DE2208569A1 - Verfahren zum herstellen einer verpackung - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer verpackung

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Description

  • Verfahren zum Herstellung einer Verkpackung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verfahren zum Herstellen einer aus Kunststoff-Folie bestehenden Verpackung, insbesondere für Textilien, bei welchen eine obere Folienbahn und eine untere Folienbahn, von welcher eine mit einem Druckverschluß aus ineinanderinfolgenden Profillleisten angerüstet worden ist, nach Einlegen der Verpackungsgutes an ihren offenen Seiten miteinander verschweißt werden.
  • Es ist bekannr, Textilgut in fertigs @aubel aus Kunststoff-Folie mit einem Druckverschluß zu verpacken. Des Einlagedes Verpackungs und das Verscchließen d.s. Baautels ergolgt dabei entweder von Hand oder auf komplizierten und infolgedessen teueren Automaten mit geringer Ausstoßleistung.
  • Deshalb bevorzugen es viele Hersteller von Textilen kr keine fertigen Verpackungsbeutel zu beziehen, sondern die Verpackung jeweils selbst herzustellen. Ein bekanntes Vex n der eingangs geschilderten Art besteht darin, das Gut in einen einseitig aufgeschlitzten Kunststoff-Schlauch zu verpacken, der elnstückig mit einem Druckverschluß aus ineinandergreifenden Profilleisten extrudiert worden ist.
  • Dabei sind Vater- und Mutterteil der Profilleisten auf derselben Seite des Schlauches angeformt, so daß sich der eine Verschlußteil auf dem Unterteil und der andere Verschlußteil auf dem Oberteil des einstückig hergestellten und durch Aufschlitzen an einer Seite gçwonnenen Verschluß-Halbschlauches befindet. Deshalb stößt das eingebettete Verpakungsgut auf der dem Schlitz z geganüberliegenden Seite der Verpackung an die beiden Verschlußteile an. Danach wird di2 er:packung durch Vrschweißen der drei offenen Seiten des Halbschlanches vollendet. Um Grifflaschen zu erhalten, wird der Halbschlauch aauch außerhalb der Verschlußteile aufgeschlitzt oder mit einer Perforierung zum Abreißen versehen.
  • Die bekannten Maschinen zur Durchführung eines derartigen Verfahrens arbeiten mit einen zur Hand zu betätigenden oder einem halbautomatischer Winkelschweißgerät. Darüber hinaus ist die Führung eines Halbschauches, in welchen einseitig Verpackungs ungeführt werden muß, beschwerlich. Die Stückzahlleistung dieser bekannten Maschinen ist daher gleichfal gering. Ferner geraten die Verpackungen infolge der schwierigen Führung des Halbschlauches innerhalb der Maschine leicht schiefwinklig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer aus Kunststoff bestehenden Verpackung mit einem Druckverschluß aus ineinandergreifenden Profilleisten, insbesondere für Textilien, zu entwickeln, welches eine gegenüber dem Stand der Technik erhöhte Ausstoßlelstung gestattet. Es soll insbesondere auf an sich bekannten Vollautomatischen durchgeführt können, die bisher nivht geeignet waren, eine Verpackung mit einem Druckverschluß aus ineinandergreifenden Profilleisten herzustellen, und zwar daß die Vollautomaten konstruktiv verändert zu werden bräuchten.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe die Efindung besteht bei einem Verfahren der eingangs geschilderten Art darin, daß einer Folienbahn mit @arklichem Abstaand zu einer Seitenkante i,,5 Längsrichtung ein geschlossense Druckverschluß-'Band zugeführt und je ein Bandteil des Druckverschlusses an den gegenüberlieenden Stelle der Folienbahn angeschweißt und anschlußenden aus der Folienbahn ein den Druckverschluß freilege@ler Steifen heraus getrennt sowie aufgero@ @@ und @@ die so gewonnene Folienbahn zu einer Rolle @@@g@@@ck@@@ wird mit merklichem Abstand zu einer Seitenkan@@ der Folienbahn im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens bedeutet, daß sich der Verschluß nicht in einem teil Grifflaschen entsperchenden Abstand von der Seitenkante der Folienbahn befindet, sondern in einem solchen Maße nac innen in die Folienbahn hineinverlegt ist, daß beim Verschweißen der offenen Seiten der beiden Folienbahnen die Gefahr beseitigt ist, daß der Druckverschluß von den Schweißbaken erfaßt und zerstört werden kann Die gestellte Aufgabe kann aber alternativ auch in der Weise gelöst werden, daß zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander zugeführten Teilbahnen einer Folienbahn, vorzugsweise einer schmalen und einer breiten, ein geschlossenes Druckverschluß-Eand zugeführt und je ein Bandteil an den gegenüberliegenden Ranten der Teilbahnen eingeschweißt wird und daß die durch das geschlossene Druckverschluß-Band zu einer Folienbahn verbundenen Teilbahnen zu einer Rolle aufgewickelt werden.
  • Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß eine Folienbahn in merklichem Abstand zu einer Seitenkante in Längsrichtung geschlitzt wird, die dadurch entstandenen Schlitz-Kanten auf einen dem einzuarbeitenden Druckverschluß entsprechenden Abstand geführt werden, an den Schlitz-Kanten der Teilbahnen je ein Band des geschlossenen Druckverschlusses eingeschweißt wird und die durch das geschlossene Druckverschluß-Band zu einer Folienbahn verbundenen Teilbahnen zu einer Rolle aufgewickelt werden.
  • Über die Lösung der gestellten Aufgabe hinaus vermitteln diese Lösungswege den Vorteil, daß auch die Druckverschluß-Folienbahn, die zur Herstellung der Verpackung erforderlich ist, ihrerseits schneller hergestellt werden kann als der eingangs geschilderte, bekannte Kunststoff-Schlauch. Denn das Druckverschluß-Band läßt sich auf einem Automaten schneller in die Folienbahn einschweißen, als ein Kunststoff-Schlauch mit einstückig angeformtem Druckverschluß extrudiert werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Lösungswege besteht darin, daß man die Folienbahn, in welche das Verschluß-Band eingearbeitet wird, beliebig breit wählen und infolgedessen sehr einfach beliebig hohe Verpackungen herstellen kann. Bei einem einstückig hergestellten Verschluß-Schlauch oder einer Verschlußfolie müssen für verschiedene Folien- oder Schlauchbreiten verschiedene Werkzeuge eingesetzt werden, was erhebliche Umrüstzeiten der Maschinen erfordert und gleichzeitig zu einer Verteuerunq führt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe läßt sich aber auch in der Weise lösen, daß in an sich bekannter Weise eine Flach folie einstückig mit zwei in Abstand zueinander angeordneten P.rofilleisten, nämlich einem Mutter- und einem Vaterteil, hergestellt wird, vorzugsweise das Mutterteil auf der Oberseite der Flachfolie und vorzugsweise das Vaterteil auf der Unterseite der Flachfolie angeformt wird, die Flachfolie anschließend zwischen den beiden Profilleisten in Längsrichtung geschlitzt wird, die beiden Profilleisten miteinander verhakt werden und die durch den geschlossenen Druckverschluß zu einer Folienbahn verbundenen Teile der Flachfolie zu einer Rolle aufgewickelt werden.
  • Eine Alternative zu diesem Lösungsweg beteht darin, daß erfindungsgemäß in an sich bekannter tqelse ein nahtloser Schlauch einstückig mit zwei in Abstand zueinander angeordneten Profilleisten, nämlich einem Mutter- und einem Vaterteil, hergestellt wird, vorzugsweise das Mutterteil auf der Innenseite des Schlauches und vorzugsweise das Vaterteil auf der Außenseite des Schlauches angeformt wird, der Schlauch anschließend zwischen den beiden Profilleisten in Längsrichtung geschlitzt wird, die beide Prof: 1 leisten miteinander verhakt werden, der Schlauch an gegenüberliegenden Steilen zu einer normalen Folienbahn und zu einer darüber oder darunter liegenden Druckverschlußbahn gleicher Breite aufgeschlitzt wird und beide Folienbahnen zu je eine pille aufgewickelt werden.
