DE2209582C3 - Verfahren zur Überwachung von Abtasteinrichtungen in zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungseinrichtungen - Google Patents

Verfahren zur Überwachung von Abtasteinrichtungen in zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungseinrichtungen

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Description

Abiasteinrichtungen, die periodisch von einer Zentraleinheit angelassen werden und dann nacheinander Organe oder Gruppen von Organen abiasten, um von diesen Organen Daten oder Abtastergebnisse zu erhalten, werden asynchrone Abtasteinrichtungen benannt. Die Abtasteinrichtung wertet diese Ablastresultate aus, unterbricht die Abtastung und fordert die Zentraleinheit an, wenn bestimmte festgelegte Werte vorliegen, um diese Ergebnisse von der Zentraleinheit für weitere Vorgänge übernehmen zu lassen. Danach wird die Abtastung fortgesetzt, im allgemeinen an der gleichen Stelle und läuft so lange weiter, bis alle Organe abgetastet sind.
Solche Abiasteinrichtungen werden in Vermittlungssystemen min Zentralsteuerung oder Analogsystemen verwendet Die Zentraleinheit kann mit Hilfe dieser Abtasteinrichtungen Daten von einer großen Anzahl von Organen, z. B. Leitungen oder Verbindungsätze empfangen. Eine Abtasteinrichtung dieser Art ist z. B. in der DE-OS 22 05639 beschrieben.
Der Vorteil einer Abtasteinrichtung besteht darin, daß die Zentraleinheit von einfachen, aber sehr häufigen Aufgaben befreit wird. FDr die Feststellung von interessierenden Daten muß die Zentraleinheit nur einmal einen Abtastbefehl geben und braucht dann nur jedesmal dann angeschaltet zu werden, wenn die Abtasteinrichtung wesentliche Daten festgestellt hat. Diese Art der Abtastung hat jedoch den Nachteil, daß die Zentraleinheit nach der Aussendung eines Abtastbefehles keine Möglichkeit hat, festzustellen, ob die Abtasteinrichtung den Befehl richtig ausführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überwachung von Abtasteinrichtungen in zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungseinrichtungen, die nach Empfang eines Abtastbefehls von einer Zentraleinheit Organe oder Gruppen von Organen durch schrittweise Änderung der Adressen nacheinander abtas;cn und bei bestimmten Abtastergebnissen die Abtastung unterbrechen und die Zentraleinheit zur Übernahme der Ergebnisse anfordern und nach
ίο erfolgter Übernahme den Abtastvorgang weiter fortsetzen, zu schaffen, mit dem von der Zentraleinheit aus überprüft werden kann, ob die Abtasteinrichtung richtig arbeitet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
is nach Empfang eines Prüfbefehls ebenfalls eine Abtastung mit schrittweiser Änderung der Adresse stattfindet, daß die Unterbrechung der Abtastung in Abhängigkeit von bestimmten Abtastergebnissen verhindert wird und daß diese Unterbrechung bei Erreichen bestimmter vorgegebener Adressen erfolgt und dadurch die Zentraleinheit zur Überprüfung dieser Adressen angefordert wird.
Da eine asynchrone Abtasteinrichtung für die nacheinander erfolgende Abtastung der Organe oder Gruppen von Organen im wesentlichen einen Taktgeber und einen Adressenzähler enthält, ergibt sich mit diesem Verfahren der Vorteil, daß insbesondere diese Einrichtungen sicher überprüft werden können. Bei einer Störung gerader dieser beiden Einrichtungen würde eine Abtastung entweder nicht stattfinden oder unvollständig sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die vorgegebenen Adressen derart gewählt sind, daß jedesmal nur ein Teil der Abtaststeuerkreise geprüft wird und daß mit der Gesamtheit dieser Adressen alle Teile der Abtaststeuerkreise geprüft werden. Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß als erste vorgegebene Adresse die erste Abtastadresse gewählt wird, um den Beginn der Überwachung
«ι festzustellen.
