DE2209051A1 - Handlauf fur einen Stetigförderer variabler Geschwindigkeit - Google Patents
Handlauf fur einen Stetigförderer variabler GeschwindigkeitInfo
- Publication number
- DE2209051A1 DE2209051A1 DE19722209051 DE2209051A DE2209051A1 DE 2209051 A1 DE2209051 A1 DE 2209051A1 DE 19722209051 DE19722209051 DE 19722209051 DE 2209051 A DE2209051 A DE 2209051A DE 2209051 A1 DE2209051 A1 DE 2209051A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- cladding
- handrail
- speed
- handrail according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
- B66B23/22—Balustrades
- B66B23/24—Handrails
- B66B23/26—Handrails of variable speed type
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A,Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
• MÖNCHEN 16, DEN
POSTFACH 160120
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 413921/22
VRe <9l3>21/22>
AGENCE NATIONALE DE VALORISATION DE LA RECHERCHE (ANVAR).
Tour Aurore
Paris - Defense - F-92-COURBEVOIE
Handlauf für einen Stetigförderer variabler
Geschwindigkeit
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handlauf, der dazu bestimmt ist, in Verbindung mit einem Stetigförderer variabler
Geschwindigkeit für den Transport von Personen verwendet zu werden, d.h. mit einem Förderer, mit einer schnellen
Portbewegung der Passagiere zv/ischen einer Zone, in der diese
den Förderer betreten, und einer Zone, in der die Passagiere den Förderer verlassen, wobei er im Bereich der letztgenannten
Zonen sich genügend langsam fortbewegt, damit sich das Betreten und Verlassen durch die Passagiere trotz der stetigen Bewegung
des Förderers ohne Schwierigkeit vollziehen kenn.
Die Bewegung eines derartigen Förderers umfasst daher Bahnebschnitte
gleichraässig langsamer Geschwindigkeit, Bchnebschnitte
pleichmässiger erhöhter Geschwindigkeit und Bahnr.bschnitte,
.\n denen der Förderer von der lrngs^.tnen zu der
erhöhten Geschwindigkeit übergeht und umgekehrt Bahnrbscbnittc
209842/0093
in denen der Förderer von der erhöhten Geschwindigkeit
auf die langsame Geschwindigkeit übergeht.
Es sind Hrndläufe für Rolltreppen konstanter Geschwindigkeit bekannt, die eine Spirrlfeder umfassen, die dem
Hendlauf eine genügende Biegsamkeit gibt , damit dieser zur Bildung einer geschlossenen Schleife in grossen
Halbkreisen umgelenkt werden kann. Diese Handläufe werden jedoch durch Einrichtungen geführt und angetrieben, die
den Federwindungen entlang der ganzen Bewegungsbahn eine konstante Steigung, d.h. konstante Abstände geben, v/obei
die Federwindungen im allgemeinen im aneinander.liegenden Zustand verbleiben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Handlauf zu schaffen, der sich für die Verwendung in Verbindung mit
einem Förderer der eingangs erwähnten Art eignet, d.h. einen Hsndlauf, der so engetrieben ist, dass jeder neiner
Punkte in einem gegebenen Moment mit einer Geschwindigkeit angetrieben ist, die annähernd der Geschwindigkeit
eines entsprechenden Punktes des Förderers gleicht (d.h. ein Punkt, der in der gleichen senkrecht zur Transportrichtung
verlaufenden Ebene liegt). Dies bedingt, dass der Handlauf von variabler Geachv/indigkeit 13t.
Der erfindungsgemssse Handlauf umfasst eine Spiralfeder,
die eine geschlossene Schleife bildet, und mindestens einem Teil der Bahn des Förderers im wesentlichen folgt,
wobei die Feder über ihre ganze Longe, jedoch nur einen Teil ihrer seitlichen Umfangsfläche eine Verkleidung cufv/eist,
die sich ruf den V/indvngen der Feder cbstützt, und v/obei mindestens einige dieser V/indungen der Feder in
209842/0093
ihrem nicht verkleideten bzw. abgedeckten Bereich mit Stützelementen versehen sind, die dazu bestimmt sind,
mit einer Führungsschiene zusammenzuwirken und dass ferner Antriebsmittel vorgesehen sind, die einem gegebenen
Punkt der Feder entlang der Bahn eine variable Geschwindigkeit geben, die der des entsprechenden Punktes
des Förderers angenähert ist.
Die vorstehend erwähnte Verkleidung kann in verschiedener Form ausgeführt sein. Sie kr>.nn insbesondere einen Faltenbalg
umfassen. Sie kann gemäss einer anderen Ausführungsform zylindrische offene (d.h. zwei zu den Erzeugenden
paralelle Ränder, die durch einen Spalt getrennt, sind, aufweisende) Verkleidungsabschnitte umfassen, die die
Feder umschliessen, wobei jeder Verkleidun^scbschnifct
an einem Punkt seiner Länge cn der Feder befestigt ist, und wobei die Verkleidungselemente in gleitender V/eise
ineinander geschoben sind und die Länge und der Abstrnd der Verkleidungsr.bschnitte so bemessen sind, dass eine
Überlappung verbleibt, wenn die Feder in ihrem mcximrl
aueeinender gezogenen Zustand ist, der der maximalen Geschwindigkeit
des Handlaufes entspricht.
Gemäss einer besonderen Ausführungsforra des Handlaufs
umfassen die Antriebsmittel Zchnräder,.deren Zähne mit
dem nicht abgedeckten Teil der Y/indungen der Feder zusammenwirken.
Die Anzahl der Z:"hne und der Durchmesser
jedes Zahnrrde3 sov/ie ecine Drehzahl sind derrrrt {jcv/"hlt,
dass dieses Z:hnrcd pro Zeiteinheit dieselbe Ana chi von
Federwindungen fördert, wie rlle die anderen ZahnrMer,
v.'obei df.s Hass der Kompression der Feder in Abhängigkeit
von der Fortbev.'enungs^ecchv.vndigkeit gev.^'hlt ist, die
dem Hendlruf im Bereich des entcOrechenden Zchnr'cdes ·
209842/0093 bad original
zu erteilen ist. Die so angetriebene Feder umfasst vorteilhaft
crwei ce im Bereich des nicht abgedeckten Teils
der Windungen Reibungseinrichtungen, die dazu bestimmt
sind, mit Reibungsschienen zusammenzuwirken, die im Bereich
der Befiehleunigungszonen vorgesehen sind.
