DE2210931A1 - Schreibgeraet, insbesondere schreibstift mit selbstnachfuellenden bzw. -erneuernden patronen - Google Patents
Schreibgeraet, insbesondere schreibstift mit selbstnachfuellenden bzw. -erneuernden patronenInfo
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 48 £ /■ I UiJ J I
TELEFON: (0811) 226917 -TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
Anmelders CHUANG CHINCHIH
Taipeh, Taiwan, Republik China
Anwaltsakte: 3313
Schreibgerät, insbesondere Schreibstift mit seibstnachfüJlenden bzw. -erneuernden
Patronen
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Schreibstift,
mit selbstnachfüllenden b;:w„ -erneuernden Pfetponen, welches so
ausgebildet ist, daß eine geeignete Anzahl vorher zugeschärfter Minen, Schreibspitzen o«dgl«, die von den Patronen getragen werden, sich In
einem rohrförmigen Halter befinden und leicht durch frische vorher zugeschärfte Minen, Schreibspitzen o« dgl» ersetzt werden können, die
in diesem rohrförmigen Halter enthalten sind.
Schutzrechte, die Schreibstifte betreffen, welche aus einer Mehrzahl
von Kurzschreibeeinheiten und einer rohrförmigen Kunststoff kapsel bestehen,
sind beispielsweise das US-Patent 3 338 215 und das japanische
Gebrauchsmuster 877 225 des Anmelders*
Die bekannten Schreibgeräte, insbesondere Schreibstifte^ eier eingangs
genannten Art haben eine Reihe von Nachteilenj die weiter unten it»
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Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Schreibgeräte,
wie sie weiter unten im Zusammenhang mit der Zeichnung näher beschrieben sind, zu beseitigen»
Diese Aufgabe wird durch ein Schreibgerät gelöst, das eine Mehrzahl
kurzer Patronen aufweist, die in einer Reihenfolge im Hohlraum einer länglichen rohrförmigen Kunststoffkapsel, -hülle, -hülse, Ummantelung
ο« dgl. angeordnet sind und an ihrem vorderen Ende eine kurze, vorher
zugeschärfte Mine, Schreibspitze o. dgl, sowie in ihrem rückwärtigen
Teil ein L_och aufweisen und einen solchen Außendurchmesser haben,
daß sie mit Reibungseingriff vom Hohlraum aufgenommen werden, wobei dann, wenn die kurze Mine, Schreibspitze o, dgl», die normalerweise am
vorderen Ende der rohrförmigen Kunststoffkapsel o. dgl. freiliegt, stumpf
geworden oder abgebrochen ist, die vorderste Patrone einfach entfernt
werden kann, indem sie aus dem vorderen Ende der rohrförmigen Kunststoffkapsel o« dgl. herausgestoßen werden kann, indem erfindungsgemäß
mehrere Schlitzlinien bzw, Schlitze, die in den inneren Hohlraum der rohrförmigen Kunststoffkapsel o. dgl, an deren rückwärtigem Ende reichen,
in der Längsrichtung der rohrförmigen Kunststoffkapsel o. dgl. ausgebildet sind, wobei durch die Schlitze elastische Teile geformt sind,
die mit der rohrförmigen Kunststoffkapsel kontinuierlich, durchgehend, einstückig o.dgl«, jedoch gegenseitig getrennt sind, und wobei ferner
Eingriffskanten, die einwärts in den Hohlraum verlaufen, an den rückwärtigen Enden der elastischen Teile ausgebildet sind und das rückwärtige
Ende der letzten Patrone innerhalb der rohrförmigen Kunststoffkapsel o, dgl« durch die Eingriffskanten blockiert bzw. festgehalten
wird, um zu verhindern, daß die Patronen durch die Anwendung von Druck während des Schreibvorganges zurückgehen bzw. nach rückwärts
aus der rohrförmigen Kunststoffkapsel herausgedrückt werden.