Die Erfindung wird nun anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. I ein Blockschaltbild eines asynchronen Abla-
slers, der z. B. schon in der obengenannten Anmeldung beschrieben wurde,
Fig.2 Diagramme von Impulsen, wie sie bei dem Abtaster nach F i g. 1 verwendet werden und
F i g. 3 das Blockschaltbild eines asynchronen Abta-
w slers gemäß der Erfindung.
Der in F i g. 1 dargestellte asynchrone Abtaster enthält Abiasteinrichtungen CE und Steuerkreise CC, die mit einer Zentraleinheit UC in Verbindung stehen. Der Steuerkreis CC enthält ein Adressenregister RO.
das mit dem Weiterschaltekreis IN den Abtastzähler bildet, ein Eirgebnisregister R 1, eine Auswerteeinrichtung REV und verschiedene ODFR-Schaltungen, (dargestellt durch einen Kreis mit einem Kreuz) und UND-Schaltungen (dargestellt durch einen Kreis mit
Mj einem Punkt). Die Abtasteinrichtung CE enthält Auswahlkreise CS, eine Auswertemarix ME und Lesekreise ER die abzutastenden Einrichtungen, die nicht dargestellt sind, sind mit der Auswertematrix ME verbunden.
h-, Die Arbeitsweise dieses Abtasters wird durch Taktsignale gesteuert, die ein nicht dargestellter Taktgeber erzeugt. Rs handeil sich dabei um die Taktsignale 3V.RZX, MVRS, /6 und f 7. die bei jedem
Abtastschritt erzeugt werden und in F i g. 2 dargestellt sind.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise soll angenommen werden, daß zu Beginn die Zentraleinheit UC über die Verbindungsleitung CRO und die ODER-Schaltung s pci eine Adresse AD in das Adressenregister RQ eingespeichert. Der Taktgeber wird angelassen und gibt die in Fig.2 dargestellten Taktsignale ab. Mit dem Signal ÄKwird die UND-Schaltung pe 3 geöffnet, so daß die im Adressenregister RO gespeicherte Adresse jo ADüber das Leitungsbündel ADzu dem Steuerkreis CS übertragen werfen kann. Die Aussendung dieser Adresse ruft das Wirksamwerden dieser Kreise hervor und es findet eine Abfrage einer Gruppe von Organen in der Auswertematrix AiE statt Die von den abgetasteten ι s Einrichtungen abgegebenen Daten werden in Lesekreise ER festgestellt und die Abtastergebnisse liegen dann an den Leitungen LSan.
Mit dem Beginn des Signais θ V wird auch das Signal RZ1 erzeugt, mit dem alle Informationen im Ergebnisregister R1 gelöscht werden. Zum Ende des Signals B V wird die UND-Schaltung pcS durch das Signa! MVRS geöffnet, so daß die Abtastergebnisse RE, die Zeit gehabt haben, sich auf den Leitungen LSzu stabilisieren, zum Ergebnisregister R 1 übertragen werden, wo sie dann gespeichert werden.
Die Auswerteeinrichtung REV empfängt die Resultate RE sobald sie im Ergebnisregister R1 gespeichert sind. Wenn diese Resultate bestimmte festgelegt!· Werte haben, bei denen eine Verbindung mit der » Zentraleinheit UC notwendig ist, erzeugt die Auswertecinrichtung REV ein Signal EV. Es wird jedoch zuerst angenommen, daß dieses nicht der Fall ist und kein Signal EVerzeugt wird.
Dann ist das Signal 16 ohne Wirksam. js
Durch das Signal f6 wird der Weiterschaltkreis IN betätigt. Dieser Kreis hat schon die in dem Adressenregister ÄO gespeicherte Adresse A D aufgenommen und addiert jetzt eine Einheit zu dieser Adresse. Diese neue um eine Einheit vergrößerte Adresse wird mit dem Signal r7 über die ODER-Schaltung pe 2 in das Adressenregister R 0 eingeschrieben.
