DE2209641A1 - Verfahren zum einblasen von ammoniak in ein abgas-feuerrohr - Google Patents

Verfahren zum einblasen von ammoniak in ein abgas-feuerrohr

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DE2209641A1 DE19722209641 DE2209641A DE2209641A1 DE 2209641 A1 DE2209641 A1 DE 2209641A1 DE 19722209641 DE19722209641 DE 19722209641 DE 2209641 A DE2209641 A DE 2209641A DE 2209641 A1 DE2209641 A1 DE 2209641A1
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Yasumasa Ishibashi
Masahiro Kishi
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
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Description

  • Verfahren zum Einblasen von Ammoniak in ein Abgas-Feuerrohr Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einblasen von Ammoniak in ein Feuerrohr für Abgase.
  • Zur Verhinderung von Korrosion oder der Bildung eines sauren Rußes an der Niedertemreraturseite eines ölgefeuerten Kessels ist bereits eine Vorrichtung zum Einblasen von Ammoniak in ein Abgas-Feuerrohr vorgeschlagen worden, die gemäß Fig. 1 einen Flüssigammoniak-Behälter a, einen Flüssigammoniak-Verdampfer g, im Feuerrohr b am Auslaß eines Lufterhitzers angeordnete Düsenrohre c, eine oder mehrere Düsen d, eine llischvorrichtung e, eine den Behälter a und den Verdampfer g mit den Düsenrohren c verbindende Leitung h sowie eine die Austrittsseite eines Unterwindgebläses mit der Mischvorrichtung e verbindende Leitung f aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß von der Austrittsseite des Unterwindgebläses stammende Luft und vom Behälter a sowie vom Verdampfer g stammendes Ammoniakgas in der Alischvorrichtung e miteinander vermischt werden und das resultierende Gemisch über die Düsen in das Feuerrohr b eingeblasen wird, um die Schwefelsäurekomponenten des Abgases im Feuerrohr mit AmmoniaJ zu neutralisieren.
  • Dieser herkömmlichen Vorrichtung haftet der Dachteil an, daß das Ammoniak unabhängig von der Verteilung von Schwefelsäurekomponenten im Abgas stets gleichmäßig in das Feuerrohr eingeblasen wird. Wird daher ein Ljungström-Luftvorerhitzer verwendet, bei welchem die Temperaturverteilung und die Verteilung der Schwefelsäurekomponenten am Auslaß des Erhitzers unter dem Einfluß von Rotation, d.h. Rotordrehung, ungleichmäßig werden, so wird die eingeblasene Ammoniaknienge an lokalisierten Punkten zu hoch oder zu niedrig; im letzteren Fall bilden sich an den Düsen ablagernde, diese verstopfende und die Korrosion eher begünstigende als sie verhütende, niedrigschmelzende Verbindungen.
  • Obwohl bisher angenommen wurde, daß Ammoniaksulfat und saures Ammoniaksulfat die Proddite der Neutralisierung von im Abgas enthaltener Schwefelsäure mittels Ammoniaks sind, ist die Zusammensetzung des Neutralisationsprodukts kompliziert und können sich je nach dem Molverhältnis von NH, H2SO4 möglicherweise Verbindungen von außerordentlich niedrigem Schmelzpunkt, beispielsweise im Bereich von etwa 500C bilden. Die bekannte Vorrichtung besitzt auch den Nachteil, daß - da das Ammoniak-Luft-Gemisch bei Normaltemperatur in das Feuerrohr eingeblasen wird - die Düsenrohre abgekühlt werden und schon dadurch das Verstopfen der Düsen mit Feuerrohrstaub begünstigt wird.