Gemäss einer anderen Ausführungsform des Handlaufs umfassen
die Antriebsmittel eine zwei Serien von Stäben aufweisende Kette, deren Stäbe geeignet sind, sich
mindestens in der Ebene der Kette elastisch zu verbiegen, wobei die Stäbe der einen Serie gelenkig mit den Stäben
der anderen Serie im Bereich ihrer Enden und ihrem mittleren Bereich verbunden sind, um eine ununterbrochene
Folge von Reuten zu bilden, wobei eine Spitze jeder Raute mit der Feder verbunden ist, und die mittleren Spitzen
mit den Antriebsmitteln zusammenwirken, die alle synchronisiert sind, um pro Zeiteinheit eine gleiche Anaahl
dieser Spitzen der Rauten zu fördern.
Die Anwendung von rohrförmigen zylindrischen seitlich offenen Verkleidungsabschnitten vermeidet, dass dem sich
euf den Handlauf stützenden Passagier die Hand eingezwickt bzw. eingeklemmt wird, wenn die Feder sich bei
Erreichung der Verzögerunszone kompriniert. Um diese Gefe.hr
des Einzv/ickens bzw. Einklemmens weiter zu vermindern, trägt jeder rohrförmige Verkleidungscbschnitt vorteilhaften/eise
an einem Ende einen Wulst, der auf dem Verkleidungscbschnitt
gleitet, mit dem er ineinander n;ecchachtelt
baw. ineinander geschoben ist. In diesen F?ll
ist vorteilhafterv.'eise drs andere Ende des Verkleidun^G-ab3Chnittes
rn einer Windung der Feder befestigt, \:c.s z.B.
durch umgeschlagene ündlr.ppen bz'.:. Stege geschehen kvnn.
Jeder der Verhleidungsr-bschnitte besitzt vorzugsweise in
209842/0093
Umfangsrichtung eine größsere Winkelerstreckung als 180°, um die Feder auf der er angebrecht ist, zu um-Bchliessen,
und er kann eine Form mit einem Durchmesser aufweisen, der etwas kleiner als der der Feder in ihrem
maximal auseinander gezogenen Zustand ist, so dass er ständig auf der Feder anliegt. Die Verkleidungsabßchnitte
könne aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, die eine gewisse Elastizität besitzen.
Insbesondere sind Gummi mit Leinwandeinlegen und Kunststoffmaterialien mit einer Dicke in der GrÖssenordnunn;.
von 1 mm und Metall-Bleche mit einer etwas geringeren Dicke zu nennen. Men sieht, dass jeder Verkleidung ab-Bchnitt
in seinem eingebauten Zustand eine geringfügig kegelige Form aufweist, da er sich von seinem an einer
Federwindung befestigten Ende gegen sein anderes Ende
zu, das sich auf dem folgenden Verkleidungssbschnitt abstützt erweitern muss.
Die Abstände der Verkleidungsabschnitte (in der Zahl der zwischen den aufeinander folgenden Befestigungspunkten
liegenden Federwindungen ausgedrückt) und die einheitliche Länge der Verkleidungsabschnitte sind so proportioniert
dass selbst bei der grössten Ausdehnung der Feder eine
vollständige Abdeckung \zw. Verkleidung erhalten bleibt
und dass kein Verkleidungsabschnitt bei der grössten Kompression der Feder in Anschlag gegen einen Handgriff
kommen kann, mit dem der Verkleidungsabschnitt versehen
sein kann und der den Verkleidungsabschnitt teilweise bedeckt.
209842/0093
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht eines kleinen Ausschnittes aus der Längserstreckung einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemassen Handlaufs;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Figur
Figur 3 in perspektivischer Darstellung Einzelheiten dec
Handlaufee gemäss Figur 1;
Figur 4 in einer schematischen Darstellung eine mögliche
Antriebeart des Handlaufs gemäss Figur 1;
Figur 5 in einer perspektivischen Darstellung in sehr schematisierter Weise eine zweite Ausführungsform des
Handlaufs, wobei nur ein kleiner Ausschnitt dessen Länge
dargestellt ist;
Figur 6 in stark schematisierter Weise eine Ansicht der Feder dee Handlaufs nach Figur 5 in zwei Korapressionszuständen,
sowie die Antriebsmittel dieser Feder, wobei die beiden Abschnitte der Figur der besseren übersieht halber
in verschiedenen Massstäben dargestellt sind;
Figur 7 eino perspektivische Einzelcnsicht, die dio Befestigung
der Antriebskette des Handlaufs gemäss Figur 5 an einer Federwindung zeigt;
Figur 8 eine. Einzelansicht im Schnitt entlang der Linie
VIII - VIII in Fi(jur 6;
209842/0093
Figur 9 in einer schematisehen Darstellung, in einem
Schnitt entlang der Linie IX - IX der Figur 6 das Eingreifen eines Antriebszahnrades des Handlaufs in die
Kette.
Der in Figur 1 dargestellte Handlauf ist dazu bestimmt, mit einem Stetigförderer variabler Geschwindigkeit verwendet
zu werden, der beliebiger Art sein kann. Jedoch ist dieser Förderer vorteilhafterweise so eusgeführt,
wie in dem französischen Patent 69 4-14-65, angemeldet am
2. Dezember 1969 auf den Namen Pierre Colombot beschrieben und beansprucht. Bei einem solchen Förderer ist die An-Ordnung
eines Handlaufs, bei dem jeder Punkt mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die etwa der Geschwindigkeit
des entsprechenden Punktes des Förderers entspricht praktisch unumgänglich.
Der Handlauf umfasst eine Spiralfeder 1, die eine geschlossene der Bewegungsbahn des Förderers folgende Schleife
bildet,· wobei diese Feder auf ihrer ganzen Länge, jedoch nur über einen Teil ihrer Umfangsfläche eine Verkleidung
in Form eines Faltenbalges aufweist, dessen Elemente 3 sich auf aufeinander folgende Federwindungen oder auf Federvindungen,
die durch eine konstante Zehl von Federwindungen
voneinander getrennt sind, abstützen. Diese Feder trägt ferner auf der Höhe ihres nicht abgedeckten Teils mindestens
bestimmter ihrer Federwindungen, aus denen sie besteht, Stützelemente 4-, die dazu bestimmt sind, mit einer
Führungsschiene 5 zusammenzuwirken.
