DE2208610A1 - Frequenzmultiplex Nachrichtensystem - Google Patents

Frequenzmultiplex Nachrichtensystem

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DE2208610A1
DE2208610A1 DE19722208610 DE2208610A DE2208610A1 DE 2208610 A1 DE2208610 A1 DE 2208610A1 DE 19722208610 DE19722208610 DE 19722208610 DE 2208610 A DE2208610 A DE 2208610A DE 2208610 A1 DE2208610 A1 DE 2208610A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

WESTERN ELECTRIC COMPANY _ Haley, T. J. 1-1-2
incorporated 220i610
New York, N. Y., 10007 USA Frequenzmultiplex-Nachrichtens.^em
Die Erfindung betrifft ein Frequenzmultiplex-Nachriehtensystem mit einem Sender, der mindestens zwei Modulations stufen und mit einem Empfänger, der zwei Demodulatoren besitzt.
Bei modernen Frequenzmultiplex-Nachrichtensystemen tritt die letzte Stufe des Modulationsprozesses dann auf, wenn die Nachrichtenkanäle mit relativ hohen Frequenzen für die Übertragung über das gewählte Medium moduliert werden. Ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bekannten Schaltungsanordnung, die für diese letzte Modulationsstufe in einem Frequenzmultiplexsystem verwendet wird, ist in Fig. 1 der beiliegenden Figuren dargestellt. Auf der Sendeseite in Fig. 1 läuft das Eingangssignal am Anschluß S durch einen Eingangstiefpaß zu der ersten Modulations stufe, wo das Eingangssignal auf die Trägerwelle mit der Frequenz f aufmoduliert wird. (Aus Gründen der Erläuterung wird in Fig. 1 eine untere Einseitenbandmodulation verwendet, wie aus den Bezeichnungen der numerischen Fre-
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quenzwerte an verschiedenen Punkten zu sehen ist.) Die Modulationsfrequenz f wird von einem Oszillator geliefert, der selbst eine relativ geringe Ausgangsfrequenzvariation aufweist, die in der Figur mit +Δι bezeichnet ist. Das Ausgangssignal des ersten Oszillators wird an dem einen Eingang eines Summierungsnetzwerkes zugeführt. Der andere Eingang ist mit dem Ausgang des Trägerfrequenzoszillators verbunden, der seinerseits mit dem ersten Modulator verbunden ist. Das kombinierte Ausgangs signal des Summierungsnetzwerks wird dann zu einem zweiten Modulator übertragen, der mit einem zweiten Trägerfrequenzoszillator verbunden ist, der eine Ausgangsfrequenz f liefert und eine ihm innewohnende Ausgangs-
Ct
frequenzvariation , die mit + Af bezeichnet ist. Die Aus-
Ct
gangs-Trägerpilotfrequenz dieser zweiten Modulations stufe ist nominell die numerische Differenz der Frequenz des zweiten und des ersten Oszillators, wie es in der Figur dargestellt ist. Wenn beispielsweise f. nominell mit 5. 622 MHz und f nominell mit 11.8 MHz gewählt wird, dann ist die Trägerpilot frequenz nominell 11. 8 - 5. 622 = 6.178 MHz. Diese Differenzfrequenz wird dann über einen Bandpaß zusammen mit dem modulierten Eingangssignal S übertragen und mit anderen Kanälen für die Übertragung über ein geeignetes Medium, wie beispielsweise ein Koaxialkabel, zu einem compatiblen
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Demodulationsanschluß kombiniert.
Dieser in Fig. 1 dargestellte typische bekannte Demodulator besitzt einen Eingangsbandpaß, der von einer Dekombinierschaltung das betreffende Signal auswählt, das von dem in Fig. 1 dargestellten Sender übertragen wurde. Ein an den ersten Demodulator angeschlossener Oszillator hat eine Ausgangsfrequenz fo, die normalerweise gleich der Frequenz f des Sen-
Lt Ct
ders ist, weist aber eine kleine Ausgangsfrequenzvariation auf, die mit +_ Af bezeichnet ist. (Obwohl aus Gründen der Kon-
Ci
tinuität der Diskussion die Bezeichnung Af verwendet wird,
Ct
um die Frequenz variation vergleichbarer Oszillatoren in Sender und Empfänger zu repräsentieren, sind die Ausgangsfrequenz Variationen dieser Oszillatoren im allgemeinen nicht zu jedem gegebenen Augenblick gleich.) Das Ausgangs signal dieses ersten Demodulators wird dann über einen Bandpaß zu einem Differentialnetzwerk und schließlich zu einem zweiten Demodulator übertragen. Ein Phasendetektor ist normalerweise sowohl mit dem Differentialnetzwerk, das auf Phase und Frequenz des von dem ersten Demodulator demodulierten Signals anspricht, wie auch mit einem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden, der eine Ausgangsfrequeiiz f mit einer Ausgangsvariation von + f besitzt. Der Phasendetektor und der
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Oszillator sind mit einer automatischen Phasensteuerschleife (APC) verbunden, um die Phasen- und Frequenzvariationen sowohl in den Senderoszillatoren, als auch in dem Oszillator, der mit dem ersten Demodulatorempfänger verbunden ist, ebenso zu kompensieren, wie die Phasen- und Frequenzvariationen, die sich aus der Übertragung über das Übertragungsmedium ergeben. Das Ausgangs signal des zweiten Demodulators wird über den Tiefpaß zu der nachfolgenden Schaltung übertragen.
Der Frequenzvariationsfehler oder Versatz in einem System, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, besteht daher in der Kombination der Variationen der Oszillatoren in dem Sender und dem Oszillator, der mit dem ersten Demodulator im Empfänger verbunden ist. Die schlechteste Frequenzversatzbedingung ist, wie die Schreibweise in Fig. 1 angibt, die Summe
1+ Af +Δϊ ) der maximalen Variationen aller angegebenen Oszillatoren. Dieser relativ große Frequenzversatz bewirkt eine erhöhte quadratische Verzerrung und einen vergrößerten Phasenfehler, die beide zu einer Signaldämpfung führen. Da die Frequenzversatzanforderungen an moderne Übertragungssysteme mit größeren Bandbreiten immer enger werden, wird es zunehmend schwieriger, aus Kosten- und Zuverlässigkeitsgründen Trägervorrichtungen mit der erfor-
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derlichen Frequenz Stabilität zu entwerfen. So ist beispielsweise für ein modernes analoges Übertragungssystem mit Trägerfrequenzen bis zu 70 MHz eine typische Frequenzversatztoleranz 2Hz oder weniger. Für digitale Informationsübertragung in einem solchen System ist der zugelasse Frequenzversatz so nahe an Null, wie es praktisch möglich ist.
