DE2208745A1 - Anordnung zur aufhaengung von leuchten an decken, sowie verfahren zur durchfuehrung einer solchen anordnung - Google Patents

Anordnung zur aufhaengung von leuchten an decken, sowie verfahren zur durchfuehrung einer solchen anordnung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S2/00Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • "Anordnung zur Aufhängung von Leuchten an Decken, sowie Verfahren zur Durchführung einer solchen Anordnung" Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anfhängung von Leuchten und Kabel kanälen, gegebenenfalls auch Luftkanälen, an tragenden Decken, unter denen sich im Abstand eine abgehängte Decke, bevorzugt in Form einer Paneelverkleidllng befindet, wobei die Leuchten in Aussparungen der abgehängten Decke vorgesehen sind.
  • Solche Decken werden vor allem in großen Räumen wie Bahnhofshallen, Bahnsteigen, Flughäfen, Ausstellungshallen, Großraumbüros, Kaufhäusern usw. vorgesehen. Die Leuchten sind dabei vielfach in Form eines Lichtbandes hintereinander angeordnet, wobei sie eine untere, waagerechte Leuchtscheibe hesitzen, die mit der abgehängten Decke etwa hiindig ist. Der Naum zwischen der abgehängten Dekke und der Tragdecke dient zur Unterbringung der Leuchten einschließlich ihrer Vorschaltgernte und der übrigen technischen Einrichtungen wie Luftkanäle und Kabelkanäle. Bisher hat man die Kabelkanäle, die Luftzuführungen und die Leuchten je für sich an der Tragdecke angebracht, wobei die Leuchten, bzw. ihre Halterungen außerdem noch für den Halt einer Paneelverkleidung dienten.
  • Diese Anordnung erfordert einen sehr erheblichen konstruktiven Aufwand und hohe Montagekosten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorgenannten Nachtei-1. bei einer Anordnung der eingangs umrissenen Art zu beseitigen.
  • Es soll eine konstruktiv einfache und leicht zu montierende, sowie im Betrieb rasch zu bedienende Aufhängeanordnung sowohl für die Leuchten, als auch die dazugehörigen technischen Einrichtungen geschaffen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie ein an der Tragdecke anbringbarer, aus einem oberen und einem unteren Tragteil bestehender Tragrahmen vorgeschlagen, wobei der obere Tragteil Vorrichtungen zum Einlegen und Halten von Kabeln und der untere Tragteil Mittel zur lösbaren Anbringung der Leuchte,'gegebenenfalle auch zum Halt eines Luftkanales, besitzt. Dadurch ist Mit einem einzigen bauteil, nämlich dem Tragrahmen, eine gemeinsa-Z Traganordnung bzw. -halterung für alle infrage kommenden technischein Einrichtungen und zugleich für die Leuchte gegeben. Damit wird die Zahl der Tragelemente verringert, da diese jetzt in einem einzigen Tragrahmen zusammengefaßt sind. Für die Anbringung eines solchen Tragrahmens genügt eine einzige Befestigung, z. B. ein Dübei. Hierdurch wird eine Arbeltsersparnis erzielt, da das Anbringen von Befestigungsdübeln an Betondecken sehr zeitraubend ist0 Eine weitere Ersparnis ergibt sich im Betrieb dadurch daß für etwaige Reparaturen, für das Auswechseln von Bauteilen das Einziehen neuer Kabel usw. sich sämtliche Weile ini Bereich der Leuchten befinden. Sie müssen also nicht erst vom Monteur gesucht werden.
