DE2209051A1 - Handlauf fur einen Stetigförderer variabler Geschwindigkeit - Google Patents

Handlauf fur einen Stetigförderer variabler Geschwindigkeit

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DE2209051A1
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handrail
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DE19722209051
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English (en)
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Pierre Saint Michel Sur Orge Colombot (Frankreich)
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Bpifrance Financement SA
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Agence National de Valorisation de la Recherche ANVAR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/22Balustrades
    • B66B23/24Handrails
    • B66B23/26Handrails of variable speed type

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Patentanwälte D1PL.-ING. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K.Fincke Dipl.-Ing. F. A,Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
• MÖNCHEN 16, DEN POSTFACH 160120
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 413921/22 VRe <9l3>21/22>
AGENCE NATIONALE DE VALORISATION DE LA RECHERCHE (ANVAR).
Tour Aurore
Paris - Defense - F-92-COURBEVOIE
Handlauf für einen Stetigförderer variabler Geschwindigkeit
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handlauf, der dazu bestimmt ist, in Verbindung mit einem Stetigförderer variabler Geschwindigkeit für den Transport von Personen verwendet zu werden, d.h. mit einem Förderer, mit einer schnellen Portbewegung der Passagiere zv/ischen einer Zone, in der diese den Förderer betreten, und einer Zone, in der die Passagiere den Förderer verlassen, wobei er im Bereich der letztgenannten Zonen sich genügend langsam fortbewegt, damit sich das Betreten und Verlassen durch die Passagiere trotz der stetigen Bewegung des Förderers ohne Schwierigkeit vollziehen kenn.
Die Bewegung eines derartigen Förderers umfasst daher Bahnebschnitte gleichraässig langsamer Geschwindigkeit, Bchnebschnitte pleichmässiger erhöhter Geschwindigkeit und Bahnr.bschnitte, .\n denen der Förderer von der lrngs^.tnen zu der erhöhten Geschwindigkeit übergeht und umgekehrt Bahnrbscbnittc
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in denen der Förderer von der erhöhten Geschwindigkeit auf die langsame Geschwindigkeit übergeht.
Es sind Hrndläufe für Rolltreppen konstanter Geschwindigkeit bekannt, die eine Spirrlfeder umfassen, die dem Hendlauf eine genügende Biegsamkeit gibt , damit dieser zur Bildung einer geschlossenen Schleife in grossen Halbkreisen umgelenkt werden kann. Diese Handläufe werden jedoch durch Einrichtungen geführt und angetrieben, die den Federwindungen entlang der ganzen Bewegungsbahn eine konstante Steigung, d.h. konstante Abstände geben, v/obei die Federwindungen im allgemeinen im aneinander.liegenden Zustand verbleiben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Handlauf zu schaffen, der sich für die Verwendung in Verbindung mit einem Förderer der eingangs erwähnten Art eignet, d.h. einen Hsndlauf, der so engetrieben ist, dass jeder neiner Punkte in einem gegebenen Moment mit einer Geschwindigkeit angetrieben ist, die annähernd der Geschwindigkeit eines entsprechenden Punktes des Förderers gleicht (d.h. ein Punkt, der in der gleichen senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Ebene liegt). Dies bedingt, dass der Handlauf von variabler Geachv/indigkeit 13t.
Der erfindungsgemssse Handlauf umfasst eine Spiralfeder, die eine geschlossene Schleife bildet, und mindestens einem Teil der Bahn des Förderers im wesentlichen folgt, wobei die Feder über ihre ganze Longe, jedoch nur einen Teil ihrer seitlichen Umfangsfläche eine Verkleidung cufv/eist, die sich ruf den V/indvngen der Feder cbstützt, und v/obei mindestens einige dieser V/indungen der Feder in
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ihrem nicht verkleideten bzw. abgedeckten Bereich mit Stützelementen versehen sind, die dazu bestimmt sind, mit einer Führungsschiene zusammenzuwirken und dass ferner Antriebsmittel vorgesehen sind, die einem gegebenen Punkt der Feder entlang der Bahn eine variable Geschwindigkeit geben, die der des entsprechenden Punktes des Förderers angenähert ist.
Die vorstehend erwähnte Verkleidung kann in verschiedener Form ausgeführt sein. Sie kr>.nn insbesondere einen Faltenbalg umfassen. Sie kann gemäss einer anderen Ausführungsform zylindrische offene (d.h. zwei zu den Erzeugenden paralelle Ränder, die durch einen Spalt getrennt, sind, aufweisende) Verkleidungsabschnitte umfassen, die die Feder umschliessen, wobei jeder Verkleidun^scbschnifct an einem Punkt seiner Länge cn der Feder befestigt ist, und wobei die Verkleidungselemente in gleitender V/eise ineinander geschoben sind und die Länge und der Abstrnd der Verkleidungsr.bschnitte so bemessen sind, dass eine Überlappung verbleibt, wenn die Feder in ihrem mcximrl aueeinender gezogenen Zustand ist, der der maximalen Geschwindigkeit des Handlaufes entspricht.