Die Notwendigkeit, stabile phasen- und frequenzsynchronisierte Trägereinrichtungen zu besitzen, ist daher in den letzten Jahren beträchtlich angestiegen. Bei diesen Vorrichtungen wird die Trägersynchronisation oft mit Hilfe einer Synchronisation der Phase der Trägerfrequenz im Empfänger mit einem Synchronisationspiloten erreicht, der zusammen mit dem Breitbandsignal übertragen wird. Wie das bekannte System in Fig. 1 zeigt, wird eine automatische Phasensteuerschaltung allgemein für diesen Zweck verwendet, die einen spannungsgesteuerten Oszillator benutzt. Der statische Phasenfehler der automatischen Phasensteuerschaltung, der, wie zuvor erwähnt wurde, die Signaldämpfung verursacht, ist direkt der Größe des Frequenzversatzes proportional. Wie aus der Frequenzschreibweise der Fig. 1 zu sehen ist, ist der Frequenzversatz solcher bekannter Systeme relativ hoch. Wie ebenfalls vorher schon erwähnt wurde, hängt der Frequenzversatz hauptsächlich von
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den Ausgangsfrequenzvariationen der Trägeroszillatoren ab.
In einem System, wie dem in Fig. 1 dargestellten, können mehrere Anstrengungen unternommen werden, um den Frequenzversatz zu reduzieren und dadurch die Signaldämpfung klein zu machen. Die Oszillatoren können beispielsweise Quarzoszillatoren mit nur einer minimalen Frequenzvariation sein. Die Verstärkung der automatischen Phasensteuerschleife könnte ferner vergrößert werden, um Phasenfehler zu verringern. Ferner könnten zwei automatische Phasensteuerschaltungen im Empfänger verwendet werden und zwar für jeden Demodulator eine. Diese Verfahren haben jedoch im allgemeinen den Frequenzversatz nicht soweit verringert, daß er für moderne Hochfrequenz-Breitbandsysteme ausreichend wäre. Teure und komplexe Quarzoszillatoren wurden entwickelt, um den Frequenzversatz auf weniger als 10 Hz zu bringen, der für Systeme mit schmaleren Bändern ausreichend ist, aber vom Kosten- und Entwicklungsstandpunkt für moderne Systeme unannehmbar ist. Die Verwendung zweier automatischer Phasensteuer schleifen führt zu schwierigen Schaltkreisentwicklungsproblemen und höchstwahrscheinlich zu einer komplexen und aufwendigen Schaltung, während eine vergrößerte Schleifenverstärkung bis auf die nötigen Pegel für einzelne automatische
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Phasensteuerschleifen alle diejenigen Probleme und Fehler mit sich bringt, die im Zusammenhang mit Schleifen mit hoher Verstärkung stehen, ohne daß jedoch die gewünschten Re sultate für moderne Hochfrequenzsysteme erreicht werden. Derartige automatische Phasensteuerschleifen sind darüber hinaus wegen des breiteren Frequenzfangbereiches, den diese Schaltungen wegen höherer Frequenzversetzer haben müssen, schwierig zu entwickeln.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Breitbandträgersystem vorzusehen, das einen nominellen übertragenen Frequenzversatz aufweist, der dem Frequenzversatz von nur einem einzigen Trägeroszillator äquivalent ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein modernes Breitbandträgersystem anzugeben, in dem relativ einfache Oszillatoren und nur eine einzige automatische Phasensteuerschleife mit relativ niedriger Verstärkung verwendet werden können.
Für einen Sender für ein Frequenzmultiplex-Nachrichtensystem mit mindestens zwei Modulations stufen, wobei das Ausgangssignal der letzten Modulationsstufe zu einem Empfänger über-
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tragen wird, mit einer Anordnung zur Zuführung des Eingangssignals zu der ersten Modulations stufe und einem ersten Oszillator, dessen Ausgangs signal zu der ersten Modulationsstufe und ferner zu dem Eingang der zweiten Modulations stufe, zusammen mit dem Ausgangs signal der ersten Modulationsstufe übertragen wird, besteht die Erfindung darin, daß das Ausgangs signal (f + Δί, ) des zweiten Oszillators mit dem Ausgangs signal (f + Δι ) des ersten Oszillators kombiniert als
el el
Trägerwelle (f + Af + f, + Δί ) zu der genannten zweiten Mo-
Ql el D D
dulationsstufe übertragen wird, so daß der Frequenzversatz im Ausgangs signal der zweiten Modulations stufe nur von der Frequenzvariation (+ &f ) des zweiten Oszillators abhängt.
Für einen Empfänger für ein Frequenzmultiplex-Nachritensystem mit einem Sender nach der vorstehend genannten Art, mit ersten und zweiten Demodulatoren, wobei der erste Demodulator das ankommende Signal empfängt und das Ausgangssignal des ersten Demodulators zum Eingang des zweiten Demodulators übertragen w;ird, besteht die Erfindung darin, daß die Ausgangs signale (p + Δ p; f + Af ) der ersten und zweiten Oszillatoren zu einem Modulator übertragen werden, dessen Ausgangs signal (f + Δ f + ρ + Ap) zu dem ersten Demodulator als Demodulationssignal übertragen wird und das Aus-
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gangssignal (f + f ) des zweiten Oszillators als De modulationssignal zu dem zweiten Demodulator übertragen wird, so daß der durch den Empfänger verursachte Frequenzversatz möglichst gering gehalten wird.
Weitere Merkmale, vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Wie nachstehend noch ausgeführt werden wird, werden durch die Erfindung mehrere Vorteile erzielt. Diese bestehen in einer Verringerung des Frequenzversatzes des übertragenen Signals in einem modernen Breitband-Trägersystem bis hinunter zu der Frequenzvariation eines einzigen Oszillators im Sender. Daher wird das Eingangssignal auf der Sendeseite zuerst unter Steuerung eines ersten Oszillators moduliert, der eine Ausgangsfrequenz f. besitzt, die für Ve rgleichszwecke den gleichen Wert haben kann, wie die Frequenz fj des bekannten Systems, das in Fig. 1 dargestellt ist. (Für einen einfachen Vergleich mit dem System nach Fig. 1 beziehen sich die hier verwendeten Bezeichnungen ebenfalls auf die untere Einseitenbandmodulation. ) Das Ausgangs signal des ersten Modulators wird in einem Summierungsnetzwerk mit der Ausgangsfrequenz f.