  • Auch entfällt das bisher notwendige Entfernen der Paneelverkleidung oder derlg., um an die Kabelkanäle und die Luftzuführungen zu gelangen. Dieses Entfernen ist umständlich. Außerdem besteht dabei die Gefahr einer Beschädigung der sehr empfindlichen Paneelverkleidungen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung genügt vielmehr das Abnehmen der Leuchte oder ihrer Verkleidung, um freien Zugang zum Kabelkanal und zum Luftkanal zu bekommen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Tragrahmen mit den von innen gehaltenen Leuchten Kabelkanälen und gegebenenfalls Luftkanälen zur der abgehängten Decke und deren Halterungen unabhängige Bauteile. Damit wird sowahl eine weitere Montageerleichterung, als auch eine Verbesserung der Anordnung der Leuchten an der Decke geschaffen, insbesondere bei sehr großen oder langgestreckten Decken, wie sie in Bahnhofshallen und über Bahnsteigen vorkommen. Es ist vorteilhafterweise bei der Anbringung der Tragrahmen keine Rücksicht auf die Anbringung und Anordnung der abgehängten Decke zu nekpn0 Die Erfindung schlägt ferner ein Verfahren vor, das für die Eratellung solcher Decken von sehr wesentlicher bedeutung ist und gegenüber den bekannten Verfahren eine erhebliche Arbeitserleichterung und Kostenersparnis bedeutet. Erfindungsgemäß kann man dazu so vergehen, daß zuerst die Tragrahmen mit den Leuchten, Kabeln usw, angebracht und ausgerichtet werden und daß erst danach die abgehängte Decke, z. B. eine Paneelver@leidung an der Tragdecke befestigt und zu den Tragrahmen und den Leuchten ausgerichtet wird. Besonders die genaue Ausrichtung langer, aus einer Vielzahl von Leuchten zusammengesetzter Lichtbänder wird dadurch sehr erleichtert, da hierbei keine Rücksicht mehr auf die abgehängte Decke genommen werden muß.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in der Zeichnung dargestellten, sowie nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zusammen mit der Tragdecke und einer Paneelverkleidung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2: einen Tragrahmen nach der Erfindung in einer abgewandelten Ausgestaltung und in Frontansicht, Fig. 3: in der Frontansicht ein weiteres Aueführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 4: eine teilweise Draufsicht auf Fig. 3 und Fig. 5: z. T. im Schnitt, z. T. in perspektivischer Darstellung ein weiteres Äusführungs beispiel der Erfindung.
  • An der Tragdecke l eines Bahnhofes, hier einer unterirdischen U-Bahnstation, sind die noch näher zu erläuternden Tragrahmen 2 und die Haltemittel 3 für eine abgehängte Paneelverkleidung 4 befestigt. Wie ersichtlich ist eine Anzahl von Leuchten in einer Reihe hintereinander angeordnet und bildet ein durchgehendes Lichtband 5, das sich innerhalb einer Aussparung der abgehängten Decke mit der Unterseite dieser Paneelverkleidung 4 auf einer Höhe befindet, demgegenüber aber auch in der Vertikalen versetzt sein kann.
  • Jeder Tragrahmen 2 bildet einen oberen Tragteil 6 und einen unteren Tragteil 7. Der obere Tragteil besitzt Vorrichtungen 8 zum Einlegen und Halt von Kabeln 9, während am unteren Tragteil 7 die Leuchte 10 und gegebenenfalls der Luftkanal 11 vorgesehen sind. Dabei werden zumindest die Leuchten lösbar am Tragrahmen befestigt.
  • In einer bevorzugten usfiihrungsform der Erfindung besteht der Tragrahmen 2 aus einer oberen Tragschiene 12, die an der Tragdecke l befestigt ist, aus davon nach unten ragenden Tragstangen 13 und einem die unteren Enden der Tragstangen verbindenden querträger 14.
  • Am >tuerträger sind lösbar die Leuchte 10 und der Luftkanal 11 angebracht. Um etwaige Montagefehler beim Setzen der Dübel auszugleichen, können z. B. mittels nicht gezeichneter Schlitzführungen die Tragstangen 13 zur Tragschiene 12 in deren Längsrichtung verstellbar und feststellbar sein. In der gleichen Weise kann man die Tragstangen 13 zu dem Querträger 14 in Längsrichtung der Leuchte 10 verstellen und in der jeweiligen Stellage fixieren (nicht dargestellt). Ferner können die Querträger 14 zu den Haltestangen 13 in der Höhe verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar sein.
  • Die Kabelkanäle 8 können vom Querträger 14 oder von den Haltestangen 13 getragen werden. Bevorzugt ist auf jeder Seite ein Kabelkanal in Foriu einer in Leuchtenlängsrichtung verlaufenden Wanne vorgesehen. Dies hat den Vorteil einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung. Außerdem sind diese beiden Kahelkanäle nach Abnehmen der Leuchte von der Mitte der Tragrahmenanordnung her zugängig. SchlieB-lich ist damit die Möglichkeit gegeben, in dem einen Kabelkanal Starkstromkabel und in dem anderen Schwachstronkabel unterzubringen. Dies erleichtert dem Monteur die Arbeit und verhindert eine u. U. störende induktive Jieeintlussung des Schwachstromes durch den starkstrom. Die Kabelkanäle können ferner an ihrer Seitenwandung, Oberseite und Unterseite mit Durchtrittsöffnungen für die Kabel versehen sein.