Der Abiastschritt ist damit beendet, und der nächste Abtastschritt kann beginnen. Die Abtastung wird so schrittweise wergschaltet bis nicht dargestellte Mittel eine Abschaltung durchführen. Wenn sich aus der Auswertung der Abtastergebnisse ergibt, daß die Zentraleinheit UC gerufen werden muß. gibt die Auswerteeinrichtung REV das Signal EV praktisch mit dem Ende des Signals MVRS ab. Darufhin gibt beim so Vorliegen des Signals (6 die UND-Schaltung pe9 ein Stopsignal EOf ab. Dieses Signal veranlaßt über nicht dargestellte Mittel den Anruf der Zentraleinheit und die Sperrung des Taktgebers. Der Taktgeber hält an, bevor er das Signal r 7 abgegeben hat Die im Adressenregiv.er RO eineeicherte Adresse ist dann diejenige, bei der sich die im Ergbgister R I gespeicherten Abtastergebnisse ereben haben.
Die Zentraleinheit antwortet auf den Anruf, indem sie über die Leitung LRO den Inhalt des Adressenregisters wi RO und über die Leitung LRi den Inhalt des Ergebnisregisters RI ausliest Sie empfängt so die Adresse einer Gruppe von Organen und die entsprechenden Abtastergebnisse. Danch gibt die Zentraleinheit die Abtasteinrichtung wieder frei, indem sie den »>. Taktgeber freigibt, der dann weiter arbeitet, der Taktgeber gibt dann den Impuls r7 ab. der die Weiterschaltung der Adresse veranlaßt und danach findet eine iv.'X Abtastung statt. Eine ausführlichere Beschreib.'ig <_iner Abtasteinrichtung gemäß F> g. 1 ist der DE-Ob 22 05 639 zu entnehmen.
Wie sich sehr leicht erkennen läßt, hängt die Arbeitsweise dieser asynchronen Abtasteinrichtung in großem Maße von der Qualität des Talctgebers, der die Zeitlagensignale abgibt und der Qualtität des Abtastzählers, der aus dem Adressenregister ÄO und dem Weilerschaltekreis IN besteht, ab.
In F i g. 3 sind die Steuerkreise für eine asynchrone Abtasteinrichtung entsprechend Fig. 1 dargestellt Es sind jedoch auch weitere Schaltmittel enthalten, mit deneii die erfindungsgemäße Überwachung durchgeführt werden kann. Gleiche Einrichtungen haben das gleiche Bezugszeichen wie in F i g. 1 erhalten.
Zusätzlich zu den Stromkreisen gemäß F i g. 1 enthält die Anordnung nach F i g. 3 noch:
— einen Zusatz zum Adressenregister R 0, in dem ein Befehl OR gespeichert werden kann, der verschiedene Bedeutungen haben kann;
— eine Befehlsdekodiereinheit DO;
— den Taktgeber HG und seinen Steuerkreis;
— eine bistabile Kippschaltung GO-.
— zusätzliche Kreise zur Erzeugung des Signals EOJ in den verschiedenen Fällen der Arbeitsweise der Abtasteinrichtung.
Für die Beschreibung wird davon ausgegangen, daß alle Kreise in der Ruhestellung sind, der Abtaster also nicht aktiv ist. Die Register RO und R I enthalten also keine Informationen. Die bistabile Kippschaltung GO ist in der Stellung 0. Unter anderem liegt die Bedingung fO/(Negaiion der Bedingung EO/) vor.
Die Zentraleinheit schreibt über die Leitung CRO einen Befehl in das Adressenregister RO ein. Dieser Befehl ist ein Datenwort mit 16 binären Elementen oder Bits, die in 16 bistabilen Kippschaltungen eingespeichert werden, aus denen das Adressenregister RO besteht. Das Datenwort enthält die folgenden Teile:
— eine Information OR mit drei Bits, mit der die Art des Befehles bezeichnet wird;
— eine konstante Anzeige ADi mit drei Bits, die einen ersten Teil der Adresse der abzutastenden Organe darstellt;
— eine variable Anzeige A D 2 mit sechs Bits, die den zweiten Teil der Adresse der abzutastenden Organe bildet.