  • Diese beiden Lösungswege empfehlen sich für Anwendungszwecke, bei welchen es darauf ankommt, eine; .el feineren Verschluß wählen zu können, als es bei den bekannten Verschluß-Bändern der Fall ist. Vorteile dieser Lösungswege sind ferner, daß sogar ein Einrillenverschluß mit nur einem Vater- und einem Mutterteil genügt und infolgedessen die spätere Verschweißung auf dem Automaten leichter durchgeführt werden kann und Material eingespart wird. Der eine dieser beiden Lösungswege hat schließlich den weiteren Vorteil, daß bei der Schlauchherstellung gleichzeitig die druckverschlußlose Folienbahn mithergestellt wird. Endlich besteht ein Vorteil der beiden zuletzt erörterten Lösungswege darin, daß in einem Arbeitsgang die Breitschlitz folie oder der Schlauch hergestellt werden und nur durch ein besonderes Führungs- und Schlieesystem nach dem Schlitzen die Folie ihre endgültige Form erhält und unmittelbar fertig zur Verarbeitung auf dem Automaten auf Spulen aufgerollt werden kann, während bei den eingangs erwähnten, aus den dort erörterten Gründen bevorzugten Lösungswege das Druckverschluß-Band in einem gesonderten Arbeitsgang hergestellt und erst auf eine gewöhnliche, tir Handel erhältliche Flachfolie geschweißt werden mß.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Die bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens nach der Erfindung ist in den Fig. 3. und 2 schematisch dargestellt.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, werden eine Folienbahn 1 und ein Druckverschluß-Band 2 durch ein Walzenpaar 3 in Pfeilrichtung zugeführt. Zwischen dem Walzenpaar 3 und einer Impuls-Schweißstatlon 4 sind parallel zueinander zwei Perforationsräder 5 angeordnet. Die Folienbahn läuft zusammen mit dem Verschluß-Band 2 durch die Impuls-Schweißstation 4 hindurch, in welcher sie miteinander verschweißt werden. Statt einer Impuls-Schweißtation können auch dauerbeheizte Schweißbacken verwendet wex, Statt dessen könnte auch eine Rollen-Schweißtation vorgesehen sein, in welcher zwei beheizne Rollen mit Widerlager das Verschluß-Band ebenfalls kontinuierlich an die Folienbahn anschweißen. In Fig 1 ist die Schweißnaht mit 6 und die Perforationsnah mit 7 eingezeichnet. Nach Durchlaufeden der Schweißtation 4 wirn der durch die beiden Perforationsnähte 7 und 7' bestimmte Streifen 8 aus der Folienbahn 1 herausgetrennt, so daß der Verschluß 2 freigelegt wird, und auf eine Rolle 9 geführt, auf welcher der .ttreiLfl im weiterer Verlauf des Verfahrens als Abfall aufgewickelt wird.
  • Die mit einem angeschweißten Druckverschluß-Band 2 versehene Folienbahn ] läuft gleichzeitig über ein Walzenpaar 10 zu einer Aufspulvorrichtung 11 Zur Durchführung dfes erfindugsgemäßen Verfahrens können nicht nur die herkömmlichen Bauteilautomaten n r zusätzlicher Schweißstation und Perforierstation verwendet werden, sondern auch eine im Gegensatz zu den Beutelautomaten kontinuierlich arbeitende Maschine. Beutelautomaten arbeiten bekanntlich im Taktverfahren, d.h. es wird jeweils der Vorschub der Beutebreite von der Maschine betätigt, dann stoppt die Maschine und die jeweiligen Schweißbalken trennen die Beutel ab. Läßt man nun den Querschweißbalken, der die einzelnen Packungen abtrennt, außer Betrieb, so kann man die erfindungsgemäße Verschluß-Folienbahn herstellen. Nimmt man dauerbeheizte Backen, die über die Folienbahn schleifen und so das Verschluß-Band anschweißen oder dauerbeheizte Rollen, die über die Folienbahn rollen und so den Schweißvorgang bewerkstelliqen, so kann man auch eine Maschine verwenden, die nicht im Taktverfahren schweißt, sondern kontinuierlich die Walzenpaare 3, 10 antreibt. In beiden Fällen wird dann eine Auf spulvorrichtung 11 nachgeschaltet, die bei normalen Beutelautomaten nicht vorhanden ist, weil dort ja die einzelnen, fertigen Beutel herausfallen.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform des anhand der Fig.
