DE2209771C3 - Integrierte Schwellenschaltung für Fernsehempfänger - Google Patents
Integrierte Schwellenschaltung für FernsehempfängerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3052—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
- H03G3/3068—Circuits generating control signals for both R.F. and I.F. stages
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/52—Automatic gain control
Description
durch den Zwischenfrequenzverstärker 15 verstärkt, detektiert und mit Hilfe eines automatischen Regelspannungssignaldetektors
27 abermals detektiert und in eine Regelspannung umgewandelt, die der Basis des ersten
Transistors 3 zugeführt wird.
Bei Empfangeines Fernsehsignals geringer Stärke am
Eingang 24 gibt der Regelspannungssignaldetektor 27 eine derartige Spannung ab, daß der erste Transistor 3
und auch der zweite Transistor 7 voll ausgesteuert sind (Sättigungszustand) und die Ausgangsspannungen an
den ersten und zweiten Anschlußpunkten 9 bzw. 17 niedrig sind, wodurch die Verstärkungen des Hochfrequenz-
und Zwischenfrequenzteils 22 bzw. 15 maximal sind.
Nimmt die Signalstärke pm Eingang 24 zu, so sinkt die
Spannung an der Basis des ersten Transistors 3. Dieser erste Transistor 3 wird bei einem bestimmten
Signalwert nicht mehr voll ausgesteuert, und der Kollektorrtrom nimmt ab, wodurch die Ausgangsspannung
am ersten Anschlußpunkt 9 zunimmt und die Verstärkung des Zwischenfrequenzteils 15 verringert
Der Strom durch den Transistor 3 geht weiter durch die Parallelschaltung der Diode 5 und des Basis-Emitter-Überganges
des zweiten Transistors 7. Der zweite Transistor 7 bleibt weiterhin noch voll ausgesteuert
Zwar geht ein Teil dieses Stromes durch die Diode 5, aber der restliche Teil reicht noch aus um den zweiten
Transistor 7 voll auszusteuern.
Der Widerstand 11 und das Verhältnis zwischen den Oberflächen der Diodenelektroden und der Basis-Emitter-Elektroden
des zweiten Transistors 7 sind derart gewählt worden, daß erst, wenn der Kollektorstrom am
ersten Transistor bis auf etwa weniger als 15 bis 20% seines Wertes bei voller Aussteuerung gesunken ist, der
Strom durch den zweiten Transistor 7 klein genug wird, um die Aussteuerung desselben weniger als vollständig
zu machen (aus dem Sättigungszustand kommen zu lassen), wodurch auch die Kollektorspannung des
zweiten Transistors bei weiterer Abnahme der Spannung an der Basis des ersten Transistors 3 ansteigen
wird. Die Kollektorspannung des ersten Transistors 3 kann dann nur wenig ansteigen, so daß die Regelung des
Zwischenfrequenzteils 15 praktisch aufhört und die Regelung des Empfängers durch den Hochfrequenzteil
21 übernommen wird.
Die Regelspannung, die den Anschlüssen 9 und 17 entnommen wird, weist eine gegenüber der Speisespannung
große Änderung auf, weil bei Vollaussteuerung der Transistoren 3 und 7 die Spannung daran fast Null ist
und im gesperrten Zustand der Transistoren 3 und '/ der Speisespannung entsprechen kann.
Weil die Regelung des Hochfrequenzteils, wie dies obenstehend beschrieben worden ist, unter einem
bestimmten Wert des Kollektorstromes durch den ersten Transistor 3 anfängt, ist mit der Wahl des Wertes
des Widerstandes 11 der Spannungswert zu wählen, der
zu diesem Kollektorstrom gehört, und dadurch ist diese,· Spannungswert an den Regelbereich des Zwischenfrequenzteils
15 anzupassen. Dadurch kann eine sehr definierte Übernahme der Regelung durch den Hochfrequenzteil
23 erzielt werden. Der Widerstand 11 kann völlig oder teilweise außerhalb der integrierten
Schaltung 1 angebracht sein und kann gewünschtenfalls von einem einstellbaren Typ sein. Weil der Widerstand
11 zwischen einem Speisepunkt und dem ersten AnschluOpunkt 9 liegt, braucht dazu kein zusätzlicher
Anschlußpunkt der Schaltungsanordnung vorhanden zu sein. Für ein in vielen Fällen brauchbares Stromverhältnis
durch die Diode 5 und den Basis-Emitter-Obergang
des zweiten Transistors 7 ist etwa ein Sechstel des Stromverstärkungsfaktons des zweiten Transistors 7 ein
günstiger Wert Wie in der Zeichnung dargestellt ist, wird die Diode 5 in einer integrierten Schaltung im
allgemeinen ein als Diode geschalteter Transistor sein.