  • Es empfiehlt sich, die Querträger so auszugestalten, daß an einem Träger die beiden aneinanderstoßenden Enden zweier Leuchten angebracht werden können (siehe auch Fig. 4). Damit wird die Zahl der erforderlichen Tragrahmen für ein aus mehreren Leuchten zusammengesetztes Lichtband reduziert. Für die Aufhängung von z. B. zwölf Leuchten sind damit nur dreizehn Tragrahmen erforderl ich.
  • Zur Befestigung der Leuchten 10 an den querträgern können an der Oberseite der Vorschaltgeräte 15 der Leuchten abgewinkelte Befestigungsechienen 16 angebracht sein, die mit zu ihrer Seite hin offenen Langlöchern 17 versehen sind. Im Querträger 14 befinden 14' sich nach unten ragende Befestigungsschrauben/der Art, daß die Schienen 16 mit ihren Langlöchern 17 zwischen Schraubenkopf und Querträgerunterseite iiber die Schraubenschäfte schiebbar sind.
  • Danach sind nur noch die Schrauben anzuziehen, und die Leuchte ist fest am Querträger gehalten. Dies ist eine wesentliche Montageerleichterung, da bisher die Schraubbefestigungen der Leuchte von der Oberseite der Leuchtenhalterungen her betätigt werden mußten.
  • Während die beschriebene Verstellmöglichkeiten der Haltestangen 13 zu den Tragschienen 12 und den Querträgern 14 in erster Linie dem Ausgleich von Ungenauigkeiten beim Herstellen der Befestigungslöcher in der Decke 1 dienen, können zusätzlich Jllstiermittel vorgesehen werden, um nach erfolgter Anbringung der Tragrahmen und der Leuchten diese genau auszurichten. Dies'ist besonders in den Fällen erforderlich, in denen gemäß Fig. 1 eine Anzahl von Leuchten hintereinander angeordnet ist und ein Lichtband bildet. Das Ausführungsbeispiel zeigt dazu Spanneisen 18, die mit einem Ende an einem mit der Decke 1 starr verbundenen Widerlager 19 der Aufhängung 3 angreifen, während ihr anderes Ende im Abstand von der Decke an einer Haltestange 13 oder dem liuertrager 14 befestigt ist (siehe auch Fig. 2). Aufgrund der Länge der Haltestangen 13 können sich ihre unteren Enden zusammen mit dem Querträger 14 oder Zuz unter dem Druck despanneisens in Längsrichtung des Querträgers verschieben, wodurch der Leuchte die gewünschte Ausrichtung gegeben wird. Diese einfache Justierung der Leuchten wäre nicht möglich, zumindest außerordentlich erschwert, wenn die Leuchten oder ihre Halterungen mit der Paneelverkleidung verbunden wären. Die beschriebene Justierung erlaubt es ferner, gegebenenfalls im ZusaLmmenwirken mit der Verstellmöglichkeit der Teile 12, 13, 14 zueinander, die Leuchten eines Lichtbandes jeweils eo im Winkel zueinander anzuordnen, daß sie eine in sich geschlossene Kurve bilden.
  • Die mit dem Tragrahmen geschaffene selbständige Trageinheit kann, wie erläutert, ferner zur Unterbringung einer Luftzuführung dienen.
  • Die Luft wird von einer zentralen Luftförderanlage 29 über einen Schlauch 20' dem Luftkanal 11 zugeleitet, der an der unteren Seite des Querträgers 14 angebracht ist. Der Luftkanal verläuft einschließlich seines Luftdurchtrittsschlitzes 21 parallel zur Leuchte 10, wobei dieser Schlitz von den Unterkanten 22 der beiden den Luftkanal bildenden Wände seitlich begrenzt wird.
  • An beiden Seiten der Leuchten können Blenden 24, 24 vorgesehen sein. Dabei befindet sich die Blende 24 an einem Halter 25, der ebenfalls an der Unterseite des Querträgers l4 angeschraubt ist.