Mit den Anzeigen AD 1 und AD2 wird eine Adresse festgelegt, die einer Gruppe von 8 Organen entspricht, die gleichzeitig während eines Abtastschrittes abgefragt werden sollen. Der Weiterschaltkreis /AV ist nur mit den sechs Stufen des Adressenregisters R 0 verbunden, die den Adressenteil A D 2 enthalten. Die Abtasteinrichtung ist so gebaut, daß sie nach einem Abtastbefehl automatisch nur 2* = 64 Gruppen von 8 Organen abtastet, deren Adressen den gleichen Adressenanteil ADi haben und sich nur durch den Wert des Adressenteiles AD 2 unterscheiden.
Der Abtaster empfängt also sowohl einen durch OR bezeichneten Befehl als auch eine Adresse, die eine Gruppe von 8 Organen definiert, die an erster Stelle abgefragt werden soll. Die Abtasteinrichtung tastet danach automatsich bis zu 63 ähnliche Gruppen ab, wie es nachfolgend beschrieben wird.
Sobald der Befehl in das Adressenregister RO eingeschrieben ist, wird die Information OR, die die Art des auszuführenden Befehles kennzeichnet zur Befehls-
dekodiereinheit DO übertragen. Diese Befehlsdekodiereinheit DO gibt unabhängig von der Art des Befehles ein Signal ASCS ab. das kennzeichnet, daß ein Befehl vorliegt.
Weiterhin gibt diese Dekodiereinheit ein Signal N ab. wenn von der Zentraleinheit UC eine Abtastung gefordert wird oder ein Signal C wenn eine Überwachung gefordert wird. '
Es wird jetzt angenommen, daß die Zentraleinheit UC einen Abtastbefehl gegeben hat. und daß die Dekodiereinheit die Signale N und ACSC abgibt. Die Zentraleinheit L/Cgibt dann einen Startbefehl, indem sie über die Leitung SGOdie bistabile Kippschaltung GO in die Stellung 1 kippen IaBt, die dann ein Signal GO abgibt.
Die UND-Schaltung pci. an der jetzt die Signale ACSC GO. EO/ anliegen, schaltet den Taktgeber HG ein. Diese Taktgeber gibt die Zeitlagensignale ab. die bereits in F i g. 2 dargestellt sind
Wie schon oben beschrieben, veranlaßt das Signal BV die Aussendung der Adresse AD(ADi und A D 2) zu der Abtasteinrichtung CE In Abhängigkeit davon stabilisieren sich nach einer gewissen Verzögerung, die der Dauer des Signals BV entspricht, die Abtastergebnisse, die aus zwei Bits je abgefragtem Organ bestehen, auf der Leitung LS. Durch das Signal RZI werden die 16 bistabilen Kippschaltungen, die das Ergebnisregister R 1 bilden, in die Stellung 0 gekippt, wenn es notwendig ist Mit dem Signal MVRSwird die UND-Schaltung pc S geöffnet und die Abtastergebnisse RE werden in das Ergebnisregister R 1 eingespeichert Von der Auswerteeinrichtung REV wird je nach dem Ergebnis der Auswertung ein Signal EV abgegeben oder nicht abgegeben. Wenn kein Signal EV abgegeben wird, wird mit dem Signal 17 der Weiiterschaltekreis /N betätigt, und der Adressenteil A D 2 wird um eine Einheit vergrößert, und es beginnt danach ein neuer AbtastschritL
Wenn jedoch ein Signal EV erzeugt wurde und die Bedingung N an der UND-Schaltung pc9 anliegt, ruft das Signal f6 das Arbeiten der UND-Schaltung pc9 hervor, die über eine ODER-Schaltung pe 8 das Signal £O/abgibt.