Antriebsmittel sind vorgesehen, um einem gegebenen Punkt
der Feder, das heisst dem Handlauf eine Geschwindigkeit zu erteilen, die so nahe vie möglich der Geschwindigkeit der
entsprechenden Punkte des Förderers ist.
209842/0093
In der Praxis liegt der Aussendurchmesser der Feder
im allgemeinen ζ v/i sehen ungefähr 50 und ungefähr
200 mm. Der Metalldraht, aus dem sie besteht, ist aus einer der üblicherweise zur Herstellung von Federn
verwendeten Legierungen hergestellt und sein Durchmesser liegt im Bereich von etwa 3-10 mm.
Beispielsweise kann man eine Feder mit einem Durchmesser von 20 mm aus einem Draht von 5 mn Stärke verwenden,
wobei der Abstand zwischen den Mittellinien der beiden aufeinander folgenden Federwindungen zwisehen etwa
7 - 50 mm variiert.
Bei der in den Figuren dargestellten vorzugseisen Ausführungsforra
haben die Verkleidungselemente 3 eine Form, die, wie zu sehen ist, an diejenige einer Luftbereifung
bzw. eines Pnejis, der mit seinen beiden Rändern auf zwei
aufeinander folgenden Federwindungen befestigt ist erinnert. Diese Verkleidungselemente bestehen aus einem nachgiebigen
Material wie z.B. Leder, Gummi mit Leinwendeinlage usv/. Anstatt wie gezeigt abgerundet zu sein, können sie eine
Längsfalte aufweisen, die in einem gleichen Abstand von den beiden Rändern angeordnet ist.
Ebenso kann es in bestimmten Fällen vorzuziehen sein,
dass die beiden Ränder bzw. Kanten eines gegebenen Verkleidungselemente
cn zY.'ei Federwindunsen befestigt sind,
die durch eine oder mehrere im allgemeinen höchstens vier zwischenliegende Federv/indungen voneinander Getrennt nind.
Wie. eus Figur 3 zu ersehen ist, kann, venn die Verkleidung
,2 aus einzelnen Getrennten Verkleidun^selenenten 3·besteht,
die Befestigung dieser Jllenente auf den Feden/induncen
dadurch erreicht v/erden, indem n?.n r.n 2ιγΛ der VQrkleidunsselemente
durch Auschneiden denselben gebildete vorsoringende
Lappen bz·;. Jjte~G δ up. die Z?ode3r.:inclv.n~on cehl^t, v/orei
209842/0093 BAD
das Ausschneiden dieser Lappen 6 so ausgeführt ist, dass zwischen zwei aufeinander folgende Lappen das
den Rand des Verkleidungselemente3 bildende Material
in einer Breite weggenommen ist, die der einee Lappens
entspricht, wodurch es möglich wird, zwischen zwei Lappen 6 eines gegebenen Verkleidungselementes einen
Lappen 6 des folgenden Verkleidungselementes einzufügen und auf einer gleichen Federwindung benachbarte
Ränder zweier aufeinander folgender Verkleidungselemente 3 zu befestigen.
Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, erstreckt sich die Verkleidung 2 gemäss der dargestellten Ausführungsform
ie wesentlichen über drei Viertel bzw« etwa 270 der
Umfangsflache der Feder und lässt daher die Federwindungen
derselben über ungefähr ein Viertel ihrer Länge frei. Die Anordnung der Sarstellung in Figur 2 entspricht
einer Stellung dee Handlaufes in Bezug auf einen Förderer, der links unten in Bezug auf diese Figur angeordnet wäre.
In der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform umfasst
die Feder mindestens auf bestimmten ihrer Federwindungen zwei Stützelemente 4, z.B. wie aus dieser Figur
su ersehen ist, in Form von Gleitschuben, deren Abmessungen so gewählt sind, dass sie mit einem geringen Spiel in«
•inw Auskehlung 5a gleiten können, die im innern zweier
hohler Führungsschienen 5 angeordnet sind, die sich wie gezeigt im Schnitt in Form von U-Eisen darstellen-, dessen
Enden der beiden vertikalen Ü-Schenkel in Richtung aufeinanderzu umgeschlagen wurden, so dass sie partiell dem
horizontalen Querteil des "U" verlaufen.
Die Gleitschuhe bzv/. Lager 4 bestehen aus einem Material,
das einen geringen Reibungswiderstand aufweist, oder 3ind mit einem derartigen Material übprzogen. Man kann
209842/0093
JtO
z.B. Polytetrafluorethylen verwenden. Ee ist ebenfalls
möglich, diese Gleitschuhe durch Einrichtungen mit Rollen oder Kugeln zu ersetzen.
GemäöB der dargestellten AusführunGsform sind die beiden
Stützelemente unter einem Winkel von etwa 60 im Abstand voneinander angeordnet; es können jedoch auch
andere Abstände vorgesehen Bein. In bestimmten Fällen
ist es sogar möglich, nur ein einziges Stützelement pro Federwindung oder sogar eine einzige Führungsschiene 5
vorzusehen, obwohl diese letztere Lösung einer seitlichen Versetzung bzw. Verwerfung oder einem seitlichen Kippen
einen geringeren Widerstand entgegensetzt.
In der Praxis genügt es, jeweils eine von 5 oder 10
.Federwindungen mit Stütz element en 4- zu versehen.
Die Antriebsmittel des Handlaufs werden, v/ie ebenfalls
aus Figur 2 zu ersehen ist* von Zahnrädern 8 mit einer
Achse 8a gebildet. Jüie auf die Achsen 8a einv/irkenden
Antriebsmittel sind nicht dargestellt. Die Zähne 8b der Zahnräder 8 kommen mit allen Windungen der Feder
in Eingriff. Um einem Punkt der Feder, d.h. einer gegebenen Federwindung eine gegebene Geschwindigkeit mitzuteilen, die etwa derjenigen des entsprechenden Punktes
des Förderers angenähert ist, wählt man die Zahl der Zähne und den Durchmesser des Zahnrades entsprechend dem
gegebenen Ort und seine Rotationsgeschwindigkeit derart, dass dieses Zahnrad pro Zeiteinheit die gleiche Anzahl
von Federwindungen fördert, wie die die anderen Zahnräder, wobei jedoch der Grad der Kompression der Feder
in Abhängigkeit von der dem Handlauf zu gebenden Geschwindigkeit gewählt ist.
