
Zum Ansaugen von Druckmittel beim Anfahren und Anheben der Ausleger kann die Kolbenseite jedes Arbeitszylinders über je eir.t· ein Rückschlagventil enthaltende Leitung an eine Druckmittelquelle angeschlossen sein, wobei das Rückschlagventil so vorgespannt ist, daß es bei den zu erwartenden Leistungen der Ausleger diese von der Druckmittelquelle trennt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Karussell mit zwei gegenphasig heb- und senkbaren einseitig angelenkten Auslegern,
Fig.2 den Anfahrzustand der Ausleger und die zugehörige Stellung der Steuerung pemäß Fig. 1 und
Fig.3 eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung.
Die in F i g. 1 mit 2 und 4 bezeichneten Ausleger sind einseitig bei 6 und 8 an einem Fahrgestell angelenkt. Auf den freien Enden sind etwa bei 7 und 9 die Fahrgastgondeln od. dgl. aufgesetzt oder aufgehängt. Das von diesen ausgeübte Lastmoment wird von zwei an je einem Ausleger angelenkten zweiseitig wirkenden Arbeitszylindern 10, 20 aufgenommen und über die Zylindermäntel 12, 22 an das Fahrgestell abgeleitet. Ausleger und Arbeitszylinder können zusammen mit dem Fahrgestell um eine gemeinsame, lotrechte Achse umlaufen, wie das im Karussellbetrieb üblich ist.
Die Kolbenseite 16 des Arbeitszylinders 10 ist über eine Hydraulikleitung 61 mit der Stangenseite 24 des zweiten Arbeitszylinders 20 verbunden, und die Stangen-Seite 14 des Arbeitszylinders 10 steht über eine zweite Hydraulikleitung 62 mit der Kolbenseite 26 des zweiten Arbeitszylinders 20 in Wirkverbindung. In jede der beiden Hydraulikleitungen 61,62 ist je ein Stellventil 51,52 eingeschaltet.
An die Hydraulikleitung 61 ist über eine Abzweigleitung 63 der obere Zylinderraum 34 eines Gleichgangzylinders 30 angeschlossen. Auf der gleichen Seite der Stellventile 51, 52 führt von der zweiten Hydraulikleitung 62 eine Abzweigleitung 64 zum anderen Zylinderraum 36 des Gleichgangzylinders 30. Die beiden Zylinderräume 34,36 sind über eine Nebenschlußleitung 54 mit einem Bypass-Ventil 53 direkt miteinander verbindbar. Der Kolben 35 des Gleichgangzylinders 30 ist über seine Kolbenstange 31 und einen an diese angeschlossenen Kurbeltrieb 40 hin- und herbewegbar.
Auf der von den Abzweigleitungen 63,64 abgewandten Seile der Stellventile 51,52 ist die Hydraulikleitung 61 Ober eine weitere Abzweigung 74 und die zweite Hydraulikleitung 62 über eine zweite Abzweigung 75 an eine im ganzen mit 70 bezeichnete Druckmittelquelle angeschlossen. Diese weist eine motorgetriebene ölpumpe 71 auf, die normalerweise über eine steuerbare Ventil-Anordnung 73 in einen Ölsumpf 72 fördert. Durch Umstellen der Ventile in der Anordnung 73 kann die ölpumpe 71 an die zweite Hydraulikleitung 75 und der Sumpf 72 an die Hydrauükleitung 74 oder umgekehrt angeschlossen werden.
Im Ruhezustand werden die Arbeitszylinder 10, 20 durch Ablassen des Druckmittels aus den Kolbenseiten 16, 26 über die geöffneten Ventile 73 und 51, 52 entlastet, so daß die im dargestellten Beispiel an den Kolbenstangen 11,21 angelenkten Ausleger 2,4 in eine abgesenkte Endlage übergehen, die ein bequemes Ein- und Aussteigen der Fahrgäste ermöglicht.
Beim Anfahren werden die Stell ventile 51, 52 geschlossen, so daß die ölpumpe 70 den Kolben 25 des Arbeitszylinders 20 hochfährt (Fig. 2). Hat der Kolben 25 und damit der Ausleger 4 die obere Endlage erreicht, wird die hydraulische Steuerung 1 durch Umstellen der Ventile in der Anordnung 73 von der Hydraulikversorgung 70 abgetrennt, so daß die Ölpumpe 71 direkt in den Sumpf 72 fördert. Solange das Bypass-Ventil 53 geöffnet ist, kann der Gleichgangzylinder 30 über den Kurbeltrieb 40 ohne Einfluß auf die Arbeitszylinder-Kolben angetrieben werden.