Gemäss einer besonderen Ausführungsforra des Handlaufs umfassen die Antriebsmittel Zchnräder,.deren Zähne mit dem nicht abgedeckten Teil der Y/indungen der Feder zusammenwirken. Die Anzahl der Z:"hne und der Durchmesser jedes Zahnrrde3 sov/ie ecine Drehzahl sind derrrrt {jcv/"hlt, dass dieses Z:hnrcd pro Zeiteinheit dieselbe Ana chi von Federwindungen fördert, wie rlle die anderen ZahnrMer, v.'obei df.s Hass der Kompression der Feder in Abhängigkeit von der Fortbev.'enungs^ecchv.vndigkeit gev.^'hlt ist, die dem Hendlruf im Bereich des entcOrechenden Zchnr'cdes ·
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zu erteilen ist. Die so angetriebene Feder umfasst vorteilhaft crwei ce im Bereich des nicht abgedeckten Teils der Windungen Reibungseinrichtungen, die dazu bestimmt sind, mit Reibungsschienen zusammenzuwirken, die im Bereich der Befiehleunigungszonen vorgesehen sind.
Gemäss einer anderen Ausführungsform des Handlaufs umfassen die Antriebsmittel eine zwei Serien von Stäben aufweisende Kette, deren Stäbe geeignet sind, sich mindestens in der Ebene der Kette elastisch zu verbiegen, wobei die Stäbe der einen Serie gelenkig mit den Stäben der anderen Serie im Bereich ihrer Enden und ihrem mittleren Bereich verbunden sind, um eine ununterbrochene Folge von Reuten zu bilden, wobei eine Spitze jeder Raute mit der Feder verbunden ist, und die mittleren Spitzen mit den Antriebsmitteln zusammenwirken, die alle synchronisiert sind, um pro Zeiteinheit eine gleiche Anaahl dieser Spitzen der Rauten zu fördern.
Die Anwendung von rohrförmigen zylindrischen seitlich offenen Verkleidungsabschnitten vermeidet, dass dem sich euf den Handlauf stützenden Passagier die Hand eingezwickt bzw. eingeklemmt wird, wenn die Feder sich bei Erreichung der Verzögerunszone kompriniert. Um diese Gefe.hr des Einzv/ickens bzw. Einklemmens weiter zu vermindern, trägt jeder rohrförmige Verkleidungscbschnitt vorteilhaften/eise an einem Ende einen Wulst, der auf dem Verkleidungscbschnitt gleitet, mit dem er ineinander n;ecchachtelt baw. ineinander geschoben ist. In diesen F?ll ist vorteilhafterv.'eise drs andere Ende des Verkleidun^G-ab3Chnittes rn einer Windung der Feder befestigt, \:c.s z.B. durch umgeschlagene ündlr.ppen bz'.:. Stege geschehen kvnn.
Jeder der Verhleidungsr-bschnitte besitzt vorzugsweise in
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Umfangsrichtung eine größsere Winkelerstreckung als 180°, um die Feder auf der er angebrecht ist, zu um-Bchliessen, und er kann eine Form mit einem Durchmesser aufweisen, der etwas kleiner als der der Feder in ihrem maximal auseinander gezogenen Zustand ist, so dass er ständig auf der Feder anliegt. Die Verkleidungsabßchnitte könne aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, die eine gewisse Elastizität besitzen. Insbesondere sind Gummi mit Leinwandeinlegen und Kunststoffmaterialien mit einer Dicke in der GrÖssenordnunn;. von 1 mm und Metall-Bleche mit einer etwas geringeren Dicke zu nennen. Men sieht, dass jeder Verkleidung ab-Bchnitt in seinem eingebauten Zustand eine geringfügig kegelige Form aufweist, da er sich von seinem an einer Federwindung befestigten Ende gegen sein anderes Ende zu, das sich auf dem folgenden Verkleidungssbschnitt abstützt erweitern muss.
Die Abstände der Verkleidungsabschnitte (in der Zahl der zwischen den aufeinander folgenden Befestigungspunkten liegenden Federwindungen ausgedrückt) und die einheitliche Länge der Verkleidungsabschnitte sind so proportioniert dass selbst bei der grössten Ausdehnung der Feder eine vollständige Abdeckung \zw. Verkleidung erhalten bleibt und dass kein Verkleidungsabschnitt bei der grössten Kompression der Feder in Anschlag gegen einen Handgriff kommen kann, mit dem der Verkleidungsabschnitt versehen sein kann und der den Verkleidungsabschnitt teilweise bedeckt.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht eines kleinen Ausschnittes aus der Längserstreckung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemassen Handlaufs;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Figur
Figur 3 in perspektivischer Darstellung Einzelheiten dec Handlaufee gemäss Figur 1;
Figur 4 in einer schematischen Darstellung eine mögliche Antriebeart des Handlaufs gemäss Figur 1;
Figur 5 in einer perspektivischen Darstellung in sehr schematisierter Weise eine zweite Ausführungsform des Handlaufs, wobei nur ein kleiner Ausschnitt dessen Länge dargestellt ist;
Figur 6 in stark schematisierter Weise eine Ansicht der Feder dee Handlaufs nach Figur 5 in zwei Korapressionszuständen, sowie die Antriebsmittel dieser Feder, wobei die beiden Abschnitte der Figur der besseren übersieht halber in verschiedenen Massstäben dargestellt sind;
Figur 7 eino perspektivische Einzelcnsicht, die dio Befestigung der Antriebskette des Handlaufs gemäss Figur 5 an einer Federwindung zeigt;
Figur 8 eine. Einzelansicht im Schnitt entlang der Linie VIII - VIII in Fi(jur 6;
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Figur 9 in einer schematisehen Darstellung, in einem Schnitt entlang der Linie IX - IX der Figur 6 das Eingreifen eines Antriebszahnrades des Handlaufs in die Kette.