209842/0093
"M
In Figur 4- wurden drei Zahnräder 81, 82 und 83 dargestellt,
die verschiedene Zähnezahlen auf v/eisen und infolgedessen der Feder 1 zwei verschiedene Kompressionccjrade
geben, d.h. entsprechenden Punkten des Handlaufs drei verschiedene Geschv/indigkeiten geben.
Aufgrund seiner Zusammensetzung ist die Verkleidung 2 in der Lrge, sich an alle die Kompressions- oder Ausdehnungsgrade
der Feder 1 anzupassen.
In den Zonen, in denen die Geschwindigkeit sich ändert, bildet sich eine nicht kontinuierliche Geschwindigkeitsänderung
in der Höhe eines gegebenen Zahnrades aus, dessen Charakteristik verschieden von der des vorhergehenden
und/oderfolgenden Zehnrades ist. Daher müsste in einer Zone, in der die Geschwindigkeit des Förderers
geändert wird die Zahl der Zahnräder vervielfacht werden, um sich einer möglichst kontinuierlichen Geschwindigkeits
änderung anzunähern, wobei die Rrder dann jeweils eine Charakteristik haben, die sich von einem zu anderen Rad
ändert.
In der Praxis wählt man jedoch eine Anzahl von Zahnrädern
der Art, dass die Geschwindigkeitsänderung beim Passieren jedes Zahnrades gering ist, die Anzahl der Räder aber
dennoch nicht allzu gross ist.
Auf jeden Fall verbleibt selbst im Fall der Anordnung so vieler Zahnrrder vrie möglich eine Diskontinuierlichkeit
der Geschwindigkeit beim Passieren jedes Zahnrades, so gering sie auch sei.
209842/0093
Um die Auswirkungen dieser Diskontinuierlichkeit der Geschwindigkeiten in den Beschleunigungszonen, insbesondere
die stοssweisen Änderungen, auf ein Minimum zurückzuführen,
ordnet man auf den Windungen der Feder 1 Reibungseinrichtungen
10 an, die dazu bestimmt sind, mit einer Reibungsschiene 11 zusammenzuwirken, die im Bereich
dieser Beschleunigungszonen angeordnet ist, und die von demselben nicht gezeigten Gestell wie die Führungsschiene
5 unterstützt ist.
Die Einrichtungen 10 und 11, die mit einem ziemlich hohen Reibungskoeffizienten aufeinander reiben müssen, bilden
daher zusammen eine Bremse in den Beschleunigungszonen.
Je nach der Intensität der Bremsung, d.h. dem V/ert den Druckes der von den Reibungseinrichtungen IO auf die
Schiene 11 ausgeübt wird, bewirkt man eine möglichst grosso Annäherung an die gewünschte kontinuierliche Geschwindigkeit
sänderung. Natürlich ist es möglich, die vorstehend beschriebene mechanische Bremse durch jede
andere Art von Bremse zu ersetzen, wie z.B. eine elektrische, insbesondere eine elektrische auf dem V/irbelstromprinzip
beruhende Bremse.
Um die Geschwindigkeitsänderung in den Verzögerungszonen möglichst Gleichmässig zu machen kann man die Zahnräder
mit einer sich entwiekelnden Charakteristik vervielfachen.
In der Praxis ist es vorteilhaft, dem Hendlauf in den
Zonen variabler Geschvdndigkeit eine Geschwindigkeit zu
^eben, die etwas höher als die des Förderers ist, v/as die Passagiere dazu bewegt, auf der Förderer langsam vorwärts
zu gehen, v/odurch ihr Gleichgewicht verbessert v/ird.
209842/0093
Um den Komfort der Passagiere zu erhöhen, sieht man Handgriffe 12 vor, die in regelmässigen Abständen auf
dem Handlauf angeordnet sind, und die auf den Verkleidungselementen 3 wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt
befestigt sind. Man ordnet diese Handgriffe 12 vorzugseise derart an, dass ungefähr 40 cm zwischen
zwei aufeinander folgenden Handgriffen in den Zonen, in denen die Feder am meisten komprimiert ist, verbleibt.
Indem die Passagiere die Neigung haben, sich ausschliesslich auf diese Handgriffe zu stützen, die
eine angenehmere Stützung geben als die Verkleidungselemente 3 erreicht man in den Abschnitten hohe Geschwindigkeit
eine Verteilung bzw. einen Abstand der Passagiere, so dass diese nicht zu sehr zusammengeschoben werden,
wenn sie in die Verzögerungszone kommen.
Auf diese Weise ist ein Handlauf bzw. ein Geländer vorgesehen, das viele Vorteile bietet, insbesondere:
- dass er von einfacher und robuster Bauart ist,
- dass er keine Gefahr für die Passagiere darstellt,
- dass er einen relativ geringen Herstellungspreis besitz!
Der Handlauf gemäss der in den Figuren 5 und 9 dargestellten
Ausführungsform unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen insbesondere durch die Att seiner
Verkleidung, Der in Pig· 5 stark schematisiert dargestellte Abschnitt des Handlaufes 10* umfasst eine Spiralfeder 11',
die mit einer in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsaiffer 12 be-
209842/0093
selchneten Verkleidung versehen ist. In Figur 5 ist die Feder in teilweise verlängertem Zustand dargestellt:
Diese Feder ist vorgesehen, damit ihre Federv/indungen einen variablen Abstand einnehmen, der ζ v/i sehen einem
Mindestwert und einem maximalen Wert liegt, wobei der Mindestwert der Stellung entsprechen kann, in der sie an
einander liegen (in den Zonen, in denen der Handlauf seine Mindestgeschwindigkeit aufweist) und der Maximalwert
durch die Elastizität des Materials, aus dem die Feder besteht, bestimmt ist. Praktisch kann man bei den
üblichen Anwendungsfällen eine Variation in der Schrittweite der Feder in einem Verhältnis von 1/6 'zulassen.
Die in Figur 5 dargestellte Verkleidung 12' des Handlaufen
wird durch rohrfönnige Handlaufglieder gebildet, von
denen zwei 15a und 13b gezeigt sind. Jedes dieser Handlaufglieder stellt eine offene zylindrische Form dar,
die sich über einen grösseren Winkel als 1PO° erstreckt.