  • 1 und 2 beschriebenen Verfahrens ist in Fig. 3 dargestellt. Auch dort ist an eine Folienbahn 1' ein Verschluß-Band 2' angeschweißt worden. Die Schweißnaht ist mit 6' bezeichnet. Der den Verschluß 2' zunächst abdeckende Streifen ist mit 8' bezeichnet. Hinter der nicht eingezeichneten Schweißstation ist ein'Schneidschuh 12 angeordnet, der an seinem vorderen Ende zwei parallel zueinander angeordnete Schlitzmesser 13 aufweist. Wenn die Folienbahn 1' in den Automaten eingeführt ist und die ersten Schweißungen erfolgt sind, wird der Streifen 8' zwischen den beiden Schweißnähten 6' und 6" quer einmal angeschnitten undXder Schuh 12 heruntergeklappt, so daß er jetzt kontinuierlich den Streifen 8' herausschneidet.
  • Zu dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist nachzutragen, daß die Perforationsräder 5 auch nach der Schweißstation 4, jedoch vor der Rolle 9 angeordnet sein können. Das vorherige Perforieren hat jedoch den Vorteil, daß die Folienbahn, an welcher das Druckverschluß-Band angeschweißt werden soll, genau markiert ist und ein genaues Einstellen der Schweißstation ermöglicht ist.
  • Die auf der Auf spulvorrichtung 11 aufgewickelte Verschluß-Folienbahn wird nach ihrer Herstellung an den Kunden geliefert, der seine Verkaufsgüter, insbesondere Textilien, kontinuierlich verpacken will. Er nimmt die Verschluß-Folienbahn und als zweite Rolle eine Normal-Folienbahn und führt beide Folien zwecks Füllung mit dem Verpackungsgut und Endverschweißung in den Beutelautomaten ein.
  • Zu den zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispielen, bei welchen die durch das geschlossene Druckverschluß-Band zu einer Folienbahn verbundenen Teilbaren zu einer Rolle aufgewickelt werden, sei es nun, daß das Druckverschluß-Band zwischen zwei getrennt zugeführten Teilbahnen oder zwischen den Teilbahnen einer aufgeschlitzten Folienbahn eingeschweißt wird, ist darauf hinzuweisen, daß die Führung der Teil-Folienbahnen auf den dem Druckverschluß-Band angepaßten Abstand durch Walzensysteme erfolgt, durch welche die Teil-Folienbahnen hindurchgeführt werden und die auf fotoelektrischer oder pneumatisch-mechanischer Basis mittels Kantensteuerungen arbeiten und seitenbeweglich sind. Mittels derartiger Walzensysteme ist es möglich, die Teil-Folienbahnen genau über die beiden Anschweißfahnen des geschlossenen Druckverschluß-Bandes zu führen und dann die Schweißung in einer der beschriebenen Art und Weisen durchzuführen.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. In Fig. 4 ist eine Flachfolie 14 dargestellt, die mittels einer Breitschlitzdüse einstückig mit einem Mutterteil 15 und einem Vaterteil 16 hergestellt worden ist. Das Mutterteil 15 ist auf der Oberseite und das Vaterteil 16 auf der Unterseite der Flachfolie 14 angeformt, da das Vaterteil 16 ein von einem Steg getragener Doppelhaken in dem Sinne unempfindlicher ist, daß die Auflage auf einem Abzugsband ihn weniger deformiert als beispielsweise das nutförmige Mutterteil 15. Wenn man von diesem Vorteil absehen will, könnten Mutterteil 15 und Vaterteil 16 auch umgekehrt zu beiden Seiten der Flachfolie 14 angeformt sein.