Der in Figur 1 dargestellte Handlauf ist dazu bestimmt, mit einem Stetigförderer variabler Geschwindigkeit verwendet zu werden, der beliebiger Art sein kann. Jedoch ist dieser Förderer vorteilhafterweise so eusgeführt, wie in dem französischen Patent 69 4-14-65, angemeldet am 2. Dezember 1969 auf den Namen Pierre Colombot beschrieben und beansprucht. Bei einem solchen Förderer ist die An-Ordnung eines Handlaufs, bei dem jeder Punkt mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die etwa der Geschwindigkeit des entsprechenden Punktes des Förderers entspricht praktisch unumgänglich.
Der Handlauf umfasst eine Spiralfeder 1, die eine geschlossene der Bewegungsbahn des Förderers folgende Schleife bildet,· wobei diese Feder auf ihrer ganzen Länge, jedoch nur über einen Teil ihrer Umfangsfläche eine Verkleidung in Form eines Faltenbalges aufweist, dessen Elemente 3 sich auf aufeinander folgende Federwindungen oder auf Federvindungen, die durch eine konstante Zehl von Federwindungen voneinander getrennt sind, abstützen. Diese Feder trägt ferner auf der Höhe ihres nicht abgedeckten Teils mindestens bestimmter ihrer Federwindungen, aus denen sie besteht, Stützelemente 4-, die dazu bestimmt sind, mit einer Führungsschiene 5 zusammenzuwirken.
Antriebsmittel sind vorgesehen, um einem gegebenen Punkt der Feder, das heisst dem Handlauf eine Geschwindigkeit zu erteilen, die so nahe vie möglich der Geschwindigkeit der entsprechenden Punkte des Förderers ist.
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In der Praxis liegt der Aussendurchmesser der Feder im allgemeinen ζ v/i sehen ungefähr 50 und ungefähr 200 mm. Der Metalldraht, aus dem sie besteht, ist aus einer der üblicherweise zur Herstellung von Federn verwendeten Legierungen hergestellt und sein Durchmesser liegt im Bereich von etwa 3-10 mm.
Beispielsweise kann man eine Feder mit einem Durchmesser von 20 mm aus einem Draht von 5 mn Stärke verwenden, wobei der Abstand zwischen den Mittellinien der beiden aufeinander folgenden Federwindungen zwisehen etwa 7 - 50 mm variiert.
Bei der in den Figuren dargestellten vorzugseisen Ausführungsforra haben die Verkleidungselemente 3 eine Form, die, wie zu sehen ist, an diejenige einer Luftbereifung bzw. eines Pnejis, der mit seinen beiden Rändern auf zwei aufeinander folgenden Federwindungen befestigt ist erinnert. Diese Verkleidungselemente bestehen aus einem nachgiebigen Material wie z.B. Leder, Gummi mit Leinwendeinlage usv/. Anstatt wie gezeigt abgerundet zu sein, können sie eine Längsfalte aufweisen, die in einem gleichen Abstand von den beiden Rändern angeordnet ist.
Ebenso kann es in bestimmten Fällen vorzuziehen sein, dass die beiden Ränder bzw. Kanten eines gegebenen Verkleidungselemente cn zY.'ei Federwindunsen befestigt sind, die durch eine oder mehrere im allgemeinen höchstens vier zwischenliegende Federv/indungen voneinander Getrennt nind.
Wie. eus Figur 3 zu ersehen ist, kann, venn die Verkleidung ,2 aus einzelnen Getrennten Verkleidun^selenenten 3·besteht, die Befestigung dieser Jllenente auf den Feden/induncen dadurch erreicht v/erden, indem n?.n r.n 2ιγΛ der VQrkleidunsselemente durch Auschneiden denselben gebildete vorsoringende Lappen bz·;. Jjte~G δ up. die Z?ode3r.:inclv.n~on cehl^t, v/orei
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das Ausschneiden dieser Lappen 6 so ausgeführt ist, dass zwischen zwei aufeinander folgende Lappen das den Rand des Verkleidungselemente3 bildende Material in einer Breite weggenommen ist, die der einee Lappens entspricht, wodurch es möglich wird, zwischen zwei Lappen 6 eines gegebenen Verkleidungselementes einen Lappen 6 des folgenden Verkleidungselementes einzufügen und auf einer gleichen Federwindung benachbarte Ränder zweier aufeinander folgender Verkleidungselemente 3 zu befestigen.
Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, erstreckt sich die Verkleidung 2 gemäss der dargestellten Ausführungsform ie wesentlichen über drei Viertel bzw« etwa 270 der Umfangsflache der Feder und lässt daher die Federwindungen derselben über ungefähr ein Viertel ihrer Länge frei. Die Anordnung der Sarstellung in Figur 2 entspricht einer Stellung dee Handlaufes in Bezug auf einen Förderer, der links unten in Bezug auf diese Figur angeordnet wäre.
In der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform umfasst die Feder mindestens auf bestimmten ihrer Federwindungen zwei Stützelemente 4, z.B. wie aus dieser Figur su ersehen ist, in Form von Gleitschuben, deren Abmessungen so gewählt sind, dass sie mit einem geringen Spiel in« •inw Auskehlung 5a gleiten können, die im innern zweier hohler Führungsschienen 5 angeordnet sind, die sich wie gezeigt im Schnitt in Form von U-Eisen darstellen-, dessen Enden der beiden vertikalen Ü-Schenkel in Richtung aufeinanderzu umgeschlagen wurden, so dass sie partiell dem horizontalen Querteil des "U" verlaufen.
Die Gleitschuhe bzv/. Lager 4 bestehen aus einem Material, das einen geringen Reibungswiderstand aufweist, oder 3ind mit einem derartigen Material übprzogen. Man kann
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z.B. Polytetrafluorethylen verwenden. Ee ist ebenfalls möglich, diese Gleitschuhe durch Einrichtungen mit Rollen oder Kugeln zu ersetzen.