  • Die Blende 24' dagegen ist Teil der Außenwand 11' des Luftkanales 11. Diese Blenden haben eine gewisse Breite und decken damit die im Abstand über ihnen befindlichen Endteile der Paneelverkleidungen 4 von unten ab. Damit ist der Vorteil gegeben, daß die Paneelverkleidungen 4 nicht genau auf eine bestimmte Länge zugeschnitten werden müssen, sondern dies mit einer etwa der Blendenbreite entsprechenden Toleranz geschehen kann. Da somit die Stirnkanten der Paneelverkleidungen 4 nicht sichtbar sind, müssen sie auch nicht nach dem Zuschneiden überstrichen oder mit einem Rostschutz versehen werden. Die Blenden 24, 24V können nach oben abgebogene Winkel 24" besitzen.
  • Falle gemäß Fig. 1 nur auf einer Seite ein Luftkanal mit Luftschlitz 21 vorgesehen ist, kann auf der gegenüberliegenden Seite der Leuchte ein diesen Luftschlitz imitierendes Blindstück 26 eingebaut sein. Sollte in einem Lichtband nur ein Teil der Leuchten einen seitlichen Luftkanal 11 mit dazugehörigem Luftdurchtrittsschlitz 21 aufweisen, eo kann man bei diesen Leuchten an der anderen eite das vorstehend beschriebene Blindstück 26 anordnen und bei den übrigen keinen Luftkanal besitzenden Leuchten des Lichtbandes beiderseits Blindstücke 26 einbauen. Damit haben sämtliche Leuchten eines Lichtbandes das gleiche Aussehen. Fig. 2 zeigt dazu in der Frontansicht einen Tragrahmen 2 mit Halterungen 25 und Blenden 24, sowie an beiden Seiten angeordnete Blindstücke 26, die auch unmittelbar an dem Querträger 14 angeschraubt sein können und sich neben der Leuchte befinden.
  • Die erfindungsgemäße Luftzuführung ist aerodynamisch und in ihrem Aussehen wesentlich günstiger als die bisher üblichen, etwa quadratischen Luftzuführungsgitter, durch welche die Luft senkrecht von oben nach unten in den Itaum geblasen wurde. Der mit der Erfindung gebildete Luftaustrittsschlitz wirkt bei eingeschalteter Leuchte wie eine Schatteniuge.
  • Bei derartigen Anlagen ist es insbesondere bei Verwendung in öffentlichen Gebäuden wie Bahnhöfen usw. erforderlich, daß ein Teil der Leuchten eine Notstromanlage aufweist. Dicse Leuchten sind mit Batterien und einer Schaltanordnung versehen, welche sie bei Stromausfall innerhalb von z. 13. 30 Sekunden automatisch auf Batteriebetrieb umatellt. Die Batteriekästen sind oberhalb der Leuchte angeordnet und müssen in gewissen Zeitabständen kontrolliert und gewartet werden. Das Beispiel der Fig. 3 und 4 zeigt, daß der Tragrahmen nach der Erfindung auch zur Halterung solcher Notstromleuchten ausgebildet werden kann. Dabei sind zur besseren Übersichtlichkeit in der Fig. 4 der ilatteriekasten und die Leuchte nicht dargestellt.
  • Der Querträger 14' ist ähnlich dem Querträger 14 des Ausführung.
  • beispiele. der Fig. 1, d. h. er besitzt zwei Lochreihen 27, 28.
  • Je eine dieser Lochreihen dient zum Anschrauben eines der aneinanderstoßenden Enden zweier Leuchten eines Lichtbandes. Zusätzlich ist der Träger 141 mit einer AUSsparung 29 versehen, die zur Dttrchführung des Batteriekasten. 30 der an dieser Seite des Trägers 14' angebrachten Notstromleuchte 31 dient (siehe auch Fig. 3). Um die Wartung der Batterien zu erleichtern, kann ein zusätzliches Tragteil 32 vorgesehen sein, das an den Haltestangen 13 angeschraubt ist An der Unterseite des Tragteiles 72 sind mittels Schrauben 33 Haltelaschen 54 befestigt, welche die aus Leuchte und Batteriekasten bestehende Anordnung untergreifen und iii der in den Fig, 3 und 4 dargestellten Betriebslage halten. Zur Wartung der Batterien werden zunachst in bekannter und hier nicht dargestellter Weise die Leuchtenabdeckungen entfernt. Nach Lösen einer der Schrauben 33 und Schwenken der Haltelaschen 34 um 90 Grad kann dann die Leuchte zusammen mit dem Batteriekasten 50 nach unten abgesenkt werden.
