DE2211546A1 - Halfter - Google Patents

Halfter

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Publication number
DE2211546A1
DE2211546A1 DE19722211546 DE2211546A DE2211546A1 DE 2211546 A1 DE2211546 A1 DE 2211546A1 DE 19722211546 DE19722211546 DE 19722211546 DE 2211546 A DE2211546 A DE 2211546A DE 2211546 A1 DE2211546 A1 DE 2211546A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buckle
belt
ring
halter
rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722211546
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Baggeroer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH BAGGEROER FA
Original Assignee
HEINRICH BAGGEROER FA
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Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH BAGGEROER FA filed Critical HEINRICH BAGGEROER FA
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Publication of DE2211546A1 publication Critical patent/DE2211546A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B1/00Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
    • B68B1/02Halters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Halfter Die Neuerung betrifft ein Ralfter aus gewirkten oder gewebten Gurten mit einer Schnalle im zu öffnenden Gurt.
  • Halfter dieser Art wurden in der Regel bisher aus Ledergurten hergestellt. Seit einiger Zeit werden sie Jedoch auch aus Textilgurten gefertigt, die gegenüber Ledergurten flexibler sind.
  • Solche Gurte können aus synthetischen Fasern gewirkt sein, wodurch man ihnen einerseits eine sehr große Haltbarkeit verleihen kann und andererseits eine modische Farbgebung möglich ist.
  • Gegenüber Ledergurten ergibt sich bei diesen Gurten Jedoch die besondere Schwierigkeit der schnell herzustellenden und schnell wieder lösbaren Verbindung, weil die bei Ledergurten üblichen Schnallen mit Sicherungsdornen hier nicht verwendet werden können, Bei Ledergurten ist es möglich, in das zu befestigende Gurtende eine Lochreihe einzustanzen, so daß für das Durchstecken des Sicherungsdornes genügend Wahlmöglichkeiten bestehen, um das Halfter an den jeweiligen Tierkopf anpaB sen zu können. In gewebte oder bewirkte Gurte können solche Löcher Jedoch nicht ohne weiteres eingearbeitet werden.
  • Bei den letztgenannten Gurten verwendete man bisher Brillenschnallen. Sie sind jedoch in ihrer Handhabung unpraktisch, wenn es darum geht, den Gurt auf eine bestimmte Länge einzustellen. Die Tiere balten beim Halftern gewöhnlich nicht lange still, so daß es e@forderlich ist, den Gurt in kurzer Zeit zu schließen und auf die erforderliche Länge einzustellen. Dies ist Jedoch bei 3rillenschnallen ein Geduldsspiel, vor allem, wenn die Tiere unruhig werden. Man ist deshalb schon dazu übergegangen, eine zweite lösbare Verbindung im Halfter vorzusehen, die au. einem schnell lösbaren Haken besteht, so daß über die Brillerschnalle nur noch die einmalige Längenverstellung des betreffenden Gurtes vorgenommen werden muß.
  • Solche Gurte haben nicht nur den Nachteil eines zusätzlichen Verbindungselementes, sondern die lösbaren Verbindungsstellen sind darüberhinaus nicht besonders zugfest. Beispielsweise kommt es bei starken Hengsten, die an einem solchen Halfter angebunden sind, in:n'er wieder vor, daß sich die Verbindungshaken aufbiegen oder Teile der Brillenschnallon wegplatzen.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Halfter der gattungsgemäßen Art zu schaffen, dessen lösbare Gurtverbindung einerse-its schnell und einfach zu bedienen ist und andererseits eine große Festigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem neuerungsgemäßen Halfter dadurch gelöst, daß die Verbindungsschnalle im zu öffnenden Gurt als Doppelringschnalle mit zwei gleichen, gegeneinander verschieblichen Ringen ausgebildet ist, wobei das befestigte Gurtende durch den einen Ring hindurch um den anderen Ring geschlauft ist.
  • In besonders vorteilhafter Ausführung des neuen Halfters ist die Doppelringschnalle als einzig lösbare Verbindung seitlich im oberen Halsgurt angeordnet.
  • von weiterem Vorteil hinsichtlich der Zugfestigkeit des neuen Halfters ist, wenn die Ringe der Doppelringschnalle kreisrund sind.
  • Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die.
  • Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung ein neuerungsgemäßes Halfter.
  • Entsprechend den bekannten Halftern besitzt das neuerungsgemäße Halfter einen Nasengurt 1 an den sich nach unten hin Kinngurte 2 anschließen. Seitlich von der Verbindungsstelle des Nasengurtes 1 und der Kinngurte 2 gehen nach hinten die Backen gurte 3 weg. Der untere Kinngurt 2 und die Backengurte 3 sind mit einem hinteren Halsgurt verbunden, der sich in einen unteren Teil 4 und einen oberen Teil 5 gliedert.
  • Neuerungsgemäß ist in den oberen Halsgurt 5 eine Doppelringschnalle 9 eingefügt. Sie besteht aus zwei gleichen oder etwa gleichgroßen Ringen 10 und 11, die in eine Gurtschlaufe 8 gegeneinander verschieblich eingehängt sind. Diese Doppelringschnalle 9 stellt die einzig lösbare Verbindung des gesamten Halfters dar.
  • Ihre Betätigung ist äußerst einfach. Das freie Ende 6 des oberen Halsgurtes 5 wird zunächst durch beide Ringe 10 und 11 hindurchgesteckt, dann werden die ringe 10 und 11 etwas gegeneinander verzchoben, um das Ende 6 als Schlaufe 7 um den einen Ring 10 herumlegen und durch den anderen Ring 11 zurückziehen zu können. In der verschobenen Stellung der ringe 10 und 11 läßt sich der obere Halsgurt 5 leicht auf die jeweils erforderliche Länge einstellen. Läßt man dann die Ringe 10 und 11 los, so sind sie unter Zugbelastung bestrebt, sich deckungsgleich übereinander-zuschieben, was jedoch durch das durch den Ring 11 zurückgesteckte freie Gurtende 6 verhindert wird. Die hierbei entstehende Klemmwirkung sichert das Gurtende 6 gegenüber dem übrigen Teil des oberen Halsgurtes 5 in der einmal eingestellten Lage.
  • Ein Nachstellen oder Lösen des Gurtes ist sehr einfach dadurch zu bewirken, daß die Ringe 10 und 11 von liand gegeneinander verschoben werden, was blitzschnell zu erledigon ist, um dann das Gurtende 6 entweder noch weiter durch den Hine 11 hindurchzuziehen oder es wieder durch den Ring 11 zurückzuholen. Die übliche Befestigungsöse 12 für die Halterung des Gurtendes 6 ist dabei nicht weiter hinderlich. Sie hat die Aufgabe, das Gurtende 6 immer parallel in Anlage am Halsgurt 5 zu halten, damit die Ringschnalle 9 auch im zugentlasteten Zustand geschlossen bleibt.
  • Eine besondere Festigkeit der Doppelringschnalle 9 ergibt sich durch Ringe10 und 11 die kreisrund geformt sind. Seinerseits gibt es bei dieser Form keine Vorzugsrichtungen, die Verbiegungen der Ringe begünstigen würden, und andererseits wird der hindurchgesteckte Gurt an der Verbindungsstelle leicht rundgebogen, wodurch die für seine Sicherungsreibung erforderliche Flächenpressung erhöht werden kann.