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Die Nachteile der eingangs erwähnten Schreibgeräte nach dem Stande
der Technik sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 5 der Zeichnung nachstehend näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht des konventionellen Beispiels
eines Schreibstiftes der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil einer Patrone weggeschnitten ist;
Fig» 2 eine seitliche Schnittansicht eines ersten, besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil einer Patrone herausgeschnitten Ist;
Fig» 3 eine perspektivische Ansicht von lediglich einem wesentlichen
Teil der Figur 2 bei Betrachtung von außen;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teils eines zweiten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; unc
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der Figur 4.
In den gesamten Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. ähnliche Teile
mit gleichen Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet.
In Figur 1 ist ein konkretes Beispiel eines konventionellen Schreibstiftes
dargestellt, wobei die Patronen mit 1 bezeichnet sind, die in der vorliegenden
Beschreibung sowie in den Ansprüchen allerdings auch alternativ als Schreibeinheiten bezeichnet werden. In der Mitte des Endes jeder
Patrone ist eine vorher angeschärfte Mine, Schreibspitze οβ dgl. 2 vorgesehen.
Mit 3 ist ein Schreibstifthalter oder eine Kapsel röhrenförmiger
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Art bezeichnet, der bzw. die vorzugsweise aus bekanntem Kunststoff
hergestellt ist. In der Mitte des Inneren des Schreibstifthalters bzw,
der Kapsel ist ein Hohlraum 4 ausgebildet«
Es ist eine Mehrzahl von Patronen vorhanden, die aufeinanderfolgend in
dem Hohlraum 4 des Schreibstifthalters 3 angeordnet sind, wobei ein
Loch 5 am rückwärtigen Ende der Patrone 1 ausgebildet ist, und die vorher zugeschärfte Mine 2 der in der Reihenfolge nächsten Patrone
so angeordnet ist, daß sie in das Loch 5 eingefügt ist. Die rückwärtige Hülse 6 besteht vorzugsweise aus demselben oder einem ähnlichen Kunststoffmaterial
und ist in den Innenteil der rohrförmigen Kapsel 3 von deren rückwärtigem Ende her eingefügt und mit diesem verschraubt. Diese rückwärtige
Hülse 6 besitzt einen dünnen Vorsprung 7, der an seinem vorderen Ende nach einwärts gebogen ist.
Der Vorsprung 7 verhindert ein Herausgehen der Patronen 1 aus der rohrförmigen Kapsel 3 nach rückwärts, was sonst durch die Anwendung
eines Druckes auf die vorderste Patrone während des Schreibvorganges geschehen könnte.
Bei dem konventionellen Schreibstift, der vorstehend beschrieben wurde,
ist eine rückwärtige Hülse 6 am rückwärtigen Teil der rohrförmigen Kapsel 3 vorgesehen, und daher verhindert der Vorsprung 7 der rückwärtigen
Hülse 6, daß die Patronen 1 aus der rohrförmigen Kapsel 3 nach rückwärts herausgedrückt werden, jedoch ergeben sich beachtliche Nachteile
bei der Herstellung eines solchen Schreibstiftes, Denn der Arbeitsvorgang,
in welchem die rückwärtige Hülse 6 auf die rohrförmige Kapsel 3 aufgeschraubt wird, ist eine mühselige Arbeit, da für jede derartige
Arbeit menschliche Arbeitskraft erforderlich ist. Auch ist es notwendig, die rohrförmige Kapsel 3 und die Hülse 6 durch getrennte Metallformen