  • Um den Batteriekasten mit Leuchte in dieser abgesenkten Wartungslage zu halten, kann an der Batteriekastenoberseite ein Abhängewinkel 35 befestigt sein, der in der abgesenkten Position zur Auflage auf den Querträger 14' kommt. Nach Abnehmen des Batteriekastendeckels 36 sind die Batterien frei zugängig. Im übrigen können an diesem Querträger 14' ebenfalls die oben erläuterten Kabelkanäle, Luftkanäle und Halter für Blenden angeschraubt werden.
  • Fig, 5 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel dar Erfindung eine Schriftenleuchte, die zusätzlich zu der nach unten abstrahlenden Leuchtscheibe 77 außerdem seitliche Leuchtscheibell 38 aufweist, die mit einer Beschriftung versehen sind. Diese Schrifftenleuchte kann als Einzelleuchte oder innerhalb eines Lichtbandes Verwendung finden. im letztgenannten Fall ist sie entsprechend der Höhe ihrer seitlichen Leuchtenscheiben 38 aus dem Lichtband heraus nach unten versetzt. Falls ein längerer Schriftzug zu beleuchtenist, können auch mehrere solcher Leuchten hintereinander vorgese hen sein. Bei Eingliederung eines oder mehrerer Beschriftungsleuchten in ein Lichtband wird trotz der Versetzung der Leuchte nach unten das abgestrahlte Licht in seiner Helligkeit nicht verringert und das Lichtband optisch nicht unterbrochen. Um sowohl die Leuchtscheibe 37, als auch die Leuchtscheiben 38 beleuchten zu können, sind an einem Tragrahmen zwei Leuchten 39, 40 vorgesehen.
  • Die Leuchtenhalterungen 41 sind länger ausgebildet als in den vorhergehenden Beispielen. Zwischen ihnen befinden sich Hilfsträger 42. Die obere Leuchte 40 ist am Querträger 14 und die untere Leuchte 39 am Hilfsträger 42 lösbar angebracht. Die obere Leuchte 40 strahlt durch die Öffnungen 43 hindurch zu den Leuchtscheiben 38, während die Leuchte 39 nach unten durch die Scheibe 37 hindurch leuchtet.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche Anordnung zur Aufhängung von Leuchten und Kabelkanälen, gegebenenfalls auch Luftkanälen, an tragenden Decken, unter denen sich im Abstand eine abgehängte Decke, bevorzugt in Form einer Paneelverkleidung, befindet, wobei die Leuchten in Aussparungen der abgehängten Decke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Tragdecke (l) anbringbarer, aus einem oberen (6) und einem unteren (7) Tragteil bestehender Tragrahmen (2) vorgesehen ist, wobei der obere Tragteil (6) Vorrichtungen (8) zum Einlegen und Halt von Kabeln (9) und der untere Tragteil (7) Mittel zur lösbaren Anbringung der Leuchte (wo), gegebenenfalls auch zum Halt eines Luftkanales (kl), besitzt.
    2.) Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (2) von der abgehängten Decke (4) und deren Befestigungen (3) unabhängige Bauteile sind.
    3.) Anordnung nach Anspruch l, oder den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (2) aus einer oberen, an der Tragdecke (l) anzubringenden Tragschiene (12), ferner aus davon nach unten ragenden Tragstangen (13) und aus einem die unteren Enden der Tragstangen verbindenden Querträger (14, 14') besteht.
    4.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (13) zur Tragschiene (12) in deren Längsrichtung verstellhar und feststellbar sind und daß die Tragstangen zum Querträger (14, 14) in Längsrichtung der Leuchten (10) ebenfalls verstellbar und in der jeweiligen Stellage fixierbar sind, 5.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche l - 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Querträger (14, 14') und/oder an den Tragstangen (13) zwei parallel und im Abstand voneinander verlaufende Vorrichtungen (8) zum Einlegen der Kabel (9) vorgesehen sind.
    6.) Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (8) zum Einlegen der Kabel als in Kabellängsrichtung verlaufende Wannen ausgebildet sind, die von der Hitte des Tragrahmens (2) her zwecks Einlegen der Kabel (9) zugängig sind.
