DE69006199T2 - Verfahren zur speisung eines katalytisch wirkenden brenners mit erdgas und vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur speisung eines katalytisch wirkenden brenners mit erdgas und vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Versorgung eines Brenners mit Katalysator für Erdgas, das eine Schwefelverbindung in Form eines Zusatzstoffes enthält, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bestimmte natürliche Gase sind praktisch geruchlos und das Gesetz fordert, ihnen einen Zusatzstoff beizumengen, um sie durch Geruch wahrnembar zu machen. Diese Zusatzstoffe sind im allgemeinen Schwefelverbindungen, wie Tetrahydrothiophen (THT). Im klassischen Flammenbrenner ruft die Hitze die Zersetzung der Verbinung hervor und der Schwefel wird oxydiert. Da die Verbrennungstemperatur in einem Brenner mit Katalysator sehr viel niedriger ist als in einen klassischen Brenner und zwischen 350ºC und 700ºC liegt, kann die Oxydätion des Schwefels in bestimmten weniger heißen Zonen des Katalysators unvollständig sein und man stellt daher in diesen Zonen eine Vergiftung des Katalysators durch den Schwefel fest, die den Katalysator funktionsunfähig macht. Von diesem Zeitpunkt an dehnt sich die vergiftete Zone aus und der Katalysator wird rasch betriebsunfähig. Das ist der Grund, warum Brenner mit Katalysator, welche mit einem Verteilungsnetz für Naturgas funktionieren, in welchem Geruchsstoffe des Typs THT beigefügt sind, schwerwiegende Vergiftungsprobleme durch den Schwefel mit sich bringen.
  • Es gibt nun zahlreiche Anwendungen, bei welchen der Brenner mit Katalysator Vorteile gegenüber anderen Verbrennungsarten aufweist, wobei es gegeben ist, daß er keine schädlichen Gase, wie CO oder NOx ausbildet, wodurch es möglich ist, die Luftverschmutzung zu reduzieren, wobei das Erhitzen in dieser hinsicht einen bedeutenden Faktor für diese Verschmutzung bildet. Das Fehlen von schädlichen Gasen in den Verbrennungsgasen, die durch Verbrennung mit Katalysator erzeugt werden, erlaubt es, diese Gase direkt zur Raumheiznung zu verwenden. Es ist offensichtlich, daß diese Vorteile in Richtung Umweltschutz gehen und eine bedeutende Energieersparnis mit sich bringen.
  • In der JP-A 61-295403 wurde bereits vorgeschlagen, die schädlichen Effekte des Schwefels in Metallkatalysatoren zu reduzieren und die Lebensdauer von Verbrennungskatalysatoren mit Hilfe eines ersten Katalysators zu erhöhen, der auf einem Träger eine Mischung aus einem Oxydationskatalysator und einem Entschwefelungskatalysator in Form einer porösen Verbindung von Keramikfasern und mit Hilfe eines zweiten Verbrennungskatalysators, der nur den Oxydationskatalysator trägt. Diese Lösung benötigt zwei Katalysatoren, was merklich den Preis des Gerätes verteuert.
  • Die JP-A 60-54903 bezieht sich ebenfalls auf die Beseitigung eines Geruchsstoffes, der aus einer Schwefelverbindung stammt und enthält einen Entschwefelungskatalysator und einen Reformierungskatalysator.
  • Die DE-A 2720866 bezieht sich auf einen Katalysator zur Beseitigung von schädlichen Substanzen in Abgasen. Diese werden durch Einblasen in ein Ölbad auf eine Temperatur unterhalb der Verbrennungstemperatur vorerhitzt, unter welchem Ölbad sich ein mit einem Gewebe verbundener Katalysator befindet. Der Katalysator ernitzt das Gewebe durch Strahlung derart, daß die Abgase nochmals von 10ºC bis 20ºC erhitzt werden, wenn sie das Gewebe durchsetzen und auf Verbrennungstemperatur sind, wenn sie den Katalysator erreichen. Dank dieser Maßnahme vermeidet man auf überraschende Weise die Vergiftung des Katalysators durch Schwefelverbinunngen.
  • Man stellt fest, daß dieses Problem bereits erörtert wurde, aber daß die vorgeschlagenen Lösungen entweder von zwei Katalysatoren Gebrauch machen, was merklich den Preis des Gerätes erhöht, oder nicht an das Problem der Entschwefelung eines Abgases angepaßt sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindng ist es, eine Lösung zu bringen, die es erlaubt, dieses Problem in einfacher Weise kostengunstig und effizient zu lösen.
  • Zu diesem Zweck hat diese Erfindung ein Verfahren zur Versorgung eines Brenners mit Katalysator für eine Schwefelverbindng enthaltendes Erdgas gemäß Anspruch 1 zum Gegenstand. Die Erfindung hat ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchfchrung des Verfahrens gemaß Anspruch 3 zum Gegenstand.
  • Die Vorteile der vorgeschlagenen Lösung sind in dem Maß bedeutend, als die Effizienz des Verfahrens und der Vorrichtung zu seiner Durchführung durch Langzeitversuchen nachgewiesen wurden, die keinerlei Bildung einer Vergiftung der in den Brennern verwendeten Katalysatoren erkennen ließen. Die zur Ausführung des Verfahrens notwendige Vorrichtung ist einfach und kostengünstig in der Herstellung. Die Tatsache, daß sie keine beweglichen Teile enthält, macht weder Wartung noch Einstellung notwendig und bringt keine besonderen Kosten mit sich. Die Verwendung von sehr geringen Mangen an Luft, wobei das Maß oder die Menge des zu oxydierenden Schwefels, der im Erdas des Netzes beigesetzt ist, in der Größenordnung von 10 bis 15 ppm ist, verändert praptisch nicht die Merkmale der Verbrennung. Schließlich wird das Erhitzen durch den Brenner selbst verwirklicht, wobei der für die Erhitzung der Mischung aus Gas und Luft notwendige Erergieverbrauch gering ist. Tatsächlich zeigen die Messungen, daß die Temperatur im Inneren des katalytischen Materials quasi konstant und höher als die Temperatur der thermochemischen Zersetzung des den Schwefel enthaltenden Moleküls bleibt, wie auch immer die Temperatur der äußeren Oberfläche der katalytischen Materialien ist.
  • Dies hat nicht weniger zur Folge, daß die Realisierung dieses Verfahrens zahlreiche Probleme aufwirft und daß die Vorrichtung zu seiner Ausführung weit davon entfernt ist, naheliegend zu realisieren zu sein. Es ist tatsächlich notwendig, geringstmögliche Lufmengen in das Erdgas einzubringen, dessen Dichte unterhalb jener der Luft liegt und dessen Versorgungsdruck und damit die Geschwindigkeit sehr gering sind. Tatsächlich ist dieser Druck in der Erdasversorgungsleitung im allgemeinen 2,3 kPa derart, so daß es notwendig ist, den Injektor zu verwenden und die Strome des Erdgases und der Luft bei sehr niedrigen, unterhalb von 10 000 liegenden Reynolds-Zahlen, basierend auf dem Durchmesser der Düse zu mischen. Das Ganze wird insofern komplexer, als dieselbe Vorrichtung, ohne verändert zu werden, bei sich verändernden Durchsätzen in einem Verhältnis von 1 zu 3 funnktionieren kann. In der Tat benötigt jede Veränderung der Durchtrittsquerschnitte ein Regelsystem, wodurch die Kosten des Gerätes in einem inakzeptablen Verhältnis erhöht werden und seine Zuverlässigkeit verringert wird.
  • Die angeschlossenen Zeichnungen zeigen schematisch und als Beispiel eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchfhrung des Verfahrens, welches Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht dieser Vorrichtung. Die Fig. 2 ist ein Diagramm des Druckgewinnes der plötzlichen Erweiterung der Düse in Abhängigkeit von der Reynolds-Zahl. Die Fig. 3 ist ein Diagramm der Drucke in der Vorrichtung nach Fig. 1. Die Fig. 4 ist ein Diagramm über den Gesamtspannungsverlust im Elektroventilsystem.
  • Die Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt eine unter Druck stehende Gasquelle G, deren Durchsatz in diesem Beispiel von einem Elektroventil EV gesteuert wird, das einen Kolben P trägt, der von einer Leitung C1 zum Durchgang des Gases durchsetzt ist. Dieses Elektroventil ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung und wird hier nicht beschrieben. Der Ausgang dieses Elektroventils kommuniziert mit einer Düse BG, deren Ausgang in einen Kegel C mündet, der mit dem Rand der Düse BG eine ringförmige Öffnung BA bildet, welche verbunden mit der Außenluft als zweite Düse zur Einbringung der Luft in den Gasstrom dient. Auf den Kegel C folgt von ein zylindrischer Abschnitt mit dem Querschnitt S1, dann einer plötzlichen Erweiterung BC nach Borda-Carnot mit dem Querschnitt S2, die in einen Wärmetauscher EC mundet, der mit einem von einem katalytischen Material durchsetzten Substrat MC zur Oxydation des brenbaren Gases in Kontakt ist. Das Verhältnis zwischen der Länge dieses Abschnittes BC und dem Durchmesser seines Querschnittes S2 muß zwischen 8 und 12 liegen.
  • Das erfindunsgemäße Verfahren besteht aus Ansaugen einer geringen Menge an Luft aufgrund eines Unterdruckes, der durch die plötzliche Vergrößerung BC, welche stromabwärts der Düse liegt, hervorgerufen wird. Aus dem gleichen Grund, und wie es in Folge erklärt wird, ruft die plötzliche Erweiterung starke Turbulenzen in der Strömung selbst bei relativ geringen Geschwindigkeiten der Strömung hervor und sichert so eine homogene Mischung zwischen der Luft und dem brennbaren Gas. Diese Mischung wird dann in den Wärmetauscher eingebracht, wo sie auf eine Temperatur von mindestens 530ºC erhitzt wird, bei welcher sich die Moleküle des Tetrahydrothiophens (THT) zersetzen und den Schwefel freisetzen, der in Kontakt mit dem Sauerstoff, der in der Mischung vorhandenen Luft oxydiert. Aus diesem Grund befindet sich, wenn die brennbare Mischung mit einer neuen Luftzufhr, die zur Oxydation des Brennstoffes bestimmt ist, in Kontakt mit dem Brenner mit Katalysator gebracht wird, der Schwefel in Form von SO&sub2;, welches den Katalysator nicht vergiftet.
  • Wie zuvor unterstrichen wurde, stellt die Durchfühung des Verfahrens Probleme zur Lösung, die heikel genug zu lösen sind. Die Dichte des Mitnahmestromes, welche geringer als jene des mitgenommenen Stromes ist, die kinematische Viskosität der Gasströme, welche wesentlich hoher ist als jene von Flüssigkeiten, sowie die geringe Geschwindigkeit des Gases aufgrund des geringen Versorgungsdruckes des Erdgases bringen Reynolds-Zahlen mit sich, die geringer als 10 000 sind, wodurch ganz und gar ungewöhnliche Arbeitsbedingungen gebildet werden.
  • Diese Grunde führten die Erfinder dazu, den klassischen kegelförmigen Diffusor durch eine plötzliche Erweiterung nach Borda-Carnot zu ersetzen. Tatsächlich erlaubt es bei den betrachteten Reynolds-Zahlen der kegelförmige Diffusor nicht, die Stabilität der Strömung zu garantieren, umsoweniger als den Durchsatz und daher sind die Geschwindigkeit und die Reynolds-Zahl berufen sind, auf 30% des Nominaldurchsatzes aufgrund der der geforderten reistung des Brenners reduziert betrachtet werden können. Im Gegensatz dazu ist, wenn die plötzliche Erweiterung einen weniger guten Wirkungsgrad hat, seine Wirkungsweise bei niedrigen Reynolds-Zahlen bekannter und, wie das Diagramm der Fig. 2 zeigt, kann man, ausgehend von einer Reynolds-Zahl von um 3000 und für ein Verhältnis der Querschnitte S1/S2 der plötzlichen Erweiterung von 0,5 bis 0,6 einen ma:aaalen Druckgewinn Δ p/q von ungefähr 0,5 zu erzielen, wobei g der dynamische Druck im Düsenhals ist und es kann noch bei einer Reynolds-Zahl von 2000, basierend auf den Strömungsbedingungen im Hals der Düse funktionieren. Diese Angaben stammen aus dem Handbuch für Spannungsverluste von Idelcik (Eyrolles).
  • Der Diffusor mündet in den Tauscher EC, der mit dem mit katalytischer Substanz durchsetzten Substrat in Kontakt ist. Hier ist das Substrat ein Material, das aus feuerfesten, platindurchsetzten Fasern gebildet wird. Der Tauscher kann durch ein einfaches Rohr mit entsprechendem Querschnitt und entsprechender Länge gebildet werden oder durch zwei koaxial ineinander angeordneten Rohren, wobei so in dem ringförmigen Raum zwischen den Rohren eine Gegenströmung zum zentralen Rohr gesichert wird. Der Querschnitt dieses Rohres kann gehählt werden, um einen akzeptablen Leistungsverlust aufgrund des Versorgungsdruckes des Erdgases zu schaffen.
  • Das Diagramm der Fig. 3 zeigt schematisch den Wert der Drücke an verschiedenen Stellen der Vorrichtung im Verhältnis zum atmosphärischen Druck, der der X-Achse entspricht. p&sub0; entspricht dem Druck am Eingang des Eleketroventils EV. ΔpEV ist der Leistungsverlust beim Durchgang durch das Elektroventil. Pk entspricht dem Druck am Eingang der Düse und p&sub1; jenem, der im Hals der Düse herrscht und der zum Ansaugen der Außenluft dient. p&sub2; ist der Druck am Eingang des Wärmetauschers und am Ausgang herrscht praktisch atmosphärischer Druck.
  • Wir werden nunmehr ein Beispiel fur die Abmessungen der Vorrichtung zur Bearbeitung eines Erdgases geben, das unter einem Druck von 2,3 kPa mit einem Nominaldurchsatz von 0,50 m³/h zugeführt wird und bestimmt ist, ein Heizgerät mit einem Brenner mit Katalysator von 5 kW zu versorgen. In diesem Beispiel hat die Leitung C1, welche im Kolben P des Elektroventiles EV ausgespart ist, einen Durchmesser von 3 mm, die Hauptdüse BG hat einen Durchmesser von 1,5 mm, der kleine Durchmesser des Diffusors ist 1,6 mm und jener der plötzlichen Erweiterung 2,2 mm. Die hydraulischen Durchmesser des Gegenstromtauschers sind ungefähr 3 bis 5 mm und seine Länge ist 34 an. Die folgende Tabelle gibt die Druckwerte p&sub0;, p&sub1; und p&sub2; bei verschiedenen Gadurchsätzen Q an. (gemessen) (errechnet)
  • Man stellt fest, daß p&sub1; unterhalb des atmosphärischen Druckes für alle betrachteten Durchsätze liegt, sowohl für die errechneten als auch für die gemessenen Wette. Zu dieser Sache muß eine bestimmte Ungenauigkeit aufgrund der zur Verfügung gestandenen Meßgerätshaft sowie bestimmten Fluktationen im Druck des Versorgungsnetzes angezeigt werden.
  • Bei einer Temperatur des Katalysators in der Größenordnung von 700ºC wurde die Temperatur der Gasmischung am Ausgang des Warretauschers EC derart berechnet, daß sie in der Größenordnung von 550ºC ist. Die Versuche wurden mit einem Heizgerät mit einem Brenner mit Katalysator ausgeführt, der mit Erdgas versorgt wurde, das THT in der Größenordnung von 15 ppm enthielt und mit der beschriebenen Vorrichtung behandelt wurde. Nach 4500 Stunden Betrieb wurde keine Spur von Vergiftung des Katalysators nachgewiesen. Im Gegensatz stellt man eine beginnende Vergiftung des Katalysators durch Schwefel fest, sobald der Lufteingang der zweiten Düse BA verstopft wird, jedoch kann man feststellen, daß diese Vergiftung verschwindet, wenn die Luftzufhr wiederhergestellt wird. Dieser Versuch zeigt die unerläßliche Rolle der Luft, ein einfaches Vorheizen des Brennstoffes ist nicht ausreichend.
  • Es ist gewiß, daß das Verhältnis der angesaugten Luft im Falle der beschriebenen Vorrichtung sehr stark überschüssig in bezug auf die Stöchiometrie Luft-Schwefel ist unter Berücksichtigung der Menge des vorhandenen THT. Diese Tatsache verursacht keinerlei meßbare Verringerung des Wirkungsgrades des Brenners was den Wert dieser Lösung bestärkt.
  • Es ist offensichtlich möglich, die beschriebene Vorrichtung an alle Arten von Geräten für katalytische Verbrennungen verschiedenster Stärken anzupassen. Für ein Heigerät mit 10 kW, das einen Nominaldurchsatz in der Größenordnung von 1,0 m3/h benötigt und in gleicher Weise mit einem Druck von 2,3 kpa versorgt wird, erlaubt es, das Diagramm mit logarithmischen Maßtab relativ zu den Leistungsverlusten im Elektroventilsystem, das den Eingangsdurchsatz steuert, zu folgern, daß um in denselben Bedingungen zu arbeiten, die Durchmesser des Elektroventils und des Wärmetauschers der Versorgungsvorrichtung im Verhältnis zu dem Gerät mit 5 kW mit einem Faktor von ungefähr 1,5 multipliziert werden muß, was zu einem Elektroventil mit einer Leitung C1 von 4,5 mm durch den Kolben P und einem Wärmetauscher von 9 mm führt. Unter der Voraussetzung des relativ bedeutenden Durchmessers dieses Wärmetauschers ist es immer möglich, die Effizienz zu erhöhen, indem die Lösung der gegenläufigen Strömung in zwei koaxialen Rohren, wie zuvor erwähnt, aufgenommen wird.
  • In dem hier beschriebenen Beispiel wird die Steuerung der Gasversorgung mit Hilfe eines Elektroventils realisiert, das gewählt wurde, um an eine elektronische Steuerschaltung angeschlossen zu werden. Es ist jedoch offensichtlich, daß alle anderen entsprechenden Steuersysteme das Elektroventil ersetzen können, welches, wie bereits ausgefühft, nicht Teil der Erfindung ist.

Claims (4)

1. Verfahren zur Versorgung eines Brenners mit Katalysator für Erdgas das eine Schwefelverbindung in Form eines Zusatzstoffes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine Mischung aus Erdgas und Luft gebildet wird, wobei der Anteil der Luft zumindest ausreicht um die Oxydation des in der Verbindung vorhandenen Schwefels zu erlauben, daß dann diese Mischung bis zur Temperatur der Zersetzung der Verbindung erhitzt wird, um die Oxidation des freigesetzten Schwefels durch den in der Mischung vorhandenen Sauerstoff zu erlauben und daß dann der Brenner mit Katalysator mit dieser Gasmischung versorgt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mischung bis auf eine Temperatur von zumindest 530ºC erwärwt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nacheinander eine Hauptdüse, die mit einer Erdgasquelle unter Druck verbunden ist, eine zweite Düse, die in die Hauptdüse einmündet und mit der Außenluft verbunden ist, einen Diffusor, der durch eine plötzliche Erweiterung nach Borda-Carnot gebildet wird und geeignet ist, ausgehend von einer Reynolds-Zahl in der Größenordnung von 2000 zu funktionieren, einen Wärmetauscher, der in Kontakt init dem Katalysatormaterial des Brenners ist und dessen Ausgang init der Versorgung des Brenners verbunden ist, enthält.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher durch zwei koaxiale Rohre gebildet wird, zwischen denen eine Leitung nit ringförmigem Querschnitt ausgespart ist, wobei das Rohr mit dem größeren Durchmesser an einem Ende geschlossen ist und das Rohr mit dem kleineren Dur im Abstand zu diesem geschlossenen Ende endet, um eine gegenläufige Strömung zu sichern. Wien,
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