Jedes der Handlaufglieder besteht aus einem elastischen Material, das vorher in seine Form gebracht ist und
auf einen Durchmesser rundgebogen ist, der etwas kleiner als derjenige der Spiralfeder II1 ißt. Unter diesen
Bedingungen umschliesst jedes Handlaufglied wie z.B.
das Handlaufglied 13a die Feder. Praktisch kann nan jedes Handlaufglied aus einem rundgebogenen Bandeisen bzw. Blech
oder aus einen nachgiebigeren Material wie z.B. Gummi mit Leinwandeinlegen oder aus einem Kunststoffmaterial
bilden. Die Dicke kann etwa 1 mm betragen. Die Handlaufglieder sind im folgenden z.T. auch als Verkleidungsabschnitte
bezeichnet·
Jedes der in Figur 5 dargestellten Hcndlaufrjlieder ist
•an einer Federv/indunc der Spiralfeder II1 mittels υ.η die
Windung geschlagener Leaven 14 befestigt. In der praktiachen
Ausführung wird man cbv/eichend von der in Firur
5 der Einfachheit halber dcr^ostellten Auyführun^r.fom
in ellne/neiner: mehrere 7eder"ir.dun~en svischen rlen Fe-
209842/0093 bad ORIGINAL
festigungen von jeweils zwei benachbarten Handlaufgliedern
freilassen. Die Befestigungen neigen dazu, der Federwindung, en der sie befestigt sind, eine nicht
■variable Steigung zu geben, unabhängig davon-, welcher
Verlängerung die Feder im übrigen ausgesetzt istj um
Verwindungen der Handlaufglieder während der Veränderungen der Geschwindigkeit zu vermeiden ist es wünschenswert,
Windungen freizulassen, die sich derart verformen, dass die mittlere Steigung die vorgeschriebene bzw. auferlegte
bleibt.
Das nicht befestigte Ende jedes der Handlaufglieder 13a,
13b, usw. kann mit einem Wulst 15 versehen sein. Der Wulst
15 kann aus einer einfachen Endverdickung bestehen, wenn das Handlaufglied aus Kunststoffmaterial besteht. Dieser
Wulst hat die Rolle, die Hand eines Passagiers, die auf
den Handlauf gelegt ist, zurückzuschieben und auf diese Weise noch besser die Gefahr des Einklemmens bzw. Einzwickens
zu vermeiden.
Mindestens einige der Handlaufglieder sind mit Handgriffen
16 versehen, die vorzugsweise so ausgebildet sind, dass es unmöglich ist, einen Gegenstand irgendwelcher Art daran zu
hängen, um Unfälle am Ende des Weges des Hcndlaufes zu vermeiden.
Die gewählte Anordnung für die Handgriffe ist natürlich so gewäMt, dass die gleitenden Enden der Hrndlaufglieder,
die teilweise diejenigen der Hendl&ufglieder
bedecken, die mit Handgriffen versehen sind, nicht etwa in Berührung bzw. in Anschlag mit den Handgriffen kommen, wenn
die Feder sich ihrem am stärksten komprimierten Zustand nähert. Man wird z.B. jeweils jedes zehnte oder zwanzigste
Handlaufglied mit einen Handgriff versehen, v/enn die Handlauf
glieder -eine einheitliche LMnge in der Grossenordnung
von etwa 20 cn besitzen.
209842/0093
Im allgemeinon gibt man den zylindrischen Kandlaufgliedern
eine Winkelerstreckung in der Grössenordnung von 2(X*0 bis 300°, wobei diese Erstreckung bzw. Um
fassung dem Handlauf eine genügende Elastizität lässt, damit dieser sich am Ende dor Bahn um eine Rolle schlingen
bzw. führen lässt. In d«r verbleibenden Winkelerstreckung der Umfangsflache (in der Grössenordnung von 60 bis 160 )
sind die notwendigen Pührungs- und Antriebsmechanismen angeordnet.
Der Führungsmechanismus kann ähnlich demjenigen sein, der
in Figur 2 dargestellt ist und der kurz in Erinnerung gerufen werden soll. Er umfasst an mindestens einigen bestimmten
seiner Windungen Unterstützungselemente bzv/. Gleitschuhe 17· Jeder Gleitschuh umfasst eine an der
Federwindung angebrachte Manschette und einen Kopf, der in Figur 5 nicht sichtbar ist und der entlang der einen
der paralellen Schienen 18 gleitet. Da die Federwindung in Bezug auf die durch die Schiene gehende Radialebene in
verschiedener Weise gerichtet ist,in Abhängigkeit von der Kompression der Feder, ist der Gleitschuh 17 so ausgebildet,
dass ein Verklemmen vermieden wird. Im allgemeinen gibt man ihm eine flache zylindrische Form. Die Schiene 18
besitzt im allgemeinen eine geradlinige Form.
Der im folgend^ anhand der Figuren 6 bis 10 beschriebene
Antriebsmechanismus "schreitet stufenlos fort, vrodurch die
gemäse der Ausführungsform entsprechend den Figuren 1 bis 4·
vorgesehenen Gleitschuhe überflüssig sind. Natürlich kann
er an die Stelle der direkten Antriebsräder der Figuren 2 und 4 treten.
Die linke Seite der Figur 6 zeißt in sehr schematisierter
209842/0093 BAD ORIGINAL
Weise einen Ausschnitt der Feder in einer Zone relativ
geringer Geschwindigkeit, während der rechte Teil (in einem grösseren Massstab als der linke Teil) die Feder
in einer Zone grosser Geschwindikeit zeigt.
Man kann sich den Antriebsmechanismus als in Form einer
ununterbrochenen Kette variabler Geschwindigkeit gebildet vorstellen, die allgemein mit der Bezugsziffer 18
bezeichnet ist, und von motorischen Antriebsmitteln angetrieben bzw. gezogen wird. Die Kette besteht im wesentlichen
aus zwei Sätzen von Stäben, die geeignet sind, sich elastisch in der Ebene der Kette zu biegen. Diese
Stäbe, die in der dargestellten Ausführungsform zu dünnen Streifen reduziert sind, bilden Serien von Rauten, die
mit ihren Spitzen miteinander verbunden sind· In den Zonen variabler Geschwindigkeit (d.h. in den Zonen, in denen
die Feder sich zusammenzieht oder sich verlängert) weisen die Rauten gebogene Seiten auf, aufgrund der Spannungen,
denen die Streifen ausgesetzt sind. Die Streifen 19O» 19Ί »
192 ···» 19n bilden die erste Serie. Die Streifen 20Q, 2O1,
2Oo ···» 20 bilden die zweite Serie.