  • Die Flachfolie 14 wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entlang der Trennungslinie 17 geschlitzt. Vor dem Aufrollen über ein Transportband und ein Rollensystem wird einmal das Vaterteil 16 mit der rechten, breiteren Teil-Folienbahn nach oben gehoben und das Profil in einen Führungskanal eingeführt. Gleichzeitig läuft das Mutterteil 15 mit der schmalen Teil-Folienbahn ebenfalls mit seinem Profil in einer Nutführung, so daß sich Vater-und Mutterteil allmählich einander zugekehrt in ihren Führungen einander nähern. Die Führungen werden schließlich flacher und endlich werden beide Profilteile durch Druck eines Walzenpaares ineinandergeführt und geschlossen, also miteinander verhakt.
  • Auf diese Weise entsteht die in Fig. 5 dargestellte Verschluß-Folienbahn 14, 14' mit einem geschlossenen Verschluß 15, 16 und einem Anreißlappen 17 für den Verschluß 15, 16. Ferner ist in Fig. 5 eine weitere Flach-Folienbahn 18 dargestellt. Im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Flach-Folienbahn 18 die untere Folienbahn und die Verschluß-Folienbahn 14, 14' die obere Folienbahn. Beide werden in dem Verpackungsautomaten mit Hilfe von Schweißnähten 19, 20 miteinander verschweißt, nachdem vorher zwischen ihnen das Verpackungsgut eingeführt worden ist.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. In Fig. 6 ist ein nahtloser Schlauch 21 dargestellt, der mit zwei in Abstand zueinander angeordneten Profilleisten 22, 23 durch Strangpressen extrudiert worden ist. Die Vaterteil-Profilleiste 22 ist auf der Außenseite und die Mutterteil-Profilleiste 23 auf der Innenseite des Schlauches 21 angeformt. Durch Flachlegen des geblasenen Schlauches und Trennen entlang der Trennlinie 24 ist es möglich, in der anhand des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 und 5 beschriebenen Art und Weise das Vaterteil 22 mit dem Mutterteil 23 zu verhaken, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Sind Vaterteil 22 und Mutterteil 23 des Druckverschlusses miteinander verhakt, so wird der Schlauch 21 entlang den Trennlinien 25, 26 geschlitzt. Auf diese Weise erhält man in einem Arbeitsgang aus dem einen Teil des Schlauches 21 die verschlußlose Folienbahn 21' und aus dem anderen Teil des Schlauches 21 die Druckverschluß-Folienbahn 21", die wiederum aus zwei Teil-Folienbahnen besteht, die mittels eines geschlossenen Druckverschlusses 22, 23 zu einer Folienbahn 21" verbunden sind. Mit 27 ist der Aufreißlappen für den Druckverschluß 22, 23 bezeichnet.
  • Die Teil-Folienbahn 21' wird auf einer Rolle und die Druckverschluß-Teil-Folienbahn 21" auf einer anderen Rolle aufgewickelt und beide Rollen werden an den Kunden geliefert, der sie in der bereits beschriebenen Weise auf seinem Vollautomaten zu einer Verpackung verarbeitet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    G Verfahren zum Herstellen einer aus Kunststoff-Folie bestehenden Verpackung, insbesondere für Textilien, bei welchem eine obere Folienbahn und eine untere Folienbahn, von welchen eine mit einem Druckverschluß aus ineinandergreifenden Profilleisten ausgerüstet worden ist, nach Einlegen des Verpackungsgutes an ihren offenen Seiten miteinander verschweißt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einer Folienbahn mit merklichem Abstand zu einer Seitenkante in Längsrichtung ein geschlossenes Druckverschluß-Band zugeführt und je ein Bandteil des Druckverschlusses an den gegenüberliegenden Stellen der Folienbahn angeschweißt und anschließend aus der Folienbahn ein den Druckverschluß freilegender Streifen herausgetrennt sowie aufgerollt wird und daß die so gewonnene Folienbahn zu einer Rolle aufgewickelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Druckverschluß frei legende Streifen mittels zweier Perforationsräder gebildet wird (Fig. 1, 2).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Druckverschluß frei legende Streifen mittels eines Schneidschuhes aus der Folienbahn herausgetrennt wird (Fig. 3).