herzustellen. Auf diese Weise werden die Herstellungskosten immer
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größer, wobei sich außerdem noch weiiere Nachteile ergeben, wenn
transparente Kunststoff- bzw. Harzmaterialien für die Herstellung eier
rohrförmigen Kapsel verwendet werdenj da der verbundene, mit Gewinde
versehene Teil von der Außenseite her transparent und das Aussehen de^
Produktes ungünstig ist«
Weiterhin ist zu beachten, daß der Vorsprung 7 zur Verhinderung des
Zurückgehens der Patronen 1 innerhalb der rohrförmigen Kapsel 3 in
einem nach einwärts gebogenen Zustand angeordnet ist, so daß Infolgedessen der Vorsprung gegen die Innenwandung des Hohlraumes gedruckt
wird, wenn die sukzessiv nachgefüllten Patronen diese'Stelle passieren,
wodurch der Vorsprung nach und nach seine Elastizität und damit auch die positive bzw. zwangsläufige Wirkung als Stopper verliert»
Diese vorerwähnten Nachteile werden durch die Erfindung überwunden,
wie nachstehend anhand zweier-, in den Figuren £ bis 5 der Zeichnung
dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele rtäher erläutert
wi rd:
In dem in den Figuren 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung sind vier SchlitzÜnien bzw« linienförmige Schlitze B3 welche
den Hohlraum 4 erreichen, äquidistanl in der Längsrichtung der rohr·"
förmigen Kapsel 3 an deren rückwärtigen Ende, ausgebildet, die bzw» das
aus an sich bekanntem Kunststoffmaterial hergestellt ist, welches eine
geeignete Härte besitzt. Vier Stücke elastischer Teile 9S die gegenseitig
getrennt und in Längsrichtung mit der rohrförmigen Kapsel 3 Integral
kontinuierlich bzw. einstückig sind, sind durch die Schlitze 8 ausgebildet.
Und an den rückwärtigen Enden der elastischen Teile 9 sind Eingriffskanten 10 ausgebildet, die an den entsprechenden rückwärtigen Enden
der elastischen Teile 9 nach einwärts zu dem Hohlraum 4 gebogen sind,
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Die Tiefe der Schütze 8 beträgt vorzugsweise 1 cm bis 1, 5 cm.
Dieser Aufbau ist in Verbindung mit den Patronen konventioneller Art
brauchbar, welche an ihrem vorderen Ende eine vorher angeschärfte Mine, Schreibspitze o. dgl, 2 und in der Mitte ihres rückwärtigen Endes
ein Loch besitzen.
Im Innenumfeng des vorderen Endes der rohrförmigen Kapsel 3 ist ein
Stufenbereich 11 ausgebildet, und eine dünne ringartige Kappe 12, die
aus elastischem weichen Kunstharz oder elastischem Gummi besteht, ist eingeschoben und auf diesem Stufenbereich 11 befestigt, und durch
die Kappe 12 wird der richtige Reibungswiderstand auf die Patrone 1 ausgeübt, um zu verhindern, daß eine Patrone nach der anderen aus
der rohrförmigen Kapsel 3 herausgleitet.
Bei der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn die vorher angeschärfte
Mine, Schreibspitze o· dgl. 2 der Patrone 1 abgebrochen oder stumpf
geworden ist, diese Patrone von dem rückwärtigen Teil der rohrförmigen
Kapsel 3 her herausgestoßen.
Die Patrone 1 wird in Richtung auf das Innere des Hohlraums der rohrförmigen
Kapsel gegen den Widerstand des Vorsprunges 10 der rohrförmigen Kapsel eingefügt, und das rückwärtige Ende der Patrone tritt
schließlich in Eingriff mit der Eingriffskante der rohrförmigen Kapsel,
so daß auf diese Weise das Zurückgehen der Patrone durch Anwendung
eines Druckes während des Schreibvorganges verhindert wird.