Das gewünschte Stromverhältnis wird dann auf einfache Weise durch die Wahl des Verhältnisses der Basis-Emitter-Oberfläche
des zweiten Transistors 7 zu der des als
U) Diode geschalteten Transistors 5 erreicht, welches im betreffenden Fall etwa sechs sein muß. Bekanntlich darf
man voraussetzen, daß das Verhältnis zwischen den Basis-Emitter-Übergangsoberflächen des zweiten Transistors
7 und des als Diode geschalteten Transistors 5 den Stromverstärkungsfaktor der Kombination bedeutet.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 weicht von der nach F i g. 1 in den nachfolgenden Punkten ab.
Der zweite Transistor 7 der Schwellenschaltung 1 und
Der zweite Transistor 7 der Schwellenschaltung 1 und
2<i der als Diode geschaltete Transistor 5 sind nun in einem
anderen Veihältnis bernessen und dienen als Invertierschaltung
um eine andere Richtung der Regelspannungsänderung am zweiten Anschlußpjnkt 17 zu
erhalten. Der Kollektor des zweiten Transistors ist
Ji deswegen über einen Widerstand 21 mit dem Speisepunkt
12 verbunden und liegt weiter an der Verbindung des Kollektors und der Basis eines als zweite Diode 23
geschalteten npn-Transistors und an der Basis eines dritten npn-Transistors 25, dessen Kollektor am zweiten
-o Anschlußpunkt 17 liegt.
Vom Hochfrequenzteil 11 wird nun vorausgesetzt, daß er vom Typ ist, der eine in entgegengesetzter
Richtung fließende Regelspannung gegenüber der nach F i g. 1 braucht.
η Die Wirkungsweise der Invertierschaltung ist wie
folgt Der Strom im Emitierkreis des ersten Transistors 3 wird mit einem Verstärkungsfaktor, der beispielsweise
praktisch Eins ist, auf den Kollektorkreis des zweiten Transistors 7 übertragen. Das Verhältnis der Oberfläche
■ti) des Basis-Emitter-Überganges des zweiten Transistors
7 zu der des Basis-Emitter-Überganges der Diode 5 ist in diesem Fall also praktisch Eins gewählt. Der
Widerstand 21 in der Kollektorleitung des zweiten Transistors 7 wird derart gewählt, daß beim gesperrten
-π Zustand des zweiten Transistors 7 der Strom durch den
dritten Transistor 25 groß genug ist um diesen voll auszusteuern. Die Spannungen an den Kollektorelektroden
der Transistoren 7 und 25 ändern sich dann gerade entgegengesetzt.
">ii Wird das Verhältnis der Oberfläche des Basis-Emitter-Überganges
des dritten Transistors 25 zu dem des als Diode geschalteten Transistors 23 wieder dem
gewünschten Verhältnis der Aussteuerungswerte des ersten Transistors zum Auftreten des maximalen
η Stronr.s jnd des Stromes, bei dem die Schwelle in der
Regelung des Hochfrequenzteils 22 überschritten wird, also beispielsweise etwa sechs, gemacht, so wird
dieselbe Regelung erhalten wie in dem Fall aus Fig. 1, in
dem Sinne, daß die Regelspannung am zweiten
M) Anschlußpunkt 17 nun in entgegengesetztem Sinne also
von Maximum nach Minimum ändert bei einem abnehmenden Wert der Spannung an der Basis des
ersten Transistors 3, nachdem die Spannung em ersten
Anschlußpunkt 9 einen weiter durch den Widerstand 11
hi bestimmten Wert überschritten hat.