  4. 4. Verfahren zum Herstellen einer aus Kunststoff-Folie bestehenden Verpackung, insbesondere für Textilien, bei welchem eine obere Folienbahn und eine untere Folienbahn, von welchen eine mit einem Druckverschluß aus ineinandergreifenden Profilleisten ausgerüstet worden ist, nach Einlegen des Verpackungsgutes an ihren offenen Seiten miteinander verschweißt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander zugeführten Teilbahnen einer Folienbahn, vorzugsweise einer schmalen und einer breiten, ein geschlossenes Druckverschluß-Band zugeführt und je ein Bandteil an den gegenüberliegenden Kanten der Teilbahnen eingeschweißt wird und die durch das geschlossene Druckverschluß-Band zu einer Folienbahn verbundenen Teilbahnen zu einer Rolle aufgewickelt werden.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen einer aus Kunststoff-Folie bestehenden Verpackung, insbesondere für Textilien, bei welchem eine obere Folienbahn und eine untere Folienbahn, von welchen eine mit einem Druckverschluß aus ineinandergreifenden Profilleisten ausgerüstet worden ist, nach Einlegen des Verpackungsgutes an ihren offenen Seiten miteinander verschweißt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Folienbahn in merklichem Abstand zu einer Seiten kante in Längsrichtung geschlitzt wira die dadurch entstandenen Schlitz-Kanten auf einen em einzuarbeitenden Druckverschluß-Band angepaßten Abstand geführt werden, an den Schljtz-Kanten der Teilbahnen je ein Band des geschlossenen Druckbverschlusses eingeschweißt wird und die durch das geschlossene @chverschluß-Baand 2 einer Folienbahn @@@@@@ @@@nnen @u einer Rolle aufgewickelt werden.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen einer aus Kunststoff-Folie bestehenden Verpackung, insbesondere für Textilien, bei welchem eine obere Folienbahn und eine untere Folienbahn, von welchen eine mit einem Druckverschluß aus ineinandergreifenden Profilleisten ausgerüstet worden ist, nach Einlegen des Verpackungsgutes an ihren offenen Seiten miteinander verschweißt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t:, das in an sich bekannter Weise eine Flachfolie einstückig mit zwei in Abstand zueinander angeordneten Profilleisten, nämlich einem Mutter- und einem Vaterteil, hergestellt wird, vorzugsweise das Mutterteil auf der Oberseite der Flachfolie und vorzugsweise das Vaterteil auf der Unterseite der Flachfolie angeformt wird, die Flachfolie anschließend zwischen den beiden Profilleisten in Längsrichtung geschlitzt wird, die beiden Profilleisten miteinander verhakt werden und die durch den geschlossenen Druckverschluß zu einer Folienbahn verbundenen Teile der Flach-Folienbahn zu einer Rolle aufgewickelt werden (Fig. 4, 5).
  7. 7. Verfahren zum Herstellen einer aus Kunststoff-Folie bestehenden Verpackung, insbesondere für Textilien, bei welchem eine obere Folienbahn und eine untere Folienbahn, von welchen eine mit einem Druckverschluß aus ineinandergreifenden Profilleisten ausgerUstet worden ist, nach Einlegen des Verpackungsgutgs an ihren offenen Seiten miteinander verschweißt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in an sie bekannr Weise ein nahtloser Schlauch einstückig mit zwei in Abstand zueinander angeordneten Profilleisten, nämlich einem Mutter- und einem Vaterteil, hergestellt wird, vorzugsweise das Mutterteil auf der Innenseite des Schlauches und vorzugsweise das Vaterteil auf der Außenseite des Schlauches angeformt wird, der Schlauch anschließend zwischen den beiden Profilleisten in Längsrichtung geschlitzt wird, die beiden Profilleisten miteinander verhakt werden, der Schlauch.an gegenüberliegenden Stellen zu einer normalen Folienbahn und einer darunter oder darüber liegenden Druckverschluß-Folienbahn gleicher Breite aufgeschlitzt wird und beide Folienbahnen zu je einer Rolle aufgewickelt werden (Fig. 6 bis 8).
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