    7.) Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Vorrichtungen (8) zum Einlegen von SchwAchstromkabeln und die andere zum Einlegen von Starkstronkabeln geeignet, bzw.
    ausgebildet ist.
    8.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dai3 der querträger (14, 14') an den Tragstangen (13) in der Höhe verstellbar und in der jeweiligen Stellage fixierbar ist.
    9.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Querträger (14, 14') Mittel zur Anbringung der beiden aneinanderstoßenden Enden zweier hintereinander angeordneter Leuchten (10) vorgesehen sind.
    10.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leuchtenoberseite Befestigungsschienen (16) mit zur einen Seite hin offenen Langlöchern (17) angebracht sind und daß von der Querträgerunterseite Befestigungsschrauben nach unten ragen, über deren Schäfte die Befestigungsschienen mit ihren Langlöchern schiebbar und durch Anziehen der Schrauben festklemmbar sind.
    11.) Anordnung nach einc oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch in ihrer Länge verstellbare Spannmittel (18), die einerseits an einer starr mit der Tragdecke (1) oder einer damit verhundenen Halterung (3) und andererseits im Abstand von der Tragdecke an einer der Tragstangen (13) oder dem Querträger (14, 14') angebracht sind.
    12.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Querträger (14, 14') Halter (25) angebracht sind; die als Träger von Blenden (24) oder von Blindstücken (26) dienen, wobei die Blenden oder die Blindstücke die Enden der abgehängten Decke (4) untergreifen.
    13.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche l - 12, dadurch gekennzeichnet, daiJ parallel zur Leuchte (io) neben dieser ein an die gemeinsame Luftzuführung (2o) angeschlossener Luftkanal (all) vorgesehen und vom Querträger (14, 14') getragen ist, wobei der Luftdurchtritt vom Kanal (all) zum itaum über einen Schlitz (21) erfolgt, der ebenfalls parallel zur Leuchte verläuft.
    14.) Anordnung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fehlen eines Luftleitkanales (11) auf einer oder beiden Seiten der Leuchte die Blindstücke (26) vorgesehen sind, wobei die Blindstücke Imitationen des Luftdurchtrittsschlitzes (21) und der ihn seitlichen begrenzenden Kanten (22) des Luftleitkanales sind.
    15.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halt einer Notstromleuchte (31) mit Batterie (30) unterhalb des Querträgers (14') an den Tragstangen (13) ein zusätzliches Tragteil (32) befestigt ist.
    16.) Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragteil (32) eine lösbare, Leuchte und Batteriekasten untergreifende Halterung (33, 34) vorgesehen ist und daß am Batteriekasten oder der Leuchte Abhängewinkel (35) befestigt sind, die sich in der Betriebslage im Abstand oberhalb des querträ gers (14') befinden, die in der abgesenkten Wartungslage dagegen auf dem Querträger (14') aufliegen.
    17.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung einer Beschriftungs leuchte an einem Tragrahmen (2) zwei Leuchten (39, 40) übereinander vorgesehen und am Querträger (14), bzw. an einem Hilisträger (42) angebracht sind, wobei die obere (40) dieser Leuchten der Durchleuchtung der die Beschriftung aufweisenden Seitenscheiben (38) und die untere Leuchte (39) zur Durchleuchtung einer unteren etwa waagerechten Leuchtscheibe (37) dient.
    18.) Verfahren zur Verlegung von Anordnungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, sowie von dazugehörigen abgehängten Decken, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Tragrahmen (2) mit den Leuchten (10), Kabelkanälen (8), Luftkanälen (11), Spannmitteln (18) usw. angebracht und ausgerichtet werden und daß die abgehängte Decke (4) danach an der Tragdecke (l) angehracht und in der erforderlichen Lage zum Tragrahmen und den davon gehaltenen Teilen montiert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462653A1 (fr) * 1979-07-31 1981-02-13 Materiel Elect Mec Centre Chemin lumineux particulierement utilisable dans les gares, stations de metropolitain et autres
DE19714211A1 (de) * 1997-04-07 1998-10-15 Figge Karl Ludwig Dipl Ing Zweischalige Hohlkörpergeschoßdecke

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DE19714211C2 (de) * 1997-04-07 2000-03-09 Figge Karl Ludwig Zweischalige Hohlkörpergeschoßdecke sowie Träger für eine zweischalige Hohlkörpergeschoßdecke

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