DE2208491A1 - Pulsationsdaempfer fuer hydraulikanlagen - Google Patents

Pulsationsdaempfer fuer hydraulikanlagen

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DE2208491A1
DE2208491A1 DE19722208491 DE2208491A DE2208491A1 DE 2208491 A1 DE2208491 A1 DE 2208491A1 DE 19722208491 DE19722208491 DE 19722208491 DE 2208491 A DE2208491 A DE 2208491A DE 2208491 A1 DE2208491 A1 DE 2208491A1
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DE
Germany
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pressure
pulsation damper
pressure vessel
hydraulic systems
wall sections
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DE19722208491
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Inventor
Walter Lorenz
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ALFRED GIEHL ELEKTROTECHNISCHE
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ALFRED GIEHL ELEKTROTECHNISCHE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/04Devices damping pulsations or vibrations in fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/04Devices damping pulsations or vibrations in fluids
    • F16L55/045Devices damping pulsations or vibrations in fluids specially adapted to prevent or minimise the effects of water hammer
    • F16L55/05Buffers therefor
    • F16L55/052Pneumatic reservoirs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Pulsationsdämpfer für Hydraulikanlagen Die Erfindung betrifft einen Pulsationsdämpfer für Hydraulikanlagen mit einem an eine Druckleitung angeschlossenen Druckbehälter.
  • Die bekannten Pulsationsdiimpfer für Hydraulikanlagen haben die Aufgabe, den pulsierenden Förderstrom von Hydraulikpumpen in einen möglighst vollkommen kontinuierlichen Förderstrom umzuwandeln, Bei einem Pulsationsdämpfer bekannter Art wird ein Druckbehälter in Verbindung mit der Druckleitung der Pumpe gebracht. Der Druckbehälter schließt eine Membrane oder Speicherblase ein, die durch ein Gas, zumeist Stickstoff, gefüllt ist. Der übrige Raum des Druckehälters wird durch Druckmedium ausgefüllt, welches der Druckleitung entnommen wird.
  • Der Hauptnachteil dieses Pulsationsdämpfers besteht darin, daß der Druckbehälter erst ein gewisses Volumen von Druckmedium aufnehmen muß, um auf der Gasseite der Membrane oder Speicherblase einen Druckaufbau zu erzeugen, der den momenten Betriebsdruck des Druckmediums entspricht. Ändert sich dieser Betriebs.
  • durck, se wird wieder ein gewisses Volumen von Druckmediun aufgenemmen bzv. ausgestoßen. Dies ist aber bei bestimmten Anlagen, Vornhehmlich bei hydraulischen Aufzügen unerwünscht, da sich durgh Be- oder Entladen des Fahrkorbes dauernd Druckänderungen ergeben und somit das Halteniveau des Fahrkorbes mit verändert wird. Außerden sind die Druckbehälter dieses Typs zu aufwendig in ihrem Aufbau.
  • Andere Pulsationsdämpfer besitzen vom Druckmedium durchflossene Durckbehälter, die innenseitig mit Lochblenden oder Umlenkblechen verschen sind, die die Pulsation dämpfen sollen. Auf desem Vege lassen sich die Pulsationen jedoch nur unzureichnénd glütten.
  • Der Drfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Pulsationen im Durckmedium möglichst vollkommen zu glätten, ohne ein wesentliches Ölvölumen bei Durckänderungen aufzunehmen bzw. abzustoßen, wobei der Druckbehülter möglighst einfach aufgebaut sein soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei einem Pulsationsdämpfer für Hydraulikanlagen der eingangs erwähnten Art dadurch, daß der Druckbehälter mindestens einen durch eine Knickkante der Druckbehälterwandung begernsten, durch die pulsierenden Druckschwankungen deas Druckmediums biegeslastisch beanspruchten Vandungsabschnitt aufweist.