Das bis zu diesem Zeitpunkt durch einen nicht dargestellten Inverter erzeugte komplementäre Signal EO/verschwindet und damit hält der Taktgeber HG am Ende des Signal f 6 an, d h, bevor er das Signal 17 abgegeben hat.
Durch die Bedingung EO] wird die bistabile Kippschaltung GO in der Stellung 0 gekippt Sie überträgt daraufhin ein Signal APP zur Zentraleinheit UC als Anruf. Weiterhin verschwindet die Bedingung GO, wodurch das Anhalten des Taktgebers HG bestätigt wird.
Nach diesem Anruf werden von der Zentraleinheit UCdie Register RO und R1 über die Leitungen LR1 und LR1 gelesen. Die Zentraleinheit kennt somit die Identität der Gruppe von Organen und die Abtastergebnisse, die zu einem Anruf geführt haben. Danen wird die Abtasteinrichtung wieder eingeschaltet, indem die bistabile Kippschaltung GO über die Leitung 5GO in die Stellung 1 gekippt wird.
Da das Signal EOJ am Ende des Signals ΐβ verschwunden ist, liegt die komplementäre Bedingung EOJ wieder vor, so daß mit dem Auftreten der Bedingung GO der Taktgeber seine Arbeit an dem Punkt wieder aufnehmen kann, an dem er unterbrochen wurde. Er liefert jetzt also das Signal / 7 und leitet damit den nächsten Abtastschritt ein.
Da ein Abtastbefehl 64 Gruppen von Organci betrifft, die sich nur in dem Adressenleil AD', unterscheiden, ist es notwendig, der Zentraleinheit cn Signal zu übertragen, wenn alle diese Organe abgctasic sind.
Zu diesem Zweck hat der Weilerschaltekreis /Λ/einci Ausgang Ji/63, der markiert wird wenn der Adressen teil AD2 den Wert 63 hat. d.h. während de:
ι ο Abtastschrittes für die letzte der 64 Gruppen.
Wenn am Ende dieses Abtaslschrittes das Signal f 1 vom Taktgeber abgegeben wird, gibt eine UND-Schal tung pe 7 über die ODER-Schaltung pe» das Signal EO ab. Wie schon beschrieben wurde, wird mit diesen
' * Signa! der Taktgeber HG angehakes and die bistabil· Kippschaltung GO in die Stellung O gekippt. di< daraufhin einen Anruf APP zur Zentraleinheit UC aussendet Diese antwortet auf den Anruf wie schoi oben beschrieben, indem sie den Inhalt der Register Rt und R 1 liest. Der Wert des Adressenteiles AD 2 genügt um anzuzeigen, daß die Abtastung beendet ist.
Da der Taktgeber am Ende eines Zyklus angehaltci wurde, nachdem er das Signal 11 abgegeben hat, ist e bereit, bei Empfang eines neuen Abtastbefehles aus de Zentraleinheit UC wieder mit einem neuen Zyklus zi beginnen.
Es soll jetzt die Arbeitsweise der Anordnunj beschrieben werden, wenn eine Überwachung dci Abtasteinrichtung durchgeführt werden solL Zur Über wachung einer Abtasteinrichtung, von der wiederun angenommen wird, daß sie in der Ruhelage ist. übertrag die Zentraleinheit einen Steuerbefehl. Die Zusammen stellung dieses Steuerbefehles ist wie schon obei beschrieben und die Information OR ist so. daß die Dekodiereinrichtung die Signale ACSC und C abgibt Das Signal /V wird also nicht abgegeben.
Danach wird von der ZentrsJstnhch UC aas dis bistabile Kippschaltung GO in die Stellung 1 gekippt die dann das Anlaufen des Taktgebers HG veranlaß (Bedingungen ACSQ GO und EDT). Danach wird wi< bei einer normalen Abtastung ein erster Abtastschrit durchgeführt, in Abhängigkeit von den Zeitlagensigna len B, RZi und MVRS. Die Abtastergebnisse werdet auch in das Ergebnisregister R1 übertragen. Da abei während des Signals 16 die Bedingung N nicht vorliegt kann die UN D-Schaltung pe 9 nicht arbeiten, auch wem die ausgelesenen Resultate eine Anforderung dei Zentraleinheit UC fordern würde. Die gelesenet Resultate werden nicht betrachtet Mit dem Signal 11 wird der Weiterschaltkreis IN betätigt und vergrößer den Adressenteil AD2 um eine Einheit Die Abtastunj kann jetzt normal verlaufen, jedoch auf gewisse Weisi »leer«.
