DE2210833A1 - Skikoffer - Google Patents

Skikoffer

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DE2210833A1
DE2210833A1 DE19722210833 DE2210833A DE2210833A1 DE 2210833 A1 DE2210833 A1 DE 2210833A1 DE 19722210833 DE19722210833 DE 19722210833 DE 2210833 A DE2210833 A DE 2210833A DE 2210833 A1 DE2210833 A1 DE 2210833A1
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skis
ski case
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Udo Dr Ing Schneider
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/027Protectors for skis, e.g. containers on the roof of cars

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • "Skikoffer" Die Erfindung betrifft einen Skikoffer, welcher als Köcher aus zwei köcherartigen Teilen besteht, in die man die Skier mit den Stöcken einlegen kann und das Oberteil auf das Unterteil aufschiebbar ist.
  • Der Skikoffer nach der Erfindung dient zur Aufnahme von Skiern und Skistöcken, um diese auf einem Autodachhalter befestigen zu können und von der Wohnung zum Einsatzort zu transportieren.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt einen relativ leichten Skikoffer in Form eines Köchers zu schaffen, welcher leicht herstellbar ist und der auch um Gewicht leicht gehalten ist.
  • Der Koffer soll auch relativ preiswort herstellbar sein, inden wenig Teile verhanden sind, die nachträglich nach Formung der Kunststoffteile noch anzubringen sind.
  • Außerdem sell erreicht werden, daß die Skier und die Stöcke zur einfach in den Köcher eingeseheben werden und weitere Befestigungsmittel im Köcher entfallen.
  • Außerden ist noch geferdert, daß der Koffer auch auf dem Dachgepäckträger formschlüssig anbringbar ist, so daß ein Vorlieren während der Fehrt ausgeschlosgen ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Skikoffer aus zwei köcherartigen Teilen besteht, einem längeren Unterteil und einem kürzeren Oberteil, die teleskopartig ineinandersteckbar sind und durch einen zwischen beiden Teilen wirkanden Spannverschluß gegen die eingelegten Skier vorspannbar sind. Weiterhin sollen Abflachungen, Einbuchtungem und/oder Aussparungen an den köcherartigen Teilen angeordnet sein, die jeweils duch die sich aus den zusammengelegten Skiern ergebenden Umrisse ableitbar sind, derart, daß der Innenraum des Köchers einem Minimum an Rauminhalt zustrebt und die eingelegten Skier fermschlüssig lagebestimmt sind.
  • Es soll damit erzielt werden, daß der Koffer relativ leicht wird, da die Abflachungen z.B. an der Spitze der äußeren Formgebung der Skispitzen angepaßt sind. Die Einbuchtungen und/oder Aussparungen dienen nicht nur zur Vorringerung des Rauminhaltes sondern auch dazu, daß die Skier in Inneren eine gewisse feste Lage einnehmen können.
  • Es wird durch den Spannverschluß zwischen den beiden Teilen erreicht, daß die Skier je nach Länge in Köcher an der Ober-und Unterseite gegengespannt werden, so daß ein Wackeln oder Klappern im Inneren vermieden wird.
  • Man kann dabei so vorgehen, daß die Skier nebeneinander auf der Lauffläche liegend im Köcher angeordnet sind, wobei die Stöcke mit den Tellern im Bereich der Skispitzen liegen.
  • Es besteht aber nach die Möglickkeit der anderen Anordnung der Skier, indem diese iit der Oberseite zueinander gekehrt, jeweils Skispitze an Skiende des anderen skis zusammenliegend angeordnet sind, derart, daß die Bindungsteile der einzelnen Skier nebeneinander zu liegen kommen. Eine solche Anordnung hat den großen Vorteil, daß ein Koffer entsteht, der relativ schmal ist, so daß auf einem Dachgepäckträger mehrere Koffer unterbringbar sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann aber auah. so vorgegangen werden, daß die Skier mit der Oberseite zueinander gekehrt sind und die Skispitzen aneinander liegen. Die Stöcke liegen dann mit den Tellern im Bereich der Spitzen. Eine solche Anordnung kann zu einem gegabelten Skikoffer Verwendung finden.