GemäöB der dargestellten AusführunGsform sind die beiden Stützelemente unter einem Winkel von etwa 60 im Abstand voneinander angeordnet; es können jedoch auch andere Abstände vorgesehen Bein. In bestimmten Fällen ist es sogar möglich, nur ein einziges Stützelement pro Federwindung oder sogar eine einzige Führungsschiene 5 vorzusehen, obwohl diese letztere Lösung einer seitlichen Versetzung bzw. Verwerfung oder einem seitlichen Kippen einen geringeren Widerstand entgegensetzt.
In der Praxis genügt es, jeweils eine von 5 oder 10 .Federwindungen mit Stütz element en 4- zu versehen.
Die Antriebsmittel des Handlaufs werden, v/ie ebenfalls aus Figur 2 zu ersehen ist* von Zahnrädern 8 mit einer Achse 8a gebildet. Jüie auf die Achsen 8a einv/irkenden Antriebsmittel sind nicht dargestellt. Die Zähne 8b der Zahnräder 8 kommen mit allen Windungen der Feder in Eingriff. Um einem Punkt der Feder, d.h. einer gegebenen Federwindung eine gegebene Geschwindigkeit mitzuteilen, die etwa derjenigen des entsprechenden Punktes des Förderers angenähert ist, wählt man die Zahl der Zähne und den Durchmesser des Zahnrades entsprechend dem gegebenen Ort und seine Rotationsgeschwindigkeit derart, dass dieses Zahnrad pro Zeiteinheit die gleiche Anzahl von Federwindungen fördert, wie die die anderen Zahnräder, wobei jedoch der Grad der Kompression der Feder in Abhängigkeit von der dem Handlauf zu gebenden Geschwindigkeit gewählt ist.
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In Figur 4- wurden drei Zahnräder 81, 82 und 83 dargestellt, die verschiedene Zähnezahlen auf v/eisen und infolgedessen der Feder 1 zwei verschiedene Kompressionccjrade geben, d.h. entsprechenden Punkten des Handlaufs drei verschiedene Geschv/indigkeiten geben.
Aufgrund seiner Zusammensetzung ist die Verkleidung 2 in der Lrge, sich an alle die Kompressions- oder Ausdehnungsgrade der Feder 1 anzupassen.
In den Zonen, in denen die Geschwindigkeit sich ändert, bildet sich eine nicht kontinuierliche Geschwindigkeitsänderung in der Höhe eines gegebenen Zahnrades aus, dessen Charakteristik verschieden von der des vorhergehenden und/oderfolgenden Zehnrades ist. Daher müsste in einer Zone, in der die Geschwindigkeit des Förderers geändert wird die Zahl der Zahnräder vervielfacht werden, um sich einer möglichst kontinuierlichen Geschwindigkeits änderung anzunähern, wobei die Rrder dann jeweils eine Charakteristik haben, die sich von einem zu anderen Rad ändert.
In der Praxis wählt man jedoch eine Anzahl von Zahnrädern der Art, dass die Geschwindigkeitsänderung beim Passieren jedes Zahnrades gering ist, die Anzahl der Räder aber dennoch nicht allzu gross ist.
Auf jeden Fall verbleibt selbst im Fall der Anordnung so vieler Zahnrrder vrie möglich eine Diskontinuierlichkeit der Geschwindigkeit beim Passieren jedes Zahnrades, so gering sie auch sei.
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Um die Auswirkungen dieser Diskontinuierlichkeit der Geschwindigkeiten in den Beschleunigungszonen, insbesondere die stοssweisen Änderungen, auf ein Minimum zurückzuführen, ordnet man auf den Windungen der Feder 1 Reibungseinrichtungen 10 an, die dazu bestimmt sind, mit einer Reibungsschiene 11 zusammenzuwirken, die im Bereich dieser Beschleunigungszonen angeordnet ist, und die von demselben nicht gezeigten Gestell wie die Führungsschiene 5 unterstützt ist.
Die Einrichtungen 10 und 11, die mit einem ziemlich hohen Reibungskoeffizienten aufeinander reiben müssen, bilden daher zusammen eine Bremse in den Beschleunigungszonen. Je nach der Intensität der Bremsung, d.h. dem V/ert den Druckes der von den Reibungseinrichtungen IO auf die Schiene 11 ausgeübt wird, bewirkt man eine möglichst grosso Annäherung an die gewünschte kontinuierliche Geschwindigkeit sänderung. Natürlich ist es möglich, die vorstehend beschriebene mechanische Bremse durch jede andere Art von Bremse zu ersetzen, wie z.B. eine elektrische, insbesondere eine elektrische auf dem V/irbelstromprinzip beruhende Bremse.
Um die Geschwindigkeitsänderung in den Verzögerungszonen möglichst Gleichmässig zu machen kann man die Zahnräder mit einer sich entwiekelnden Charakteristik vervielfachen.
In der Praxis ist es vorteilhaft, dem Hendlauf in den Zonen variabler Geschvdndigkeit eine Geschwindigkeit zu ^eben, die etwas höher als die des Förderers ist, v/as die Passagiere dazu bewegt, auf der Förderer langsam vorwärts zu gehen, v/odurch ihr Gleichgewicht verbessert v/ird.