Es ist vorgesehen, daß die Ablasteinrirhmng systema
tisch an bestimmten Abtastpunkten anhäh und dsnndit Zentraleinheit UC anruft, die dann überprüfen kann, oi die Abtastung normal fortgeschritten ist.
Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß der Weiter Schaltkreis IN diese Abtastschritte signalisiert, indem ei
mi die Signale arfW, κ/21 und »/42 abgilt. Das Signa ad 00 wird abgegeben, wenn der Adressenteil AD2 dei Wert OOOOOO hat. d.h. 00 in Deämafeezekhnung. Da: Signal «/21 entspricht dem Wert 010101 and das Signa ad 42" dem Wert 101010.
es Es wird als zweckmäßig angesehen, wenn die Zentraleinheit UC bei einem Überwacbungsbefehl in Adressenteil AD2 den Wert 00 gibt Beim erster Abtastschritt gibt dann der Weiterschahkreis IN da:
Signal ac/00 ab, das über die ODER-Schaltung pc 10 zur UN D-Schaltung pc 11 gelangt.
Wenn dann beim ersten Abtastschritt das Signal r6 auftritt, wird die UND-Schaltung pell durchgeschaltet und gibt über die ODER-Schaltung pci das Signal EOJ ab. Wie schon oben beschrieben, wird durch das Signal EOJ der Taktgeber HC angehalten und ein Anruf zur Zentraleinheit eingeleitet.
Die Zentraleinheit UC antwortet auf diesen Anruf, indem sie den Inhalt des Adressenregisters R 0 liest. Sie findet hier den Befehl OR, der eine Überwachungsabtastung kennzeichnet und den Adressenteil AD2 mit dem Wert 00. Diese erste Überwachung erlaubt damit eine sofortige Überprüfung, ob der Abtaster richtig eingeschaltet wurde, d. h. ob der Taktgeber HG arbeitet und man kennt genau den Augenblick, zu dem die Abtastung beginnt. Ohne den inhalt des Ergebnisregisters R ι zu lesen, was in einem solchen Fall nicht notwendig ist, läßt die Zentraleinheit UCdie bistabile Kippschaltung GOin die Stellung 1 kippen, damit die Überwachungsabtastung weiterläuft.
Die Abtastung geschieht, wie bereits oben beschrieben wurde, es werden lediglich die Abtastergebnisse nicht beachtet. Erst wenn der Adressenteil AD 2 den Wert 21 angenommen hat, gibt der Weiterschaltkreis IN das Signal ad21 ab. Die Abtasteinrichtung wird angehalten, da das Signal EO/über die ODER-Schaltungen pe 10, die UND-Schaltung pell und die ODER-Schaltung pci erzeugt wurde, wie auch schon beim Signal ad 00.
Die Zentraleinheit liest jetzt wieder das Adressenregister R 0 und findet hier neben dem Befehl OR, der eine Überwachungsabtastung kennzeichnet, einen Adressenteil /4D2mitdem Wert 21. Sie kann sich so überzeugen, ob der Zähler bis zu dieser Stellung weitergeschaltet hat, in der die Hälfte der Zählerstufen jetzt die Stellung 1 einnimmt(/4£>2 = 010101).