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des ersten Oszillators kombiniert und zu einem Eingang eines zweiten Modulators übertragen. Ein dritter Modulator ist sowohl mit dem ersten Oszillator und einem zweiten Oszillator verbunden, der eine nominelle Ausgangsfrequenz ρ besitzt, die nach der in dem System nach Fig. 1 verwendeten Bezeichnung numerisch gleich f - f ist. Dieses ist die nominelle Träger-
Ct X
pilotfrequenz sowohl des vorliegenden, wie auch des bekannten Systems. Die Frequenz des Ausgangs signals des dritten Modulators, die zu einem Eingang des zweiten Modulators übertragen wird, ist daher f_, eine Kombination der Frequenzen f und ρ
Ci X
und der Variationen aller Oszillatoren. Für eine untere Einseitenbandmodulation im zweiten Modulator ist die Frequenz fo numerisch gleich der Summe der Frequenzen f und ρ und
β 1
der Frequenzvariationen beider Oszillatoren. Die zweite Modulationsstufe hat daher ein Eingangssignal mit den Frequenzvariationen (Abweichungen) + Δί des ersten Oszillators und ein zweites Eingangssignal, das ebenfalls die Variationen + Af des ersten Oszillator zusammen mit + Δ ρ-Variationen des zweiten Oszillators enthält. In dieser zweiten Modulationsstufe löschen sich die + Af -Variationen aus und nur die +
Variationen erscheinen in dem übertragenen Ausgangssignal. Der Frequenzversatz des übertragenen Signals entspricht daher nur den Variationen eines einzigen Oszillators und nicht
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den Variationen beider Oszillatoren, wie bei dem bekannten Sender für die gleichen Ausgangsfrequenzen und die gleichen Eingangs signale, seien sie nun digital oder analog. Da die Oszillatoren nicht die Genauigkeit der Oszillatoren desbekannten Systems haben müssen, können sie weniger komplex und daher weniger aufwendig sein. Der erste Oszillator, der den Frequenzversatz nicht beeinflußt, braucht nicht mehr als die normale Genauigkeit der meisten kommerziell hergestellten Oszillatoren zu besitzen.
Der Empfänger des Übertragungssystems demoduliert das Signal S, das in zwei Stufen im Sender moduliert wurde. Eine Trägererneuerungsschaltung, die mit dem Eingang des Empfängers verbunden ist, enthält eine automatische Phasensteuer schleife, die aus einem Phasendetektor und aus einem spannungsgesteuerten ersten Oszillator besteht. Die automatische Phasensteuerschaltung erneuert das T rager pilot signal mit dem Ausgangs signal des ersten Oszillators, der mit der Frequenz des Trägerpilot signals synchronisiert ist, um Frequenzverschiebungen zu korrigieren, die von der Übertragung über das Übertragungsmedium herrühren. Mit dem Ausgang des ersten Oszillators und dem Ausgang eines zweiten Oszillators ist ein Modulator verbunden, um eine Modulatorausgangsfrequenz
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zu gewinnen, die die Kombination der Ausgangsfrequenzen beider Oszillatoren, wie beispielsweise die Frequenz f der Sendeseite für die untere Ein seit enbandemodulation darstellt. Die kombinierte Ausgangsfrequenz dieses Modulators wird dann zu dem ersten Demodulator übertragen, der ferner einen Eingang besitzt, der dem Empfang des übertragenen Signals dient. Der Ausgang des ersten Demodulators wird zu einem zweiten Demodulator übertragen, der mit dem zweiten Oszillator verbunden ist, um die letzte Demodulation im Empfänger durchzuführen. Die Verbindung des Modulators mit dem Oszillator der automatischen Phasen st euer schaltung, der zweite Oszillator und der erste Demodulator verhindern die Einführung zusätzlicher Frequenzversetzer im Empfänger, wie noch später ausführlich erläutert werden wird. Da die automatische Phasensteuers chaltung nur das Trägerpilotsignal wieder aufbauen und die Frequenzvariatxonen nur eines einzigen Oszillators im Sender korrigieren muß, kann die Verstärkung und der Fangbereich dieser Schaltung wesentlich kleiner sein, als bei den, bekannten Schaltungen. Diese von den automatischen Phasensteuerschaltungen geführten Phasenfehler bekannter Schaltungen werden also verringert.
Wie noch erläutert werden wird, können die Ausführungsformen
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dieser Erfindung entweder obere oder untere Seitenband-Rest-' seitenband- oder Doppelseitenband-Modulationen in der ersten Modulations stufe im Sender und der entsprechenden Demodulations stufe im Empfänger verwenden. Darüber hinaus können die beiden Modulationsstufen und das zuvor erläuterte Demodulationsverfahren auf η Modulations- und Demodulationsstufen ausgedehnt werden, ohne den Frequenzversatz oder den von den zusätzlichen Modulations stufen verursachten Phasenfehler zu vergrößern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei-
spiels der Erfindung, das eine zweistufige Modulation und Demodulation verwendet, und
Fig. 3 ' ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Er findung das η Stufen für Modulation und Demodulation benutzt.
Auf der Sendeseite des in Fig. 2 dargestellten Übertragungs-* systems wird das Eingangssignal S zu einem Modulator 1 Übertragen, wobei der Ausgang des Modulators ί mit einem Band-
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paß 2 und dem Eingang eines Summierungsn.etzwerkes 3 verbunden ist. Der Oszillator 4 mit einer Frequenz f und einer Abweichung + Af ist mit dem Modulator 1, dem Modulator 5 ι
und einem Eingang des Summierungsnetzwerkes 3 verbunden.
Die Frequenzbezeichnungen f und f und der untere Einseiten-
1 Δ
bandmodulator, die im Zusammenhang mit dem bekannten in Fig. 1 dargestellten System verwendet wurden, wurden nur zur Erläuterung und zum Vergleich in Fig. 2 beibehalten, wobei die nominelle Trägerpilotfrequenz in beiden Systemen numerisch gleich ist und f - ft entspricht. Das Eingangssignal S des Modulators 1 wird daher mit der Trägerfrequenz f des Oszillators 4 moduliert und zu einem Eingang des Summierungsnetzwerkes 3 übertragen, wo die Frequenz f des Oszillators 4 zu dem modulierten Signal addiert wird. Der Modulator 5 ist ferner mit dem Ausgang des Oszillators 4 verbunden. Der Oszillator 6, der eine Ausgangsfrequenz ρ besitzt, die der Trägerpilotfrequenz und einer Frequenz variation + Λ ρ entspricht, ist mit dem Modulator 5 verbunden. Der Ausgang des Modulators 5 wird über einen Bandpaß 7 zu dem zweiten und letzten Modulator 8 übertragen, dessen Ausgangs signal über den Bandpaß 9 zu einem Kombinationsnetzwerk 10 übertragen wird, wo dieses Signal mit den anderen Signalen für die Übertragung über ein Übertragungsmedium kombiniert wird, das
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schematisch zur Erläuterung als Koaxialkabel dargestellt ist.