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Um den Komfort der Passagiere zu erhöhen, sieht man Handgriffe 12 vor, die in regelmässigen Abständen auf dem Handlauf angeordnet sind, und die auf den Verkleidungselementen 3 wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt befestigt sind. Man ordnet diese Handgriffe 12 vorzugseise derart an, dass ungefähr 40 cm zwischen zwei aufeinander folgenden Handgriffen in den Zonen, in denen die Feder am meisten komprimiert ist, verbleibt. Indem die Passagiere die Neigung haben, sich ausschliesslich auf diese Handgriffe zu stützen, die eine angenehmere Stützung geben als die Verkleidungselemente 3 erreicht man in den Abschnitten hohe Geschwindigkeit eine Verteilung bzw. einen Abstand der Passagiere, so dass diese nicht zu sehr zusammengeschoben werden, wenn sie in die Verzögerungszone kommen.
Auf diese Weise ist ein Handlauf bzw. ein Geländer vorgesehen, das viele Vorteile bietet, insbesondere:
- dass er von einfacher und robuster Bauart ist,
- dass er keine Gefahr für die Passagiere darstellt,
- dass er einen relativ geringen Herstellungspreis besitz!
Der Handlauf gemäss der in den Figuren 5 und 9 dargestellten Ausführungsform unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen insbesondere durch die Att seiner Verkleidung, Der in Pig· 5 stark schematisiert dargestellte Abschnitt des Handlaufes 10* umfasst eine Spiralfeder 11', die mit einer in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsaiffer 12 be-
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selchneten Verkleidung versehen ist. In Figur 5 ist die Feder in teilweise verlängertem Zustand dargestellt: Diese Feder ist vorgesehen, damit ihre Federv/indungen einen variablen Abstand einnehmen, der ζ v/i sehen einem Mindestwert und einem maximalen Wert liegt, wobei der Mindestwert der Stellung entsprechen kann, in der sie an einander liegen (in den Zonen, in denen der Handlauf seine Mindestgeschwindigkeit aufweist) und der Maximalwert durch die Elastizität des Materials, aus dem die Feder besteht, bestimmt ist. Praktisch kann man bei den üblichen Anwendungsfällen eine Variation in der Schrittweite der Feder in einem Verhältnis von 1/6 'zulassen.
Die in Figur 5 dargestellte Verkleidung 12' des Handlaufen wird durch rohrfönnige Handlaufglieder gebildet, von denen zwei 15a und 13b gezeigt sind. Jedes dieser Handlaufglieder stellt eine offene zylindrische Form dar, die sich über einen grösseren Winkel als 1PO° erstreckt. Jedes der Handlaufglieder besteht aus einem elastischen Material, das vorher in seine Form gebracht ist und auf einen Durchmesser rundgebogen ist, der etwas kleiner als derjenige der Spiralfeder II1 ißt. Unter diesen Bedingungen umschliesst jedes Handlaufglied wie z.B. das Handlaufglied 13a die Feder. Praktisch kann nan jedes Handlaufglied aus einem rundgebogenen Bandeisen bzw. Blech oder aus einen nachgiebigeren Material wie z.B. Gummi mit Leinwandeinlegen oder aus einem Kunststoffmaterial bilden. Die Dicke kann etwa 1 mm betragen. Die Handlaufglieder sind im folgenden z.T. auch als Verkleidungsabschnitte bezeichnet·
Jedes der in Figur 5 dargestellten Hcndlaufrjlieder ist •an einer Federv/indunc der Spiralfeder II1 mittels υ.η die Windung geschlagener Leaven 14 befestigt. In der praktiachen Ausführung wird man cbv/eichend von der in Firur 5 der Einfachheit halber dcr^ostellten Auyführun^r.fom in ellne/neiner: mehrere 7eder"ir.dun~en svischen rlen Fe-
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festigungen von jeweils zwei benachbarten Handlaufgliedern freilassen. Die Befestigungen neigen dazu, der Federwindung, en der sie befestigt sind, eine nicht ■variable Steigung zu geben, unabhängig davon-, welcher Verlängerung die Feder im übrigen ausgesetzt istj um Verwindungen der Handlaufglieder während der Veränderungen der Geschwindigkeit zu vermeiden ist es wünschenswert, Windungen freizulassen, die sich derart verformen, dass die mittlere Steigung die vorgeschriebene bzw. auferlegte bleibt.
Das nicht befestigte Ende jedes der Handlaufglieder 13a, 13b, usw. kann mit einem Wulst 15 versehen sein. Der Wulst
15 kann aus einer einfachen Endverdickung bestehen, wenn das Handlaufglied aus Kunststoffmaterial besteht. Dieser Wulst hat die Rolle, die Hand eines Passagiers, die auf den Handlauf gelegt ist, zurückzuschieben und auf diese Weise noch besser die Gefahr des Einklemmens bzw. Einzwickens zu vermeiden.
Mindestens einige der Handlaufglieder sind mit Handgriffen
16 versehen, die vorzugsweise so ausgebildet sind, dass es unmöglich ist, einen Gegenstand irgendwelcher Art daran zu hängen, um Unfälle am Ende des Weges des Hcndlaufes zu vermeiden. Die gewählte Anordnung für die Handgriffe ist natürlich so gewäMt, dass die gleitenden Enden der Hrndlaufglieder, die teilweise diejenigen der Hendl&ufglieder bedecken, die mit Handgriffen versehen sind, nicht etwa in Berührung bzw. in Anschlag mit den Handgriffen kommen, wenn die Feder sich ihrem am stärksten komprimierten Zustand nähert. Man wird z.B. jeweils jedes zehnte oder zwanzigste Handlaufglied mit einen Handgriff versehen, v/enn die Handlauf glieder -eine einheitliche LMnge in der Grossenordnung von etwa 20 cn besitzen.