  • Man kann aber auch so vorgehen, daß die Skier übereinander angeordnet sind, derart, daß die Lauffläche des oberen Skis der Oberseite des unteren Skis zugekehrt ist. Eine solche übereinanderanordnung gibt ebenfalls einen relativ schialen Koffer.
  • Eine größere Bedeutung nach der Erfindung hat der Spannverschluß mit der Befestigungsvorrichtung am Dachhalter, wobei beide so zusammenarbeiten, daß der Koffer nach Verschluß beider Vorrichtungen formschlüssig am Dachhalter gesichert ist. Auf diese Weise kann auch auf Autobahnen bei höheren Geschwindigkeiten ein Abrutschen der Koffer vermieden werden.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Unterteil eines Skikoffers in Köcherform von der Seite, Fig. 2 ein Unterteil nach Blg. 1 von oben gesehen, Fig. 3 ein Unterteil nach Fig. 1 und 2 von unten gesehen, Fig. 4 ein Oberteil von der Seite gesehen, Fig. 5 ein Oberteil von oben gesehen, Flg. 6 ein Oberteil von unten gesehen, Fig. 7 ein Oberteil in Frontansicht von vorn, Fig. 8 ein Unterteil in Blickrichtung auf die Einführöffnung, Fig. 9 einen Skikoffer, bei den das Oberteil auf du Unterteil geschoben ist, in Seitenansicht, Fig. 10 die Ausführungsform nach Fig. 9 von oben gesehen mit einem Spannverschluß, Fig. 11 eine Frontansicht der Ausführungsform naoh Fig. 10, Fig. 12 eine Ansicht eines Spannverschlusses aus Riemen, wobei der Halteriemen für den Dachgepackträger formschlüssig untergeschoben ist, Fig. 13 die Befestigung des Skikoffers auf dem Dachgepäckträger, Fig. 14 eine Ausführungsform des Skikof£ers, bei den Jeweils Skispitze an Skiende zusammenliegend angeordnet sind, Fig. 15 einen Schnitt I-I nach Fig. 14, Fig. 16 einen Schnitt II-II nach ilg. 14, Fig. 16a eine Seitenansicht nach Fig. 14 mit der eingezeichneten Skilage, Fig. 17 eine andere Ausführungsform des Skikoffers bei den die Skier mit der Oberseite zueinandergekehrt sind und die Skispitzen aneinanderliegen, in Seiten-ansicht mit einem angeformten Handgriff, Fig. 18 eine perspektivische Darstellung von oben gesehen, der Auführungsform nach Fig. 17, Fig. 19 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 17 mit einer rechtwinklig zur Mittellinie liegenden Trennfuge, Fig. 20 eine Ausführungsform nach Fig. 17 mit geneigt zur Mittellinie liegender Trennfuge, Fig. 21 einen Schnitt I-T nach Fig. 17, Fig. 22 ein Schemabild, wie die Skier und Stökce in den Koffer untergebracht sind, Fig. 23 eine weitere Ausführungsform, bei der die Skier nebeeinander liegend angeordnet sind in perspektivischer Darstellung, Fig. 24 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 23 mit einer zur Mittellinie geneigten Trennlinie und einen angeblasenen Handgriff 20 am Oberteil, Fig. 25 einem Schnitt I-I nach Fig. 23, Fig. 26 eine weitere ausführungsform, bei der die Lauffläche des oberen Skis der Oberseite des unteren skis audekehrt ist, mit rechtwinklig zur Mittellinie angeordneter Trennfuge, Fig. 27 die Ausführungsform nach Fig. 26 jedoch mit geneigter Trennfuge und angeblasenen Griff am Oberteil, Fig. 28 einen Schnitt I-I nach Fig. 27, Fig. 29 ein Ubersichtsbild der Anordnung der Skier im Skikeffer, beispielsweise in Beitenlage nach Fig. 27, Fig. 30 eine Vorrichtung, mit der im Döppel-Sach-Blasverfahren zwei Unter- bzw. Oberteile zugleich blasbar sind.
  • In Fig. 1 ist das Unterteil 1 ton der Seite dargestellt.
  • Bei 2 ist die Einführöffnung für die Skier, welche in Fig. 8 in Draufsicht nochmals dargestellt ist. Zwischen den Punkten 2 und 3 besitzt das Unterteil die in Fig. 8 im Querschnitt dargestellte Form, um das Oberteil nach Fig. 4 übergestülpt aufnahmen zu können.