Das Dekombiniernetzwerk 11 auf der Empfangsseite des Übertragungssystems nach Fig. 2 entkombiniert die empfangene Kombination der Signale in die einzelnen Kanäle, die von dem Sender gesendet wurden, von denen Einer in Fig. 2 dargestellt ist. Die Demodulationskanalschaltung auf der rechten Seite der Fig. 2 entspricht der Sendekanalschaltung auf der linken Seite dieser Figur und sie besitzt ein Differentialnetzwerk 12, das zum Empfang des entkombinierten Signals vorgesehen ist. Das Differentialnetzwerk 2 besitzt einen Ausgang, der zu einem Bandpaß 13 führt und ferner einen Ausgang, der zu einem automatischen Phasensteuernetzwerk führt, das aus einem Phasendetektor 14 und einem spannungsgesteuerten Oszillator 15 besteht. Der Phasendetektor 14 ist an das Differentialnetzwerk 12 und den Oszillator 15 angeschlossen, wobei die zuletzt genannten Verbindungen eine automatische Phasensteuerschleife bilden, die mit APC in Fig. 2 bezeichnet ist. Der erste Demodulator 16 ist mit dem Ausgang des Bandpasses 13 verbunden. Der Modulator 17 liefert das zweite Eingangssignal für den Demodulator 16 über den Bandpaß 18. Ferner besitzt er zwei Eingänge, von denen der eine mit dem Oszillator 19 und der andere mit dem Oszillator 15 verbunden
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ist, um ein Eingangssignal der Frequenz ρ + Δρ zu empfangen, die von der APC-Schleife mit dem Phasendetektor 14 und dem Oszillator 15 wieder neu gebildet wurde. Obwohl, wie Fig. 2 zeigt, der Oszillator 19 so dargestellt ist, als besäße er die Ausgangsfrequenz f.. + Af , die der Frequenz des Oszillators 4 auf der Sendeseite entspricht, kann die Frequenz des Oszillators 19 von der Frequenz f des Oszillators 4 verschieden sein, wie noch erläutert werden wird. (Es sei bemerkt, daß obwohl zur Erleichterung der Darstellung die Frequenzvariationen beider Oszillatoren 4 und 19 mit Af bezeichnet sind, diese Variationen zu einem bestimmten Ze itpunkt nicht notwendigerweise die gleichen sein müssen.) Der Ausgang des Oszillators
19 ist mit einem Eingang des zweiten und letzten Demodulators
20 verbunden, während der andere Eingang des Demodulators mit dem Ausgang des Modulators 16 über den Bandpaß 21 verbunden ist. Der Ausgang des Demodulators 20 ist mit dem Ausgang der Empfängerseite verbunden.
Die Art und Weise, in der die Schaltung nach Fig. 2 den Frequenzversatz des Systems bis auf die Abweichung + Δρ eines einzigen Oszillators 6 verringert, wird nun ausführlich erläutert. Wie zuvor erwähnt wurde, wird das Eingangssignal S, das ein Analog- oder Digitalsignal sein kann, der Sendeseite
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in Fig. 2 zu Anfang mit einer Frequenz f moduliert, die von · dem Oszillator 4 erzeugt wird, der eine Ausgangsfrequenzabweichung besitzt, die in der Figur mit + Δ-f bezeichnet ist. Das Eingangssignal S, das auf diese Weise mit der Frequenz f moduliert ist, wird über einen Bandpaß 2 übertragen, der unerwünschte Frequenzen entfernt, die von Nebenprodukten des Modulationsprozesses herrühren. Das ausgewählte Frequenzausgangssignal des Bandpasses 2 wird dann zu dem Summierungsnetzwerk 3 übertragen, wo diese Signale mit der Ausgangsfrequenz f1 des Oszillators 4 in der Form eines Piloten mit niedrigem Pegel kombiniert wird. Der Grund für den Einschluß des Ausgangs signals des Oszillators 4 in das modulierte Signal wird aus der folgenden Diskussion offenbart. Die Frequenz des Ausgangssignals des Summierungsnetzwerks 3 kann numerisch so ausgedrückt werden, wie es die Figur zeigt, nämlich mit f. + Δ.£ - S für untere Einseitenbandmodulation, wobei S die Frequenzen des Eingangs signals darstellt. Die Ausgangsfrequenz des Summierungsnetzwerkes 3 wird zu dem zweiten Modulator 8 übertragen, wo es nun mit der Frequenz fo moduliert wird, die für untere Einseitenbandmodulation gleich der Summe der Frequenzen f und ρ ist, wobei die nominelle Trägerpilotfrequenz ρ = f - f 1 ist, wie es ebenfalls in der Zeichnung angegeben ist.
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Bevor die Funktion des zweiten Modulators 8 erläutert wird, ist es sinnvoll, die Rolle zu diskutieren, die der dritte Modulator 5 spielt. Der eine Eingang dieses Modulators 5 ist mit dem Oszillator 4 verbunden, um das Signal f + &f des Oszillators 4 zu empfangen. Der zweite Eingang ist mit dem Oszillator 6 verbunden, um das Ausgangs signal ρ + kp des Oszillators 6 zu empfangen, wobei + ^ f 1 und + Z^p die Frequenzvariationen der Oszillatoren 4 und 6 jeweils repräsentieren. Das Ausgangs signal des dritten Modulators 5 wird über einen Bandpaß 7 übertragen, in dem die unerwünschten Frequenzen entfernt werden, wobei die Frequenz des Ausgangssignals dieses Bandfilter den numerischen Wert f = f +
^X
besitzt.
Die Eingänge des zweiten Modulators 8 führen daher das Ausgangssignal f1 + Af, - S des Summierungsnetzwerks 3 und ι ι
f = f +_ &f + P + £*P als Eingangssignal vom Modulator 5
Λ X Χ
und Bandpaß 7. Für das Beispiel des unteren Einseitenbandmodulators, das im Zusammenhang mit allen Figuren verwendet wird, subtrahieren sich diese Eingangs signale numerisch in dem Modulator 8, so daß sich als Ausgangs signal dieses Modulators folgendes Signal ergibt:
Cf1+ ^f1 + ρ + Ap) - (fj ± Af1 - S) = ρ + Ap + S.
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Im Vergleich hierzu liefert das bekannte System nach Fig. 1 folgendes Signal:
ώΐ ώ 1
Daher ist für einen 6. 178 MHz Trägerpiloten des bekannten Systems nach Fig. 1 die Ausgangsfrequenz des Oszillators 6 6.178 MHz, während die Ausgangsfrequenz des Oszillators 4 jeder kompatible We rt sein kann, wie beispielsweise die 5. 622 MHz-Frequenz f des bekannten Systems. Der Frequenzversatz des übertragenen Signals im vorliegenden System ist daher nur + Ap, die Abweichung oder Variation des einen Oszillators 6. Sie enthält nicht die + Δί -Frequenzvariation des Oszillators 4. Ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber dem bekannten System nach Fig. 1 wird deutlich, wenn man sich daran erinnert, daß die Ausgangsfrequenz des bekannten Senders folgende ist:
(f + &.f ) - (f + ) + S oder
(fo-fj + (± Af0 +df) + S.
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2 O
Der maximal übertragene Frequenzversatz ist daher
+Af1 oder - kfo - ^f1, wobei sich die Frequenzabweichungen der einzelnen Oszillatoren addieren. Im System nach Fig. 2 ist jedoch der maximal übertragene Frequenzversatz ^p oderA(f - f ), also gleich der Frequenz-
Ct X
variation eines einzelnen Oszillators. Mit der vorliegenden Erfindung kann daher der Frequenzversatz eines Frequenzmultiplex-Nachrichtensystems soweit verringert werden, daß es die Anforderungen moderner Breitbandübertragungs systeme erfüllt.