  • Zur Ausschaltung der genannten Nachteile der bekannten Vorrichtung schafft die Erfindung ein Verfahren zum Einblasen von Ammoniak in ein Feuerrohr für Abgas, dessen Besonderheit darin besteht, daß ein Gemisch aus Ammoniak und Luft zunächst auf eine Temperatur gebracht wird, welche praktisch der Temperatur des Abgases im Feuerrohr an der Auslaßseite eines Lufterhitzers entspricht, und das Gemisch sodann unter Regulierung seiner Durchsatzmenge über mehrere im Feuerrohr auf weite Abstände zueinander verteilte Düsen in das Feuerrohr eingeblasen wird. Die Erfindung bewirkt damit die Verhinderung von Korrosion oder der Bildung vcn saurem uß an der ITiedertemperaturseite eines ölbefeuerten Kessels sowie die vollständige Verhindermlar der VerUtopfung der Dusen durch niedrigschmelzende Verbindungen oder Feuerrohrstauben um deren volle Betriebsbereitschaft während einer längeren Zeitspanne aufrechtzuerhalten.
  • Da das Gemisch aus Ammoniak und Luft erfindungsgeniäß auf eine Temperatur gebracht, die pralStisch derjenigen des Abgases am Austritt des Lufterhitzers entspricht, und dann in das Feuerrohr aus einer Anzahl von Düsen eingeblasen wird, die - wie erwähnt - mit weitern Abstand voneinander im Feuerrohr verteilt sind, werden die die Düsen enthaltenden Rohre durch das Ammoniak-Luft-Gemisch nicht abgekühlt, so daß die im Abgas enthaltenen Schwefelsäurekomponenten nicht an den Oberflächen dieser Rohre kondensieren können, so daß mithin die Verstopfung der Düsen durch Staubablagerung völlig verhindert werden kann.
  • Bei Verwendung eines Ljungström-Luftvorerhitzers können Temperaturverteilung und Verteilung der Schwefelsäurekomronenten im Abgas am Auslaß des Erhitzers unter dem Einfluß der rotation ungleichmäßig werden. Erfindungsgemäß kann jedoch Ammoniak in einer zur Ausschaltung dieser ungleichmäßigen Temperatur- und Schwefelsäuurekomponenten-Verteilung ausreichenden Menge eingeblasen werden, da das Ammoniak-Luft-Gemisch - bei einer praktischer der Temperatur des Abgases am Auslaß des Lufterhitzers entsprechenden Temperatur - unter Regulierung seiner Durchsatzmenge auf oben beschriebene gleise über mehrere Düsen eingeblasen wird, wodurch die Bildung von niedrigschmelzenden Verbindungen vermieden und die Verstopfung der Düsen durch diese Verbindungen völlig verhindert werden kann.
  • Da das Gemisch aus Ammoniak und Luft, die von entsprechenden Zufuhrquellen aus zugefüJirt werden, gemäß dem genannten charakteristischen Erfindungsmerkmal am Auslaß des Lufterhitzers aus jeder Düse gleichmäßig in das iteuerrohr eingeblasen werden kann, um die SchlcfelsäurclSomponenteil im Abgas mit Ammoniak zu neutralisieren, können Korrosion und Bildung von saurem uß an der Niedertemperaturseite des ölbefeuerten Kessels vollständig verhindert werden, Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vergleich zum Stand der llechnilL anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Vorrichtung zum Einblasen von Ammoniak in ein Abgase führendes Feuerrohr, Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum einblasen von Ammoniak in ein Abgase führendes Feuerrohr, Fig. 3a bis 3c lotrechte Schnittansichten verschiedener Düsenformen und Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch die in ein Düsenrollr eingebauten Düsen.
  • Die herkömmliche Vorrichtung gemäß Fig. 1 wurde eingangs bereits erläutert.
  • Im folgenden ist nunmehr das erfindungsgemäße Verfahren anhand von Fig. 2 beschrieben. Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind ein Flüssigamroniaißehälter 1, ein I-iehrlagen-Sieb 2, ein Ammoniak-Verdampfer 3 und ein Speicher 4 vorgesehen.
