DE2211031C3 - Behälter zum Aufnehmen einer Toilettenpapierrolle - Google Patents
Behälter zum Aufnehmen einer ToilettenpapierrolleInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K17/00—Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/32—Dispensers for paper towels or toilet-paper
- A47K10/34—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
- A47K10/38—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means the web being rolled up with or without tearing edge
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufnehmen einer abziehbaren und in einzelne Blätter trennbaren
Toilettenpapierrolle, wenigstens einer Vorratsrolle und weiterer Toilettenzubehörteile, die in voneinander
abgetrennten Räumen untergebracht sind.
Es ist ein Behälter bekannt (DT-Gbm 18 43 330), der aus zwei getrennt hergestellten aus Kunststoff bestehenden
Baueinheiten zusammengebaut ist, die übereinander angeordnet sind. Die obere Baueinheil enthält
einen Raum für eine abziehbare Toilettenpapierrolle und für eine Vorratsrolle, wobei die beiden Räume
durch eine horizontale Trennwand voneinander abgetrennt sind. Die untere Baueinheit ist mit losen Fachboden
od. dgl. ausgerüstet und nimmt die übrigen Toilettenzubehörteile auf. Bei einem Beispiel der bekannten
Bauart ist eine Seitenwand geschlossen, während die andere von Türen gebildet wird, wobei für jede Baueinheit
eine eigene Tür vorgesehen ist. Bei einem anderen Beispiel der bekannten Bauart ist vorgesehen, daß beide
Seitenwände geschlossen sind. Bei diesem Beispiel enthält die Rückwand entsprechende Aussparungen,
damit die einzelnen Räume nach Abhängen des Behälters von einer Wand von der Rückseite her zugänglich
sind. Obwohl dieser Behälter insgesamt recht großvolumig ist, kann jedoch nur eine einzige Vorratsrolle untergebracht
werden, da die Raumaufteilung nicht allzu günstig ist. Darüber hinaus ist die Herstellung des bekannten
Behälters relativ teuer, da wenigstens zwei verschiedene Werkzeuge vorhanden sein müssen und
bei einer Ausführungsform noch zusätzliche Montagearbeiten durchgeführt werden.
Es ist weiter ein Behälter bekannt (DT-Gbm 19 75 862), der zum Aufnehmen einer in einzelne Blätter
trennbaren Toilettenpapierrolle und weiterer Toiiettenzubehörteile
bestimmt ist. Der Behälter ist als ein aus mehreren Teilen zusammengesetztes Wandschränkchen
ausgebildet, das entsprechend an einer Wand aufgehängt werden soll. Für die einzelnen aufzunehmenden
Gegenstände sind in dem Gehäuse voneinander abgetrennte, jeweils für sich zugängliche Fächer
vorgesehen. Dabei sind eine Vorratsrolle und eine für den Gebrauch bestimmte Toilettenpapierrolle in nach
vorn offenen Ausnehmungen untergebracht. Die Herstellung eines derartigen Wandschränkchens ist relativ
aufwendig, während dieses Wandschränkchen insgesamt keinen besonders schönen Anblick bietet da die
beiden Toilettenpapierrollen offen daliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art mit einem möglichst
geringen Herstellungsaufwand zu schaffer., der darüber hinaus einen ansprechenden Anblick bietet und sich
zwanglos in eine Toilette od. dgl. einfügen läßt. Die Erfindung besteht darin, daß ein einteiliger Kunststoffformkörper
vorgesehen ist der eine rohriörmige Gestalt mit rechteckigem Querschnitt besitzt und der
durch Trennwände in einen von dem einen Ende her zugänglichen Raum für mehrere Vorratsiollen, in einen
von dem anderen Ende her zugänglichen Raum für Zubehörteile und in einem von oben zugänglichen Raum
für eine in Bereitschaft befindliche Toilettenpapierrolle unterteilt ist i<5
Der erfindungsgemäße Behälter benötigt nur einen relativ geringen Hersteliungsaufwand, da er als ein einteiliger
Körper ohne nachträgliche Handarbeit hergestellt wird. Eine derartige Herstellung ist einfach und
preiswert wobei die günstige Raumaufteilung es ermöglicht, den Behälter so kompakt zu halten, daß für
die Herstellung ein mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand anzufertigendes Werkzeug benutzt werden
kann. Die glattflächige Vorderansicht des Behälters, die alle in den Behälter untergebrachten Gegenstände
abdeckt, bietet den Vorteil, daß er ohne störend zu wirken, in jeder Toilette od. dgl. untergebracht werden
kann, wobei es keine Schwierigkeiten bereitet, den Kunststoffkörper schon bei der Herstellung entsprechend
einzufärben.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß der Kunststoffkörper für
die abziehbare Toiletlenpapierrolle eine Ausnehmung besitzt, die sich in dem oberen Bereich anschließend an
der Trennwand befindet und die durch einen im Querschnitt winkelförmigen Deckel abgedeckt ist, dessen
einer Schenkel in der Decke und dessen anderer Sehen kel in der Vorderwand verläuft. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die zum Gebrauch bestimmte
Toilettenpapierrolle verdeckt angeordnet und so gegen Wasserspritzer oder Schmutz geschützt ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der untere Rand des vertikalen Schenkels des Deckels, der vorzugsweise
leicht nach außen abgewinkelt ist, mit einer Verzahnung od. dgl. zu einer Abreißkante ausgebildet ist. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß der Deckel das Abreißen einzelner Blätter von der Toilettenpapierrolle unterstützt.