Obschon obenstehend für die üblichsten Belastungen durch die Regeleingänge 13 und 20 der Empfängerteile
15 und 22 KÜnstige Werte der Oberflächenverhältnisse
angegeben sind, dürfte es einleuchten, daß diese anders also
gewählt werden können, ohne daß vom wesentlichen der Erfindung abgewichen wird.
Statt des Widerstandes U kann auch der Eingangswiderstand
der Regeleingänge 13 an das gewünschte > Übernahmegebiet angepaßt werden. Daraus foliü:
Die Regelsteilheiten der an die Anschlußpunkte angeschlossenen Teile 15 und 22 zusammen mit der /,,
Schwellenschaltung können gewünschtenfalls auch durch eine andere Wahl der Oberflächenverhältnisse m>
Njlm js(
und/oder Belastungswiderstände als die obenstehendc angepaßt werden. .,
Es ist weiter möglich, die Schaltungsanordnung aus ' ' ''
F i g. 1 mit der aus F i g. 2 zu kombinieren, und zwar und
durch Parallelschaltung der mit dem Emitter des ersten Transistors 3 verbundenen Eingänge der in den beiden
Figuren unterschiedlichen weiteren Schaltungsanordnungen, wobei dann Regelspannungen, die unterhalb
eines Schwellenwertes der Eingangsspannung im negativen Sinne sowie Regeispannungen, die sich in
positivem Sinne ändern, erhalten werden können.
Es dürfte weiter einleuchten, daß obschon in diesen Beispielen npn-Transistoren als die zur Zeit üblichsten
Transistoren für integrierte Schaltungen verwendet worden sind, gewünschtenfalls auch Transistoren eines
anderen Typs verwendbar sind.
Die Wahl der unterschiedlichen Größen der Schaltung aus F i g. 2 wird an Hand einer Berechnung
erläutert.
Folgendes wird vorausgesetzt:
ι- — der Eingangsstrom der Schwellenschaltung, also
der Strom zur Basis des ersten Transistors 3,
/· = der Kollektorstrom des ersten Transistors 3, der
dem Eingangsstrom der Diode-Transistorkombination 5,7 praktisch entspricht.
/; = der Strom durch den Widerstand 21.
i-. — der Kollektorstrom des zweiten Transistors 7.
/.·., = der Strom zur Diode-Basiskombination am
Eingang des dritten Transistors 25. :■.
= der Strom durch den Widerstand 19.
V = die Speisespannung, oder
B — die Stromverstärkung des ersten Transistors 3.
B: = die Stromverstärkung der Diode-Transistor-
kombination 5,7. :.
Bi = die Stromverstärkung der zweiten Diode-Transistorkombination
23,25.
V-.- = die Basis-Emitter-Spannung des zweiten Transistors
7.
V-,.-.= die Basis-Emitter-Spannung des dritten Transistors
25.
V. = die Spar :;ung am Anschlußpunkt 9.
V- = die Koilektorspannung des zweiten Transistors
7,
V17 = die Spannung am Anschlußpunkt 17.
Weiter wird vorausgesetzt, daß der Kollektorstrom der Transistoren dem Emitterstrom derselben praktisch
entspricht.
Nun ist oder
Rn
I,-0 < 1.- <. I und 0 - l.. - I
Wenn der erste Transistor 3 gerade aus der
Vollaussteueruni: kommt, gilt:
Fur den entsprechenden Stromwert /,„, des Eingangs
stromes gilt dann:
B1R1
Wenn der dritte Transistor 25 gerade in den leitenden Zustand gelangt, gilt:
I1- = I
Also dann ist:
H JiJl; 1.. Ria =■- I),
H: B, R2,
Vorausgesetzt wird nun. daß das Verhältnis zwischer den Stromwerten ;,„, und /,„,. wobei die Regelspan
nungsbereiche an den beiden Ausgängen 9 und Ii anfangen, gleich pist.
Dann ist
Dann ist
= Z111 = B1B1R11 Il - I „,.,ι
B1R11
Weiter ist
= V-B1LnRn.