  • Man erkennt in Fig. 1 die profilierte Bandkante 9. Außerdem ist die Mittellinie 6 der Bombierung zu erkennen, wie auch Fig. 8 zeigt.
  • Fig. 5 zeigt ein etwas vertieft angeordnetes Versteifungsteil, welches auch als Werbeträger dienen kann.
  • In Fig. 2 ist die Mittellinie 8 der Bombierung auf der Oberseite zu erkennen, die auch in Fig. 8 zu sehen ist. Ein Versteifungsteil 7 ist auf der Overseite angebracht, welches ebenfalls nach innen zu eingearbeitet ist.
  • Fig. 3 zeigt die Unterseite des Skikoffers, wobei die Mittellinie 10 der Bombierung zu erkennen ist, wie auch Fig. 8 zeigt.
  • In Fig. 4 ist ein Oberteil von der Seite dargestellt, welches eine Einführöffnung 11 trägt. Am Oberteil sind abgeschrägte Flächen 12, 13 angeordnet, welchen den Skispitzen 16 und 17 nach Fig. 7 angepaßt sind.
  • Auf der Overfläche, wie Fig. 5 zeigt, ist eine Versteifung 14 nach außen erhaben angeordnet, die auch als Werbeträger dienen kann.
  • Die Linie 15 nach Fig. 4 und Fig. 7 zeigt die Bombierung, welche an der Seitenwand nach außen zu genoigt ißt.
  • In Fig. 6 ist die Bombierungslinie 18 zu erkennen, die auch Fig. 7 zeigt. Diese Bombierung ist nach innen zu gerichtet.
  • In Fig. 9 ist ein Skikoffer dargestellt, der aus dem Unterteil 2V besteht, auf welches das Oberteil 19 aufgesteckt ist.
  • Die Überlappungsfläche 21 ist je nachdem ob kleinere oder größere Skier eingelegt sind, verschieden lang.
  • sich In Fig. 10 erkennt man wie#der Spannverschluß auf einer Riemenkombination am Ober- und Unterteil anordnen läßt. Wie dies im übrigen arbeitet, ist in Fig. 12 noch näher dargelegt.
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 10, wobei die Skier 16 und 17 mit den Skistöcken eingelegt sind. Man erkennt auch, daß noch eine Rille 23 am Bodenteil angebracht sein kann, un die Skier auseinander au halten.
  • In Fig. 12 ist der Spannverschluß näher erläutert. Am Unterteil 27 ist ein Spannriemen 24 mit einer Niete 25 befestigt, der noch zur Sicherheit durch einen Querriegel 26 greift. Der Spannriemen 24 greift am Oberteil 28 durch einen Querriegel 29 und wird in der Schnalle 30, die am Riemen 31 mit Nieten 32 am Oberteil 28 befestigt ist hindurchgezogen und mit Hilfe den Stiftes 33 eingerastet.
  • Man spannt den Spannriemen 24 so fest an, daß die eingelegten Skier gegen den untersten Punkt des Unterteiles und gegen die Spitze des Oberteiles gepreßt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß de Skier im Skikoffer nicht hin- und herrutschen und klappern.
  • Man erkennt zugleich noch aus Fig. 12, daß der Befestigungsriemen 34 zwischen Querriegel 29 und Niete 32 hindurch geführt werden kann, so daß eine formschlüssige Halterung des Befestigungariemens 34 gegeben ist. Der Befestigungsriemen 34 ist beispielsweise an einem Bügel 35 am Dachgepäckträger 36 befestigt.
  • Fig. 13 zeigt die Anbringung des Skikoffers 37 am Dachgepäckträger 38, wobei der Befestigungsriemen 34 am Bügel 35 des Dachgepäckträgers 38 angebracht ist und mit Hilfe der Schnalle 40 die am Bügel 39 am Dachgepäckträger angeordnet ist festschnallbar ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel Fig. 14 ist in ein Unterteil 103 ein Oberteil 123 eingeschoben, wobei die Trennlinie 124 rechtwinklig zu den eitenkanten liegt. Das Oberteil 123 greift in Ausführungsbeispiel bis zur Linie 125 in das Unterteil hinnin.
