DE2208745B2 - Anordnung zur Aufhängung von Leuchten, sowie hiervon gebildete Leuchtenbandanlage - Google Patents

Anordnung zur Aufhängung von Leuchten, sowie hiervon gebildete Leuchtenbandanlage

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DE2208745B2
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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Aufhängung von Leuchten und Installationen an tragenden Decken mit einem im Einbauzustand etwa deckenparallelen Tragteil für die Anbringung der Installationen und Leuchten, an dem zwei starre Aufhänger für eine drucksteife Verbindung des Tragteiles mit einer tragenden Decke vorgesehen sind. Ferner betrifft die Erfindung eine aus einer derartigen Anordnung hergestellte Leuchtenbandanlage.
Eine Anordnung zur Aufhängung von Leuchten der eingangs genannten Gattung ist aus der CH-PS 4 14 995 bekannt. Diese Vorveröffentlichung geht von einer mit Installationen versehenen Deckenuntersicht mit einer dunklen Rohdeckenfläche aus. Dabei soll verhindert werden, daß die an der Rohdecke befestigten Installationen bei Tageslicht und ausgeschalteten Leuchten sichtbar sind. Zu diesem Zweck sind beim Gegenstand der Vorveröffentlichung die Installationen oberhalb der Leuchten und somit von unten unsichtbar angeordnet. Die Leuchten und Installationen werden von Tragteilen gehalten, die mittels starrer Aufhänger unmittelbar an der tragenden Rohdecke anzubringen sind. Damit ist die Lage der jeweiligen Leuchte zur tragenden Decke und
ίο zu den benachbarten Leuchten fixiert, so daß nachträgliche Korrekturen oder Justierungen dieser Lage nicht durchführbar sind. Dadurch ist es mit dem Gegenstand der CH-PS 4 14 995 auch nicht möglich, aus einer Vielzahl von Leuchten zusammengesetzte und gegebenenfalls gebogene Lichtbänder in einer einwandfreien Linienführung zu erstellen, es sei denn man erbringt einen außergewöhnlich hchen, kostenmäßig aber nicht mehr vertretbaren Montageaufwand. Die erläuterte vorbekannte Anordnung ist auch nicht für den Zusammenbau mit einer abgehängten Decke vorgesehen, bzw. geeignet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Aufhängung von Leuchten und Installationen der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei langen, aus einer Vielzahl von Leuchten zusammengesetzten gegebenenfalls gebogenen Lichtbändern, wie sie z. B. in unterirdischen Bahnanlagen benötigt werden, in einfacher Weise eine einwandfreie Linienführung, höhenmäßige Ausrichtung sowie ein einfaches Nachjustieren möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufhänger durch eine Aufhängetraverse verbunden sind, die lediglich eine einzige Befestigungsstelle für die Anbringung an einer tragenden Decke
J5 aufweist und daß die jeweils in ihrer Länge einstellbaren Aufhänger an dem Tragteil und der Aufhängetraverse jeweils in sich kreuzenden Richtungen verschieblich und in der jeweiligen Verschiebelage fixierbar gehalten sind. Die erfindu.ngsgemäßen Mittel ermöglichen mit einem sehr geringen Montageaufwand die Anbringung eines aus solchen Leuchten zusammengesetzten Lichtbandes oder Leuchtenbandanlage und zwar insbesondere auch dann, wenn das Lichtband in einen Bogen verläuft. Nach dem Anfertigen der einen, einzigen Befestigungsstelle für jede Aufhängetraverse kann diese Traverse zusammen mit den Aufhängern, dem Tragteil und den übrigen Bauelementen an der tragenden Decke an dieser Befestigungsstelle angebracht werden. Nach dieser Anbringung ist stets, d. h. auch im späteren Betrieb, eine Verstellung der Leuchten zur tragenden Decke in ihrer Längsrichtung, quer zu ihrer Längsrichtung und in der Höhe möglich, wobei außerdem im Falle einer nicht planen Decke auch ein Drehen oder Verkanten der Leuchte um ihre Längsachse vorgenommen werden kann. Der aus Aufhängetraverse, Aufhängern und Tragteil bestehende Tragrahmen ist um eine senkrecht zur tragenden Decke verlaufende und durch die Befestigungsstelle gehende Achse verschwenkbar. Er kann damit genau zum Mittelpunkt eines dem Lichtbandverlaufes entsprechenden Bogens ausgerichtet werden. Die vorgenannten Justierungsmöglichkeiten gewährleisten auch nach dem Anbringen der Leuchten und etwaiger Installationsteile ein genaues Ausrichten des Lichtbandes. Solche Lichtbänder können z. B. in unterirdischen Bahnsteigen mehrere 100 m lang sein. Es wäre außerordentlich schwierig, wenn nicht sogar in der Praxis unmöglich, Befestigungsbohrungen für nicht mehr nachjustierbare Anordnungen gemäß der CH-PS