Der Behälter erhält eine weitere Funktion dadurch, wenn der horizontale Schenkel des Deckels als
Aschenbecher ausgebildet ist. Zu dem gleichen Zweck ist es auch möglich, daß der horizontale Schenkel des
Deckels mit einem als Aschenbecher dienenden Einsatz versehen ist.
Um in einfacher Weise eine Toilettenbürste in dem Behälter unterbringen zu können, ist bc; einer Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise von der Trennwand zu dem offenen
Ende des Kunststofformkörpers hin ein U-Profi! absteht, das in seinem Steg zur Aufnahme der Toilettenbürste
ein Längsschlitz aufweist.
Zweckmäßig ist es auch, wenn bei dieser Ausführungsform der Erfindung von der Trennwand ein in
vertikaler Richtung zu dem U-Profil versetzt angeord neter rohrförmiger Ansatz zu dem offenen Ende ragt.
In diesem Ansatz können Luftreinigertabletten untergebracht werden. Günstig ist es, wenn der rohrförmige
Ansatz einen rechteckigen Querschnitt besitzt und etwa die halbe Tiefe des Kunststofformkörpers einnimmt
Dadurch wird eine genügend große Abstellfläche geschaffen, auf welcher ohne weiteres eine Flasche
mit einem Toilettenreinigungsmittei abgestellt werden
kann.
Um eine einfache Befestigung an einer Wand vornehmen
zu können, ist es günstig, wenn die Rückwand des Kunststofformkörpers mit Aufhängeösen und mit
vertikalen Rippen versehen ist. Die vertikalen Rippen erlauben eine einwandfreie Anlage auch bei relativ unebenen
Wänden.
Ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert.
F i g. 1 zeigt eine in verschiedenen Ebenen teilweise aufgebrochene Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Behälters,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Behälter der F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des Behälters in Richtung des Pfeils 111 der F ig. I,
Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV der
F i g. 1 und
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der
Fig. 1.
Der in den Zeichnungen dargestellte Behälter besteht
im wesentlichen aus einem rohrförmigen Kunststoiformkörper
1, der einen rechteckigen Querschnitt besitzt. Der Kunststofformkörper I wird so aufgestellt,
daß die Schmalseiten den Boden 2 und die Decke 3 und die beiden anderen Seiten der Vorderwand 4 und die
Rückwand 5 bilden. Er wird bevorzugt an einer Wand aufgehängt. Hier/u ist er in dem oberen Bereich seiner
Rückwand 5 mit zwei Aufhängeöscn 6 versehen. Von den Aufhängeösen 6 erstrecken sich auUenlicgendc
Rippen 7 zu dem unteren Bereich der Rückwand 5. Diese Rippen 7 stellen sicher, daß der Kunsistofformkörper
1 auch an einer relativ unebenen Wand einwandfrei anliegt.