Jeder Windung der Feder 11, die angetrieben wird, sind zwei jeweils zu verschiedenen Serien gehörende Streifen zugeordnet,
wie z.B. die Streifen 19^ und 20_. Diese Streifen
sind schwenkbar auf einer Achse 21 (Figur 7) angelenkt, die auf einer Klaue 22 befestigt ist, die die Windung der Feder
II1 umschliesst. Da die Kette 18 in einer nicht variablen
Ebene (im allgemeinen der Vertikalebene des Handlaufs) bleiben muss, mit dem die Ebene der Federwindung einen Winkel einschliesst,
der sich mit der Verlängerung der Feder, d.h. mit der Geschwindigkeit verändert, muss die Klaue mit einem
Spiel an djer Feder befestigt sein, welches letzterer erlaubt,
verschiedene Winkel einzunehmen. Die jlnden der Streifen,
die die Spitzen der Rauten bilden, die entp-egengesebat '
den m der Poder befestigen iJni ]:zon α Lud, r.rnd enη inrrider
r nc;uLenkt;. WLe ü'i^ur 8 für die JI; reifen. ;_q und Ij^
209842/0093
BAD ORIGINAL
aeigt, besteht die Anlenkung aus einer Achse 23, auf der
die EndabBchnitte der Streifen drehbar montiert sind.
Gemäss der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform
sind die Achsen 23 bei ihrer Verschiebung derart geführt, dass den Rauten ein Verhältnis zwischen
den Längen der senkrechten Diagonalen gegeben wird, die der Geschwindigkeit entspricht, die von den später noch
im einzelnen beschriebenen motorischen Antriebsmitteln bestimmt wird. Zu diesem Zweck trägt die Achse 23 zwei
drehbare Räder 24, die von den Schienen 25 umschlossen
sind. Diese Schienen, die im übrigen nur über einen Teil des Weges angeordnet werden können, haben eine gewundene
Bahn, derart, dass ihr Abstand von den Schienen 18, die im allgemeinen geradlinig sind wechselt. Wenn die Schienen
25 nur über einen Teil der Länge der Bahn vorgesehen sind,
besitzt jeder Abschnitt vorteilhe.fterweise eine erweiterte
Eingangsrinne, um Verklemmungen zu vermeiden.
Schliesslich sind die Spitzen der Rauten, die auf denjenigen
Diagonalen angeordnet sind, die quer zu den auf die Feder mündenden angeordnet sind, durch Schwenkverbindungen zweier
Streifen gebildet, wobei diese beiden Streifen zu verechiedenen
Seifen gehören. Wie in Figur 9 anhand der Schwenkverbindung
bzw. des Gelenks des Streifens 19n und des Streifens 20 gezeigt ist, besteht dieses Gelenk aus einer Achse 26,
auf welcher an den Streifen befestigte Ringe 27 aufgefädelt sind.
Die Antriebsmittel der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform
bestehen aus Rädern 28, die mit Einkerbungen 29 zur Aufnahme der Endabschnitte der Achsen 26 versehen sind. Jedes
Rad 2S1 ...,28„ hat einen Durchmesser, einen Abstand zvviachen
χ η
den aufeinander Einkerbungen 29 und eine Drehgeschwindigkeit , *
209842/0003 BAD ORJGlNAL
die so gewählt sind, dass oed.es Rad pro Zeiteinheit eine
gleiche Anzahl von Achsen 26 fördert. Vorteilhafterweise gibt man allen diesen Rädern eine gleiche Drehzahl und
wählt die Durchmesser entsprechend. Die Anordnung der Räder ist so gewählt, dass jede Einkerbung mit einer
Achse 26 in "Eingriff kommt während der Drehung und die Achse über einen Teil der Bahn antreibt bzw. zieht und
sie dann verlässt.
Die in Figur 6 gezeigten Räder besitzen eine solche Anzahl von Einkerbungen, dass nur jede zweite antriebsmässig in
Eingriff mit der Kette 18 kommt. Jedoch können die übrigen Einkerbungen mit einer zweiten Kette zusammenwirken, die
gleich der ersten ist, und die gegen die erstere um einen
Abstand verschoben bzw. versetzt ist, der der Hälfte des .Ab st ende s zwischen zwei aufeinander folgenden Achsen 26
entspricht.
Die Räder sind zweckmassigerweise derart über die Bahn,
der der Handlauf folgt, verteilt, dass das Verhältnis zwischen der Anzahl der angetriebenen Achsen und der Gesrrat
zrhi der Achsen zwischen 1/10 und 1/50 liegt.
Selbstverständlich können die Antriebsmittel aus anderen Mechanismen als Redern bestehen. Insbesondere kann es sich
um eine Reihe sich drehender Flügel handeln, ähnlich denen, die in Figur 4 dargestellt sind, oder sogar um ein endloses
Förderbrjid, des mit Perforationen versehen ist, die dr>.zu
bestimmt sind, die Achsen 26 zu ziehen bzw. anzutreiben.
Im übrigen können andere Bestrndteile der Kette in von der
beochriebenen Ausführungsform abweichender Art ausgeführt
sein. InsbePondere kennen die St3be nicht nur zu Streifen
JÖ98U/0083
reduziert sein, sondern zu in eile Richtungen flexiblen
Stangen, soleng eine Führungseinrichtung für die Spitzen vorgesehen ist, die den an der Feder befestigten ent
gegengesetzt sind.