Bei dem Übertragungssystem nach Fig. 2 wird das Ausgangssignal aller Modulatoren in ein Kombinationsnetzwerk 10 eingespeist und zwar für eine Übertragung über ein Übertragungsmedium, beispielsweise ein Koaxialkabel zu einem kompatiblen Demodulator auf einer bestimmten Empfangsseite. Wie Fig. 2 zeigt, besteht die Demodulations schaltung aus einem Entkombiniernetzwerk 11, das die empfangenen kombinierten Signale in die vorgeschriebenen Kanäle auseinandertre.nnt. Die De modulations schaltung auf der rechten Seite in Fig. 2 entspricht der Modulationsschaltung auf der linken Seite der Fig. 2. Das Ausgangssignal der Dekombinierschaltung 11 wird zu einem Differentialnetzwerk 12 übertragen, dessen Ausgänge einen Teil
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des empfangenen Signals zu dem Bandfilter 13 und einen Teil der Trägererneuerungsschaltung übertragen, die aus einer automatischen Phasensteuerschleife besteht, die wiederum aus der Verbindung eines Phasendetektors 14 und eines Oszillators besteht. An dieser Stelle ist ein kennzeichnender Unterschied zwischen der bekannten Demodulations schaltung nach Fig. 1 und dem System nach Fig. 2 festzustellen. Während bei dem System nach Fig. 1 notwendigerweise die automatische Phasensteuerschaltung mit der letzten Demodulations stufe verbunden ist, um eine maximale Kompensation des Frequenz- und Phasenversatzes, verursacht von den Abweichungen zweier Oszillatoren auf der Sendeseite und eines Oszillators, der mit der ersten Demodulationsstufe auf der Demodulationsseite verbunden ist, zu ermöglichen, ist die automatische Phasensteuerschleife nach dem vorliegenden System der Erfindung nur notwendig, um die Pilotträgerfrequenz neu zu bilden und um Phasen- und/oder Frequenzfehler, die von der Übertragung herrühren, zu korrigieren. Die automatische Phasensteuerschleife kann daher am Eingang der Demodulatorschaltung angeschlossen werden» so daß sie nicht den strengen Anforderungen genügen muß, die an die automatischen Phasensteuerschaltungen des bekannten Systems nach Fig. 1 gestellt werden.
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Ein Ausgangssignal der Differentialschaltung 12 wird über den Bandpaß 13, wo unerwünschte Frequenzkomponenten, die sich aus der Übertragung ergaben, entfernt werden, zu dem einen Eingang des ersten Demodulators 16 übertragen. Die korrigierte Ausgangsfrequenz des Oszillators 15 der automatischen Phasensteuerschleife wird dann zu einem Eingang des Modulators 17 übertragen. Wie im Falle des Oszillators 6 in Fig. 1, besitzt der in Fig. 2 dargestellte Oszillator 15 eine Ausgangsfrequenz ρ und eine Frequenzvariation, d. h. eine Frequenzabweichung von + Ap, die mit der Frequenz des Trägerpiloten konform sind. Das zweite Eingangssignal für den Modulator 17 kommt von dem Oszillator 19, der, wie im Falle des Oszillators 4 auf der Sendeseite, eine Ausgangsfrequenz f1 und eine Frequenzabweichung + Af besitzt. Das Ausgangssignal des Modulators 17 besitzt daher eine Frequenz f ο ^ f< + Af* + P + &P· Das Ausgangs signal des Modulators
Δ 1 1 —
17 wird über den Bandpaß 18 zur Be seitigung unerwünschter Frequenzen zu einem Eingang des Demodulators 16 übertragen. Das Ausgangssignal des Demodulators 16 beseitigt die Frequenzvariation ρ der Trägerpilotfrequenz p. Da der Bandpaß 21 unerwünschte Frequenzen beseitigt, die in dem Demodulator 16 entstanden sind, ist die Ausgangsfrequenz dieses Filters numerisch gleich f + Δ f + S. Dieses Signal wird zu
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einem Eingang des zweiten Demodulators 20 übertragen. Daher besitzt dieses Signal die Frequenzvariation + Δ f des Oszillators 19. Dieser Oszillator 19 liefert die Frequenz f + Δ f an den zweiten und letzten Demodulator 20, so daß das Ausgangssignal dieses Demodulators 20 die Frequenz variation eliminiert und das Signal S, das Eingangssignal auf der Sendeseite, am Ausgang dieses Demodulators 20 wiedergewonnen wird! Daher gibt es hier keinen zusätzlichen Frequenzversatz wegen der Abweichungen des Oszillators 15 oder 19, die in den Empfänger eingeführt werden. Die Fig. 2 zeigt ein vollständiges Modulator- und Demodulatorsystem. Es sei erwähnt, daß die nominelle Trägerpilotfrequenz sowohl bei dem bekannten System nach Fig. 1, als auch bei dem System nach Fig. 2, in dem die vorliegende Erfindung realisiert ist (fo - f ) ist.