Der Kunststofformkörper I wird durch eine vertikale Trennwand 8 in seiner Längsrichtung etwa in dem
Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel unterteilt. Der kleinere Raum ist mit Halterungen oder Aufnahmen für
Toilettenartikel oder Zubehörteile versehen. Etwa in der halben Höhe des Kunststofformkörpers 1 ragt von
der Trennwand 8 ein U-Profil 9 ab, dessen Quersteg einen zu dem offenen Ende offenen Schlitz 10 besitzt.
In diesen Schlitz tO ist von außen eine in F i g. 4 strichpunktiert
dargestellte Toilettenbürste 11 einsetzbar, die an ihrem Griff einen sich von oben an dem U-Profil 9
abstützenden Ansatz aufweist.
Dem als U-Profil 9 ausgebildeten Halter für eine Toilettenbürste 11 ist eine Aufnahme für eine Tropfschale
12 zugeordnet, die im Bereich des Bodens 2 des Kunststofformkörpers 1 untergebracht ist. Diese Tropfschale
12 besitzt einen dem Übergangsbereich zwischen dem Boden 2, der Vorderwand 4 und der Rückwand 5 des
Kunststofformkörpers 1 vorhandenen Raum angepaßten Querschnitt. Sie greift mit einem nach oben weisenden
Ansatz 13 hinter einen von der Trennwand 8 abstehenden Vorsprung 14. Ihr zu dem offenen Ende des
Kunststofformkörpers 1 hinweisender Rand 15 ist als flacher griffartiger Teil ausgebildet, der auf der Unterseite
eine Riffelung besitzt.
Der als U-Profil 9 ausgebildeter Halter für die Toilettenbürste
11 ist so außermittig zur Vorderwand 4 versetzt an der Trennwand 8 angebracht, daß neben ihm
noch genügend Raum für eine in Fig.4 ebenfalls
strichpunktiert dargestellte Flasche 16 od. dgl. mit einem Reinigungsmittel verbleibt. Diese Flasche 16
sieht auf einer Abstellfläche 17 auf, die von einem ebenfalls von der Trennwand 8 abragenden Ansatz 18
gebildet wird. Der Ansatz 18 ist rohrförmig ausgebildet und besitzt einen flachen rechteckigen Querschnitt. Er
erstreckt sich von der Rückwand 5 bis annähernd in die Mitte des Kunststofformkörpers 1. Sein Iniif.nraum
kann, wie ebenfalls in F i g.4 strichpunktiert dargestellt ist, zum Unterbringen von Luflreinigungstabletten 19
ausgenutzt werden.
Der auf der anderen Seite der Trennwand 8 liegende Raum des Kunststofformkörpers 1, der zu dem anderen
Ende des Kunststofformkörpers 1 offen ist, ist in dem unteren Bereich so geräumig, daß in ihn ohne weiteres
vier Toilettenpapierrollen als Vorratsrollen untergebracht werden können. Dieser Raum wird etwa nach
zwei Dritteln der Höhe durch eine in Längsrichtung des Kunststofformkörpers 1 verlaufende Wand 20 begrenzt.
Die Wand 20 bildet den Coden einer sich in dem oberen Bereich des Kunststofformkörpers 1 an die
Trennwand 8 anschließenden Ausnehmung 21, die zur Aufnahme einer Toilettenpapierrolle 22 dient, die in
F i g. 3 strichpunktiert dargestellt ist. Diese Ausnehmung
21 wird auf einer Seite von der Trennwand 8 und auf der anderen Seite von einer weiteren Wand 23 begrenzt,
die sich von der Wand 20 nach oben bis zur Decke 3 des Kunststofformkörpers 1 erstreckt.
Wie insbesondere F i g. 5 sichtbar macht, ist in dem Bereich der Ausnehmung 21 die Rückwand 5 und die
Decke 3 des Kunststofformkörpers 1 vollständig ausgespart, während die Vorderwand 4 dort durch einen gegenüber
dem übrigen Bereich zurückgesetzten Steg 24 ersetzt ist. der sich annähernd bis in die halbe Höhe der
Ausnehmung 21 erstreckt. Der Steg 24, die daran anschließende Öffnung der Vorderwand und die Öffnung
der Decke 3 werden von einem im Querschnitt winkelförmigen Deckel 25 verschlossen. Das Toilettenpapier
der Toilettenpapierrolle 22 wird zwischen dem vertikalen Schenkel des Deckels 25 und dem Steg 24 herausgeführt.
