DE2210161A1 - Schrankbett - Google Patents

Schrankbett

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DE2210161A1
DE2210161A1 DE19722210161 DE2210161A DE2210161A1 DE 2210161 A1 DE2210161 A1 DE 2210161A1 DE 19722210161 DE19722210161 DE 19722210161 DE 2210161 A DE2210161 A DE 2210161A DE 2210161 A1 DE2210161 A1 DE 2210161A1
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Germany
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bed
cabinet
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cabinet body
attached
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DE19722210161
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English (en)
Inventor
Josef Hoessl
Reinhard Kolfhaus
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JOSEF HOESSL KG
Original Assignee
JOSEF HOESSL KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/58Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds with extensible mattress support
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • S c h r a n k b e t t Die Erfindung betrifft ein Sohrankbett, bestehend aus einem Schrankkörper und einem Bett, das mittels einer Betätigungseinrichtung aus dz Schrankkörper heraus in die horizontale Gebrauchslage und in den Schrankkörper hinein bewegbar ist.
  • Bei den bekannten Schrankbetten, die aus dem Schrankkörper um ihre Querachse herausgeklappt werden, liegt die Drehachse in entsprechender Höhe über dem Boden am in Gebrauchslage schrankseitigen Bettende. Zum Aus- und Einschwenken des Bettes werden vielfach motorgetriebene oder von Hand betätigte Seilzüge verwendet, wobei das Seil am in Gebrauchslage raumseitigen Bettende befestigt und über eine Rolle an der Schrankdecke zur angetriebenen Winde geführt ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, bei sehr kurzen Hebelarmen mit entsprechend größeren Kräften mechanisch in unmittelbarer Nähe der Sohwenkachse an dem Bett anzugreifen, um es in die Gebrauchslage oder in die Stellung in Schrankinneren zu bewegen.
  • Es hat sich Jedoch gezeigt, daß bei den bekannten Ausführungsformen von Schrankbetten der Sohrankkörper sehr fest an der Wand verankert und der Gesamtaufbau des Schrankes sehr großen Belastungen angepaßt werden muß.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein Schrankbett der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem beim Aus- und Einfahren des Bettes keine den Schrank kippende Momente auftreten.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Schrankbett der eingangs besohriebenen Art durch wenigstens eine schrankgeste Führungsbahn, die sich bodenseitig in der Richtung der Rtlckwand des Schrankkörpers und dann im wesentlichen parallel dazu erstreckt, durch wenigstens ein längs der Führungsbahn verschiebbares Führugnselement, das im Bereich des schrankseitigen Bettendes angebracht ist, sowie durch wenigstens ein Gleitelement gelöst, das im Bereich des in Gebrauchslage raumseitigen Bettendes sitzt, wobei die innerhalb des Schrankkärpers liegende Betätigungseinrichtung mit den Bett so verbunden ist, daß dieses aus der Gebrauchslage mit dem schrankseitigen Bnde voraus in den Schrankkörper hinein und mit dem in Gebrauchslage raumseitigen Bettende voraus aus dem Schrankkörper heraus bewegbar itt.
  • Zweckmäßigerweise besteht das Führungselement aus wenigstens einen Zapfen, der an der Bettseitenwand sitst und in einer an oder in der Seitenwand dee Schrankkörpers verlaufenden Führungsbehn gefUhrt ist. Dabei ist vorteilhafterweise auf jeder Bettseite wenigstens ein Zapfen Jeweils einer Führungsbahn zugeordnet. Ns Gleitelemente eignen sich aus der Unterseite des Bettes vorstehende drehbare Rollen, so daß ein nahezu reibungsfreies Verschieben des Bettkörpers gewährleistet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schrankbettes ist das Bett in Längsrichtung wenigstens ein mal unterteilt, wobei die beiden betteile durch ein Gelenk in der Oberkante der 3ettseitenwände verbunden sind und gelenkseitig bei dem in Gebrauohelage raumseitigen Bettsil ein weL-teres Führungs- und Gleitelement vorgesehen ist.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform der Schrankkörper einen Sockel hat, wirkt die Führungsbahn mit dem schrankseitigen Führungszapfen so zusammen, daß das gelenkseitige Gleitelement Ueber den Sockel hinwegfUhrbar ist, wobei eine gegebenenfalls in die erste Führungsbahn mundende zweite Führungsbahn sorgesehen ist, in die ein weiteres Führungselement am in Gebrauchchslage raumseitigen Betteil so eingreift, daß das Gleitelement am raseitigen Bettende über den Sockel in den Schrank hebbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist eine weitere Abstützung des Bettes in Gebrauchslage schrankseitig vom Gelenk nicht erforderlich.
