DE2210054A1 - Einrichtung zum maschinellen formen und abtrennen von wurstwaren - Google Patents

Einrichtung zum maschinellen formen und abtrennen von wurstwaren

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DE2210054A1
DE2210054A1 DE19722210054 DE2210054A DE2210054A1 DE 2210054 A1 DE2210054 A1 DE 2210054A1 DE 19722210054 DE19722210054 DE 19722210054 DE 2210054 A DE2210054 A DE 2210054A DE 2210054 A1 DE2210054 A1 DE 2210054A1
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roller
conveyor belt
sausage
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DE19722210054
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Franz Josef Bockhorst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Einrichtung zum maschinellen Pormen und Abtrennen von Wurstwaren Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum maschinellen Formen und Abtrennen von Wurstwaren, insbesondere von paarweise verkauften Würstchen mit ebenflächiger Begrenzung ('Landjägel: Die herkömmliche Herstellung solcher Würstchen erfolgt derart, daß der Wurststrang in gleichen Längen aus dem Füller ausgesk>ßen und darauf abgeschnitten wird, schließlich in eine Holzform gelegt, von Hand glattgestrichen und mittels eines Deckels in die gewünschte Form gedrückt wird. Die beidseitig aus der Form herausragenden Enden werden dann entleert und abgeschnitten. Die soweit fertige Wurst wird der Form entnommen und zum 'Reifen' in einen Behälter gelegt.
  • Nach diesem mit erheblichem manuellen Aufwand durchzuführenden Verfahren kann vom Strang jeweils nur ein Paar abgearbeitet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung zu schaffen. mit der, weitgehend ohne Berührung der Ware mit der Hand,eine laufende Fertigung vom Strang möglich ist.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung zeichnet åch durch eine sinnreiche Kombination von Dosier-, Gransport- und Abtrennelementen aus. Sie ist gekennzeichnet durch ein beidseitig von senkrechten Stollen begrenztes unendliches Förderband, eine am Eingabeort vorgesehene, den Wurstatrang gättende einstellbare Dosierwalze und eine derselben nachgeordnete weitere Walze, die im wesentlichen durch Friktion mit dem Wurststrang in Drehung versetzt wird und mit radialen, gegeneinander versetzten Quetschstempeln versehen ist. Ihr Abstand voneinander entspricht der gewünschten Wurstlänge.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind den genannten Quetschstempeln ebenfalls an der Walze angebrachte Segmente zugeordnet, die zur Erhöhung der Friktion zeitweise mit einem oder beiden Stollen des Förderbandes zur Anlage kommen.
  • Diese Andrucksegmente sind zweckmäßig so bemessen und ausgebildet, daß sie beim Umlauf ihrer Drägerwalse jeweils schon von der Betätigung des zugehörigen Quetachstempels mit dem Förderband zur Anlage kommen.
  • Zur Vervollständigung der Einrichtung kann der mit den Quetschstemtpeln versehenen Walze eine über ein Umkehrgetriebe mit einer Förderbandwalze gekuppelte Abnahmewalse und ein Schneidetisch nachgeordnet sein, über dem weich ein elektroiagnetisch betätigtes Falliesser befindet. Dieses kann über einen nockengesteuerten Schalter gegen die Wirkung einer Rückholfeder betätigt werden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Abbildung schematisch dargestellten AusiMhrungsbeiBpiels erläutert; Das Förderband bewegt sich laufend in der angegeben Pieilrichtung unter den Walsen 2 und 3 hinweg. Zum Antrieb dienen die beiden unteren Walsen 4 und 5. Mit der Fb.rderbandwalze 4 ist über das Umkehrgetriebe 61,62 die Abnahmewalze 6 gekuppelt. Diese fördert den in der gewünschten Länge beidseitig abgequetschten Strang in eine Schneidvorrichtung 7.
  • Am Eingabeort rechts von den Walsen 2 und 5 wird der aus dem gicht dargestellten Füller kommende Strang auf das Förderband 1 geleitet, auf dem durch die seitlichen Stollen 9 eine rechteckig begrenze Rinne gebildet iet, Diese bildet die Form für den Wurststrang 8. Die Walse 2, db mit einem Radkranz einem Stollen des Förderbandes anliegt, dient zur Glättung der Strangoberfläche und damit zur Dosierung der Wurstmasse nach oben. Zweckmäßigerweise ist die Welle dieser Walze innerhalb enger Grenzen verstellbar, damit eine Anpassung an den jeweiligen Zähigkeitsgrad der Nasse erfolgen kann. Der Antrieb des Förderbandes wird über einen zwekiäßig 10 als Repulsionsmotor auegebildeten Elektromotor bewirkt, dessen (12) Radkrans auf einem entsprechenden Radkranz 13 an der Walze 4 kämmt. Die Schaltung der Schneidvorrichtung mit dem Zugmagneten 11 erfolgt über den mit dem umlaufenden Nocken 15 gesteuerten Schalter 14.
  • Nachdem der Wurst strang unter der glättenden Walze 2 hindurchgelauten ist, gelangt er über eine das Förderband horisontal abstüxtzende fixe Platte unter den Walzenmantel der Walze 3, die durch Friktion mit dem Strang in Umdrehung versetzt wird.
  • Gelangt nun, wie in der Abbildung dargestellt, beim Umlauf der Walse 3 zuerst das Segment 16² und der Qnetschstempel 172 in Berührung mit dem Förderbandstollen bzw dem Wurststrang, so läßt man die Einrichtung weiterlaufen, bis die Beruhrung mit dem Segment 161 und dem Quetschetempel 17¹ zustande kommt. Das ist die Anfangsstellung des regulären Verfahrens. Der breite Quetschatempel 171 erzeugt eine große Quetschstelle im Strang. Das ist die Stelle, wo das erste Wlirstchenpaar beginnt. Beim Weiterdrehen der Walze kommt u zunächst wieder der kleine Quetschstempel 172 zur Wirkung; in der von ihm erzeugten kleinen Quetschung liegt die Mitte des ersten Würstchenpaares. Wenn der nachgeförderte Strang dann erneut mit dem großen Stempel 171 in Berührung kommt, gelangt zugleich die erste große Quetschung über die Abnshmewalse 6 unter das Fallmesser und der Schaltnocken zur Anlage andie Feder des Schalters 14. Der Magnet 11 wird erregt, und das Falzmesser wird durch den nach unten gerissenen Magnetkern mit großer Kraft auf die auf dem Schneidtisch 20 liegende Quetschstelle gerissen, wodurch eine saubere kntagstelle des ersten Würstehenpaares erzeugt wird. Dieser Abtrennvorgang wiederholt sich nun laufend bei jedem vollen Umlauf der Walze 3, nach jeweils zwei Würstohenlängen, sodaß man bei laufender Förderung des Wurststranges automatisch sauber und gleichmäßig geformte und damit gleichmäßig dosierte Würstchenpaare abgetrennt erhä. Vor dem Eingabeort ist ein Abstreifer 18 zum Sauberhalten des Förderbandes 1 angebracht.