  • In Fig. 16a erkennt man, wie die Skier 127 und 126 im Koffer angeordnet sind, wobei Spitze und Hinterkante jeweils susammenstoßen.
  • Man erkennt auch in Fig. 16a, daß bei diesem Ausführungsbeispiel das Unterteil 119 mit dem uberteil 118 durch eine geneigtliegende Trennkante 121 zu den oeitenkanten angeordnet iat. Das Oberteil 118 greift über das Unterteil 119 hinweg wobei 122 die Oberkante des Unterteiles darstellt. 120 ist die Mittellinie des Skikoffers.
  • In Fig. 14 erkennt die von außen nach innen reichenden Einbuchtungen 101 und 102, welche, wie Fig. 15 zeigt, nach innen reichen und somit eine Abstützung der innenliegenden Skier 127 und 126 ermöglichen.
  • Die Einbuchtung 112 in Fig. 15 liegt der Einbuchtung 101 gegenüber.
  • In Fig. 14 erkennt man auch die am Ende angeordnete Abrundung 104 und 105 auf der andern Seite, welche entgegen gerichtet sind.
  • Die Stirnflächen 116 und 117 lassen sich im Farbkontrast von der Farbgebung des Grundkörpers absetzen.
  • Man erkennt in Fig. 14 auch, daß die Seitenkanten 106, 107, 108 und 109 eine Profilierung aufweisen, wie auch Fig. 15 zeigt.
  • Diese trägt wesentlich zur Stabilisierung des Körpers bei.
  • Man erkennt auch, daß nach Fig. 14 und Fig. 16 die Oberseite in der Mittellinie 110 und die Unterseite mit der Flache 111 eine Bombierung nach außen zu erzielen lassen. Dies trägt ebenfalls zur Stabilizierung des Körpers bei.
  • Auf den Flächen 113 und 114 lassen sich Werbungen anbringen.
  • Weiterhin ist am Mittelteil eine nach innen zu gerichtete Versteifung 115 angebracht, die ebenfalls als Werbefläche dienen kann.
  • Die Beschriebene Kofferbauweise hat den großen Vorteil, daß diese recht schmal gehalten ist, so daß auf einem Dachgepäckträger mehrere Skikoffer mebeneinander angeordnet werden können.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 ist ein Skikoffer dargestellt, der am Unterteil 202 gabelförmig ausgebildet ist, so daß sich die Gabelteile 203 und 204 bilden. Auf das Unterteil 202 ist ein Oberteil 201 aufgestälpt, welches mit einer wagerechten Trennlinie 209 ausgebildet ist. Das Unterteil 202 greift bis zur gestrichelten Linie 210 in das Oberteil 201 ein. Zwischen dem Gabelteil 203 und 204 ist ein Steg 205 eingesetzt, welcher bei 207 und 206 bogenförmig ausläuft. Der Steg soll Verletzungen der Gabelteile 203 tod 204 beim Aufstoßen auf dem Boden verhinc dern.
  • Am. Unterteil 202 ist ein Handgriff 208 angeblasen, der in einen Schlits des Oberteiles 201 einläuft.
  • Auf der Breitseite 212 sind Ein- oder Ausbuchtungen 213 und 214 angeordnet, welche beispielsweise mit Werbesymbolen versehen sein können, welche aber auch als Versteifung des Koffers dienen.
  • In Fig. 18 ist eine andere Ausführungsform des Skikoffers als Gabelmodell in perspektivischer Darstelung gezeigt, bei den zwischen den Gabelteilen kein Steg angeordnet ist. Man erkennt die stimpf zulaufende Spitze 219, welche von der Oberseite nach unten zu verläuft und von der Unterseite nach oben ru verläuft, und durch die Seitenwände 220 und 221, welche ebenfalls spitz zulaufen, gebildet wird.
  • In Pig. 19 ist eine Ausführungsform nach Fig. 17 in Seitenansicht gezeigt, wobei man erkennt, daß in die Seitenwand 222 Vertiefungen 224 eingelassen sind welche als Versteifung oder als Werbeträger dienen können In Fig. 20 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Trennlinie 226 zur Mittellinie 211 geneigt verläuft und am Oberteil 229 ein Handgriff 208 angeordnet ist. Das Oberteil 229 greift über das Unterteil 228 über, wobei das Unterteil an der gestrichelten Linie 227 endet.
