DE221127C - - Google Patents

Info

Publication number
DE221127C
DE221127C DENDAT221127D DE221127DA DE221127C DE 221127 C DE221127 C DE 221127C DE NDAT221127 D DENDAT221127 D DE NDAT221127D DE 221127D A DE221127D A DE 221127DA DE 221127 C DE221127 C DE 221127C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
basin
disk
parts
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT221127D
Other languages
English (en)
Publication of DE221127C publication Critical patent/DE221127C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/16Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 12 e. GRUPPE
in GREAT CROSBY, Liverpool.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Gasen oder Dämpfen mit Flüssigkeiten in einem Gehäuse mit mehreren auf einer vertikalen Welle angeordneten rotierenden Scheiben und über diese angeordneten Verteilungstrichtern für die Flüssigkeit. Gemäß der Erfindung ist unter jedem Verteilungstrichter eine in bekannter Weise aus mehreren Scheiben bestehende Scheibengruppe angeordnet, wobei die übereinander liegenden Scheiben einer Gruppe mit Ausnahme der geschlossenen untersten Scheibe mittlere Öffnungen von verschiedenem Durchmesser besitzen, durch die den einzelnen Scheiben die Flüssigkeit von dem darüber liegenden Becken durch eine in diesem befindliche entsprechend gestaltete Öffnung gleichmäßig zugeführt wird.
Die Beckenöffnung kann zweckmäßig aus
einer der Scheibenanzahl entsprechende Zahl
von Kreisteilen von verschiedenem Radius bestehen, so daß über den Rand eines jeden Kreisteiles die der betreffenden Scheibe zuzuführende Flüssigkeitsmenge strömt. Infolge dieser Bauart wird den einzelnen Scheiben der auf sie entfallende Flüssigkeitsanteil in .einfacher und sicherer Weise zugeführt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung dargestellt.
35
40
Fig. ι zeigt einen Vertikalschnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriß des Beckens, während
Fig. 3 einen Schnitt und Fig. 4 einen Grundriß einer abgeänderten Ausführungsform des Beckens veranschaulicht.
Es ist selbstverständlich, daß an Stelle der zwei sich drehenden Scheibengruppen mit darüber angeordneten Trichtern gegebenenfalls auch drei oder mehrere verwendet werden können.
Die unterste Scheibe A einer Scheibengruppe A, B, C, D sitzt an der vertikalen Welle S, während die oberen Scheiben B, C1D der Gruppe an der Scheibe A mittels Bolzen und Zwischenstücken, die die einzelnen Scheiben in einem bestimmten Abstand voneinander erhalten, befestigt sind. Jede der oberen Scheiben B, C, D hat eine mittlere Öffnung, die größer ist als diejenige der unmittelbar unter ihr liegenden Scheibe. So ist die Öffnung in der Mitte der Scheibe D größer als die Öffnung in der Mitte der Scheibe C, und die Öffnung in der Mitte der Scheibe. C ist größer als die Öffnung in der Mitte der Scheibe B. Oberhalb einer jeden Scheibengruppe ist ein trichterförmiges Becken T angeordnet, dessen mittlere Öffnung so beschaffen ist, daß stets ein bestimmter Teil der in dem Becken abwärts

Claims (4)