Der untere Rand 26 des vertikalen Schenkels des Deckels 25 (F i g. 5) ist leicht nach außen abgewinkelt
und mit einer Verzahnung versehen. Er dient als Abreißkante, an welcher die zur Rolle 22 aufgewickelte
Toilettenpapierbahn abgerissen werden kann. Um das Papier nachschieben zu können, ist der vertikale Schenkel
des Deckels 25 mit einem Langloch 27 versehen, das sich im Bereich des Steges 24 befindet
Die Trennwand 8 und die Wand 23 sind in dem Bereich des Deckels mit Einprägungen versehen, denen
Einprägungen am Rand des Deckels 25 in der Art entsprechen, daß der Deckel bis auf den Rand 2S bündig in
der Kontur des Kunststofformkörpers 1 liegt.
Zwischen dem Steg 24 und den seitlich anschließenden Bereichen der Vorderwand 4 ist jeweils ein Spalt belassen, in welchen die seitlichen, nach innen abgewinkelten Ränder des im Querschnitt U-förmigen vertikalen Schenkels des Deckels 25 eingreifen. Der vertikale ίο Schenkel ist in Bereich seines Randes 26 an den abgewinkelten Rändern mit Zapfen 28 versehen, die hinter den Steg 24 greifen und auf diese Weise eine Schwenkachse für den Deckel 25 bilden, der um die Zapfen 28 herum in die in F i g. 5 gestrichelt dargestellte Stellung verschwenkbar ist. Dabei ist unterhalb der Wand 20 in der Vorderwand 4 eine Vertiefung 29 vorgesehen, in die sich der Rand 26 beim Abschwenken hineinbewegen kann.
Zwischen dem Steg 24 und den seitlich anschließenden Bereichen der Vorderwand 4 ist jeweils ein Spalt belassen, in welchen die seitlichen, nach innen abgewinkelten Ränder des im Querschnitt U-förmigen vertikalen Schenkels des Deckels 25 eingreifen. Der vertikale ίο Schenkel ist in Bereich seines Randes 26 an den abgewinkelten Rändern mit Zapfen 28 versehen, die hinter den Steg 24 greifen und auf diese Weise eine Schwenkachse für den Deckel 25 bilden, der um die Zapfen 28 herum in die in F i g. 5 gestrichelt dargestellte Stellung verschwenkbar ist. Dabei ist unterhalb der Wand 20 in der Vorderwand 4 eine Vertiefung 29 vorgesehen, in die sich der Rand 26 beim Abschwenken hineinbewegen kann.
Um die geschlossene Lage des Deckels 25 zu sichern, sind zwischen der Trennwand 8 und der Wand 23 beispielsweise
im Bereich der Decke 3 Rasterungen 30 vorgesehen, die aus punktförmigen Vertiefungen der
betreffenden Wände 8 oder 23 und entsprechenden Vorsprüngen des Deckels 25 bestehen können.
Der horizontale in der Ebene der Decke 3 liegende Schenkel des Deckels 25 ist mit zwei Vertiefungen 31 versehen, die zwischen sich einen Steg 32 belassen. Dadurch wird der Deckel 25 auf seiner Oberseite als Aschenbecher ausgebildet. Dabei ist es zweckmäßig, wenn in dem Steg 32 zum Ablegen von Zigaretten od. dgl. rillenförmige, quer verlaufende Vertiefungen angebracht sind.