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Im allgemeinon gibt man den zylindrischen Kandlaufgliedern eine Winkelerstreckung in der Grössenordnung von 2(X*0 bis 300°, wobei diese Erstreckung bzw. Um fassung dem Handlauf eine genügende Elastizität lässt, damit dieser sich am Ende dor Bahn um eine Rolle schlingen bzw. führen lässt. In d«r verbleibenden Winkelerstreckung der Umfangsflache (in der Grössenordnung von 60 bis 160 ) sind die notwendigen Pührungs- und Antriebsmechanismen angeordnet.
Der Führungsmechanismus kann ähnlich demjenigen sein, der in Figur 2 dargestellt ist und der kurz in Erinnerung gerufen werden soll. Er umfasst an mindestens einigen bestimmten seiner Windungen Unterstützungselemente bzv/. Gleitschuhe 17· Jeder Gleitschuh umfasst eine an der Federwindung angebrachte Manschette und einen Kopf, der in Figur 5 nicht sichtbar ist und der entlang der einen der paralellen Schienen 18 gleitet. Da die Federwindung in Bezug auf die durch die Schiene gehende Radialebene in verschiedener Weise gerichtet ist,in Abhängigkeit von der Kompression der Feder, ist der Gleitschuh 17 so ausgebildet, dass ein Verklemmen vermieden wird. Im allgemeinen gibt man ihm eine flache zylindrische Form. Die Schiene 18 besitzt im allgemeinen eine geradlinige Form.
Der im folgend^ anhand der Figuren 6 bis 10 beschriebene Antriebsmechanismus "schreitet stufenlos fort, vrodurch die gemäse der Ausführungsform entsprechend den Figuren 1 bis 4· vorgesehenen Gleitschuhe überflüssig sind. Natürlich kann er an die Stelle der direkten Antriebsräder der Figuren 2 und 4 treten.
Die linke Seite der Figur 6 zeißt in sehr schematisierter
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Weise einen Ausschnitt der Feder in einer Zone relativ geringer Geschwindigkeit, während der rechte Teil (in einem grösseren Massstab als der linke Teil) die Feder in einer Zone grosser Geschwindikeit zeigt.
Man kann sich den Antriebsmechanismus als in Form einer ununterbrochenen Kette variabler Geschwindigkeit gebildet vorstellen, die allgemein mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet ist, und von motorischen Antriebsmitteln angetrieben bzw. gezogen wird. Die Kette besteht im wesentlichen aus zwei Sätzen von Stäben, die geeignet sind, sich elastisch in der Ebene der Kette zu biegen. Diese Stäbe, die in der dargestellten Ausführungsform zu dünnen Streifen reduziert sind, bilden Serien von Rauten, die mit ihren Spitzen miteinander verbunden sind· In den Zonen variabler Geschwindigkeit (d.h. in den Zonen, in denen die Feder sich zusammenzieht oder sich verlängert) weisen die Rauten gebogene Seiten auf, aufgrund der Spannungen, denen die Streifen ausgesetzt sind. Die Streifen 19O» 19Ί » 192 ···» 19n bilden die erste Serie. Die Streifen 20Q, 2O1, 2Oo ···» 20 bilden die zweite Serie.
Jeder Windung der Feder 11, die angetrieben wird, sind zwei jeweils zu verschiedenen Serien gehörende Streifen zugeordnet, wie z.B. die Streifen 19^ und 20_. Diese Streifen sind schwenkbar auf einer Achse 21 (Figur 7) angelenkt, die auf einer Klaue 22 befestigt ist, die die Windung der Feder II1 umschliesst. Da die Kette 18 in einer nicht variablen Ebene (im allgemeinen der Vertikalebene des Handlaufs) bleiben muss, mit dem die Ebene der Federwindung einen Winkel einschliesst, der sich mit der Verlängerung der Feder, d.h. mit der Geschwindigkeit verändert, muss die Klaue mit einem Spiel an djer Feder befestigt sein, welches letzterer erlaubt, verschiedene Winkel einzunehmen. Die jlnden der Streifen, die die Spitzen der Rauten bilden, die entp-egengesebat ' den m der Poder befestigen iJni ]:zon α Lud, r.rnd enη inrrider r nc;uLenkt;. WLe ü'i^ur 8 für die JI; reifen. ;_q und Ij^
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aeigt, besteht die Anlenkung aus einer Achse 23, auf der die EndabBchnitte der Streifen drehbar montiert sind.
Gemäss der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform sind die Achsen 23 bei ihrer Verschiebung derart geführt, dass den Rauten ein Verhältnis zwischen den Längen der senkrechten Diagonalen gegeben wird, die der Geschwindigkeit entspricht, die von den später noch im einzelnen beschriebenen motorischen Antriebsmitteln bestimmt wird. Zu diesem Zweck trägt die Achse 23 zwei drehbare Räder 24, die von den Schienen 25 umschlossen sind. Diese Schienen, die im übrigen nur über einen Teil des Weges angeordnet werden können, haben eine gewundene Bahn, derart, dass ihr Abstand von den Schienen 18, die im allgemeinen geradlinig sind wechselt. Wenn die Schienen 25 nur über einen Teil der Länge der Bahn vorgesehen sind, besitzt jeder Abschnitt vorteilhe.fterweise eine erweiterte Eingangsrinne, um Verklemmungen zu vermeiden.