Claims (3)

Schutzansprüche
1.) Halfter aus gewirkten oder gewebten Gurten mit einer Schnalle im zu öffnenden Gurt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle als Doppelringschnalle (9) mit zwei gleichen, gegeneinander verschieblichen Ringen (10, 11) ausgebildet ist, wobei das befestigte Gurtende (6) durch den einen Ring (11) hindurch um den anderen Ring (10) geschlauft ist.
2.) Halft*r nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die l)oppelringschnalle (9) als einzig lösbare Verbindung des Hal£-ters seitlich im oberen Halsgurt (5) angeordnet ist.
3.) Halfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enge (10, 11) kreisrund sind.
DE19722211546 1972-03-10 1972-03-10 Halfter Pending DE2211546A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19607964C1 (de) * 1996-03-01 1997-08-28 Horst Frey Weidehalfter
DE202018105964U1 (de) 2017-10-26 2018-10-25 Hendrik Hamer Halfter zur Anordnung an einem Kopf eines Tieres

Cited By (4)

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DE19607964C1 (de) * 1996-03-01 1997-08-28 Horst Frey Weidehalfter
DE202018105964U1 (de) 2017-10-26 2018-10-25 Hendrik Hamer Halfter zur Anordnung an einem Kopf eines Tieres
DE102017125155A1 (de) 2017-10-26 2019-05-02 Hendrik Hamer Halfter zur Anordnung an einem Kopf eines Tieres, Verfahren zur Anordnung des Halfters an dem Kopf des Tieres und Verwendung des Halfters zur Anordnung an dem Kopf des Tieres
DE102017125155B4 (de) 2017-10-26 2024-07-04 Hendrik Hamer Halfter zur Anordnung an einem Kopf eines Tieres

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