209842/0093 W* OFUQlNAL
Claims (19)
1. !Handlauf für einen Stetigförderer mit variabler Ge-V.x'schwindgikeit,
der für den Transport von Personen bestimmt ist und BrJmabschnitte gleichraässig langsamer
Geschwindgikeit, Bahnabschnitte gleichmässig hoher Geschwindigkeit
und Bahnabschnitte,auf denen der Förderer von der gleichmässigen langsamen Geschwindigkeit auf die
gleichmässige hohe Geschwindigkeit übergeht und umgekehrt umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass
er eine Spiralfeder (1; II1) umfasst, die eine geschlossene
Schleife bildet und im wesentlichen der Bahn des Förderers folgt, wobei die Feder (l;ll') über ihre ganze Länge,
jedoch nur über einen Teil ihrer Umfangcflache eine Verkleidung
(2; 12') umfasst, die sich auf den Windungen der Feder (1,11·) abstützt, wobei mindestens einige der
Federn (1;11·) in dem nicht verkleideten Teil mit Stützelement en (4; 17) versehen sind, die zum Zusammenwirken
mit einer Führungsschiene (5J18) bestimmt sind, sowie
mit Antriebsmitteln (8,81,82,83; 2S1 - 28 ) um einen
bestimmten Punkt der Feder (lfll1) eine variable Geschwindigkeit
entlang der Bahn zu geben, die derjenigen des entsprechenden
Punktes des Förders angenähert ist.
2. Handlauf nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
dass die Verkleidung (2) in Form eines Faltenbalges ausgebildet ist,
3- Handlauf nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,
dass die faltenbalgformige Verkleidung (2) Verkleidungselemente (3) umfasst, die voneinander getrennt
sind und etwa die Form eines pneumatischen Reifens haben, •der an seinen beiden Enden auf zwei Windungen der Feder (I)'
befestigt ist.
2098A2/0093
BAD
-μ-
4. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 -3', dadurch
gekennz eichnet, dass die faltenbalgförmige
Verkleidung (2) Verkleidungselemente (3) umfasst, die voneinander getrennt sind, und so ausgebildet sind,
dass sie eine Längsfalte in gleichmässigem Abstand zwischen ihren beiden Rändern umfasst.
5. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-4·, dadurch
gekennz ei chnet, dass die Verkleidungselemente (3) der faltenbalgförmigen Verkleidung (2) aus
einem geschmeidigen Material wie z.B. Leder oder Gummi mit Leinwandeinlagen besteht.
6. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungs-
• elemente (3) der faltenbalgförmigen Verkleidung (2) mit
ihren beiden Rändern, mit durch Ausschnitte daran gebildeten Lappen bzw. Stegen (6) auf aufeinander folgenden
Windungen der Feder (1) befestigt sind.
7. Handlauf nach Anspruch 1, dadurchgekenn-
z' ei chnet, dass die Verkleidung (12') rohrfcrmige,
zylindrische, seitlich offene die Feder umschliessende Verkleidungsabschnitte (13a, 13b) umfasst und dass jeder
Verkleidungsebschnitt (13a, 13b) "mit einem Punkt seiner
Länge en einer Windung der Feder (II1) befestigt ist und
die Verkleidungsabschnitte (15ε, 13b) in Gleitender Weise
ineinander gesteckt sind und dass die L:nge jedes der Verkleidungsabschnitte
(13a» 13b) so bemessen ist, dass eine Überlappung erhalten bleibt, wenn die Feder (II1) in ihrem
maximal ausgedehnten Zustand ist.
8. Handlauf· nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet,
dass .jeder Verkleidunssabschnitt (13a,13b) mit seinem einen Ende an der Feder (11·) befeetigt
ist und daso das andere Snde, aaa den folgenden
209842/0093 BAD original
-«■- 22C9051
Verkleidungsabschnitt (13a,13b) überlappt einen Wulst (15)
umfasst, der den zweiten Verkleidungoabschnitt (13b) umschliesst.
9. Handlauf nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Verkleidungsabschnitt (13a, 13b) aus Kunststoffmaterial, aus Gummi
mit Leinwandeinlagen oder aus Metall-Blech besteht.
10. Handlauf nach einem der Ansprüche 7-9» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige bestimmte
der Verkleidungsabschnitte (13b) mit einem Handgriff
(16) versehen sind, der an einem Punkt des Verkleindungsabschnittes
(13b) .engeordnet ist, der nicht von dem vorausgehenden Verkleidungsabschnitt erreicht
wird, wenn die Feder in ihrem maximal zusammengedrückten Zustand ist.
11. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzei chnet, dass die Antriebsmittel
Zahnräder (8; 28^ - 28 ) umfassen, deren Zähne ^jeweils
mit jeder der V/indungen der Feder (Ij II1) in Eingriff
kommen, wobei die Anzahl der Zähne und der Durchmesser eines gegebenen Zahnrades sowie die Drehzahl derart ge- ·
wählt sind, dass dieses Zahnrad pro Zeiteinheit die gleiche Anzahl von Federwindungen wie alle anderen Zahnräder
fördert, wobei der Grad der Kompression der Feder in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit ,die dem Handlauf
zu geben ist, gewählt ist.
12. Handlauf nach einen dem Ansprüche 1-10, dadurch gekennz eichnet, dass die Antriebsmittel eine
Kette umfassen, die zv/ei Sätze von Stäben (190 - 19 ,20
*- 20 ) aufweist, die geeignet sind, sich mindestens in
der Ebene der Kette elastisch zu verbiegen und dass die Stäbe des einen der beiden S"tse cn den Stäben des enderen
Sctzes in Bereich ihrer Er/den und in ihrem mittleren Be-
20984 2/00 9 3 BAD ORIGINAL
reich angelenkt sind, um eine ununterbrochene Folge
von Rauten zu bilden, und dass eine Spitze joder Knute
mit der Feder (II1) verbunden ist und die mittleren
Spitzen mit den Antriebsmittel! (28^ - 28 ) zusammenwirken,
wobei alle Antriebsmittel synchronisiert sind, um pro Zeiteinheit eine bestimmte Zahl von den Spitzen
der Reuten zu fördern.
13. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch Führungseinrichtunßen (25)
für die Spitzen der Rauten, die den an der Feder (II1)
befestigten Spitzen gegenüber liegen, wobei diese Pührungseinrichturigen (25) sich mindestens über einen
Teil des Weges des Handlaufβ erstrecken.
14. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-13,dadurch
gekennzei chnet, dass die Führungseinrichtungen Schienen (25) umfassen, die dem Abstand
zwischen zwei mittleren Spitzen eine Länge geben, die proportional der der Kette mittels der Antriebsmittel
(28, - 28 ) erteilten Geschwindigkeit ist. ■*· η
15. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch,
gekennzeichnet, dcss die Antriebsmittel Räder (28^ - 28n) umfassen, die an ihrem Umfang Einkerbungen (29)
zur Aufnahme der von den mittleren Spitzen der Rauten getragenen Achsen (26), die sich senkrecht zu der Ebene der
Kette (18) erstrecken,aufweisen.