Der durch das erste besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläuterte Schreibstift ist insbesondere insofern vorteilhaft, als damit die Hülse 6 des rückwärtigen Teiles eines konventionellen Schreibers
nach Figur 1 wegfällt, jedoch ist die Oberfläche des rückwärtigen
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Endes der rohrförmigen Kapsel 3 flach, und daher wird die einzuführende
bzw. eingeführte Patrone an dieser flachen rückwärtigen Endfläche gestoppt, und bevor sie nicht weiterhin gepreßt bzw. gedrückt wird, kann
sie nicht mit dem Vorsprung 10 in Eingriff treten*
Wegen dieses Aufbaues ist es erforderlich, die Patrone in die untere
Endfläche des Vorsprunges tief hineinzubringen, indem man den Nagel des Fingers in die geschnittenen Nuten bzw» Schlitze 8 einschiebt»
Durch das zweite, besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, das in den Figuren 4 und 5 dargestellt und nachstehend näher erläutert wird, konnte der vorerwähnte schwierige Vorgang
eliminiert werden.
In den beiden letzten Figuren der Zeichnung sind vier Schlitzlsnien bzw,
Schlitze 8, welche den Hohlraum 4 erreichen, äquidistant an dem rückwärtigen Ende der länglichen, aus Kunststoff bestehenden, rohrförmigen
Kapsel 3 ausgebildet, und vier Stücke elastischer Teile 9a, 9b, 9c und
9d sind durch die Schlitze am rückwärtigen Enda der rohrförmigen Kapsel
gebildet. Ein Paar gegenüberliegender elastischer Teile, beispielsweise
die elastischen Teile 9a und 9c, sind ein wenig höher als das andere
Paar elastischer Teile, im vorliegenden Beispielsfalle die Teile 9b und 9d, ausgebildet, und die inneren Oberflächen der rückwärtigen Enden des
Paares der höheren elastischen Teile 9a und 9c sind mit Eingriffskanten
10, 10 versehen, welche einwärts zu dem Hohlraum 4 gebogen sind, und
die inneren Endflächen der Eingriffskanten 10, 10 sind so angeordnet,
daß sie bündig mit den oberen Endflächen der benachbarten, separaten
elastischen Teile 9b und 9c sind oder daß sie sogar noch etwas außerhalb derselben zu liegen kommen.
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— θ —
Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Patronen vollständig den
gleichen Aufbau haben, wie die im Zusammenhang mit dem vorherigen Ausführungsbeispiel verwendeten Patronen.
Die vorerwähnte Eingriffskante 10 kann nur an einem der elastischen
Teile ausgebildet sein, jedoch ist es, wie in der Zeichnung veranschaulicht,
zu bevorzugen, daß Eingriffskanten 10, 1 0 an einem Paar gegenüberliegender
elastischer Teile 9a und 9c ausgebildet sind, so daß die innenliegende Patrone von beiden Seiten blockiert wird und auf diese Weise
eine positive bzw. zwangsläufige Blockierungswirkung zustande kommt.
Bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel, in welchem die Patrone 1 vom rückwärtigen Teil her in den Hohlraum 4 der rohrförmigen
Kapsel 3 nachgefüllt wird, kann diese Patrone 1 die inneren Endflächen
der Eingriffskanten 10, 10 der anderen elastischen Teile 9a und 9c automatisch
erreichen, indem es nur erforderlich ist, die Patrone 1 zu den rückwärtigen Enden der kürzeren elastischen Teile 9b und 9d mit der
Fingerspitze zu stoßen, so daß es nicht mehr erforderlich ist, die Patrone tief in die unteren Flächen der Eingriffskanten unter Einführung
des Fingernagels in den Schlitz 8 zu drücken bzw. zu stoßen.
Wie vorstehend erläutert, sind gemäß der Erfindung die elastischen Teile
dadurch gebildet, daß Schlitze an dem rückwärtigen Ende der rohrförmigen Kapsel des aus Kunststoff bestehenden Schreibstiftes ausgebildet
sind, wobei die Eingriffskanten direkt an bzw. auf den elastischen Teilen vorgesehen sind, und wobei ferner die Patrone so angeordnet ist, daß
sie leicht in die Eingriffskanten eingeführt werden kann, so daß ein Zurückstoßen
der Patrone durch Anwendung eines Druckes während des Schreibvorganges positiv bzw. zwangsläufig verhindert wird, und gleichzeitig
die Anzahl der Teile, die für die Herstellung des Schreibstiftes erforderlich sind, herabgesetzt werden kannj darüberhinaus wird durch
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die Erfindung der Vorgang des Zusammenfügens des Schreibstiftes vereinfacht.