  • Der Druckbehälter besitzt zweckmäßig zwei gegenüberliegende, biegeelastisch beanspruchte Wandungsabschnitte, die auch durch einen Diataniring miteinander verbunden sein können.
  • Die Verwendung eines Distanzringe gibt die Möglichkeit, die beiden gegenürberliegenden biegeelastisch beanspruchten Wandungsabschnitte planm aussubilden.
  • Nachfolgend werden anhand der Zeichnung drei Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen : Figur t s einen Querschnitt durch einen Pulsationsdämpfer einfachster Bauert mit einem einzigen biegeelastisch beanspruchten Wandungsabschnitt, Figur 2 2 eine Bauart itt zwei Biegeelastisch beanspruchten Wandungsabschnitten und Figur 3 : ebenfalls eine Buauart mit zwei biegeelastisch beanspruchten Wandungsabschnitten, die Jedoch infolge eines singeschalteten Distanzrings plan ausgebildet sind.
  • Bei den drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist jeweils ein festwandiger Durkbehälter 1 über einen Verbindungskanal 4 mit der Druckleitung 2 und dem strümenden Druckmedium 3 verbunden.
  • Bei der in Figur 1 dargestellen Ausführungsform wird der kugelförmige Vandungsabschnitt 8 des Druckbehälters 1 durch Pulsationen des Ii Druckbehälter 1 befindlichen Druckmediumm nicht biegeelastisch beansprucht, wohl aber der ebene Abschnitt 5, der von der kugelförmigen Wandungsabschnitt 8 durch die Knickkante 6 abgetrennt ist. Da kommt also drauf en, daß der Druckbeühälter 1 mindestens einen, möglichst ebenen Wandungsabschnitt 5 aufweist, der bei Druckvoränderungen des in dem Druckbehälter 1 eingeschlessnen Druckmediums einer biegeelastischen Beanspruchung unterliegt.
  • Der Wandungsabschnitt 5 kann dabei von einer normalen Large 1 durch Diagung in die Beanspruchungelagen 11 und III gelangen, Die in Figur 2 dargestellte verbesserte Ausführungsform hat den Vorteil, daß hier der Durckbehälter 1 weniger Druckmedium aufnimmt und daß hier zwei biegeelasisch beanspruchte Wandungsabschnitte 5 vorhanden sind.
  • Dis in Figur 3 dargestellte Auführungsform kommt der plan verlaufenden Idealform der biegeelastisch beanspruchten Wandungsabschnitte 5 nach näher, was durch das Hinzutreten eines Distanzrings 7 ermöglicht wird.
  • Bei dem beschribenen Pulsationsdämpfer bestimmen der Durchmesser und die Wandstärke den Betriebsdruck, für den der Däupfer eingesetzt werden kann. Hiervon wird ebense die Größe der Förderstromdifferenz besttimmt, die wührend einer Förderstromschwankung, also wührend einem Hertz aufgenommen werden kann, Förderstrom-Pulsationen lassen sich somit in einwandfreier, sofort ansprachender Weise durch das elastische Verhalten des Druckbehälters 1 aufnehmen und glatten.

Claims (4)

Patent- und Schatzansprüche - -. . - we. - . --- .
1. Pulsationsdämpfer für Hydraulikanlagen mit einem an eine Druckleitung angeschlossen Druckbahälter, dadurch gekennzeichnet, daß dea Druckbehälter (1) mindestens einen durch eine Xnickkante (6) der Druckbehälterwandung (8) begrenzten, durch die pulsierenden Druckschwankungen des Druckmediums biegeelastisch beanspruchten Wandungsabschnitt (3) aufweist.
2. Pülsationsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (1) zwei gegenüberliegende, biegeelastisch beanspruchte Wandungsabschnitte (3,5) aufweist.
3. Pulsationsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichet, daß die beiden gegenüberliegenden biegeelastisch beanspruchten Wandungsabschnitte (5,5) durch einen Distanzring (7) Miteinander verbunden sind.
4. Pulsationsdämpfer nach Anspruch 2 und/oder anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden biegeelastisch beanspruchten Wandungsabschnitte (3,5) plan ausgebildet sind.
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Cited By (7)

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