rinnenden Flüssigkeit auf jede der darunter sich drehenden Scheiben gelangt. So fällt (vgl. Fig. 2) die über die Kante a, b der Öffnung a, b, c, d, h, g, f, e in der Mitte des Beckens rinnende Flüssigkeit durch die mittleren Öffnungen der Scheiben B, C, D auf die unterste Scheibe A. Die über die Kante c, d rinnende Flüssigkeit fällt auf die Scheibe B, die über die Kante e, f rinnende Flüssigkeit auf die Scheibe C und die über die Kante g, h rinnende Flüssigkeit auf die Scheibe D. So erhält eine jede Scheibe der Gruppe ihren bestimmten Anteil von der aus dem Becken über der Gruppe rinnenden Flüssigkeit. Es ergibt sich von selbst, daß diese Einrichtung auch bei Scheibengruppen angewendet werden kann, die aus einer größeren oder kleineren Scheibenanzahl als vier bestehen. Die Flüssigkeit kann dadurch über die Oberfläche des oberen Beckens T verteilt werden, daß sie von dem Zuleitungsrohr P auf eine sich drehende Scheibe E fällt. Nachdem die Flüssigkeit von den Rändern der oberen Scheibengruppe A, B, C, D zerstäubt worden ist, fällt sie auf das darunter befindliche Becken, das sie der nächsten Gruppe zuführt. In gleicher Weise wiederholt sich dieser Vorgang so oft, wie Scheibengruppen vorhanden sind. Die Flüssigkeit fließt schließlieh aus der Vorrichtung durch das Rohr O ab, das mit einem Abschlußorgan versehen werden kann. Gegebenenfalls kann die Flüssigkeit mittels einer Pumpe bis zum Zuleitungsrohr P gehoben und wieder durch die Vorrichtung geschickt werden. Das zu behandelnde Gas oder der Dampf tritt durch das Rohr R ein und durch Rohr U aus. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform des feststehenden Beckens, wobei außer der mittleren Öffnung noch eine Öffnung am Umfang vorgesehen ist. Um eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit zu sichern, ist es zweckmäßig, die verschiedenen Teile des Beckens, die die entsprechenden, sich darunter drehenden Scheiben speisen, durch radiale Rippen zu teilen. Diese Rippen M dienen dann gleichzeitig zur Befestigung des Beckens an dem Ring JV, der fest im zylindrischen Gehäuse sitzt, so daß eine ringförmige Durchflußöffnung für das Gas längs der Kante L entsteht, während die durch Scheibe E zerstäubte Flüssigkeit von der oberen Fläche des Ringes JV abfließt, auf das Becken und von dort auf die die sich drehenden Scheiben fällt. Es ist auch zweckmäßig, die Öffnung in der Mitte des Beckens derart zu gestalten, daß jede sich drehende Scheibe mit Flüssigkeit an zwei oder mehr einander diametral gegenüberliegenden Stellen gespeist wird. So speisen bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die Teile H, H die eine Scheibe, die Teile I, I eine zweite, die Teile /, / eine dritte und die Teile K, K eine vierte. Der Zweck dieser doppelten Speisung ist der, die Flüssigkeit gleichmäßiger über die Scheiben zu verteilen, als dies der Fall ist, wenn jede Scheibe nur von einem einzigen Teil gespeist wird. Pa ten τ-Ans ρ rüche:
1. Vorrichtung zum Behandeln von Gasen oder Dämpfen mit Flüssigkeiten in einem Gehäuse mit mehreren auf einer vertikalen Welle angeordneten rotierenden Scheiben und über diesen angeordneten Verteilungstrichtern für die Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem Verteilungstrichter eine in bekannter Weise aus mehreren Scheiben bestehende Scheibengruppe angeordnet ist, wobei die übereinander liegenden Scheiben einer Gruppe mit Ausnahme der geschlossenen untersten Scheibe mittlere Öffnungen von verschiedenem Durchmesser besitzen, durch die den einzelnen Scheiben die Flüssigkeit von dem darüber liegenden trichterförmigen Becken durch eine in diesem befindliche entsprechend gestaltete Öffnung gleichmäßig zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Beckens aus einer der Scheibenanzahl entsprechenden Zahl von Kreisteilen von verschiedenem Radius besteht, so daß über den Rand eines jeden Kreisteiles die der betreffenden Scheibe zuzuführende Flüssigkeitsmenge strömt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versor-
■ gung der einzelnen Scheiben mit Flüssigkeit zwei oder mehr einander gegenüberliegende Kreisteile der Beckenöffnung dienen, wobei die zusammengehörigen Kreisteile gleichen Radius haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Beckens durch Rippen in eine der Kreisteilzahl entsprechende Zahl von Teilen getrennt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT221127D Active DE221127C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE221127C true DE221127C (de)

Family

ID=482133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT221127D Active DE221127C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE221127C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1129456B (de) Stoffaustauschkolonne
DE1114169B (de) Vorrichtung zum Inberuehrungbringen von Gasen, Daempfen und Fluessigkeiten, in einem vertikalen Stroemungsraum, wie z.B. einer Kolonne
DE2401550A1 (de) Vorrichtung zur schlammbeseitigung
DE221127C (de)
DE3326879A1 (de) Biogasreaktor
DE2734963C2 (de) Oberflächenbelüfter zum Belüften und Umwälzen einer Flüssigkeit bei der biologischen Abwasserreinigung
DE929945C (de) Vorrichtung zur automatischen Herstellung von geformten Kaesemassestuecken
EP0943364A2 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung einer Flüssigkeit, insbesondere zur Reinigung von Wasser
DE203826C (de)
DE550849C (de) Absetzgefaess
DE1519741B2 (de) Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung einer Flüssigkeit auf die Heizrohre eines Fallstromverdampfers
DE2456775A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von fasern enthaltender fluessigkeit
DE343573C (de)
DE604919C (de) Vorrichtung zum Verteilen von Luft oder Gasen in Fluessigkeiten
DE65086C (de) Ausführungsform des durch das Patent Nr. 8612 geschützten feststehenden Rundherdes
DE222219C (de)
DE206152C (de)
DE13010C (de) Perlkaffeebohnen-Auslesemaschine
DE508618C (de) Verfahren zum Sieben
DE223245C (de)
DE266321C (de)
DE271418C (de)
DE230906C (de)
DE653806C (de) Maschine zum Schaelen von Getreide
AT72403B (de) Vorrichtung zum Verreiben von Emulsionen.