Obwohl der Oszillator 19 auf der Empfangsseite in Fig. 2 zur Erläuterung so gewählt wurde, daß er die gleiche Frequenz, wie der Oszillator 4 auf der Sendeseite besitzt, muß die Frequenz dieses Oszillators in der Tat nicht gleich der Frequenz des Oszillators auf der Sendeseite sein, da der Phasenfehler im demodulierten Signal S und der Phasenfehler in der automatischen Phasensteuer schaltung in keiner Weise von der Wahl der Frequenzen oder der Frequenz Stabilität dieser Oszillatoren
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beeinflußt wird. Das Ausgangs signal des Oszillators 19 wird daher zu dem Modulator 17 übertragen, wo es mit dem Ausgangssignal des Oszillators 15 kombiniert und zu dem Demodulator 16 übertragen wird. Die Frequenz f des Oszillators wird auf diese Weise effektiv am Ausgang des Demodulators eingeführt und dann am Ausgang der zweiten Demodulationsstufe 20 eliminiert, mit dem der Oszillator 19 ebenfalls verbunden ist, um die Addition von Frequenzversetzen auf der Empfangsseite, als Folge von Frequenzabweichungen des Oszillators 19, zu verhindern. Die der automatischen Phasensteuerschleife inhärente Operation eliminiert die Frequenzabweichungen des Oszillators 15. Die verwendeten Oszillatoren brauchen daher nicht die hohe Genauigkeit aufzuweisen, die von Oszillatoren bekannter Systeme gefordert wird, so daß sie relativ unaufwendig und weniger komplex sein können. Da darüber hinaus die automatische Phasensteuerschaltung nur Frequenz- und Phasenfehler des Trägerpiloten korrigieren muß, kann auch die hohe Schleifenverstärkung und der große Fangbereich der automatischen Phasensteuerschleife, wie sie bei bekannten Systemen üblich sind, verringert werden. Es muß auch erwähnt werden, daß der Phasenfehler in der automatischen Phasensteuerschaltung unabhängig von der Frequenzstabilität der Oszillatoren 4 und 19 ist, so daß die Sta-
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bilität dieser Oszillatoren nur so gut zu sein braucht, daß sie das Signal innerhalb der geeigneten Bandbreite des Bandpasses und des Bandformungsnetzwerkes bleibt. Für die Übertragung von Signalen, bei denen eine Frequenz- und Phasenverschiebung, die während der Übertragung über das Übertragungsmedium auftritt, zugelassen werden kann und es trotzdem wünschenswert ist, den Frequenzversatz, als Folge von Ausgangsfrequenzvariationen der Oszillatoren, auf eine Größe zu verringern die unterhalb derjenigen bekannter Systeme liegt, dann kann die Differential schaltung 12 und der Phasendetektor 14 entfernt werden, wobei der Oszillator 15 dann direkt mit dem Modulator 17 verbunden wird. Eine solche Anordnung kann beispielsweise für eine analoge Übertragung verwendet werden, bei der ein Pilotsignal allerdings nicht erforderlich ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Trägereinrichtung kann entweder mit oberer- oder unterer-, Rest- oder Doppelseitenbandmodulation in dem ersten Modulator 1 und dem entsprechenden Demodulator 20 verwendet werden. Wenn der zweite Modulator 8 für das untere Seitenband ausgelegt ist, dann muß die nominelle Trägerfrequenz für den Modulator 15 numerisch gleich f + p,
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wie in Fig. 2 dargestellt ist, sein, während· für das obere Seitenband die nominelle Trägerfrequenz numerisch gleich ρ - f ist. Wenn mit anderen Worten der Modulator 8 sich auf das untere Seitenband bezieht, dann bezieht sich der Modulator 5 auf das obere Seitenband und umgekehrt, wenn der Modulator 8 sich auf das obere Seitenband bezieht, dann bezieht sich der Modulator 5 auf das untere Seitenband. Darüber hinaus können die beiden Modulations stufen, die in Fig. 2 dargestellt sind, auf η Stufen erweitert werden, wie es das System in Fig. 3 zeigt. Bei dem n-stufigen Modulations system nach Fig. 3 ist der resultierende Frequenzversatz des Trägerpiloten und damit der Phasenfehler in der automatischen Phasensteuerschaltung und der Phasenfehler im demodulierten Signal S, nicht größer als im Falle der zweistufigen Modulation des Systems nach Fig. 2.
In dem System nach Fig. 3 wird das Eingangssignal S zu einem ersten Modulator 30 übertragen, dessen Ausgang mit einem Eingang des Summierungsnetzwerkes 31 verbunden ist. Der zweite Eingang des Summierungsnetzwerkes 31 ist mit dem Ausgang des Oszillators 32 verbunden. Der Oszillator 32 ist ferner mit dem ersten Modulator 30 verbunden, umdas Eingangssignal S mit der Frequenz f zu modulieren. In Überein-
el
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Stimmung mit der Frequenz Schreibweise in den Fig. 1 und 2 sind auch die Bezeichnungen in der Fig. 3 für die untere Einseitenbandmodulation angegeben. Die Ausgangsfrequenz des Summierungsnetzwerkes 31 wird über den Bandpaß 33 zu dem Eingang des zweiten Modulators 34 übertragen. ( Wenn es gewünscht wird, kann das Summierungsnetzwerk 31 auch zwischen dem Bandpaß 33 und dem Modulator 34 in der in Fig. 2 gezeigten Weise eingeschaltet werden.) Der eine Eingang des Modulators 35 ist mit dem Oszillator 32 verbunden, während ein zweiter Eingang zu dem Oszillator 36 führt. Die Ausgangsfrequenz des Modulators 35 wird über den Bandpaß 37 zu dem zweiten Eingang des zweiten Modulators 34 übertragen. Wenn die Frequenz des Oszillators 32 mit f und die Abweichung mit +Af angenommen wird, dann wird die Frequenz des Ausgangssignals, die von dem Bandpaß 33 zu einem Eingang des zweiten Modulators 34 übertragen wird, f + h.f - S für die
a — a
untere Einseitenbandmodulation in der bereits im Zusammenhang mit der Schaltung nach Fig. 2 gezeigten Weise sein. Wenn angenommen wird, daß der Oszillator 36 eine Ausgangsfrequenz f, und eine Variation, d. h. eine Frequenzabweichung + Af besitzt, dann hat die Ausgangsfrequenz des Modulators 35,
die über den Bandpaß 37 zu dem zweiten Eingang des zweiten Modulators 34 übertragen wird, den Wert f + &f +f + & f..
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Die Ausgangsfrequenz des zweiten Modulators 34, die von dem Bandpaß 38 zu einem Eingang des dritten Modulators 39 übertragen wird, ist dann numerisch gleich f. + ^f1 - S für die
b ~ b
untere Einseitenbandmodulation, eine Tatsache, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurde.
Ein Eingang des Modulators 40 ist mit dem Oszillator 36 verbunden, während der zweite Eingang mit dem Oszillator 41 zusammengeschaltet ist, der eine Ausgangsfrequenz f und eine Abweichung + ^f aufweist. Die Ausgangsfrequenz des Modulators 40, die über den Bandpaß 42 zu dem zweiten Eingang des dritten Modulators 39 übertragen wird, hat den Wert f, + ZAf, + f + £kf . Die Ausgangsfrequenz des dritten Mob — b c — c
dulators 39, die über den Bandpaß 43 zu dem nächsten oder vierten Modulator übertragen wird, hat daher den numerischen
Wert f +Af - S für die untere Einseitenbandmodulation usw, c—c·
bis zu dem η-ten Modulator. Das Ausgangs signal des Modulators 45 wird wie in den vorhergehenden Stufen über einen Bandpaß 46 zu einem Eingang des η-ten Modulators 44 übertragen. Das andere Eingangssignal des η-ten Modulators 44 stammt von dem Ausgang des (n - l)-ten Modulators. Der Oszillator 47, der eine Ausgangsfrequenz f mit einer Frequenzvariation + &f erzeugt, ist mit dem Modulator 45 verbunden. Der 6n - l)-te Oszillator ist ebenfalls mit dem Modulator 45 ver-
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bunden. Die gewünschte Ausgangsfrequenz des η-ten Modulators 44, die über den Bandpaß 48 zu dem Kombinationsnetzwerk 49 übertragen wird, besitzt den numerischen Wert
f +Af +S für untere Einseitenbandmodulation. Wie im ρ - ρ
Zusammenhang mit Fig. 2 bereits erläutert wurde, kombiniert das Kombinationsnetzwerk 49 alle Hauptgruppenkanäle für die Übertragung über ein Medium, wie beispielsweise ein Koaxialkabel.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der erste, zweite, dritte, ... n-te Modulator mit dem Summierungsnetzwerk 31 und den Bandpässen in einem Serienstrang zwischen den Ein- und Ausgangsanschlüssen der Sendesexte verbunden sind. Die zweite Gruppe von Modulatoren-35, 40, 45 sind zwischen den jeweiligen Oszillatoren mit allen Modulatoren 35, 40 und 45 verbunden, die ihrerseits mit einem bestimmten Modulator der ersten Gruppe von Modulatoren 34, 39 und 44 jeweils über Bandpässe zusammengeschaltet sind.