Zum Übergang vom Anfahrzustand in den Betriebszustand wird bei der Stellung des Kolbens 35 des Gieichlaufzylinders 30 in der unteren Endlage ( F i g. 2) das Bypass-Ventil 53 geschlossen und die Ventile 51, 52 werden geöffnet. Damit sind die Arbeitsräume 14, 26 sowie 16, 24 der Arbeitszylinder 10, 20 an die entsprechenden Arbeitsräume 36,34 des Gleichgangzylinders 30 angeschlossen. Den rhythmischen Bewegungen des Gleichgangzylinder-Kolbens 35 folgen die Kolben der Differentialzylinder, so daß die an diese angeschlossenen Ausleger sich rhythmisch und im gezeigten Beispiel gegenphasig heben und senken. Die Arbeitsräume 34, 36 des Gleichgangzylinders 30 sind dabei so dimensioniert, daß bei der Bewegung des Kolbens 35 des Gleichgangzylinders 30 von einer Endlage in die andere das gesamte Druckmittel aus der Kolbenseite 26 und der Stangenseite 14, bzw. der Stangenseite 24 und der Kolbenseite 16 aufgenommen werden kann.
Soll das rhythmische Heben und Senken der Ausleger 2, 4 unterbrochen werden, braucht lediglich das Bypass-Ventil 53 geöffnet zu werden, so daß der Gleichgangzylinder leerläuft. Die Arbeitszylinder 10,20 werden dann automatisch in der jeweils von ihnen eingenommenen Lage fixiert, da die Überkreuz-Verbindung der Arbeitsräume der Arbeitszylinder eine hydraulische Verriegelung schafft und die Lastmomente aufnimmt.
Das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet mit einfachen, einseitig wirkenden Arbeitszylindern 100,200, an deren Kolbenstangen 110, 210 bei 6,8 einseitig angelenkte Karussell-Ausleger 2,4 angekoppelt sind Der kolbenseitige Arbeitsraum 160 des Arbeitszylinders 100 steht über die Leitung 63 mit dem oberen Zylinderraum 34 des Gleichgangzylinders 30 in Verbindung. Von dem kolbenseitigen Arbeitsraum 260 des Arbeitszylinders 200 führt eine Druckmittelleitung 64 zu dem anderen Zylinderraum 36 des Gleichgangzylinders 30. Die Druckmittelleitung 64 ist über eine von ihr abzweigende Druckmittelleitung 75 direkt über ein Rückschlagventil 701 mit der Druckmittelquelle 700 verbunden. Entsprechend ist die Druckmittelleitung 63 über eine Abzweigleitung 74 und ein weiteres Rückschlagventil 702 mit der Druckmittelquelle 700 verbunden. Von der Druckmittelleitung 75 führt eine weitere Leitung 77 über ein Stellventil 730a und ein Auslaufventil 703 zur Druckmittelquelle 700. Von der Leitung 74 führt eine Abzweigung 76 über ein Stellventil 730 zu dem gleichen Auslaufventil 703 und von dort zur Druckmittelquelle 700. Die Stellventile 730 und 730a sowie die sie verbindende Leitung 78 entsprechen dem Bypass-Ventil 53 und der Bypass-Leitung 54 aus F i g. 1 und 2.
Der Gleichgangzylinderkolben 35 wird, ähnlich wie in den Fig. 1 und 2 von dem Kurbeltrieb 40 angetrieben.
An den Endlagen des Gleichgang-Zylinders entsprechenden Stellungen der Kurbel sind nockenbetätigte Endschalter 41, 42 angeordnet, die über ein Schaltwerk 43 die Betätigung der Ventile 730, 730a steuern. Das Schaltwerk 43 kann handbetätigte Ein/Aus-Schalter enthalten, so daß bei geöffneten Schaltern die betätigten Endschalter 41,42 ohne Einfluß auf die Stellventile 730, 730a bleiben.