Die Abtastung bleibt unterbrochen, bis die Zentraleinheit UC die Abtasteinrichtung wieder freigibt (Kippen der bistabilen Kippschaltung GO in die Stellung 1). Die Abtasteinrichtung hält dann das nächste Mal unter entsprechenden Bedingungen an, wenn der Adressenteil AD2 den Wert 42 hat und der Weiterschaltkreis IN dabei das Signal ad 42 abgibt. Dieses Anhalten wird von der Zentraleinheit UC genauso ausgewertet wie die vorherigen Anrufe. Die Zentraleinheit kann überprüfen, daß der Zähler bis zur Stellung 42 weitergeschaltet hat, in der die andere Hälfte der Zählerstufen in der Stellung 1 ist (AD 2= 101010).
Die Überwachungsabtastung wird beendet, wenn der Weiterschaltekreis IN das Signal ac/63 wie bei einer normalen Abtastung abgibt, das ein Anhalten nach dem Signal ti veranlaßt und damit zur Zentraleinheit signalisiert, daß die Überwachung beendet ist.
Bei der Überwachungsabtastung kann die Zentraleinheit überprüfen, ob der Abtastzähler nacheinander die Stellungen 000000, 010101, 101010 und 111111 erreicht hat. Die Überwachungsstellen sind so gewählt, daß informationen für die richtige Arbeitsweise aiier Stufen des Zählers erhalten werden. Es ergibt sich, daß
der Schritt 000000 erreicht wird, wenn die Steuerkreise des Abtasters und auch der Taktgeber gearbeitet haben und alle Stufen des Zählers in der Stellung 0 sind;
— der Schritt 010101 erreicht wird, wenn die ungeraden Stufen im Zustand 1 sind, und wenn die geraden Stufen, mit Ausnahme der letzten nach dem Kippen in den Zustand 1 wieder im Zustand 0 sind;
— der Schritt 101010 erreicht ist, wenn die ungeraden Stufen alle wieder den Wert 0 eingenommen haben und alle geraden Stufen den Wert 1 haben;
— der letzte Schritt 111111 die vorhergehenden Anzeigen bestätigt.
Es ist jedoch auch möglich, andere Schritte zu wählen und trotzdem alle Stufen des Zählers zu überprüfen. Bei dem gewählten Beispiel ergibt sich, daß nur 2 Zwischenschritte notwendig sind und daß überall gleiche Abstände bestehen. Die Zentraleinheit kann dann für die zeitliche Überwachung des Ablaufs von einem Prüfschritt zum nächsten Prüfschritt immer die gleiche Zeit vorgeben, innerhalb der der nächste Prüfschritt erreicht sein muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 809635/178

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Überwachung von Abtasteinrichtungen in zentralgesteuerten Femsprechvermitthingseinrichtungen, die nach Empfang eines Abtastbefehls von einer Zentraleinheit Organe oder Gruppen von Organen durch schrittweise Änderung der Adressen nacheinander abtasten und bei bestimmten Abtastergebnissen die Abtastung unterbrechen und die Zentraleinheit zur Übernahme der Ergebnisse anfordern und nach erfolgter Übernahme den Abtastvorgang weiter fortsetzen, dadurch gekennzeichne!, daß nach Empfang eines Prüfbefehls (ACSC: C) ebenfalls eine Abtastung mit schrittweiser Änderung der Adresse stattfindet, daß die Unterbrechung der Abtastung in Abhängigkeit von bestimmten Abtastergebnissen verhindert wird und daß diese Unterbrechung bei Erreichen bestimmter vorgegebener Adressen (000000; 010101; 101010; 11 IJIl) erfolgt und dadurch die Zentraleinheit zur Oberprüfung dieser Adressen angefordert wird.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Adressen derart gewählt sind, daß jedesmal nur ein Teil der Abtaststeuerkreise geprüft wird und daß mit der Gesamtheit dieser Adressen alle Teile der Abtaststeuerkreise geprüft werden.
3. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß als erste vorgegebene Adresse die erste Abiastadresse (OUOOOU) gewählt wird, um den Beginn der Überwachung festzustellen.
DE2209582A 1971-03-05 1972-02-29 Verfahren zur Überwachung von Abtasteinrichtungen in zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungseinrichtungen Expired DE2209582C3 (de)

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