Schließlich ergibt sich eine ausgezeichnete Wirkung insofern, als die
Eingriffskanten zur Verhinderung des rückwärtigen Hinausstoßens der
Patrone ihre Rolle als Stopper während einer langen Zeitdauer erfüllen können, wenn sie am rückwärtigen Ende der rohrförmigen Hülse angeordnet
sind, wie durch die Erfindung vorgeschlagen wird«
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten, besonders
bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie läßt sich anhand der gegebenen Richtlinien in vielfältiger Weis;-: m?t Erfolg
abwandeln. So sei beispielsweise drauf hingewiesen, daß es sich bei
den Patronen um Minen bzw. Schreibspitzen o. dgl« der verschiedensten
Art handeln kann, beispielsweise um Bleistiftminen, aber auch um Schreibspitzen von Faserschreibern, wobei im letzteren Falle in den
Patronen eine entsprechende Menge Schreibflüssigkeit untergebracht ist, die vorzugsweise gerade so bemessen ist, daß sie solange ausreicht,
bis die Spitze des Faserschreibers stumpf geworden ist«
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Claims (5)
- SCHUTZANSPRUCHEM. j Schreibgerät mit einer Mehrzahl kurzer Patronen, die in einer Reihenfolge im Hohlraum einer länglichen rohrförmigen Kunststoffkapsel, -hülle, -hülse, Ummantelung o. dgl. angeordnet sindι-und an ihrem vorderen Ende eine kurze, vorher zugeschärfte Mine, Schreibspitze o« dgl. sowie in ihrem rückwärtigen Teil ein Loch aufweisen und einen solchen Außendurchmesser haben, daß sie mit Reibungseingriff vom Hohlraum aufgenommen werden, wobei dann, wenn die kurze Mine, Schreibspitze o. dgl., die normalerweise am vorderen Ende der rohrförmigen Kunststoffkapsel o. dgl. freiliegt, stumpf geworden oder abgebrochen ist, die vorderste Patrone einfach entfernt werden kann, indem sie aus dem vorderen Ende der rohrförmigen Kunststoffkapsel o. dgl. herausgestoßen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitzlinien bzw. Schlitze (8), die in den inneren Hohlraum (4) der rohrförmigen Kunststoffkapsel o, dgl. (3) an deren rückwärtigem Ende reichen, in der Längsrichtung der rohrförmigen Kunststoffkapsel o. dgl. ausgebildet sind, wobei durch die Schlitze elastische Teile (9) geformt sind, die mit der rohrförmigen Kunststoffkapsel kontinuierlich, durchgehend, einstückig o. dgl., jedoch gegenseitig getrennt sind, und wobei ferner Eingriffskanten (10), die einwärts in den Hohlraum verlaufen, an den rückwärtigen Enden der elastiechen Teile ausgebildet sind und das rückwärtige Ende der Patrone (1) innerhalb der rohrförmigen Kunststoffkapsel o. dgl. durch die Eingriffskanten blockiert bzw» festgehalten wird, um zu verhindern, daß die Patronen durch die Anwendung von Druck während des Schreibvorganges zurückgehen bzw· aus der Kunststoffkapsel rückwärts hinausgedrückt werden·309839/0021
- 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) in vier äquidistanten Linien bzw. Geraden und durch letztere vier in den Abmessungen gleiche Stücke von elastischen Teilen (9) ausgebildet sind, wobei diese Teile (9) einander gegenüberliegen und die Eingriffskanten (10) an den rückwärtigen Enden der elastischen Teile (9) nach einwärts zum Hohlraum (4) gebogen so ausgebildet sind, daß das rückwärtige Ende der Patrone (1) durch die Eingriffskanten (10) blockiert wird«,