  • Ein Ventil 5 zur lkegulierunÒ der Durchsatzmenge an Ammoniak wird automatisch in Abhängigkeit von einem aus einem zentralen Kontrollraum ihm eingespeisten Ausgangssignal (R # Fic) betätigt, das in Abhangigkeit von der Messung der effektiven Kesselleistung (bzw. z.B. der Temperatur) oder der der Abs gasmenge entsprechenden Durchsatzmenge des Schweröls erzeugt wird.
  • An der Auslaßseite eines Unterwind-Gebläses ist eine Luftzufuhr 6 angeordnet, und die Anordnung weist weiterhin einen handbetätigten Schieber 7, eine Düse o zur Messung der Durchsatzmenge sowie eine Ammoniak-Mischvorrichtung 9 auf.
  • Die von der Luftzufuhr 6 gelieferte Luftmenge, die in der Mischvorrichtung 9 mit dem Ammoniakgas vermischt werden soll, wird durch den handbetätigten Schieber 7 in der Weise geregelt, daß die Ammoniakgaskonzentration im Ammonial-Luft-Gemisch 3 bis 6% beträgt.
  • An der Auslaßseite eines Lufterhitzers ist eine Heißluftzufuhr 10 vorgesehen, der ein handbetätigter Schieber 11, eine Düse 12 zur Messung der Durchsatzmenge und eine Heißluft-Mischvorrichtung 13 nachgeschaltet sind. Die von der Heißluftzufuhr 10 gelieferte Luftmenge, die in der Mischvorrichtung 13 mit dem von der Mischvorrichtung 9 gelieferten AmmoniaJLuft-Gemisch vermischt werden soll, wird mit Hilfe des handbetätigten Schiebers 11 derart geregelt, daß die Temperatur des resultierenden Gemisches 100 bis 150°C beträgt.
  • Am Auslaß des Lufterhitzers sind mehrere Feuerrohre 14 angeordnet, wobei mehrere Gruppen von Düsenrohren 15 bei der dargestellten Ausführungsform vier Gruppen, sowie ausbaubar in jedes Düsenrohr 15 eingesetzte Düsen 16 vorgesehen sind.
  • Die Düsen 16 besitzen eine solche Form, daß ein Verstopfen derselben im größtmöglichen Maß verhindert wird. Beispielsweise können Düsen vorgesehen sein, die gemäß Fig. 3a eine sich in Strömungsrichtung erweiternde Öffnung aufweisen, wobei der Diffusionsbereich durch die Größe der Öffnungserweiterung festgelegt werden kann, eine weniger verwirbelte Strömung erzeugt wird und das Fluidum zufriedenstellend verteilt wird. Wahlweise können gemäß Fig. 3b Düsen vorgesehen sein, deren Öffnung in einem mittleren Abschnitt liegt, wobei die Düsenteile getrennt herstellbar sein können und sich daher einfach fertigen lassen und das Fluidum zufriedenstellend verteilen. Schließlich kann gemäß Fig. 3c wahlweise auch eine Düse mit einem konvergierenden Ende verwendet werden, die eine weniger verwirbelte Strömung erzeugt.
  • Diese Düsen werden jeweils in je 0,2 bis 0,3 m3 des Feuerrohrquerschnitts angeordnet, so daß das Ammoniak ausreichend im Abgas verteilt werden kann. Außerdem ist jede Düse gemäß Fig. 4 ausbaubar in das Düsenrohr 15 eingeschraubt, um ihr Auswechseln zu erleichtern.
  • Düsen bzw. Lochblenden 17 dienen zur Feststellung einer Verstopfung der zugeordneten Düsen 16 durch Messung einer Druckgefälleänderung, die auftritt, wenn eine vorgegebene Düsen gruppe verstopft ist und sich die Durchsatzmenge an Ammoniakgas im zugeordneten Düsenrohr geändert hat. In die gleiche Leitung sind Ventile 18 eingeschaltet. Die die vorstehend beschriebenen Bauteile miteinander verbindenden ausgezogenen Linien und die an diesen Linien angebrachten Pfeile geben die Strömungswege und die Strömungsrichtungen des Ammoniakgases an, während die gestrichelten Linien die Luftströmungswege angeben.