16. Handlauf nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennz eichnet, dass die Stützelemente (4$
17) der Feder (ljll1) die Form von Gleitcchuhen (4; 1?)
aufweisen, deren Abmessungen so pjew^.hlt sind, dcos sie
BAD ORIGINAL 209842/0093
tr
mit einem engen Spiel in der Auskehlung (5e) der hohlen
et
Führungsschienen (5; 18) gleiten können, wobei die Führungsschienen
(5| 18) einen U-eisenförraigen Querschnitt aufweisen,
dessen Enden der beiden freien Schenkel aufeinanderzu in eine pcralelle Lage zu dem gemeinsamen
Querteil des U umgeschlrgen sind.
17. Handlauf nach einem der Ansprüche der 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass alle 5 bis 10 Windungen
der Feder (1; II1) des Handlaufs zv/ei Stützelemente (4·; 17)
an den Windungen angeordnet sind, die einen Winkel von etwa 60° zwischen sich einschliessen und mit zv/ei U-förmigen
Führungsschienen (5i 17) zusammenwirken.
18. Hendlauf nach einem .der Ansprüche 1-17» dadurch
gekennzeichnet , dass die Windungen der Feder (1; 11') des Handlaufs Reibungseinrichtungen (10) -;rc.gen,
die mit in den Beschleunigungszonen angeordneten Reibungsschienen (11) zusammenwirken.
19. Hcndlauf nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, dc.ss die Antriebsmittel dazu
eingerichtet sind, der Kette in den Zonen variabler Geschwindigkeit
des Förderers eine über der Geschwindigkeit des Förderers liegende lokale Geschwindigkeit
zu geben.
209842/0093
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7106793A FR2127203A5 (de) | 1971-02-26 | 1971-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2209051A1 true DE2209051A1 (de) | 1972-10-12 |
Family
ID=9072601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722209051 Pending DE2209051A1 (de) | 1971-02-26 | 1972-02-25 | Handlauf fur einen Stetigförderer variabler Geschwindigkeit |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3796161A (de) |
AU (1) | AU463448B2 (de) |
BE (1) | BE779817A (de) |
CA (1) | CA955553A (de) |
CH (1) | CH559698A5 (de) |
DE (1) | DE2209051A1 (de) |
ES (1) | ES400157A1 (de) |
FR (1) | FR2127203A5 (de) |
GB (1) | GB1359594A (de) |
IT (1) | IT949361B (de) |
NL (1) | NL7202487A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4462514A (en) * | 1981-11-16 | 1984-07-31 | The Boeing Company | Accelerating and decelerating walkway handrail |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR567503A (fr) * | 1923-06-12 | 1924-03-03 | Transporteur continu pour personnes | |
US2545741A (en) * | 1946-04-18 | 1951-03-20 | Multiscope Inc | Escalator hand rail |
BE756837R (fr) * | 1969-09-30 | 1971-03-01 | Pirelli | Trottoir roulant |
CH529055A (fr) * | 1970-08-27 | 1972-10-15 | Dunlop Holdings Ltd | Dispositif d'appui, à main courante mobile, d'un transporteur de personnes |
-
1971
- 1971-02-26 FR FR7106793A patent/FR2127203A5/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-02-23 US US00228693A patent/US3796161A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-02-24 BE BE779817A patent/BE779817A/xx unknown
- 1972-02-24 IT IT9368/72A patent/IT949361B/it active
- 1972-02-25 CA CA135,625A patent/CA955553A/en not_active Expired
- 1972-02-25 CH CH269772A patent/CH559698A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-02-25 DE DE19722209051 patent/DE2209051A1/de active Pending
- 1972-02-25 NL NL7202487A patent/NL7202487A/xx unknown
- 1972-02-25 GB GB892372A patent/GB1359594A/en not_active Expired
- 1972-02-25 ES ES400157A patent/ES400157A1/es not_active Expired
- 1972-02-28 AU AU39443/72A patent/AU463448B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU463448B2 (en) | 1975-07-02 |
CH559698A5 (de) | 1975-03-14 |
CA955553A (en) | 1974-10-01 |
US3796161A (en) | 1974-03-12 |
AU3944372A (en) | 1973-08-30 |
BE779817A (fr) | 1972-08-24 |
NL7202487A (de) | 1972-08-29 |
IT949361B (it) | 1973-06-11 |
GB1359594A (en) | 1974-07-10 |
ES400157A1 (es) | 1975-06-16 |
FR2127203A5 (de) | 1972-10-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69314029T2 (de) | Tragbare rollstuhlrampe | |
DE3877307T2 (de) | Foerderer und/oder begleitendes band. | |
DE2546432A1 (de) | Sitz und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3890135C2 (de) | ||
DE2738426A1 (de) | Gezahnter endlosriemen | |
DE2261115C3 (de) | Deckbandförderer | |
DE3712162C2 (de) | ||
DE2209051A1 (de) | Handlauf fur einen Stetigförderer variabler Geschwindigkeit | |
DE3020690A1 (de) | Verfahren zum endlosmachen eines bandes und schieber zur verwendung dabei | |
EP0149442B1 (de) | Riemen | |
DE3417540C2 (de) | ||
DE1557544B1 (de) | Elastisch dehnbares Metallband | |
AT384531B (de) | Riemen | |
AT382769B (de) | Langgestreckter gegenstand, insbesondere riemen | |
DE1029732B (de) | Gummi-Foerderband mit Seitenwaenden | |
EP0426964B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Halbzeugs zur Erzeugung einer blütenähnlichen Rosette | |
DE10037645A1 (de) | Verbindungsstelle für zugfeste Riemen und Bänder,insb. Treibriemen | |
DE876609C (de) | Zieihgldederband | |
AT328090B (de) | Verfahren zur herstellung von wundkompressen und vorrichtung zur durchfuhrung des verfahrens | |
DE3601106C2 (de) | Tragvorrichtung für Kleinkinder | |
DE2064464A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Forder gurts mit seitlich steifen Verstarkungsein lagen | |
DE8304026U1 (de) | Lattenrost mit gurt | |
DE2700213C2 (de) | Verfahren zum Verarbeiten von zugerichteten Pelzfellen | |
DE316255C (de) | ||
WO2005005073A1 (de) | Einrichtung zur herstellung von ebenflächigem streckmaterial |