  • Es hat sich gezeigt, daß als Führungselement auch aus der Unterseite vorstehende, drehbare Rollen einsetzbar sind, die an der Führungsbahn anliegend gehalten werden wobei die Führungsbahn beispielsweise eine entsprechend gekrümmte, die Rollen vom Boden hoch fUhrende Schiene sein kann.
  • Zweckmäßigerweise ist die Betätigungseinrichtung eine im Schrankinueren am Boden angeordnete Motorwinde fiir das Aufwickeln des Seiles, das am Bett befestigt und über eine an der Schrankoberseite sitzende Umlenkrolle geführt ist. Das Seil kann entweder am sohrankseittgen Bettende oder am in Gebrauohslage raumseitigen Bettende befestigt sein, wobei in letzterem Nall das Seil über eine im wesentlichen senkrecht unterhalb der schrankoberseitigen Umlenkrolle angeordnete schrankbodenseitige weitere Umlenkrolle gefUhrt ist.
  • Wenn während des Aus- oder Einfahrens des Bettes dieses Ubermäßig belastet wird, schaltet der Motor ab und unterbricht das Ein- bzw. Ausfahren. Für diesen Zweck sitzt die Notorwinde auf einer schrankbodenseitigen Wippe, die bei übergroßer Zugbelestung am Seil den Motor abschaltet0 Durch den Zug am Seil wird der Motor mit der Wippe entgegen der Kraft einer am Schrankboden befestigten Feder nach oben gezogen. Das Absohalten erfolgt, wenn ein bestimmter einstellbarer Federweg überschritten ist.
  • Damit der Vorgang des Ein- bsw. Ausfahrens des Bettes durch einen einfachen Knopfdruck herbeifUhrbar ist, ist an der Schrank decke innen ein Endschalter angeordnet, der durch Anschlagen des schrankseitigen Bettendes betätigbar ist, während ein weiterer Endschalter, der nur bei spannungslosem Seil den Motor abschaltet, an einer entsprechenden Stelle. vorzugsweise oberhalb der Motorwinde sitzt.
  • Das Bett kann Jedoch auch durch eine längs des Bettes verlaufende und daran befestigte biegsame Spindelwelle bewegt werden, deren Motor-getriebenes, zweiseitig wirkendes Spindel schloß im wandseitigen unteren Bereich des Schrankkörpers angeordnet ist.
  • Entsprechende Endschalter sitzen dabei direkt auf der Spindelwelle, die zweckmäßigerweise längs der Schrankrückwand in einem Rohr geführt wird.
  • In dem Bereich der Schrankvorderseite, der ausserhalb der Bewegungsbahn des Bettes liegt, kann eine am Schrankkörper sitzende vordere Frontseite befestigt werden. Da die übliche Schranktiefe in diesem Bereich von dem Bett nicht voll eingenommen wird, kann diese Frontseite in Tiefenrichtung in dem Schrank sitzens so daß der dadurch bis zur eigentlichen vorderen Schrankebene freie Raum als Regal oder dergleichen ausnützbar ist. Diese vordere Frontseite kann dann sehr weit heruntergesogen werden, wenn das Bett ein Gelenk hat, so daB die Krümmung der Führungsbahn großer sein kann.
  • Um bei eingefahrenem Bett auch den unteren Teil der Schrankvorderseite abdecken zu können, wird zweckmäßigerweise eine an der vorderen Prontseite sitzende, in den und aus dem Bewegungsbereich des Bettes verschiebbare Frontplatte verwendet.
  • Die Verschiebung und Halterung erfolgt durch bekannte Einrichtungen, wie Bänder, Schienen oder dergleichen. Anstelle der Prontplatte oder suxammen mit dieser Platte kann auch ein an dem in Gebrauchslage raumseitigen rettende an der Bettoberkante angelenktes Abdeckwandteil vorgesehen sein, so daß nach dem Einfahren des Bettes nur eine abgeschlossene Schrankwand sichtbar ist, die, wie erwähnt, im oberen Teil als Regal ausgebildet sein kann.
  • Um auch dann, wenn sich das Bett in der Gebrauchslage befindet, einen Einblick in das Schrankinnere mit der Betätigungseinrichtung zu vermeiden, ist im Sohrankinneren und am schrankseitigen Bettende eine Abdeckbahn befestigt, die in Gebrauchslage des Bettes das einsehbare Schrankinnere abdeckt. Als Abdeckbahn verwendet man üblicherweise Stoffbahnen.