  • In einem Ljungström-Luftvorerhitzer dreht sich ein Rotor zwischen Luft niedriger Temperatur und Gas hoher Temperatur. Aus diesem Grund wird die Temporaturverteilung des Abgases an der Auslaßseite des Lufterhitzers ungleichmäßig, wie dies beispielsweise durch die folgende Tabelle verallschaulicht ist: Tabelle 1 Gemessene Temperatur des Abgases am Auslaß des Lufterhizers (Abweichung vom Mittelwert) Querrichtung Längsrichtung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mittelwert a 5 5 2 1 0 -2 -3 -7 -13 -1 b 9 7 7 7 4 -1 -4 -8 -13 1 c 9 12 10 7 3 -5 -5 ~n -15 1 d 9 13 11 5 -1 -7 -3 -11 -16 -1 Mittelwert 8 10 7 5 2 -4 -5 -9 -14 o Laufrichtung des Rotors Außerdem liegen die Schwefelsäurekomponenten im Abgas von einem Kessel an der Einlaßseite des Lufterhitzers,,deren Temperatur über 30000 liegt, praktisch vollständig in Form von SO3 vor, während sie am Auslaß des Lufterhitzers infolge der Drehung des Rotors in anderer Form vorliegen. Genauer gesgt, kondensiert Schwefelsäuregas an einem Teil der Rotorfläche, wo die Temperatur unter dem Taupunkt der Säure liegt, und verdampft an einem anderen Teil dieser Fläche, wo die Tempe ratur über ael;l Taupunkt licht und sich die Schwefelsäurekomponenten zur wärmeren Seite des Rotors bewegen. Mit anderen Worten nehmen die Schwefelsäurekomponenten an der wärmeren Saite des Rotors zu, so daß ihre Verteilung sowie die Temperaturverteilung an der Auslaßseite des Lufterhitzers ungleichmäßig werden. Die tatsächlich gemessenen Mengen der Schwefelsäurekomponenten sind beispielhaft in nachstehender Tabelle aufgeführt: Tabelle 2 Gemessene Mengen der Schwefelsäurekomponenten am Auslaß des Lufterhitzers (Mittelwert 100%) Querrichtung Längsrichtung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 tAttelwert a 139 148 112 109 94 86 83 62 48 98 b 160 143 148 145 115 99 75 68 55 112 c 159 137 127 117 91 62 65 58 51 95 d 150 137 137 92 121 92 44 40 43 96 Mittelwert 152 141 131 116 105 85 67 57 49 100 Laufrichtung des Rotors Mithin sind die Temperaturverteilung und die Verteilung der Schwefelsäurekomponenten an der Auslaßseite des Lufterhitzers infolge der Hotordrehung ungleichmäßig. Infolgedessen wird Ammoniak in das Feuerrohr am Auslaß des Lufterhitzers in einer Menge eingeblasen, welche der der Verteilung der Schwefelsäurekomponenten angepaßten Menge zuzüglich einer Menge zur Kompensierung der Temperaturverteilung entspricht. (Eine größere Ammoniakmenge muß in den Teil eingeblasen werden, in welchem die Temperatur des Abgases höher liegt, da der Schmelzpunkt der Ammoniak-Schwefelsäureverbindung höher ist, wenn das Molverhältnis von NH: : H2S04 höher liegt). Die berechnete Mengenverteilung des einzublasenden Ammoniaks ist in der nachstehenden Tabelle beispielhaft angegeben: Tabelle 3 Berechnete Mengenverteilung von einzublasendem Ammonial (Bezüglich Temperatur kompensiert) Querrichtung Längsrichtung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mittelwert a 144 154 116 105 89 78 74 51 34 95 b 175 153 159 155 117 92 65 55 39 113 c 176 159 144 125 91 53 55 45 35 98 d 166 162 157 95 112 75 35 30 28 96 Mittelwert 165 158 143 120 102 75 57 45 34 100 Laufrichtung des Potors Die Verteilung des eingeblasenen Amoniaks wird durch die Öffnungsdurchmesser-Verteilung der im Feuerrohr 14 angeordneten Düsen 16 bestimmt. Aus diesem Grund müssen die Öffnungsdurchmesser der in den verschiedenen Gruppen enthaltenen Düsen 16 vor dem Einblasen von Ammoniak auf zweckmäßige Werte festgelegt werden, um der vorstehend aufgeführten Verteilung der Schwefelsäurekomponenten zu entsprechen.
  • Genau genommen hängt die Verteilung der Schwefelsäurekomponenten auch von der Durchsatzmenge und der Temperatur des Abgases ab, doch ist diese Abweichung so gering, das sie vernachlässigt werden kann.
  • Das im Verdampfer 3 vollständig verdampfte Ammoniakgas wird der Ammoniak-Mischvorrichtung 9 zugeführt, während seine Durchsatzmenge durch das Ventil 5 geregelt wird, welches in Abhängigkeit von der gemessenen Brennstoff-Durchsatsmenge arbeitet. In der Mischvorrichtung wird das zugeführte Ammoniakgas mit von der Luftzufuhr 6 stammender Luft vermischt und bildet ein ttischgas, in welchem die AmmoniaWtonzentration 3 bis 6% beträgt. Das auf diese Weise gebildete Ammoniak-Luft-Gemisch wird zur Heißluft-Mischvorrichtung 13 überführt, in welcher es mit der von der Heißluftzufuhr 10 stammenden Heißluft vermischt wird, wodurch ein Ammoniak-Luft-Gemisch mit einer praktisch der Temperatur des Abgases, d.h. von 100 bis 15O0C, entsprechenden Temperatur gebildet wird. Dieses Gemisch wird dann in die Düsenrohre 15 eingeleitet und über die Düsen 16 in die Feuerrohre 14 eingeblasen.
  • Obgleich die Erfindung vorstehend in Verbindung mit einer einen Ljungström-Lufterhitzer verwendenden Vorrichtung dargestellt und beschrieben ist, braucht der Lufterhitzer selbstverständlich kein solcher mit einem Rotor zu sein, sondern kann vielmehr jeder beliebige andere Lufterhitzer verwendet werden, vorausgesetzt, daß er die Temperaturverteilung und die Verteilung der Schwefelsäurekomponenten des Abgases im Feuerrohr verändert.
  • Obgleich die Erfindung außerdem vorstehend in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt und beschrieben ist, ist sie ersichtlicherweise keineswegs hierauf beschränkt, da selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne daß vom Rahmen und vom allgemeinen Erfindungsgedanken abgewichen wird.

Claims (1)

  1. P X a t e n t a n s t r u c h
    Verfahren zum einblasen von Ammoniak in ein Abgas-Feuerrohr, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus Ammoniak und Luft zunächst auf eine Temperatur gebracht wird, welche praktisch der Temperatur des Abgases im Feuerrohr an der AusliSseite eines Lufterhitzers entspricht, und das Gemisch sodann unter Regulierung seiner Durchsatzmenge über mehrere im Feuerrohr auf weite Abstände zueinander verteilte Düsen in das Feuerrohr eingeblasen wird.
DE19722209641 1972-02-29 1972-02-29 Verfahren zur Verhinderung von Korrosion oder der Bildung eines sauren Rußes durch im Abgas vorhandene Schwefelsäurekomponenten an der Niedertemperaturseite eines ölgefeuerten Kessels Expired DE2209641C3 (de)

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