Der horizontale in der Ebene der Decke 3 liegende Schenkel des Deckels 25 ist mit zwei Vertiefungen 31 versehen, die zwischen sich einen Steg 32 belassen. Dadurch wird der Deckel 25 auf seiner Oberseite als Aschenbecher ausgebildet. Dabei ist es zweckmäßig, wenn in dem Steg 32 zum Ablegen von Zigaretten od. dgl. rillenförmige, quer verlaufende Vertiefungen angebracht sind.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß der Kunststofformkörper 1 derart gestaltet ist, daß er als einteiliger
Bauteil hergestellt werden kann. Dabei liegt die Trennebene für zwei zu einem Spritzverfahren benötigte
Werkzeughälften in einer vertikalen Mittelebene die mittig durch den Boden 2 und die Decke 3 verläuft
Beispielsweise kann der Kunststofformkörper 1 aus Polysterol hergestellt werden. Zu seiner Vervollständigung
werden dann nur noch die ihm besonders anzupassende Tropfschale 15 sowie der Deckel 25 benötigt
Diese beiden Bauteile können ebenfalls aus Kunststofl hergestellt werden. Zur Erzielung eines besonderen optischen
Effektes isi es auch möglich, insbesondere den Deckel 25 aus Metall herzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Behälter zum Aufnehmen einer abziehbaren und in einzelne Blätter trennbaren Toilettenpapierrolle,
wenigstens einer Vorratsrolle und weiterer Toilettenzubehörteile, die in voneinander abgetrennten
Räumen untergebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einteiliger Kunststofformkörper
(1) vorgesehen ist, der eine rohrförmige Gestalt mit rechteckigem Querschnitt besitzt
und der durch Trennwände (8, 20, 23) in einen von dem einen Ende her zugänglichen Raum für mehrere
Vorratsrollen, in einen von dem anderen Ende her zugänglichen Raum für Zubehörteile (II, 12, 16,
19) und in einen von oben zugänglichen Raum für eine in Bereitschaft befindliche Toilettenpapierrolle
(22) unterteilt ist
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststofformkörper (1) für die
abziehbare Toilettenpapierrolle (22) eine Ausnehmung (21) besitzt, die sich in dem oberen Bereich
anschließend an die Trennwand (8) befindet und die durch einen im Querschnitt winkelförmigen Deckel
(25) abgedeckt ist, dessen einer Schenkel in der Decke (3) und dessen anderer Schenkel in der Vordcrwand
(4) verläuft
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (26) des vertikalen
Schenkels des Deckels (25), der vorzugsweise leicht nach außen abgewinkelt ist, mit einer Verzahnung
od. dgl. zu einer Abreißkante ausgebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4, 24) des Gehäuses
(I) sich annähernd bis zur halben Höhe des vertikalen Schenkels des Deckels (25) erstreckt
5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel des Deckels
(25) im Bereich der von ihm abgedeckten, leicht gegenüber dem übrigen Bereich zurückliegenden Vorderwand
(24) mit einem Langloch (27) versehen ist.
6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (25) um eine im Bereich
seines unteren Randes (26) liegende Achse (28) verschwenkbar an dem Gehäuse (I) befestigt ist.
7. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der horizontale Schenkel des Deckels (25) als Aschenbecher ausgebildet ist.
8. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel des Deckels
(25) mit einem als Aschenbecher dienenden Einsatz versehen ist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (8) das Gehäuse (1) in einem Verhältnis von einem Drittel zu zwei Dritteln unterteilt, wobei
von der Trennwand in dem kleineren Raum Halterungen
(9, 18, 24) und/oder Aufnahmen für Zubehörteile abstehen.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise von der Trennwand (8) zu dem offenen Ende des Gehäuses
(1) hin ein Ü-Profil (9) absteht, das in seinem Steg zur Aufnahme einer Toilettenbürste (11) einen
Längsschlitz (10) aufweist.
11. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise im Bodenbereich des Gehäuses (1) eine Aufnahme für eine
Tropf schale (12) vorgesehen ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
daß die Tropfschale (12) mit ihrem hinteren Rand (13) einen Vorsprung (14) der Trennwand
(8) hintergreift
13. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß von der Trennwand (8) eine in vertikaler
Richtung zu dem U-Profil (9) versetzt angeordneter, rohrförmiger Ansatz (18) zu dem Ende
des Gehäuses (1) ragt
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der rohrförmige Ansatz (18) einen
rechteckigen Querschnitt besitzt und etwa die halbe Tiefe des Gehäuses (1) einnimmt
15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückwand (5) des Gehäuses (1) mit Aufhängeösen (6) und mit vertikalen Rippen (7) versehen ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722211031 DE2211031C3 (de) | 1972-03-08 | 1972-03-08 | Behälter zum Aufnehmen einer Toilettenpapierrolle |
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- 1973-02-06 CH CH163673A patent/CH545095A/de not_active IP Right Cessation
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- 1973-02-27 IT IT2095573A patent/IT979557B/it active
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- 1973-03-07 FR FR7308113A patent/FR2175127B3/fr not_active Expired
Also Published As
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CH545095A (de) | 1973-12-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |