DE2209620A1 - Betätigungsglied für Schalter mit Schnappwirkung - Google Patents

Betätigungsglied für Schalter mit Schnappwirkung

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DE2209620A1
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shaft
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mold
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Pending
Application number
DE19722209620
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English (en)
Inventor
Ernest Gateshead Durham McAlpine (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Electric International UK Ltd
Original Assignee
Burgess Micro Switch Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2229/00Manufacturing
    • H01H2229/044Injection moulding
    • H01H2229/048Insertion moulding

Landscapes

  • Manufacture Of Switches (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

DR. R. POSCHENRTEDJ&R
DR. E. EOIQTNER
Lucile-Grahn-Straße 38
Telefon 475155 As/K
Burgess Micro Switch Company Limited, Dukes Way, Team Valley, Gateshead, Durham, England
Betätigungsglied für Schalter mit Schnappwirkung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Betätigungsglied für Schalter mit Schnappwirkung, beispielsweise auf solche Glieder, die einen Pührungsstift aus Metall aufweisen, der einen Knopf aus isolierfähigem Material trägt und zur Betätigung eines Schaltermechanismus mit Schnappwirkung mit knappem Sitz innerhalb einer Bohrung hin- und herbeweglich ist.
Um zu gewährleisten, daß der Schalter jederzeit in der gleichen eingedrückten Stellung des Betätigungsgliedes umschnappt, ist es wichtig, daß der knappe Sitz des Führungsstiftes in seiner Bohrung während der ganzen Lebensdauer des Schalters aufrechterhalten bleibt. Die Außenfläche des Führungsstiftes sollte also von so hoher Oberflächengüte wie nur möglich sein.
Bisher werden Führungsstifte aus Edelstahl durch Drehen oder Schleifen hergestellt. Beim Einbau des Betätigungsgliedes wird der Stift in eine knapp angepaßte Bohrung eingesetzt, die in dem ersten Teil einer Form gebildet ist,
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bis er sich auf einen. Au· werf er In der Bohrung aufsetzt, der die Lage des Stiftes in der Form genau derart festlegt, daß sein oberes, vorgeformtes Ende aus der Bohrung heraus vorspringt. Die Form wird durch einen zweiten Teil vervollständigt, und zum Anformen des Knopfes an dem vorgeformten oberen Ende des Stiftes wird Isoliermaterial in die Form eingespritzt oder eingepreßt.
Wegen der Ausbildung des fertigen Betatigungsgliedea und wegen der unvermeidlichen Abnutzung der Form hat es sich in der Praxis als äußerst schwierig erwiesen, das Eindringen der Formmasse des Isoliermaterials aus dem Formhohlraum in die Fugen und das Wandern dieser Masse entlang des Schaftteiles des Führungsstiftes zu verhindern. Das fertige Betätigungsglied muß daher entgratet werden, wobei die Gefahr besteht, daß die Fläche des Schaftteilee des Betätigungsgliedes beschädigt und folglich seine Betriebstüchtigkeit bei Einbau desselben in den zugeordneten Schalter beeinträchtigt wird. Venn nämlich ein Schaftteil beispielsweise in einer Bohrung eines Formkörpers aus Phenolharz bin- und herbewegt wird, verursacht die geringste Rauheit der Fläche des Schaftteiles eine vorzeitige Abnutzung der Leibung der Bohrung.
Gemäß der Erfindung ist ein Betätigungsglied für einen Schalter mit Schnappwirkung vorgesehen, der einen hohlen Führungsstift mit einem tiefgezogenen Schaftteil und einem Endabschnitt von größerem Durchmesser und einen an dem Endabschnitt angeformten Knopf aus isolierfähigem Material aufweist, wobei ein Bereich an diesem Endabschnitt, der zwischen dem Schaftteil und dem Isoliermaterial angeordnet ist, eine Außenfläche des Betätigungsgliedes an dieser Stelle bildet.
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Mindestens ein Umfangsteil dieses Bereiches des Endabschnittes kann derart ausgebildet sein, daß er eine Begrenzung der dem Schaftabschnitt fernen Außenfläche durch Anschlag an einer Fläche der Form während des Formens bildet und somit die Ablagerung von Isoliermatorial Für den Knopf an dieser Außenfläche und am ^h haftteil verhindert.
Vorzugsweise besteht dieser Umfangsteil aus einem ringloitniftcm Vorsprung, der den zugeordneten Endbereich des • c li.it t .ib.irhni t tes umgibt.
Viii vpiilt.ii tt<rwi<i.Hi> weist dor ICndabschnitt ferner eine Vuf i.ttw.PZUUj; aul, «1 i t» «ine Vorankerungseinrichtung für <lu* κι*! ox nt η, i ι»! inrl'ühige Material bildet.
Mn ν*ΐΙ«ΙΐΓ·ιι iur llKiJtiolltmc uinos Betutigungsgliedes f.ftuuu dmt- KrI imlimc lat dadurch rt«ki'iinzeiclinel, dali der ;>< hai t tfiil dttf i Uhzun.-.sti ι i 1 t *>s t iol>;e/.o(j«n wird, der FUhrutii:»»t irt In pinen Briton Tvil einer Form derart «•in<;«««t χι wird, duU dor .Schalt toil eich in einer Bohrung •!innen ctMinii !««ilen belindni, eil« l-orni mit einem zweiten IeIi VAiachluneen wird und da» I sol lermaterial zur Iiildung de· ktiopl es an den Kudabechni 11 d«·» otiftes angeformt, wird, wobei ein Iier<>ith des Kndubechni ttoe zwischen dem Schaftteil und den ieolierlahigen Material angeoidnet wird, so daß or eine Außenfläche des Detatigungsgliedee an dieser Stelle bildet.
Auf diese Weise schafft die Erfindung ein Betätigungsglied mit einem Schaftabschnitt mit besonders glatter Außenfläche, der weniger als bisher bekannte Ausbildungen auf die Gratbildung anfällig ist, die ein Entgraten erforderlich macht.
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In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, anhand welcher im folgenden auch das Verfahren gemäß der Erfindung eingehender beschrieben wird.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch ein Betätigungsglied;
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch eine Form zur Herstellung des Betätigungsgliedes gemäß Fig. 1 mit eingesetztem Führungsatift; und
Fig. 3 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungeform des Führungsstiftes.
Wie in der Zeichnung dargestellt, weist das Betätigungsglied einen hohlen Führungsstift 2 aus Edelstahl oder rostfreiem Stahl mit einem am einen Ende geschlossenen, tiefgezogenen zylindrischen Schaftabschnitt k auf. Ein Endbereich 5 von größerem Durchmesser, der mit dem Schaftabschnitt k beim gleichen Ziehvorgang einstückig gebildet ist, weist eine vom oberen Ende des Schaftabschnittes k nach unten vorspringende und diesen umgebende, ringförmige Schulter 6 sowie einen schräg einwärts umgebogenen verlängerten Rand 8 auf. Dieser Hand kann bequemerweise in einem abschließenden Stadium des Tiefziehvorganges unter Verwendung einer geeignet ausgebildeten Matrize einwärts umgebogen werden.
An dem Führungestift 2 ist ein Knopf 10 aus isolierfähigem Material, beispieleweise einem Phenolharz, angeformt und mittels des Randes 8 verankert. Die ringförmige Schulter bildet eine Begrenzung für das Material des Knopfes, so daß die geformte untere Fläche des Knopfes in ausreichendem
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Abstand vor dem Schaftabschnitt k abschließt. Das Formmaterial füllt die Bohrung des Schaftabschnittes 4 und erhöht auf diese Weise die Festigkeit des Führungsstiftes.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist eine Form zur Verwendung bei der Herstellung des Betätigungsgliedes einen Oberteil 12 und einen Unterteil 14 auf. Der Unterteil 14 ist mit einer vertikalen Bohrung 16 ausgestattet, in die der vorgeformte, tiefgezogene Schaftabschnitt k in einer solchen Stellung eingesetzt wird, daß die ringförmige Schulter 6 des Führungs stift es auf der oberen Flä.che des Formteiles 14 aufsitzt«
Der Formoberteil 12 ist entsprechend der geforderten Form des Knopfes 10 ausgebildet, und nach Schließen der Form wird das isolierfähige Material eingespritzt oder eingepreßt, so daß es den so gebildeten Formhohlraum sowie den von dem Schaftabschnitt k umschlossenen Hohlraum auefüllt. Wie ersichtlich, wird durch die Anlage der Schulter 6 an der Fläche des Formteiles 14 eine Begrenzung für das Isoliermaterial gebildet, die eine Ablagerung der Formmasse an dem Schaftabschnitt k während des Formvorganges verhindert * Wie oben erwähnt, bildet die Verlängerung 8 einen Anker für das isolierfähige Material während des Formvorganges· Obwohl der Rand 8 gemäß Fig. und 2 einwärts geneigt ist, besteht die Möglichkeit, diesen Hand unter einem anderen Winkel innerhalb des Materials des Knopfes anzuordnen, und Fig. 3 zeigt beispielsweise einen auswärts geneigten Rand 8.
Nach Beendigung des Formvorganges und nach Abnehmen des Formoberteiles 12 wird das fertige Betätigungsglied mittels eine· Auewerferatifte· 18 :ln der Bohrung Λ& aus dem Formunterteil ^k ausgeworfen.
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zwischen Es ist zu bemerken, daß der Abstand der unteren Fläche 20 des Knopfes und dem Ende des Schaftab«chnittee 4, der normalerweise eine entscheidende Abmessung darstellt, ganz unabhängig von dem Formvorgang durch die Dimensionierung des Führungsetiftes bestimmt ist. Dies ist in deutlichem Gegensatz zu bekannten Anordnungen, bei denen ein gedrehter Führungestift auf dem Auswerferetift 18 in einer gegebenen Stellung aufgelagert werden muß, bevor der Knopf geformt werden kann, damit die geformte Unterfläche in den richtigen Abstand vom Ende des Schaftes des Führungsstiftes gebracht werden kann.
Da außerdem die Schulter 6, die eine Begrenzung für die geformte untere Fläche des Knopfes bildet, sich in einem gewissen Abstand von der Bohrung befindet, die den Schaftteil k trägt, wird das Endprodukt durch eine etwaige Abnutzung der Bohrung und insbesondere irgendeine Beschädigung der Oberkante 22 der Bohrung nicht beeinträchtigt. Es ist außerdem ersichtlich, daß nunmehr keine Notwendigkeit besteht, den Schaft mit dichtenden Sitz in die Bohrung einzusetzen. Daß die Formmasse dank •er von der Schulter 6 gebildeten Dichtung mit Linienberührung von der Bohrung sicher ferngehalten wird, beseitigt die Notwendigkeit des Entgratens des Betätigungegliedes nach dem Formvorgang oder vermindert diese aufs äußerste.
Durch die Bildung des Schaftes des Stiftes durch Tiefziehen wird diesem Schaftabschnitt k eine äußerst glatte Außenfläche verliehen, etwaige Unregelmäßigkeiten des Profils erstrecken sich in der Achsrichtung des Stiftes und bergen daher die Gefahr, bei der Hin- und Herbewegung des otiftes innerhalb einer ihn aufnehmenden Bohrung eine Abnutzung zu verursachen, in weit geringeren Maß als
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die bisher üblichen Stifte mit gedrehten oder geschliffenen Schaftabschnitten, bei denen dich die Oberflächenunregelmäßigkeiten in der Umfangerichtung erstrecken, Durch die verminderte Abnutzung besteht auch im weit geringerem Maß die Gefahr, daß von den Wänden der den Stift aufnehmenden Bohrung abgetragenes Material sich als Staub innerhalb des Schaltergehäuses absetzt, so daß eine Gefahrenquelle für Betriebsstörungen nach längerem Gebrauch beseitigt ist. Es ist ferner zu erwähnen, daß ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Betätigungsglied zum Unterschied von einem solchen mit gedrehtem Stift leichter und wirtschaftlicher herzustellen ist«
Patentansprüche
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Claims (6)

- 8 Patentansprüche
1./Betätigungsglied für einen Schalter mit Schnappwirkung, bestehend aus einem Führungsstift und einem an diesem angeformten Knopf aus isolierfähigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstifte(2) hohl ist und einen tiefgezogenen Schaftabschnitt (k) und einen Endabschnitt (5) von größerem Durchmesser aufweist, an dem der Knopf (1O) angeformt ist, und daß ein Bereich des Endabschnittes zwischen dem Schaftabschnitt und dem isolierfähigen Material angeordnet ist und eine Außenfläche des Betätigungsgliedes an dieser Stelle bildet.
2. Betätigungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umfangsteil des Bereiches des Endabschnittes (5) eine von dem Schaftteil (4) ferne Begrenzung der Außenfläche bildet, in-dem er während des Formvorganges an einer Fläche einer Form (■\k) anliegt.
3. Betätigungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung von einem ringförmigen Vorsprung (6) gebildet ist, der den zugeordneten Endbereich des Schaftabschnittes (4) umgibt.
k, Betätigungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (5) eine Verlängerung (8) aufweist, die eine Verankerungseinrichtung für das geformte isolierfähige Material bildet.
5. Verfahren zur Herstellung eines Betätigungsgliedes nach Anspruch 1, bei dem ein Schaftabschnitt des
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Führungsstiftes gebildet wird, der Führungsstift in einen ersten Formteil derart eingesetzt wird, daß der Schaftabschnitt sich in einer Bohrung dieses Fbrmteiles befindet, die Form mit einem zweiten Teil verschlossen wird und das isolierfähige Material an dem Endabschnitt des Stiftes zur Bildung des Knopfes angeformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (4) tiefgezogen wird und der Führungsstift (2) in dem ersten Teil (14) der Form derart aufgelagert wird, daß ein Bereich des Endabschnittes (5)» der zwischen dem Schaftabschnitt (4) und dem isolierfähigen Material angeordnet ist, eine Außenfläche des Betätigungsgliedes an dieser Stelle bildet.
6. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (2) in dem ersten Teil (14) der Form gelagert ist, indem mindestens ein Umfangsteil des Bereiches des Endabschnittes an einer Fläche der ' Form anliegt, so daß eine von dem Schaftabschnitt (4) entfernte Begrenzung der Außenfläche gebildet wird.
7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Vorsprung (6) an dem Endabschnitt (5), der den Endbereich des Schaftabschnittes (4) umgibt, die Auflagerung für den Führungsstift (2) bildet.
JtO
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