  • Das erfindungsgemäße Schrankbett hat den Vorteil, daß ein bloßes Aufstellen ohne Befestigen an der Wand genügt und während des Ein- und Ausfahrens des Bettes ein Kippen des Schrankes nicht eu befürchten ist. Im FaLle des Ausfallens der Betätigungseinriohtung, beispielsweise durch Reißen des Seiles, ist auch keine Unfallgefahr gegeben, da das Bett durch die Reibung der FUhrungselemente in der Führungsbahn nicht schlagartig aus dem Schrank hervorsohießt, sondern langsam herausgleitet, eo daß es erforderlichenfalls von Hand aufgehalten werden kann. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß sich ein Teil der Sohrankvorderwand noch ausnützen läßt, beispielsweise als Regal, so daß das Schrankbett als solches nicht mehr zu erkennen ist. Wenn das Bett in die Gebrauchslage gebracht ist, ist auch dann ein ästhetisches Aussehen des gesamten Zimmers gewährleistet, da die Abdeckbahn dem Stil des Zimmers anpaßbar ist. Die Betätigung erfolgt bei Anordnung der Motorwinde durch einfachen Knopfdruck, wobei das Ein- und Ausschalten nach den Ein- bzw. Ausfahren von selbst erfolg@. Die Betätigung kann Jedoch auch mit einer Handkurbel vorgenommen werden, wobei für eine entsprechende Untersetsung zu sorgen ist.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden beispielsweise Ausfürrungsformen der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine Ausführungsform eines Schrankbettes mit ausgefahrenem Bett.
  • Fig. 2 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 das Bett eingefahren.
  • Fig. 3 neigt in einer Ansicht wie Fig. 1 eine weitere Ausführungsform eines Schrankbettes mit ausgefahrenem Bett.
  • Fig. 4 und 5 zeigen in einer Ansicht wie Fig. 3 verschiedene Lagen des Bettes während des Ein- bzw. Ausfahrens.
  • Fig. 6 zeigt das Bett von Fig. 3 im Inneren des verschlossenen Sohrankes.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind in Fig. 1 der Schrank 1 und das Bett 2 in Gebrauchslage gezeigt, während in Fig. 2 das Bett zwei im Inneren des Schrankes 1 eingeschlossen ist. Von der Frontseite des Schrankes erstreckt sich zu dessen Rüokrwand 3 bodenseitig eine Führungsbahn 4.
  • Das Bett steht auf Rollen 6 und 7, die paarweise vorgesehen sind. An der Bettunterseite erstreckt sich eine am Bett befeatigte, biegsame Spindelwelle 8, die durch ein am Boden des Schrankes sitzendes Spindelschloß 9 geführt ist und in einem Führungsrohr 14 in der Nähe des Schrankrückwand 3 verläuft.
  • Bei Betätigung der Spindelschlcß-Spindelwellenancrdnung wird das Bett 2 durch die an seinem raumseitigen Bettende 41 befstigte Spindelwelle 8 in das Innere des Schrankes gezogen, wobei die Puhrungsrolle 6 längs der Führungsbahn 4 geführt wird, wobei diese Führung erforderlichenfalls durch eine zweite Führung 5, die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist, gewährleistet wird. Die Führungsbahn 4 die geeignet gekrümmt ist, geht in die Schrankrückwand 3 über. Da heißt, daß die Führungsrolle 6 direkt oder mittels einer Schiene längs der Schrankrückwand 3 senkrecht nach oben weitergefUhrt wird, wobei die biegsame Welle in dem FUhrungsrohr 14 geführt ist, wobei am oberen Ende des Führungsrohres 14 für eine nicht gezeigte geeignete Weiterführung der biegsamen Welle gesorgt ist.
