DE2210410A1 - Aufsattelpflug - Google Patents

Aufsattelpflug

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DE2210410A1
DE2210410A1 DE19722210410 DE2210410A DE2210410A1 DE 2210410 A1 DE2210410 A1 DE 2210410A1 DE 19722210410 DE19722210410 DE 19722210410 DE 2210410 A DE2210410 A DE 2210410A DE 2210410 A1 DE2210410 A1 DE 2210410A1
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plow
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Benno Gassner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/46Ploughs supported partly by tractor and partly by their own wheels
    • A01B3/464Alternating ploughs with frame rotating about a horizontal axis, e.g. turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Au f s at te lp f l,ug Die Erfindung betrifft einen Aufsattelpflug mit einem den Pflugrahmen umfassenden Teil, der in arbeitsrichtiger Lage um eine in einer im wesentlichen vertikalen Ebene liegende Schwenkachse gegenüber einem Pflugkopf verschwenkLar ist, der über eine Aushbvorrichtung mit einem Zugfahrzeeug verbindbar ist:, und mit einer zwischen dem verschwenkbaren Teil und dem mit dem Zugfahrzeug verbindbaren Teil des Pflugkopfes angeordneten, im wesentlichen waagrechten Achse.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug dieser Art so auszugestalten, daß der die Pflugschare tragende Pflugrahmen, der gegebenenfalls eine beträchtliche Länge erreichen kann, gegenüber dem Zugfahrzeug um annähernd 900 verschwenkt werden kann, um die Manövrierfähigkeit und insbesondere den Wechsel der Fahrtrichtung am Ende einer Furche auf kleinstem Raum zu ermöglichen, ohne daß ein Zurücksetzen des Zugfahrzeugs und des Pflugs erforderlich ist, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß der Pflug bei einer deratig scharfen Richtungsanderung umkippt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen daß die Schwenkachse am Pflugkopf und die im wesentlichen waagrechte Achse am gegenüber dem Pflugkopf um die Schwenkachse verschwenkbaren Teil angebracht ist und daß der Pflugkopf gegen ein Abkippen nach hinten gegenüber dem Zugfahrzeug gesichert ist.
  • Bei bisher bekannten Aufsattelpflügen der eingangs beschriebenen Art ist die Konstruktion in der Regel derart, daß die waagrechte Achse durch die Verbindung zwischen dem Pflugkopf und den Unterlenkern des Zugfahrzeugs gebildet wird, während die vertikale Schwenkachse zwischen dem Pflugkopf und dem Pflugrahmen angeordnet ist. Wird in einem solchen Falle der Pflugrahmen verhältnismäßig weit gegen den Pflugkopf um diese vertikale Schwenkachse verschwenkt, so daß sich die Pflugrahmenlängsachse einer zur waagrechten Achse parallelen Lage nähert, so besteht die Gefahr, daß der Pflugrahmen seitlich um diese waagrechte Achse kippt. Diese Gefahr ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung überwunden, wodurch die Manovrierfähigkeit mit einem derartigen Pflug wesentlich gesteigert wird, so daß für die Fahrtrichtungsänderung am Ende der Furche ein geringerer Platz benötigt wird und die Arbeitsgeschwindigkeit insgesamt erhöht wird, weil auch bei beengten Platzverhältnissen auf jegliche Rückwärtsfahrt verzichtet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgesiltung der Erfindung besteht darin, daß die Schwenkachse und die im wesentlichen waagrechte Achse zu einem Kreuzgelenk zusammengefaßt sind.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Auslahrungs.eispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische D@aufsicht auf ene erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten AufsattelpfTuge, Fig. 2 eine Seitenansicht eines enderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßem Aufsatteldrehpfluges und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Pilug nach Fig. 2.
  • In Fig. 1 bezeichnet 70 ein Zugfahrzeug, an an iibr Unterlenker 72 und 74 und einen Oberlenker C, der auch durch eine Kette oder dergl. ersetzt scin kann, ein Pflugkopf 78 angebracht ist. Am Pflugkopf 78 5 eine in ener vertikalen Richtung verlaufende Schwenkachse 80 vorgesehen, der gegenüber ein Pflugrahmen verschwenkbar mit dem Pflugkopf 78 verbunden ist. Der Pflugrahmen trägt Pflugkörper 82 und ist am Ende mit einem Pahrgesteil 84 versehen, in dem zwei Stützräder 86 gelagent sind.
  • Der Pflugrahmen ist bei 88 durch eine wasgrechte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse gelenkig geteilt, derart, daß ein vorderes Kopfstück 90 des Pflugrahmens an die Schwenkachse 80 angelenkt ist, während der hintere Hauptteil 92 des Pflugrahmens die Pflugkörper und das Fahrgestell 84 aufweist.
  • Aus dieser schematischen Darstellung ist das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip ersichtlich. Wird der Pflugrahmen 90, 92 um die Schwenkachse 80 bis sn eine Größenordnung von 900 gegenüber dem Pflugkopf 78 ausgeschwenkt, so nimmt die waagrechte Achse 88 an dieser Schwenkbewegung teil, so daß keine Gefahr besteht, daß der Pilugrahmen um eine waagrechte bzw. diese waagrechte Achse kippen kann.