Claims (5)

  1. Patent sprüche
    Einrichtung zum maschinellen Formen und Abtrennen von vffrgugsweise mit ebenen Flächen begrenzten Wurstwaren (Land3äger), gekennzeichnet durch ein von seitlichen Stollen (9) rechtwinklig begrenztes Förderband (1), eine am Eingabeort vorgesehene, den Wurststrang glättende, vom Förderband angetriebene einstellbare Dosierwalze (2) und eine derselben nachgeordnete, ii wesentlichen durch Friktion mit dem Wurststrang in Drehung versetzte Walze (3), welcher zwei radiale daran befestigte, um die gewünschte Wurstlänge gegeneinander versetzte Quetschsteiipel (171,172) zugeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Quetschetempeln (171, 172) auf der Walze (5) befestigte Segmente (161, 162) zugeordnet sind, die zeitweise zur Erhöhung des Friktionsdruckes mit dem/den zellen des Förderbandes (1) zur Anlage kommen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrucksegmente (161,162) 80 ausgebildet und bemessen sind, daß sie jeweils schon vor Betätigung der Quetechstempel (171, 172) - und während derselben - mit dem/den Stollen (9) des Förderbandes zur Anlage kommen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Quetschstempel tragenden Walze (3) eine über ein Umkehrgetriebe (61,62) mit einer Förderbandantriebswalse (4) gekuppelte Ahnahmewalze (6), ein Schneidtisch (20) und ein elektromagnetisch betätigtes Fallmesser (19) nachgeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fallmesser (19) ein über einen Schalter (14,15) betätigter Zugmagnet (11) und eine Rückholfeder(21) zugeordnet ist.
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Cited By (6)

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