  • Jeweils im Unterteil 228 sind Einbuchtungen 230 oder aber auch am Oberteil 229 Einbuchtungen 231 angebracht, die auch als Werbeträger dienen können.
  • In Fig. 21 ist im Schnittbild die Oberseite 225 zu erkennen, an welcher der dandgriff 208 angeordnet ist. Man erkennt auch die Randverrippung 215,216, 217 und 218, welche dem Koffer eine besondere Steifigkeit verleiht.
  • Auch auf der Unterseite konnen Einbuchtungen 223 vorgesehen sein, welche eine besondere Versteifung der Unterkante ergeben.
  • In Fig. 22 ist zu erkennen, wie in schematischer Darstellung die Skier 231 und 232 im Skikoffer nach dieser Ausführungsform liegen. Die Skistöcke 233 und 234 liegen im Bereich der Skispitzen mit den Tellern. Dies ist auch aud Fig. 21 zu erkennen.
  • Die beschriebene Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß die Gabelteile 203 und 204 vorteilhafterweise in besondere Skihalter an der Stoßstange eingreifen können, wie es beispielsweise bei Volkswagen oder forschewagen der Fall ist.
  • In Fig. 23 ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel des Skikoffers dargestellt, bei dem die Skier nebeneinander auf der Lauffläche liegen, wie es auch bei er Ausführungsform nach Figuren 1 - 11 der Fall ist.
  • Nach Fig. 23 und Fig. 24 e.rkennt man, daß der Skikoffer aus einem rechteckigen, kastenförmigen Mittelteil 301, einem nach hinton zu abfallenden Unterteil 302 und einem seitlich beiderseits/abgeflachten Oberteil 303 besteht, welches an der Spitze 304 eine zum Boden 305 verlaufende Abrundnung 306 trägt. Die Kanten 307, 308, 309 und 310 sind profiliert, damit der Koffer eine entsprechende Steifigkeit erhält und das Querschnittsmaterial dar Wandung gering gehalten werden kann.
  • Wiee die Fig. 25 zeigt, können die Oberflächen mit Einbuchtungen 311 oder Ausbuchtungen 312 versehen sein, die Werbung aufnehmen und den Kasten entsprechend versteifen.
  • Am Vorderteil 303 sind abgeflachte, geneigte Seitenflächen 313 und 31w angeordnet, die in ausgerundeten Übergängen 315 und 316 in das Mittelteil uberleiten.
  • Wie am Unterteil 302 beispielsweise angedeutet, können Einbuchtungen 316' nach innen angebracht sein, welche die Flächen aufgliedern und damit zu einer verkleinernden Virkung beitragen.
  • Zusätzlich werden diese Einbuchtungen Jedoch auch dazu herangezogen, im Koffer die Skier in der vorgesehenen Lage zu halten und abzustützen.
  • In Fig. 24 ist die sur Mittellinie 317 geneigte Trennlinie 318 des Oberteiles 303 zum Unterteil 302 zu erkennen, wobei das Oberteil 303 auf dan Unterteil 302 aufschiebbar ist. Die gestrichelte Linie 319 ist die obere Kante des Unterteiles 302.
  • Bin Handgriff 320 erleichtert die Abnahme des Oberteiles 303.
  • In lig. 24 sind noch die Werbe- und Versteifungsflächen 321 und 322 su erkennen. Der Handgriff 320 ist in diesem Ausführungsbeispiel am Oberteil 303 angebracht.
  • Es besteht bei diesem Modell der besondere Vorteil, daß der Oberteil mit den Kandgriff sehr leicht nach oben abgezogen werden kann und die Skier aus den Unterteil bessor entnommen werden können, da eine größere Fläche zum Abfassen zur Verfügung steht, In Fig. 26 ist ein Skikoffer einer weiteren Ausführungsform dargestellt, bei dem, wie Fig. 29 zeigt, die Skier übereinander angeordnet sind und die Skistöcke dazwischen liegen. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Koffer relativ schmal wird und auf dem Autodach mehrere Koffer unterbringbar sind.