- 3. Schreibgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Mehrzahl kurzer Patronen, die in einer Reihenfolge im Hohlraum einer länglichen rohrförmigen Kunststoffkapsel, -hülle, -hülse, Ummantelung ο. dgl. angeordnet sind und an ihrem vorderen Ende eine kurze, vorher zugeschärfte Mine, Schreibspitze ο. dgl. sowie in ihrem rückwärtigen Teil ein Loch aufweisen und einen solchen Außendurchmesser haben, daß sie mit Reibungseingriff vom Hohlraum aufgenommen werden, wobei dann, wenn die kurze Mine, Schreibspitze oedgl«, die normalerweise am vorderen Ende der rohrförmigen Kunststoffkapsel ccigl» freiliegt, stumpf geworden oder abgebrochen ist, die vorderste Patrone einfach entfernt werden kann, indem sie aus dem vorderen Ende der rohrförmigen Kunststoffkapsel o. dgl. herausgestoßen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitzlinien bzw» Schlitze (8), die den Hohlraum (4) erreichen, am rückwärtigen Ende der rohrförmigen Kunststoffkapsel o. dgl. (3) in deren Längsrichtung ausgebildet und durch die Schlitze elastische Teile (9a, 9b, 9c, 9d) gebildet sind, die kontinuierlich, bzw. durchgehend bzw. einstückig o» dgl» mit der Kunststoffkapsel, jedoch gegenseitig in eine Mehrzahl aufgetrennt sind, wobei unter den elastischen Teilen wenigstens eines (9a, 9c) langer bzw. höher als wenigstens eines der anderen Teile (9b, 9d) ausgebildet und das rückwärtige Ende des höheren bzw« längeren elastischen Teils mit309839/002'*einer einwärts nach dem Hohlraum (4) gebogenen Eingriffskante (10) versehen ist, wobei femer die innere Endfläche der Eingriffskante bündig mit der oberen bzw. äußeren Endfläche des kürzeren elastischen Teils (9b, 9d) unter den verbleibenden elastischen Teilen oder leicht auswärts davon angeordnet ist und das rückwärtige Ende der Patrone (1) in der rohrförmigen Kunststoffkapsel durch das Eingriffsende blockiert wird, um ein Zurückstoßen der Patronen durch Anwendung eines Druckes während des Schreibvorganges zu verhindern·
- 4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier Schlitzlinien bzw., vorzugsweise geradlinige, Schlitze (8), die den Hohlraum (4) erreichen, äquidistant am rückwärtigen Ende der rohrförmigen Kunststoffkapsel o« dgl, (3) ausgebildet und durch die äquidistanten Schlitze (8) zwei Paare von gegenüberliegenden elastischen Teilen (9a, 9cj 9b, 9d) gebildet sind, wobei die einander gegenüberliegenden elastischen Teile (9a, 9c) des einen Paares höher bzw· länger ausgebildet sind als die elastischen Teile (9b, 9d) des anderen Paares und Eingriffskanten (10), die einwärts nach dem Hohlraum (4) gebogen verlaufen, an den rückwäritgen Enden der höheren bzw· längeren elastischen Teile (9a, 9c) vorgesehen sind, welche die Patrone (1) blockieren, um das Zurückstoßen der Patronen durch Anwendung eines Druckes während des Schreibvorganges zu verhindern·
- 5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, insbesondere nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Endflächen der Eingriffskanten (10), die an einem Paar längerer bzw. höherer Teile (9a, 9c) ausgebildet sind, bündig mit den oberen bzw« äußeren Endflächen eines Paares kürzerer elastischer Teile (9b, 9d) oder etwas auswärts davon angeordnet sind«309839/0021
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