Im Betrieb sind die Stellventile 730, 730a geschlossen und das Schaltwerk 43 unterbricht den steuernden Einfluß der Endschalter 41, 42 auf die Stellventile 730, 730a. Die von der umlaufenden Kurbel 40 bewirkten Hin- und Herbewegungen des Gleichgangzylinderkolbens 35 führen zu einer gegenphasigen Zwangsbewegung der Kolben der Arbeitszylinder 100, 200. Die Rückschlagventile 701, 702 sind dabei so vorgespannt, daß sie bei den zu erwartenden Belastungen der Ausleger die Steuerung 1 .on der Druckmittelquelle 700 trennen.
Sollen beide Ausleger in ihre untere Endlage gefahren werden, öffnet nach vorheriger entsprechender Einstellung des Schaltwerkes 43 der nächste betätigte Endschalter 41 oder 42 zuerst das eine und dann das andere Stellventil 730, 730a. Camit wird das Druckmittel in den kolbenseitigen Arbeitsräumen 160, 260 über die Leitungen 74, 78 bzw. 75, 78 und das Auslaufventil 703 vom Druck entlastet, so daß das Druckmittel aus den Arbeitsräumen in die Druckmittelquelle 700 über das Auslaufventil 703 abfließt und sich die Ausleger 2,4 in die iihiere Endlage absenken. Die geöffneten Stellventile 730,730aöffnen gleichzeitig die Bypass-Leitung für cen Gleichgangzylinder 30, der jetzt leer läuft.
Zum Anfahren wird durch Betätigen des Schaltwerkes 43 etwa erst das Stellventil 730 in der linken Endlage (F i g. 3) des Gleichlaufzylinderkolbens durch den Endschalter 41 geschlossen. Bei dem nach rechts gerichteten Hub des Gleichgangzylinderkolbens wird der Arbeitszylinder 100 in seine obere Endlage angehoben und gleichzeitig Druckmittel über das Rückschlagventil 701 angesaugt In der rechten Endlage des Gleichgangzylinderkolbens schließt der Endschalter 42 das zweite Stellventil 730a, womit der Betriebszustand hergestellt ist
Die nicht belasteten Kolbenstangenseiten der Arbeitszylinder 100, 200 können zur Verminderung von Leck-Druckmittel gemeinsam an ein Druckmittelreservoir 700a1 angeschlossen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. 22 ! 1 607
    Patentansprüche:
    !. Karussell mit mindestens jeweils zwei einseitig angelenkten, außerphasig heb- und senkbaren Auslegern, von denen jeder auf dem Kolben eines Arbeitszylinders abgestützt ist und die Arbeitszylinder über eine gemeinsame Antriebseinrichtung druckmäßig gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Gleichgangzylinder (30) aufweist, bei dem jeder Zylinderraum (34,36) an die Kolbenseite (16,26; 160, 260) je eines Arbeitszylinders (10, 20; 100, 200) angeschlossen ist und die Zylinderräume über steuerbare Ventile (73; 730, 730a) mit einer Druckmittelquelle (70; 700) verbunden sind.
  2. 2. Karussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Gleichgangzylinderwirkung auf die Arbeitszylinderkolben eine zuschaltbare, die Zylinderräume (34, 36) verbindende Nebenschlußleitung (54; 74,78,75) vorgesehen ist.
  3. 3. Karussell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Ventile in den Endlagen des Gleichgangzylinderkolbens (35) betätigbare Endschalter (41,42) vorgesehen sind.
  4. 4. Karussell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichgangzylinderkolben an einen Kurbeltrieb (40) angeschlossen ist, der die Endschalter (41, 42) betätigt.
  5. 5. Karussell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter (41, 42) über ein manuell betätigbares Schaltwerk (43) an die Ventile (730,730a) angeschlossen sind.
  6. 6. Karussell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenseite jedes Arbeitszylinders über je eine ein Rückschlagventil (701, 702) enthaltende Leitung an eine Druckmittelquelle (700) angeschlossen ist.
  7. 7. Karussell nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußleitung (54; 74, 78, 75) über ein Auslaufventil (73, 703) mit der Druckmittelquelle (700) verbunden ist.
  8. 8. Karussell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenseiten der Arbeitszylinder (100, 200) mit einem drucklosen Druckmittelreservoir (700a) verbunden sind.
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