4 14 995 so genau in der tragenden Decke anzubringen, daß sich später die Leuchten eines Lichtbandes genau in der Flucht zueinander befinden, bzw. genau in dem gewünschten Bogen verlaufen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß schon ganz geringe Abweichungen einer Leuchte in ihrer Querrichtung das optische Erscheinungsbild eines solchen Lichtbandes außerordentlich stören. Die leichte Justiermöglichkeit der Tragdemente nach der Erfindung überwindet diese Probleme in einfacher Weise. Hinzu kommt, daß diese Justiermöglichkeiten nicht nur bei der Erstmontage, sondern auch im späteren Betrieb gegeben sind, wenn sich durch die Erschütterungen und Vibrationen des Zugfahrbetriebes, sowie durch Versetzungen im Bauwerk die Leuchten im Laufe der Zeit zueinander verschieben. Das gleiche gilt, wenn sich Verschiebungen oder Verlagerungen beim sogenannten Nachrüsten ergeben, d. h. beim Einlegen und Herausnehmen von Versorgungsleitungen, Kabeln, sowie beim Auswechseln, Reparieren oder Warten von Leuchten. Die Anordnung gemäß der Erfindung kann ohne weiteres zusammen mit einer abgehängten Decke, z. B. einer Paneeldecke Verwendung finden, deren Unterseite in der Regel bündig mit der das Licht abstrahlenden unteren Glasscheibe od. dgl. der Leuchte abschließt. Die Leuchten können in der beschriebenen Weise auch zu den in einer abgehängten Decke vorgesehenen Aussparungen für die Aufnahme der Leuchten bzw. eines hieraus hergestellten Lichtbandes justiert werden. Die abgehängte Decke ist dabei unabhängig von den Tragelementen für die Leuchten an der Tragdecke anbringbar. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, daß solche Decken und dazugehörige Lichtbänder vor allem in großen Räumen wie Bahnhofshallen, Bahnsteigen, Flughafen, Ausstellungshallen, Großraumbüros, Kaufhäusern usw. vorgesehen sind. Der Raum zwischen der abgehängten Decke und der Tragdecke, sowie der Raum oberhalb der Leuchten ist nach Abnahme der Leuchten für Nachrüstungen frei zugänglich.
Durch die Erfindung wird eine Verschiebung der Tragelemente (Aufhänger und Tragteile) unter anderem in der Ebene des von ihnen gebildeten Tragrahmens relativ zur Befestigungsstelle der Traverse ermöglicht, wobei die jeweilige Verschiebelage fixierbar ist. In Weiterbildung der Erfindung kann das Befestigungsmittel für die Aufhängetraverse in Längsrichtung der Aufhängetraverse verschieblich und in der jeweiligen Verschiebelage fixierbar sein. Damit erhält man eine zusätzliche Verstell- bzw. Justiermöglichkeit quer zur Längsrichtung der Leuchten, bzw. des hiervon gebildeten Lichtbandes.
In einer konstruktiv besonders einfachen und damit vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufhänger am Tragteil in Längsrichtung der Leuchten und an der Aufhängetraverse in deren Längsrichtung verschieblich und in der jeweiligen Verschiebelage fixierbar gehalten sind. Eine konstruktiv besonders einfache Variante der Erfindung geht dahin, daß die Verschieblichkeit dadurch hergestellt ist, daß die Aufhänger in entsprechende Langlöcher der Aufhängetraverse, bzw. les Tragteiles eingreifen.
Für eine konstruktiv einfache und leicht zu bedienende Höhenverstellung können gemäß einer weiteren Ausführungsmöglichkeit der Erfindung die Aufhänger Gewindestangen und mittels Muttern befestigt sein.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß im Tragteil Langlöcher für die Befestigung der Leuchten, bzw. Installationen vorgesehen sein können, die im Einbauzustand in deren Längsrichtung verlaufen. Dies ermöglicht eine sehr einfache Montage der Leuchten und außerdem eine gewisse Verstellmöglichkeit der Leuchten zu den Tragteilen in Leuchtenlängsrichtung.