Schliesslich sind die Spitzen der Rauten, die auf denjenigen Diagonalen angeordnet sind, die quer zu den auf die Feder mündenden angeordnet sind, durch Schwenkverbindungen zweier Streifen gebildet, wobei diese beiden Streifen zu verechiedenen Seifen gehören. Wie in Figur 9 anhand der Schwenkverbindung bzw. des Gelenks des Streifens 19n und des Streifens 20 gezeigt ist, besteht dieses Gelenk aus einer Achse 26, auf welcher an den Streifen befestigte Ringe 27 aufgefädelt sind.
Die Antriebsmittel der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform bestehen aus Rädern 28, die mit Einkerbungen 29 zur Aufnahme der Endabschnitte der Achsen 26 versehen sind. Jedes
Rad 2S1 ...,28„ hat einen Durchmesser, einen Abstand zvviachen χ η
den aufeinander Einkerbungen 29 und eine Drehgeschwindigkeit , *
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die so gewählt sind, dass oed.es Rad pro Zeiteinheit eine gleiche Anzahl von Achsen 26 fördert. Vorteilhafterweise gibt man allen diesen Rädern eine gleiche Drehzahl und wählt die Durchmesser entsprechend. Die Anordnung der Räder ist so gewählt, dass jede Einkerbung mit einer Achse 26 in "Eingriff kommt während der Drehung und die Achse über einen Teil der Bahn antreibt bzw. zieht und sie dann verlässt.
Die in Figur 6 gezeigten Räder besitzen eine solche Anzahl von Einkerbungen, dass nur jede zweite antriebsmässig in Eingriff mit der Kette 18 kommt. Jedoch können die übrigen Einkerbungen mit einer zweiten Kette zusammenwirken, die gleich der ersten ist, und die gegen die erstere um einen Abstand verschoben bzw. versetzt ist, der der Hälfte des .Ab st ende s zwischen zwei aufeinander folgenden Achsen 26 entspricht.
Die Räder sind zweckmassigerweise derart über die Bahn, der der Handlauf folgt, verteilt, dass das Verhältnis zwischen der Anzahl der angetriebenen Achsen und der Gesrrat zrhi der Achsen zwischen 1/10 und 1/50 liegt.
Selbstverständlich können die Antriebsmittel aus anderen Mechanismen als Redern bestehen. Insbesondere kann es sich um eine Reihe sich drehender Flügel handeln, ähnlich denen, die in Figur 4 dargestellt sind, oder sogar um ein endloses Förderbrjid, des mit Perforationen versehen ist, die dr>.zu bestimmt sind, die Achsen 26 zu ziehen bzw. anzutreiben.
Im übrigen können andere Bestrndteile der Kette in von der beochriebenen Ausführungsform abweichender Art ausgeführt sein. InsbePondere kennen die St3be nicht nur zu Streifen
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reduziert sein, sondern zu in eile Richtungen flexiblen Stangen, soleng eine Führungseinrichtung für die Spitzen vorgesehen ist, die den an der Feder befestigten ent gegengesetzt sind.
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Claims (19)

If ANSPRUCHE
1. !Handlauf für einen Stetigförderer mit variabler Ge-V.x'schwindgikeit, der für den Transport von Personen bestimmt ist und BrJmabschnitte gleichraässig langsamer Geschwindgikeit, Bahnabschnitte gleichmässig hoher Geschwindigkeit und Bahnabschnitte,auf denen der Förderer von der gleichmässigen langsamen Geschwindigkeit auf die gleichmässige hohe Geschwindigkeit übergeht und umgekehrt umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Spiralfeder (1; II1) umfasst, die eine geschlossene Schleife bildet und im wesentlichen der Bahn des Förderers folgt, wobei die Feder (l;ll') über ihre ganze Länge, jedoch nur über einen Teil ihrer Umfangcflache eine Verkleidung (2; 12') umfasst, die sich auf den Windungen der Feder (1,11·) abstützt, wobei mindestens einige der Federn (1;11·) in dem nicht verkleideten Teil mit Stützelement en (4; 17) versehen sind, die zum Zusammenwirken mit einer Führungsschiene (5J18) bestimmt sind, sowie mit Antriebsmitteln (8,81,82,83; 2S1 - 28 ) um einen bestimmten Punkt der Feder (lfll1) eine variable Geschwindigkeit entlang der Bahn zu geben, die derjenigen des entsprechenden Punktes des Förders angenähert ist.
2. Handlauf nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (2) in Form eines Faltenbalges ausgebildet ist,
3- Handlauf nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die faltenbalgformige Verkleidung (2) Verkleidungselemente (3) umfasst, die voneinander getrennt sind und etwa die Form eines pneumatischen Reifens haben, •der an seinen beiden Enden auf zwei Windungen der Feder (I)' befestigt ist.
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4. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 -3', dadurch gekennz eichnet, dass die faltenbalgförmige Verkleidung (2) Verkleidungselemente (3) umfasst, die voneinander getrennt sind, und so ausgebildet sind, dass sie eine Längsfalte in gleichmässigem Abstand zwischen ihren beiden Rändern umfasst.
5. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-4·, dadurch gekennz ei chnet, dass die Verkleidungselemente (3) der faltenbalgförmigen Verkleidung (2) aus einem geschmeidigen Material wie z.B. Leder oder Gummi mit Leinwandeinlagen besteht.
6. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungs-
• elemente (3) der faltenbalgförmigen Verkleidung (2) mit ihren beiden Rändern, mit durch Ausschnitte daran gebildeten Lappen bzw. Stegen (6) auf aufeinander folgenden Windungen der Feder (1) befestigt sind.