  • Bei dem nachfolgenden Beispiel sind die waagrechte und die vertikale Achse in einem K@euzgelenk zusanunengefaßt.
  • In den Figuren 2 und 3 ist ein .mehrschariger Aufsatteldrehpflug gezeigt; er besteht aus einem Pflugrahmen 10, d!er an seinem Ende mit einem Stützradpaar 12 versehen ist und vier Pflugscharpaare 14 trägt. An seinem vorderen Ende ist der Pflugrahmen mit einem Kreuzgelenk 16 versehen, an das sich eine Wendewelle 18 anschließt, die bei 20 in einem Pflugkopf 22 drehbar gelagertistX Der Pflugkopf 22 ist über einen Oberlenker 24 und Unterlenker 26 an einem nicht dargestellten Zugfahrzeug befestigt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich zwischen dem Kreuzgelenk 16 und der Wendewelle 18 ein Wendearm 28, so daß das Kreuzgelenk 16 entsprechend den jeweiligen Arbeitsstellungen des Drehpflugs mit einem radialen Abstand entweder links oder rechts von der Wendewelle 18 liegt.
  • In den beiden Arbeitsstellungen, von denen eine in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Pflugrahmen 10 mit den Pflugscharpaaren 14 um eine im wesentlichen waagrechte Achse 30 und um eine im wesentlichen in einer vertikalen Ebene liegende Schwenkachse 32 gegenüber dem in an sich bekannter Weise am Pflugkopf 22 verriegelten Wendearm 28 und damit gegenüber dem Pflugkopf 22 verschwenkbar. Da in den arbeitsrichtigen Stellungen des Pflugrahmens der Wendearm 28 gegenüber dem Pflugkopf 22 verriegelt ist, ist diese Anordnung - solange die arbeitsrichtige, verriegelte Lage des Pflugrahmens beibehalten wird - gleichbedeutend mit einer festen Anordnung der vertikalen Schwenkachse 32 am Pflugkopf 22, während die waagrechte Achse 30 fest am Pflugrahmen 10 gelagert ist.
  • Um den Pflugrahmen 10 in der in Fig. 3 gezeigten arbeitsrichtigen Schräglage gegenüber der Fahrtrichtung zu halten greift an einem Widerlager 36 am Pflugrahmen 10 ein insgesamt mit 38 bezeichnetes Zugglied an, das andererseits bei 40 am Pflugkopf 22 angreift. Dieses Zugglied 38 ist an seinem dem Pflugkopf zugewandten Ende mit einem Schlitten 54 verbunden, der längs einer zur Fahrtrichtung verlaufenden, am Pflugkopf 22 ausgebildeten Führuny 56 beweglich ist, so daß sich je nach der vom Pflugrahmen eingenommenen Arbeitslage der Angriffspunkt des Zugglieds 38 am Pflugkopf 22 seitlich verlagern kann.
  • Wird der Pfluykopf 22 angehoben, so verschwenkt sich der Pflugrahmen 10 um die im wesentlichen waagrechte Achse 30 des Kreuzgelenks 16, wodurch sich der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der Zugvorrichtung 38 am Pflugkopf 22 und am Pflugrahmen 10 verkürzt, so daß diese Zugvorrichtung entspannt wird.
  • Sobald der Pflugrahmen 10 angehoben ist und die Pflugschare außerhalb des Bodens sind, wobei - wie erwähnt -das Zugglied 38 entspannt ist, kann-der Pflugrahmen 10 um die vertikale Schwenkachse 32 in beiden Richtungen gegenüber dem Pflugkopf 22 verschwenkt werden, und zwar bis in eine Stellung, in der der Pflugrahmen mit seiner Längsrichtung annähern rechtwinklig zur Längsrichtung des Zugfahrzeugs steht. Da die waagrechte Achse 30 an dieser Schwenkbewegung zusammen mit dem Pflugrahmen 10 teilnimmt, und da-der Pflugkopf 22 durch den Oberlenker 24 oder eine entsprechende, auf Zug beanspruchbare Verbindung mit dem Zugfahrzeug am Abkippen in Bezug auf das Zugfahrzeug nach hinten gesichert ist, besteht keinerlei Möglichkeit für den Pflugrahmen 10, auch bei einer so weit ausgelenkten Stellung um eine waagrechte Achse zu kippen.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aufsattelpflug mit einem den Pflugrahmen umfassenden Teil, der in arbeitsrichtiger Lage um eine in einer im wesentlichen vertikalen Ebene liegende Schwenkachse gegenüber einem Pflugkopf verschwenkbar ist, der über eine Aushubvorrichtung mit einem Zugfahrzeug verbindbar ist, und mit einer zwischen dem verschwenkbaren Teil und dem mit dem Zugfahrzeug verbindbaren Teil des Pflugkopfes angeordneten, im wesentlichen waagrechten Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (32, 80) am Pflugkopf (22, 78) und die im wesentlichen waagrechte Achse (30, 88) am gegenüber dem Pflugkopf um die Schwenkachse verschwenkbaren Teil (10, 90) angebracht ist und daß der Pflugkopf gegen ein Abkippen nach hinten gegenüber dem Zugfahrzeug gesichert ist.
  2. 2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (32) und die im wesentlichen waagrechte Achse (30) zu einem Kreuzgelenk (16) zusammengefaßt sind.
  3. 3. Pflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Drehpflug das Kreuzgelenk (16) zwischen der Wendeachse (18) und dem Pflugrahmen (10) angeordnet ist.
DE19722210410 1972-03-03 1972-03-03 Aufsattelpflug Pending DE2210410A1 (de)

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DE2210410B2 DE2210410B2 (de) 1974-08-29

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DE3126296C2 (de) * 1981-07-03 1986-04-03 Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen Transportfreundlicher Aufsatteldrehpflug

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DE2210410B2 (de) 1974-08-29

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