Wie bereits dargelegt bezieht sich die Erfindung auch auf eine Leuchtenbandanlage, die aus erfindungsgemäßen Anordnungen zusammengesetzt ist. Hierzu sieht die Erfindung weiter vor, daß zur Feinjustierung des Leuchtenbandes in horizontaler Richtung seitlich an den
ίο Tragteilen oder den Aufhängern angreifende, in ihrer Länge verstellbare Justiermittel vorgesehen sind. Hiermit ist eine besonders leicht durchzuführende Feinjustierung der Lage der Leuchten quer zu ihrer Längsrichtung gegeben, wobei diese Justierung von einer außerhalb der Leuchten und ihren Tragelementen gelegenen Stelle her erfolgt, so daß dazu keine Manipulationen an den Tragteilen selber vorgenommen werden müssen. Durch diese Feinjustiermittel wird auch die Ausrichtung der Leuchten im Winkel zueinander
2u erleichtert, was insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn von den Leuchten eines Lichtbandes eine in sich geschlossene Kurve gebildet werden soll.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Anordnung zur Aufhängung von Leuchten und Installationen mit einer Tragdecke und einer abgehängten Decke in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer derartigen Anordnung in Frontansicht und
F i g. 3 in der Draufsicht eine abgewandelte Ausführungsform eines Tragteiles.
An der Tragdecke 1 eines Bahnhofes, hier einer unterirdischen U-Bahnstation, sind die noch näher zu erläuternden, aus den Tragelementen zusammengesetzten Tragrahmen 2 und die Haltemittel 3 für eine abgehängte Decke 4 befestigt. Wie ersichtlich ist eine Anzahl von Leuchten in einer Reihe hintereinander angeordnet und bildet ein durchgehendes Lichtband 5, das sich innerhalb einer Aussparung der abgehängten Decke 4 mit deren Unterseite auf einer Höhe befindet, demgegenüber aber auch in der Vertikalen versetzt sein kann.
Im oberen Bereich 6 jedes Tragrahmens 2 sind Vorrichtungen 8 zum Einlegen von Kabeln vorgesehen, während im unteren Bereich 7 jedes Tragrahmens 2 die Leuchten 10 und gegebenenfalls ein Luftkanal 11 angebracht sind. Zumindest die Anbringung der Leuchten am Tragrahmen ist lösbar.
Jeder Tragrahmen 2 besteht aus einer oberen Aufhängetraverse 12, die über nur eine einzige Befestigungsstelle 12' an der Tragdecke 1 befestigt ist. Die Aufhängetraverse 12 kann in ihrer Längsrichtung zu dieser Befestigungsstelle 12' verschieblich und in der jeweiligen Verschiebelage fixierbar sein (siehe die dargestellte Schlitzführung 12"). An jeder Aufhängetraverse 12 sind zwei nach unten ragende Aufhänger 13 angebracht, die im Bereich ihrer unteren Enden durch ein Tragteil 14 miteinander verbunden sind. Am Tragteil 14 sind lösbar die Leuchte 10 und der Luftkanal 11 angebracht.
Um etwaige Montagefehler auszugleichen, die beim Bohren der Löcher, bzw. Setzen der Dübel für die Befesiigungsstelle 12' entstehen können, ist nicht nur die vorstehend erläuterte Verschieblichkeit der Aufhängetraverse 12 zur Befestigungsstelle 12', sondern ferner eine Verschieblichkeit der Tragrahmenteile und Fixierung in der jeweiligen Lage möglich. So können die Aufhänger 13 in nicht gezeichneten Langlöchern der
Aufhängetraverse 12 zu dieser Traverse in deren Längsrichtung verstellbar und feststellbar sein. In der gleichen Weise kann man die Aufhänger 13 zum jeweiligen Tragteil 14 in Längsrichtung der Leuchte 10, d.h. in Querrichtung der Tragteile 14 ebenfalls in entsprechenden Langlöchern des Tragteiles verstellen und in der jeweiligen Stellage fixieren (ebenfalls nicht dargestellt). Für die Einstellung der Höhenlage können die Aufhänger Gewindestangen sein, an denen mittels Muttern das Tragteil befestigt ist. Hiermit kann man entweder beide Enden des Tragteiles um den gleichen Höhenbetrag nach oben oder unten versetzen oder man kann auch nur ein Ende des jeweiligen Tragteiles nach oben oder unten am jeweiligen Aufhänger 13 anheben, bzw. senken und in der jeweiligen Lage fixieren. Hierdurch besteht die oben genannte Möglichkeit, die am Tragteil angebrachte Leuchte um ihre Längsachse zu verkanten.