7. Handlauf nach Anspruch 1, dadurchgekenn-
z' ei chnet, dass die Verkleidung (12') rohrfcrmige, zylindrische, seitlich offene die Feder umschliessende Verkleidungsabschnitte (13a, 13b) umfasst und dass jeder Verkleidungsebschnitt (13a, 13b) "mit einem Punkt seiner Länge en einer Windung der Feder (II1) befestigt ist und die Verkleidungsabschnitte (15ε, 13b) in Gleitender Weise ineinander gesteckt sind und dass die L:nge jedes der Verkleidungsabschnitte (13a» 13b) so bemessen ist, dass eine Überlappung erhalten bleibt, wenn die Feder (II1) in ihrem maximal ausgedehnten Zustand ist.
8. Handlauf· nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, dass .jeder Verkleidunssabschnitt (13a,13b) mit seinem einen Ende an der Feder (11·) befeetigt ist und daso das andere Snde, aaa den folgenden
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Verkleidungsabschnitt (13a,13b) überlappt einen Wulst (15) umfasst, der den zweiten Verkleidungoabschnitt (13b) umschliesst.
9. Handlauf nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verkleidungsabschnitt (13a, 13b) aus Kunststoffmaterial, aus Gummi mit Leinwandeinlagen oder aus Metall-Blech besteht.
10. Handlauf nach einem der Ansprüche 7-9» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige bestimmte der Verkleidungsabschnitte (13b) mit einem Handgriff (16) versehen sind, der an einem Punkt des Verkleindungsabschnittes (13b) .engeordnet ist, der nicht von dem vorausgehenden Verkleidungsabschnitt erreicht wird, wenn die Feder in ihrem maximal zusammengedrückten Zustand ist.
11. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzei chnet, dass die Antriebsmittel Zahnräder (8; 28^ - 28 ) umfassen, deren Zähne ^jeweils mit jeder der V/indungen der Feder (Ij II1) in Eingriff kommen, wobei die Anzahl der Zähne und der Durchmesser eines gegebenen Zahnrades sowie die Drehzahl derart ge- · wählt sind, dass dieses Zahnrad pro Zeiteinheit die gleiche Anzahl von Federwindungen wie alle anderen Zahnräder fördert, wobei der Grad der Kompression der Feder in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit ,die dem Handlauf zu geben ist, gewählt ist.
12. Handlauf nach einen dem Ansprüche 1-10, dadurch gekennz eichnet, dass die Antriebsmittel eine Kette umfassen, die zv/ei Sätze von Stäben (190 - 19 ,20
*- 20 ) aufweist, die geeignet sind, sich mindestens in der Ebene der Kette elastisch zu verbiegen und dass die Stäbe des einen der beiden S"tse cn den Stäben des enderen Sctzes in Bereich ihrer Er/den und in ihrem mittleren Be-
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reich angelenkt sind, um eine ununterbrochene Folge von Rauten zu bilden, und dass eine Spitze joder Knute mit der Feder (II1) verbunden ist und die mittleren Spitzen mit den Antriebsmittel! (28^ - 28 ) zusammenwirken, wobei alle Antriebsmittel synchronisiert sind, um pro Zeiteinheit eine bestimmte Zahl von den Spitzen der Reuten zu fördern.
13. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch Führungseinrichtunßen (25) für die Spitzen der Rauten, die den an der Feder (II1) befestigten Spitzen gegenüber liegen, wobei diese Pührungseinrichturigen (25) sich mindestens über einen Teil des Weges des Handlaufβ erstrecken.
14. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-13,dadurch gekennzei chnet, dass die Führungseinrichtungen Schienen (25) umfassen, die dem Abstand zwischen zwei mittleren Spitzen eine Länge geben, die proportional der der Kette mittels der Antriebsmittel
(28, - 28 ) erteilten Geschwindigkeit ist. ■*· η
15. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch, gekennzeichnet, dcss die Antriebsmittel Räder (28^ - 28n) umfassen, die an ihrem Umfang Einkerbungen (29) zur Aufnahme der von den mittleren Spitzen der Rauten getragenen Achsen (26), die sich senkrecht zu der Ebene der Kette (18) erstrecken,aufweisen.
16. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennz eichnet, dass die Stützelemente (4$ 17) der Feder (ljll1) die Form von Gleitcchuhen (4; 1?) aufweisen, deren Abmessungen so pjew^.hlt sind, dcos sie
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mit einem engen Spiel in der Auskehlung (5e) der hohlen
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Führungsschienen (5; 18) gleiten können, wobei die Führungsschienen (5| 18) einen U-eisenförraigen Querschnitt aufweisen, dessen Enden der beiden freien Schenkel aufeinanderzu in eine pcralelle Lage zu dem gemeinsamen Querteil des U umgeschlrgen sind.
17. Handlauf nach einem der Ansprüche der 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass alle 5 bis 10 Windungen der Feder (1; II1) des Handlaufs zv/ei Stützelemente (4·; 17) an den Windungen angeordnet sind, die einen Winkel von etwa 60° zwischen sich einschliessen und mit zv/ei U-förmigen Führungsschienen (5i 17) zusammenwirken.
18. Hendlauf nach einem .der Ansprüche 1-17» dadurch gekennzeichnet , dass die Windungen der Feder (1; 11') des Handlaufs Reibungseinrichtungen (10) -;rc.gen, die mit in den Beschleunigungszonen angeordneten Reibungsschienen (11) zusammenwirken.
19. Hcndlauf nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, dc.ss die Antriebsmittel dazu eingerichtet sind, der Kette in den Zonen variabler Geschwindigkeit des Förderers eine über der Geschwindigkeit des Förderers liegende lokale Geschwindigkeit zu geben.
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