/,.= B2B.i,„.
Damit Vi; von 0 bis V laufen kann, muß weiter in
Ausdruck
I1 I ■ H1 " Il I ,.,I ι H Ji.H1 1111R1.
Frei wählbar sind nun entweder Bs oder Bi oder aber
Rn, damit die Bedingungen (t) und (2) erfüllt werden.
Zur !Erhaltung eines günstigen Verhältnisses der Ströme und Widerstandswerte in der Schwellensehal-■'
Hing wird B2= 1 gewählt.
Zur F.rfüilung der Bedingung(l) wird dann:
Diis hcil.il: Zum Beispiel
p, Ku und R stellt.
K21 - IiJi1.,
und zur F.rfüilung der Bedingung (2) für einen großen Regelbereich wird dann zugleich:
also
K21 - H1K,..-,.K11
< HJi1., λ B. Hy Rv,
liegen praktisch fest durch die und weil in der l'r.ixis meistens Kn K1,, ist. wird dünn
.ηΐ/ιΐιη ^l in >imi(i->r>-i
H1
Hierzu I Hliiti/.ei
809 634/195
Claims (5)
1. Integrierte Schwellenschaltung für eine automatische
Verstärkungsregelungsschaltung eines Fernsehempfängers, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen ersten Transistor (3) enthält, dessen
Basis der Eingang der Schwellenschaltung ist, dessen Emitter mit der Parallelschaltung einer Diode (5)
und eines Basis-Emitter-Oberganges eines zweiten Transistors (7) verbunden ist, wobei der Kollektor
des ersten Transistors (3) gleichstrommäßig mit einem ersten Anschlußpunlct (9) der integrierten
Schaltung (1) zur Lieferung einer Regelspannung für einen Teil (15) des Fernsehempfängers verbunden ist
und wobei der Kollektor des zweiten Transistors (7) gleichstrommäßig mit einem zweiten Anschlußpunkt
(17) der integrierten Schaltung (1) zur Lieferung einer Regelspannung für einen anderen
Teil (22) eines Fernsehempfängers gekoppelt ist.
2. Integrierte Schwellenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des
zweiten Transistors (7) mit dem zweiten Anschlußpunkt (17) verbunden ist (F ig. 1).
3. Integrierte Schwellenschaltung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des zweiten Transistors (7) mit einem Widerstand (21)
nach einem Speisepunkt und mit einer Parallelschaltung einer zweiten Diode (23) und eines Basis-Emitter-Überganges
eines dritten Transistors (25) verbunden ist, von welchem dritten Transistor (25) der
Kollektor mit dem zweiten Anschlußpunkt (17) gleichstrommaüig verbunden ist (F i g. 2).
4. Integrierte Schwellenschaiung nach Anspruch
2, wobei die Diode ein Transistor ist, dessen Basis und dessen Kollektor miteinandei und der Basis des
zweiten Transistors verbunden sind, und dessen Emitter mit dem Emitter des zweiten Transistors
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Oberfläche des Basis-Emitter-Überganges
des zweiten Transistors (7) und der des Basis-Emitter-Überganges des als Diode geschalteten
Transistors (5), welches Verhältnis dem Verhältnis zwischen dem Strom durch den zweiten
Transistor (7) in teilweise ausgesteuertem Zustand und dem zugehörenden Strom durch den ersten
Transistor (3) in teilweise ausgesteuertem Zustand entspricht, zwischen vier und zehn liegt.