  • In Fig. 26 und 27 erkennt man, daß der Skikoffer aus einem rechteckigem, kastenförmigen Mittelteil 401, einem nach hinten abfallendem Unterteil 402 und einem seitlich beiderseite abgeflachten Ober- bzw. Vorderteil 403 besteht, wobei die Abflachungen 413, 414 an der oberen Seite 403' dachfirstförmig zusammentreffen und an der unteren Seite den Bodenrand 405 nicht erreiohren. An der Spitze 404 verläuft eine abrundung 406 zum Bodenrand 405. Die Kanten 407, 408, 409 und 410 sind profiliert.
  • Man erkennt aus Fig. 26 auch, daß es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um einen Koffer bandelt, bei dem das Vorderteil 403 auf das Unterteil 402 aufgeschoben ist und die Trennlinie 432 rechtwinklig zu den Seitenflächen liegt. Das Unterteil ragt bis zur Trennlinie 433 in das Oberteil 403 hinein.
  • Wie Fig. 28 zeigt, können die Oberflächen mit Einbuchtungen und Versteifungen 411 und 411' oder auch Ausbuchtungen versehen sein, die Werbung aufnehmen.
  • Die Abflachungen 413, 414 als Flächenteile leiten in Ausrunzungen 415, 416 zum Mittelteil 401 über.
  • Wie am Unterteil 402 angedeutet, können nach Fig. 28 Einbuchtungen 426, 427 angebracht sein, die der Flächenaufteilung und der Abstützung der Skier im Inneren des Skikoffers dienen.
  • In fig. 27 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Es ist die zur Mittellinie 417 geneigte Trennlinie 418 des Oberteiles 403 zum Unterteil 4U2 zu erkennen, wobei Oberteil 403 auf Unterteil 402 aufschiebbar ist. Die gestrichelte Linie 41 ist die obere Kante des Unterteiles 402. Ein Handgriff 420 erleichtert die Abnahme des Oberteiles 403. Dieser Handgriff ist .1 Oberteil 403 fest angebracht.
  • In Fig. 29 ist zu erkennen, wie die Skier 429 und 428 übereinander angeordnet sind und dazwischen die Skistöcke 430 und 431 liegen. So wie in Fig. 29 die Skier dargestellt sind, liegen sie auch im Koffer nach Fig. 27. Der Ski 428 liegt auf dem Boden, während der Ski 429 darüber angeordnet ist.
  • In Fig. 30 ist eine Vorrichtung abgebildet, mit der in Doppel.
  • Sack-Blasverfahren beispielsweise zwei Oberteile oder zwei Unterteile gleichseitig blasbar sind. In Pfeilrichtung 502 wird in einem Extruder 501 Kunststoffpulver eingebracht und flüssig durch die Schnecke 503 zu den Ausblasdüsen 504 und 505 gepreßt, und zwei Kunststoffsäcke 506 und 507 extrudiert, welche un einer gemeinsamen Form 508 dann in der bekannten Wiese abgeblasen werden.
  • Auf diese Weise lassen sich die Herstellungskosten für einen Skikoffer nochmals halbieren.
  • In Fig. 31 ist eine weitere Verbesserung des Spannverschlusses nach Fig. 12 dargestellt. Zusätzlich zu den bereits in Fig.
  • 12 beschriebenen Teilen, die hier nicht noch einmal näher erläutert werden, ist ein Handgriffriemen 560 angeordnet, der auf der einen weite mit Nieten 562 am Kofferunterteil 28 befestigt ist und mit Nieten 561 am Spannriemen 24. Auf diese Weise läßt sich ein getrennter Traggriff am Spannverschluß anbringen, welcher Je nach den Verhältnissen und der Schwerpunktlage so angeordnet sein kann, das der Skikoffer, wenn er am Traggriff 560 angefaßt wird, eine leichte Neigung nach hinten bezitzt.
  • Nach Fig. 4 und Fig. 5 kann am oberen Rande eine Griffschale 450 angeordnet sein, die ein leichtes Abziehen des Oberteiles ermöglicht.
  • In Fig. 26 und Fig. 27 sind ebenfalls Griffschalen 450 dargestellt, die 1.3. auf beiden Seiten der abgeflachten Flächen liegen können.