Es ist ersichtlich, daß mit den vorstehend erläuterten Mitteln die Leuchten in jeder Richtung (Längsrichtung, Querrichtung und Höhenlage) in einfachster Weise justierbar und in diese Position fixierbar sind. Hinzu kommt, daß die Anbringung der Aufhängetraverse an der Decke über nur eine Befestigungsstelle in einfacher Weise ein Schwenken des gesamten Tragrahmens 2 um seine durch diese Befestigungsstelle 12' gehende und senkrecht zur Tragdecke verlaufende Mittellängsachse in die jeweils gewünschte Winkellage, bzw. in Radialrichtung zum Mittelpunkt des Krümmungsradius eines Lichtbogens ermöglicht. Der Monteur hat lediglich die Löcher für die Befestigung 12' etwa im richtigen Abstand vorzusehen und muß sich weder um eine millimetergenaue Einhaltung dieses Abstandes noch etwa für die Anbringung eines im Bogen verlaufenden Lichtbandes um diffizile Winkelbestimmungen kümmern.
Die Kabelkanäle 8 können vom Tragteil 14 oder von den Aufhängern 13 getragen werden.
Zur Befestigung der Leuchten 10 an den Tragteilen 14 sind an der Oberseite der Vorschaltgeräie 15 der Leuchten abgewinkelte Befestigungsschienen 16 angebracht, die mit zu ihrer Seite hin offenen Langlöchern 17 versehen sind. Im Tragteil 14 befinden sich nach unten ragende Befestigungsschrauben 14' der Art, daß die Befestigungsschienen 16 mit ihren Langlöchern 17 zwischen Schraubenkopf und Tragteilunterseite über die Schraubenschäfte schiebbar sind. Danach sind nur noch die Schrauben anzuziehen, und die Leuchte ist fest am Tragteil gehalten.
Während die beschriebenen Verstellmöglichkeiten der Aufhängetraversen 12 zu ihrer Befestigungsstelle 12' und der Aufhänger 13 zu den Aufhängetraversen und den Tragteilen 14 in erster Linie dem Ausgleich von Ungenauigkeiten beim Herstellen der Befestigungslöcher in der Tragdecke 1 dienen, können ferner zusätzlich der Justierung bzw. Feinjustierung dienende Mittel vorgesehen werden, um nach erfolgter Anbringung des gesamten Tragrahmens 2 an der Tragdecke und Anbringen der Leuchten, Einlegen der Kabel usw. die Gesamtanordnung genau auszurichten. Dies kann besonders in den Fällen erforderlich sein, in denen gemäß F i g. I eine Anzahl von Leuchten hintereinander angeordnet ist und ein Lichtband bildet. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt dazu als Spanneiser ausgebildete Justiermittel 18, die mit einem Ende ar einem mit der Tragdecke 1 starr verbundener Widerlager 19 einer Aufhängung 3' angreifen, währenc ihr anderes Ende an dem Tragteil 14 befestigt ist (sieht auch Fig. 2). Das Spanneisen könnte stattdessen auch im Abstand von der Decke an einem Aufhänger Ij angreifen. Aufgrund der Länge der Aufhänger 13 können sich ihre unteren Enden zusammen mit derr
ίο Tragteil 14 unter dem Druck oder Zug des Spanneisen· in Längsrichtung des Tragteiles verschieben, wodurch der Leuchte die gewünschte Ausrichtung gegeben wird.
Die mit dem Tragrahmen geschaffene selbständige
Trageinheit kann, wie erläutert, ferner zur Unterbrin gung einer Luftzuführung dienen. Die Luft wird vor einer zentralen Luftförderanlage 20 über einen Schlauer 20' dem Luftkanal 11 zugeleitet, der an der unteren Seite der Tragteile 14 angebracht ist. Der Luftkanal verlauf einschließlich seines Luftdurchtrittsschlitzes 21 paralle zur Leuchte 10, wobei dieser Schlitz von den unterer Rändern 22 der beiden den Luftkanal bildenden Wand« seitlich begrenzt wird.
An beiden Seiten der Leuchten 10 können Blenden 24 24' vorgesehen sein. Dabei befindet sich die Blende 2<
2r> an einem Halter 25, der ebenfalls an der Unterseite de: Querträgers 14 angeschraubt ist. Die Blende 24 dagegen ist Teil der Außenwand 1Γ des Luftkanales 11 Diese Blenden haben eine gewisse Breite und decker damit die im Abstand über ihnen befindlichen Endteik
jo der abgehängten Decke 4 von unten ab. Die Blenden 24 24' können nach oben abgebogene Winkel 24" besitzen.