5. Integrierte Schwellenschaltung nach Anspruch
3, wobei die genannten Dioden Transistoren sind, deren Basis- und Kollektorelektroden miteinander
und mit der Basis des parallelgeschalteten Basis-Emitter-Überganges verbunden sind, während die
Emitterelektroden der als Dioden geschalteten Transistoren mit dem Emitter des parallelgeschalteten
Basis-Emitter-Überganges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen
der Oberfläche des Basis-Emitter-Überganges des zweiten Transistors (7) und der des Basis-Emitter-Überganges
des als Diode ihm parallelgeschalteten Transistors (5) praktisch gleich Eins ist und das
Verhältnis zwischen der Oberfläche des Basis-Emitter-Überganges des dritten Transistors (25) und der
des Basis-Emitter-Überganges des als zweite Diode ihm parallelgeschalteten Transistors (23) einem
zwischen vier und zehn liegenden Wert praktisch entspricht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Schwellenschaltung für eine automatische VerstÄrkungsregelungsschaltung
eines Fernsehempfängers,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwellenschaltung zu schaffen, die eine im allgemeinen
für integrierte Verstärkungsregelungen erforderliche minimale Anzahl von Anschlußpunkten hat, einen
gegenüber der Speisespannung großen Ausgangsspannungsbereirh aufweist und zwei Ausgangsspannungen
geben kann, die aneinander anschließende Regelbereiche mindestens zweier Empfängerstufen mit einem gut
definierten Übergang zwischen diesen Regelbereichen versorgen können.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Durch Verwendung der parallel zum Basis-Emitterübergang des zweiten Transistors liegenden Diode ist
erreicht, daß ein zusätzlicher Anschlußpunkt zur Einstellung eines geeigneten Übernahmegebietes zwisehen
den Regelbereichen der beiden Teile überflüssig ist. Dieses Einstellen kann nun dadurch erfolgen, daß am
ersten Anschlußpunkt eine einstellbare oder angepaßte Widerstandsschaltung angebracht wird. Die Diode
parallel zum Basis-Emitter-Übergang des zweiten Transistors dient dabei weiter dazu, das Gebiet, in dem
der Schwellenwert liegen soll, bei der Herstellung der integrierten Schaltung festzulegen.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist es weiter durchaus möglich, zwei Regelstufen mit etwa
jo gleichem Eingangswiderstand zu regeln, wie dies in der
Praxis meistens erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schwellenschaltung,
F i g. 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schwellenschaltung, mit der Regelspannungen
unterschiedlichen Pegels und für unterschiedliche
to Regelanordnungen erhalten werden können.
In Fig. I hat eine integrierte Schweinschaltung 1
einen ersten npn-Transistor 3, dessen Emitter mit einem Ende einer Parallelschaltung eines als Diode geschalteten
npn-Transistors 5 und des Basis-Emitter-Überganges eines zweiten npn-Transistors 7 verbunden ist, von
welcher Parallelschaltung das andere Ende an einen Anschluß 0 einer Speisequelle gelegt ist.
Der Kollektor des ersten Transistors 3 liegt an einem ersten Anschlußpunkt 9 der Schwellenschaltung 1.
so Dieser erste AnschluSpunkt 9 ist über einen Widerstand
11 an eine positive Speisespannung ( + ) gelegt und ist weiter mit einem Regelspannungseingang eines Zwischenfrequenzverstärkers
15 eines Fernsehempfängers verbunden. Die positive Speisespannung ist weiter an einen Anschluß 12 der integrierten Schaltung 1 gelegt,
wodurch beispielsweise etwaige andere mit der Schwellenschaltung integrierte Schaltungen gespeist
werden können.
Der Kollektor des zv/eiten Transistors 7 liegt an-
ho einem zweiten Anschlußpunkt 17 der Schwellenschaltung
1. Dieser zweite Anschlußpunkt 17 ist über einen Widerstand 19 an die positive Speisespannung ( + )
gelegt und weiter mit einem Regeleingang 20 eines Hochfrequenzteils 22 des Fernsehempfängers verbun-
h5 den.
Der Hochfrequenzteil 22 erhält über einen Eingang 24 ein Fernsehsignal, das in ein Zwischenfrequenzsignal
umgewandelt wird. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird
Applications Claiming Priority (1)
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NLAANVRAGE7103018,A NL170084C (nl) | 1971-03-06 | 1971-03-06 | Televisieontvanger met een geintegreerde schakeling voor het leveren van twee versterkingsregelspanningen. |
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JP (1) | JPS5335414B1 (de) |
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JPS58180242U (ja) * | 1982-05-27 | 1983-12-02 | 株式会社西海 | 帽子 |
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Legal Events
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