Claims (26)

Patentansprüche
1. Skikoffer, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei köcherartigen Teilen besteht, einem längeren Unterteil und einen kürzeren Oberteil, die telesköpartig ineinandersteckbar und durch einen zwischen beiden Teilen wirkenden spannverschluß gegen die eingelegten Skier verspannbar sind, mit der Maßgabe, daß Abflachungen, Einbuchtungen und/oder Aussparungen an den köcherartigen Teilen angeordnet sind, die Jeweils durch die sich aus den zusammengelegten Skiern ergebenden Umrissen ableitbar sind, derart, daß der Innenraum des Köchers einem Minimum an Rauminhalt zustrebt und die eingelegten Skier formschlüssig lagebestimmt sind.
2. Skikoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skier nebeneinander auf der Lauffläche liegend angeordnet sind und die Stöcke mit den Tellern im Bereich der Skispitsen liegen.
3. Skikoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skier mit der Oberseite zueinander gekehrt Jeweils Skispitze an Skiende zusammenliegend angeordnet sind, derart, daß die Bindungsteile der einzelnen Skier nebeneinander su liegen kann.
4. Skikoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skier mit der Oberseite zueinander gekehrt sind und die Skispitzen aneinander liegen.
5. Skikoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skier übereinander angeordnet sind, derart, daß die Lauffläche den oberen Skis der Oberseite des unteren Skis zugekehrt ist.
6. skikoffer nach Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannverschluß mit der Befestigungsvorrichtung am Dachhalter so zusammenarbeitet, daß der Koffer nach Verschluß beider formschlüssig am Dachhalter gesichert ist.
7. Skikoffer nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil und Unterteil eine rechtwinklig zur Längsmittellinie verlaufende Trennlinie aufweisen.
8. Skikofer nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil und Unterteil eine geneigt zur Längsmittellinie verlaufende Trennlinie aufweisen.
9. Skikoffer nach Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei nebeneinander oder übereinander angeordneten Skiern am vorderen Teil des Oberteiles die Seitenwände von der Unterseite zur Oberseite zu trapezförmig eingezogen sind.
10. Skikoffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil im Bereich des hinteren Endes von der Oberseite zur Unterseite zu schräg abfällt.
11. Skikofter nach Ansprüchen 1, 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallende Oberseite mittig Einbuchtungen anthält.
12. Skikoffer nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens am Unterteil beidseits an den Seitenwänden Einbuchtungen angeordnet sind.
13. Skikoffer nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil beidseits an den Seitenwänden Einbuchgungen angeordnet sind.
14. Skikoffer nach Ansprüchen 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflachen mit in- oder Ausbuchtungen geringer Tiefe versehen sind, die in Form und Anordnung als @erbetrager oder Versteifung wirken.
15. skikoffer nach Ansprüchen 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände bombiert ausgebildet sind.
16. Skikoffer nach Ansprüchen 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der aneinanderstoßenden seitenflächen profiliert sind.
17. Skikoffer nach Ansprüchen 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff am Ober- oder Unterteil angeblasen ist.
18. skikoffer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff zweiteilig ausgebildet ist, derat, daß ein Teil am Oberteil und ein Teil am Unterteil angeblasen ist, mit der Maßgabe, daß nach zusammenschieben ein gemeinsam umfaßbarer Handgriff ensteht.
19. Skikoffer nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannverschluß aus einen Spannriemen besteht, der am Unterteil befestigt ist, derart, daß das Ende des spann riemens in eine am Oberteil befestigte Schnalle eingreift.
20. Skikoffer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schnalle ein Querriegel sitzt.
21. Skikoffer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Befestigung des Spannriemens ein Querriegel sitzt.
22. Skikoffer nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Spannriemen mit einem Traggriff kombiniert ist.
23. Skikoffer nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, flaß das Unterteil am Ende gabelförmig ausgebildet ist.
24. Skikoffer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelenden mit einem Steg verbunden sind.
25. Skikoffer nach Ansprüchen 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil Griffschalten angeblasen sind.
26. Skikoffer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen vorderen Kante eine Griffschale angeblasen ist, die über die gesamte Breite reicht.
Le e rse i te
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