  • An der Oberkante des raumseitigen Bettendes 41 ist an einem Gelenk 15 ein Abdeckwandteil 13 angebracht, das während der Schwenkbewegung mehr oder weniger eine zur Schrankwand parallele Lage beibehält oder dann, wenn daß Bett in der in Fig. 2 gezeigten eingefahrenen Lage zum Stillstand kommt, als äußeres Abdookwandteil der Schrankvorderseite verschwenkt wird.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, hat der Schrank eine Vorderfront, die fest eingebaut ist und nur den unteren Bereich freiläßt, der in der Bewegungsbahn des Bettes 2 liegt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der obere Teil der Sohrankvorderwand lo als Regal 11 ausgebildet, wobei am unteren Teil der Schrankvorderwand 10 eine Frontplatte 12 durch geeignete Einrichtungen versoniebbar gehaltert ißt, die nach dem Einfahren des Bettes in die in Fig. 2 gezeigte Lage bringbar ist, so daß durch die feste Schrankvorderwand lo, die Frontplatte 12 und das am raumseitigen Bettende 41 verschwenkbare Abdeekwandteil die Schrankvorderseite eine geschlossene Einheit bildet. Bei der gezeigten Ausführungsform wird das Ende der Ein- und Ausfahrbewegung durch auf der Spindelwelle angeordnete Muttern 42 und 43 festgelegt, wobei diese spindelfesten Muttern vorzugsweise auch als Anschlag und zur Betätigung eines Schaltkreises dienen, der den Antrieb der Spannschloß-und Spindelwellenanordnung ein- bzw. ausschaltet.
  • Bei der in den Fig. 3 bis 6 gezeigten Ausführungsform ist das Bett in ein raumseitiges Betteil 17 und ein schrankseitiges Betteil 16 getrennt, wobei die beiden Betteile 17 und 18 durch ein quer zu den Bettseitenwänden verlaufendes Gelenk 19 verbunden sind. Außer der am raumsoitigen Bettende 41 sitzenden Gleitrolle 7 ist am vorderen Betteil 17 gelenkseitig eine weitere Gleitrolle 20 angeordnet die der Abstützung des Bettes im ausgefahrenen Zustand dient. Als Fhrungselement sind bei dieser Ausführung an beiden Bettseitenrändern Zapfen 6 vorgesehen, die in der Nähe des ßohrankseitigen Bettendes 40 sitzen und in einer Führungsbahn 4 in oder an den Schrankseitenwänden geführt sind. Bei der in Fig. 3 gezeigten Gebrauchslage ist das Bett voll ausgefahren und auf dem sohrankseltlgen Bettende 40 sowie auf den Gleitrollen 7 und 20 abgestützt.
  • Durch eine im Schrankinneren bei 32 befestigte Abdeckbahn 31, die am schrankseitigen Bettende 40 andererseits befestigt ist, wird der Einblick in das Schrankinnere mit der Betätigungseinrichtung verwehrt, so daß das Schrankbett auch im ausgefahre nen Zustand ein ästhetisches Aussehen hat.
  • Wie aus den Fig. 3 bis 6 zu ersehen ist, enfolgt die Bewegung des Bettes durch ein am schrankseitigen Bettende 40 befestigtes Zugseil 26, das über eine unterhalb der Schwankdecke im der Nähe der Schrankrückwand 3 angeordnete Wal@ rolle 25 geführt ist. Das Seil 26 ist an einer Motorwinde 27 befestigt, von der es durch entsprechende Schaltung auf- und abgewickelt werden kann. Die Motorwinde 27 sitzt auf einer Kippe 34, so daß ein Sockel 44 gebildet ist, der beispielsweise von einem Schranksockel umgeben sein kann. Die Wippe 34 ist von einem schrankbodenfesten Bolzen 36 durchsetzt der zwischen dem zum Schrankboden parallelen Boden undeinem Bolzenansatzt im Schrankinneren eine Feder 38 einspannt. Wenn nun auf die Motorwinde 27 durch das Seil 26 eine übermäßige Zugkraft ausgeübt wird, beispielsweise dadurch, daß sich auf das nicht ganz aus- bzw. eingefahrene Bett eine Person setzt, wird nach einem bestimmten Federweg das Zusammendrücken der Feder infolge der Hochziehens der auf der Wippe 34 sitzenden Motorwin der Motor abgeschaltet. Dadurch wird eine Zerstörung @@@ @@@-bettes ausgeschlossen, die beispielsweise dann auftre könnte, wenn sich beim Einfahren die Bettwäsche verspreizu oder an der Schrankvorderwand 10 hängenbleibt.
  • Die am schrankseitigen Bettende 40 paarweise in den jeweiligen Führungsbahnen 4 sitzenden Führungszapfen 6 heben das Bett beim Einfahren in der Schrank, was durch Betätigung der Motorwinde 27 erfolgt, an. Die Führungsbahn 4 ist für dieses Anheben so ausgelegt, daß die Gleitrolle 20 des raumseitigen Betteils 17 über den Sockel 44 gehoben wird. Infolge das Gelenkes 19 kann die Krümmung der Führungsbahn 4 so beschaffen sein, daß für das Einfahren des Bettes 2 nur wenig freier Raum in der Schrankvorderseite vorgesehen werden muß.
  • Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die am raumseitigen Bettende 41 sitzende Gleitrolle 7 durch die Führungsbahnen 4 nicht mehr über den Sockel 44 gehoben werden kann, da die FUhrungszapfen 6 sich bereits innerhalb des Schrankrückwand parallelen Teils der Führung 4 befinden und sich die gelenkseitig am raumseitigen Betteil 17 sitzenden Führungszapfen 22 bereits in der Nähe dieses Bersiches der Ftthrung 4 befinden. las Anheben erfolgt deshalb mittels einer zweiten Führungsbahn 23,die an dem beiden Schrankseiteninnenwänden vorgesehen ist und in die ein jeweils an den beiden Bettseitenwänden angeordneter Führungszapfen 21 eingeführt wird. Die daraus resultierende Bewegung des vorderen Betteile 17 ist aus Fig. 5 zu ersehen, während die endgültige in den Schrank eingefahrene Lage des Bettes 2 im Sohrank l in Fig 6 dargestellt ist. Man sieht, daß die Abdeokbahn 31 während des Einfahrens und in der eingefahrenen Lage im Schrankinneren un espannt hängt.
  • Die Einfahrbewegung wird durch einen an der Innenseite der Schrankdecke sitzenden Auschlagschater 30 bewirkt, in der die Motorwinde 27 ausschaltet, wenn das schrankseitige Rettende 40 an ihm anschlägt, Ein ähnliches Abschalten ergibt sich beim Ausfahren des Schrankbettes, wobei ein durch das Seil 26 gespanntes Schaltteil 28 unter dem Einfluß der Schwerkraft dann am Schalter 29 zum Anliegen kommt, wenn am Seil 26 keine Spannung mehr herrscht. Bei der gezeigten Ausführungsform ist dieser Sohalter zur Beendigung der Ausfahrbewegung nur der Motorwinde 27 angeordnet, Wie bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform kann auch bei der in den Figuren 3 bis 6 gezeigten Ausführungsform die Schrankvorderwand lo auf einem großen Bereich als Regal 11 ausgebildet sein, wobei die Bewegungsbahn des Bettes bei eingefahrenem flott durch eine Frontplatte 12 und durch ein an der Oberkante des raumseitigen Bettendes 41 angelenktes Abdeckwandteil 13 verschlossen werden kann.
  • ei der in den Fig. 3 bis 6 gezeigten Ausführungsform kann das Seil 26 auch am raumseitigen rettende al angebracht werden. Es ist dann lediglich erforderlich, auf der Schrankunterseite im wesentlichen senkrecht unterhalb der Umlenkrolle 25 eine weitere Umlenkrolle vorzusehen. Selbst verständlich kann die beschriebene Seilbetätigung auch bei der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 verwendet werden, während umgekehrt die Spindelwellen-Spindelschloßanordnung auch bei der in den Figuren 3 bis 6 gezeigten Ausführungsforn Anwendung finden kann. Ralls eine zweite Führungsbahn 23 nicht erwünscht ist, ist es lediglich erforderlich, den Sockel entsprechend weit in Richtung der Schrankrückwand 5 zu versetzen. Versuche haben gezeigt, daß es nicht erforderlich ist, gelenkseitig an dem schrankseitigen Bett teil 18 noch eine weitere Gleitrolle zur Abstützung anzubringen.

Claims (17)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schrankbett, bestehend aus einem Schrankkörper und einem Bett, das mittels einer Betätigungseinrichtung aus dem Schrankkörper heraus in die horizontale Gebrauchslage und in den Schrankkörper hinein bewegbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine schrankfeste Führungsbahn (4, 5), die sich bodenseitig in Richtung der Rückwand 9 des Schrankkörpers und dann im wesentlichen parallel dazu erstreckt, durch wenigstens ein längs der Puhrungsbahn (4, 5) verschiebbares Führungselement 6, das im Bereich des schrankseitigen Bettendes (40) angebracht ist, sowie durch wenigstens ein Gleitelement (7, 20), das im Bereich des in Gebrauchslage raumseitigen Bettendes (41) sitzt, wobei die innerhalb des Schrankkörpers (1) liegende Betätigungseinrichtung (8, 9, 26, 27) mit dem Bett (2) so Verbunden ist, daß dieses aus der Gebrauchslage mit dem schrankseitigen Ende (40) voraus in den Schrankkörper (1) hinein und mit dem in Gebrauohslage raumseitigen Rettende (41) voraus aus dem Schrankkörper (1) heraus bewegbar ist.
2. Schrankbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement aus wenigstens einem Zapfen (6) besteht, der an der Bettseitenwand sitzt und in einer am oder in der Seitenwand des Schrankkörpere (1) verlaufenden PUhrungsbahn (4) geführt ist.
3. Schrankbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf Jeder Bettseite wenigstens ein Zapfen (6) Jeweils einer Führungsbahn (4) zugebrähmen
4. Schrankbett nach sicher @@ dadurch gekennzeichnet daß aber der @@ seite des Bettes (2) vorstehen@@ @g@ setzt sind.
5. Schrankbett nach ihrer @präche dadurch gekennzeichnet daß das @t@@ wenigstens einmal unterteill @ (17, 18) durch ein Gelenk @18 tenwände verbunden sind @@@ @@ brauchslage raumseitig @@ @@ Führungselement (21, @@@ vorgesehen ist
6. Schrankbett nach @@ einen Sockel hat, dadurch @ bahn (4) mit dem schrankbett in sammenwirkt, daß das g@@@@@@ @@@ den Sockel hinweg f@nrba@ @@ @@ erste Führungsbahn (4) zünhe@@@ @@@, @@@@ @@@ vorgesehen ist, in die sie weitere@ @@ am in Gebrauchslage raumseiti @@ @@@@ daß das Gleitelement (7) in raumseiti @@@@ den Sockel (44) in der sch@@l @@@@ @@
7. Schrankbett nach Anspruch @ ober @@ gekennzeichnet, daß als Führungs@@@@ @ @@@@te des Bettes zwei vorstehnedt, @@@@@ @@@@@ @@@@t@t sind, die an der Führungsbähn 4, 5, d@ @@@ uber sind.
8. Schrankbett nach einem daß vorkerge@@. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs sich @@ig eine im Schrankinneren am Boden angeordnete Motorwinde (27) für das Aufwickeln das Seiles (26) ist, das am Bett (2) befestigt und über eine an der Schrankoberseite sitzende Umlenkrolle (25) geführt ist.
9. Schrankbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (26) am schrankseitigen Bettende (40) befestigt ist.
10. Schrankbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (26) am in Gebrauchslage raumseitigen Bettende (41) befestigt ist und unterhalb das Bettes (2) über eine im wesentlicher senkrech unterhalb des schranoberseitigen Umlenkrolle (25) angeordnete schrankbodenseitige weitere Umlenkrolle geführt ist.
11. Schrankbett nach @ dem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch einer an der Decke des Schrankes (1) innen angeordneter Endschaltet @@ der durch Anschlagen des schrankseitigen Bettendes (40) b @@igbar ist, und durch einen weiteren @@uschaltes @@8, @ der nur bei spannungslosem Seil (26) die Motorwinde (27) schaltet.
12. Schrankbett nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwinde (27) auf einer schrankbodenseitigen Wippe (34) sitzt, die bei übermäßiger Zugbelastung am Seil (26) den Motor abschaltet.
13. Schrankbett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine längs des Bettes (2) verlaufende und daran befestigte biegsame Spindelwelle (8), die mit einem zweiseitig wirkenden Spindelschloß (9) bei Betätigung zusammenwirkt, das im unteren Bereich des Schrankkörpers (1) angeordnet ist.
14. Schrankbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Schrankkörper (1) mitzende vordere Frontseite (10, 11), die außerhalbder Bewegungsbahn des Bettes (2) liegt.
15. Schrankbett nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine an der vorderen Frontseite (10, 11) sitzende, in den und aus dem Bewegungsbereich des Bettes (2) verschiebbare Frontplatte (12).
16. Schrankbett nach eine, der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an den im Gebrauchslage raumseitigen Bettende (41) an der Bettoberkante angelenktes (13) Abdeckwandteil (13).
17. Schrankbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Schrankinneren (32) und am schrankseitigen Bettende (40) befestigte (35) Abdeeckbahn (31), die in Gebrauchslage des Bettes (2) das einsehbare Schrankinnere abdeckt.
L e e r s e i t e
DE19722210161 1972-03-02 1972-03-02 Schrankbett Pending DE2210161A1 (de)

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