Auf der Empfangsseite des in Fig. 3 dargestellten Übertragungssystems trennt eine Entkombinxerschaltung 50 die kombiniert übertragenen Signale auf die einzelnen Kanäle, die den Kanälen auf der Sendeseite entsprechen. Im Empfänger im unteren Teil
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des Systems nach Fig. 3 wird das Signal des Kanals, das dem Übertragungskanal an dem Sender oben in Fig. 3 entspricht, wird ein Differentialnetzwerk 51 eingespeist und zwar wird ein Teil des ankommenden Signales zu dem Phasendetektor 52 und ein weiterer Teil zu dem Bandpaß 53 übertragen. Der Phasendetektor 52 und der Oszillator 54 sind so miteinander verbunden, daß sie eine automatische Phasensteuerschleife bilden, die die Frequenz und Phase des Trägerpiloten erneuern, wie es bereits im Zusammenhang mit dem System nach Fig. 2 erläutert wurde. Wie ebenfalls im Zusammenhang mit Fig. 2 diskutiert wurde, eliminiert die der automatischen Phasensteuerschleife inhärente Operation die Frequenzabweichungen des Oszillators 54. Wie in der Figur angegeben, erzeugt der Oszillator 54 eine nominelle Ausgangsfrequenz f . Sein Ausgang ist mit dem Phasendetektor 52 und mit einem Eingang des Modulators 55 verbunden, dessen anderer Eingang mit einem anderen direkt benachbarten Oszillator in der Kette von η Stufen verbunden ist. Die kombinierte Ausgangsfrequenz des Modulators 55 wird über einen Bandpaß 56 zu dem η-ten Demodulator 57 für das obere Einseitenband übertragen. Der Ausgang des η-ten Demodulators 57 wird zu dem nächstbenachbarten Demodulatorabschnitt in der dargestellten Kette übertragen. In Fig. 3 hat die Frequenz, die am Eingang des dritten Demodulators 59 für das
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untere Einseitenband erscheint den Wert f + &.f - S. wobei
c- c
dieser dritte Demodulator mit dem Ausgang des Bandpasses verbunden ist. Auch dieser Zusammenhang wurde bereits in Fig. 2 diskutiert.
Der Oszillator 60, der eine Ausgangsfrequenz f mit einer Abweichung + Δ,ί erzeugt, ist mit einem Eingang des Modulators 61 verbunden, dessen anderer Eingang am Ausgang des Oszillators 62 angeschlossen ist, der eine Ausgangsfrequenz f, mit einer Frequenzvariation von + Δ>£ liefert. Das Ausb — b
gangssignal des Modulators 61 wird über den Bandpaß 63 zu dem Eingang des dritten Demodulators 59 übertragen. Das Ausgangssignal des dritten Demodulators 59 für das untere Einseitenband, f, + M + S wird über den Bandpaß 64 dem Eingang des zweiten Demodulators 65 für das untere Einseitenband eingegeben. Der andere Eingang des zweiten Demodulators 65 ist mit dem Ausgang des Modulators 66 über den Bandpaß 67 verbunden. Der Oszillator 62 ist mit einem Eingang des Modulators 66 verbunden und der Oszillator 68, der eine Ausgangsfrequenz von f +_ ^ liefert, ist mit dem anderen Eingang des Mo-
cL et
dulators 66 verbunden. Das Ausgangs signal des zweiten Demodulators wird schließlich über den Bandpaß 69 zu dem Eingang des ersten Demodulators 70 übertragen, wobei die Fre-
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quenz dieses Signales dem numerischen Wert von f + Δί - S gleich ist. Der Oszillator 68 ist ebenfalls mit dem ersten Demodulator 70 für das untere .Seitenband verbunden, so daß die Ausgangsfrequenz des ersten Demodulators S ist, was dem an den Eingang auf der Sendeseite angelegten Signals entspricht.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der erste, zweite, dritte, . .., n-te Modulator mit den Bandpässen in einem Serienstrang zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der Demodulationseinrichtung angeschlossen sind. Die Oszillatoren 54, 60, 62 und 68 sind paarweise mit den Modulatoren 55, 61, und 66 ebenfalls in einem Serienstrang mit dem ersten Oszillator 54 in dem Strang verbunden, der mit der Trägererneuerungsschaltung und dem letzten Oszillator 68 in dem Strang direkt mit dem ersten Demodulator 70 verbunden ist. Alle Modulatoren sind mit ganz bestimmten Demodulatoren über ganz bestimmte Bandpässe verbunden.