Falls gemäß Fig. 1 nur auf einer Seite ein Luftkana
mit Luftdurchtrittsschlitz 21 vorgesehen ist, kann auf dei gegenüberliegenden Seite der Leuchte ein dieser Luftschlitz imitierendes Blindstück 26 eingebaut sein Sollte in einem Lichtband nur ein Teil der Leuchter einen seitlichen Luftkanal 11 mit dazugehörigen Luftdurchtrittsschlitz 21 aufweisen, so kann man be diesen Leuchten an der anderen Seite das vorstehenc beschriebene Blindstück 26 anordnen und bei der übrigen, keinen Luftkanal besitzenden Leuchten de: Lichtbandes beiderseits Blindstücke 26 einbauen. Dami haben sämtliche Leuchten eines Lichtbandes das gleicht Aussehen. Fig. 2 zeigt dazu in der Frontansicht einer Tragrahmen 2 mit Halterungen 25 und Blenden 24 sowie an beiden Seiten angeordnete Blindstücke 26, di( auch unmittelbar an dem Tragteil 14 angeschraubt seil können und sich neben der Leuchte befinden. De Luftdurchtrittsschlitz 21 wirkt bei eingeschaltete Leuchte wie eine Schattenfuge.
Der in Fig. 3 in der Draufsicht dargestellte Tragtei 14 besitzt zwei Reihen von Langlöchern 27, 28. Je eini dieser Lochreihen dient zum Anschrauben eines de aneinanderstoßenden Enden zweier Leuchten eine Lichtbandes, die hier strichpunktiert dargestellt sind.
Die angegebenen Ausbildungen für Kabclkanälc Leuchten, Luftzuführung (Luftförderanlage, Luftkanäle Luftdurchtrittsschlitze) sowie für die abgehängte Dccki sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ho sondern dienen lediglich der Veranschaulichung de Anwendung der Anordnung zur Aufhängung voi Leuchten und Installationen gemäß der F.rfir Jung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Aufhängung von Leuchten und Installationen an tragenden Decken mit einem im Einbauzustand etwa deckenparallelen Tragteil für die Anbringung der Installationen und Leuchten, an dem zwei starre Aufhänger für eine drucksteife Verbindung des Tragteils mit einer tragenden Decke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänger (13) durch eine Aufhängetraverse (12) verbunden sind, die lediglich eine einzige Befestigungsstelle (12') für die Anbringung an einer tragenden Decke aufweist und daß die jeweils in ihrer Länge einstellbaren Aufhänger (13) an dem Tragteil (14) und der Aufhängetraverse (12) jeweils in sich kreuzenden Richtungen verschieblich und in der jeweiligen Verschiebelage fixierbar gehalten sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel für die Aufhängetraverse (12) in Längsrichtung der Aufhängetraverse verschieblich und in der jeweiligen Verschiebelage fixierbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänger (13) am Tragteil (14) in Längsrichtung der Leuchten und an der Aufhängetraverse (12) in deren Längsrichtung verschieblich und in der jeweiligen Verschiebelage fixierbar gehalten sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschieblichkeit dadurch hergestellt ist, daß die Aufhänger (13) in entsprechende Langlöcher der Aufhängetraverse (12) bzw. des Tragteiles (14) eingreifen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänger (13) Gewindestangen sind und mittels Muttern befestigt sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragteil (14) Langlöcher (17; 27, 28) für die Befestigung der Leuchten, bzw. Installationen vorgesehen sind, die im Einbauzustand in deren Längsrichtung verlaufen.
7. Leuchtenbandanlage mit Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feinjustierung des Leuchtenbandes in horizontaler Richtung seitlich an den Tragteilen (14) oder den Aufhängern (13) angreifende, in ihrer Länge verstellbare Justiermittel (18) vorgesehen sind.
DE722208745A 1972-02-24 1972-02-24 Anordnung zur Aufhängung von Leuchten, sowie hiervon gebildete Leuchtenbandanlage Expired DE2208745C3 (de)

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DE2208745A1 DE2208745A1 (de) 1973-09-06
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DE19714211C2 (de) * 1997-04-07 2000-03-09 Figge Karl Ludwig Zweischalige Hohlkörpergeschoßdecke sowie Träger für eine zweischalige Hohlkörpergeschoßdecke

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