Die Arbeitsweise des Systems nach Fig. 3 mit η Modulationsund De modulationsstufen ist funktionell dem System nach Fig. ähnlich, das nur zwei Modulationsstufen verwendet. Es ist daher nicht notwendig dieses System weiter zu erläutern. Es sei jedoch bemerkt, daß der resultierende Frequenzversatz des
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Trägerpiloten und deshalb der Phasenfehler in der automatischen Phasensteuerschaltung und in dem demodulierten Signal S nicht größer ist für das zweistufige Modulations system nach Fig. 2, als für das η-stufige System nach Fig. 3. Darüber hinaus ist der Phasenfehler in der automatischen Phasensteuerschaltung unabhängig von der Frequenz Stabilität aller Oszillatoren mit Ausnahme des Oszillators 47 im Sender und unabhängig von allen Oszillatoren, mit Ausnahme des Oszillators 54 im Empfänger. Mit Ausnahme der Oszillatoren 47 und 54 brauchen daher die Oszillatoren in Fig. 3 nur soweit stabil zu sein, daß sie das Signal innerhalb des geeigneten Durchlaß bereichs des Bandfilters und des Bandformungsnetzwerkes halten, so daß sie relativ einfach und unaufwendig sein können. Wie im System nach Fig. 2 brauchen die automatischen Phasensteuerschaltungen nur die Pilotfrequenz festzustellen und zu erneuern, so daß sie keine hohe Schleifenverstärkung und keinen großen Fangbereich benötigen oder den großen Phasenfehler des bekannten Systems verhindern müssen. Wie im System nach Fig. 2, mit Ausnahme der Pilotfrequenz f , brauchen die Frequenzen der entsprechenden Oszillatoren auf der Sende- und Empfangsseite nicht gleich zu sein, z.B. braucht die Frequenz f des Oszillators 32 nicht gleich der Frequenz
el
f des Oszillators 68 und die Frequenz f. des Oszillators 36 a n b
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nicht gleich der Frequenz f, des Oszillators 62 usw. zu sein, da die automatische Phasensteuerschaltung der vorliegenden Erfindung von keiner anderen Frequenz auf der Sende- und Empfangsseite als der Pilotfrequenz f beeinflußt wird. Es sei weiterhin festgestellt, daß die vorliegende Erfindung in verschiedenen Stufen eines Frequenzmultiplexsystems verwendet werden kann, wie beispielsweise entweder den Untergruppen- oder Hauptgruppenstufen für entweder digitale oder analoge Eingangs signale. Wie früher schon im Zusammenhang mit der Empfangs seit e des Systems nach Fig. festgestellt wurde, kann die Differentialschaltung 51 und der Phasendetektor 52 in Fig. 3 ebenfalls bei Anwendungen entfernt werden, wo Frequenz- und Phasenverschiebungen, die während der Übertragung auftreten, zugelassen werden können und wo es trotzdem wünschenswert ist, den Frequenzversatz auf relativ niedrige We rte zu verringern. Be i einer derartigen Anordnung wird das Pilotsignal wiederum nicht benötigt.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l.) Sender für ein Frequenzmultiplex-Nachrichtensystem
    mit mindestens zwei Modulations stufen, wobei das Ausgangssignal der letzten Modulations stufe zu einem Empfänger über-
    tragen wird, mit einer Anordnung zur Zuführung eines Eingangssignals zu der ersten Modulations stufe und einem ersten Oszillator, dessen Ausgangs signal zu der ersten Modulationsstufe und ferner zu dem Eingang der zweiten Modulations stufe, zusammen mit dem Ausgangs signal der ersten Modulationsstufe übertragen wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangs signal (f + Δί; Fig. 2, 3) des zweiten Oszillators (3, 36) mit dem Ausgangs-
    signal(f + f ) des ersten Oszillators (4, 32) kombiniert a — a
    als Trägerwelle (f +Af + f, + ^f, ) zu der genannten
    a ~ a D — b
    zweiten Modulations stufe (8, 34) übertragen wird, so daß der Frequenzversatz im Ausgangs signal der zweiten Modulationsstufe nur von der Frequenzvariation (+ Af ) des zweiten Oszillators (6, 36) abhängt.
  2. 2. Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Modulator (5, 35; Fig. 2, 3) die Ausgangs signale des genannten ersten (4, 32) und zweiten (6, 30) Oszillators kombiniert,
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    so daß die Frequenz der Trägerwelle, die zu der zweiten Modulations stufe (8, 34) übertragen wird, gleich der Summe (f + f ) der Frequenzen des, ersten (3, 32) und zweiten
    cL D
    (6, 36) Oszillators ist, wobei das Ausgangs signal der zweiten Modulations stufe (8, 34) das untere Seitenband darstellt.
  3. 3. Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modulator (5, 35; Fig. 2, 3) die Ausgangs signale des ersten (4, 32) und zweiten (6, 36) Oszillators kombiniert, so daß die Frequenz der Trägerwelle, die zu der zweiten Modulationsstufe (8, 34) übertragen wird, gleich der Differenz (f - f )
    O el
    der Frequenzen des ersten (4, 32) und zweiten (6, 36) Oszillators ist, wobei das Ausgangs signal der zweiten Modulationsstufe (8, 34) das obere Seitenband darstellt.
  4. 4. Sender nach Anspruch 2 oder 3 mit η Modulationsstufen und η Oszillatoren, von denen jeder eine bestimmte Frequenz besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß n-1 Modulatoren (35, 40, 45; Fig. 3) zwischen Paaren von Oszillatoren (32-36, 36-41) eingeschaltet sind, wobei die Ausgänge der genannten Modulatoren (35, 40, 45) mit einer entsprechenden Modulationsstufe der Modulations stufen (34, 39, 44) verbunden
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  5. 5. Empfänger für ein Frequenzmu ltiplex-Nachrichtensystem mit einem Sender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, mit ersten und zweiten Demodulatoren, wobei der erste Demodulator das ankommende Signal empfängt und das Ausgangs signal des ersten Demodulators zum Eingang des zweiten Demodulators übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs signale (ρ + Δ ρ; f + £j>.f ; Fig. 2) der ersten (15) und zweiten (19) Oszillatoren zu einem Modulator übertragen werden, dessen Ausgangs signal (f + /^f +p + Zip) zu dem ersten Demodulator (16) als Demodulationssignal übertragen wird und das Ausgangs signal (f + Af ) des zweiten Oszillators (19) als Demodulationssignal zu dem zweiten Demodulator (20) übertragen wird, so daß der durch den Empfänger verursachte Frequenzversatz möglichst gering gehalten wird.
  6. 6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Demodulator (16; Fig. 2) das untere Seitenband betrifft und das Ausgangssignal des Modulators (17) bei einer Frequenz liegt, die der Summe der Frequenzen des genannten ersten und zweiten Oszillators (15, 19) entspricht.
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  7. 7. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Demodulator (16; Fig. 2) das obere Seitenband betrifft und das Ausgangs signal des Modulators (17) bei einer Frequenz liegt, die der Differenz der Frequenzen des genannten ersten und zweiten Oszillators (15, 19) entspricht.
  8. 8. Empfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, bei dem η Demodulatoren in Reihe zwischen Empfägerein- und Ausgang geschaltet sind und mit η Oszillatoren, von denen jeder eine bestimmte Frequenz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten η Oszillatoren (54, 60, 60; Fig. 3) paarweise mit jedem der n-1 Modulatoren (55, 61, 68) zusammengeschaltet sind, wobei der Ausgang jeden Modulators, der ein Demodulationssignal führt, mit einem entsprechenden Demodulator der Demodulatoren (57, 59, 65) mit Ausnahme des ersten Demodulators (70) der mit dem Empfängerausgang und einem der Oszillatoren (68) verbunden ist, welch letzterer mit dem letzten Modulator (66) verbunden ist, der seinerseits das Demodulationssignal des letzten Demodulators (70) führt.
  9. 9. Empfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche
    5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägererneuerungs-
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    ay
    schaltung für die Wiedergewinnung einer Trägerpilotwelle, die zusammen mit dem empfangenen Signal übertragen wurde, an den Empfängereingang angeschlossen ist und aus dem genannten ersten Oszillator (15; Fig. 2) besteht, dessen Ausgangssignal mit dem empfangenen Trägerpilot signal synchronisiert wird, um Frequenzabweichungen zu korrigieren, die von der Übertragung über das Übertragungsmedium herrühren.
  10. 10. Empfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger erneuerungs schaltung aus einem Phasendetektor (14; Fig. 2) besteht, der mit dem ersten Oszillator (15) verbunden ist, um eine automatische Phasensteuerschleife zu bilden.
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